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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1934
Descrizione fisica: 8
jetzt so kühl und gleichgüllig aus, daß sie nicht mehr begreifen konnte, wie er überhaupt zu dem Zornesausbruch von vorhin fähig gewesen. Also antwortete sie nur: „Ich bin mit dem Gehalte sehr zufrieden, Herr von Schenk, und werde mir die größte Mühe geben, in dem Sinne zu erziehen, wie Sie es wünschen? Herr von Schenk fragte: „Wann darf ich Sie in meinem Hause erwarten? Je eher, desto besser.' „Schon morgen, wenn es Ihnen recht ist? Cr schrieb ihr genau die Adresse auf, auch den passendsten Zug

, und dann ging er. Felizla Wartberg aber blieb tief nachdenklich zurück. Ein seltsamer Mann war Herr von Schenk, der sich ein verwaistes Kind der Landstraße in sein Schloß holte, damit es ihm töchterliche Liebe schenken sollte, und der hier bei ihr, der ihm völlig Fremden, zornig wurde beim Erwähnen der Worte: Falschheit und Undank. Sie lächelte bitter. Auch in ihrem Leben hatten die beiden Worte eine böse Rolle ge spielt. Wer davon brauchte Herr von Schenk ja nichts zu wissen. Ihn ging

, sagte „Willkommen'. Neben Angela stand der Schäferhund, betrachtete die neue Person, die in feinen Gesichtskreis trat, mit größter Aufmerksamkeit. Herr von Schenk hatte die neue Schloß bewohnerin schon unten an der Freitreppe in Empfang genommen. Jetzt gesellte sich Fräulein Jüttner hinzu, und Herr von Schenk stellte sich vor. Sie zeigte ihr kaltes Lächeln. „Ich werde Sie auf Ihr Zimmer führen.' Angela drängte sie leicht beiseite. „Das möchte ich tun. — Ich weiß fa schon, wo Fräulein Wartberg wohnen

, und zwar war es ein Dauersman, der von seinen Alt- vorderen großen Reichtum geerbt hatte. Aber der Mann war geizig und hartherzig. Daher Fräulein Jüttner sagte betont: „Ich führe Fräulein Wartberg in ihr Zimmer; ich mache üe dabei gleich mit der Hausordnung be kannt.' Angela drehte sich schroff um und rannte mit dem Hund Herrn von Schenk nach. Fräulein Jüttner sagte leise: „Sie ist nicht so harmlos, wie sie scheint. In der brennt's lichterloh! Herr von Schenk wird noch sein blaues Wunder un ihr erleben

. Aber wie kann man auch so was direkt von der Land straße auflesen!' Sie setzte hinzu: „Herr von Schenk sagte mir, er hätte Ihnen die Wahr heit über das Mädchen gesagt? Felizia Wartberg erwiderte: „Ja, das hat Herr von Schenk getan. Aber auf mich macht das junge Mädchen einen sehr guten, un gemein guten Eindruck, und ich glaube und hoffe nicht, daß Herr von Schenk ihretwegen sein gutes Herz wird bereuen müssen. Soviel Menschenkenntnis traue ich mir zu? Fräulein Jüttner rückte mit den eckigen Schultern: „Wir werden ja sehenl

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.12.1944
Descrizione fisica: 8
gewesen. Sic sas- sen auf ihrem gemeinsamen Ruck sack wie zwei glückliche Dohlen. Dann kam wieder die Rede auf Schenk. Am Abend vorher war in der Oi!schall unten die Nachricht eingetroffenen, dass er gefallen sei. Wir halten ihn alle mehr oder weniger gekannt. Schenk war Skilehrer und Bergführer gewesen, überall beliebt durch seine gewinnende und leben strotzende Art wie durch seine un bändige und begeisterte Freude an seinem Sport und allem Schönen der Berge. Der Architekt schien mit ihm von vielen Touren

im Winter und Sommer her enger befreundet, ob wohl Schenk weitaus jünger war. Er habe keinen von Ski- und Bergwelf so besessenen Jungen erlebt, ineinte der Architekt. Schenk habe stets et was von einem verteufelt hitzigen Rennpferd an sieh gehabt, als hätte er geradezu ständig Sprünge machen müssen. Aber dann habe er auch wieder mit seinen blauen Augen in dem verwegenen dunklen Gesicht wie ein verträumtes Kind dreinschaucn können und die merkwürdigsten ver nünftigen und bcsinnliehert Dinge sagen

. Fr erinnere sich an einen Aus spruch, den Schenk auf ihrer letzten gemeinsamen Klettertour, auf einer Rast mitten in der Wand, getan ha be, ein Ausspruch, der ihm besonders heute bedeutsam vorkoinme. Ihm scheine wenig mehr versäumt, wenn es ihn erwische, halte Schenk, seine Einberufung erwähnend, geäussert, denn ihm komme oft vor, schönet könne sein Leben doch nicht mehr werden als es bisher gewesen, denn bald werde man ja doch nur mehr ein aller Hut. Und manchmal über falle ihn in aller Herrlichkeit

anderes sagen, auf jene unbe wusste Andeutung Schenks eine be wusste Antwort finden. Denn es ist heule hier oben auch für uns solch ein Tag, an dem einen Gedanken, wie sie Schenk halle, ankonimen können. Zuweilen, auch auf Reisen, in den heglückendsten Augenblicken eines Erlebens, kann uns ein Gefühl be- sliirzen, dass man ein nie Wieder kehrendes gemusst, dass Schönheit und Glanz der Well und des Lehens dauern, wir vergängliche Wanderer aller, kaum begnadet von einem wahr haften Glück, schon davon scheiden

müssen. In der Paarung solch höch ster hellsichtiger Glückszustände des Lehens mit dem Schmerze des nicht Haltenkönnens und der Vergeblich keit offenbart sich das tragische, faustische Verhängnis unseres Gei stes. Glücklicherweise erleben es nur wenige Menschen cindriickliclicr, hauptsächlich nur solche, deren Le hen auf ein geistiges Ziel gerichtet ist. Aber an der Schwelle jenes fast jenseitigen Bewusstwerdens unserer Lehenssituation liegt eine grosse Ent scheidung — und Schenk

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Dolomiten
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Pagina 7 di 10
Data: 30.07.1934
Descrizione fisica: 10
trat ein glasiger Blick, und er hob die Peitsche; doch schon sprang Ehrfried von Schenk vor, schob das kindhaft-zarte Geschöpf zurück. „Fahren Sie, Schmittner — und hier trinken Sie eins auf den Schreck.' Er legte dem Fuhrmann ein Dreimark stück in die willig geöffnete Hand. Der Fuhrmann verzog das Gesicht zu einer zufriedenen Grimasse, dankte, schrie „Hü!' und ließ die Peitsche knallen. Die Pferde zogen schwer an; der Wagen setzte sich langsam und wie widerwillig in Be wegung. Ehrfried von Schenk

. e) Zeugnis der UaNenischen Staatsbürger- schaft am 12. Februar 1934. d) Erklärung, aus welcher hervorgeht, daß kein besonderes Abkommen mit der Der- sicherungsgesellschaft für die gänzliche oder teilweise Liquidierung des Kontraktes ge troffen wurde. e) Geburtsschein. Die Gesuche könnn direkt an die General- direktton des Istltuto nazionale belle Assicu- razioni in Rom. oder an die Agentur Bolzano Duca d'Aostastraße Nr. 2, Tel. 10-38 gerich tet werden. Chrfried von Schenk sah beim Sprechen geflissentlich

über das Mädchen hinweg; ihr vom Weinen entstelltes Gesicht, auf dem auch ihre schmutzigen Hände Spuren hinterlassen hatten, störte ihn. Unappetitlich fand er sie. Er sagte: „Der Bürgermeister sorgt dann für alles Weitere. Bleibe hier und warte! Wenn jemand vorbeikommt und dich fragt, erzählst du ihm, was geschehen ist. Sage ihm: Herr von Schenk kümmere sich um die Sache. Rühre dich inzwischen aber nicht von hier fort.' Der Hund lag schon wieder zu Füßen seines toten Herrn und winselte leise

vor sich hin. Er war ein struppiger Schäferhund mit zer zaustem Fell und schönen, treuen Augen. Das Mädchen schien kaum zu verstehen; sie nickte nur einmal und ließ sich ins Gras fallen. Da ging Ehrfried von Schenk zum Auto zurück. Eben wollte er einsteigen, da schob sich das Mädchen vor ihm hin, wies auf den Chauffeur. „Laffen Sie den anderen allein fahren. Bleiben Sie bei mir. Herr! Ich fürchte mich ganz gräßlich hier.' Unwillkürlich mußte Ehrfried von Schenk die vor ihm Stehende jetzt ansehen, und er dachte fast wider Willen

wölbten! Schöne Augen hatte das kleine, verweinte Uhrmachermädel. Und diese Augen baten und baten: Bleibe bei mir, ich fürchte mich! Er wandte den Blick ab. „Ich werde ins Dorf fahren, mein Chauffeur mag bei dir bleiben.' Albert machte unwillkürlich eine Be- wegung der Abwehr, erschrak dann selbst, stotterte: „Ganz wie Herr von Schenk be fehlen.' „Dann bleibe ich lieber allein!' rief das Mädchen fast zornig und ging davon, hinüber zu dem Toten und dem Hunde. Herr von Schenk zuckte di« Achseln

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Volksbote
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Pagina 7 di 24
Data: 04.03.1926
Descrizione fisica: 24
Domverstaig,' den 4. MTrz 1928. „U o 11 s 6 o f c“ 9lr. 9 — Sette 7 noch lange der Familie und Gemeinde de- laffe zum Dsilfplel und Sögen. Wem dam ihre müden, wMen Arme schlaff md laß ge worden wären von den vielen^, vielen Ar- beUstagen, dann täte Gott für sie arbeiten: das Schaffen der Kinder und Kindeskinder unter seinen Segen nehmen. So ein braver war Franz Schenk, gewesener Tischlermei ster zu Blasinger, der «nt 22. Februar im Alter von 69 Jahren das Zeitliche verlassen. Bor Jahren erM

bis zum Höchsten, Vis ihn end lich der Tod von den Schmerzen erlöste. Es war wie ein besonderer „Zufall', daß «in Priester ihm am Sterbebette beistehen konnte. — Der Verblichene pflegte zu sagen: „Wer sich die Sonntag nachmittags nicht um den Gottesdienst kümmert, hat keinen Pü-ester beim Sterben'. Nun da war es begreiflich, daß er einen hüben konnte. — Gtn Wort der Beherzigung wert. — In der langen Zeit mm einem halben Jahrhundert hatte Tischler Schenk nach ungefährer Schätzung gegen eintausend Särge

gefertigt. Wenn jeder Hammerschlag in den Saug «in Me mento mori war, dann ist seine Vertrautheit, die Freundschaft mit dem Tode kv-m Rätsel. Da Schenk 5V Jahre lang Mtglied der hie-, sigen Feuerwehr war» weswegen Feuer wehrmänner ihren Kameraden zu Grabe trugen. — Während ich das schneide bimmelt und bittet das TotengWckliüin schon- wieder, diesmal für die verehelichte Annq Weber, geborene Trenksr, Chriftlerim zu Ried. Der grimmigen Grippe tonnte das schwache Herz, sowie das wässerige Mut

einer stattlichen Reihe von Betrügereien zu verantworten. Im Nov-mber 1924 lieh er sich von'Anton Schenk -250 Lire aus, unter der Borgabe» dringend Waren auf der Dahn auslöfen zu müssen. Er habe auf der Bank in Brunico ' genügend Geld liegen und werde sofort nach Abberufung desselben zahlen. Weder das eine, noch das andere stimmte aber und Schenk kam um sein Geld. Anfangs 1925 machte er sich dem Simon Thaler in Latzfons gegenüber erbötig, eine kleine elektrische Anlage zu erbauen. Für Materialbeschaffung

schon zurückzahlen. Auf die Einwen dung, warum er denn das Geld nicht gleich bei Herrn Thaler anspreche, wies Amorth auf den regnerischen Tag hin, daß er den weiten und beschwerlichen Weg nicht geme machen möchte. Der wahre Grund war na türlich, daß er von Thaler nichts mehr be kommen hätte. Mit dem gleichen Trick versuchte er Mitte Februar dem Rudolf Schenk 200 Lire her auszulocken, erhielt aber nur 80 Lire, welche Schenk nicht mehr wieder sah. Diesmal mußte eine Zentrifuge herhalten, die auf her

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 14.05.1919
Descrizione fisica: 10
. Durch einen derartigen Zu- sammenschknß hätte auch der Kleinhändler nur Bor- j teile zu erwarten, zumal das über die Zw cke dieser Gemeinschaft informierte P lbltknm geichlosse» »>d einmütig Hinter der Jrneress-ntschaft stehen würde., Nach einer so . rschöpfenden Darstellung des Gegen-' üand's hält Gcemtaisekrerär Dr. Schenk weitere Erläuterungen seinerseits für überflüssig, er bittet nur die Anwesenden, die w'rtsch iftlichen Begeben- hetten der Jetztzeit nicht blind an sich vorbekzkehen zu lassen. Der Zug

. Dr. Schenk warnt' aus finanziellen Gründen vor einer zu geschlos senen Gesellschaftsform und erinnert an die Möglichkeit der Gründung einer zwangsloseren Jnreressentschast, wie sie z. B. für de^ Verkauf der Bolksbekletduagsware bestanden hat. Auch möchte er von einer Verschiedenheit tn der Beretlnng der Mitglieder abraten, da man es dem Geringere« nicht unmöglich machen solle, sich durch eigene Tüchtigkeit emvorznartzeiten. Schließlich schlägt er Die Ernennung eines Exekutiv Komitees

berichteten Vorsitzender und Sekretär über eine nenerliche Zrschrtft der Wirts- qenossenschaft aegen den Verkauf von Chianliwein settens der Kaufleute. Es wird der Antrag von Dr. Schenk einstimmig angenommen, der Wirtsgenoffen schaft die Kenntnisnahme des Schreibens settens der Versammlung zu bestätigen, im klebrigen auf die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Verkaufes von Wein in handelsüblich verschlossenen Gefäßen im freien Handel zu verweisen. Ern Offert für Auto-Frachten wird verlesen. Zuletzt

entwickelt sich noch über den Antrag Richter eine rege Debatte über die unangenehme Lage der Kaufmannschaft, welche heute nicht mehr wisse, welcher Gewtnnzuschlag von der Behörde als angemessen betrachtet werde. Torggler, Fauster^ W. Mayer und Dr. Schenk raten von der Pooozierung der Festsetzung von Höchst preisen ab, da sie einen schwerfälligen, den Haudels- notwendtgkeiten nicht entsprechenden Apparat dar stellten, welcher gegebenenfalls auch daS Entgegen gesetzte von dem, was sich Behörde und Pabliknm

davon erwarten würden, zeitigen könnte. Nachdem Dr. Schenk noch über seine bisherigen tm Mgen- stande der Preiserhöhung mit der Behörde gepflo genen Verhandlungen berichtet hat, wird beschlossen, an diese mit der.Bttte heranzutreten. sie möge für die verschiedenen Artikel die dem Kanfmanne erlaubten höchsten Gewinvperzente frstsetze», ähn lich wie es in einer besonderen Tabelle schon vor zirka zwei Jahren seitens der österr. Behörde geschehen war. Ende der Sitzung nach 10 Uhr abends

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 4
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 4
umgewandelt werden soll. Der Bürgerausschuß begrüßt einstimmig diese Umwandlung und nimmt den Antrag an, dieses neue Werk innerhalb der Grenzen der Möglichkeit nach besten Kräften zu unterstützen und zu fördern. b) In den Ausschuß der Städt. Musikschule werden die Herren Wiesthaler und Dr. v. Guggen berg gewählt. Ilk. a) Geschwister Schenk — Zaun- Herstellung. Der Obmann des Rechtsaus schusses, Dr. Weissteiner, berichtet über das An suchen der Geschwister Schenk wegen Herstellung eines neuen Zaunes

an der Nordseite der ehe maligen Artilleriekaserne, der durch das Militär ruiniert wurde, so dc^ß die Soldaten ständig in den Grund , der Geschwister Schenk eindringen können und daselbst fortwährend Schaden anrichten. Da sich aus den Vereinbarungen, die seinerzeit bei der Grundabtretung und dem Bau der Kaserne getroffen wurden, kein Anhaltspunkt dafür ergibt, daß die Stadt allein diesen Zaun, der ein Grenz zaun ist, zu erhalten hat und die Stadt als solche kein übermäßiges Interesse an der Erhaltung

dieses Zaunes besitzt, stellt Dr. Weissteiner den Antrag, diesen Zaun unter der Bedingung mit einem Kostenaufwand von höchstens L. 2400 herzustellen, wenn die Geschwister Schenk die Hälfte der Kosten beitragen. Zu diesem Punkt entspinnt sich eine lange, teils lebhafte Debatte, in deren Verlauf bitter darüber geklagt wurde, daß die Soldaten der ganzen Umgebung der Kaserne auf allen Feldern usw. durch rücksichtsloses Vorgehen Schaden anrichten. Die Gemeinde sei verpflichtet, die Steuerzahler

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 14.06.1883
Descrizione fisica: 10
sich nicht richtet und die in durchaus gesetzlicher Weise vor stch gegangen ist, . . als giltig zu erklären, was auch einstimmig geschieht. — Ge gen die Wahl des zweiten Abgeordneten, aus der erst in der Nachwahl Herr Expositus Alois David Schenk in Signal bei Bozen mit 52 Stimmen von 96 hervorging, liegt eben der Protest genanncr Wahlmänner vor. Aus den Erhebungen, welche die Bezirkshauptmannschaft Bozen im Auftrage ■ der Statthalterei über die in diesem Proteste ausgeführten Be schwerden erhoben

hat, und namentlich aus der Zeugenaus sage des hochw. Herrn Kuraten Dr. Weiser von Terlan, , geht hervor, daß manche dieser Beschwerden, wenn auch nicht . alle, wirklich begründet find, so zwar, daß man annehmen muß, die Agitation zu Gunsten des Herrn Schenk sei eine solche gewesen,' daß sie die Wahlfreiheit beeinflußt und so auch das Wahlresultat beeinträchtigt habe. Aus diesem Grunde und auch dämm, weil einige Wahlmänner sich nicht klar darüber waren, daß es sich beim zweiten Wahlgang nicht um eine Stichwahl

, sondern um eine Nachwahl gehandelt, bean tragt der Referent die Ungiltigkeitserklämng der Wahl des hochw. Herm Schenk. Das Haus stimmt nach einer kleinen Debatte, an der sich in ziemlich überflüssiger und zugleich übertriebener Weise der Rektor Magnifikus der Universität, Dr. Steinlechner, mit einem schlecht stylisirten Autrag auf eine Entrüstungsresolution betheiligt, diesem Antrage des Landesausschuffes bei und die Wahl des hochw. Herm Schenk wird einstimmig für ungiltig erklärt. Bemerken müssen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.12.1927
Descrizione fisica: 6
des C. A. I. Bolzano fand vorgestern abends eine Sitzung des Regional- direktoriuins des italienischen Skiverbands statt, in welcher unter anderem die Delegierten, die an den einzelnen Skiwettbewerben in der Region laut Statut der F. I. S. zugegen sein müssen, bestimmt wurden: 8. Jänner: Baron Altenburger in Costalo vara, „Coppa del Renon': Kerschbaumer Gio vanni in Ortisei, „Coppa Monte Vana': Schenk Gualtiero in Vipiteno, Ausscheidungs- lauf für die Gara Valigiani. 13. Jänner: Centurio Gresele in Dobbiaco

, Ausscheidungslauf für die Gara Valigiani: Baro» Altenburger in Renon, Ausscheidungs- laus für die Gara Valigiani. 22. Jänner: Kerschbaumer Giovanni in Sel va, Ausscheidungslauf für die Gara Valigiani: Schenk Gualtiero in Avelengo, Ausscheidungs- laus für die Gara Valigiani. 28. Jänner bis 4. Februar: Cristomannos in Colle Jsarco „Sportwoche Colle Jsarco'. 5. Februar: Centuno Gresele, Kerschbaumer und Baron Altenburger, Langlauf um die Mei sterschaft des Alto Adige auf dem Renon, „Pokal des Präfekten

'. 12. Februar: Kerschbaumer und Cristoman nos in Ortisei, „Reichsstassettenlaus rund un? die Sella'. - IS. Februar: Centuria Gresele in Marebbe, „Pokal von Marebbe'. 26. Februar: Kerschbaumer und Altenburger in Ortisei, Sprung- und Halblaufmeisterschaft. 4. März: Schenk und Cristomannos in Colle Jsarco, Reichswettbewerb für angestellte Mann schaften. 11. März: Centuria Gresele in Vipiteno, „Pokal von Vipiteno'. Die zu den Wettbewerben entsandten Dele gierten sind auf Grund des Statutes

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1890
Descrizione fisica: 8
: 172 Männer und 131 Frauen; zum Judenthum sind übergetreten: 24 Männer und 40 Frauen. Correspondenzeu. I. Vozeu, 4. Febr. (Kirchenmusikalisches.) Am 2. Fastensonntage brachte der Pfarrchor von Bozen nach der Fastenpredigt den Ps. Miserere, romponirt vom Hochw. Herrn Decan Schenk, zur Aufführung. Ueber den Eindruck, den die Aufführung gemacht, hörte ich allgemein Worte der vollsten Befriedigung. — freilich habe ich hierüber Nur Leute sich äußern hören, die in der Kirche etwas anderes erwarten

des Pfarrkirchenchores muß sich noch eine ähnliche Composition finden ; nehmt sie hervor — gesellt dazu noch den auch vom hochw. Herrn Dekan Schenk instrumentirten vom sel. Könen componirten Psalm „Huymatimoäum eervus' und wir hätten z. B. für die Tage des 40stündigen Gebetes schon 3 herrliche Compositionen beisammen. Braucht ihr etwa zur Abwechslung eine Composition des Mise rere mit Falsobordonisätzen voll Kraft und Ernst -- sie sind zu haben — Alles aber — nicht zu euerer Ehre zuerst— sondern zu Gottes Lob

, wahrscheinlich, weil es übersehen worden, die Conserenz noch eigens anzukünden, so übernahm es Herr Dekan Egg er von Kastelruth in sehr einfacher praktischer Weise zu zeigen, wie auch solchen Kindern, welche im Lesen und in der Erfassung des Katechismus sehr schwach sind, eine hinlängliche Vorbereitung zur hl. Beicht gegeben werden könne. Herr Dekan Schenk von Klausen. besprach die Feier der Charwoche, und waS besonders die Herren Chorregenten bei derselben zur würdigen und richtigen Ausführung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1898
Descrizione fisica: 8
mit der ganzen Missions thätigkeit vorüber. Begreiflich, dass sich da mancher Missionär den Staub von den Füßen klopft und die Heiden in Indien oder Australien aufsucht. ?. Linus. Kleine Chronik. (Wie sich jüdische Aerzte beschäftige«.) Der jüdische Hochschulprofessor Schenk aus Wien beschäftigt sich feit 20 Jahren angeblich praktisch mit der Frage, die Wahl feiner Kinder nach be stimmtem Willen zu beeinflussen. Wie so vielen anderen vor ihm, ist es natürlich auch ihm jedes mal gelungen, und die ganze

jüdische Zeitungs-- schmierage ist darüber einig, dass Dr. Schenk der größten „Laichten' eine ist. Alle möglichen Kapacitäten in Wien und im Auslande müssen nun den Zeitungsschipseln ihr Urtheil über die „größte Erfindung aller Zeiten' abgeben, und obwohl nicht einer rückhaltlos zustimmt, werden doch täglich die Zeitungsspalten mit dem öden Gefasel angeftopft. Am bestimmtesten aus dieser medieinischen Gesellschaft äußerte sich die — Oberhebamme beiProf.Braun: „Unmöglich

!' Das könnte ihnen auch jeder katholische Laie sagen, dass nur einer die Weltordnung beeinflussen kann; und dieser heißt — Schenk nicht. Wir wären übrigens begierig gewesen, zu erfahren, wie die ganze Pressmeute über einen christ lichen Reelamesieder hergefallen wäre, wenn er seine Erfahrungen zuerst anstatt in einer mediei nischen Gesellschaft im — Wiener Polizei- anzeiger veröffentlicht hätte. (Entmenschung.) Die „freisinnige' Parole des antichristlichen Materialismus, „aus Christen Menschen' zu machen, führt zur unmenschlichsten

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