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Pagina 7 di 8
Data: 16.07.1881
Descrizione fisica: 8
für den I. loco vorge schlagenen A.D. Schenk. Warum verlese» Sie denn seine Zeugnisse nicht? Lassen Sie nur höre», WaS in denselben steht. — Wen» Herr Schwabl arm ist und kein Vermögen besitzt, so wird er mit dem eher geringer« EinkommeT eines CaplanS m Bozm schwerer ausreichen, als mü seinem jetzigen in Seit. Der Grund spricht auch für Herr» Schenk. — Die Behauptung des Herrn Dr. Profanier, daß Herr Schwabl krank sei, ist neu und weder aus den Akten ersichtlich, noch sonst erwiesen. Sollte er wirklich krank

. (Der Sekretär erscheint wieder im Saale.) Leider ist dasselbe, wie mir eben gemeldet wird, nicht vorfindig! — Ich ersuche also jene Herren, welche für Schluß der Debatte sind, sich zu erheben. (Geschieht.) Ist mit Majorität angenommen, und ich bitte also die Stimmzettel zu schreiben. ES wurden 19 Stimmzettel abgegeben, davon erhielt Herr Schenk 3 Stimmen fZallinger, Dallago und Tutzer) Und Herr Schwabl 16 Stimmen, ist also gewählt.— Nun wird zur Wahl eines neuen KirchprobsteS geschritten, nachdem Herr

Bürgermeister Dr. v. Braitenberg diese Stelle »iedergelegt hatte, WaS wir ganz begreiflich finden, da Der nicht Kirchprobst bleiben kann, der dem Stadtregimente Toldt den Namen leiht. — ES wurde übrigens eine gute Wahl getroffen und Herr Färbereibesitzer Nagele gewählt. — Nun noch zwei Worte über die CaplanS-Wahl. Herr A. D. Schenk wird sich zu trösten wissen, daß ihm die goldene Freiheit auf den Bergen erhalte« blieb: Er weiß zu smgm auch in Niederlagen, D'rmn wird er auch das Glück des Sieg's ertragen

! Eilf Gemeinderäthe verdanken den Conservativen ihre Sitze. Drei haben für A. D. Schenk gestimmt, einige waren verhindert, respective abwesend. Die bei der Sitzung gegenwärtigen aber, welche Zur Freude der Gegner mit denselben stimmten, hätten so freundlich sein sollen,, sich nicht von den Conservativen wählen zu lassen. Uebri- ße«S werden diese solche „Männer' Hoffentlich wohl nicht mehr als ihre Vertreter in den Gemeindeausschuß senden; diese Mühe wäre übel angewendet! »Geb' Jedem gerne

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