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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Pagina 112 di 334
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/12(1914)
ID interno: 483349
Schmeykal Franziska, Private, G, Quirainer- str, 687 Schmid Agatha und Rosa, Rieserhofbesitz., G, Fagenstr. 301 Schmid Anna, Wäscherin* Silberg. 17 Schmid Anselm, Fuhrmann, Gilmstr. 32 Schmid Anton, Oberrautner, Grossgrundbe- besitzer, G, Habsburgerstr. 434 Schmid Elise, Wirtschafterin, Museumstr. 56 Schmid Philomena, Verkäuferin, Silberg. 9 Schmid Hans, Friseur, Sparkassestr. 2 Schmid Hans, Stationsmstr., Z, lintervirgl 512 Schmid Hartwig, Gefang.-Aufseher i. P., G, Quirainerstr. 563 Schmid

Josef, Bäckermeister, G, Kais. Franz Josefplatz 462 Schmid Josef, Hausknecht, Museumstr. 34 Schmid Karl, k. k. Proféssor, Defreggerstr, 14 Schmid Maria Wwe., Hausbesitz., Z, Bozner- boden 580 Schmid Maria, Köchin, Goethestr. 21 Schmid Maria, Lehrerin, Z, Rentsch 234 Schmid Maria, Private, Laubeng. 45 Schmid Mathilde, Büglerin, Sìlberg. 17 Schmid Max, Kaufmann, Silberg. 20 Schmid Oswald, Südb.-Kondukt.-Zugsführer, Z, Dolomitenstr. 509 Schmid Pius, emer, PfaTrer, G, Elisabeth- str. 604 Schmid Richard

, Süd b.-Expedient, Rauscher torgasse 24 Schmid Simon, Ingenieur i, P., Defreggerstr, 14 Schmidl Anna, Köchin, Z, Brennerstr. 119 Schiriidl Frieda, Näherin, Goethestr. 18 Schmidt Albert, Spenglermeister, Binderg. 17 Schmidt Alois, Hausbesitzer, Z, Oberau 580 Schmidt Anna, Hausbesitzerin, Binderg. 17 Schmidt Bernhard, akad. Maler, G, Quirainer- strasse 649 Schmidt Hans, Kontorist, Talferg. 5 Schmidt Josef, Besitzer, Z, Oberau 675 Schmidt Ingen. Josef, Südb.'Baukommissär, PfarrpJ. 7 Schmidt Maria

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.09.1907
Descrizione fisica: 10
, son dern den Frieden durch Kampf: „Die Konservativen müssen vollständig niedergekämpft werden!', das ist die Parole Schraffls. Bei der Versammlung in Bozen haben diesKienzl und Baader offen heraus gesagt: „Wir brauchen keine zwei katholischen Par teien im Lande; die Einigkeit im Tiroler Landtage zu schaffen, wird Sache der Landtagswähler sein; Edle Rache. Eine wahre Erzählung aus dem Leben. 1. Ein Verlorener Prozeß. Maier und Schmid waren Nachbarn; aber im ganzen Dorse hielt niemand schlechtere

Nachbar schaft als sie. Seit fünfzehn Jahren führten sie Prozeß, und zwar aus einem so geringfügigen Anlasse, daß man sie nicht für recht klug halten mußte, wenn man sah, wie sie Hab und Gut des wegen aufs Spiel setzten. Die Kosten des fünfzehn jährigen Prozesses kamen dem Werte von HauS und Hos eines jeden gleich. Maier hatte den Prozeß angesangen; er behauptete nämlich, daß der Zaun, welcher die beiden Nachbargärten trennte und Eigen tum deS Schmid war, auf seinem Grund und Boden stände

und daß es früher nur der gute Wille feines VaterS gewesen sei, daß der Zaun nicht niederge rissen ward, was Maier nunmehr verlangte. Ein anderer Gegenstand des Streites war außerdem ein schiefer Apfelbaum, welcher im Garten des Schmid stand und sich fast gänzlich in den MaierS hinüberneigte. Maier verlangte nun, daß die Zweige, welche in seinem Garten hingen, abgehauen werden sollten, und obwohl ihm Schmid entgegnete, daß der ganze Baum dadurch zugrunde gehe, ja sich sogar erbot, seinem Nachbar den größten

Teil der Früchte des Baumes zu überlassen, so war Maier doch zu keinem Vergleiche zu bewegen. Daß Maiers Advokat von nicht unbedeutendem Einflüsse war und gleich dem Advokaten deS Schmid stets nur zu größerer Verzögerung des Prozesses wirkte und beide durch immer wieder neues Appellieren die Streiter tätig zu erhalten wußten, läßt sich denken, und war auch leider der Fall. Einmal ließ sich Schmid an einem öffentlichen Orte, nachdem er alle Plackereien feines Nachbars lange mit Geduld ertragen

hatte, von seinem Aerger zu Aeußerungen über Maier und dessen Advokaten hinreißen, woraus diese beiden Anlaß nahmen, ihm auch noch einen Ehrenbeleidigungs prozeß an den Hals zu Wersen, welchen Schmid verlor. MaierS unversöhnlicher Haß hatte übrigens noch einen tieferliegenden Grund. Er und Schmid waren als Kinder Spielkameraden gewesen, sie saßen in der Schule aus einer Bank nebeneinander, und spater schmeckte keinem von beiden der Trunk in der Schenke, wenn der andere nicht dabei war. Dieses gute Einvernehmen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 11.10.1930
Descrizione fisica: 16
und Früchtehändlers Josef Mahl knocht ein von tödlichen Folgen begleitetes Auto-Unglück, wodurch zwei angesehene hie sige Bürgersfamilien in Trauer und Schmerz versetzt wurden. Der Arzt Dr. Franz Schmid kehrte in Begleitung des Frl. Assunta Valdauf und ihrer Eltern, Herrn Rudolf und Frau Lina Valdauf, sowie zweier Herren in zwei Autos von einem Ausflug zurück. Im Auto Dr. Schmids faß Frl. Valdauf, wäh rend die Eltern der Eenannten und die anderen Herren im zweiten Auto saßen. Dr. Schmid fuhr ein Stück voraus

. Bei einer kleinen Straßenkurve beim Mahl- knecht-Haus geriet dessen Auto, das sich in rascher Fahrt befand, mit voller Wucht an einen rechtseits liegenden Schotterhaufen, überstürzte sich zweimal und stellte sich dann quer über die Straße wieder auf Dr. Schmid und Frl. Baldauf wurden aus dem Wagen heraus auf die Straße ge schleudert. Den herbeigeeUten Leuten bot sich ein fürchterlicher Anblick dar: Beide Ver unglückte lagen schwerverletzt und bewußtlos am Boden. Der Arzt blutete heftig aus einer Kopfwunde

Herr Ing. Doblander jun. von einer Fahrt am Unglücksorte ein. Er brachte den schwerverletzten Dr. Schmid in seinem Auto ins Krankenhaus. Frl. Baldauf wurde vom Rettungsauto ins Krankenhaus eingeliefert. Der diensthabende Spitalsarzt Dr. Santi- faller konnte jedoch bei Frl. Baldauf nichts mehr ausrichten. Als der Spitalpfarrer Perathoner ihr die heilige Oelung gespendet hatte, verschied sie in Gegenwart der Eltern, die hiemit ihre einzige Tochter verloren haben. Ein Schädelbruch und innere Ver

letzungen (Eindrücken des Brustkorbes) waren die Todesursache. Bei Herrn Dr. Schmid konstatierten die Aerzte Schädelbruch, Bruch der linken Schul ter, eine große Rißwunde ober dem rechten Auge, Verletzungen an der Zunge und Be schädigung der Zähne. Sein Zustand ist bedenklich. Sr. Wk — Sdfc'S ringe Anzeichen einer Rückkehr znm Bewußt sein, das aber noch nie völlig wieder gekehrt ist. * Der Unglücksfall zeigt übrigens, wie gut es wäre, wenn die Schotterhaufen an den Straßen, so wie es sich anderwärts

Male ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Am 17. Februar ist der 21jährige Sohn Heinz durch eine Lawine bei einer Skitour in den Pyrenäen tödlich verunglückt und jetzt kam zu diesem schweren Verlust für die Eltern eine neue schwere Prüfung über sie, indem ihnen auf so tragische Weise die einzige Tochter im Alter von 25 Jahren entrissen wurde, so daß sie nur noch einen Sohn haben. Dr. Franz Schmid ist der Zweitälteste Sohn des Herrn Anton Schmid, Oborrautnerhof- besitzers und gewesenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1875
Descrizione fisica: 6
an der Westseite deS an den Rennbühcl-Hos bei Fügen angebauten Stadl die dortselbst aufgeschichtete Walvftreu in Branv gesteckt hat. Am Abend des 16. Mai käm Jos: Mair in däö Wirthe-' bans des Jof. Wildauer in Fü^en, wo'sich auch der Pächter des Rennbühel-'HofeS, Jöh^ Schmid ^und dessen Frau Rosina, gib. Schröck^ befänden.. Di^ Kellnerin b, ackte dem Jos. Mair einen Käse, welchen aber der Wirth mit dem Bemerken- Mair soll zuerst seine frühern Zechschulden bezahlen, zurücktragen ließ. Darauf hin gerieth Mair

er sie erblickte, kam er aus sie zugegangen und während er den Joh. Schmid wegen der dem Wirthe geleisteten Hilfe zur Rede stellte, erhob er gegen ihn die mit dem geöffneten Sackmesser bewaffnete Hand. Schmid aber, ein hand fester Bursche, packte seinen Arm, entwand ihm daS Messer und führte ihn zum Gendarmerie. Posten in Fügen. Der Postenführer entließ jcdsch den Mair und gab ihm mit der Weisung, unverzüglich nach Häufe zu gehen, auch daS Messer zurück. Auch die Schmid'schen Ehe- leute traten sofort

ihren Helmweg an und sahen, als sie in die Nähe ihres Hauses kamen, ddn Mair schön Verantwortlicher Redakteur Auto« Äkchumacher. - R«t» wieder abfeit« unter zwei KirschbZumen stehen. Joh. Schmid und seine Frau legten sich jehoch ruhig z« Vette, ohne weiter etwa« Verdächtige« zu bemerken, und schliefen bi« gegen halb 5 Uhr in der Früh, wo sie .vop jw.«! BHÜniflneNkSpy! WseMfrg., die.zur Kirche gehen wollten^ zweckt wurden, mit dem Bemerken, paß Her Dtreuschob^ hiyter. dem' Stahl brenne. >. So? ssött eilten

^ die.Schmid'schen Eheleute, an dkn'-brzeich? nelen Ort^und e« gelang den Vereinjen Anstrengungen der vier Personen den Brand, dessen Flammen schop daS hölzerne Dach beleckten, mittelst herbeigeschleppten Wassers zu ersticken. . r Da der Verdacht der Anstiftung des Brande« äugen- AickliA auf.Mcir fiel, machte Joh. .Schmid in Fügen gleich' die Anzeige und schon Nachmittags um 1 Uhr desselben TageS fand sich die gerichtliche Kommission amWlotze ein. Aus dem Gutachten derselben geht her vor. daß dä^ Feuer schon

seines Heimganges aufrief, ihn nicht gesehen zu haben bestätigen, widerlegt wird. Joses Mair sagt, er sei gleich vom Streite im Wirthshause weg zum Rennbüdel-Hos gegangen, habe dort den Streuschober an, der Seite angezündet, sei aber, sobald die Flammen emporschlugen, vm, Reue überfallen worden und habe den Brand selbst mit den Händen und den Füßen gänzlich gelöscht und sei dann erst dem Joh. Schmid begegnet. Da die e Vertheidigung voller versteckter Lügen ist und gegenüber der bestimmtesten Aussagen derZeugen

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 02.04.1910
Descrizione fisica: 12
, Mann, ge zogen werden. Kru?riiZ, (grödn), wowon Grützn als Lehnwort, kann kaukasisch kotos sein. Xokul, Gespenst, Dämon, wovon Kochelsee, möchte zu kau kasisch Himmel, und dem Gewitterriesen Qacus gehören. Daß Wolkenerscheinungen als Gespenster k>. Josef Schmid (Ein Tiroler Missionär in Südamerika.) s» herben Verlusten, die unsere Genossen- des letzten Jahres schon erlitten, letzten Dezember noch ein weiterer k^«s' ^^cher in dem Tode des Obern der Mchliamschen Mission, ?. Josef Schmid

von 13 Jahren trat der kleine Lebensbeschreibung mit Februar 1919 Verlegers dem Steyler „Missionsboten', hoffnungsvolle, jedoch schlichte und bescheidene Seppl ins Knabenkonvikt zu Brixen ein. Hier voll endete er seine Gymnasialstudien mit glänzendem Erfolge. „Ich erinnere mich nicht,' schrieb noch vor wenigen Jahren ein angesehener geistlicher Herr, „je ein besseres Zeugnis gesehen zu haben als das des Abiturienten Jojef Schmid.' Seine philosophischen und theologischen Studien machte er im Priesterseminar

, da er selbst in den letzten, arbeitsreichen Jahren die neuesten diesbe züglichen Errungenschaften studierte und zu verwerten suchte. Der junge Kaplan Schmid machte zudem viele Kunstreisen und Pilgerfahrten, selbst bis nach Italien und Frankreich. Sein idealer Charakter web ihn jedoch weiter und höher. Er beschloß endlich, sein geliebtes Tirol zu verlassen, um in den auswärtigen Missionen mehr aufgefaßt werden, weiß man auch in Norddeutsch land vom Brockengefpenst.' Alkoholgewerbe «nd Landwirtschaft. Das Ackerland

war ji-doch der Dampfer in einen Hafen ein' gelaufen, so sah man auch den ?. Schmid, der sich sodann wieder wohl fühlte, sofort mit seinem photo graphischen Apparat auf das Verdeck eilen, um Auf nahmen zu machen. Eben hatte er in Brasilien die Landessprache notdürftig erlernt, als ihm auch schon die große, weit ausgedehnte Pfarrei S. Jose dos Pinhaes im Staate Paranä. zur Pastorierung übertragen wurde. Hier wirkte er so segensreich und machte sich so beliebt, daß die Obern, als sie ihn auf eine andere Pfarrei

versetzen wollten, die Unzufriedenheit des Volkes fürchten und erst besondere Vorkehrungen treffen mußten. In seiner neuen Pfarrei S. J0S0 do Triumphs war sozusagen noch alles zu tun und darum war gerade p. Schmid hier am rechten Platze. Er restaurierte die Kirche, bereu Inneres bald ein ganz anderes Aussehen erhielt. Die drei Altäre stellte er selbst her; nur die Roharbeiten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.08.1872
Descrizione fisica: 6
verschied. Die Obduction der Leiche constatirte die ganz ano- «ale Dünnwandigkeit des Schädels in der Schläfen» aezeod. so daß ein einfacher Schlag mit der Hand tioe silche tödtliche Wirkung hatte. (ÄuS dem Gerichtssaale.) Gestern fand beim hie sigen Kreisgerichte die Schlußverhandlung gegen den Cooperator AlfonS Schmid von Kastelruth wegen des Vergehens der Aufwiegelung nach Z 300 St.-G. statt. Den Gegenstand der Anklage bildete die unsern Lesern bekannte Predigt desselben vom 25. Februar

l. I., in welcher der roth angestrichene Kastelruther Airchthurm eine bedeutende Rolle gespielt hat. Aus dem Anklageakte entnehmen wir Folgendes: Am 24. Febr. d. I. wurde vom k. k. Schulinspec- tor Meyer in Kastelruth die Schulvisitation abge halten, welcher auch der dortige Gemeindevorsteher Michael Pro fant er und der k. k. Bezirksrichter Franz Reibmayr beiwohnten. Da Inspektor Miyer erfuhr, daß der dortige Cooperator AlfonS Schmid am Tage nach der Schulvisitation. Sonn tag den 25. Febr. Vormittags bei der Predigt

von sich streckte und Haupt in dem dunkelen Gezweig vergrub, daS »i.? Haupte schaukelte, als hätte er sich gegen '7 Lausige Gesellschaft seiner Einsamkeit so besser » können. DaS unheimliche Raunen der -k.ü ^Mten in ihm machte ihn taub gegen das ^'lige Knarren der Pforte, ließ das Knistern Schmid deßhalb vor dem Strafgerichte wegen des Vergehens der Aufwiegelung nach Z 300 St. G. zur Verantwortung zu ziehen. Der hierüber vernommene Cooperator Schmid ge stand am Sonntage 25. Febr. in Kastelruth die Predigt

Organe, die in Schul- angelegenheiten ihre Pflicht thun, aufzureizen, den Thatbestand deS Vergehens der Aufwiegelung nach Z 3lX) St. G., welches nach demselben Paragraph zu bestrafen ist. Dieses Vergehens erscheint AlfonS Schmid durch sein eigenes vorangeföhrteS Geständniß rechtlich be schuldigt, wogegen sein Läugnen der bösen Absicht in Erwägung der Jedermann leicht begreiflichen Ausdrücke der Schmähung gegen einen Gemeindevorsteher, der, weil er eine Amtspflicht erfüllte, oor Scham erröthen

soll, in Erwägung der Bildung und Stellung des Beschuldigten als Priester, gegenüber der m t den be stehenden Schulgesetzen und Verordnungen wenig ver trauten Landbevölkerung, bei welcher solche Auslassun gen eines Priesters leicht verfangen, in Erwägung, daß in Kastelruth die Worte des AlfonS Schmid allgemein den Eindruck machten, dieselben haben dem Gemeinde vorsteher von Kastelruth gegolten, wie dieses aus den eidlichen Aussagen des AmtSdieaerS Andreas Mair, des k. k. Steuereinnehmers Valentin Rnngaldier

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 09.07.1914
Descrizione fisica: 8
Eqger von Brixen war vertreten. Me Dekan von Vrixev Vrixvner vsnk, vei'Tinst kis auf weitere» Lpareiolageo (i'entensteuei-ü'ej) mit 4^ Xoiitoleorrellt-Lüllagell mit 4)^ kulante Oui-eklukrunx aller Lank^esckätte. 3814 Jlt aM Stille hat am 1. Juli der würdige Herr Dekan Dr. Georg Schmid sein neues Amt als Stadtdekan von Brixen angetreten. Namens der Stadtgemeinde hatten ihn Bürgermeister Stremitzer und Vizebürgermeister Franz v. Guggen berg begrüßt. — Der hochw. Dekan Schmid wurde am 1. April 1856

in Terenten geboren und am 25. Juli 1880 zum Priester geweiht. In den Jahren 1888/89 war er als Kooperator in Brixen tätig, wirkte später in verschiedenen Gemeinden, bis er im Mai 1899 die Dekanalpsarre Stilfes übernahm. Daß Herr Dekan Dr. Georg Schmid auf dem Gebiete des kanonischen Rechtes ein gelehrter Mann ist, ist allbekannt. Bedeutende Verdienste hat sich Herr Dekan Schmid durch die Herausgabe des Werkes „Urkunden und Aktenregesten aus dem Dekanats archive Stilfes vom Jahre 1300 bis 1810' er worben

, zu dem soeben ein ansehnlicher Nachtrag erschienen ist, welcher das Werk bis zum Jahre 1860 ergänzt. Auch eine Schrift über die römischen Kata komben ist von ihm erschienen. Hochw. Dekan Schmid besitzt ferner bedeutende sprachliche Kenntnisse: er spricht gut italienisch und ist auch des Französischen kundig. Für das Gedeihen und Aufblühen des Pius vereins in Stilfes—Trens hat er sich sehr einge setzt. Von seinem Kunstsinne legen Zeugnis ab die Restaurierung der Pfarrkirche Stilfes und der Wall fahrtskirche

Trens. Auch die bedeutende Erweiterung des Friedhofes in Trens ist sein Werk. Dabei hat er stets viel aus Eigenem gespendet. Seine Gast freundlichkeit ist weitbekannt. Wegen seiner Milde und Güte wird er allseits hochgeschätzt und geliebt. Wegen seiner großen Verdienste um Gemeinde und Seelsorge haben ihn die Gemeinden Stilfes und Trens im vergangenes: Jahre einstimmig zum Ehren bürger ernannt. ^'AuHeiktem neuen Posten in Brixen bringen wir dem .Hochw. Herrn Pfarrer Doktor Schmid die besten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.06.1883
Descrizione fisica: 4
beseelt, für das Blühen und Gedeihen des Deutschen und österr. Alpen-Vereins wirken mögen. k Aus dem Gerichtssaale. (Eine Cassations-Entscheidung.) Wie sich unsere Leser noch erinnern werden, wurde in der ersten diesjährigen Schwurgerichtssession Franz Schmid, Bauer in Girlan, in Folge des einstimmigen Wahrspruches der Geschworenen wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid zum schweren Kerker von drei Jahren verurtheilt. Der Vertheidiger des schmid, Herr Dr. Fr. Ritter v. Larcher, ergriff

gegen dieses Urtheil die Nichtigkeitsbeschwerde, muß jedoch selbst wenig Ver trauen auf einen Erfolg gehabt haben, weil er bat, die Beschwerde-Ausführung bei Gericht zu Protokoll zu nehmen, um sich nicht der Gefahr einer Muthwillen strafe auszusetzen. Der oberste Gerichts- und Cassationshof gab jedoch mit seiner Entscheidung vom 1. Mai l. I. Nr. 4451 der Nichtigkeitsbeschwerde les Franz Schmid statt, hob den einstimmigen Wahr spruch der Geschworenen und das darauf beruhende Urtheil auf und verwies die Sache

in die nächste Schwur gerich tssession zur abermaligen Verhandlung und zwar aus dem Grunde, weil der Hauptbelastungszeuge, der vollkommen glaubwürdige Josef Neichhalter, der >ei der Verhandlung den besten Eindruck gemacht hatte, beeidigt, dagegen der Zeuge Gabriel Engl, der erst in letzter Stunde aufgebrach worden war, Inicht beeidigt wurde. Der oberste Gerichtshof nahm hiebei an, daß Josef Reichhalter offenbar zu Franz Schmid in einem feind seligen Verhältnisse gestanden und daher nicht zu be eiden

gewesen wäre. Nach Mittheilung dieser Entscheidung suchte der Ver theidiger des Franz Schmid um die Vernehmung neuer Zeugen, die sich unterdessen bei ihm gemeldet hatten, an, welche so günstig aussagten, daß die k. k. Staats anwaltschaft sich veranlaßt sah, von der Anklage gegen Schmid zurückzutreten, weshalb das k. k. Kreisgericht das weitere Verfahren nach 8 227 St.-P.-O. einge stellt hat. S«it ^ In >»»«»»»» »ach Kelka». 7. Juni. 7 Uhr ZM 2 „ Nachm. 9 ^ Abends 734 k 735.6 735.7

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
... Das Märchen ist hier daheim; der Wald, der uns umgibt, ist der grüne Tann — die Quelle neben uns ist das Zauberbrünnlein, bei wel chem der geheime Eingang in die Kri stallburg war; hier hat König Laurin gehaust und den Rosengartöti gepflanzt, der nun da oben versteinert liegt.' Ohne Zweifel stand Hermann von Schmid, als er seinen Roman verfaßte. auch unter dem Einflüsse des erwähn ten Sagensammlers Johann v. Alpen burg, denn es finden sich in dem Ge spräch Oswalds und Margaretes zum Teile Worte

wieder, welche bei v. Al penburg Vorkommen. Aber v. Schmid bringt auch Einzelheiten, die weder bei Alpenburg, noch sonst bei irgendei nem älteren Verfasser zu finden sind, und diese Einzelheiten kann Schmid nicht erfunden haben, denn sie waren auf der anderen Seite des Gebirges den Fassanern bekannt, was Schmid nicht wissen konnte. Es sind Einzelhei ten, die auch in den mittelhochdeut schen Texten nicht Vorkommen, näm lich daß der Rosengarten versteinert worden sei und daß man zuweilen, „wenn morgens und abends' die Son

ne auf die Felsen scheine, das Blühen und Leuchten von Laurins Rosen wie der sehen könne. Daß die Sage das abendliche A 1 - p e n g 1 ü h e 11 auf Laurins verstei nerte Rosen zurückfiihrt. weiß außer Hermann v .Schmid nur ein einziger älterer Schriftsteller, der Bayer Fried rich Nibler, der im Augsburger „Lamm- Das Grallenhalsband Nach einer alten Grödner Geschichte - Von Franz Sylvester Weher Heute gehts hoch her im Wirts haus Sott Kropp, die Gaststube ist voller Leut lind die Kegelbahn in re gem Betrieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 08.08.1925
Descrizione fisica: 10
c? besonderes Vertrauen hat. unmit telbar daonn an. .Bitte. Herr Schmid. sagen Sie mir ein mal! Was hei man denn yegen mich?' .Cegen Sie? Ich wüßte nicht, was . . Aber Huber merkt «a un dem Ton und der verlegenen Miene, daß sein Bekannter diesmal auch zurückhält. .Doch, doch! Doch, Herr Schmid! Es liegt etwas gegen mich in der Luft. Es ist gerade, wie wenn ich eine ansteckende Krankheit hätte. Menschen, die mir früher immer freundlich begegnet sind und mich auf der Straße angesprochen haben, verschwinden

. . . und ich bitte Sie herzlich und dringend — Mann zu Mann — mir zu sagen, was los ist?' Schmid räuspert sich. »Ja. es heißt . . .' .Was heißt es?' Da zieht Schmid feine Weste stramm und spricht mit einem mannhaften Entschluß: „Also, ich will Ihnen sagen, um was es sich handelt. Es heißt, Sie hätten vor etlichen zwanzig Iahren eine schwere Strafe wegen Diebstahl gehabt . . .' Huber wird blaß und dann rot. Zorn und Scham über den ihm angetanen Schimpf lassen seine Stimme zittern. „D»s ist ja un erhört

. Cs heißt'» eben.' .Es heißt's! Es heißt's! Damit gebe ich mich nicht zufrieden. Dieses „es' muß doch irgend einen Namen haben. Ich lasse mir so etwas von keinem nachsagen, von keinem Menschen auf der Welt. Ich muß Sie fra gen. Herr Schmid. von wem haben Sie es gehört?' »Ach, das ist mir aber ungemein peinlich. Ich bin überzeugt, daß es der Mann, der es mir erzählt hat, selbst nicht glaubt. Er hat eben auch gehört, daß es so heißt, und das hat er mir gesagt — sonst nichts — es wäre mir schrecklich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1895
Descrizione fisica: 8
Stimmen auf sich vereinigte. Auf dcn damaligen Segcncandldaten Franz Hellensteiner in Innicken ent- fielen damals 282 Stimmen.) Meran. 6. Noo. i?.n Meran sind von 632 Wahl berechtigten 538 erschienen. Hievon stimmten für Dechant Glatz S32, für Dr. Georg Schmid in Bozen 4 Wähler. 2 Stimmzettel waren leer. GlurnS, 6- Nov. Von 65 abgegebenen Stimmen entfielen 64 auf Dechant Sebastian Glatz in Meran; ein Zettel war leer. Kältern. 6. Nov. Im Wahlort Kältern sind 603 Wahlberechtigte. Der bisherige

Abgeordnete Dr. Georg Schmid erhielt 537 von 533 abgegebenen Stimmen, eine erhielt AloiS Röggla. Tramin. 6. Nov. Von 139 Wahlberechtigten er schienen 164. Es wurde mit allen Stimmen Dr. Georg Schmid, Gutsbesitzer in Bozen, gewählt. Meran, 6. Nov. Das Gesammtergebnis der Land- tagswahlen in den Städten Meran, GlurnS, Kältern und Tramin ist folgendes: Der bisherige Abgeordnete Dr. Georg Schmid in Bozen erhielt 705 Stimmen, Dechant Sebastian Glatz in Meran 596 Stimmen, Röggla in Kältern 1 Stimme

durch ihren Bürgermeister Herrn Baron Valerian Malfatti; die Städte und Orte deo Unterinnthals durch Herrn Professor Dr. Hirn (statt Johann Karl-Hassauer); die Orte(3mst, VilS, Reutte, Landeck) OberinnthalS durch Herrn Dr. Theodor Kathrein (statt Dechant Joh. Paul Rauch); die Städte und Orte des Eisack- und Pusterthals durch den ReichSrathS- Abgeordneten Dr. Schorn (statt Alfred Kirchberger); die Städte und Orte: Meran, GlurnS, Kältern, Tramin durch Herrn Dr. Georg Schmid; die Städte und Orte: Riva, Ala, Arco, Mori

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 16
und.unseres einstimmigen ^rötestes. Baumeister Otto Schmid scheint sich um >ie Gemeinde wenig, zu kümmern, das ganze Hotel l at' er' ohne gemeindeämtliche Baubewilligung auf- esührt^. Honst dürfte, sich so etwas niemand unter- tehen.! Aber ungleiches Maß. Sehr bedauert wird Per, daß sich Stilfser zum Baue' hergegeben aben. ; l 1 ’\ _ • fttlüttt am 18. Mai.'' Damit es nicht, den,An chei» habe, al» ob die Bewohner von Sulden mit dem laue der protestantisch-anglikanischen Kirche einver- ianden seien, fand

von denselben am 8. Mai d». I». olgende — „Protest-Kundgebung statt. Herr Baumeister Otto Schmid, Besitzer de» Suldeahotel» in Sulden gedenkt in der Nähe seine» Hotelr ein protestan tische» anglikanische» Bethau» zu errichten. Gegen diesen Ban protestieren einstimmig, durch eigenhändige Interschrist: 1. Die Talvorflehung mit den vier Aü»- chußmSnnern. 3. Sämtliche 3 übrigen Hotelbesitzer von Sulden. 3. Einstimmig alle 22 Bergführer von.Sulden. 4. Endlich alle 24 Hau»- und Grundbfitzer von Salden

, und zwar au», folgenden Gründen: 1. Weil zur Er richtung eine» öffentlichen Bcthaufe» weder eine Not wendigkeit »och ein Bedürfnis von Seite der Fremden vorhanden ist, vielmehr trägt der beabsichtigte Bau den Charakter einer Reklame» und GeschästSkirche an sich, wie die» tatsächlich von Herrn Otto Schmid i» Se uche um Bewilligung de» Baue» al» einziger Grund mgesührt wird, daß e» nämlich i» hohen Jutereffe eine» Geschäfte» liege. Schon Jahrzehnte, ehevor da» Suldenhotel da» Licht der Welt erblickte, standen

Saison- zeit von höchstens 2'/, Monaten zu befriedigen, mit eine« Privarlokale in der Dependance de» Suldenhotel» und würden sich auch in Zukunst mit demselben begnügt haben, fall» ihnen der Hotelbesitzer daSfelbe nicht, au» geschäftlichen Rücksichten, entzogen hätte. Nur al» Er satz hiefür wünschen sie ein öffentliche» Bethau». Möge ihnen Herr Schmid auch in Zukunft ein Privatlokul zur Verfügung stellen, d.nn ist für sein Geschäft sowohl, al» auch für die r'ligiösen Bedürfnisse seiner Gäste ge sorgt

, woraus event, die Ausschließung de» betreffenden Mitgliede» erfolge. 3. Die. Bewohner .von Sulden protestieren auch deshalb gegen den Bau eine» öffentlichen Bethause», weil dadurch da»-religiöse Gefühl der hier durchau». gut katholischen Bevölkerung auf da» empfind lichste verletzt. und Aergerni» und Gefahr für den lothol. Glauben vorbereitet wird. Weil Herr Hotelier Otto Schmid, al» Katholik, seinen zahlreichen katholischen Dienst- boten keine Gelegenheit gibt, wenigsten» zu Beginn und am Schlüsse

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.04.1923
Descrizione fisica: 8
Gatte und Hosmannals treuer Freund, ebenso wie H a ind o rf f als ein in Kleidung und Gehaben so ganz echter Pülcher gaben der Leistung Lilly Fabris einen festen, soliden Rahmen. Weiß, Schnell und Diel haben gut charakteri sierende Chargen gespielt. Viele Geschenke und Blumengewinde und reicher, begeisterter Beifall zeug ten von der Beliebtheit, welche die Darstellerin sich zu erwerben verstanden hat. —ßl. Klavierkonzert Prof. August Schmid-Lindner aus München. Ein Künstler ganz besonderer Qua lität

saß am Piano. Leider wurde die Öffentlichkeit Bozens zu wenig über den hervorragenden Ruf des Prof. Schmid-Lindner in seinem engeren Wirkungskreise unterrichtet, so daß selbst der kleine Museumssaal nur mittelmäßig beseht war. Die An wesenden jedoch empfingen die hohe Kunst des Münchner Gastes mit wärmstem und begeistertem Beifalle. Die schönsten Perlen des Programms bil deten „Präludium und Fuge' von I. S. Bach sowie Beethovens Waldsteinsonate Op. 53. Bachs Prälu dium, für Orgel geschrieben

, wurde vom Künstler selbst für das Klavier umgearbeitet. Die Form die ser Übertragung bewies schon das ungemein feinsin nige Empfinden des Prof. Schmid, da der Klang wirkung der Orgel hiebei in möglichster Weise nahe gekommen wurde. Aber auch das Spiel an sich er schloß sofort die Überzeugung von der theoretischen, tiefen Erfassung des Werkes. Über die Technik sou verän herrschend, malte H. Prof. Schmid-Lindner ein prickelnd schönes, Helles und abgeklärtes Bild Bach'schen Geistes; insbesonders

kontrapunktisches Tanzstück als Bach'sche Studie ge fielen gleichfalls ausgezeichnet. Die vier Werke Franz Liszt's, aus ihnen fuochi fatui und die 13. Rhapsodie besonders hervorhebend, verschafften dem Künstler die Möglichkeit, sein Können in brillieren dem Lichte zu zeigen. Fugentechnik, Anschlag, Los legen rauschender Tonfülle, all diese Eigenschaften vereinigt der Künstler in vollendetster Art. Bei. einem nächsten Auftreten in Bozen wird H. Prof. Schmid-Lindner sicherlich eine große Gemeinde

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1920
Descrizione fisica: 8
, hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der wieder holt vorbestrafte Taglöhner Josef Schmid, geb. 1896 in Neumarkt und dort zuständig, ledig, wegen Verbrechens des Diebstahles zu verantworten. Der Angeklagte bot am Christtag 1918 dem Bauer Alois Unterhauser in Pinzon ein Schlachtpferd zs kaufen, er verlangte aber, daß ihm dasselbelebend zugeführt werde. In der Nacht zum 2. Jänner, gegen 3 Uhr früh, kam nun Schmid mit einem Pferd, weckte den Unterhäuser und zeigte es ihm. Dieser erkannte es sogleich als ein gutes Zugpferd

. Er ließ es bei seinem Hause angebunden, bis ee in den Morgenstunden erfuhr, daß dem Bauer Josef Menghin in Neumarkt während der Nacht ein Pferd gestohlen worden war. Nun band Unterhauser das Pferd los und ließ es allein seine Wege gehen. Den Josef Schmid, dem er ein Lager angewiesen hatte, wies er eiligst außer Haus. DaS von Josef Schmid zugeführte Pferd war tatsächlich das, wel ches dem Josef Mengin in Neumarkt gestohle» wurde. Es wurde später herrenlos angetroffen und durch Johann Haas

wieder dem Josef Mengin zu- gefühtt. Sachverständige bewerteten das Pferd auf 6000 Kronen. Josef Schmid ist des Diebstahles geständig. Er sollte schon früher vor Gericht ge stellt werden, damals gelang es ihm, über die Brennergrenze zu flüchten. Der Angeklagte wurde zu zwei Jahren schwere» Kerkers verurteilt. Si»dr«chdkeSah! i» Kalter«. Am 10. März vormittags verhandelte daZ Schwurgericht Bozen den 1899 in St. Lorenzen im Lesachtal geborenen und zuständigen, ledigen Schuh macher Johann Guggenberger wegen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1880
Descrizione fisica: 8
Weib lein auf einige Minuten in der Kirche, aber nur sein Gebet verrichten. Da die Verhandlung kein direktes subjektives Moment ergab, welches gerade den Angeklagten als Thäter bezeichnete, so gab der Gerichtshof dem Antrage des Vertheidigers Folge und sprach Pernlochner frei. 2. Sebastian Schmid, 57 Jahre alt, Zimmer mann aus Gries, angeklagt des Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach den ZZ 99, 171, 460 St.-G.-B. hat anfangs Juli in St. Anton dem Josef Schwarzhans aus versperrter

Truhe 3 Silber gulden entwendet und dem Gastwirthe Franz Inen in Gries am 14. August gelegentlich eines Streites wegen einer Uhr, wulche Schmid dem Wirthe ge nommen hat, nm sie zn behalten, bis ihm der Wirth die seine, welche er bei ihm verpfändet, jedoch schon abgedient hatte, zurückgeben würde, drohte, er werde ihm schon etwas anderes stehlen oder Feuer an seinem Hanse anlegen, weil er ihm auch diese Uhr genom men, überhaupt werde er auch jetzt nur auf Stehlen, Rauben lind Brennen ausgehen. Schmid

stellt so wohl den Diebstahl bei Schwarzhans als diese Dro hungen in Abrede. Die Verhandlung ergab nun, daß sich trotz der Drohungen des Schmid, doch Niemand im Dorfe fürchte, da er diesbezüglich als harmlos geschildert wird, weshalb auch der Staats anwalt die Anklage in diesem Punkte zurückzog, nicht aber die wegen des Diebstahls, weil Schmid nicht in der Lage »st, seinen Geldbesitz zur kritischen Zeit auszuweisen, weshalb er auch zu 3 Tagen Arrest verurtheilt wird. 3. Habicher Johann, 53 Jahre alt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 8
Untersuchung ein. Auf Grund dieser Geständnisse konnte der ge stohlene Pflug und die gestohlenen Bretter noch zustande gebracht und den Eigentü mern zurückgestellt werden, so daß der wirklich verbleibende Schaden dieser Dieb stähle ^ein nicht gar hoher ist. Pferdediebstahl. Am 9. d. M., halb 5 Uhr nachmittags, hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bo zen der wiederholt vorbestrafte Taglöhner Josef Schmid, geboren 1896 in Neumarkt der hörte sie die junge, weiche Stimme die selben Worte wiederholen

. Tante Mal wine.' - Diese wurde rot wie ein junges Mäd chen. „Du hast mich lieb? O — ich tat doch nichts, um mir deine Liebe zu verdienen.' Nr. 57 und dort zuständig, ledig, wegen Verbre chens des Diebstahles zu verantworten. Der Angeklagte bot am Christtag 1918 dem Bauer Alois Unterhauser in Pinzon ein Schlachtpferd zu kaufen, er verlangte aber, daß ihm dasselbe lebend zugeführt werde. In der Nacht zum 2. Jänner, gegen 3 Uhr früh kam nun Schmid mit einem Pferd, weckte den Unterhauser und zeigte

es ihm. Dieser erkannte es sogleich als ein gutes Zugpferd. Er ließ es bei feinem Hause an gebunden. bis er in den Morgenstunden er fuhr, daß dem Bauer Josef Mengin in Neu markt während der Nacht ein Pferd gestoh len worden war. Nun band Unterhauser das Pferd los und ließ es allein seine Wege gehen. Den Josef Schmid. dem er ein La ger angewiesen hatte, wies er eiligst aujzer Haus. Das von Josef Schmid zugeführte Pferd war tatsächlich das, welches dem Zs- sef Mengin in Neumarkt gestohlen wurde. Es wurde später

herrenlos angetroffen imd durch Johann Haas wieder dem Josef Men gin zugeführt. Sachverständige bewerteten das Pferd aus 6000 Kronen. Josef Schmid ist des Diebstahles geständig. Ec sollte schsn früher vor-Gericht gestellt werden. dmnZ^ gelang es ihm, über die Brennergrenze zu flüchten. Gaßesneuigketten. iid uns unter dem 7. März l. Is. geschrieben: Kirchenraub i u L a n S b e i Inns, brück. Die Sakristei der Kirche in Laus Wörde »m Freitag mit ciuer Eiscustange erbrochen. Nie Einbrecher raubten

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 22.07.1865
Descrizione fisica: 8
haben. > ! .?- / ^ Literarifches. 5n der Wagner'schen UniversitätS-Bnchhandlnng in In»5brnck ist soeben die^ Biblische Geschickte für Kinder' von Christof Schmid, nen be arbeitet von Io>ef Madrei ter. k. k. Schuldirektor in Hall, mit fürst« bischöflicher Ordinariats-Approbation erschienen. > AnS den „Erinnerungen' deS Christos Schmid. welche Albert Werfer her ausgab. kennt man den Antheil, den Bischof Sailer an der ersten Bearbeitung und Herausgabe dieser biblischen Geschichte genommen. Mag man anch zweifeln, ob Sailer

die biblische Geschichte von Schmid in ihrer ursprünglichen Anordnung und Form für die Volksschule der Gegenwart gntheiszen nnd empfehlen würde; damals hat er es gethan. Und da Sailer seine Zeit und ihre Bedürfnisse sicherlich gekannt hat, so folgt von selbst, daß die Schmidische Bibel ein eigenthümliches Verdienst mit Recht ansprechen darf. Männer, ausgezeichnet dnrch Gelehrsamkeit nnd Erfahrung, welche jene Zeit selbst unterlebt haben, versickerten, daß bei den damaligen Zustanden der von Schmid

eingeschlagene Weg ganz besonders, ja vielleicht allein geeignet war, die biblische Geschichte in Schnle nnd Hans /wieder zu Ehren zn bringen. In der Knnst zn erzählen ist Schmid ohnehin in keiner'der gerühmten neuen Bibeln erreicht. - ' i n ^ ^ Unsere Zeit ist eine andere geworden; die religiösen Zustände sind vielfach besser, gesunder, als sie am Anfange des gegenwärtigen Jahrhunderts waren. Damals liebte man das Moralisiren. jetzt verlangt man dogmatische Bestimmtheit^ damals trat Geschichte sür

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 03.07.1894
Descrizione fisica: 12
stutzen in das Schlafzimmer seiner Schwester, wo auch die Mutter befand, begab. Dort sah er vor dem Fenster einen Mann, den Josef Schmid fragte, wer draußen wäre. Anstatt Antwort zu geben, verließ die Person dies Fenster und begab sich an das andere, klopfte wiederholt und gab auf Befragen wieder keine Antwort. Bei der Dunkelheit der Nacht den Betreffenden nicht er kennend, schoß nun Josef Schmid in der bestimmten Annahme, daß es der Wirthshans wäre, der nichts Gutes im Sinne

habe, in der Aufregung gegen die vor dem Fenster stehende Persou. Als dann die Schmid'schen vor das Haus gingen, sahen sie eine Person aus den Boden liegen, die eine Verwundung an der rechten Brust hatte und bereits todt war. In dieser Person erkannten sie den — Bauerssohn Joses Meier voll Thann, woraus Josef Schmid sich sofort Nachts noch bei der Gensdarmerie in Riedenburg als Thäterstellte. Dieser Josef Meier, ein reicher Bauerssohn, wollte ebenfalls die Maria Schmid heirathen und hatte an diesem Tage

von seinem Stiefvater und seiner Mutter die Einwilligung erhalten, das Anwesen in Thann zu übernehmen und die Schmid zu ehelichen. Um diese freudige Botschaft der Maria Schmid zu überbringen, ging er Nachts nach dem> Stunden entfernten Bayers dorf, wo ihn dann vor dem Fenster seiner Braut durch deren Bruder der tödtliche Schuß traf. Heiteres Vom Mainzer Bundesschießen. Die Festzeitung zum Mainzer Schützenfest enthält n. A. das folgende launige Poem in echtem Meenzer Deutsch: „Ob se schieße — ob se raufe

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