129 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/04_03_1926/VBS_1926_03_04_7_object_3121456.png
Pagina 7 di 24
Data: 04.03.1926
Descrizione fisica: 24
Domverstaig,' den 4. MTrz 1928. „U o 11 s 6 o f c“ 9lr. 9 — Sette 7 noch lange der Familie und Gemeinde de- laffe zum Dsilfplel und Sögen. Wem dam ihre müden, wMen Arme schlaff md laß ge worden wären von den vielen^, vielen Ar- beUstagen, dann täte Gott für sie arbeiten: das Schaffen der Kinder und Kindeskinder unter seinen Segen nehmen. So ein braver war Franz Schenk, gewesener Tischlermei ster zu Blasinger, der «nt 22. Februar im Alter von 69 Jahren das Zeitliche verlassen. Bor Jahren erM

bis zum Höchsten, Vis ihn end lich der Tod von den Schmerzen erlöste. Es war wie ein besonderer „Zufall', daß «in Priester ihm am Sterbebette beistehen konnte. — Der Verblichene pflegte zu sagen: „Wer sich die Sonntag nachmittags nicht um den Gottesdienst kümmert, hat keinen Pü-ester beim Sterben'. Nun da war es begreiflich, daß er einen hüben konnte. — Gtn Wort der Beherzigung wert. — In der langen Zeit mm einem halben Jahrhundert hatte Tischler Schenk nach ungefährer Schätzung gegen eintausend Särge

gefertigt. Wenn jeder Hammerschlag in den Saug «in Me mento mori war, dann ist seine Vertrautheit, die Freundschaft mit dem Tode kv-m Rätsel. Da Schenk 5V Jahre lang Mtglied der hie-, sigen Feuerwehr war» weswegen Feuer wehrmänner ihren Kameraden zu Grabe trugen. — Während ich das schneide bimmelt und bittet das TotengWckliüin schon- wieder, diesmal für die verehelichte Annq Weber, geborene Trenksr, Chriftlerim zu Ried. Der grimmigen Grippe tonnte das schwache Herz, sowie das wässerige Mut

einer stattlichen Reihe von Betrügereien zu verantworten. Im Nov-mber 1924 lieh er sich von'Anton Schenk -250 Lire aus, unter der Borgabe» dringend Waren auf der Dahn auslöfen zu müssen. Er habe auf der Bank in Brunico ' genügend Geld liegen und werde sofort nach Abberufung desselben zahlen. Weder das eine, noch das andere stimmte aber und Schenk kam um sein Geld. Anfangs 1925 machte er sich dem Simon Thaler in Latzfons gegenüber erbötig, eine kleine elektrische Anlage zu erbauen. Für Materialbeschaffung

schon zurückzahlen. Auf die Einwen dung, warum er denn das Geld nicht gleich bei Herrn Thaler anspreche, wies Amorth auf den regnerischen Tag hin, daß er den weiten und beschwerlichen Weg nicht geme machen möchte. Der wahre Grund war na türlich, daß er von Thaler nichts mehr be kommen hätte. Mit dem gleichen Trick versuchte er Mitte Februar dem Rudolf Schenk 200 Lire her auszulocken, erhielt aber nur 80 Lire, welche Schenk nicht mehr wieder sah. Diesmal mußte eine Zentrifuge herhalten, die auf her

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/31_01_1930/AZ_1930_01_31_4_object_1863208.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.01.1930
Descrizione fisica: 6
, der hübschen Fraktion von Appiano, und stellt sich als Dr. Piccini von» Steueramt vor. Der genannte Be sser, Herr Carlo Schenk ein viel in Geschäftes» erfahrener Mann — und wer Geschäft.» hat, ist auch in Steliersachen erfahren, weil die Geschäfts oben besteuert werden — fragte ihn womit er dienen könne, denn schließlich und endlich, bei Steuern weiß man nie, wenn man auch glaube alle bezahlt zu haben, so kann doch noch irgend eine „ausgekommen' sein. Der angebliche Dr. Piccini verlangte

daß ihm der Besitzer die Stell erquittungen vom vergangenen Jahr vorweistn «löge, da er vom Amt mit Überprüfungen be auftragt sei. Herr Schenk überreichte ihn ruhig die Zettel, da er guten Gewissens behaupten konnte, die Steuern pünktlich bezahlt zu haben. Siehe da, der Dr. Piccini fand aber noch, daß 418 Lire vom vergangenen Jahre ausständig feien, die vom Schenk bezahlt werden müßten, und zwar beim Stelieramt ìn Bolzano. Ums kurz zu machen: Der Steueragent fuhr in Be gleitung des Herrn Schenk nach Bolzano. Wäh

rend der Fahrt wurde der angebliche Doktor nun gesprächig und erbot sich, die notwendigen Formalitäten für den Besitzer durchzuführen, da er in Steuersachen gut versiert sei und in seiner Eigenschaft als Beamter viele Umwege vermei den könne. Im Steueramt verlangte nun der Dr. Piceinì die Zahluugssormulare, die dort jedem, der ein Geld anbringen will, kostenlos ausgehändigt werden, und damit zog er sich mit Herrn Schenk in das Gasthaus „Pavone' zurück, wo er sein „Büro' hatte. Nachdem uuter vielem

, als der Schenk auf den noch beschäftigten' Dr. Piccini deutete, daß er dieses Individuum von Haut und Haar nicht kenne. Sicherheitshalber rief man gleich einige Agenten von der Ouästur herbei, die sich des an geblichen Herrn Doktors annahmen und ihn in ein sympathisches gut verschließbares Zimmer- chen abführten, nicht ohne sich zuerst vergewissert zu haben, mit wem sie eigentlich die Ehre Hai ds». Im Verlaufe dieses Verhöres wurde festge stellt, daß es sich um einen gewissen Tarozzi Tul lio aus Lavarone

3