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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.06.1902
Descrizione fisica: 4
unternommen und habe in seinem frommen Eifer bloß ver gessen, seine „Vorgesetzten und Freunde" davon zu verständigen, doch nur zu bald wurde es mit erschreckender Deutlichkeit klar und bekannt, daß „unser Schmid" von der Staatsanwaltschaft wegen Kontrahierung betrügerischer Schulden in der Höhe von über 80.000 Kronen und wegen Wechselfälschung steckbrieflich verfolgt werde. Und wahrlich, der gute Schmid hatte das Schuldenmachen meisterhaft verstanden; der frommen und wohl habenden Frau

N—r zum Beispiel, die sogar ihrem eigenen Gatten, einem Gewerbetreibenden, im Vorjahre ein Darlehen zu seinem Geschäfte verweigerte, wußte e r ein Paar Tausend zu entlocken und selbst den bedeutendsten Sparern und stadtbekannten Knausern größere Gelddarlehen herauszupressen. Viele geriebene „Geschäfts-Katholiken" und die schlauesten christlich sozialen Bierversilberer, wie z. B. Herrn W., wußte „unser Schmid" gehörig auszubeuten und selbst wo kaum jemand ein Geld vermuten konnte, so bei armen Angestellten

und Dienst boten, verstand Schmid ein solches zu finden. Was aber an der Sache besonders schlimm ist. Schmid hatte „Parteidisziplin" ge halten und beinahe ausschließlich seine „frommen Brüder" hereingelegt, das allerschlimmste war aber allerdings, daß gleichzeitig mit den Betrügereien Schmids auch bekannt wurde, daß der Fromme dieses gestohlene Geld nicht etwa nach dem Vorbilde des hl. Crispin zu „guten Werken" verwendete, sondern leichtfertig mit Weibern vergeudete, die er sich trotz seiner Frömmigkeit

neben seinem ehelichen Weibe zu leisten verstand. Wie rein „äußerlich" und „bloß formell" aber die Scheidung zwischen den „Sezessions-Klerikalen" den Christlichsozialen einer seits und den „unverfälschten Schwarzen" den Altklerikalen anderseits ist, trat auch zum Leidwesen der letzteren in dieser Sache in ganz unliebsamer Weise zutage; unter den geprellten Gläubigern des christlichsozialen Schmid befanden sich nicht nur engere Parteigenossen desselben, sondern auch bewährte echt- färbige

Altklerikale, ja sogar hervorragende Führer und Stützen dieser ehrwürdigen Partei, die in der Stadt hohes Ansehen und Würden genießen. „Wer hätte so etwas von „unserem Schmid" vermutet, als er so fromm begeistert seinem Gesinnungsgenossen und Ideale, dem Bürgermeister Dr. Lueger, anläßlich seiner letzten An wesenheit in Meran am Bahnhofe zujubelte. Und daß all dieser Skandal gerade jetzt, so kurz nach dem schönen christlichsozialen Feste der „katholischen Arbeiter" hereinbrechen mußte, nun sind die Früchte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1902
Descrizione fisica: 8
, nur noch ärgeres Unglück über die arme, lhnedies nicht allzu starke Partei herein. Und wieder ist es einer ihrer „Besten' und wieder ein Angestellter der Stadt, der Magistratsbeamte Karl Schmid, den das „Mißgeschick' ereilte. „Unser Schmid', wie der sromme Kammerrat und Magistratsrat P mit Stolz den Magi- stratsbeamten Schmid zu nennen pflegte, ist plötzlich „verschwunden'. Anfangs mochte man wohl denken, der Gute habe, „einem unwiderstehlichen inneren Triebe' folgend, eine Pilgerfahrt in das gelobte Land

unternommen und habe in seinem frommen Eifer bloß vergessen, seine „Vorgesetzten und Freunde' davon zu verständigen; doch leider nur zu bald wurde es mit erschreckender Deutlichkeit klar und bekannt, daß „unser Schmid' von der Staatsan waltschaft wegen Kontrahierung betrügerischer Schul den in der Höhe von über 80.000 Kronen und wegen Wechselfälschung steckbrieflich verfolgt werde. Und wahrlich, der gute Schmid hatte das Schul- denmachen meisterhaft verstanden; der frommen und wohlhabenden Frau

N. zum Beispiel, die sogar ihrem eigenen Gatten, einem Gewerbetreibenden, im Vorjahre ein Darlehen zu seinem Geschäfte verwei gerte, wußte er ein paar Tausend zu entlocken und selbst den bedeutendsten Sparern und stadtbekann testen Knausern verstand er größere Gelddarlehen herauszupressen. Viele geriebene „GeschästS- Katholiken' und die schlauesten christlichsozialen Bierversilberer, wie z. B. Herr W., wußte „unser Schmid' gehörig auszubeuten und selbst wo kaum jemand ein Geld vermuten konnte, so bei armen

Angestellten und Dienstboten, verstand Schmid ein solches zu finden. Was aber an der Sache besonders schlimm ist, Schmid hatte „Parteidisziplin' gehalten und bei nahe ausschließlich seine „frommen Brüder' herein gelegt, das allerschlimmste war aber allerdings, daß gleichzeitig mit den Betrügereien Schmids auch be kannt wurde, daß der Fromme dieses gestohlene Geld nicht etwa nach dem Vorbilde des heiligen Crispin zu „guten Werken' verwendete, sondern leichtfertig mit Weiberu vergeudete, die er sich trotz

seiner Frömmigkeit neben — seinem ehelichen Weibe zu leisten verstand. Wie rein „äußerlich' und „bloß formell' aber die Scheidung zwischen den modernen „SezessionS- Klerikalen', den Christlichsozialen einerseits und den „unverfälschten Schwarzen', den Altklerikalen an dererseits ist, trat auch zum Leidwesen der letzteren in dieser Sache in ganz unliebsamer Weise zutage; unter den geprellten Gläubigern des Christlichsozialen Schmid befanden sich nicht nur engere Parteigenossen desselben, sondern auch bewährte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1902
Descrizione fisica: 8
Menge, die gegeu 30.000 (?) Personen angenommen werden kann, war bei der zauberisch schönen Witterung vom ganzen „Walde' herbei geeilt, um teils aktiv tätig zu sein, teils als Zuschauer sich voll und ganz zu vergewissern, daß Einigkeit stark macht. Militär-Intendant Karl Schmid. der Gründer der Heldengallerie ans dein Berge Jsel. In einem Schaufenster der Kunsthandlung Unter- berger ist gegenwärtig das von dem Historienmaler Albin Egger-Lienz meisterhast ausgeführte Oelporträt des vor zwei Jahren

hier verstorbenen Militär-Inten danten Karl Schmid ausgestellt. DaS wohlgetroffene Bildnis hat die Bestimmung, : . 5. c?-: ^ »— , vzr »»»» Museum eingereiht zu werden. Damit soll — aller dings etwas spät — eine Dankesschuld abgetragen werden dein Manne gegenüber, dem die erwähnte Sammlung von Bildnissen hervorragender Tiroler HelderPzur Zeit der Franzosenkriege ihre Entstehung verdat». Intendant Schmid war seinerzeit Mitglied des Komitees für Errichtung des Andreas Hofer-Denkmals auf dem Berg Jsel. Nachdem

- geschichten von heimischen Schriftstellern geschrieben werden. Intendant Schmid griff diese Idee freudig auf und opferte mit einer seltenen Hingebung und Selbstlosig keit fortan feine ganze Zeit und Krast der Ausfüh rung dieses patriotischen Unternehmens. Es handelte sich zunächst darum, die teilweise bereits vergessenen Namen der hervorragenderen Führer der Tiroler wieder in Erinnerung zu bringen und ihre Nach kommen behufs Erlangung von Porträts ausfindig zu machen. Dem eifrigen Bemühen des Intendanten

Schmid gelang eS auch, die hervorragendsten vaterländischen Künstler zu gewinnen, welche durch Ausführung von Gemälden in hochherziger, uneigennütziger Weise das Zustandekommen der Heldcngallerie ermöglicht haben, so vor allem Meister Desregger, ferner Albin Egger- Lienz, Hans Nabensteiner, Joses Schretter. B. Waltl, Philipp «Schumacher, Rudols NisSl, K. Jordan u. a. Intendant Schmid brachte auf diese Weise eine Galleric von etwa 90 Bildnissen zusammen, welche nicht nur geschichtlichen

„Andreas Hofer und feine Kampfgenossen'. Intendant Schmid durchforschte mit unermüdlicher Aus dauer Archive und sammelte Urkunden, von einzelnen Tiroler Helden selbstgeschriebene Erinnerungen, Notizen, Daten u. s. w.; er förderte so mit großem Geschick wertvolle Dokumente zutage und stellte sie den Ver fassern der Biographien zur Verfügung. Um ein Bild von der Masse von Arbeit zu geben, welche Schmid zu bewältigen hatte, sei nur erwähnt, daß er im September 1896 zur Erreichung seines schönen Zieles

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1922
Descrizione fisica: 8
keine finanzielle Mehr-- bclaftung bilden gerade für jene, für die das künstliche Licht fast die einzige Wohltat bildet ^n ihrem ..dunklen' Dasein. EissS- und Mftertal. kapileloikar und Dompropst Dr. Franz Schmid in Ariren s. Brixen, IS. September. Heute mittags hat eil« edle Priesterseele ihren Flug zu Gott genommen. Hochwst. Kapitelvikar und Dompropst Prälat Doktor Franz Schmid ist im GreisenaUer von 78 Iahren eines sanften Todes gestorben. Mt Hm ist ein um die Diözese hochverdienter Priester dahingeschieden

. Heuer am Feste Christi Himmelfahrt feierte der hochwst. Prä lat sein goldenes Priestersublläum, wobei ihm seitens des hochwst. Fürstbischofes, des Dom kapitels. des Diözescmklerus und aus vielen Bür gertreisen der Bischofsstadt die herzlich sten Glückwünsche zugingen. Wir haben da mals das Leb«, des Jubilars als Priester und Gekehrten eingehend gewürdigt. Prä lat Dr. Frcmz Schmid erblickte zu Terenten im Pustertal am Z. Oktober l8-lt das Lichl der Welt. Das Dörfchen Terenten war be- launtlich

auch der Geburtsort des hochseligen Erzbischass Dr. Simon ^lichuer von Briren und einer Reihe anderer Pr ester Herr Stadtpfarrer Dr. Georg Schmid rn Briren und dess.'n Bruder Pfarrer Josef Schmid in Lüsen sind Geschwisterkinder des Verstor benen. Nach Absowierunz des Gymnasiums ln Briren ging er zuerst auf die Universität Innsbruck, wandte sich aber alsbald dem Theologiestudium zu und begab sich zu die sem Zwecke nach Rom. wo er den Doktor grad in der Theologie und Pklosopke er warb. In der ewigen Stadt wurde

Prälat Dr. Schmid -rm 25. Mai 1872 zum Priester geweiht. Nach Mtiriger SNuvoieicheir kehrte er wieder in die Heimatdiözese zurück, Nach kurzer Dienstlcistunq in der Seelsorc^e wurde der junge Priester ins Seminar nach Briren berufen, wo er als Spiritual und dann durch über IN Jahre als Professor der Kirchen- gefchichle und Dogmatil überaus segensreich wirkte. Der größte Teil des heurigen Bril lier Diözeiaiiklerus zählt zu seinen schillern. Als Verfasser einer Reihe dogmatischer Werke genoß

der Verewigte europäischen Ruf. Am 22. September lWi wurde Dr. Schmid zum Mitglied des Domkapitels ernannt und als der langjährige oerdiente Seminarregens und spätere Fürstbischof Dr. Franz Egger als Weihbiscbof nach Fcldkirch kam. ernannte Fürstbischof Josef AttenweÜel den Dom- kapinilnr Dr. Fre.nz Schmid ^um Semiuar- regcns. Am l. September l!M> wurde er zum Dompropste in Briren ernannt. Gleich zeitig verlieh ihm der Papst die Würde eines Protonotarius Apost. Als nn Mai des Jahres litt» der greise

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1883
Descrizione fisica: 4
fien Schmid's vor Gericht deponirt. Daß diese von Engl und Rosatti abgelegten gerichtlichen Zeugnisse falsch waren, geht aus den eigenen, mit den objecriven Erhebungen übereinstimmenden Ge ständnissen der Angeklagten hervor, welche be haupten, hierzu lediglich durch Schmid's Auffor derung und durch dessen Geldversprechungen ver leitet worden zu sein. In seinem Verhör gesteht Schmid zu, den Ro- satti in der That zu jener Aussage verleitet zu haben, leugnet aber hartnackig, auch den Engl

aufgefordert zu haben, in dem für ihn günstigen Sinne zu zeigen. ^ Engl dagegen deponirt, daß er nur auf Auf forderung Schmid's feine Aussage gemacht, und daß er vor jener Verhandlung von Schmid 10 fl. nach Meran geschickt erhalen habe. Ro s att ierzählt, Schmid habe mit ihm über seine Verurtheilung gesprochen und ihn ersucht, er solle ihn, obwohl er damals gar nicht auf dem Hofe gewesen, bezeugen, daß er mit eigenen Ohren ge hört habe, wie Schmid dem Neichhalter die Ochsen nur leihweise überlassen

habe. Auf seine Bemerkung, daß es mit dem Schwö ren eine fatale Geschichte sei, habe Schmid ver sichert, er brauche nicht zu schwören, unn ihm eine Joppe versprochen und da habe er als armer Mensch eingewilligt sei zum Vertheidiger Herrn Dr. v. Larcher gegangen der mit ihm ein Proto koll aufgenommen, und habe dann bei seiner ge richtlichen Einvernehmung in Fondo in dem be kannten Sinne gezeugt. In der That wisse er von der ganzen Ochsen-Angelegenheit nichts und sei damals gar nicht auf dem Hof gewesen. Es gelangen

darauf die Zeugen, Gelf Josef, Haller Josef, Meran Alois und Mathk Peter zur Vernehmung, die sämmtlich lunter Eid erklären, aus Schmid's eigenem Munde gehört zu haben, daß er die fraglichen Ochsen dem Reich halter verkauft habe. Letzterer wurde nicht be eidet. Meran sagt sogar aus, Schmid habe ge sagt: „Ich habe meinem Baumann die Ochsen für 320 fl. verkauft, ich meine ich hab' sie ihm nicht zu theuer gegeben!' Schmid hat auf alle Zeugen-Aussagen nur ein stereotypes: „Das ist nicht wahr.' Die sodann

zur Verlesung gelangenden Aus sagen von Entlastungszeugen erfüllen ihren Zweck nicht, während das Leumundszeugniß der Gemeinde Eppan den Angeklagten als einen gewinnsüch tigen unreellen Mann bezeichnet, der allgemein der „Wucherer' genannt wird. Nachdem hiermit das Beweisverfahren ge schlossen war, zog sich der Gerichtshof zur Be rathung über die Fragen zurück. Dieselben lauten für Schmid 1. auf Meineid 2. und 3. auf Ver leitung zu falscher Aussage vor Gericht durch Zu- sicherung von Geschenken. Ferner

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
Georg Schmid war seine Gemahlin gestorben. Iiiin stand er im nahen Verhältnisse zur Tochter seiner Schwägerin und wollte sie auch heiraten. Deshalb fragte er bei einen, Geistlichen an, ob er selve wegen seiner Verwandtschaft ehelichen dürfe. Der Geistliche bejahte es, „indem im Libell >ül vom verbotenen Grad, daß er wider Gott sein soll', zu finden. Georg Schmid nahm Hieralls die Verwandte zu sich, die ihm ein Kind schenkte; allein die Stadt- vbrigkeit belangte ihu. Georg Schmid verteidigte

sich und brachte niedrere Zeiigschaften, Anastiüus Petsch, Pfarrer zu Malles und Geueralvitar des Bischofs Lucius von Chiir un Vinschgau, berichtete den, Dr. Gallus Mütter, Pfarrer von Tirol, das; Georg Schmid bei i>im dreimal uin Dispens nach gesucht habe und daß er ihm, da der Bittsteller bereits um die päpstliche Dispens angehalten, nach sechs Monaten bewilligt habe, bis zur Erlangung der Dispens bei seiner Verwandten Barbara zu wohnen. Er habe es auch für billig gehalten, da der Bittsteller arm sei

, für ihn wegen der Dispens zu wirken. Christof Oecalia. Seelsorger zu St. Peter in Tremo, bezeugte, das; Georg Schmid sich vor dem päpstlichen Legaten wegen der Dispens kräftig bemüht habe. Der Legat beschied ihn damit, daß er warte, bis die Beschlüsse des Konzils publiziert seien, Kaspar Dinkelsbichler, Pfarrer von Termeno, bezeugte, daß ihn Georg Schmid gebeten habe, für die Dispens verhilflich zu sein; auch sei er mit dem Legaten nach Trento gereist, der dem Bittsteller wohl Hoffnungen ge macht

, die aber doch nicht zun, erwünschten Ziele führten, so daß er sich entschloß, nach Noma selbst zu reisen. Er habe den, Georg Schmid zu dieser Reise drei Dukaten geliehen. Letzterer hatte be reits den weiten Weg angetreten, als er ans der Reife die traurige Nachricht erhielt, daß seine Barbara gestorben sei, ivorauf er sogleich um kehrte. In Merano angekommen, wurde er zu 13 Wochen schweren Kerkers und zur Ausstellung an den Pranger vernrteilt und darauf auf drei Jahre des Landes verwiesen. Nachdem der Gs- brandmarkte

die volle Strafe ausgehalten hatte, kehrte er nach Merano zurück und bat um die Wiedereinsetzung als Bürger und um Allsübung des Gewerbes. Doch auch diese Litte wurde dem vielbewegten Dulder abgeschlagen. Unterdessen hatte er bei einer Reise nach München seine An gelegenheit einem Advokaten in Innsbruck über geben, seine Sache nach dem Rechte auszutragen. Dieses Herzensanliegen ging ihm in Erfüllung und der Nat von Merano mußte den Georg Schmid 15S0 wieder als Bürger aufnehmen. Aonzerte àes

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 13.02.1886
Descrizione fisica: 12
-konservativen Volksvereins hier nun doch ernstlich in Erwägung ge zogen wird. i , Gries bei Bozen, 10. Februar. Am Wege vom Hotel „Austria' zum Dorfe Gries fällt ein altehr- viirdiges Gebäude mit hochragendem Giebeldache ange nehm auf. In diesem Hause beging heute die Familie Schmid ein seltenes Fest : der Altbürgermeister Herr Anton Schmid hatte am 10. Februar 1846 mit Agatha Schmid Hochzeit gefeiert und sein Bruder, hochw. Herr Franz Schmid, gegenwärtig in Kaltem, und der Bruder seiner Frau, Hochw

. ?, Eusebius Schmid, Franziskaner- Ordenspriester in Bozen, vor 40 Jahren das erste hl. Meßopfer dargebracht. Nachdem am Morgen des heu tigen Tages in der Stifts- und Pfarrkirche zu Gries vom hochw. Herrn Franz Schmid eine hl. Messe zur Danksagung für den Schutz des Allmächtigen celebrirt worden war, sah das rüstige Jubelpaar die beiden hoch- würdigen Jubilanten und zahlreiche Glieder und Ver wandte der Familie zur Feier des Ehren-Tages aus dem alten Familiengute versammelt, auf dem die Schmid urkundlich

des Rautnerhofes befindet. Nachdem die stürmischen Hochrufe auf das Jubelpaar verklungen waren, toastirte Pfarrer Reiter auch auf die beiden an wesenden Jubelpriester, welche vor 40 Jahren ihre Pri- miz gefeiert, und hob die Verdienste derselben hervor, wobei besonders auch zu erwähnen, daß ?. Eusebius Schmid mehrere Jahre in Amerika thätig gewesen. Den schönen Worten des Redners folgten wieder laute Hoch rufe. Auch ein sehr sinniges Gedicht rief lebhafte Freude bei allen Anwesenden hervor

, den die Schmid seit 400 Zähren lhr Eig^ nennen und nach dem sie ihren Zunamen ^ >ühren. Darin liege ungleich mehr adeliges Wesen, als ei manch moderner Ritterschaft! Nicht allein die gol- > ene Hochze^ und die Secundiz mögen die heute Ge- ^nten in 10 Jahren froh begehen, die ganze Familie Hund lebe hoch und blühe bis in die fernsten Zeiten! di 10. Februar. Diesmas in aller Kürze Sä sk daß der Gesundheitszustand unter den zem l. der beste ist. Gerade vor Kur- die Diphteritis, dieser Würgengel der Weinen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1934
Descrizione fisica: 6
dm Juugsascisten, Chor u. Kapell«. den Mitbürger Schmid. Letzterer verteidigte sich jedoch und brachte mehrere Zeugen. Anastasius Petsch, der Pfarrer zu Malles berichtete dem Dr. Gallus Müller, Pfarrer zu Tirol, Georg Schmid habe bei ihm dreimal um Dispens nachgesucht. Er habe ihm, da der Bittsteller bereits um die päpst liche Dispens angehalten habe, nach sechs Monaten erlaubt, bis zur Erlangung der Dispens bei seiner Verwandten Barbara zu wohnen. Er habe es auch für billig gehalten, da der Bittsteller

ein armer Teufel sei, für ihn wegen der Dispens vorstellig zu werden. Cristof Occalla, Seelsorger zu St. Pe ter in Trento bezeugte, daß Georg Schmid sich bei dem päpstlichen Legaten, der wegen des damals tagenden Concils dort anwesend war, wegen der Dispens eifrigst bemüht habe. Der Legat beschied ihm, er möge warten, bis die Beschlüsse des Kon zils publiziert seien. Kaspar Dinkelsbicher. Pfar rer von Tramin bezeugte, daß ihn Georg Schmid gebeten habe, für ihn seinerseits für die Dispens behilflich

zu sein. Cr sei auch mit ihm zu den Le gaten nach Trento gereist, selber habe dem Bitt steller wohl Hoffnungen gemacht, die aber doch nicht zu dem erwünschten Ziele führten, so daß er sich entschloß, selbst nach Roma zu reisen. Er habe dem Schmid zu dieser Reise drei Dukaten gelie hen. Schmid fuhr nun nach Roma, aber auf der weiten Reife erhielt er die traurige, niederschmet ternde Nachricht, daß seine geliebte Barbara ge storben sei. Er kehrte sofort nach Merano zurück und wurde dort nicht weniger

in Innsbruck übergeben und ihn gebeten, seine Sache mit allen Kräften zu verteidigen. Im Jahre 1550 gewann er den Prozeß gegen die Stadt und selbe mußte Schmid wieder als Bürger aufnehmen. statt. Beginn halb 5 Uhr nachmittags K »» s -- V v » q « a «« «» a Theakerkino. Heilte letzter Tag „Der Zauberer' mit W. Williain u. Costante Cummings in den Hauptrollen. Ehiandra Chianderer, ein sympati- fcher Gaukler, der sich durch seine Prophezeiungen das Publikum gewinnt, wird durch die Kontur renz eines Wahrsagers

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 8
sich nahezu 2l1 Personen, welche sich zu diesem Tage meist nicht gekannt haben, vor dem Stau- ber'schen Anwesen um zu drei glücklich:» Tagen zu starten. In froher Erwartung, das Herz voll Reiselust verlassen wir Ravensburg, die Metro- pole Oberschwaben! Neben mir sitzt ein Herr Schmid, Angestellter der Autosirma Killgus. Als wir am Büro dieser Firma vorbeifahren, knnt er Nock: ..Gott sei Dank, für einige Tage hen wir den mächtigen Gletscher Hohen Rifsler und erreichen bei Landeck den Inn. Nun geht

es das wildromantische Jnntal aufwärts zum Fin- slermüuzpaß. auf ivelchein die Oesterreicher eine für damalige Begriffe trutzige Feste angelegt haben. Müdigkeit und Hungergefühl bestimmen nns. in dem bekannten Fremdenverkehrsplätz Nauders eine halbstündige Mittagspause zu ma chen. Bald darauf erreichen wir den Reschen- paß und damit die ital. Grenze. Einige Pas;- Schmierigkeiten werden behoben, wobei sich Herr Schmid und Herr Stauber durch besonde re Gefälligkeit einigen Fahrteilnelnnern gegen über auszeichnen. Herr

Schmid fuhr einmal mit einem Fahrrad und Herr Stavber nochmals mit seinem Auto nach Nauders zurück, uni Grenz scheine zu besorgen. Während des mehr als ein stündigen Aufenthaltes machte es sich die Reise gesellschaft im Grase beguem und scherzte mit den ital. Zollbeamten und Gewannen, welche i:>i^v,!curl uiin ein nnaiucr verum- lichen Vodensees zur österr. Grenze. ''Akr meyr gài Unserem Taaesziel M-rauo zu. Plötz- dem wollte. Dadurch geriet der Autobus jedoch ^ls Reichsmark 200 hat soll sich meld.n

meines bergbe- aeisterten Fahrtgenossm Schmid strahlen. Er bittet den Führer zu halten, um eine Photo- Aufnahme van diesem markanten Berg machen z» können. Herr Stauber will halten, aber der Wagen läuft immer schneller. Zuerst denke ich, Herr S.'nuber will noch die nächste Kurve um- traurigè Voà'in'der^s!^ Wirtin'über das württembergische Gebirgsba- l'nls, k : »w'«ven , 5,. Md, taillon. welches im Winter 1915 zu Schneeschuh- Übungen für ein paar Wochen in dieser herrli chen Gegend weilen durfte. Nach kurzer

Bauern, die den Unfall wahrgenommen haten, herangeeilt und betätig ten sich in hilfreichster Weise, bis kurz darauf auch schon Arzt und Sanitätspersonal mit Au tos aus Malles erschienen und die Verletzten in das dortige Krankenhaus brachten, wo allen ein Notverband anaelegt wurde. Der arme, einund- üwanziaiährige Paul Schmid hatte so schwere innere Verletzungen davongetragen, daß er bald nach der Einbringung in das Spital starb. Trotz dem inm daß Sprechen sehr schwer

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 11.10.1930
Descrizione fisica: 16
und Früchtehändlers Josef Mahl knocht ein von tödlichen Folgen begleitetes Auto-Unglück, wodurch zwei angesehene hie sige Bürgersfamilien in Trauer und Schmerz versetzt wurden. Der Arzt Dr. Franz Schmid kehrte in Begleitung des Frl. Assunta Valdauf und ihrer Eltern, Herrn Rudolf und Frau Lina Valdauf, sowie zweier Herren in zwei Autos von einem Ausflug zurück. Im Auto Dr. Schmids faß Frl. Valdauf, wäh rend die Eltern der Eenannten und die anderen Herren im zweiten Auto saßen. Dr. Schmid fuhr ein Stück voraus

. Bei einer kleinen Straßenkurve beim Mahl- knecht-Haus geriet dessen Auto, das sich in rascher Fahrt befand, mit voller Wucht an einen rechtseits liegenden Schotterhaufen, überstürzte sich zweimal und stellte sich dann quer über die Straße wieder auf Dr. Schmid und Frl. Baldauf wurden aus dem Wagen heraus auf die Straße ge schleudert. Den herbeigeeUten Leuten bot sich ein fürchterlicher Anblick dar: Beide Ver unglückte lagen schwerverletzt und bewußtlos am Boden. Der Arzt blutete heftig aus einer Kopfwunde

Herr Ing. Doblander jun. von einer Fahrt am Unglücksorte ein. Er brachte den schwerverletzten Dr. Schmid in seinem Auto ins Krankenhaus. Frl. Baldauf wurde vom Rettungsauto ins Krankenhaus eingeliefert. Der diensthabende Spitalsarzt Dr. Santi- faller konnte jedoch bei Frl. Baldauf nichts mehr ausrichten. Als der Spitalpfarrer Perathoner ihr die heilige Oelung gespendet hatte, verschied sie in Gegenwart der Eltern, die hiemit ihre einzige Tochter verloren haben. Ein Schädelbruch und innere Ver

letzungen (Eindrücken des Brustkorbes) waren die Todesursache. Bei Herrn Dr. Schmid konstatierten die Aerzte Schädelbruch, Bruch der linken Schul ter, eine große Rißwunde ober dem rechten Auge, Verletzungen an der Zunge und Be schädigung der Zähne. Sein Zustand ist bedenklich. Sr. Wk — Sdfc'S ringe Anzeichen einer Rückkehr znm Bewußt sein, das aber noch nie völlig wieder gekehrt ist. * Der Unglücksfall zeigt übrigens, wie gut es wäre, wenn die Schotterhaufen an den Straßen, so wie es sich anderwärts

Male ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Am 17. Februar ist der 21jährige Sohn Heinz durch eine Lawine bei einer Skitour in den Pyrenäen tödlich verunglückt und jetzt kam zu diesem schweren Verlust für die Eltern eine neue schwere Prüfung über sie, indem ihnen auf so tragische Weise die einzige Tochter im Alter von 25 Jahren entrissen wurde, so daß sie nur noch einen Sohn haben. Dr. Franz Schmid ist der Zweitälteste Sohn des Herrn Anton Schmid, Oborrautnerhof- besitzers und gewesenen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 20.04.1921
Descrizione fisica: 12
zeitweise Wind, Wege osfen. Meran, 20. April 1921. Bmrmrlfkr Okto Sckmid gestorben. Aus Suiven kam gestern nachmittags die traurige Kunde von dem vorgestern abends erfolgten Ableben des Architekten und Baumeisters Otto Schmid, Besitzer des „SulbenhotelS'. Lange schon kränkelte er, des Krieges schwere Zeiten hatten den einst so starken Mann Krg mitgenommen. Im vergangenen Som mer konnte er, der an kem Wiederaufblühen wirtschaftlichen Lebens mehr glauben zu können vernreinte, doch noch die Ueberraschung

einer neuerlich ersten Sonmrersaison schauen, aber es wollte keine rechte Freude, keine Genugtuung mehr in ihm auftoMmcn. Und mm hat unerwartet rasch ein Schlag anfall seinem arbeitsreichen Leben ein jähes Ende bereitet. Ec ioar 6-1 Jahre alt geivorden. In Otto Schmid verliert der Tiroler Fremdenverkehr einen tatkräftigen Förderer. War die Ortlergrnppe durch Jahrzehnte ausschließliches Reservat der Hochalpinisten, die, wetterfest und abgehärtet, sich der Strapazen langer Bergfahrten freuten und wohlgemut

internationalen RcisevnbliknmS. Und daß Sulden, das „Sibirien Tirols', das Herz der Ortlergrnppe, zum „Chamonix Tirols' avan cierte und Trafoi das „Grindelwald Tirols' genannt wurde, verdankt cs Otto Schmid aus Wien, dem Erbauer des „Sul- hotelö', und Dr. Theodor ChristomannoS, dein danmligen Vorstand der Al'pcnvereinssektion Meran. Im Zusammen« lvirkcn mit letztereni war anfangs der 90« Jahre daS erflc iinposante Tiroler Hotel am Fuße der Gletscher voll Schmid iir Sulden in einer dem alpinen Charakter

der Gegend sich voNkoinmen anschmicgcnoen Weise erbaut worden. Es bald das Trafoihotel und fand sich der „Verein für Alpew Hotels in Tirol' zu weiterer reger Wirksamkeit zusamnicn, Dr. ChristomannoS zu seinenr Präsidenten wählend. Schmid bleibt der dankenswerte Nnhni, richtunggebend vorangegian- gen zil fcht. Er durfte in Sulden, im ganzen Ortlergebiete glänzende Fremdcnsaisons erleben. Eine rüstige Kraftnatnr, hatte er selbst die größte Freude an flotter, erfolgreicher Arbeit, scheute nicht, überall

selbst Hand anzulegen, wo's nötig war und blieb zeitlebens ein umsichtiger Förderer aller alpinen und Fremdenverkehrs-Bestrebungen. Ec war eine konzilimitc, gemütliche, offene Natuck An seiner Bahre trauern die Witwe, geb. Schintsholzcr, und fünf Kinder. Ein Sohn' verlor während des Weltkrieges sein jungeS Leben. Wer Otto Schmid kannte, wird ihm ein herzliches Erinnern be bewahren. ' | Ivahlnachrlchk. Der Wahlausschuß Meran des Deutschen Verbandes hält am Donnerstag, den 21. ds., punkt halb 9 Uhr abends

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1932
Descrizione fisica: 8
9. entgegen- tzknommen. , . ^ Schietzen Vsstgewinner vom Oslerschisken Ostecscheibe: Seebacher Karl, Mairhofer J,^ Scklechtleitner ser Peter, Bartvlini Franz. Zisch« Heà Cgger Lorenz, Clsler Josef,.Schmid Paul, Spschten- haufer Max, Pedron Josef, Schwarzer Johann, EtztlUler Hans, Runer H., Kröß Joh. sen., Steinkeller Theodor» Proßliner Franz, Winkler Josef. Thaler Anna, Marchetti Emil. Marek Stefan, Unterlechner Karl sen., Damian Alois. Glücksfchelbe: Seebackjer Karl. Schaller Franz, Lafogler Simon

, Zwerger I., Höllen steiner Josef. Saltuari Franz, Gasser Peter, Huber I. Terlano, Zischg Heinz, Runer H., Mairhofer I., Schrvarzer Johann. Proßliner Franz. Thaler Anna, Thaler Josef, Unterleg ner Karl sen., Äußerer Joh., Unterlechner Pe ter, Langer Bruno, Äußerer Math., Wagger M., Schmid Josef, Guggenberger I.. Etzthaler Hans, Dr. Karl Köllensperger. Damian Alois. Macek Stefan, Kröß Joh. sen.. Steinkeller Theodor, Berger Alois. Tiefschtch: Zischg Heinz, v. Delleman A. Scklechtleitner Peter, Pedron

Josef. Thaler Josef, Macek Stefan, Äußerer Math.. Lafogler Simon, Langer Anton. Ingenieur Karl Köl- lenspergsr, Gamper Math., Lageder A. sen. Rauch H., Unterlechner Karl sen., Schmid Jo sef. Winkler Josef, Rainer Seb., Äußerer Iah., Hilpold Josef, Damian Alois. Meßner Ludwig. Wagger M., Unterlechner Karl sun.. Vartolim Franz. Spechtenhanser Max, Gschwenter Wal ter, Ehthaler Hans, Flöß Joh., Zuegg I., Dr Hans Burtscher. Serie zu S Schuß. A-Klasse: Macek Stefan, v. Dellemann A>, Langer Anton. Rainer

Seb.. Meßner Ludwig, Unterlechner K. sen.. Äußerer I.. Winkler I., Proßliner Franz, Damian Alois, Lageder A. sen., Steinkeller Theodor. Etzthaler Hans, Spechtenhauser Max, Lafogler Simon, Zischg Heinz, Gamper M.. Bartolini Franz, Rauch H., Pfeifer Alois. Wagger M . Schaller Franz, Mairhofer I., Gaffer Peter. Kröß Joh. sun., Guggenberger Josef. , Serie zu 5 Schuß, V-Klàsse: Schmid Jole?, Dr. Hans Bnrtscl>er. Schlechtleitner Peter. Kröß Joh. sen.. Pedron I., Langer Bruno. Runer H.. Flöß I., Hilpold

Josef. Moser I., Nieolussi Franz. Marcljetti E., Springeth Alo!?. Oberrauch Alois, Ingenieur Karl Köllensper- ger, Unterlechner Karl jun., Thaler I.. Äußerer M., Seebacher K.. Zuegg I.. Verger A., Schmid Paul, Gschwenter W., Weitsche? Rud., Pohl Joh.. Schwarzer Joh., Unterlechner P.. Lageder A. jun.. Dr. Max v. Fioresi, Dr. Sanol. Serie zu 15 Schuß: Rainer Seb., Langer A., Meßner L.. Aukcrer I.. Spechtenhauser M.. Winkler I.. v. Diillemann A.. Unterlechner K> sen., Lafogler S., Damian A.. Macek

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 16.04.1932
Descrizione fisica: 16
, Elsler Josef, Schmid Paul, Spechtenhauser Max, Pedron Josef, Schwarzer Johann, Etzthaler Hans, Runer H., Kröß Joh. sen., Steinkeller Theodor, Proßliner Franz, Winkler Josef, Thaler Anna, Marchetri Emit, Macek Stefan, Unterlechner Karl sen., Damian Alois. Glückscheibe: Seebacher Karl. Schaller Franz. Lafogler Simon, Zwerger J„ Höllen- steincr Josef. Saltuari Franz, Gasser Peter, Huber I.. Terlano. Zischg Heinz, Runer H.. Mairhoser I.. Schwarzer Johann, Proßliner Franz, Thaler Anna, Thaler Josef

, Ünterlech- ner Karl sen., Äußerer Ih.. Unterlechner Peter, Langer Bruno. Äußerer Matth.. Wagger M., Schmid Josef. Guggenberger I., Etzthaler Hans. Dr. Karl Köllensperger, Damian Alois, Macek Stefan, Kröß Joh. sen., Stcinkeller Theodor, Berger Alois. Tiefschutz: Zischg Heinz, v. Dellemann A., Schlechtleitner Peter, Pedron Josef. Thaler Josef, Macek Stefan, Äußerer Matth., Lafogler Simon, Langer Anton, Ingenieur Karl Köllens perger, Eamver Matth., Lageder Alois sen., Rauch H.. Unterlechner Karl sen

., Schmid Jos., Winklet Josef, Rainer Seb., Äußerer Johann, Hilpold Josef. Damian Alois, Meßner Ludwig, Wagger M., Unterlechner Karl jun.» Barto lini Franz, Spechtenhauser Max. Gschwenter Walter, Etzthaler Hans, Flöß Joh., Zuegg I., Dr. Hans Burtfcher. Serie zu 5 Schuß, A-Klasfc: Macek Stefan, v. Dellemann Ä., Langer Anton. Rai ner Seb., Meßner Ludwig. Unterlechner K. sen., Äußerer I.. Winkler I.. Proßliner Franz, Damian Alois, Lageder Al. sen., Steinkeller Theodor, Etzthaler Hans, Spechtenhauser Max

, Lafogler Simon, Zischg Heinz, Eamper M., Bartolini Franz, Rauch H., Pfeifer Alois, Wagger M., Schaller Franz, Mairhofer I., Gasser Peter. Kröß Joh. jun., Guggenberger I. Serie zu 5 Schuß, B-Klasse: Schmid Josef, Dr. Hans Burtfcher, Schlechtleitner Peter, Kröß Joh. sen., Pedron I., Langer Bruno, Runer H.. Flöß Joh., Hilpold Josef. Moser I.. Ricolussi Franz, Marchetti E., Springeth Al.. Oberrauch Alois, Ingenieur Karl Köllens perger, Unterlechner Karl jun., Thaler I.. Äußerer M., Seebacher K., Zuega

I., Berger Alois, Schmid Paul, Gschwenter W., Weitschek Rud., Pohl Joh.. Schwarzer Job.» Unterlechner Peter. Lageder Alois jun., Dr. Max v. Fiorest, Dr. Sanol. Serie zu 15 Schuß: Rainer Seb., Lan ger A., Meßner L.. Äußerer I., Spechten hauser M., Winkler I.. v. Delleman A.. Unter lechner K. sen., Lafogler S.. Damian A., Macek St., Steinkeller Th., Pedron I., Ru ner H.. Proßliner F., Langer Brnuo, Eam per M., Zischg Heinz, Schlechtleitner P.. Kröß Joh. sen., Unterlechner K. jun.. Laqeder Ä. sen., Wagger

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1895
Descrizione fisica: 8
s. MMter ^ahrg. vm. Simon einberufen wurde und auch in Hochdessen Gegenwart stattfand. Dabei wurde u. a. auch beschlossen, dass es für unseren Wahlbezirk bei der Candidatur des Dr. Schmid zu verbleiben habe. Dies wurde von hier aus nach Meran mitgetheilt, mit dem Bemerken, dass eine Wahl besprechung nun wohl unnothwendig und zweck los sei. Doch dieMeraner gaben sich damit nicht zufrieden, sondern telegraphierten, dass sie am 20. October — Kirchweihsonntag — zu einer Be sprechung kommen

aus vielen politischen Gründen Dr. Graf un möglich unser Abgeordneter werden könne. Als an die Herren aus Meran die Frage gestellt wurde, ob sie die Conferenz in Brixen anerkennen, so antworteten sie ganz entschieden mit „Nein'. Bei vorgenommener Abstimmung erklärte sich der vollzählig versammelte Magistrat von Kältern gegen Dr. v. Graf und für Dr. Georg Schmid. Ohne eine Vereinigung zu erzielen, gieng man auseinander, nur mit dem Versprechen von Seite der Herren aus Meran, dass

sie noch einmal sich droben mit ihren Gesinnungsgenossen be sprechen und dann eine klare Antwort geben werden. Richtig langte bald darauf eine solche hier an, welche officiell erklärte, dass man auch in Meran Herrn Dr. Schmid annehme und für ihn stimmen werde. Ueberdies berichtete auch der „Burggrfl.' in Nr. 87: „Candidat für die bevorstehende Land tagswahl im Wahlkreise Meran-Kaltern-Glnrns- Tramin ist der bisherige Abgeordnete Herr Doctor Georg Schmid.' So schien alles friedlich beige legt

sein muss. Geht die Bahn nach Vinstgau schon? Während der Wahl konnte und wollte man hier von der Candidatur des gemeinschaftlich vereinbarten Abgeordneten Dr. Schmid nicht ab gehen, insbesonders nachdem wir im „Burggrfl.' die Namen der so glücklich (?!) „coalierten' Par teien gelesen hatten. Da hätten wir überhaupt nie mitgethan. Es sei noch erlaubt, die Aeußerung eines ehemaligen Militaristen hier anzuführen. „Wir haben,' sagte er, „unsere Geschütze aufgestellt gegen Dr. Ritter v. Graf

. Wenn nun ohne unser Wissen Decan Glatz in die Schusslinie läuft und fällt, so trifft die Schuld nicht uns, sondern den Herrn Decan selber oder diejenigen, welche ihm zu diesem Schritte gerathen, ja ihn dazu gedrängt haben.' Aus dieser wahrheitsgetreuen Darlegung der Thatsachen mögen nun Freunde und Feinde be urtheilen, auf welcher Seite Recht und Ehrlichkeit sich befindet.' , Von anderer Seite wird uns geschrieben: Die Aufstellung des Dr. Schmid sei von Meran aus angenommen worden „im.Jnteresse des Friedens

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 17.08.1886
Descrizione fisica: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr.98 vom 17. August 1886. Gossensaß am Srenuer. . . . . Und war Abend worden, so kam ich an ein Dörflein, heißt Gothensaß oder Glog- oensachsen. so aus den Zeiten Herrn Dietrichs von Bern, dor inmitten alter Lärchenwälder wie im Versteck steht. Am Rücken des Berges ge lehnt war zu äußerst ein burgartig Haus; da vor lagen viel Eisenschlacken und sprühte ein Feuer drinnen und ward stark gehämmert. Da rief ich den Schmid Herfür. daß er mein Roß beschlage

Klafter tief in die Erde hineinschmettern. Da vermeinte ich, unter solchen Umständen möcht' er ein höflich Wort nicht vom Uebel sein . . Und er hatte ganz Recht, der wackere Kämmerer Spazzo; denn das höfliche Wort trug ihm nicht nur das Hufeisen für sein Rößlein, sondern auch eine fröhliche Nacht bei einem Schlauche Terlauer und in währendem Trinken die Geschichte von Schmid Wieland ein' „Fein war sie nicht, aber schön'; und wenn sie auch männiglich, so auf der Höhe moderner Bildung steht, wissen muß

, und den Mannen des riesigen Berners, und eine Traumwelt ersteht zauberh >st vor dem berückten Auge, und trunken spricht die Lippe: O wie reich ist die Welt an herrlicher Schöne, die man nicht au der Tafel der Hohen genießen kann. ' ° ' Wenn aber die sinnige Maid, Scheffel's Ekkehard in der Hand und im Herzen, der mahnenden Glocke gehorchend, zurückkehrt und den Blick zu dem rothen Thurme erhebt — sie Met den eisernen Adlerflügel nicht mehr, dar auf eingegraben stand: „Hie flog der Schmid von hinnen

, wie zu manchem anderen ^ Hen, dessen größtes Wunder ist, daß er n»? ward Z Der Glaube macht selig, öl»-« die frommen Seelen drüben vor dem es ihr Kreuz schlagen, so soll den ^ Wirkung sein, ob ihr Gebet hoben?' ' gm'''ern welche mit er- Ehe Scheffel seine Mär vom Ekkehard geschrie ben. wußten die Bauern in Eisackthal herzlich wenig von Wieland dem Schmid. Erst der Dichter hat dem Volke die alte Sage geschenkt, und seit sie zum Gemeingut der Nation gewor den, streiten sich die berühmten ältesten Leute

, in welcher der beiden Gossensasser Schmieden Wieland sein Unwesen getrieben habe. , Jeder Schmiede ihre Ehren! Der Rangstreit wird sich nicht anders als durch ein Compromiß beilegen lassen. In der einen Schmiede hauste der Schmid von ZosefVictor Scheffel mit der schönen Tochter des Königs Elkerich, in der anderen der Schmid von AdolfjPichler mit dem minniglichen Töchter-- lein Wallburga, welche den kccken Bauernsohn in dem Netze ihrer Zauberei gefangen: dem «ü ^uern die Erzstuse bearbeiten, Dackk schwarzen heiligen

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 07.07.1927
Descrizione fisica: 16
zoria! Faden um die Waden: radiamadiaka- dia! Faden' um den 'Hals: kuliamuliagülial Fadön um den Kopf: hoppedizoppedizopf! Faden dreimal im Kreis: Such!, geh' auf die Reis'! Laß den Hofbauer fahren! Halt! einen andern zum Narren! Macht zwangt Mark.' „Auweh, auweh! Die Sucht! Wenn nur das Anfprechsn hilft. Schmid Christian!' „Und geiv-h hilft es! Leg nur den Faden, wenn du heimrsminst. unter einen Stein bei der Dachtraufe, und wenn der Faden verfault ist, weißt du nichts mehr pan deiner Sucht

, so wahr ich der Schmid Christian bin! Und wenn dir wieder einmal etwas fehlt. lieber Hofbaucr, geh' nur zu keinem Pfuscher mehr, sondern gleich zum Schmid Christian!' * „Auweh, Bäuerin, auwech! Schau nach, »b der Bindfaden schon verfault ist unterm Stein. Denn der Latwerg voM Schmid Chri stian bringt mich noch um...' „Ich Hab' schon geschaut, Hofbauer. Aber der' Faden fault nicht, in alle Ewigkeit nicht!' /„Was du nicht sagst? Und warum soll der Faden nicht faulen?' ' „Weil inwendig in dem Gespinst

ein seiner Zinkdraht ist.' , ’ „Ein Zinkdraht?!' „Iawoi! Und der verfault nicht, sagt der Tierarzt, der' heut' wegen der.Maul- und Klünensciich' wieder vorgesprochen hat.' . „So! Ein Zinkdraht ist der Faden! • Au weh, auweh! Und da soll ich ^ie Sucht in die Ewigkeit behalten?' > „Der Schmid Christian. ist ein Lump, ein ganz ausgestochener!' . .' . „Mir wird ganz schlecht, Muerin! Schnell einen Schnaps!' „Da, Hofbauer!' „Ah! Das ist ein spaffiger.Schnaps. Wie der im Magen rebellt!' „Aus-ist's! Aus ist's

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1905
Descrizione fisica: 8
. Der Verblichene war wegen seiner Freundlichkeit und Leutseligkeit gegen jeder mann in allen Kreisen der Bevölkerung beliebt. R. I. ?. Gries bei Bozen, 24. April. (T o d e s f a l l.) Am Ostersonntag verschied hier nach kurzer Krank heit, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, Fraü Agatha Witwe Schmid, gew. Oberrautnerbäuerin, im Alter von 79 Jahren. Die Dahingeschiedene war die Mutter des gräfl. Sarnthein'schen Verwalters Herrn Dr. Georg Schmid und des hiesigen Ge meinderates und Feuerwehrhauptmannes Herrn

Anton Schmid. Durch diesen Todesfall haben wiederum die Armen eine Wohltäterin verloren^ die kaum mehr zu ersetzen ist. Seit dem Tode ihres Gatten im Jahre 1892 lebte die im Volksmunde gutbekannte „Oberrautnermutter' zurückgezogen im Rieserhofe, um sich auf dem Tode vorzubereiten, der sie aber auch nicht unvorbereitet hinwegraffte. Das Begräbnis erfolgt am Mittwoch, 7 Uhr früh, auf dem alten Friedhose in Gries. R. I. ?. s Innsbruck, 23. April. (Sterbefall.) Heute, 4 Uhr früh, verschied

er sich ins Nebenzimmer und erschoß sich. Er war ledig und stand im 30. Lebensjahre. — In Innsbruck starb am 21. d. M. der pensionierte Gerichtsdiener Josef Kastlunger im 55. Lebensjahre. — In Thaur hat es am Palmsonntag eine Rauferei abgesetzt. Ein Arbeiter erhielt Stichwunden von seinem Kollegen Auer. — In Hall starb am 21. d. der ehemalige Stadtarzt Dr. Eduard Würzer im 80. Lebensjahre. Er war allgemein geachtet und beliebt. — Alldort wurde wegen Diebstahl ein ge wisser Adolf Schmid verhastet. Kastelruth

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