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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.01.1884
Descrizione fisica: 12
, da daS Sündenregister Hugo S^chenkS und seiner Genossen wenigstens zu einem vorlänsizen Abschlüsse gediehen ist und kaum zu erwarten steht, daß die. große Reihe -der der Mörder-Compagnie zur Last gelegten Verbrechen noch um ein neuek! bereichert werden wird^ dürfte es an der Zeit sein, an der Hand authentischer Daten darzustellen, wie die einzelnen Opfer Hugo Schenl^S auS dein Leben geschafft wurden. Josefine Timal fand ihren Tod in der Whe deS »GevatterlocheS' bei Mährisch-Weig- kirchen. Schenk hätte daS Mädchen

, wie erinner, lich, zu bewegen gewußt, mit ihm eine Reise nach' Krakau anzutreten. Dort sollte Josefiae auf Kosten ihreS Bräutigam? eine Zeit land aus gebildet werden; dann erst sollte die Ehe voll- zogen werden. Schenk machte dem Mädchen klar, daß er in seiner Stellung alS'Jögenidur unmöglich ein ungebildetes Dienstmädchen zur Frau haben köane, und daß eS auS diesem Grunde unerläßlich sei, daß sie (Josefine Timal) W Hrqka« eine Zeitlang Unterricht genieße, um ihr Wissen zu vervollkommnen. DaS arme Mädchen

/ welches in dieser Forderung nach mehr Bildung eine» Beweis der' zärtlichen Fürsorge des Gattes!u 8vy erkennen zu können glaubte, fügtet fichc.wDg,- und'trat fröhlichen HerzenS die Reise an. In Prerau verließ daS Paar den Zug und Schenk lockte daS Mädchen nach Mährisch-Weißkirchey, wohin sich Schlossarek schon voran» begib«« hatte. Mit Josefine Timal MMWHW Scheut größsre Sxaziergänge in die an landschaftlichen Schönheiten reiche Um« D»M'ZS«!Mähri.s«PMiWchea, undbee einem wurde Jy^fine. Timal^ von der Hänl» Echlössarek

keiner von den Dreien genug Geld besaß, damit die Rückreise nach Wen angetreten werden köane. Katharina Timal hatte auch kein Bargeld bei sich und so sah sich Hugo, Schenk veranlaßt, den großen Koffer.der Timal^alS-, Pfand zurückzulassen, um daS nöthige Reisegeld, zu b.-> komllieo. Erst gelegentlch eineS Ausfluges, den Hugo Schenk einige Tage später mit Emilie HöchSmann unternahm, wurde der Koffer von ihm ausgelöst und nach Wien geschickt. WaS den Mord der Mord an Theresia Ketterl betrifft, so wurde

dieselbe auf einem nur selten von eineS Menschen Fuß betretenen, ganz mit Gestiüpp verdeckten Plateau in der Nähe von Lilienfeld von Karl Schenkt der dem Hugo Schenk und der Theresia K-tter!, von dieser Letzteren unbemerkt, gefolgt war, erschossen und auf dem Platze liegen gelassen. Die Details der Ermordung Rosa Feren- czy's sind noch genau erinnerlich. Hugo Schenk hat stets von dem Erträgnisse der verschiedenen Mordthaten zwei Drittheile be halten, während seine Complicen je mit der Hälfte deS dritten Drittels vorlieb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.01.1884
Descrizione fisica: 6
'. so 4» d« 7 .2S .»I «« a .Zl »z .V7 .»l !.IL »^4 Z. 2.»»j Z »7 ».»7 4- Msrinischts?. ^ ^ Vou den Raubmördern Pongratz und Schenk. Unser Wiener Korrespondent schreibt unterm 21. ds.: „Im Laufe des gestrige» Tages sind die Mördercompagnien Pongratz und Schenk dem Bundesgerichte eingeliefert worden. Die Polizei gieng ^ !>Zabei mit großer Vorsicht vor nnd ließ immer nur «.lvitL einen der fraglichen Verbrecher mittelst Zellen- «'ssl Wagens aus dem Polizeigefänguisse in das Landes- , ^ bricht überführen. Zudem ward jeder Verbrecher aon einem Detectiv nnd zwei nniformierten Wach

- °lenten begleitet. Zuerst wurde Pongratz überführt, oer sich dabei sehr erregt zeigte, leichenfahl aussah Ihm folgte» iu etwa einstündigen Pausen Schlossarek, Hugo Schenk uud Karl Schenk. Jeder wurde iu einer andern Zelle, und zwar derart untergebracht, dass er sowohl durch seine Zellengenossen, wie durch das Aussichtspersoual genau überwacht werden kann. Mit der Einlieserung an das Laudesgericht ist die polizeiliche Untersuchung gegen die Inhaftierten abge schlossen. Sie hat ein reiches Material

ergeben, namentlich in Betreff der Mörderbande Schenk und Genossen. Dauk der unermüdlichen Thätigkeit der Polizei uud den fort und fort einlauseudeu Anzeige» hat man anch bis nn» zwei neue Verbreche» dieser Bande konstatiert, wovon indes eines durch eine» glückliche» Z»sall verhindert wurde. Es ist dies ein Postranb, den Hngo Schenk mit seinen Genossen vereinbart hatte. Sie giengcn dabei derart vor, dass einer von ihnen ans der niederösterreichischen Ort schaft Marbach Briefe an Wiener Juweliere

und Wechsler sandte, in welche» dieselben aafgesordert wurden, Wertpapiere »nd Pretiosen gegen Postiiach- nähme nach Marbach zu schicken. Nachdem sie so dafür gesorgt hatten, dass die Post für Marbach Wertvolles enthalte, vereinbarte» sie, dass «chlossarek im Walde, der zwischen der Station und der Ort schaft Marbach liegt, sich zu dem die Postsendungen tragenden Briefträger gesellen nnd ihn dann bei Ge legenheit dnrch ein starkes narkotisches Mittel betäu ben solle. Darauf wären anch Hugo und Karl Schenk

, die sich seitwärts vom Wege verborgen hiel ten, hervorgebrochen nnd hätten den Postboten be rankt. Glücklicherweise wnrde jedoch der letztere zu dieser Zeit gerade durch eiue» zweiten Postbediensteten begleitet, und dieser Umstand schreckte die Räuber zurück. Das zweite Verbreche» ist ei» einfacher Be trug, indem Hugo Schenk eine» Comptoiristeu unter der Vorspiegelung, ihm einen gnten Dieustposteu zu verschaffen, um 70 sl. beschwiudelte. Außerdem ist Hugo Scheuk neuerdings verdächtig, eine Dame, »amens Magdalena

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Pagina 25 di 28
Data: 11.03.1942
Descrizione fisica: 28
fu Domenico e di Demetz Caterina, S. Cristina, benestante. Runggaldier Isidoro di Francesco e di Senoner Francesca, S. Cristina, be- néstante. Runggatscher Cristina fu Antonio e di Schenk Cristina, Novale di Laion n. US, benestante. 'Runggatscher Giustina fu Giovanni e fu iMessner Cristina^ S. Pietro di Fu- nes, benestante. iRungger Antonio fu Mattia e di Me- raner Anna, Chiusa, benestante; Rùngger Pietro fu Luigi e di Heiss Maria, Lazfons, Chiusa, possidente. Sanoll Raimondo di Vigilio e di Jegg Maria

, Termeno, possidente. Santer Giuseppe fu Giovanni e fu Schwienbacher Anna, Ultimo, possi dente. r Scheiber dott. Luigi fu Baldassare e fu Huber Crèscenzia, Lagundo n. 108, medico. Schenk Anna fu Luigi e di Rier Gio vanna, -Chiusa, benestante. Schenk Antonio fu Domenico e di Plunger Filomena, Làion, benestante. Schenk Barbara fu Giacomo e di Rabanser Maria, . Villa n. 20, Laion, benestante. Schenk Emilio di Angelo e di Ca rotina Demetz, Villa al bosco, S. Cri stina, benestante. - Schenk Ferdinando

fu Ferdinando e di Rainer Monica, Gudon n. 27, Chiu sa, benestante. Schenk Francesco di Francesco e di Senoner Cristina, S. Cristina, bene stante. - ' Schenk Giuseppe fu Giuseppe e fu Rogen Elisa, Tiso, Funes, benestante. Schenk Giuseppe di -Giuseppe e di 'Schenk Filomena, Novale n. 40, bene stante. Schenk in Plieger Maria fu Dome nico e fu Filomena Plunger, Villa n. 6, Laion, benestante. Schenk Maria di Giuseppe e di Fi lomena Schenk, Laion, benestante. Schlegel; Francesco fu Sebastiano e fu Rett Maria

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1937
Descrizione fisica: 6
- truppe. Der Sportverein «Alpe di Siusi' machte sich Ehre, wie immer. Azzolini aus S. Candido zeigte überraschende Fortschritte und verdiente sich den zweiten Plah vor Schenk und Bonora. Schon am Sonnabend erreichten die meisten Teilnehmer die Hochfläche von Avelengo, während am Sonntag im ersten Morgengrauen Hunderte von Sportlern die Seilbahn stürmten. Der grau verhängte Himmel lichtete mit dem Zunehmen des Tages und im Laufe des frühen Nachmittage wichen die Wolken immer mehr der durchbrechen

- . _ ... Die Zivilliste des englischen Königshauses. In den nächsten Tagen wird unter dem Vorsitz des Lordkanzlers Sir Neoille Chamberlain eine Sitzung des speziellen Unterhaus-Ausschusses statt finden, der die Zivilliste König Georgs VI. und zu gleich die Bezüge der anderen Mitglieder des Kö nigshauses festsetzen wird. Dieser Ausschuß umfaßt .. > ^ ^ , 21 Mitglieder, darunter den Premierminister und^Schenk, die in gleicher Reihenfolge durchs Ziel den Sonne. Der letzte Schneefall erwies sich trotz seiner Spärlichkeit

ist. Bis zur Kontrolle beim „Spiller' benötigte er 47', Azzolini 49' und Schenk 52'. Sein Abstand in der Wertung vor Azzolini wuchs auf der Strecke Spiller—Rotwand- huìte—Falzeben noch um ganze fünf Minuten. Allerdings kommt hierin auch die große Ausdauer des Meisters zum Ausdruck, doch die bereits an gespürte Bahn von der Rotwandhütte zurück schuf ihm bessere Vorbedingungen. Den allermei sten sah man am Ziel Ermüdung an — Demetz war kaum etwas anzumerken; das macht ihm auch nicht so leicht

einer nach. Er ist der Kon kurrenz der Besten der Welt wert. Azzolini hat seit vorigem Jahre große und gute Fortschritte gemacht; heute wurde er Zweiter mit fast vier Minuten Vorsprung vor Schenk. Beim letzten Mal belegte er bekanntlich nur den 12. Platz. Schenk machte ein schönes Rennen und kam wieder auf den 3. Platz; seine Vereinskame raden Peternader, Warane? und Tröbinger wa ren ebenfalls von den Besten. S. S. Alpe di Siusi belegte die meisten Plätze unter den ersten zehn in der Wertung. Eine angenehme

en sich weiter. Bei der letzten Kontrolle (Rot wandhütte) liegen nur noch 59 Läufer im Ren nen, davon aber einige schon außer Höchstzeit. Die Abstände sind bedeutend und die ziemlich zahl reichen „Schlachtenbummler' platteln die Wiesen obwerhalb der Hütte gründlich ab, sich die Zeit zu vertreiben. Die ersten drei hatten gewaltigen Vorsprung. Dann kamen Stesanon, Schenk und Sozzi, später Peternader, Tach und Burgauner hart aneinander: nach einer Weile Rambaldini, Bonora, Dellalibera, Warane?, Brunei, Zecchini, Schrott

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1930
Descrizione fisica: 6
: Berger Lug' mit Canins Rosina: Fedrizzi Mario mit De Mio Elisabetta: Fontana Silvestro m!t Schenk Lui- gm: Luchin Giuseppe mit Sindoni Jilunda: Plankensteiner Giuseppe mit Lunger Barbara. Todesfälle: Salvade Lina, 3 Minate alt-. Kröv Giuseppe, 69 Jahre alt- Forer Umberto. 2 Mo nate; Schlechileitner Enrico, 70 Jahre a'l: »igl Luigi, 82 Jahr« alt: Prof. Dr. Branz Tullio. 54 Jahre alt: Pittertsihatscher Federico, 50 Jah re alt: Premstaller G »se^pe. 51 Jahre alt: Pa letti Domenico, 43 Jahre alt; Saoei

der Annahme eines Ver gehens von Seiten des Segre dasselbe unter den Begriff „Schwindel im Handel' (frode in com mercio) 7alle, für welches die Amnestie in Kraft tritt, worauf der Freispruch auf Grund der Amnestie erfolgte. » ^ Der Pfeudo>Stcuerbeamfe vor Gericht Tie Leser werden sich noch an den Vetrngs- vcrsnch erinnern könnrn, den ein gewisser Tul lio Carozzi, der sich nks Dr. Picài ausgegeben hotte, zu Schaden des Herrn Schenk Carlo in Fi angart ausführte. Am 19. Jänner l. I. kam der angebliche Dok

tor Piccini zu Herrn Schenk und bemerkte :hm, daß er von der Steuerbehörde beauftragt wor den war, Nachschau zu halten, ob Schenk mit den Abgaben in Ordnung sei. Zu diesem Behufs verlangte er, daß die entsprechenden Quittun gen vorgewiesen werden. Nach einer genauen Ueberprilfling der Ausweise, kagte er, das; Schenk noch mit 418 L>re im Rückstände sei und zahlen müsse. Herr Schenk erklärte sich bereit die Schuld zu begleichen, aber dies nur beim Steueramte zu machen. Der angebliche Beci.isiragte

folgte ihm auch dorthin, aber da erreichte ihn seilt Schicksal und er wurde als Betrüger entlarvt und in Haft genommen. Bei der darauffolgenden Gerichtsverhandlung vor dem Prätor in Bolzano wurde er zu 9 Mo naten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe ver urteilt. Gegen t>'->'«s Urtzil legte Carozzi Berufung ein und oc>' » fand die Verhandlung vor dem Tril'Unale statt. Ter Angeklagte erklärte, daß er unschuldig sei und daß er von Herrn Schenk nicht verlangt habe, ihm den Betrag auszufolgen. Er sagte

weiters, daß er die Belege nur überprüfen nnd Schenk bei einem eventuellen Rekurs behilflich fein wollte Earozzi wurde die Strafe auf 3 Monaten Ge fängnis lind 400 Lire Geldstrafe herabgesetzt. Der Gerichtshof war aus dem Präsidenten Cov. Lackner. dem Staatsanwalle Adv Mac chia und dein Verteidiger Teseo Nvssi zusammen- L'-seljt. Tlienler. 'lltoinerte. vercmnaunaen Edenkino. Heute! (Die ungekrönte Königin) „Tràfalgar'. Im Ze'àn anglo amerikanischer Verständigung startet die Weltf'rma Firlt Na tional

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1934
Descrizione fisica: 8
Stiloes. Eigentum des Alois Ralfer. 55 b) Fortunata Sparer in Bolzano zur Schatzung der Grundbuchs-Einlage 32/11 Laives, Eigentum der Marina Pedron, Witwe Tamanini, in Laives. Nr. 9 vom 1. August 1934. 140 Richtigstellung. Für die auf Antrag des Eredito Meranese gegen Franz Stöcker as kleine Möbel der Landstraße Roman von Anna von VanhutzS l6. Fortsetzung.) Cr bat: „Tritt näher, Kind, ich möchte dich doch einmal genauer anschauen.' Angela folgte der Aufforderung, und Ehr fried von Schenk mußte

: „Diesen Schritt sollten Sie sich doch noch mehrmals überlegen, Herr von Schenk. Angela Eberhard stammt aus einer Atmo sphäre, üie weit von der Ihren entfernt ist. Ich meine, Angela ist schon zu all, um sich völlig umzustellen. In die Küche des Schlosses hätte sie besser gepaßt. Und dann, Herr von Schenk, Sie sind, wie Sie vorhin sagten, erst neununddreißig Jahre alt. Das ist doch über- Haupt noch kein Alter. Eines Tages lernen Sie die Rechte kennen, wollen heiraten, und dann ist das Mädel im Wege

, das sich in zwischen als Tochter eingewöhnt. Sie stört dann ganz einfach.' Chrfried von Schenk zerdrückte mit deutlich wahrnehmbarem Unwillen seine Zigarette im Aschenbecher. „Herr Bürgermeister! Es müßte schon sehr seltsam kommen, wenn ich noch einmal an eine Heirat dächte. Und dann würde Angela auch nicht stören. Soviel Verantwortlichkeits- gefühl besitze ich; meine Ehre würde ihr nichts von dem nehmen, was ich ihr vorher frei willig gegeben.' Die scharfe Falte auf seiner Stirn ent spannte sich, war kaum noch sichtbar

nickte: „Ganz wie Sie wünschen, Herr von Schenk l Möge Angela Ihnen viel Freude bereiten und Sie nie ent täuschen. Ein anständiger Charakter ist sie; ich hatte bereits Gelegenheit, mich davon zu überzeugen. Und auf den Charakter kommt es schließlich am meisten an.' Die Herren schüttelten sich die Hände, und während der Bürgermeister seiner Frau das Neueste erzählte, fuhr Ehrfried von Schenk wieder nach Haufe. Aber Angela war nicht daheim. Fräulein Jüttner erklärte: „Sie muß mit dem Hund absichtlich

heimlich davongelaufen fein. Ich habe keine Ahnung, wo sie hin fein könnte.' Ehrfried von Schenk war es, als hätte er von unsichtbarer Hand einen großen Schlag erhalten. — Zu sehr hatte er sich schon an den Gedanken gewähnt, sich in dem jungen Geschöpf einen Menschen zu erziehen, der zu ihm hielt in Freud' und Leid, der ihn liebte und immer um ihn wäre. Wo mochte sie sein? Sie würde sich doch kein Leid angetan haben? Er fuhr die Hausdame zornig an: „Wozu sind Sie eigentlich da, Fräulein Jüttner

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1934
Descrizione fisica: 8
braucht sie doch nicht nach Kalifornien zu reisen!' asMtmMSdel der Landstraße Roman von Annn von VanhutzS <5. Fortsetzung.) Mit leisem Vorwurf begann sie: Aber Herr von Schenk...' [' Er fiel ihr sofort ins Wort: „Ich habe Sie gebeten, in einer halben Stunde zu mir zu kommen, Fräulein Jüttner, und danke Ihnen für Ihre Pünktlichkeit. Aber nehmen Sie Zunächst Platz, denn große Neuigkeiten !nimmt man besser fitzend entgegen.' f Fräulein Suttner hätte am liebsten er widert: In einem Zimmer

, in dem so ein Mädchen sitzt, kann ich nicht Platz nehmen! Aber sie schwieg, Herr von Schenk war manchmal sehr kurz angebunden. Deshalb setzte sie sich, aber so weit ab von Angela wie nur möglich. ! Ehrfried von Schenk ging langsam durch das Zimmer, machte dann halt vor der Hausdame und Repräsentantin seines Haus haltes. „Fräulein Jüttner, ich teile Ihnen vor allem mit, daß Angela Eberhard', er zeigte leicht auf das Mädelchen in dem Purpur samtsessel, „von jetzt an unsere Hausgenossin

Landstraßengöre durfte doch nicht die Prachträume bewohnen, in denen Herrn von Schenks Schwester Ada gewohnt hatte, diese kostbaren, wunderschönen Räume, die schönsten im ganzen Schlosse. Sie machte ein energisches Gesicht „Herr von Schenk, die Gastzimmer im Anbau sind alle sehr bequem und hell; ich schlage vor, das Mädchen dort unterzu bringen.' „Fräulein Jüttner, ich habe Sie nicht um Vorschläge gebeten. Ich betone, ich bin mir über diese Sache vollkommen einig und gebe Ihnen nur die Anleitungen

. Haben Sie mich gut verstanden, Fräulein Jüttner? Ich hoffe es.' Ietta Jüttner war zumute, als liefen ein paar Räder in ihrem Kopf herum und ließen keinen klaren Gedanken aufkommen. Herr von Schenk mußte krank geworden sein! Das war das einzige, was sich ihr immer wieder aufdrängte, denn es war doch heller Wahn sinn, dieses von der Landstraße aufgelesene Geschöpf so mir nichts, dir nichts in ein ver wöhntes Schloßfräulein umzuwandeln. Das ging doch einfach nicht. So etwas geschah in den Filmstücken

, aber in Wirklichkeit war dergleichen unmöglich. Ste druckste, wollte Einwendungen Vorbringen, aber vor den kühlen Augen Herrn von Schenks wagte sie sich doch nicht mehr damit heraus. Sie antwortete: „Ich habe Sie voll kommen verstanden, Herr von Schenk. Uebrkgens sind die Zimmer immer in Ordnung, nur muß das Bett gerichtet werden und die Oefen geheizt Die Schneiderin soll auch rasch benachrichtigt werden, und Frau Klauer im Dorf ist eine gute Friseuse und wird wohl Zeit haben. Ich telephoniere sie sofort an.' „Gut

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 12 di 14
Data: 21.04.1923
Descrizione fisica: 14
diffidato a presentarlo al Tri bunale entro sei mesi dal giorno della pri ma pubblicazione del presente- editto. Anche altri interessati devono elevare le loro ecce zioni pressoi 'l'autorità giudiziaria contro la. proposta, Altrimenti le carte di valore, trascorso questo termine, verrebbero dichia rate: nulla- Descrizione delle carte di valore: ■ a) Libretto di deposito della Cassa di ri sparmio della città di Bressanone N. 5539 a Antonio Schenk a Laion per Cór. 130 e N. 4938 intestato a Antonio Schenk

a Laion per Cor. 100. b) Libretto -di. deposito della Cassa di risparmio della città di Bolzano N. 31221 intestato a Antonio Schenk a Laion per L. J.C9.45; N. 20369 -intestato a Antonio Schenk.a Laion per L. 96.37. R. TRIB-, CIV. E PENALE DI BOLZANO Sez. IV, 4 aprile 1923. STOCKER 3150 I pubblicazione. Pres. 1155-5-23 NOTIFICAZIONE ' ■ Giusta •decreto della Presidenza, della R. Corte d'Appello a. Trento degli 8 marzo 1923 Pres. 1750-5-23 venne a sensi, dell'art. 10 par. 4 dolla legge del 17 marzo 1897

dieser Frist für kraflos erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: a) Einlagebücher der Sparkassa Brixen. ,N.. 5539 lautend auf Anton Schenk in Laien, über K. 130; N. 4938 lautend auf An ton Schenk in. Laien über K. 100. b) Einlagebücher der Sparkassa der Stadt Bozen. N. 31221 lautend auf Anton Schenk in Laien über L. 199.45; N. 20369 lautend auf Anton Schenk in Laien über L. 96.37. KGL. TRIBUNAL FUER ZIVIL ■ ^isD STRAFSACHEN BOZEN Abt. IV, am 4. April 1923. s ' STOCKER 3150. I pubblicazione. Präs 1155

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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 8
sprang der ruppige, struppige Schäferhund hinterher. Der Diener fluchte und folgte etwas lang samer. Am Fenster eines Zimmers im ersten Stock stand Ehrfried von Schenk. Er sah ein Mädel, einen Hund und einen Mann wie die wilde Jagd herangestürmt kommen. Er öffnete das Fenster, rief dem Diener eine Frage zu. Der Diener blieb stehen, ant wortete: „Ich verbot ihr den Hund mitzubringen. und sie tat es doch.' Er zeigte auf das Mädchen. Ehrfried von Schenk überlegte, rief hin unter: „Bringen Sie beide

zu Fräulein Jüttner; das Mädel darf den Hund bei sich behalten.' Der Diener war sprachlos über den Befehl, der so gar nicht zu der sonstigen Art seines Herrn paßte. Das Fenster schloß sich schon wieder; aber Ehrfried von Schenk hatte noch deutlich gesehen, daß die kleine Rabiate den Hund streichelte und dem Diener hinterrücks eine lange Nase machte. Ilm seine Mundwinkel zuckte ein mattes Lächeln, das sich, wie hierher verirrt, sofort wieder verlor. Er war im nächsten Augen blick fast ärgerlich

wie rasend. Mtt raschem Schritt näherte sich Ehrfried von Schenk der Gruppe und sah, Fräulein Jüttner hielt das Mädchen an einem Arm, der Diener am anderen Arm fest, das kleine schwarze Etwas aber wehrte sich verzweifelt gegen die Vergewaltigung feiner Freiheit. Ehrfried von Schenk rief schon, ehe er die drei erreicht hatte: „Was soll das bedeuten? Warum führen Sie das Mädchen wie eine Diebin?' Fräulein Jüttner hielt das Mädchen weiter fest. „Herr von Schenk, Sie ordneten an, ich sollte die Person

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 14
wurde der hochw. Herr.Cooperator Ulrich Köll ernannt. Gin ImmorteUenkranzlein auf das Grab des Herrn Deenn Schenk. Am 31. März hat .sich, wie wir bereits meldeten, das Grab über einen Priester geschlossen, der in seinem Leben, Thun und Wirken zu den hervorragenderen Erscheinungen unserer engeren Heimat gehörte. Alois David Schenk, geboren zu Kältern am 4. October 1839, durch seine Zugend ein Bozner, wurde am 2. November 1862 zum Priester geweiht. In seinen seelsorglichen Berussstationen Girlan

Signat am Ritten schuf sich Schenk einen Wirkungskreis, in welchem er seinen 170 Seelen allen alles zu sein bestrebt war. Im Jahre 1883 finden wir ihn als^ Chorkaplan in Bozen, wo er nebst seinen beruf lichen Pflichten als Vicepräses des katholischen Ge sellenvereines und als Vereinsredner unermüdlich thätig war. Mit dem verewigten Präses Jnnerhoser und dem Redacteur des „Tiroler Volksblattes' Canonicus Oberkosler aufs innigste befreundet, war er beiden ein schätzbarer Mitarbeiter auf dem Felde

ihrer Thätigkeit. Schenk vereinte mit einem tiefen literarischen Wissen die Gabe einer scharfen Feder, aus welcher zahlreiche treffliche Arbeiten für das „Tiroler Volksblatt' erflossen. Als Redacteur Ober- kosler einmal unter den Segnungen des damals allmächtigen liberalen Systems zu einem Monat Haft verurtheilt wurde, wenn er wiederholt auf Wochen Erholung suchen musste, dann war es Schenk, welcher zu seinen beruflichen Arbeiten auch noch die redaktionellen Geschäfte in liebenswürdigster Weise

auf seine Schultern nahm. In die Zeit seines Wirkens in Signat fällt auch die Anregung der Errichtung einer Mariensäule, welche hoffentlich nicht im Sande verlaufen wird. Mag die Erinne rung an Decan Schenk stets ein Mahnruf sein zur Verfolgung dieses gesteckten Zieles! Als Kenner der edlen Mu'sica hat er viel zur Reform der Kirchen musik in der Diöcese beigetragen. Mögen die Ver dienste, die ihm in die Ewigkeit folgten, ihn zum Antheil berechtigen an den himmlischen Chören der seligen Geister! Kurze politische

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 21.03.1884
Descrizione fisica: 10
, wird die Erzherzögin Marie Bäl'erie, Töchter des Kaisers, am 2^V April. Wem 18. GeburtStag, fich mit dem 22jährigen Erzherzog Franz Ferdinand von Oestrrreich-d'Este, ältesten Sohn deS^ Erz- Herzogs Karl Ludwig und Erbe nach dem Herzog FraH V. von Modena verloben. ' ' ' - ^Urtheil im Prozeß Schenk. Am Samstag wurde um 5 Uhr M. in Dien in dem .Prozeß Schenk daS Urtheil vt'rküÄdet. Mach ° demselben würden' schMdig erkannt : Hugo Schenk deS Verbrechens deS meuchlerischen Raubmordes an Josefine Timal. Kutharina Timcjl

/' TH'erese Kettets und Rosa' Ferenczy. sowie deS RaubinordversücheS an Franz Pööpera^ deS Raubes an Franz Bauer und der DicbstahlStheilnohme; Karl Schlossarek deS Verbrechens deS meuchlerischen Raubmordes an Josefine Timal. Katharina Timal und'Rosa Ferenczy. sowie deS Raubmordversuches an Kranz Podpera und des Raubes an Franz Bauer.; Karl Schenk deS Verbrechens d»S Mtüchlerischen Raubmordes an Katharina Timal und der Theilnahme am Raube« Sämmt liche drei Angeklagten wurden zum Tode durch den Strang

verurtheilt und zwar ist daS Urtheil zuerst an Karl Schenk, dann an ^tarl Schlossarek und zuietz: an Hugo Schenk zu vollziehend ' i-Wohl feile Photographie. Zn Amerika und Frankreich findet gegenwärtig ein Verfahren der Schnell photographie Verbreitung, welchem auch bei unS Beachtung geschenkt werden dürfte. Zur Aufnahme deS Bildes dient ein Stück ganz dünnen Eisenbleches. Diese« wird. auf die gewöhnliche <!rt vorbereitet, in die Dunkelkammer gestellt, an deren Oeffnung zwölf Sammellinsen derart

- streicherei angeklagt. Da dem Dabernig eine ganze Reihe von Diebstählen nachgewiesen wurde, die er im vorigen Herbste in verschiedenen Orten PusterthalS verübt, da er überdies den denkbar schlechtesten Leumund besitzt,- wurden die Schuldfragen von den Geschwornen, mit Ausnahme zweier DiebfFahle, bejaht. In Filge dessen ward Dabernig zu 3 Jahren schweren Kerker verurtheilt. , T- Der höchst j interessante Prozeß deS Mädchenmörderö« AugS SHenk, Schlossarek und Karl Schenk und deren Verurtheilung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.06.1934
Descrizione fisica: 6
Schenk aus Castelrotto wegen Gewalttätig- kei zu verantworten. Schenk überfiel am 30. März l. I. um 9.30 Uhr abends in der Via S. Francisco dlAssisi in Merano die Frau Rosa Maier verh. Rizzi und ihre Tochter Elena, die beim Haus- und Grundbesitzerverein in Merano in Stellung ist, u. wollte dem Fränlein die Handtasche mit Lire 700 in Bargeld und Schecks entreißen. Das Fränlein, das sich zur Wehr setzte, verletzte den Angreifer an der Stirne und rief um Hilfe. Vom Vorfall wurden die Karabinieri verstän

digt, die den Schenk am nächsten Tage verhafteten und in das Gerichtsgefängnis einlieferten. Bei der vorgestern stattgefundenen Verhand lung wurde Schenk schuldig erklärt lind zu 4 Jah ren, 6 Monaten Kerker und Lire 7500 Geldstrafe verurteilt. 3. Juni: Der heilige Bonifazio» Der Tausname des keiligen Bonifazius ist Win fried; den Namen BonisciMs — Wohltäter — leg te ihm Papst Gregor II. twj, um ihn wegen seiner großen Verdienste zu ehrci, Winfried wurde von fürstlichen Elicrn »in d>is >;a!;r 680

, der vom Tribunal igen Vorgehens im Ban- t wurde, entgegen der Schenk, wohnhaft in V Bolzano wegen unzuläs kerottverfahren verurtei Meldung im „Volksboten' vom 1. Juni, niemals Advokat oder Rechtsanwalt gewesen ist.' „Sa>son'-ZWi»i im MtittsWt Von der Santnersplhe 20 Meter abgestürzt. Der 27 Jahre alte Buchdrucker Luigi Gasser und der Handelsangestellte Luigi Seebacher, beide aus Bolzano, unternahmen am vergangenen Sonntag eine Klettertour auf die Santnerspitze. Beim Abstieg glitt Gasser

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