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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1918
Descrizione fisica: 8
werden. Schwurgericht Bozen. ' Bozen. 12. Juni 1918. Ein teures Liebesabenteuer. Gestern nachmittags stand ein Mädchen vor den Geschworenen, das die Gelegenheit eines kurzbefristeten Liebesverhältnisses zu einem ausgiebigen Diebstahl benützte. Es handelt sich um eine jener Intimitäten, die jetzt dut zendweise an der Tages- besser gesagt: an der Nachtordnung sind. Nachstehend in Kürze die (nicht sonderlich interessante) Verhandlung: Filomena Schenk, geboren am 14. März 1898 in St. Ulrich in Groden, dorthin zuständig

sich zu ihrem Fortkommn einer von der Gemeinde Klausen am 7- Februar 1918 ausgefer tigten Identitätsbescheinigung, auf den Namen „Aloisia Kostner in Klausen' und einer vom Stadtmagistrate Bozen am 1. Februar 1918 aus den Namen „Rosa Schenk, Bozen' ausgefertigten Identitätsbescheinigung, somit frem der obrigkeitlicher Ausweise bedient;- 3. am 13. März 1918 in Bozen in dem Meldungszettel im Fremdenhof „Kaiserkrone' sich als Aloisia Kostner, IM in Meran geboren' eingetragen, somit durch falsche Angaben über ihren Na men

und Geburtsort die Sicherheitsbehörde hintergangen, wodurch die öf fentliche Aufsicht irregeführt werden sollte; 4. im März 1918 in Bozen ein un züchtiges Gewerbe getrieben. ^ ... Die Filomena Schenk hatte hier als Hausmagd gedient, was ihr aber aus die Dauer langweilig wurde, weßhalb sie auf Unternehmungen ausging, was sich etwas kurzweiliger erwies. Bei dieser Gelegenheit lernte sie auch den Fähnrich Hermann Göschl kennen, mit dem sie alsbald anbandelte, was jetzi ger Zeit keine besondere Kunst

ist. Im Einverständnis mit diesem mietet« sie sich ;n der „Kaiserkrone' ein, weil dies auch sein Absteigequartier war. Dies geschah am 13. März, doch beging die Schenk dabei den Fehler, sich als „Aloisia Kostner, 1898 in Meran geboren', einzutragen. Am 17. März traf Göschl auch wirklich wieder hier ein, und zwar um Einkäufe zu machen, und stieg auch tatsächlich in der „Kaiserkrone' ab. Zwischen beiden wurde abge macht, daß die Schenk sich abends im Speisesaale einfinden solle, mit ihm sou piere und dann den Abend

ein. Etwas nach einer halben Stunde kam die Filomena Schenk in sein Zimmer und benützte die Gelegenheit, da sie ihn im ersten, festen Schlaf an traf, die auf dem Nachtkästchen liegende Brieftasche nach ihrem Inhalt ZU untersuchen da sie mit Recht vermutete daß diese gut bestellt sei, weil GM ja zum Einkaufen nach Bozen gekommen war. und zum Einkaufen brauA man fetzt viel Geld. Sie tat also einen tüchtigen Griff und hatte als gute Prise einen Betrag von über 7000 Kronen zu verzeichnen .... Am Morgen des 18. März verließ

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 11.03.1910
Descrizione fisica: 12
Lehrerbildungsanstalt besaßt. Danach > inmutenlang Ms allen fangen Pflegte der Prof. Schenk verschiedene Lehramts- 'nd Sitzen. Und unteickesleir brachte man m Un- ' .ibr- Seiten nickt ent- unterbrochener wlge Blumen Und Gttchente kandidate», .wenn ihre Leistungen nicht ent- ^^oracyener ZVMe »tumyr uno «moyennaus !sPlMM, vor der ganzen Klasse auf den Boden immer ^ ^»e Btmnen^ KoÄe und knieen zu Men. Als die Zeitungen darüber Lärm Kranze; hre Buhne anchschon einem Wald und es N'chlügeu. wurde Prof. Schenk dadurch „bestraft

', ^amen noch zmmer neue dustige Gaben muner- daß er verurteilt wurden, an der gleichen Lehr- ureßlicher Fülle. Zum Schlüte senkte >ich noch anstatt wnter zu wirken, während er darum ge- Schnurboden ein Wler herunter, der emen l^ten, .transferierte M werden. In Wirklichkeit Mbemen Lorbeerkranz.ui^ wurde also nicht Prof. Schenk bestrast, sondern llemen Kunstlerin praMtierte. Frl. Schwarz - wird wohl emen vieripanmgen Spediteurwagen haben oder ihn in seinen Humor« und gemüt vollen Darbietungen erst

die HenenPachmann, seine Mitschuldigen Mcht angeben, da er durch . EhreMvort verpflichtet sti. ,'Prvf. Schenk machte ^ ^l rrch Md G abel. Frl. Prrk war durch 'iW^KochWr/.daß'ein'MaimMter.24 Jahren MtlMsnn m, der Tarstellung kWe'Ehre We und dWr' iwch .kein EHMwo^ stchUlch behindert, Orchester war diesmal geben köMe. 'EinW Mdercn'KaMdäten'si^te '.Mder so v^aut, daß man stellenweise die ' er^ein'Mtes'MätilntätszeNgniswenn er sein ^^K^ ^nd Sängermnen auf der Bühne gar ''UWKieS WüU^rWi'mld''^ TÄneHmer'äm ^cht Mrte

. ^^MMrsHMKbD'^D«'W^eMaM'M^/äber.(Theaternachrrcht.) Morgen, Mertag, 'pprM' d«tt ^PÄfessör ' ve^prechen, von dieser Keht'^^r ^elsack^S V^mrgen ^Frch«^ ÄHÄS 'ÜnLWiduD'-mem«mÄm' ^erne MÄteilung ^u ^^larer -und MlSdlof«^,,R'M^brnd er , ÄaDn. Dab ist die'Art'und Weise, wie man' Operette in Mer Mtxn und emem Vorspiel, M in'^Mn .jungen Leuten Charakter Ärd deutsche Szene. - Samstag den 12. ds. findet ine Erst^ 'MteMt entwickelt. Tie dnrch diesen 'BmÄ '-a«Wrunss.'W.'-L>chMl-Mv^ „B u r rdans dtni -Prof. Schenk

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