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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Pagina 131 di 265
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 184 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1902
ID interno: 483099
Johann, Viktualienhändler, Pradl 10. ^ Schmalz Josefine, Lokomotivführerswitwe, W. Karnre- ? litergasse 1. ; Schmalzl Antonie, Damenschneiderin, I. Erlerstraße 6. ' Schmarl Anna, Bedienerin, I. Jnnstratze 99. ; Schmarl Rudolf, städt. Gef.-Aufseher, I. Jnnstratze 97 . i Schmatt Augustine, Bedienerin, W. Müllerstratze 88. ! Schmelz Kathi, Bedienerin, H. Kirchgasse 12. Schmid Mois, S.-B.-Kondukteur, I. Universitätsstr. 21. i Schmid Anna, Private, I. Claudiastratze 16. ! Schmid Bernhard, Komptoirist

, W. Fischergasse 21. ; Schmid David, Kondukteur d. S.-B., I. Viaduktbogeir 36. ! Schmid Ernst, Papierhändler, I. Fallmerayerstratze 9. ! Schmid Ferdinand, Dr., k. k. Universitäts-Professor, I ! Kaiser Josefftratze 5. ; Schmid Ferdinand, Kondukteur, I. Kohlftattgasse 12. ! Schmid Franz, Parfumeur, I. Erlerstraße 9. ! Schmid Friedrich, Privatier. I. Schlossergasse 11. ^ Schmid Johann, !, k. Finanz-Rechnnngs-Ässistent, Unibersitätsstratze 10. ! Schmid Johann, Drechsler, W. Südbahnstratze 14. ; Schmid Josef, städt

. Sicherheitswachmann, I. Jnnstr. 19 . ! Schmid Josef, k. k. Gendarmerie-Rechnungs-Wachtmstr ' t 11T j Schmid Josef, !. k. Postoffizial, W. Schöpfstrahe 38. ! Schmid Josef, Assistent d. S.-B., W. Neuhauserftr. 2. I.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 13.02.1886
Descrizione fisica: 12
-konservativen Volksvereins hier nun doch ernstlich in Erwägung ge zogen wird. i , Gries bei Bozen, 10. Februar. Am Wege vom Hotel „Austria' zum Dorfe Gries fällt ein altehr- viirdiges Gebäude mit hochragendem Giebeldache ange nehm auf. In diesem Hause beging heute die Familie Schmid ein seltenes Fest : der Altbürgermeister Herr Anton Schmid hatte am 10. Februar 1846 mit Agatha Schmid Hochzeit gefeiert und sein Bruder, hochw. Herr Franz Schmid, gegenwärtig in Kaltem, und der Bruder seiner Frau, Hochw

. ?, Eusebius Schmid, Franziskaner- Ordenspriester in Bozen, vor 40 Jahren das erste hl. Meßopfer dargebracht. Nachdem am Morgen des heu tigen Tages in der Stifts- und Pfarrkirche zu Gries vom hochw. Herrn Franz Schmid eine hl. Messe zur Danksagung für den Schutz des Allmächtigen celebrirt worden war, sah das rüstige Jubelpaar die beiden hoch- würdigen Jubilanten und zahlreiche Glieder und Ver wandte der Familie zur Feier des Ehren-Tages aus dem alten Familiengute versammelt, auf dem die Schmid urkundlich

des Rautnerhofes befindet. Nachdem die stürmischen Hochrufe auf das Jubelpaar verklungen waren, toastirte Pfarrer Reiter auch auf die beiden an wesenden Jubelpriester, welche vor 40 Jahren ihre Pri- miz gefeiert, und hob die Verdienste derselben hervor, wobei besonders auch zu erwähnen, daß ?. Eusebius Schmid mehrere Jahre in Amerika thätig gewesen. Den schönen Worten des Redners folgten wieder laute Hoch rufe. Auch ein sehr sinniges Gedicht rief lebhafte Freude bei allen Anwesenden hervor

, den die Schmid seit 400 Zähren lhr Eig^ nennen und nach dem sie ihren Zunamen ^ >ühren. Darin liege ungleich mehr adeliges Wesen, als ei manch moderner Ritterschaft! Nicht allein die gol- > ene Hochze^ und die Secundiz mögen die heute Ge- ^nten in 10 Jahren froh begehen, die ganze Familie Hund lebe hoch und blühe bis in die fernsten Zeiten! di 10. Februar. Diesmas in aller Kürze Sä sk daß der Gesundheitszustand unter den zem l. der beste ist. Gerade vor Kur- die Diphteritis, dieser Würgengel der Weinen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
, der katholische Besitzer des Suldenhotels, Schmid — der Gatte emer Protestantin — woll«: den Forderungen der Protestanten und Auglikaner nachkommen und ihnen ein gemeinsames Bethans erbauen. Obwohl man Herrn Schmids Gesinnungen in hiesiger Gegend hinlänglich kannte, so wagte man an Ae Verwirklichung eines solchen Gedankens nicht zu denken. Doch siehe! Es dauerte nicht lange und schon wurde Holz für den Neubau zu bereitet. Die ganze Bevölkerung war darüver entrüstet. Besonders entrüstet war man allgemein

darüber, daß ein gewisser vulgo Weiß aus Stilfs sich zu einer solchen Arbeit herbeiließ, obwohl er sonst Arbeit genug gehabt hätte. — Herr Schmid kam bei der Bezirkshauptmannschaft um Baubewilligung ein. Als Grund für den -kau gibt er an: den Bau einer solchen Kirche erfordere fein Geschäft. Lächerlich! Was muß Herr Schmid nicht alles geschäftshalber tun? Hat er ja schon seit Jabren in seinem Hotel ^'en protestantischen Pfarrer und einen angli kanischen Pfarrer gratis verpflegen müssen

! Das hat nur der Katholik Schmid getan, während die anderen Hoteliers es nicht taten. Und sonderbarer- j weise soll sich das Hotel Schmids kaum rentieren, während alle anderen jährlich schöne Sümmchen beiseite tun können. Dann wird der Segen Gottes schon kommen, wenn das neue Bethaus einmal steht! Obmann des Bautomitees ist ein Bankier von Halle a. d. Saale, der Altvor stand der Sektion Halle. — Die k. k. Bezirks- hauptmannschaft sandte das Gesuch an die Ge meinde Stilfs zur Aeußerung. Der genannte Grund wird allgemein

als lächerlich betrachtet, da kein Protestant und kein Anglikaner in das Ortlergebiet pilgert, um seine religiösen Be dürfnisse zu befriedigen oder in Sack und Asche Buße zu tun. Gewiß schauen die Fremden im allgemeinen nicht, wer die Kirche gebaut habe, bevor sie Absteigequartier nehmen. Die Fremden kehren ein, wo es ihnen am besten paßt. Ueber haupt, will Herr Schmid schon so auf sein Geschäft besorgt sein, so möge er bedenken, daß er mit Stilfs, Sulden, Trafoi usw. gar sehr rechnen müsse. Weiters möge

Herr Schmid an die Straße denken. Vielleicht zahlen in Zukunft die Protestanten und Anglikaner drein, wenn die Gemeinden einmal den Tribut verweigern? Wie Herr Schmid dazukommt, schon die Kirche aus stecken zu lassen, ohne bei der Gemeinde Stilfs mit den Fraktionen Sulden und Trafoi um Be willigung einzukommen, ist unerklärlich. So wie beim Bau des Sulden- und Trafoi-Hotels dürste es nicht mehr abgehen; denn wo es gilt, das heiligste Gut, den wahren Glauben, zu schützen, da versteht der Vinstgauer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1875
Descrizione fisica: 6
an der Westseite deS an den Rennbühcl-Hos bei Fügen angebauten Stadl die dortselbst aufgeschichtete Walvftreu in Branv gesteckt hat. Am Abend des 16. Mai käm Jos: Mair in däö Wirthe-' bans des Jof. Wildauer in Fü^en, wo'sich auch der Pächter des Rennbühel-'HofeS, Jöh^ Schmid ^und dessen Frau Rosina, gib. Schröck^ befänden.. Di^ Kellnerin b, ackte dem Jos. Mair einen Käse, welchen aber der Wirth mit dem Bemerken- Mair soll zuerst seine frühern Zechschulden bezahlen, zurücktragen ließ. Darauf hin gerieth Mair

er sie erblickte, kam er aus sie zugegangen und während er den Joh. Schmid wegen der dem Wirthe geleisteten Hilfe zur Rede stellte, erhob er gegen ihn die mit dem geöffneten Sackmesser bewaffnete Hand. Schmid aber, ein hand fester Bursche, packte seinen Arm, entwand ihm daS Messer und führte ihn zum Gendarmerie. Posten in Fügen. Der Postenführer entließ jcdsch den Mair und gab ihm mit der Weisung, unverzüglich nach Häufe zu gehen, auch daS Messer zurück. Auch die Schmid'schen Ehe- leute traten sofort

ihren Helmweg an und sahen, als sie in die Nähe ihres Hauses kamen, ddn Mair schön Verantwortlicher Redakteur Auto« Äkchumacher. - R«t» wieder abfeit« unter zwei KirschbZumen stehen. Joh. Schmid und seine Frau legten sich jehoch ruhig z« Vette, ohne weiter etwa« Verdächtige« zu bemerken, und schliefen bi« gegen halb 5 Uhr in der Früh, wo sie .vop jw.«! BHÜniflneNkSpy! WseMfrg., die.zur Kirche gehen wollten^ zweckt wurden, mit dem Bemerken, paß Her Dtreuschob^ hiyter. dem' Stahl brenne. >. So? ssött eilten

^ die.Schmid'schen Eheleute, an dkn'-brzeich? nelen Ort^und e« gelang den Vereinjen Anstrengungen der vier Personen den Brand, dessen Flammen schop daS hölzerne Dach beleckten, mittelst herbeigeschleppten Wassers zu ersticken. . r Da der Verdacht der Anstiftung des Brande« äugen- AickliA auf.Mcir fiel, machte Joh. .Schmid in Fügen gleich' die Anzeige und schon Nachmittags um 1 Uhr desselben TageS fand sich die gerichtliche Kommission amWlotze ein. Aus dem Gutachten derselben geht her vor. daß dä^ Feuer schon

seines Heimganges aufrief, ihn nicht gesehen zu haben bestätigen, widerlegt wird. Joses Mair sagt, er sei gleich vom Streite im Wirthshause weg zum Rennbüdel-Hos gegangen, habe dort den Streuschober an, der Seite angezündet, sei aber, sobald die Flammen emporschlugen, vm, Reue überfallen worden und habe den Brand selbst mit den Händen und den Füßen gänzlich gelöscht und sei dann erst dem Joh. Schmid begegnet. Da die e Vertheidigung voller versteckter Lügen ist und gegenüber der bestimmtesten Aussagen derZeugen

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 05.06.1909
Descrizione fisica: 12
, das sünszigjährige Priesterjubiläum. Au5 diesem Anlasse findet in der Kapuzinerkirche fol gende Feierlichkeit statt: Um halb 7 Uhr Einzug der Klosterfamilie in die Kirche, darauf Festpredigt, gehalten vom hochwst. Herrn Adrian Zacher^ Prälat vom Stifte Witten, einem nahen Ver wandten des Jubilars, dann feierliches Hochamt. Am Mittwoch hat uns aus Innsbruck die traurige Kunde überrascht vom Tode unseres treuen Parteimitgliedes Dr. Georg Schmid, gräflich Sarntheinschen Verwalter. War diese Nachricht auch jeden Tag

zu erwarten, so hat sie trotzdem in allen Kreisen tiefe Trauer hervorgerufen. Dr. Georg Schmid stand im Altec von 57 Jahren^ war also im Jahre 1843 geboren. Seine Gymnasial- studien vollzog der teure Verblichene in Bozen und vollendete dieselben im Jahre 1872 und rückte dann als Einjährigsreiwilliger zur Jägertruppe ein. Im Jahre 1878 nahm der Verstorbene als Reserve leutnant an der Okkupation in Bosnien teil. Doktor Schmid bekleidete die Stelle eines gräflich Sarn theinschen Verwalters

, die er bis zu seiner letzten Erkrankung treu und redlich innehatte. Als stramm katholisch gesinnter Mann nahm er an allen katholi schen Unternehmungen und Veranstaltungen regen Anteil. Dr. Schmid war langjähriger Obmann des Katholisch'konservativen Klubs sür Bozen und Um gebung, und zwar gerade in einer Zeit, die zu den politisch traurigsten der letzten Jahre zählt. In diese Periode sällt die erbittertste des Bruderkampfes zweier katholischer Parteien. Mit beißendem Schmerz im Herzen hat der edeldenkende Mann diese trau

Forderungen und dem starken Bildungsbedürsnisse aller Stände volles Verständnis entgegenbringe. Dr. Schmid war weiters ständiges Mitglied des GemeindeausschusseS von Gries und Zwölsmalgreien und hat seine Kraft immer mit voller Hingabe in den Dienst der Gemeinde gestellt. Durch zwei Perioden, das letztemal im Jahre 1895, vertrat er die Städtekurie Meran—Glurns— Tramin—Kaltern. W M Dr. Schmid war ein äußerst leutseliger, freund licher Charakter. Er verweilte gerne in der Gesell- fchaft Gleichgesinnter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 14
Data: 28.03.1903
Descrizione fisica: 14
. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abteilung III, Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des 8 24 a. b. G.-B. und des Gesetzes vom 1«. Februar 1883 R.-G.-Bl. Nr. 20, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 2«. April 1001 als ehelicher Sohn des Franz Schmid

und dessen Gattin Barbara geh. Geher am 10. August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher.^ Im März 1873 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, ist bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Von einigen Männern, die gleichzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, kehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei

, daß sie sich aber gleich nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid habe. Franz Fischer ist vor etwa 5 oder k Jahren in Salnrn verstorben. Außer diesem ist keine Mitteilung über Leopold Schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen deS für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt. Es wird nun Jedermann aufgefordert, bei diesem k. t. KreiSgerichle oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder beim Kurator

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.06.1883
Descrizione fisica: 4
beseelt, für das Blühen und Gedeihen des Deutschen und österr. Alpen-Vereins wirken mögen. k Aus dem Gerichtssaale. (Eine Cassations-Entscheidung.) Wie sich unsere Leser noch erinnern werden, wurde in der ersten diesjährigen Schwurgerichtssession Franz Schmid, Bauer in Girlan, in Folge des einstimmigen Wahrspruches der Geschworenen wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid zum schweren Kerker von drei Jahren verurtheilt. Der Vertheidiger des schmid, Herr Dr. Fr. Ritter v. Larcher, ergriff

gegen dieses Urtheil die Nichtigkeitsbeschwerde, muß jedoch selbst wenig Ver trauen auf einen Erfolg gehabt haben, weil er bat, die Beschwerde-Ausführung bei Gericht zu Protokoll zu nehmen, um sich nicht der Gefahr einer Muthwillen strafe auszusetzen. Der oberste Gerichts- und Cassationshof gab jedoch mit seiner Entscheidung vom 1. Mai l. I. Nr. 4451 der Nichtigkeitsbeschwerde les Franz Schmid statt, hob den einstimmigen Wahr spruch der Geschworenen und das darauf beruhende Urtheil auf und verwies die Sache

in die nächste Schwur gerich tssession zur abermaligen Verhandlung und zwar aus dem Grunde, weil der Hauptbelastungszeuge, der vollkommen glaubwürdige Josef Neichhalter, der >ei der Verhandlung den besten Eindruck gemacht hatte, beeidigt, dagegen der Zeuge Gabriel Engl, der erst in letzter Stunde aufgebrach worden war, Inicht beeidigt wurde. Der oberste Gerichtshof nahm hiebei an, daß Josef Reichhalter offenbar zu Franz Schmid in einem feind seligen Verhältnisse gestanden und daher nicht zu be eiden

gewesen wäre. Nach Mittheilung dieser Entscheidung suchte der Ver theidiger des Franz Schmid um die Vernehmung neuer Zeugen, die sich unterdessen bei ihm gemeldet hatten, an, welche so günstig aussagten, daß die k. k. Staats anwaltschaft sich veranlaßt sah, von der Anklage gegen Schmid zurückzutreten, weshalb das k. k. Kreisgericht das weitere Verfahren nach 8 227 St.-P.-O. einge stellt hat. S«it ^ In >»»«»»»» »ach Kelka». 7. Juni. 7 Uhr ZM 2 „ Nachm. 9 ^ Abends 734 k 735.6 735.7

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 05.05.1834
Descrizione fisica: 12
SS8 Kat. Nr. Ursprüngliche Eigenthümer ^ Wohnort Betrag fl. >kr. 61 Joseph Griisch Geschwister. 30 68 Peter Kuprian. 2 30 75 Johann Trautsche Kinder. . 2 30 77 Vinzenz Enemoser. 2 30 57 Engelhart Holzknecht. Lengen- seld. 2 30 56 Aloiö Scheiber. ö 30 60 Bernhard Riml. 2 30 40 Johaun Slipler. 12 30 47 Franz Kuen. 12 30 103 Johann Schmid. < 2 30 101 Georg Schmid. 6 15 92 Joseph Leiter. 2 30 10V Christian Schmid. 2 30 118 Veit Schöpf. 12 30 93 Michael Mühlegger. <1 30 94 Math. Schöpf

. 17 30 99 Math. Natter. 2 30 106 Veit AloiS Scheiber. 2 30 102 Andrä Rofner. 2 30 112 Anton Marberger. .Umhau- 8 45 114 Anna Leiterinn. sen. 2 30 104 Philipp Schmid. -1 30 107 Johann Marberger. 6 15 110 Franz Leiter. 2 30 111 Franz Falkner. 2 30 113 Christian Leitner. 2 30 115 Anlon Holzknecht. 2 30 116 Joseph Anton Leiter. 2 30 98 Jos. Schmid u. Geschwisterte. . 2 30 133 Franz Grießer. 15 132 Kassian Haid. 6 15 140 Jenewein Kofler. 2 30 129 Martin Stecher. 2 30 137 Franz Schuller. 6 15 134 Joseph Holzknecht

. 2 30 155 Johann Hellrigl. -1 30 142 Veit Jäger. 6 15 157 Math. Höllrigl. 2 30 141 P. Paul WeiSkopf. 2 30 143 Johann Strigl. 2 30 146 Joseph Hackl. 2 30 148 Joseph Köll. 2 30 152 Anlon Enemoser. 2 30 136 Bartlinä Hackl. 'Oetz. 2 30 135 Johann Amprosi. 2 30 138 Anton Schöpf. 2 30 139 Peter Schöpf. 2 30 154 Dominik Holzknecht. 2 30 128 Joseph Neurauter. -1 30 149 Jobann Jäger. 17 30 145 Jakob Strigl! 6 15 144 Anton Strigl. 12 30 131 Augustin Schmid. 2 30 150 Joseph Schöpf. 2 30 130 Anton Leiter. 2 30 151

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 25.08.1906
Descrizione fisica: 14
Mitgliedern der Grieser freiw. Feuerwehr die Ehrenmedaille für 25 jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuer wehr- und Rettungswesens zuerkannt: Franz Lindner, Bürgermeister: Josef Trafojer, Reichsratsabgeord neter; Franz Tutzer, Privatier; Josef Schmid (Haller), Privatier; Joses Mumelter, Möckelhofbe- sitzer; Johann Rottensteiner, Lagederhofbesitzer; Kajetan Dill, Kapellmeister; Johann Pittscheider, Gastwirt; Anton Berger, Schneidermeister; Anton Rottensteiner, Hausbesitzer; Alois

des Regimentes fand unter klingendem Spiele bei echtem Salzburger wetter, d. h. strömendem Regen statt. — Bei dem in Saalsclden stattgefundenen Kaiserschießen trugen viele Tiroler Veste davon. — Am Sonntag wurde auf der „Hochalm' am Fuße des Sonntaghorn-Gipfels eine Grotte mit der Statue des guten Hirten einge weiht. Leider war sehr schlechtes Wetter und konnten sich deshalb nur wenig Leute einfinden. -- In Dors- gastein wurde der Aushilfswächter und Hausbesitzer Anton Schmid verhaftet. Derselbe meldete

sich ma rod, reiste zu seinem Bruder Franz Schmid nach St. Nikola ins Ennstal, wo beide das Schifbühel- h,rn besnegen, um dort zu wildern. Ein Hirsch wurde erlegt und zu Tal gebracht. Ein Prinz Ko- burg'scher Jäger namens Franz Schmidhofer und noch ein Bauer begegneten den Wilderern. Es kam zu einem verzweifelten Kampf, dem der Jäger unter lag, während der Bauer nach heftigem Ringen ent kam. Der Jäger starb bald darauf. Franz Schmid wurde in St. Nikola und Anton Schmid in Dorf- gastein verhaftet. Beide

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 16
und.unseres einstimmigen ^rötestes. Baumeister Otto Schmid scheint sich um >ie Gemeinde wenig, zu kümmern, das ganze Hotel l at' er' ohne gemeindeämtliche Baubewilligung auf- esührt^. Honst dürfte, sich so etwas niemand unter- tehen.! Aber ungleiches Maß. Sehr bedauert wird Per, daß sich Stilfser zum Baue' hergegeben aben. ; l 1 ’\ _ • fttlüttt am 18. Mai.'' Damit es nicht, den,An chei» habe, al» ob die Bewohner von Sulden mit dem laue der protestantisch-anglikanischen Kirche einver- ianden seien, fand

von denselben am 8. Mai d». I». olgende — „Protest-Kundgebung statt. Herr Baumeister Otto Schmid, Besitzer de» Suldeahotel» in Sulden gedenkt in der Nähe seine» Hotelr ein protestan tische» anglikanische» Bethau» zu errichten. Gegen diesen Ban protestieren einstimmig, durch eigenhändige Interschrist: 1. Die Talvorflehung mit den vier Aü»- chußmSnnern. 3. Sämtliche 3 übrigen Hotelbesitzer von Sulden. 3. Einstimmig alle 22 Bergführer von.Sulden. 4. Endlich alle 24 Hau»- und Grundbfitzer von Salden

, und zwar au», folgenden Gründen: 1. Weil zur Er richtung eine» öffentlichen Bcthaufe» weder eine Not wendigkeit »och ein Bedürfnis von Seite der Fremden vorhanden ist, vielmehr trägt der beabsichtigte Bau den Charakter einer Reklame» und GeschästSkirche an sich, wie die» tatsächlich von Herrn Otto Schmid i» Se uche um Bewilligung de» Baue» al» einziger Grund mgesührt wird, daß e» nämlich i» hohen Jutereffe eine» Geschäfte» liege. Schon Jahrzehnte, ehevor da» Suldenhotel da» Licht der Welt erblickte, standen

Saison- zeit von höchstens 2'/, Monaten zu befriedigen, mit eine« Privarlokale in der Dependance de» Suldenhotel» und würden sich auch in Zukunst mit demselben begnügt haben, fall» ihnen der Hotelbesitzer daSfelbe nicht, au» geschäftlichen Rücksichten, entzogen hätte. Nur al» Er satz hiefür wünschen sie ein öffentliche» Bethau». Möge ihnen Herr Schmid auch in Zukunft ein Privatlokul zur Verfügung stellen, d.nn ist für sein Geschäft sowohl, al» auch für die r'ligiösen Bedürfnisse seiner Gäste ge sorgt

, woraus event, die Ausschließung de» betreffenden Mitgliede» erfolge. 3. Die. Bewohner .von Sulden protestieren auch deshalb gegen den Bau eine» öffentlichen Bethause», weil dadurch da»-religiöse Gefühl der hier durchau». gut katholischen Bevölkerung auf da» empfind lichste verletzt. und Aergerni» und Gefahr für den lothol. Glauben vorbereitet wird. Weil Herr Hotelier Otto Schmid, al» Katholik, seinen zahlreichen katholischen Dienst- boten keine Gelegenheit gibt, wenigsten» zu Beginn und am Schlüsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 11.03.1920
Descrizione fisica: 12
, »rymar Niedermay-r. Heinrich Rinderer. Wilhelm Ristl, Marion Thurnherr. Hugo Occofer, Rauch. Richard Karl, Mann Sompek. Otto Schmid und Josef Chiochetti. Durch k>!^> ^!°^>menbruch der Front und den Umsturz im Anterlande gsriet-n sämtliche Evidenzbehelfe des Feld- eqimenleb und des Ersatzbataillons in Verlust. Obige den > ' mfolgedessen nur als provisorisch bezeichnet we» uno es roird gebeten. Ergänzungen, beziehungsweife Berichtigungen, dem Kommando de» Ersatzbataillons in Braunau am Inn

. KW Pferdsdkbsta'!. Gestern, Dienstag, halb 5 Uhr nachmittags halte sik> vor dem Schwurgerichte in Bozen der wiederholt voibefirafte Taglühner Josef Schmid, geboren 1836 in Neumarkt, dort zuständig, ledig, wegen Verbrechens des Tiebsiables zu verantwor ten. Der Angeklagt bot am Christlag 191 st dem Bauer Alo s Unterhäuser in Piuzon ein Schlacht pferd nm Iv Z'A> da? Kilo zum Kanfe an. Untcr- hau'er versprach das P'erd zu kaufen, er verlangte aber, daß ihm duses lcbsi.d zugeführt werde. In der Nacht

zum 2. Jänner, gegen 3 Uhr früh, kam nun Schmid mit einem Pferd, weckte den Unter- h n-fn und zeigte eZ ihm. Di.ser erkann'e es so gleich als ein gutes Zugpferd. Er ließ cs bei seinem Hause angebunden, bis er in den Morgenstunden erfuhr, daß dem Bauer Josef Mengin in Neumarkt während der Nachk ein Pferd g> stöhlen worden war. Nun band Unterhäuser das Pferd los und ließ es allein seine Wege gehen. Tcm Iosef Schmid, d'm er ein Lager angewiesen hatte, wies er eiligst au'er Haus. Tieses Pserd war ta Schlich

das, welches dein Josef Mengin in Neumarkt gestohlen wu'de. Es wurde spät r herrenlos angetroffen und durch Johann Haas wieder dem Josef Mengin zu- g'f chrt Sachverständige bewer'eten das Pferd auf 6^l)l) Kronen. Josef Schmid ist des Diebstahles geständig. Er sollte schon früher vor Gericht gestellt -werden, damals gelang eS ihm aber über die B>,en- nergren^e?u flüchten. Die Verhandlung endete mit der Ver'''i'lung A ngeklagten zn zwei Jahren schweren .kers. .. Sillbruchsdiebstahl bei Gallus Schmidt in Kalter«. Heute

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.03.1883
Descrizione fisica: 4
derselbe habe durch die eidliche Verneinung des Ochsenverkaufs an Josef Reichhalter einen wissent lichen Meineid geschworen. Der Angeklagte Franz Schmid 48 Jahre alt, aus Eppan, Bauer in Girlan leugnet seine Schuld und versichert, die Ochsen nicht verkauft zu haben. Der hervorragendste Zeuge gegen ihn ist sein ehemaliger Baumann auf dem Dellatorrehof, wel cher uuter Eid mit erhobener Stimme dem Ange klagten in's Gesicht sagt, daß ihm die beiden Ochsen auf Borg verkauft worden seien. Zwei

andere Heugen sagen aus, daß ihnen der Ange klagte mitgetheilt habe, er hätte dem Ncichhalter die Ochsen verkauft. Ferner habe Schmid damals, als Ncichhalter dem Kofler die Ochsen verkauft, durch Dr. Kieser eiue Betrugsanzeige gegen Neich- halter erstattet, welche sich auf den Titel des Ver kaufs der Ochsen gründete. Der ehemalige Fiit- terer Engel, welcher aussagt, er habe die Ver handlung über die Ochsen angehört und die Behauptungen des Angeklagten Schmid bestätigt, wird als unglaubwürdig auf Antrag

der Staats anwaltschaft .nicht beeidigt. Ein fernerer Zeuge für den Angeklagten ist der Schwager desselben und kann auch nnr anssagen, was ihm dieser selbst mitgetheilt hat. Schmid wird von der Gemeinde- Vorstehung in Eppan als unreell und gewinn süchtig hingestellt. Die Geschwornen bejahten die Schuldfrage ein hellig und der Gerichtshof verurtheilte den Schmid infolgedessen zu 3 Jahren schwerem Kerker. Lokales und provinzielles. Dozen, 14. März. Barometer- anä Tkermoweterßanä Z>atum x .i» I ?arum

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1920
Descrizione fisica: 8
, hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der wieder holt vorbestrafte Taglöhner Josef Schmid, geb. 1896 in Neumarkt und dort zuständig, ledig, wegen Verbrechens des Diebstahles zu verantworten. Der Angeklagte bot am Christtag 1918 dem Bauer Alois Unterhauser in Pinzon ein Schlachtpferd zs kaufen, er verlangte aber, daß ihm dasselbelebend zugeführt werde. In der Nacht zum 2. Jänner, gegen 3 Uhr früh, kam nun Schmid mit einem Pferd, weckte den Unterhäuser und zeigte es ihm. Dieser erkannte es sogleich als ein gutes Zugpferd

. Er ließ es bei seinem Hause angebunden, bis ee in den Morgenstunden erfuhr, daß dem Bauer Josef Menghin in Neumarkt während der Nacht ein Pferd gestohlen worden war. Nun band Unterhauser das Pferd los und ließ es allein seine Wege gehen. Den Josef Schmid, dem er ein Lager angewiesen hatte, wies er eiligst außer Haus. DaS von Josef Schmid zugeführte Pferd war tatsächlich das, wel ches dem Josef Mengin in Neumarkt gestohle» wurde. Es wurde später herrenlos angetroffen und durch Johann Haas

wieder dem Josef Mengin zu- gefühtt. Sachverständige bewerteten das Pferd auf 6000 Kronen. Josef Schmid ist des Diebstahles geständig. Er sollte schon früher vor Gericht ge stellt werden, damals gelang es ihm, über die Brennergrenze zu flüchten. Der Angeklagte wurde zu zwei Jahren schwere» Kerkers verurteilt. Si»dr«chdkeSah! i» Kalter«. Am 10. März vormittags verhandelte daZ Schwurgericht Bozen den 1899 in St. Lorenzen im Lesachtal geborenen und zuständigen, ledigen Schuh macher Johann Guggenberger wegen

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 10
M. Bachlo aus. Im Sommer jenes Jahres traf ihn einmal der Gärtner des Hotels, Hermann Schund, in jenem Magazine, wie er ge rade einen Messinghahn in Händen hielt und sich besah. Schmid nahm ihm den Hahn ab und wies ihn hinaus, da er im Magazine nichts zu suchen habe. Nach dem Abgange Dezinis bemerkte Schmid zuerst den Abgang von einigen Papiersäcken mit Gemüsesamen und am nächsten Tage das Ver schwinden von zwei halben Paketen Drahtstiften im Werte von etwa 4 Kronen. Einige Tage nachher zahlte

er dem Schmid, der ihn sofort wegen des Samens zur Rede gestellt hatte, diesen und ver sprach über Vorhalt wegen Entwendung der Nägel, auch den entsprechenden Betrag zahlen zu wollen, welches Versprechen er aber nicht einhielt. Der Diebstahl des Samens ist wegen Gutmachung des Schadens verjährt, die Entwendung der Nägel nicht. Peter Dezini leugnet auch hier und sagt, Schmid habe ihm nach Entdeckung des Diebstahles die Taschen durchsucht, aber nichts gefunden, er, Beschuldigter, habe sich auch nur deshalb

zur Leistung des Ersatzes bereit erklärt, weil er nicht wollte, daß man von der Sache herumrede. Erftere Behauptung wird vom Zeugen Schmid widerlegt, letztere verdient deshalb keinen Glauben, weil De zini gewiß nicht der Mann ist, der Schadenersatz verspricht und leistet, wenn er unschuldig ist. Bei der Verhandlung wurde eine Reihe von Zeugen verhört, welche für den Angeklagten nicht besonders beschwerend aussagten. Seine Mutter enthielt sich nicht der Zeugenaussage und stellte ihrem Sohne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1880
Descrizione fisica: 8
Weib lein auf einige Minuten in der Kirche, aber nur sein Gebet verrichten. Da die Verhandlung kein direktes subjektives Moment ergab, welches gerade den Angeklagten als Thäter bezeichnete, so gab der Gerichtshof dem Antrage des Vertheidigers Folge und sprach Pernlochner frei. 2. Sebastian Schmid, 57 Jahre alt, Zimmer mann aus Gries, angeklagt des Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach den ZZ 99, 171, 460 St.-G.-B. hat anfangs Juli in St. Anton dem Josef Schwarzhans aus versperrter

Truhe 3 Silber gulden entwendet und dem Gastwirthe Franz Inen in Gries am 14. August gelegentlich eines Streites wegen einer Uhr, wulche Schmid dem Wirthe ge nommen hat, nm sie zn behalten, bis ihm der Wirth die seine, welche er bei ihm verpfändet, jedoch schon abgedient hatte, zurückgeben würde, drohte, er werde ihm schon etwas anderes stehlen oder Feuer an seinem Hanse anlegen, weil er ihm auch diese Uhr genom men, überhaupt werde er auch jetzt nur auf Stehlen, Rauben lind Brennen ausgehen. Schmid

stellt so wohl den Diebstahl bei Schwarzhans als diese Dro hungen in Abrede. Die Verhandlung ergab nun, daß sich trotz der Drohungen des Schmid, doch Niemand im Dorfe fürchte, da er diesbezüglich als harmlos geschildert wird, weshalb auch der Staats anwalt die Anklage in diesem Punkte zurückzog, nicht aber die wegen des Diebstahls, weil Schmid nicht in der Lage »st, seinen Geldbesitz zur kritischen Zeit auszuweisen, weshalb er auch zu 3 Tagen Arrest verurtheilt wird. 3. Habicher Johann, 53 Jahre alt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 8
Untersuchung ein. Auf Grund dieser Geständnisse konnte der ge stohlene Pflug und die gestohlenen Bretter noch zustande gebracht und den Eigentü mern zurückgestellt werden, so daß der wirklich verbleibende Schaden dieser Dieb stähle ^ein nicht gar hoher ist. Pferdediebstahl. Am 9. d. M., halb 5 Uhr nachmittags, hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bo zen der wiederholt vorbestrafte Taglöhner Josef Schmid, geboren 1896 in Neumarkt der hörte sie die junge, weiche Stimme die selben Worte wiederholen

. Tante Mal wine.' - Diese wurde rot wie ein junges Mäd chen. „Du hast mich lieb? O — ich tat doch nichts, um mir deine Liebe zu verdienen.' Nr. 57 und dort zuständig, ledig, wegen Verbre chens des Diebstahles zu verantworten. Der Angeklagte bot am Christtag 1918 dem Bauer Alois Unterhauser in Pinzon ein Schlachtpferd zu kaufen, er verlangte aber, daß ihm dasselbe lebend zugeführt werde. In der Nacht zum 2. Jänner, gegen 3 Uhr früh kam nun Schmid mit einem Pferd, weckte den Unterhauser und zeigte

es ihm. Dieser erkannte es sogleich als ein gutes Zugpferd. Er ließ es bei feinem Hause an gebunden. bis er in den Morgenstunden er fuhr, daß dem Bauer Josef Mengin in Neu markt während der Nacht ein Pferd gestoh len worden war. Nun band Unterhauser das Pferd los und ließ es allein seine Wege gehen. Den Josef Schmid. dem er ein La ger angewiesen hatte, wies er eiligst aujzer Haus. Das von Josef Schmid zugeführte Pferd war tatsächlich das, welches dem Zs- sef Mengin in Neumarkt gestohlen wurde. Es wurde später

herrenlos angetroffen imd durch Johann Haas wieder dem Josef Men gin zugeführt. Sachverständige bewerteten das Pferd aus 6000 Kronen. Josef Schmid ist des Diebstahles geständig. Ec sollte schsn früher vor-Gericht gestellt werden. dmnZ^ gelang es ihm, über die Brennergrenze zu flüchten. Gaßesneuigketten. iid uns unter dem 7. März l. Is. geschrieben: Kirchenraub i u L a n S b e i Inns, brück. Die Sakristei der Kirche in Laus Wörde »m Freitag mit ciuer Eiscustange erbrochen. Nie Einbrecher raubten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 9
Data: 10.06.1891
Descrizione fisica: 9
des k. k. Landesgerichtsrathes R. v. Mor und unter Intervention des k. k. StaatS- anwaltssubstituts Eodazzi als öffentlicher Ankläger und Dr. Pufch als Vertheidiger begann beim hie sigen Schwurgerichte heute die Verhandlung wiver AloiS Schmid, 19 Jahre alt, led. Bauernbursche aus See, Bezirk Landeck, angeklagt deS Verbrechens des Diebstahls, begangen dadurch, dass er am 14. Dec. 1890 mittags in Patrich, Gemeinde Kappl, dem Jakob Moser, Bauer und Tischler dort, aus unversperrtem Raume eine Brieftasche mit dem Inhalte von 508

fl. ö. W. gestohlen hat. Diese Anklage gründet sich auf nachstehende Thatumstände: Am 14. Dec. v. Js. gieng Schmid um die Mittagszeit in die Woh nung der Nachbarsleute Geschwister Moser in Patrich um dort etwas zu holen. Er traf in der Stube den Josef und Christian Moser auf der Ofenbank schlafend und bemerkte an der Stubenwand einen Rock hängen, aus dessen innerer Seitentasche eine Brieftasche her vorschaute. Er nahm dieselbe, begab sich damit auf den Abort, entnahm derselben 2 Noten a 10 fl. und kehrte

wurde der Verdacht, den der bestohlene Jakob Moser auf den Angeklagten bereits feit dem Ver schwinden der Brieftasche geworfen hatte, nur bestärkt, da dessen Ausgaben mit seinen finanziellen Verhält nissen nicht mehr im Einklänge standen. Schmid wurde verhaftet, leugnete aber bei der ersten Verneh mung am 25. März d. Js. hartnäckig, den Diebstahl begangen zu haben. Erst als dessen außerehelicher Vater Josef Pig die Brieftasche in den» Verstecke neben dem Schafstalle gefunden und selbe niit

dem restlichen Inhalte von 323 fl. dadurch an Jakob Moser zurück stellte, dass er sie durch ein Loch in den versperrten Stadel deS Moser'schen Hauses warf, schritt AloiS Schmid am 7. April d. IS. zum Geständnisse, den Diebstahl in oben angeführter Weise begangen zu haben: diesem Geständnisse blieb er auch heute treu. Die Geschwornen (Obmann Herr Summerer, Bräuereibesitzer hier) sprechen Schmid einstimmig schuldig. Derselbe wird beim Vorhandensein über wiegender Mildernngöumstände zu 1 Jahr schweren Kerkers

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1914
Descrizione fisica: 8
. — Rinner Johann, 7. Komp., verw. — Rohregger Josef, 13. Komp., tot — Ropelato Peter, Grenzschutzk. 3/6, verw. — Schedler Hugo, ZugSs., GebMasch GewAbt. 3/1, tot. — Scherntaner Peter, 13. Komp., tot. — Schmid Josef, 2. Komp., verw. — Schmid Karl, ZugSf., 2. Komp., verw. — Schmidhuber Johann, 2. Komp., verw.— Schmidlechner Franz, 2. Komp., verw. — Schreiber Josef, 13. Komp., tot. — Schreier Georg, 13. Komp^ tot. — Som merer Michael, Oberj., GebMaschGewAbt. 2/1, verw, — Sperling, Ferdinand, Grenzschutz

, 2. Kompagnie, 23 Jahre alt. Er war vor seiner Militärzeit langjähriger Hausdiener bei der Firma A. Deg scher in Bozen und ein braver, fleißiger Bursche. — Am 9. September fiel bei Grodek der Reserve-Kadett deS 1. Kaiserjäger Regiments Franz Pedratscher, LandesrechnungSasfistent in Innsbruck. — Leutnant d. R. Josef Schmid vom Landsturm- Regiment Jmst Nr. 2, Finanzkommiffär in Brixen, erlitt bei PrzemySl eine tödliche Verwundung und starb kurze Zeit darauf in einem ungarischen Spitale. Er war ein Bruder

des Bozner Kaufmannes Max Schmid. — Peter Erler, Besitzer in Montan, 3. Landesschützen Regiment, fiel in Galizien. — Hauptmann Franz Edler v. Oberbacher, in Schlan- derS stationier^ sand den Heldentod. — Der Kleist- stallersohn Alois Walcher aus St. Johann in Ahrn, zuletzt Knecht in Weißenbach, fiel auf dem Felde der Ehre. Sein Bruder, der im gleichen Regiment dient, drückte ihm die Augen zu. — Der Besitzers- söhn David Atz aus Kaltern fiel auf dem Felde der Ehre. Es^ ist dies bereits der zweite Bruder

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 22.03.1899
Descrizione fisica: 6
. Azzolini behauptet näm lich, daß er über die Mittheilung des Lobis, man bekomme beim „weißen Rößl' in Zürich Notenfalsifikate zu kaufen, dorthin gefahren war, dort das genannte Gasthaus aber nicht fand und sich deßhalb bei einem Dienftmanne um einen Lithographen erkundigte, der ihn an den genannten Jakob Schmid gewiesen habe. Dieser habe sich nach anfänglichem Sträuben bereit erklärt, ihm falsches Geld zu beschaffen, jedoch eine Anzahlung verlangt, die ihm Azzolini nicht geben konnte. Dieser, fuhr

deshalb, wieder nach Hause und als dann Hopsgarten und Kirchler zu ihm kamen, begab er sich mit Letzterem neuerdings nach Zürich, wo Kirchler dem Jakob Schmid, welchen Azzolini als jenen Mann vorgestellt hatte, welcher die Falsifikate beschaffe, zu diesem Zwecke 29 Goldstücke zu 20 Mark übergab. ^ . , : i Schmid. erklärte, daß er mit der Herstellung der Noterr noch nicht fertig sei, und daß Kirchler und Azzolini deshalb ^ am 8. März 1898 wieder kommen sollen, um die Falsifikate abzuholen

, ^ ^ ^ ^ Da Kirchler inzwischen erfahren hatte, daß Azzolini nicht vertrauenswürdig sei, fuhr er am bestimmten Tage allein nach Zürich, fand jedoch den Schmid nicht, weshalb er sich bei Azzolini telegraphisch um die Adresse desselben anfrug. ' > - ' Als er Hierauf keine Antwort erhielt, fuhr er wieder nach Hause. Es ist wohl klar, daß Jakob Schmid, von dem nicht konstatirt werden konnte, daß er irgend einen Schritt zur Anfertigung von falschen Geldnoten gemacht hatte^ daran gar nicht dachte

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