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Pagina 5 di 6
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 6
den Erhebungen haben ergeben, daß der in dem genannten Gasthaus wohnende Erwin P i u k heute um 6 Uhr früh nach einem vorangegangenen Streit seine Lebensgefährtin Anna Kummer mit einer Hacke durch Schläge auf das Hinter haupt anscheinend schwer verletzte. K Der Täter hat sich sodann in den nächsten Wald, ungefähr 50 Schritte vom Tatort entfernt, begeben und sich dort mit einem Rasiermesser dieKehle durchschnitten. Er war Die letzten Stunden der Raubmörder Hugo Schenk und Schlossarek. Ein düsteres Jubiläum

. Am 21. April 1884 — fünfzig Jahre sind seit damals ver gangen — bringen Hugo Schenk und sein Komplice Karl Schlossarek in zwei kleinen, aneinanderstoßenden Straf hauszellen die letzte Nacht ihres Lebens zu. Ein Kruzifix und ein Gefäß mit Weihwasser auf jedem Tische zeigen die ernste Bestimmung an, die den Räumen heute gegeben ist. Die Fenster gehen auf den Hof. Wenn die beiden Insassen ein scharfes Ohr haben, können sie die Geräusche des Gerüstbaues von unten vernehmen. Es ist Nachmittag

und der Anstaltspfarrer Pater K o b l i t s ch e k erscheint, um den Delinquenten geistlichen Trost zu spenden. Schlossarek weint sehr viel, und auch Hugo Schenk ist aufgeregt, verliert aber seine Haltung nicht. Dann erhält Schlossarek den Besuch seiner Gattin, seiner Schwester und des Schwagers. Frau Schlossarek trägt ihren vier Monate alten Sohn Karl auf dem Arm. Weinend fällt Schlossarek seiner Frau um den Hals und bittet sie, das Kind gut zu erziehen, damit es kein böses Ende nehme. Unter Schluchzen bittet

, zur weiteren Amtshandlung zurück." Nachdem sich die Besucher entfernt haben, bittet Schlossarek um Käse und Brot, kann aber nichts schlucken. Schenk ersucht um Schinken und Wein, ißt aber auch fast nichts und beginnt einen Abschiedsbrief an seine Frau zu schreiben, von der er seit Jahren getrennt lebt und die von seinem furchtbaren Treiben keine Ahnung hatte. Das angebotene Nachtmahl lehnen beide ab. Später kommt der Geistliche wieder, nimmt den beiden die Beiche ab und spendet ihnen Kommunion

. Er ist von der Reue der Mörder tief bewegt und will im Laufe der Nacht noch einige Male kommen. Den Mörder Frances- coni hat er in dessen letzter Nacht wie ein Kind zu Bett gebracht und zum Einschlafen bewogen. Und ebenso will er auf Hugo Schenk einwirken. Sein Bemühen ist aber vergebens. Die Verurteilten ver bringen die Nacht wachend. Um 5 Uhr früh nehmen sie an einer Messe teil, die in der Kapelle zelebriert wird. In der Frühe scheinen sie ganz ruhig, lassen aber das Frühstück unberührt, nur Schenk ißt

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1914
Descrizione fisica: 8
. Auf der Straße gestorben. Am Montag nachmit tags stürzte plötzlich vor dem Tschonerschen Hause in der Maria Theresienstraße der dort vorbeigehende, 65 Jahre alte Chorist Fried. W. Schenk, von einem Herzschlag gerührt, zu Boden und starb — in den Hausgang gebracht — sogleich. Der zufällig des Weges kommende städt. Bezirksamt Herr Dr. Vikt. Tschamler ließ den Toten mittelst Polizei-Totenbahre ins Pathologische Institut schaffen. Der Verstor bene war ein Sohn des ehemaligen Innsbrucker Theaterdirektors Schenk

. Krankenpflegepersoncn sind jetzt wieder als frei zur Vermittlung in der Rettungs-Station angemeldet und dort jederzeit unentgeltlich zu erfahren, und zwar 2 Pfleger und 10 Pflegerinnen. Die Zunge angefroren. In Mutters leckte kürzlich ein Junge bei großer Kälte an einem Eisenzaune und brachte die Zunge nicht mehr los. Nach längerem Be mühungen mit warmem Wasser gelang dies endlich. Verstorbene in Innsbruck. 6. Jänner: Friedrich Wilhelm Schenk, ledig, Chorist, 55 Jahre alt. 6. Jän ner: Josef Reiländer, ledig, Privat, 74 Jahre alt; Maria

Lengfellner, Kaufmannskind, 10 Wochen alt; Anna Jordan, ledig, Bauerstaglöhnerin, 63 Jahre alt. 7. Jänner: Franz Schenk, verheiratet, Schlaf wagengesellschaftskontrollor, 38 Jahre alt; Jda Di- biasi, Aröeiterskind, 6 Jahre alt; Franz Mayr, le dig, Bauerstaglöhner, 62 Jahre alt. — 316 — „Unfern Alkalden aber nehmt Ihr hoffentlich aus," lachte Hale. „Wetter nocheinmal, allen Respekt vor dem, denn wie er sich heute : gegen die Mexikaner benommen hat, das tut ihm kein Hinterwäldler >3u vor. Aber wo wollt

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