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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1930
Descrizione fisica: 6
: Berger Lug' mit Canins Rosina: Fedrizzi Mario mit De Mio Elisabetta: Fontana Silvestro m!t Schenk Lui- gm: Luchin Giuseppe mit Sindoni Jilunda: Plankensteiner Giuseppe mit Lunger Barbara. Todesfälle: Salvade Lina, 3 Minate alt-. Kröv Giuseppe, 69 Jahre alt- Forer Umberto. 2 Mo nate; Schlechileitner Enrico, 70 Jahre a'l: »igl Luigi, 82 Jahr« alt: Prof. Dr. Branz Tullio. 54 Jahre alt: Pittertsihatscher Federico, 50 Jah re alt: Premstaller G »se^pe. 51 Jahre alt: Pa letti Domenico, 43 Jahre alt; Saoei

der Annahme eines Ver gehens von Seiten des Segre dasselbe unter den Begriff „Schwindel im Handel' (frode in com mercio) 7alle, für welches die Amnestie in Kraft tritt, worauf der Freispruch auf Grund der Amnestie erfolgte. » ^ Der Pfeudo>Stcuerbeamfe vor Gericht Tie Leser werden sich noch an den Vetrngs- vcrsnch erinnern könnrn, den ein gewisser Tul lio Carozzi, der sich nks Dr. Picài ausgegeben hotte, zu Schaden des Herrn Schenk Carlo in Fi angart ausführte. Am 19. Jänner l. I. kam der angebliche Dok

tor Piccini zu Herrn Schenk und bemerkte :hm, daß er von der Steuerbehörde beauftragt wor den war, Nachschau zu halten, ob Schenk mit den Abgaben in Ordnung sei. Zu diesem Behufs verlangte er, daß die entsprechenden Quittun gen vorgewiesen werden. Nach einer genauen Ueberprilfling der Ausweise, kagte er, das; Schenk noch mit 418 L>re im Rückstände sei und zahlen müsse. Herr Schenk erklärte sich bereit die Schuld zu begleichen, aber dies nur beim Steueramte zu machen. Der angebliche Beci.isiragte

folgte ihm auch dorthin, aber da erreichte ihn seilt Schicksal und er wurde als Betrüger entlarvt und in Haft genommen. Bei der darauffolgenden Gerichtsverhandlung vor dem Prätor in Bolzano wurde er zu 9 Mo naten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe ver urteilt. Gegen t>'->'«s Urtzil legte Carozzi Berufung ein und oc>' » fand die Verhandlung vor dem Tril'Unale statt. Ter Angeklagte erklärte, daß er unschuldig sei und daß er von Herrn Schenk nicht verlangt habe, ihm den Betrag auszufolgen. Er sagte

weiters, daß er die Belege nur überprüfen nnd Schenk bei einem eventuellen Rekurs behilflich fein wollte Earozzi wurde die Strafe auf 3 Monaten Ge fängnis lind 400 Lire Geldstrafe herabgesetzt. Der Gerichtshof war aus dem Präsidenten Cov. Lackner. dem Staatsanwalle Adv Mac chia und dein Verteidiger Teseo Nvssi zusammen- L'-seljt. Tlienler. 'lltoinerte. vercmnaunaen Edenkino. Heute! (Die ungekrönte Königin) „Tràfalgar'. Im Ze'àn anglo amerikanischer Verständigung startet die Weltf'rma Firlt Na tional

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.06.1927
Descrizione fisica: 6
das Gerücht von einem Unglück in unserer heimischen Bergwelt, auf dem Hirzer, dem -ein junges Mädchen zum Opfer gefallen sein sollte. Leider hatte sich das Gerücht bewahrheitet. Eine fröhliche Ausflüglerschar, bestehend aus Skilehrer Nölke, Herrn Willy Schenk und dessen Schwester Elsa und Frl. Poldi Eysn, hatte am Mittwoch abends eine Wanderung auf die Kirch steigeralm angetreten. Am Morgen des Fron leichnamstages setzen sie ihre Tour zur Ablat scharte über den Grat bis zur 269g Meter hohen Hönigspitze

fort und unternahmen dann den Abstiege auf die Hirzerhütte, wobei ein steiles Schneeseld passiert werden mußte. Herr Nölke übernahm die Führung und erteilte Weisungen bezüglich der beim Abrutschen über das Schnee feld einzuhaltenden Direktion. In rasender Eile ging die Fahrt über die glitzernde Fläche vor sich. Doch inmitten der vier bergfreudigen Men schenkinder fuhr der unerbittliche Sensenmann. Frl. Elsa Schenk, die 19jährige Tochter des In habers des Wachsziehergeschäftes in der Markt gasse

und Tausende ihre Gebete zum Himmel empor sandten . . . Auch Frl. Poldi Eysn geriet bei der Abfahrt über das Schneefeld in ernstliche Lebensgefahr, sie ist aber mit einigen Hautabschürfungen noch glücklich der Gefahr entronnen. Die gesamte Bevölkerung steht unter dem Eindrucke dieses Unglücks in den Borgen und von allen Seiten wird der schwergeprüften Familie Schenk ob des bitteren Verlustes der all seits beliebten und geschätzten Tochter innigstes Mitgefühl entgegengebracht. Ueberfahren

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