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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 8
sprang der ruppige, struppige Schäferhund hinterher. Der Diener fluchte und folgte etwas lang samer. Am Fenster eines Zimmers im ersten Stock stand Ehrfried von Schenk. Er sah ein Mädel, einen Hund und einen Mann wie die wilde Jagd herangestürmt kommen. Er öffnete das Fenster, rief dem Diener eine Frage zu. Der Diener blieb stehen, ant wortete: „Ich verbot ihr den Hund mitzubringen. und sie tat es doch.' Er zeigte auf das Mädchen. Ehrfried von Schenk überlegte, rief hin unter: „Bringen Sie beide

zu Fräulein Jüttner; das Mädel darf den Hund bei sich behalten.' Der Diener war sprachlos über den Befehl, der so gar nicht zu der sonstigen Art seines Herrn paßte. Das Fenster schloß sich schon wieder; aber Ehrfried von Schenk hatte noch deutlich gesehen, daß die kleine Rabiate den Hund streichelte und dem Diener hinterrücks eine lange Nase machte. Ilm seine Mundwinkel zuckte ein mattes Lächeln, das sich, wie hierher verirrt, sofort wieder verlor. Er war im nächsten Augen blick fast ärgerlich

wie rasend. Mtt raschem Schritt näherte sich Ehrfried von Schenk der Gruppe und sah, Fräulein Jüttner hielt das Mädchen an einem Arm, der Diener am anderen Arm fest, das kleine schwarze Etwas aber wehrte sich verzweifelt gegen die Vergewaltigung feiner Freiheit. Ehrfried von Schenk rief schon, ehe er die drei erreicht hatte: „Was soll das bedeuten? Warum führen Sie das Mädchen wie eine Diebin?' Fräulein Jüttner hielt das Mädchen weiter fest. „Herr von Schenk, Sie ordneten an, ich sollte die Person

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Volksbote
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Pagina 6 di 14
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 14
. Auch Küche und Keller lieferten neuerdings den Beweis von der bekannten Umsicht und Tüchtigkeit der Frau Wirtin. — Das Außermutlechenanwesen ist angeblich um den Preis von 30.000 Lire in den Besitz des Herrn Urban Schwienbacher von Lana übergegangen. Der neue Besitzer wird schon nächste Woche mit Familie aufziehen. — Die Obstbäume stehen in Blüte, doch wäre ergiebiger Regen er wünscht. Sl. Alarttn tn Passeier, 27. März. (Ein lang Vermißter heimgekehrt.) Die geachtete Kaufmannsfamilie Schenk hier feierte

Heuer ein ganz besonders frohes Osterfest. Der seit 6 Jahren vermißte Sohn Alfons war am Mittwoch abends, 23. März, heimgekehrt. Schon um Weihnachten wurde seine baldige Heimkehr in einer Zeitung in nahe Aussicht gestellt. Aber er kam nicht. Neulich endlich berichtete der Ersehnte selbst seine nächste Ankunft. Die Mutter fuhr in einem eigenen Wagen dem Sohne bis Riffian entgegen. Man kann sich die Freude des Wiedersehen kaum vorstellen. In St. Martin war das Heimathaus der Familie Schenk festlich

geschmückt; Vater und Geschwister empfingen den lieben Ankömmling mit herzlicher Freude. Sein Patenkind Alfons Berger, Sohn der Schwester Christin« begrüßte den „Töte' mit find- j lichen Versen. Das ist nun tn langen Zwischenrä» men der vierte Heimkehrer aus Rußland. Ir» Spätsommer 1920 kam Johann Waldner, am 7, Dezember Valentin Fiegl von Unerbach im Köln», tale und Franz Marth von Inner-Aicha auf Ma- tatz. Alfons Schenk war ein halbes Jahr auf der Reise. Noch werden mehrere Kriege? aus St. Mare tin

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