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Tiroler Post
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Pagina 8 di 12
Data: 27.10.1911
Descrizione fisica: 12
- als Berufungsgericht Innsbruck hatte Freitag die Entschei dung gegen ein Urteil des Bezirksgerichtes Landeck zu treffen. Am 11. September fuhr der Klavierfabrikant Schmid in einem Einspänner gegen Plans. Bei der Ortschaft Graf hielt der Wagen und während der Kut scher sich in das nächstgelegene Haus begab, faßte Schmid das Pferd am Zügel, um es in Ruhe zu halten. In diesem Augenblicke erschien auf der 6 Meter breiten Reichsstraße das Automobil des Rittmeisters Pintsch, ebenfalls in der Richtung von Landeck kommend

, und erschreckte das Pferd durch das laute Arbeiten seines Motors, so daß es scheute und von Schmid nur mit Anstrengung gehalten werden konnte. Schmid hob nun einem Arm, um den Chauffeur zu langsamerer Fahrt zu mahnen. Trotzdem fuhr das Auto in raschem Tempo so nahe an Schmid vorbei, daß dieser gestreift wurde. Auch die etwa 4 Meter von dem Einspänner entfernt stehende Zeugin Oberkosler glaubte wahrge nommen zu haben, daß das Automobil das Hinterrad des Wagens streifte. Schmid hatte schon in Landeck

Normalgeschwindigkeit von 45 Kilometer nicht überschritten, da nach Aussage der Insassen der Chauffeur gestoppt habe, was die auf der Straße befindlichen Personen nach optischen Ge setzen nicht erkennen konnten. Schmid habe allerdings seine Hund aufgehoben, aber dieses Zeichen habe nur die Bedeutung haben können, daß der Lenker acht geben solle, das heißt, die Geschwindigkeit verlangsame, was aber nach Aussage des Sachverständigen noch immer eine Geschwindigkeit von 30 Kilometer zulasse. Das Auto sei auch am Wagen vorbeigekommen

L o j d a zu ver antworten. Derselbe ließ sich am 22. September 1911 in Nauders in stark angeheitertem Zustande zu Eben angekommen! Preis per Kilo 14 Heller. Zu haben bei Joses Schmid Obst- und Gemüsehandlung, Landeck. Sei! 1866 Ist die mit Barke „Seehund sz Gnmmitran-Ledersehmiere glänz, belobt, weil sie Schuhwerk bedeut, dauerhafter, wirklich wasserdicht, weich u. wichsfähig erhält. Auch für Pferdegeschirre, Wagendecken usw. verwendbar. '/, Dose K 1.60, bei 4 Dosen Packung und Frachtbrief gratis

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1891
Descrizione fisica: 8
infolge ein stimmigen Schuldspruches der Geschworenen mit 6 Jahren schweren Kerkers bestraft. — Am 9. Juni begann die Verhandlung wider Alois Schmid, 19 Jahre alt, ledig, Bauernbursche aus See, Bezirk Landeck, angeklagt des Verbrechens des Diebstahls, begangen dadurch, daß er am 14. Dezember 1890 Mittags in Patrich, Gemeinde Kappl, dem Jakob Moser, Bauer und Tischler dort, aus nnversperrtem Raume dort eine Brieftasche mit dem Inhalte von 508 fl. ö. W. gestohlen hat. Diese Anklage gründet

sich auf nachstehende Thatumstände: Am 13. Dezember v. I. ging Schmid um die Mit tagszeit in die Wohnung der Nachbarsleute Ge schwister Moser in Patrich, um dort etwas zu holen. Er traf in der Stube den Josef und Christian Moser auf der Ofenbank schlafend und bemerkte an der Stubenwand einen Rock hängen, aus dessen in nerer Seitentasche eine Brieftasche hervorschaute. Er nahm dieselbe, begab sich damit auf den Abort, ent nahm derselben 2 Noten ä 10 st. und kehrte wieder in die Stube zurück in der Absicht

, wie er behauptet, die Brieftasche wieder in die Rocktasche zurückzugeben. Daran hinderte ihn jedoch der Umstand, daß Josef Moser inzwischen erwacht und auch Jakob Moser in die Stube gekommen war. Schmid, der keine Gele genheit mehr hatte, die Brieftasche unbemerkt an ihren früheren Ort zu geben, entfernte sich nach einiger Zeit, begab sich nach Hause und versteckte die Brieftasche in einer Klause zwischen dem Schafstalle und der Bergmauer beim Hause seiner Mutter. Nach einigen Tagen nun, behauptet Schmid

auf den Angeklagten bereits seit dem Ver schwinden der Brieftasche geworfen hatte, nur be stärkt, da auch dessen Ausgaben mit seinen finan ziellen Verhältnissen nicht mehr im Einklänge standen. Schmid wurde verhaftet, läugnete aber bei der ersten Vernehmung am 25. März ds. Jrs. hartnäckig den Diebstahl begangen zu haben. Erst als dessen außer ehelicher Vater Josef Pig die Brieftasche in dem Ver stecke neben dem Schafftalle gefunden und selbe mit dem restlichen Inhalte von 328 fl. dadurch an Ja kob zurückstellte

, daß er sie durch ein Loch in den versperrten Stadel des Moser'schen Hauses warf, schritt Alois Schmid am 7. April ds. Js. zum Ge ständnisse, den Diebstahl in oben angeführter Weise begangen zu haben; diesem Geständnisse blieb er auch heute treu. Die Geschworenen sprechen Schmid ein stimmig schuldig. Derselbe wird beim Vorhandensein ügerwiegender Milderungsumstände zu ein Jahr- schweren Kerkers verurtheilt. ^ur Vlujistuhl-Aufsttünng an der neuen Pfarrkirche in Unlermitining am 6. Juni 1891. „Saxa loquuntur

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 24.11.1935
Descrizione fisica: 20
Seite 6. Nr. 47. Zlm ioo. Geburtstag Wok. Matthias Schmids Am 14. November jährte sich zum 100. Mule der Tag, an dem der berühmte Kunstmaler Matthias Schmid in See im Paznaun Las Licht der Welt erblickte. Er war das fünfte von sieben Kindern ein facher Bauersleute. Bereits im Alter von 8 Fahren verlor Matthias seine gute Mutter und nun mußte seine 16jährige Schwester Notburga den Haushalt füh ren. Schon in frühester Jugend zeigte sieb an dem Kna ben ein großes Talent zum Zeichnen uno Malen

im Innsbrucker städtischen Friedhof), „Ruth auf dein Wege nach Betlehem" (angekcmft vom damaligen Statthalter von Tirol Erzherzog Karl Ludwig) u. a. m. Im Fahre 1867 vermählte sich Matthias Schmid in Salzburg mit Fräulein Rofalie Späth, einer ange sehenen Münchener Kaufmannstochter, und schlug sei nen Wohnsitz auf dem Mönchsberg bei Salzburg auf. Später kehrte Schmid mit seiner Familie aber wieder nach München zurück. Er fand Aufnahme in Pilolys hervorragender Schule. Dort entfaltete sich feine künst

II. zeichnete ihn durch Ver leihung des Ritterkreuzes 1. Klaffe vom heiligen Mi chael aus. Kaiser Franz Joseph I. verlieh ihm oas Rit terkreuz des Franz-Iofeph-Ordens. Außer diesen Or den wurden ihm zahlreiche Medaillen auf verschiede nen Weltausstellungen zuteil. So in Wien, Chikago, St. Louis, London, Paris, München ufw. Der Ge meinderat von München benannte eine Straße nach seinem Älamen und der Gemeinderat von Innsbruck tat das Gleiche. Trotz aller Auszeichnungen und Ehrun gen blieb Matthias Schmid

, Baumeister und Ingenieur in Pötschach am Wörthersee in Kärnten. Des Künstlers Lebens abend betreute feine Tochter Rosa, welche er nach dem frühen Tode ihres Gatten Dr. Welbert Göringer mit ihrem Töchterchen Kornelia wieder zu sich nahm. Kor- nelia vermählte sich mit Dipl.-Ing. R. Schraffl in Imst. Matthias Schmid konnte sich bis ins Greisenaltec einer erstaunlichen geistigen Frische erfreuen. Am 22 . Jänner 1923 schied der gottbegnadete Künstler von dieser Welt, der er so herrliche Schöpfungen

und hat für seine verschiedenen Vergehen bisher insgesamt Strafen in der Höhe von etwa drei Jahren abzusitzen gehabt. Nun hatte Schmidt vor zwei Jahren ein 26jähriges Kinderfräulein, mit Namen Hedwig, kennen gelernt. Er stellte sich ihr als Ingenieur Schmid vor, gab sich als Kompagnon eines Elektrogeschäftsinhabers aus und erklärte, daß er auch an einem Kaffeehaus in Wien beteiligt sei. In das Elektrogeschäft habe er 6000 8. in das Kaffeehaus 12.000 8 investiert. Schon beim zweiten Zusammen treffen machte Schmidt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.01.1938
Descrizione fisica: 8
zwei Gehilfen, den 24jährigen Kavl Schmid- und den- 20jährigen- Franz- Mäsch. Daß diese von der Geschichte gewußt haben könnten, schien ziemlich wahrscheinlich. Die geheimnisvolle Geschichte zu klären, !be° mühte sich Polizeikommissär Dr. Zimmermann-, den bei den Erhebungen und Untersuchungen die Kriminalbe>amten- grüppe Bezirksinspektor Herbich: Revierinspektor Kager, Geist und Frank unterstützten. Es ergab sich folgender Tat- . bestand: ^Geständnis der Tapezibrergehllfen Am 5. August 1937

war die Klubgarnitur in die Werk statt gekommen. Majewski schnitt den Klubsauteuil auf. Schmid und Mästh waren zugegen. Dr. Zimmermann ver- hlörte- die beiden Gehilfen -eindringlich, und sie legten ein Geständnis ab: Sie haben gesehen- sagten sie, wie Majewski aus dem Fauteuil ein in Zeitungspapier gehülltes Bündel Banknoten, französische Frankennoten, zog. Schmid und Masty behaupten, Majewski habe beim Aübkick der Bank noten ausgerüsen: „Jetzt sind- wir reich! Jetzt wird es uns gut gchen!" Er trug- den'Gehilfen

auf, den Fauteuil in allen seinen Teilen zu untersuchen, und es wurden noch vrev odsr fünf Rollen Mastiknvten gefunden. 'Schmid und Mästh glauben sich! ,zu erinnern, daß es etwa drei oder wer Noten zu tausend Tfchechen-kronen und dann Lire und- französische Frankennoten waren. Ma- jew-ski soll die Büüd-el Banknoten zu sich gesteckt haben. Im letzten Bündel, daS die Gehilfen gefunden haben, waren fchrifMche Auszeichnungen der Züricher Bank über die Ein lagen, die M. gemacht h>atte. Majewski soll erklärt

er dann von- dem Geschäftsgang in die Stadt und sagte zu Schmid und Mafty, daß er im gan zen für die Väluten- 600 8 gelöst habe und sie nun teilen wolle. Je 200 8 bekamen !Schmid und Mästy und 200 8 behielt isi-ch Majewski sellbst. Vergnüguingsrei^n stach Holland jund Deutschland Glei-ch darauf gingen Meister Majewski und Masch zu einem Mtkleiderhändler in die- Judengasse und kauften An züge. Sckunid unternahm mit sein,em Anteil eine Vergnü gungsreise nach Holland, zu der allerdings' noch Verwandte beitragen mußten

. Als Dr. Zimmermann den Tapezierer Majewski -einvernahm und ihm die Angaben der Gehilfen vorhielt, beteuerte dieser, daß alles unwahr sei, daß er außer der Sasekarte nichts gefunden hübe. Den Kauf des Anzuges mußte er zugeben, auch die Tatsache, daß er Va luten besessen habe, weil ihn der Kleiderhändl-er bestimmt erkannte, und auch der Valutenverkauf erwiesen ist. Majewski, der einige Reisen nacy Deutschland gemacht hat und mit Schmid beim Parteitag in Nürnberg war, 'behaup tet, er habe sich von Deutschland

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.09.1929
Descrizione fisica: 6
werden und um 12 Uhr in Innsbruck eintreffen. Vom FrachtenbahnHof, wo die Auswaggonierung erfolgt, werden die Truppen gegen 1 Uhr durch die Museumstratze und Sillgasse mit klingendem Spiel zur Klosterkaserne marschieren. Tödlicher Absturz im Kaisergebirge. Am Dienstag, deu 3. d. M., ist der 52 Jahre alte bayerische Bahnamtsgehilfe Johann S ch m i d aus M ü n- cheu im Kaisergebirge tödlich abgestürzt. Schmid machte mit seiner Frau eine Partie von Kufstein auf das Stripsenjoch, wo sie nächtigten. Am nächsten Tage

setzten sie ihre Tour über das Ellmauertor fort, um von dort nach Ellmau abzusteigen. Es schlossen sich dem Ehe paare Schmid noch drei Touristen an und sie kamcm un gefährdet über das Ellmauertor bis in die Nähe des Jubiläumssteiges. Unter einer Flanke der Karlspitze strauchelte Schmid an einer sonst ungefährlichen Stelle, stürzte zugleich etwa 40 Meter tief ab und blieb tot liegen. Schmid dürfte außer schweren inneren Ver letzungen eine Verletzung des Rückgrates bezw. des Ge nickes erlitten

haben, was die Ursache seines raschen Todes gewesen sein wird. Schuld an dem tödlichen Unfall war sicherlich auch, daß Schmid keine genagelten Bergschuhe, sondern nur SLadt- schuhe mit glatter Sohle an hatte. Die Begleiter Schmids und einige Touristen, die von der Grutteuhüte aus nach Bekanntwerden des Unglückes zu Hilfe eilten, brachten den Toten über die Gaudeamushütte nach Ellmau, von wo ans er mit einem Kraftwagen des Ellmauer Boten NiedermÄhlbichler in das Kufsteiner Leichenhaus über führt wurde. Die Leiche

wird nach München weiter transportiert werden. Schmid hinterlätzt eine Gatin und zwei Kinder, von denen eines derzeit krank in einem Sanatorium liegt. Das Seekirchl in Seeseld. Seefeld, 3. September. Es ist das lieblichste Schaustück von Seefeld. Tie zier liche Rotunde, von einer mächtigen Knpol überdacht, durch ein kurzes Schiff zum Kirchlein gestaltet, ist seit Menschen- gedenken das Ziel der Wallfahrer,- den kunstvollen Altar ziert ja das uralte Wunderkreuz mit dem natürlichen Kopf- und Barthaar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 07.02.1953
Descrizione fisica: 12
er sich vorgestern ziemlich ausgegeben hatte, ziemlich müde, er verlor im Schlußdrittel Zeit. Die teilnehmenden Nordländer zeigten noch ziemliche Konditionsmängel. Per Rol- lum wurde in 2:31 5 als 26. klassiert, bester - Nun hat es also doch geklappt: Oesterreichs Eishockeymeister 1953 heißt Innsbrucker Eis laufverein, der hiermit nach jahrelangen Be mühungen einen Erfolg verzeichnet, zu dem man den tapferen, bis zum Umfallen kämp fenden Mannen um Willi Schmid nur gratu lieren kann und auf den Tirols

noch 3:3. Da angelte sich Willi Schmid, den man wohl als Vater des Erfolges bezeichnen kann und den die begeisterten Zuschauer nach dem Treffen auf den Schultern vom Platz trugen, die Scheibe und schon war es passiert. Aus einem schrägen Winkel heraus hatte Inns brucks Schützenkönig seelenruhig den ausge zeichneten Klagenfurter Schlußmann Nusser bezwungen und für Innsbruck den Staatsmei stertitel fixiert. Der Sieg war also etwas glücklich, verdient aber schon deshalb, da sich die Hausherren die weitaus größere

Anzahl reeller Torchancen herausarbeiteten. So stand Schmid nach zwei prachtvollen Sololäufen be reits im ersten Drittel zweimal allein vor Nus- sers Gehäuse. Der KAC-Goalie aber warf sich ihm tollkühn entgegen und verhinderte hier- Schwede als 41. war Stig Sollander (ge stürzt) in 2:37.9. Bei den Damen war es infolge des Weg falles des oberen Streckendrittels etwas bes ser, d. h. also schwieriger. (2.4 km, 640 Meter Höhendifferenz, 8 Pflichttore, 23 am Start). Marianne Seltsam ist derzeit sehr stark

in gleicher Situation nicht, den hervorragenden Nusser zu bezwin gen. Die Klagenfurter vergaben hingegen lediglich eine einzige derartige Chance durch Gerdi Springer, wie sie überhaupt billiger zu Torehren kamen wie die Platzherren. Beginnen wir gleich mit einem Pauschal lob für die Innsbrucker Mannschaft, hat doch jeder einzelne sein Bestes gegeben, wenn es auch nicht immer das Beste war. Allen voran aber müssen wir doch Willi Schmid nennen, der mit seinen drei Toren praktisch das Treffen entschied

und auch sonst die überragende Erscheinung war. Ein Klagen furter Sportredakteur erklärte uns nach dem Spiel: „Schmid ist der beste Stürmer den wir in Oesterreich besitzen, und um den der IEV zu beneiden ist.“ Ganz groß in Fahrt auch Spielmann und Püls im Tor. Recht brav hiel ten sich auch Singewald, Pohl, die Gebrüder Mößmer und Winkler, gegen die Thielmann etwas abfiel. Oberweger kämpfte ebenfalls wie ein Löwe, seine Schnitzer aber, der zum 1. Verlusttreffer führte und zweifellos dem Spiel eine andere Wendung gab

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
jnnsbrticher £eitun& zur loo, Wiederkehr des Geburtstages KS Meter Mnjtters Matthias SKmid Matthias Schmid wurde am 14. November 1835 in Poräuele bei See im Paznauntal geboren als fünfter Sohn eines Landmannes. Im Alter von acht Jahren verlor er seine treffliche Mutter; die 16jährige Schwester Notburga nahm sich um ihre Geschwister an, die nach Matthias' Lebenseintritt noch um zwei Kna ben vermehrt worden waren. Schon in frühester Jugendzeit zeigte sich bei Matthias die Spur

Dekorationsmaler schon ge hört hatte. Er bat seinen Vater, ihn aus die Kunst akademie nach München zu schicken, um sich dort als Maler ausbilden zu können. Der Vater willigte mit den Worten ein, es reue ihn kein Geld, wenn aus dem Matthias was Richtiges werde. Im Alter von 18 Jahren (1853) kam so Mat thias Schmid aus seinem abgelegenen, stillen Alpen land in die ihm fremde, große Stadt München. Nach sehr gut bestandener Prüfung trat er in die Akademie ein, wo seine ganz ungewöhnliche Begabung

die Adamsche Familiengruft im Innsbrucker städtischen Westfriedhof), „Ruth auf dem Wege nach Bethlehem" (angekauft durch den da maligen Statthalter von Tirol Erzherzog Karl Lud wig), vier Altarbilder aus dem Leben der hl. Magda lena in der Münchner Frauenkirche und eine Grab legung Christi. Matthias Schmid hatte 1863 zur Vollendung seiner Studien ein Stipendium von der Tiroler Landschaft erhalten in der Voraussetzung und mit der Bestim mung, daß er seine Begabung so wie bisher in den Dienst

" erschienen, Anstoß) gab zu vielen Mitzverständnissen und Mißhelligkeiten Anlaß. Schmid sagte sich, dadurch verbittert, nicht nur von seinen bis herigen Beschützern und Gönnern, sondern auch von der religiösen Kunst überhaupt los. Im Jahre 1876 gründete er den eigenen Herd, ver mählte sich am 30. Mai in Salzburg mit Fräulein Ro- salie S p a e t h, einer kunstbegeisterten, aus angesehe nem Hause stammenden Münchner Kausmannstochter und schlug sein Heim auf dem Mönchsberg bei Salz burg

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 10
Data: 24.09.1930
Descrizione fisica: 10
. (Ein herzliches Wort dankbaren Gedenkens) sei an dieser Stelle dem bisherigen Stadt präses des Kath. Arbeitervereines H. H. Domprediger Josef Schmid gewidmet. Bekanntlich ist Domprediger Schmid am 7. September zum Stadtpfarrer von Kitzbühel installiert worden. Den Katholiken der Stadt Kitzbühel ist zu diesem Seelsorger gewiß zu gratulieren, in Salzburg jedoch reißt sein Scheiden eine große Lücke. Salzburg verliert in ihn nicht nur einen hervorragenden Domprediger und Kateche ten, auch das katholische

Vereinsleben erleidet große Ein buße. Präses Schmid hat als einfacher Arbeiterssohn früh zeitig die sozialen Nöten kennen gelernt und deshalb ge hört sein ganzes Herz dem Arbeiterstande. In Kursen und Vortrügen, aber auch in der Presse und nicht minder bei Einkehrtagen und Exerzitien suchte Präses Schmid ganze Männer heranzubilden. Unvergeßlich bleiben den Salzbur gern seine Ansprachen bei den Abendandachten im Sazel- tum. Die nächtliche Anbetung der Männer am ersten Don nerstag jeden Monates

hat er mit großer Begeisterung ge fördert. Dieses Werk wird fein Andenken in Salzburg stets frisch erhalten. Neben dem Kath, Arbeiterverein widmete Domprediger Schmid der Kath. Frauenorganisation sowie der Männerkongregation ganz besondere Obsorge. Es war daher nur eine herzliche Dankespflicht der Salzburger kath. Vereine, daß sie sich mit ihren Fahnen zur Jnstallations- DIE ZEITSPARENDE HAARWÄSCHE feier in Kitzbühel einfanden. (Siehe den Bericht im „Ar beiter" Nr. 37 vom 10. September unter Kitzbühel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 19.01.1953
Descrizione fisica: 4
Musiker, 56 Jahre. Lr. Kleinen Lotto wurden Samstag ge logen: 69, 76, 35. 28, 14. (Ohne Gewähr.) Kunst und Kultur Landestheater Montag, 19., 19.30 Uhr, „Die Bajadere“ (Volks- abonnement Montag blau). Schweikart „Ich brauche dich“. Diese fröhliche Komödie kommt im Landestheater Dienstag, den 20. Jänner, 20 Uhr, zur Aufführung. Inszenierung: Paul Schmid, Bühnenbild: Robert Pernlochner. Premierenabonnement und Volksabonnement Diens tag dunkelgrün. Kinoprogrcimme Montag, den 19. Jänner Innsbruck-Kammer

noch manche günstige Gelegenheit durch übergroße Nervo sität vertan und auch mit der Schnelligkeit war es nicht weit her. So hatten es die Innsbrucker nicht schwer. Manchmal lief das Werkel wunderbar, manchmal wurde unproduktiv und zerfahren gespielt, manchmal sah man prächtige Kom binationen (Schmid-Spielmann. Winkler- Pohl), manchmal wieder war man recht eigensinnig. Dluhos prächtig in der Verteidi gung, Messmer E. mit vehementen Angriffen und Schüssen neben Schmid und Spielmann der „Goalgetter

aus dem Hintergrund“. Schmid-Spielmann verstehen sich, soweit sie wollen, von Spiel zu Spiel besser (mehr Be herrschung, Herr Spielmann I), Pohl spielte recht uneigennützig, wenn er auch seine Fehler hat, Winklers verfl . . . Patenthacken sind langsam eine Plage, sonst war er fleißig, aber wie meist in den letzten Spielen nicht sehr wirkungsvoll, im Endeffekt Siigewald ziemlich mäßig und Thielmann auch gegen diesen schwachen Gegner eine glatte Null. (Wie wäre es mit Bock als Verteidiger neben Dluhos, Mesßmer

E. als zweiten Sturmführer und Winkler am Flügel?). Ueber den Spielverlauf Im einzelnen zu berichten, erübrigt sich wohl. Das erste Tor fiel durch Schnvd bereits binnen 12 Sekun den, Spielmann gelang ein herrlicher Kreuz- schuß, Meßmer E. gab als Verteidiger dreimal seine Visitenkarte“ im Tor ab und sogar der kleine Winkler brachte ausnahmsweise ir gendwie den Puck zweimal im Kasten unter, Beispielhaft das letzte Tor, als Schmid ein mal uneigennützig den besser Placierten be diente. Schiedsrichter Aigner

und Platzer (dieser erfreulich sicher und bestimmt), herr liches Eis, mäßiger Besuch. WAT 16 — IEV 1:15 (0:6, 0:3, 1:6) Das zweite Spiel am Sonntag war ziem lich genau das Abbild des ersten Schmid schoß das 1. Tor, nach dem eisten Drittel hieß es 6:0 für Innsbruck und bis zum Ende läp perten sich wieder 15 Tore zusammen. Die Wiener spielten — etwas verbessert — wieder mit restlosem Einsatz und sahen diesmal nach einem Stangenschuß fast zugleich mit dem Schlußpfiff ihre Bemühungen wenigstens

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.04.1924
Descrizione fisica: 4
den Weiß-roten überlassen, die vom Winde begünstigt das Spiel vor das Tor der Schwarz-weißen verlegten, doch die Verteidigung Geiger-Ritz 1 arbeitete sicher. Ein Befreiungsstoß, der Ball wanderte zu Fürhapter, im gut angenilegten Kombi nai i onszug Bauer 2-S chöppne r-Schmid 2 konnte dieser bereits in der sechsten Minute zum erstenmale eiusenden. Die Leobener waren überrascht, konnten aber gegen die jetzt glänzend kombinierende Mannschaft nicht auskommen. Ritz 2 ging am linken Flügel

durch, ein prachtvoller Zenterball landete -bei Bauer 2, der unhaltbar einsandte. Doch nun fanden sich die Leobener zusammen, in seinem Spiel ging es auf das Tor der Innsbrucker und Schmid mußte einen unhaltbar eing-sköpfelte-n Ball passieren lassen. Der Wind begünstigte mehr und mehr. die Leobener, der leichte Ball machte ihnen die Arbeit noch leichter und so schien es, als ob die Schwarz-weißen vernichtend -geschlagen würden. Doch alles Drängen und alle Kombination scheiterte an der aufopfernden Arbeit des Ver

teidige rtrios Schmid 1-Ritz 1-Geiger, -das durch die Läuferreihe Für- Hapter-Bauer 1-Sapinski sehr brav unterstützt, alle Pläne des G-e-g- n-ers zunichte machte, bis es endlich dem Mittelstürmer gelang, aus klarer Abseitsstellung den Ausgleich zu erzielen. Nach -Seitenwechsel änderte sich das Bild. Der Wind hatte ausgehört, nun drängten di-e Schwarz-weißen unaufhaltsam und wieder konnte Schmid 2 einen Vorleger Bauer 1 zun» dritten Tor und damit zum Endresultat ve-r- werten. Die Leobener kamen

nur noch vereinzelt' auf die ge-gnerisch« SpielhÄlfte, doch erledigte Schmid im Tor sich-er alle Bälle. Schieds richter Prob ft war bis ans die Abseitsregeln im großen und ganzen zufriedenstellend. Am Ostermontag traten sich die Mannschaften ' zum Relo>urspiel gegenüber. Die Hausherren schienen um jeden Preis den Sieg davon tragen zu wollen und zeigten ein ungemein flottes, mit einer tüch tigen Portion Derbheit gewürztes Spiel, das auf die Innsbrucker deprimierend wirkte. Schon in d-er zehnten Minute gelan>g-ten

, so war es Schiedsrichter Kan- n i tz k i beim Retourspiel noch weniger, da A-bs-eitsstellungen und -ein großer Teil Derbheiten von ihm gar nicht gegeben, bezw. bestraft wurden. Was die Mannschaft der Jnnsrucker betrifft, kann man fol gendes sagen: Schmid im Tor leistete Großartiges, die schwierig sten Balle erledigte er mit einer stoischen Ruhe. Die Verteidigung Geiger-Ritz zeigte, daß aus sie guter Verlaß ist, war im ersten Spiel"jedoch besser. Die Läuferreihe hatte in Bauer den besten Mann, doch reihten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.01.1953
Descrizione fisica: 6
Leistung, den Prachtschüssen von Schmid den Ausschlag für einen verdienten Erfolg, auf den der IEV stolz sein darf Stolz waren auch die rund 3000 Zuschauer, die über das bisher spannendste Match der Saison zu frieden nach Hause gingen. Schließlich gab es haupten. So darf man sich nicht nur ausge zeichnete LeMungti^ sondern auch spannende Kämpfe um Zehntel- und Hundertstelsekun den erwarten. Bei den Damen Ist die Titel frage durch den Ausfall von Mahringer sogar völlig offen. Der Skliklub Westendorf

Spielen unangenehm auffiel, war wieder einmal auf Torjagd und schon war‘s passiert; 2:2. So ähnlich kam es auch im zweiten Drittel zum 3:2 für die Gäste. Drei Züge, drei Passes, ruckzuck und es hatte eingeschlagen Man sah schon schwarz, denn die Mailänder drehten nun mächtig auf, wobei sich der langjährige italienische Nationalspieler Frederici (Nr. 17) immer wieder besonders hervortat. Aber schließlich hatten die Innsbrucker ja einen Willi Schmid. Ein schöner Vorstoß, Schmid legte aus schrägem Winkel

los und Loffredo hatte das Nachsehen. Dem italienischen Schlußmann muß dies vorgekommen sein, als wäre eine blau-weiße Littfaßsäule vor ihm ge standen. auf der geschrieben stand: „Marke Schmid, noch immer unübertroffen." Aber die Freude währte nicht lange. Drei Passes und das 3:3 war fertig. Die Wogen schlugen tioer, als Schmid durch einen Bombenschuß ins Kreuzeck im entscheidenden dritten Drittel seine Farben erneut in Führung brachte und nach dem Ausgleich der Italiener und mehre ren herrlichen

Paraden von Püls, Jöchl durch eine Glanzleistung den Siegestreffer unter brachte. Die Hausherren hatten in Spielmann, Schmid als großartigem Schützen, ihre besten Spieler. Brav schlug sich auch Püls, wenn er auch wieder ein traditionelles Steirergoal auf gebrummt bekam, Jöchl, Dluhos, Pohl, Singe wald und zeitweise auch die Gebrüder Meß- mer Oberweger muß unbedingt Platz halten. So geht es jedenfalls gegen starke Gegner nicht Die Italiener, deren Schlußmann Göttin Fortuna öfters Pate stand, stützten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 12.01.1952
Descrizione fisica: 12
auf, während die Gästeverteidigung die Innsbrucker konsequent deckte und so unseren Stürmern wenig Spielraum ließ. Von den Heimischen ist nur teilweise Erfreu liches zu berichten. Püls im Tor wa r wieder in prächtiger Form, aber er spielt ein wenig riskant. In der Verteidigung wa r wieder Oberweger der bewährte Routinier, während seine jungen Neben- leute wohl mit vollem Einsatz bei der Sache wa ren, aber taktisch — das ist ja kein Wunder — noch viel zu lernen haben. Der Angriff st^and und fiel mit Willi Schmid

“ — Singewald, Spielmann, Wink ler — diesmal nicht recht klappen wollte und in „seiner" Zeit meist die Tore der Gäste fielen, wollte Willi alles „zerreißen“ und gönnte sich keine Pause. Das rächte sich; denn Schmid hielt dies nicht mehr durch. Und, wie gesagt, mit ihm stand der Angriff und mit ihm fie’ er auch... Zeitweise gab es im ersten Sturm schöne Kombinationszüge — Bock sehen allerdings manchmal nicht im Bilde —, im zweiten Sturm gute Chancen für Spielmann, der aber Pech hatte und eben

einmal nicht Schmid ist daher auch nicht, zuviel Einzel aktionen versuchen sollte. Wnkier ist wohl noch körperlich etwas zu schwach. Das Ergebnis des Kampfes entspricht durchaus dem Spielverlauf. Im übrigen seien uns zu diesem Spiel noch einige Randbemerkungen erlaubt. Zweifellos be gannen de Gäste mit dem leider ausgiebigem Reigen der Unsportlichkeit (Wegschlagen der Scheibe beim ersten Ausschluß, Schiedsrichterbe leidigung usw.), als es aussah, daß das Spiel un günstig für sie enden könnte. Aber solche Dinge

sein und ande rerseits ist es nicht gerade ein Zeichen guter sportlicher Einstellung, wenn man eine derartige Situation ausnützt. Eishockeyschlittschuhe sind nun einmal gefährlich undi Unsportlichkeiten, wie sie sich etwa Schmid, der es doch nicht nötig hatle. gegen Füssen leistete, könnten einmal übel ausgehen. Daß Poh! leicht zu kränken ist, weiß man ja Schließlich; so erschien «r auch nach dem zwei ten Drittel nicht mehr auf dem Eis und man dürfte kaum in der Annahme fehlgehen, daß die Ursache

eine Kontroverse mit Schmid war. Ent weder darf der eine nicht so empfindlich sein odetr der andere muß eben die Eigenheiten seines Kameradien im Interesse der Mannschaftseinheit berücksichtigen. Wir hoffen nur, daß Pohl Per sönliches zurückstellt und gegen Kitzbühe! mit von der Partie ist. Noch eine kleine Episode: Willi Schmid war mit Entscheidungen seines Bruders als Schieds richter nicht einverstanden und brachte dies auch zum Ausdruck. Ein Füssener reklamierte darauf hin, weil man einen Spieler

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 30.08.1930
Descrizione fisica: 6
H. H. Domprediger Schmid bekommt die verwehte Pfarre einen Priester, dem der beste Nuf eines edlen Menschen und ausgezeichneten Seelsorgers voraus geht. Zudem erfährt diese Installation sowohl für H. H. Stadtpfarrer wie für die Pfarrgemeinde Kitz bühel eine besondere Ehrung und Auszeichnung, in dem der Hochwürdigste Herr Weihbischof und Ge neralvikar Dr. Filzer sie persönlich vornimmt. Hochw. Herr Staötpfarrer Schmid wurde am 27. Oktober 1886 in Innsbruck geboren und am 14. Juli 1910 im hohen

und werden aus diesem Anlaß die Hausbesitzer um Beflaggung der Häuser ersucht. Am 7. September erfolgt die feierliche Installa tion des neuen Stadtpfarrers Hochw. Herrn Schmid, am 8. September wird durch Sr. Gnaden Weih bischof Dr. Johannes Filzer die Einweihung der Bergbahn vollzogen. Aus diesen feierlichen Anlässen wollen die Häuser der Stadt ebenfalls mit Flaggen geschmückt werden. Zum Brotpreiskampf. Die Öffentlichkeit be schäftigt sich derzeit lebhaft mit der Negelung des Brotpreises. In. der vorletzten Nummer

unseres Blattes nahm eine Notiz auf diese Verhältnisse Bezug, in der besonders die Preispolitik des Grazer Bäckermeisters Schmidt erwähnt wurde. Zu diesem Artikel übersendet uns der Wirtschaftsverband der Bäckermeister der Länder Salzburg und Tirol eine Erklärung, aus der wir folgende Ausführungen wiedergeben: „Schmid hat nicht, wie berichtet, den Preis der Semmel auf 4 Groschen erniedrigt, sondern im Gegenteil in einem „Aufruf an die Bevölkerung von Graz" in tausenden von Flug zetteln erklärt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 07.02.1939
Descrizione fisica: 10
, daß derzeit keine ansteckende Krankheit im Zwinger herrscht, 6. der Preis. Bissige Hunde werden nicht angekaust. Die Hundezüchler werden nochmals ersucht, gerign-t- Hunde sofort und auch spltrryui >?n Inspekteur in Wien, 1. Bez., Hcrrcugajje 7, bekanutmaeben. m 50 m dachte der Josiat Schmid fröhlich, ala er •eine drei Raummeter Buchenscheite ablud. Ea machte ihm stets viel Kopfzerbrechen, wie er billig zu Heizmaterial kommen konnte. Dieses Mal haue es geklappt. Die Stadt hatte in ihrem Wald Klein.Schläge

verkauft, und Sebmid hatte ein Loa für wenige Mark erstan den. Am Sonnabend-Nachmittag war er dann mit Beil und Säge hinausgezogen und hatte das Holz klein gemacht. Für einen, der die ganze Woche in der Fabrik steht, ist die Ar beit im Wald ja eine reine Erholung. Am Abend gönnte er sich dann auf den guten Einkauf hin ein Gläschen Bier und erzählte seinem Freunde Willi von dem Geschäft. „Tja“, meinte der, „woher hast du das eigent lich rechtzeitig erfahren?“ Schmid mußte lachen: „Natürlich

aus der Zeitung.“ Willi knurrte: „Nein, die Zeitung ist mir zu teuer, die lese ich nur gelegentlich.“ Da konnte sich Schmid nicht verkneifen, ihm eins drauf zugeben: „Rechnen kannst du ja nicht. Für das, was ich jetzt am Holz gespart habe, kann ich länger ala ein Jhhr die Zeitung abon nieren! Es ist schon so: Wu ständig ZeiiuHfy liest, weiß stets Bescheid!"

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 12
Data: 06.12.1929
Descrizione fisica: 12
zu einer allseits begehrten Heil stätte entwickelt. Ferner wurde in Mehrerau eine landwirtschaftliche Schule eröffnet, das Gymnasium vollends ausgebaut und mit Oeffentlichkeitsrecht versehen. Sr. Gnaden Primarabt Kassian kommt öfters, so erst letzten Sommer hier auf Besuch und unterhält sich in leutseligster Weise mit seinen Landsleuten. Oetz. (Verunglückt.) Am 1. Dezember abends geriet der Bauer Anton Schmid von Ha- bichen auf dem Heimwege von Tumpen über die Straße hinaus und stürzte ca. 60 Meter

bis an das Achufer ab. Durch diesen Sturz zog sich Schmid eine schwere Kopfverletzung zu und konnte erst mit Hilfe fremder Leute heimgebracht werden. Schmid war infolge der großen Finsternis vom Wege abgekommen. Er war allein und konnte daher niemand ein Verschulden treffen. Er be findet sich zu Hause in ärztlicher Behandlung. Oetz. Zu der in letzter Nummer des Oberländer gebrachten Notiz über die Zäzilienfeier wäre noch nachzutragen, daß der Besuch der Abendfeier beim „Al penverein" ein sehr guter

es ist, daß dieselbe auf die Höhe der heutigen Leistungs fähigkeit gebracht wurde, ebenso galt sein Dank auch den Sängern zum Kirchenchor. Hierauf erfolgte Er stattung des Tätigkeits-, Rechenschafts- und Kaffa- berichtes, vorgetragen vom Kassier Gemeinderat Schmid. Derselbe wurde nach Revision für richtig befunden, einstimmig angenommen und dem Kassier die Entla stung erteilt. — Bei der Neuwahl der gesamten Ver einsleitung wurde die bisherige Vorstehung mit unse rem allseits beliebten Gemeindearzt Dr.Adolf Geiger an der Spitze

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 09.11.1919
Descrizione fisica: 16
K, einen Ueberzieher im Werte von 500 K, einen Anzug im Werte von 6W Kronen, einen Hut, Wert 70 Kronen, und eine schwarze, langhaarige Pelzboa im Werte von 900 Kronen. Lutteroti ging nach Verübung des Dieb stahls flüchtig. Die „Geliebte" ist somit ihres gan zen „Wertes" beraubt. — Der Sekretär Richard Schmid hat 10W Stück Mililärmäntcl, die er zum Preise von 15 Kronen per Stück gekauft haben will, an den Versicherungsdeamten Karl Chwoka um den Preis von 40 Kronen pro Stück weiter ver kauft. Chwoyka verkaufte

zu erwerben. Die ganze Preissteigerung vollzog sich innerhalb zwei Tagen, die Steigerung von 50 aus 69 Kronen sogar in einer halben Stunde. Als nun auf die Ausfolgung des Muster mantels von seiten des ersten Besitzers gedrungen wurde, erschien Schmid und verlangte von Knrtz den Mustermantc! zurück und stornierte das Ge schäft. Das Kriegswucheramt hat das Strafver fahren gegen die Genannten eingekeitet. Schmid gab zu Protokoll, er hätte das Geschäft nur vor getäuscht, um es dann dem Kreigswucheramte

zur Anzeige zu bringen. Das Geschäft hat sich jedoch bereits vor zwei Monaten abgespielt. Schmid hätte reichlich Gelegenheit gehabt, während dieser Zeit eine Anzeige zu erstatten. Die Chancen der Mäntel steigen auch! — Als der Zug der elettrischen Tram way von Salzburg nach Gröding soeben abgefah ren war, versuchte der Vorarbeiter Andra Schnei dinger, auf den bereits fahrenden Zug aufzusprin gen. Dieses Vorgehen, das bereits mehrmals zu schweren UnglÜcksfällen geführt hat, mißlang auch in diesem Falle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.02.1954
Descrizione fisica: 6
. Ge gen diesen in prächtiger Spiellaune und Form befindlichen Titelverteidiger, der dem Angst gegner in allen Belangen überlegen war, war kein Kraut gewachsen. Ueberhaupt kein Re zept fanden aber die Klagenfurter gegen die beiden Innsbrucker Matadore Schmid und Spielmann. Vorerst beschatteten mindestens zwei Klagenfurter Innsbrucks Schußkanone Schmid. Die Folge war, daß Spielmann, der mit seiner in der heurigen Saison besten Lei stung aufwartete, mehrmals auf und davon ging und gleich dreimal

hintereinander ins Schwarze traf. Nun richtete man mehr als ein Auge auf „Fritz“. Ergo „marschierte“ Schmid. Und wie! Wie Willi unwiderstehlich oft gleich fünf Spieler „stehenließ“, aus dem größten Gedränge heraus die Scheibe angelte und an den Klagenfurtem vorbeikurvte, erinnerte an Toni Spiß am Slalomhang. Die Rechnung der Klagenfurter ging also nicht auf und sie mußten eine Zeche bezah len, wie bisher noch nie in dieser Höhe. Man hatte sich auch im „Duell“ der zweiten Garni turen verrechnet. Unsere „Buben

aber die Innsbrucker an Kampfkraft gewonnen haben, dann dürfen wir uns über diesen Sieg beson ders freuen. Bravo, IEV! Tore: Spielmann (4), Schmid (3), Ultseh (D; für KAC: Wagner. Morgen gegen EKE Wie n Morgen, Beginn 19.30 Uhr, geht am IEV- Platz das zweite Entscheidungsspiel um die Eishockey-Staatsmeisterschaft in Szene. Der Gegner des Titelverteidigers ist der Grup pensieger Ost, EKE Wien. Die Wiener, welche in den letzten Jahren meist im Schatten des WEV standen, haben heuer stark aufgeholt und stellen

ein Team, das, wie ihre knappe 5:7-Niederlage in Klagenfurt bewies, nicht unterschätzt werden darf. Für die favorisier ten Gastgeber also alles andere als ein leich tes Spiel, das nach dem Glanzspiel gegen den KAC erneut wieder bei den zahlreichen Eishockeyfreunden den größten Anklang finden wird. Das morgige Match ist auch für einige Zeit das letzte in Innsbruck, nachdem der IEV in der kommenden Woche die Rückspiele gegen KAC und EKE auszu tragen hat und anschließend die National spieler Schmid

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