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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1911
Descrizione fisica: 8
. Nachdruck verboten. „Schönes gibt's gäruichts. Man hat vorhin vom Theater angeklingelt ' .Verschoben?!!' Ganz erschreckt schrie Axel »>tf und taßte Schenk a» die Brnsl. Der scküttette ihn ab. „Rem doch. Aber waZ schreien Sie denn so?' Paula hatte heute et«oS früher ihre Arbeits- flube geschlossen und «ar nach LuisenS Erzählung«« vtiu ningierig «ingetrete». . Schenk «sing gleich aus K« zu. » ..Gilten Tag. gnädig« Zra», »ie seht'S?' ' Äder er wartete ihre Antwort nicht ab. Er ging zu Are! zurück

. »H» schreie» ist doch d» nicht?!' ' Nxet beniiihle sich, etwa» ruhiger z» bleiben, j „Was ist also?' „Die Ponia hat ab«sazt.' ' „Die Borna!!!' Äa»z plötzlich stauben sie ktke im Hakkkreis u« Schenk heru». Auch Voldek, der ihn eigentlich gar nicht kannte. , „Ha, mittags schon. Sit ist heiser — —' „Aber davon Hab' ich doch gar nichts aemerkt 'n Autor soll was «im» A „Und waS m n«n' ..Die Robert soll spielen, die für PveSe Bo» setzuzi^ iludiert id!' >.D«^S in unmSglich!' Axel »ar za»z starr. „ZLarilm

unmöglich?!' „Ta» MSochen hat ja keine Nr«« ! Die hat ja nur Stöcke i Tie nolpen ja über ihre eigene« Mißc.'! Nein — nein... das ist nickt möglich!' tOa»z fan-:»gSlllt, mit gen«ngen«n Hänhen tief er M >tj,lnner ans und ab. ' ^ ' , Mir der Theateragent Schenk faßte da» ganz anders auf. Er war beleidigt, da^ man seine» ZLonen nicht gleich glaubte, daß man seinem Wirten — er hatte nnrniini jclbjimidig die EmwilWmg gegeben — nicht nnl>esi»gt Vertrauen schenkte. Auch er flatterre jetzt wie ein mlsgescheuMer

mit ihr gesprochen »Ach natürlich — auf jeder Probe.' .Nunn, vielleicht — wenn Sie einmal zu ihr gegangen...—' Dr. Goldet warf es eiu, «nd «schenk stimmte ihm zu. „Gewiß! Diese Primadonnen, die verlangen das!- Aber da kamen fi« schon bei Axel an. Ganz hämisch erwiderte er: ,Za—a, das sagen Sie! Aber nsu sprechenSi» einmal mir meiner Frau »Mit mir?! Ich habe dich nie gehindert .Nein. Aber nachher, wenn ich mal wo ge- »es?» wae, dann hast du ein Geschrei nnd Lameuta Kciuach^ da» e» nicht anzuhalten war.' »5aS

ist nicht war!' Panla wurde erregt. »T aS kgft du Aber wenn dn mir auch je^k Gardinenpredigten hältst — jetzt wß ich «ich tnM «ehr zurückhalten ' ,Da< Haft d> j« «e getan' ' f. ^ Gr achtedk nicht daraus. »Di» «ine Ersahrung hat mir »jeder gemizt. U«d »»»11 ich Wk jetzt »« weik wai verspreche» ' MV» üe heute abend — c»f Mde» galt! S»«««» S« —er sagte Schenk » de» Ar», .wir s«chr«n hi»l' »iii Sie si»d?« .R«n, nein — ickl zieh' mich schnell an ?' D» »it stürzte er Imam WS Echlafzinimer ab- Sin kl»in^'Stiktskbweig

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 17.01.1911
Descrizione fisica: 16
auf einen Fehler im Zielen oder im Abziehen, also aus das ver pönte „Mucken' zurückzuführen ist. Die vom Gewehr beim Zielen und Abziehen gemachten Bewegungen übertragen sich in 16facher Vergrößerung auf eine seitlich vom Gewehre angebrachte Nadel, die auf einer kleinen, einstellbaren Scheibe genau den Zielpunkt des Schützen anzeigt. Der Prozeß einer Giftmörderin. In Wieling in West- virginien hat der Prozeß gegen die des Giftmordversuches an ihrem Gatten angeklagte Frau Schenk begonnen. Aus der Rede

des Staatsanwaltes ging hervor, daß John Schenk, der millionenreiche SchtveineWachter, das Dienstmädchen Laura Farmsworth vor 15 Jahren heiratete, seiner Familie aber erst Mitteilung davon machte, als das erste Kind gebo ren wurde. Die Familie Schenks suchte ihn vergeblich zur Lösung der Ehe zu bewegen. John Schenks Liebe zu seiner sehr hübschen Frau wuchs mit den Jahren noch mehr und er gewährte ihr jeden Wunsch. Als er im letzten Sommer von seiner Reise nach Oberammergau, die er mit seinem Freunden Wolf

unternommen hatte, nach Amerika zurückkehrte, wurde er plötzlich krank. Seine Frau äußerte Wolf gegenüber, sie fürchte, ihr Gatte werde nicht lange leben „Natürlich, Sie wußten es,' sagte der Staatsanwalt, „denn ste hatten ihn: ja Gift in die Speisen und Getränke und Medizinen gemischt'. Das älteste Töchterchen, das einmal aus des Vaters Glas trank, wurde ebenfalls krank. Ehe man den Gatten nach dem Spital brachte, versuchte Frau Schenk ihm noch ein« tätlich«.

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