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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.04.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tirol??' Dienstag. 2. April 1S01 Zukunft den Namen „Marienplatz' von dem dort zu errichtenden Monumente führen wird, wenn der selige Probst Wieser durch Bildhauer Kom- pats ch er bereits die Figuren für die Säule der Gnadenmutter herstellen ließ, wenn im allgemeinen die Frage dieser Zierde der marianischen Stadt Bozen nicht mehr ruhte, dann hat Decan Schenk durch seine Aufsätze sich ein großes Verdienst um diese.Ehrensache für die Bozner erworben. Doch ich bin der Geschichte voraus

geeilt, um ein vollständiges Bild von der schriftstellerischen Thätigkeit des Verstorbenen zu zeichnen. Bevor ich zum Faden der Lebensschicksale zurückkehre, muss ich noch des 25jährigen Jubiläums des Herrn Cano- nicus Oberkosler als Redacteur und/ Schriftsteller gedenken. Um das Zustandekommen jener Feier hat sich Schenk sehr angenommen. Der verdiente Ober kosler erhielt eine päpstliche Ordensauszeichnung, eine Unzahl von Gratulationen von Bischöfen und hochstehenden Laien. Baron Joses Dipauli hielt

beim , , Festacte im Gesellenhause die Festrede und ein . /starker Sängerchor trug eine Gratulationshymne vor, . welche den begabten Musiker und edlen Freund das .'.Gefeierten, Herrn A. D. Schenk, zum Componisten - hatte. Mit anderen Freunden im Bunde hatte Schenk auch ein Geschenk sür. den vielgehetzten Redacteur gesammelt, das in Buchform überreicht wurde und 10 Hundert-Guldennoten als Blätter .enthielt. Schenk wusste also, dass die publicistische Thätigkeit aus katholischer Seite wohl

viel Verdruss und Nörgeleien, aber wenig gangbare Münze ein trägt. Und nun zu den weiteren Lebensschicksalen des Hingeschiedenen! Als der am 5. April 1900 in Salzburg als , Erzbischof und Cardinal verstorbene Ioha n n es Haller im Jahre 1874 WeiHbischof und General- vicar in Trient wurde, suchte er sich der tüchtigen Kraft des Herrn Cooperators Schenk zu versichern und zog ihn als Secretär in die f. b. Curie nach Trient. Cardinal Haller schätzte den hochherzigen und sehr talentierten Priester sehr hoch

, und stattete /ihm noch als Cardinal bei seinem alljährlichen Herbstaufenthalte in Bozen feine/Besuche ab. Das Kanzleigeschäft behagte jedoch dem ideal angelegten Herrn Schenk wegen seiner Eintönigkeit und Trocken- heit sehr wenig und, als im Jahre 1879 Fürst- . bischof Dellabona den Sitz des hl. Vigilius bestieg, entsagte Schenk seinep Secretärstelle und gieng als ! Expositus nach Signat auf dem Ritten. So klein an und für sich der Wirkungskreis war — Signat . zählt 170 Seelen, — so war Schenk doch vollauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1884
Descrizione fisica: 8
Verhandlung des Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe von den Geschwornen in Inns bruck mit 11 gegen 1 Stimme schuldig erkannt, zum Verluste der halben Cantion nnd zn 13 Monaten schweren Kerkers vernrtheilt. Redacteur Zampieri wurde von derselben Anklage mit 3 gegen 4 Stim men freigesprochen. Aus dem Gerichtssaale. Wien, 14. März. Der Process gegen die Mördercompagnie Schenk undGe nassen fördert eine geradezn unglaubliche Verworfenheit Hugo schenk» zutage. So hat Schlossarek heute ausgesagt, dass

Hugo Schenk einmal wollte, „dass sie ein Frauen zimmer an einen Baum anbinden, es mit Petrolenm beziehen und dann anzünden sollen'. Hugo Schenk hatte darauf kein? andere Antwort, als ein empören des Lächeln. Der Präsident Graf Lamezan gerieth durch dieses geradezu unqnalisicierbare Benehmen Schenks in große Aufregung und rief dem Verbrecher zu, dass eine solche Verworfenheit vielleicht noch nie vorgekommen. Dann rief Schlossarek meinend aus, dass Hugo den Karl Schenk verleiten

wollte, seine (Schlossareks) Frau umzubringen. Der Präsident erklärte, dem Schlossarek glauben zu wollen, den Hugo Schenk aber als einen Lügner bis in das innerste Mark der Knochen bezeichnen zu müssen. Thatsäch lich bekennt Schlossarek reumüthig seine Schuld, die beiden Schenk aber fachen sich reinzuwaschen. Hugo Schenk insbesondere will bei keinem Mord mit Hand angelegt, sondern stets nur alles „arrangiert', die „Arbeit' aber schlossarek überlassen haben. Wien, 16. März. Im Processe Hugo Schenk und Genossen hat gestern

abends der Gerichtshof folgendes Urtheil gefällt: Hugo Schenk und Karl Schlossarek sind des Verbrechens des meuchlerischen Raubmordes, des Verbrechens des versuchten meuch- le> ischen Raubmordes und des Verbrechens des Raubes, Hugo Schenk auch des Verbrechens der Mitschuld am Diebstahle; Karl Zcheuk des Verbrechens des meuch lerischen Raubmordes, der Mitschuld am Raube und der Theilnahme am meuchlerischen Raubmorde schul dig und werden nach Z 136 St. G. verurtheilt zum Tode durch denStrang

. Auch hat der Gerichts hof gemäß der gesetzlichen Bestimmung folgende Reihenfolge der Vollstreckung des Urtheils angeord net: Karl Schenk, dann Schlossarek uud zuletzt Hugo Schenk. Die Verurtheilten werden ferner, und zwar -^ugo Schenk und Schlossarek zu gleichen Theilen, znm Ersatz von 77 fl. an Franz Podbera, von 17l) fl. an Franz Bauer, von 476 fl. an die Erben der Josephine Timal — alle Drei znm Ersatz? von 1260 fl. 6t) kr. an die Verlasscuschasts-Jnstanz nach Katharina Timal, von 1177 sl., 1139

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1884
Descrizione fisica: 6
der k. k. Äatthalterci wurde erwidert, dass pnncto Regelung der Concnrrenz für die Straße von Lauterach in oen Vregenzerwald wegen Abganges eines bezüglichen Einschreitens der bethätigten Gemeinden, eine Ver handlung bisher nicht eingeleitet wurde. Für den Forstpflanzgarten in Mittelberg wurde aus dem Landesculturfoude ein Beitrag von 30 fl. in Aus sicht gestellt. Zum Raubmord IN der Eisert'schen Wechsel ftube. — Vom Wtassenlnörder Schenk. Unser Wiener Eorrespondent schreibt unterm 1,3. ds.: Die Aufregung

in der Eisert'schen Wechselstube und über den Massenmörder Schenk. Das wichtigste von allem ist unterdessen jedenfalls oie Thatsache, dass es der Polizei gelungen ist, zwei Minner zu verhaften, die allem Anscheine nach den liaubmord in Mariahilf verübt haben. Der eine Dieser Verhafteten heißt Josef Pongratz, ist zu Güns in Ungarn geboren, 32 Jahre und von Profession Gärtner; der andere heißt Johann Dürschner, ist 23 Jahre alt und Bronze-Arbeiter-Gehilfe. Auf Pongratz lenkte sich der Verdacht, weil bekannt wurde

kleinen Kindern, die sie noch zu Hause hat, und ihren Lieben, die sich im Spitale befinden; zur Führung des Geschäftes ihres Mannes hat sie sich noch nicht aufzuraffen vermocht, und so ist denn die sonst stark frequentierte Wechselstube noch immer geschlossen. Die zweite Affaire, welche die hiesige Bevölkerung und Polizei in Athem hält, nimmt während dem immer grauenvollere Dimensionen an. Ist es doch bereits bewiesen, dass Hugo schenk das Haupt einer kleinen Bande war, die den Mädchenmord förmlich

gewerbsmäßig betrieb und eine ganze, bisher absolnt nicht festzustellende Reihe von Menschenleben auf dem Gewissen hat. Allerdings hat Hngo Schenk bis jetzt nur gestanden, dass er die beiden Timal ermordet und im März v. Js. bei Lnndenbnrg einen Raub- anfall ausgeführt habe. Dagegen hat sein Bruder Karl nach längerem Leugnen gestern endlich doch das Geständnis abgelegt, dass er und Hugo im August v. Js. die Köchin Theresia Ketterl in der Nähe von Lilienfeld erschossen und dann ins Wasser geworfen

haben. Der letzte Wohnungsgeber Hugos aber, der Schlosser Schlossarek, legte in verwichener Nacht das Geständnis ab. dem Hugo Schenk bei seinen Mord thaten, insbesondere bei dem Morde in der Grie- chenan bei Pressburg behilflich gewesen zu sein. Das Opfer dieser vor etwas mehr als vierzehn Tagen ausgeführten Mordthat ist das 32jährigen Stuben mädchen Rosa Ferenezy. Anch ihr hat sich der Mörder auf Grund einer Annonce als „Ingenieur Hugo Schenk' genähert, ihr nach kurzer Bekanntschaft die Ehe versprochen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1851
Descrizione fisica: 8
>»v SV- Uhr begann die vierte Schwnrgcrichlssitzung. Es ersch'e» vor den Schranken Jobann Baptist, Sohn des Jobann Georg Beriiard, genannt Cicele, gebürtig von Vigo, seßhaft zu Sampitello, Bezirks- Gerichts Fassa. Bauersmann, 29 Jahre alt, verhei rat!, et, angefchnldigt des Verbrechens des Todtschlags. Schon seit einiger Zeit war ,wischen drin Ange klagten Bernard und Johann SIntvu Schenk, genannt Gärdener, ein ziemlich gespaiintes Verbältm'ß, und wie es scheint, weil Schenk mit dem Weibe nnd

der Schwägerin des Angeklagten in dessen Hanse sich untcrln'clt, und denselben Wein, Brod und Käse zahlte; spätere Versuche dcs Schenk, sich mit Bernard auszusöhnen, waren fruchtlos. Am 4. August v. I. kam Johann Anton Schenk vo» Caiiazei »ach Eain- pitello, und ging mit seiner Familie und Stesan Stnffer in das Wirthshaus eines gewissen Jobann Vernarb, vo» dort mit Slnffer allein in eine Schenke, niid kehrte mi't ihm wieder in daS Wirthshaus deS Johann Bernard zurück, wo Schenk mit dem Ange klagten Johann

Baptist Bernard zusammenkam, ohne daß eS im Wirthshaufe mit Äernarb jtt einem Streite, gekommen wäre. Um 9'/, Uhr SbendS entfernt ssch Schenk uud Stuffer, und. bald darauf folgte ihnen Beruard auf dem Füße nach. Die Straße, die Schenk nnd Stnffer einschlugen, führte am linke» Ufer ter Dnrone von Campitello nach Eanazei am . Hanse eines gewissen Sorroperra vorbei, in welchem Johann Baptist Bernard mit seiner Familie wohnt. Vor diesem Hanse blieb Stuffer stehen, um mit der Schwägerin des Job. Bapt

. Bernard zn sprechen, als dieser selbst eben dazukam, und mit drohendem Ausrufe den Stuffer packte, zu Boden warf und mißhandelte, dann aber nach dringenden Bitte» aus- ließ, sich gegen Schenk wendete, und demselben mit einem Prügel einen Streich auf den Kopf führte. Bei dein ärztlichen. Angenschein zeigten sich vorzüg, li'ch zwei Wunden, wovon eine an der reckten Seite der Stirne nach dem AuSspruche der uutcrsuchenden Aerzte von einem Streiche herrühren solle und absolut tödtlich war, ekne

an der linken Seite des Kovses, die nicht tödtlich im Falle SchenkS ihre Ursache fände, anßer diesen noch minder bedeutende Verletzungen, welche ebenfall« vom Falle des Schenk, nachdem er den Schlag vo» Bernard bekommen datte, herrühren mochien. In derselben Nacht verschied Joh. Anton Schenk, nnd wie das Gutachten der Aerzte erklärte, ' mußte derselbe nothwendig an der Wunde an der rechten Seite deS Kopses, die ihm durch einen Streich beigebracht wurde, nnterliegen, da das Gehirn ver letzt und erschüttert

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1884
Descrizione fisica: 8
schon war ein Haus in der Reschauergasse in Folge telegraphischer Requisition aus Wien unauffällig überwacht worden. Bei der Hiesigen Behörde wußte man nur so viel, daß die Ueberwachnng einem in diesem Hause wohnenden Manne.Namens Hugo Schenk gelte, der in dem Verdachte stehe, in Wien und anderwärts große Betrügereien verübt zu haben. Hugo Schenk war zu Anfang des Monats No- - vember in Gesellschaft einer jungen Frauensper son, die er für seine Gattin ausgab, nach Linz gekommen

, die Gesellschaftsrobe Mit einem weißen Nachtkleid vertuschend und das Haar Kr die Nacht ordnend. aus: Hugo Schenk, Ingenieur, aus Wien, ver heiratet, 33 Jahre alt. Die beiden Fremden lebten außerordentlich ab geschlossen. Sie vermieden es, Bekanntschaften zu machen, waren wortkarg, machten keine Besuche und empfingen keine. Den Mitbewohnern des Hauses war es anfangs einigermaßen auffällig, daß Hugo Schenk die' meiste Zeit auf Reisen zubrachte Bald fuhr er nach Wien, bald nach Olmütz oder Salzburg. Seine angebliche

Gattin erklärte das mit dem Umstände, daß er in seiner Eigenschaft als In genieur Geschäftsreisen mache. Am 7.d. langte der Polizeirath Breitenfeld von Wien in Linz an, um den Schenk, der gerade wieder eine Reise nach Wien unternommen hatte. Zu verhaften. Dem Polizeirath wurde von der Abwesenheit Schenk's Mittheilung gemacht; als er sich von der Richtigkeit dieser Angabe überzeugt hatte, ging die telegraphische Weisung nach Wien ab, den Hugo Schenk dortselbst zu verhaften. Zu gleicher Zeit wurde

hier in Schenk's Woh nung eine sehr lange währende Hausdurchsuchung vorgenommen. Die Durchsuchung wurde heute in den Mvrgenstunde wiederholt. Vormittags langte aus Wien hierher die tele graphische Meldung an. daß Hugo Schenk in Pen- zing, Stourzhgasse, verhastet, an den Händen ge fesselt und in das Polizeigefangenhaus gebracht worden sei. Die Nachricht hievon verbreitete sich außerordent lich rasch, und man erzählte sich hier, daß in Schenk's Person einer der gefährlichsten Hochstap ler, der in der letzten

Zeit von Linz aus feine Operationen in Scene gesetzt habe, unschädlich gemacht worden sei. , Dieses erste Gerücht wich jedoch alsbald einer allgemeinen tiefen Bestürzung, als aus polizeilichen Kreisen, die nun keinen Grund zur Wahrung des Geheimnisses mehr hatten, die Mittheilung kam, daß Hugo Schenk der Mörder der am 4. August v. I. aus Wien verschwundenen Köchin Theresia Ketterl fei und daß er außerdem im dringendsten Verdachtestehe noch drei andere Frauens person« n ums Leben gebracht

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 14
wurde der hochw. Herr.Cooperator Ulrich Köll ernannt. Gin ImmorteUenkranzlein auf das Grab des Herrn Deenn Schenk. Am 31. März hat .sich, wie wir bereits meldeten, das Grab über einen Priester geschlossen, der in seinem Leben, Thun und Wirken zu den hervorragenderen Erscheinungen unserer engeren Heimat gehörte. Alois David Schenk, geboren zu Kältern am 4. October 1839, durch seine Zugend ein Bozner, wurde am 2. November 1862 zum Priester geweiht. In seinen seelsorglichen Berussstationen Girlan

Signat am Ritten schuf sich Schenk einen Wirkungskreis, in welchem er seinen 170 Seelen allen alles zu sein bestrebt war. Im Jahre 1883 finden wir ihn als^ Chorkaplan in Bozen, wo er nebst seinen beruf lichen Pflichten als Vicepräses des katholischen Ge sellenvereines und als Vereinsredner unermüdlich thätig war. Mit dem verewigten Präses Jnnerhoser und dem Redacteur des „Tiroler Volksblattes' Canonicus Oberkosler aufs innigste befreundet, war er beiden ein schätzbarer Mitarbeiter auf dem Felde

ihrer Thätigkeit. Schenk vereinte mit einem tiefen literarischen Wissen die Gabe einer scharfen Feder, aus welcher zahlreiche treffliche Arbeiten für das „Tiroler Volksblatt' erflossen. Als Redacteur Ober- kosler einmal unter den Segnungen des damals allmächtigen liberalen Systems zu einem Monat Haft verurtheilt wurde, wenn er wiederholt auf Wochen Erholung suchen musste, dann war es Schenk, welcher zu seinen beruflichen Arbeiten auch noch die redaktionellen Geschäfte in liebenswürdigster Weise

auf seine Schultern nahm. In die Zeit seines Wirkens in Signat fällt auch die Anregung der Errichtung einer Mariensäule, welche hoffentlich nicht im Sande verlaufen wird. Mag die Erinne rung an Decan Schenk stets ein Mahnruf sein zur Verfolgung dieses gesteckten Zieles! Als Kenner der edlen Mu'sica hat er viel zur Reform der Kirchen musik in der Diöcese beigetragen. Mögen die Ver dienste, die ihm in die Ewigkeit folgten, ihn zum Antheil berechtigen an den himmlischen Chören der seligen Geister! Kurze politische

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.06.1934
Descrizione fisica: 6
Schenk aus Castelrotto wegen Gewalttätig- kei zu verantworten. Schenk überfiel am 30. März l. I. um 9.30 Uhr abends in der Via S. Francisco dlAssisi in Merano die Frau Rosa Maier verh. Rizzi und ihre Tochter Elena, die beim Haus- und Grundbesitzerverein in Merano in Stellung ist, u. wollte dem Fränlein die Handtasche mit Lire 700 in Bargeld und Schecks entreißen. Das Fränlein, das sich zur Wehr setzte, verletzte den Angreifer an der Stirne und rief um Hilfe. Vom Vorfall wurden die Karabinieri verstän

digt, die den Schenk am nächsten Tage verhafteten und in das Gerichtsgefängnis einlieferten. Bei der vorgestern stattgefundenen Verhand lung wurde Schenk schuldig erklärt lind zu 4 Jah ren, 6 Monaten Kerker und Lire 7500 Geldstrafe verurteilt. 3. Juni: Der heilige Bonifazio» Der Tausname des keiligen Bonifazius ist Win fried; den Namen BonisciMs — Wohltäter — leg te ihm Papst Gregor II. twj, um ihn wegen seiner großen Verdienste zu ehrci, Winfried wurde von fürstlichen Elicrn »in d>is >;a!;r 680

, der vom Tribunal igen Vorgehens im Ban- t wurde, entgegen der Schenk, wohnhaft in V Bolzano wegen unzuläs kerottverfahren verurtei Meldung im „Volksboten' vom 1. Juni, niemals Advokat oder Rechtsanwalt gewesen ist.' „Sa>son'-ZWi»i im MtittsWt Von der Santnersplhe 20 Meter abgestürzt. Der 27 Jahre alte Buchdrucker Luigi Gasser und der Handelsangestellte Luigi Seebacher, beide aus Bolzano, unternahmen am vergangenen Sonntag eine Klettertour auf die Santnerspitze. Beim Abstieg glitt Gasser

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.02.1922
Descrizione fisica: 6
. In Wegfall kommt der Schulausschuß, weil mehrere Vertreter der Gemeinde im Ortsschulrate Sitz und Stimme haben, weiterS der Schotterwerkausschuß neu der Wertzuwachssteuerausschuß. In alle übrigen Ausschüsse wurden folgende Mitglieder 'gewählt: ArMenauÄschüß: Obmann Mols v. Psöstl, Stell vertreter Heinrich Werner; Mitglieder: Fischer Josef, Laimer Josef. Bau-, Straßen- und Kanalausschuß: Obi-, Mann lBiasi Emil, Stellvertreter Kircher Josef; Mitglieder: Bernhart, Hübe-, Schenk und Laimer. Finanz

- und Rechtsausschuß: Obmann Hans Lex, Stellvertreter Dr. Pöbitzer; Mitglieder: Paul Walbner, Heinrich Werner, Anton Mayer und Wilhelm Schenk. Schiachthausaussch, uß: Obmann Franz Pristinger, Stellvertreter Hans Hölzl; Mit glieder Alois v. Psöstl und Josef Lun. Oek!onomic>aus- schu ß: Obmann Paul Waldner, Stellvertreter Jos. Laimer; Mitglie>der: Hans Hölzl und Josef Lun- Polizeiauls- schu ß: Obmann Wilhelm Schenk, Stellvertreter Franz Huber; Mitglieder: Joses Fleischmann und Josef Laimer. ÄerkehrsauSschluß: Obmann

Josef Fischer, Stellver treter Franz Huber; Mitglieder: Wllhi. Schenk und Jos. Lun Als Mitglieder in die Wassjerkommission wurden die. Herren August Hartmann, Alois Ber«rd und Franz Prisnnger berufen; als Sachverständiger soll dev Gemeinde arzt Dr. Federsviel beigezoge» werden. In die Ku rvo rstehung wurden Bürgermeister Josef l als Vertreter und die Herren Auglust Hartmann und ns Lex als Ersatzmänner nominiert. In den Reals ch u l- äusschuß sind die Herren BÜrigarmeister Hölzl als Ver treter

un!d Dr. Pöbitzer, Schenk und Lex als Ersatzmänner bestimmt worden. In di« Höfe ko mm iss io n wurde Paul Waldner als Mitglied und Josef Lun als Ersatzmann ge wählt. Als Schützmiänner wurden die Herren Hans Hölzl uno Josef Waldner (Stallele) nominiert. \ Mit Idem Dank für das vollzählige Erscheinen und einem Appell an die Pünktlichkeit der Mitglieder schloß Bürger meister Hölzl die Sitzung. Todesfälle. In Meran starb Frau Rosa Slonp, geb. Cimadom, Stationsvorstehersgattin in Wgund, im Alter von 33 Jahren

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1890
Descrizione fisica: 4
wohnende Weinhändlcr Kalopkosf, ein gewesener russischer Offizier, verhaftet. Bei der in seiner Wohnung vorgeuomuicucu Untersuchung wurden kompromittirenoe Papiere vorgefunden, welche den Beweis liefern, daß Kalopkoff mit dem Drogoman der russischen Gefal.bschaft in Bukarest m Beziehungen gestanden. Kalopkoff unterhielt auch seil langer Zeit ununterdrocheue öezietinngen zu Major Panitza. Fwrrejpokvenzen. H. Innsbruck, 8. Februar Der hiesige Statt- Halurei-Sekretär Herr Dr. August Schenk wurde

zum M nisterial-Sekretär ernannt. Schenk galt von jeher als einer der oor-.üglichsteu Beamten der poli tischen Berwaltu-ig in T'rol. Als Leiter der Grund- lasteu-AblSsungS- und Re ulirungs-Lokalkommissio» für die auf den Gemeinde- und Privatwalo- und Weidegründen im Ober- und Unterinnihale lastende» ServitntSrechten hat er fich besonder» ausgezeichnet. Taktvoll und artig im Parteteuverkehr, scharfblickend und gründlich al» Jurist, verstand er e«. die schwie rigsten Verhandlungen zum gedeihlichen Abschlüsse

zu bringen. Dr. Schenk ist auch seit mehreren Jah ren Gemeinderath und hat auch in dieser Eigen schaft Vieles im Interesse der Stadt geleistet. In allen Fragen, die er berührt, erkennt man sofort den gerechten und tiefgebildeten Juristen. Er gehörte der Dienst« und RechtS- nnd der Schnlfektion an. Sein ausgebreitetes Wissen kam der Stadt in vielen Fällen zu statten. Schenk ist immer klar in der Darstellung de» Sachoerhalte», in der Meinung und ihrer Begründung. Er diente seinerzeit

. Zum Schlüsse bemerkte Herr Mayer, daß das deutsche Volkslied, geübt seit so vielen Jahrhun derten, die. höchste Stufe hinter sich habe. Der Lortrag winde mit Beifall belohnt. Lokale und Aageschronik. Ernennungen. Der Kaiser hat den Mi- nistetiat-Bize-s.klrtär Sistnio Freihrn. Pretis von Cognodo n.ld den Stauhalterei-Sekretär in Ti,ol. Dr August Schenk zu Ministerial- Sekretären im Ministerium des Innern ernannt. — Der Finanz Oberkvmmissär Vogl wurde zum Finanzwech-Obclinspek or, dann die Finanz Cou

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.03.1901
Descrizione fisica: 8
. Gleichzeitg wurde in Vintl und Terenten ein Seelengottes dienst für den Verstorbenen gehalten. Decan Schenk Der hochw. Herr Deean Alois David Schenk in Klausen ist am 28. März, 11^ Uhr mittags, gestorben. Das Begräbnis findet am Sonntag, den 31. März um 1 Uhr nach mittags statt. — Decan Schenk war am 4 Ok tober 1839 m Kältern geboren und am 2. No vember 1862 zum Priester geweiht; seit 1888 war er Decan und Stadtpfarrer in Klausen. Wiederholt wurde er als Abgeordneter in den Landtag gewählt, wo er immer

der sogenannten schärferen Tonart, der christlichsocialev R'chtung, angehörte. Schon seit Jahren war er leidend und von schweren Krankheiten heimgesucht, waS ihn bewog, im vorigen Jahre sein Landtagsmandat niederzulegen. Decan Schenk war auch Präses des Cäcilienvereins des deutschen Antheils der Diöcese Trient. Sein Hinscheiden ist ein schwerer Verlust, nicht nur sür Klausen, wo er das fast unbegrenzte Vertrauen und die Verehrung seiner Seelsorgskinder genoss, sondern auch für das deutsche Südtirol. Decan

Schenk war ein Alt tiroler von festem Charakter, dem auch die politischen Gegner hohe Achtung zollten, ein stets arbeitsfreudiger und opferwilliger Priester und ausgezeichneter Seelsorger. li. I. ?. Erzdiöcese Salzburg. Herr Johann Bacher, Pfarrer in Wald, wurde auf die Pfarre Mair- hofen präsentiert. Pfarrer Dr. Deckest in Weinhaus in Wien hatte kürzlich einen Schlaganfall erlitten, dessen Folgen am 23. März morgens dem Leben des unermüdlichen Kämpfers gegen die Feinde der Kirche im 58. Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1918
Descrizione fisica: 8
ihrer Altersgs» brechen geworden. Ein Priester, der kurz zuvor die Nnglücksstelle passiert hatte, erteilte ihr noch in den letzten Augenblicken die Abu lution und den Sisrbeablaß. Todesfälle. Am Mittwoch den 2V. Fever ver schied tn Bozen nach kurzer Krankheit im Alter von 62 Jahren Fräulein Babette Schenk. Sie ist eine Schwester des tm Lahre 1S01 verstorbene» hochw. Dekans von Klausen, dessen kirchenmusikali- sche Kompositionen in wetten Kreisen verdiente Be» achtung und Anerkennung gefunden

haben und viel fach zur Aufführung gelangt sind. Außer dem in Meran ansässigen Bruder Dr. Josef Schenk, der aLein noch von der zahlreichen Familie de» qräslich Toggenburgischen Verwalters. Herrn A. David Schenk, am Leben ist. führte das still zurückgezogene edle Fräulein, dessen Frömmigkeit. Wohltun und Güte allenthalben bekannt war, ein tn Gott verbor genes Leben, das, nach außen unscheinbar, nach in nen umso reicher war an Verdienst. Des Fräulein» hoher Änn für die Ideale des Glaubens findet sei nen beredtesten

Ausdruck im Testament, das den katholischen Universitätsoerein Salzburg zum Uni versalerben eingesetzt, für welchen Gedanken sie mit dem wärmsten Interesse eintrat. Von ihre» sieben Geschwistern gehörten zwei Brüder, der hochw. Herr Dekan von Klausen und der hochw. Herr Dr. Raffael Schenk, ein leider früh vom Tod geknicktes Priesterleben, dem gistlichen Stand an. und zwei Schwestern, Chorfrauen dem Kloster der Salestonerinnen zu Thurnfeld bei Hall. Die Beerdi gung findet «n Freitag, den 22. Feber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 23.01.1886
Descrizione fisica: 12
„Stenographische Blätter aus Tirol', die unter der Redaction des Herrn Dr. August Schenk nnd unter besonderer Mitwirkung des Herrn Vorstan des und des Herrn Dr.'Redlich als dem RedactionS- Comitv, nicht nur als Vereinsorgan den Mitglie dern die geschäftlichen Mittheilungen vermittelte, son dern auch durch ihre fachmännische Gediegenheit die Aufmerksamkeit fernstehender in- und ausländischer Kunstgenossen auf sich lenkte. Besonders ist zn er wähnen die mühevolle Arbeit des Herrn Vorstandes „Versuche

, wie einen erfreulichen Zuwachs beknndeten. Bei den darauf vorgenommenen Wahlen wurde der Herr Vorstand Dr, Nitsche, der Bibliothekar Dr. Josef v. Vraitenberg nnd der Redacteur der stenographischen Blätter Dr. August Schenk wiedergewählt. Da die beiden Schrift- v!! v!! jur. Peer wegen seiner Abwesenheit von Innsbruck und endlich der Herr Eassier Stapf-Nncdl wegen zu nehmender Augeuschwäche eine Wiederwahl nicht an nehmen zu können erklärten, musste zn Neuwahlen geschritten werden, bei welchen Herr Professor Han

polter als, erster, Herr v. Lutterotti als zweiter Schriftführer und Herr Kecht als kassier ans der Wahlurne hervorgiengcn .Der AnüschnsS ist anS sol lenden Herren zusammengesetzt: Dr. August Schenk, Heinrich v. Braitender-g, Dr. Redlich, Dr. Josef Schenk Herrn Stapf Rnedl, der die ^assaangelegenheiten des Vereines seit dessen Bestand, also dnrch 2-l Jahre i» mustcrgiltiger Ordnung erhalten nnd mit großer Umsicht geleitet hat, nnd dem sich der Verein zu be sonderem Danke verpflichtet sühlt, beschloss

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 28.06.1883
Descrizione fisica: 10
für den Bozner Landbezirk statt, da, wie bekannt, die Wahl des hochw. Herrn Expositus Schenk in der Landtagssitzung vom 9. Juni für ungiltig erklärt worden ist. Der hochw. Herr Alois Schenk und Herr Franz v. Zallinger empfehlen nun in Nr. 50 des „Tyroler Volksblattes' den betreffenden Wahlmännern, sie möchten ihre Stimmen auf Baron Jgnaz v. Giovanelli vereinen. Wir haben selbstverständlich nichts dagegen, daß die beiven Herren jetzt thun. was sie früher nicht hätten lassen sollen; aber verwahren müssen

in derselben Nummer des „Tyr. Volksbl.' von Herrn o. Zallinger erlassenen Antwort auf die „Erklärung' des konservativen Landtagsklub befassen. — Nur das Eine wollen wir betonen, daß im konservativen Klub die Frage der Nichtigkeitserklärung der Wahl des Herrn Schenk eingehend, mit aller Ruhe und mit dem Ernste besprochen worden ist, welchen diese Ange legenheit gerade von Seite konservativer Abgeordneter fordere. Der Klub, in dessen Versammlung auch die drei hochwürdig sten Landesbischöfe anwesend waren, gelangte

einstimmig zur Ueberzeugung, daß nach Lage der Dinge diese Wahl nicht als giltig anerkant werden könne. Es ist demnach ein Irr thum zu glaubeir, daß Leidenschaftlichkeit gegen irgend eine Person, sei es die des hochw. Herrn Schenk oder die des Herrn v. Zallinger, bei der fraglichen Verhandlung im Klub den Ausschlag gegeben; maßgebend in dieser für den konservativen Landtagsklub höchst peinlichen Sache waren einzig und allein die in den Akten dargelegten Vorgänge bei dieser Wahl, gemäß

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 16
Eiacomo, Blaas Elise, Boschetti Maria. Curti Stefanina, De Strobel Giulep- pina, Fossati Gilda, Eurschler Leo, Gutmütiger Wilhelm, Iannuzzo Alessandro, Levrini Tullio, Maffezzoni Enrico. Maribetti Angela, Mauro Eiuseppina, Ober Max. Schenk Dorio, Thoma Erich, Zanon Karl, De Panizza Francisca, Trotter Carmen. — In die dritte LyzeaI- klasse steigen auf: Hilpold Johann. Müller Walter und Panier Johann. — 2n die erste Gymnasialklasse wurden ausgenommen: Alessandri Rosa. Achtend Johann, Brischi Franco

auf: Allinen Ludmilla, Crimi Elda. Curti Giovanni. Dal Bosco Sergo. De Bernardo Luigi De Franceschi Licia, Fratto Giuliana. Euindani Bruno. Jenni Egmont. Kluzcr Klara Lubrano Erazia, Lucarelli Giorgio. Psgro Aldo, Rosanelli Mario, Sassetti Paola, Scät- taglia Giulio, Schenk Ina. Tassinari Ennio, Taitz Jngeborg, Torresan Anna Maria. Zen- dnni Esterina. — In die vierte Gym nasial kla sie steigen aur: Battaglia Carlo. Crimi Nmo, De Panizza Bona. Fratto Anna Maria. Kirone Luigi. Eroschuv Oskar Hoke Christine

. Lerda Giovanna. Maffezzoni Eiülio. Zijchg Elfriede. Jannone Bincenzo, Ferraguti — 2n die fünfte Gymnasial- klasse steigen auf: Blaas Maria. De Banizza ^cen, Massari Saverio, Nasci Cesare. Salvato Gastone, Schenk Jolanda Strobl Hermann, Tamanmi Nino. Bügele Friedrich, Polka Lu ciano. Gay Luigi. m 93. Geburtstag. Ihren 93. Geburtstag ferert heute, Samstag, 26. Juni. Frail Regina Witwe B e r t o l d i, allen alten Meranern als Meranerhof-Mutter bestens bekannt, wo sie fast 40 Jahre tätig war. Rach

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1864
Descrizione fisica: 4
deS JnnSbrucker .KaiferfchießenS' werden auch m Wilten und Mühlau größere Freischießen abgehalten werden. — In Kastelruth feierten am 31 Mai DominikuS Schenk, Lammwirth, Schützenveteran, 76 Jahre alt und Klara Steidl. 73 Jahre alt, im Kreise ihrer vier Kinder, 12 Enkeln und zahlreicher geladener Gäste die goldene Hochzeit. Dem in der Pfarrkirche abgehaltenen solennen Hochamte folgte ein splendi des Mittagsmahl von 40 Gedecken. Die treffliche Musikbande von Kastelruth verherrlichte ebenfalls dieses Fest

. Um 4 Uhr wurde mit klingendem Spiele.unter Vortragung der zwei Best fahnen und Ver übrigen Beste gespickt mit funkelnden Thalern, begleitet von Herrn DominikuS Schenk, als Bestgeber, seinen drei Söhnen und vielen andern Schützen auf den Gerichtöschieß- stand gezogen, allwo vom Herrn Oberschützenmeister AloiS v. Aigner an den Veteran der Schützen und Landesverthcidiger eine passende Anrede gehalten und vom Bestgeber die Beste übernommen wurden. Den ersten Schuß machte der Bestgeber, dann folgten

seine drei Söhne, und daS Schießen war sohin eröffnet. DaS zahlreiche Herbeiströmen des VolleS von nah und fern und die herzliche Theilnahme desselben lieferte wohl den deutlichsten Beweis, welche Liebe und Achtung die Fa milie Schenk in der Gemeinde genießt. Sch. Z. Für daS kärnthnerische Sängerfest, welches am Peter-und PaulSfeste in Klagenfurt stattfinden soll, werden schon große Vorkehrungen getroffen. Zagd- un d Jagda benteuer. Em theurer Scherz. In R. wollte der dortige Apotheker dem als Weidmann

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.08.1899
Descrizione fisica: 8
der dortige Bewohner Friedrich Schenk mit zertrümmerter Schädeldecke todt aufgefunden. Es lag unzweifelhaft ein Meuchelmord vor. Am nächsten Tage erschien nun eine behördliche Com mission auf dem Thatorte. Während der Amtshandlung fanden sich zahlreiche Neugierige auf dem Platze ein. Dem Gendarmerie-Bezirkscommandanten erschien daS Benehmen eines der Zuschauer verdächtig. Er ließ ihn verhasten und ins Gemeindehaus abführen, wo ein ein dringliche? Verhör mit dem Verdächtigen vorgenommen wnrde

. Dieser, der Grundwirt Nikolaus Rebort leugnete anfänglich jede Schuld ab. Als jedoch aus seiner Wohnung eine Hacke, auf welcher deutliche Blutspuren ersichtlich waren, ins Verhörzimmer gebracht wurde, sowie eine blutbefleckte slovakische Leinwandhose, legte Rebort ein umfassendes Geständnis ab. Er gab an, dass Schenk ihm sein Kornseld beschädigt hatte, deshalb habe er ihm ausgelauert und von rückwärts mit der Hacke überfallen.' Pyromanie. In HajdU 'Böszörmeny kamen, wie aus Preßburg geschrieben wird, in letzter

schon Frühmorgens 5 Ducaten als Ge schenk für das greise Paar. Ebenso sendete auch Prin zessin Arenberg eine nahmhafte Spende. Vor 9 Uhr waren schon das Brautpaar nebst Verwandten und den übrigen Pfleglingen im Corridor des BruderhauStractes versammelt, wo an dieselben Hochzeitsbouquets vertheilt wurden. Um 9 Uhr fand hierauf der feierliche Einzug in die Kirche statt. Einen tiefrührenden Anblick bot die Erneuerung des vor fünfzig Jahren gegebenen Ehe gelöbnisses. Die Zimmerthür des Brautpaares

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