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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.03.1884
Descrizione fisica: 4
- thum und Berber seien feindlich. Der Standard meldet außerdem, es herrsche große Unzufrieden heit unter den englischen Truppen in Suakim; sie seien schlecht eqnipirt und seien weiteren Ge- fechtenZ mit den tapferen Arabern abgeneigt. Sensationsprozeß Hugo Schenk und Genossen. Heute beginnt vor dem Schwurgericht in Wien die Verhandlung gegen die Professions - Mörder Hugo Schenk, Carl Schlossarek und Carl Schenk, und geben wir, obgleich wir die Angelegenheit seinerzeit ziemlich ausführlich

mitgetheilt haben, nachstehend doch wegen des allgemeinen Interesses das Wichtigste aus der uns vorliegenden Anklage schrift wieder. Die Anklage lautet: „Die k. k. Staatsanwalt schaft in Wien erhebt 1. gegeu.Hugo Schenk, in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheirathet, beschäftigungs los, zweimal wegen Verbrechens des Betruges be straft, 2. gegen Carl Schlossarek, in Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch - Weißkirchen zu ständig, 2t! Jahre alt, katholisch

, verheirathet, Schlossergehilfe, derzeit beschäftigungslos, wegen Uebertretuug und Verbrechen des Diebstahls be straft, 3. gegen Carl Schenk, in Jablunkan gebo ren, nach Tefchen zuständig, 33 Jahre alt, katho lisch, verheirathet, Kanzleidiener der Kaiserin Elisabeth - Westbahn, unbeanstandet, die Anklage, Carl Schlossarek habe an dem Müllergehilfen Franz Podpera über Antrieb Hugo Schenk's einen Raubmordversuch begangen, an welchem sich Hugo Schenk mitschuldig machte: Carl Schlossarek und Hugo Schenk

haben an dem Kutscher Franz Bauer das Verbrechen des Raubes; an Josefine Timal das Verbrechen des Raubmordes ; Carl Schlossa rek, Hugo Schenk und Carl Schenk haben an Katharina Timal ebenfalls das Verbrechen des meuchlerischen Raubmordes : Hugo Schenk habe an Therese Ketterl das Verbrechen des meuchleri schen Raubmordes begangen: Hugo Schenk und Carl Schlossarek haben an Rosa Ferenczv das Verbrechen des meuchlerischen Raubmordes began gen- Hugo Schenk habe die Josefine Eder zum Diebstahle verleitet

und sich desselben mitschuldig gemacht. Die Strafe sei bei sämmtlichen Beschul digten mit dem Tode durch den Strang anszn- messen.' Als Hngo Schenk, der am September 1881 wegen Heirathsschwindel zu 2 Jahren Kerker ver urtheilt war, in die Strafanstalt Stein überführt worden war, lernte er dort den wegen Diebstahls zu 18 Monate Kerker verurtheilten Carl Schlossa rek kennen, und schon damals beschlossen die bei den gleichgesinnten Seelen, ihren Verkehr nach erfolater Strafvollstreckung fortzusetzen und ge meinsam

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1884
Descrizione fisica: 8
. — Bis jetzt wurde keine Leiche der in den Kohlengruben bei Pocahontas New-Aork Verun glückten geborgen, da die Zeche noch brennt. Behufs Erstickung des Feuers ist die Einfahrt der Zeche geschlossen worden. Es steht nunmehr fest, daß kein Einziger der 150 in der Grube befindlich Gewesenen niit dem Leben davongekommen. Sensationsprozest Hugo Schenk und Genoffen. Nach der Ermordung der Josefine Timal war noch ein Posteinbrnch in Ardstätten in Aussicht genommen, der aber mißlang, fodaß Schlossarek ganz wild wurde

und sagte, er müsse unbedingt einbrechen und wenn er die ganze Postfamilie umbringen sollte. Schenk vertröstete ihn jedoch auf die Katharina Timal, von der die Verbrecher wußten, daß sie 2000 st. Vermögen hatte; sie lockten sie deßhalb nach Wien zu ihrer übrigens bereits ermordete» Nichte Josefine und von da spät Abends nach Pöchlarn. Dorthin gingen Schlossarek und Kar! Schenk voraus und suchten einen passenden Platz aus; als dann Hugo Schenk mit der Katharina Timal nachkam, fielen auf ein Stichwort

alle drei über sie her. Schlossarek erzählt: „In die» fem Augenblick fiel Karl Schenk von vorne, ich von rückwärts über die Timal her, haben sie zu Boden geworfen und gewürgt. Wie sie auf der Erde gelegen und sich gewehrt hat, sagte Karl Schenk: Ich halte es nicht mehr aus. Hugo Schenk hat das gehört, trat auf sie zu und schnitt ihr den Hals mit dem Messer durch. Ich habe ihr dabei eine Hand gehalten, Karl Schenk die zweite. Dann hat Hugo gesagt, wir sollen ihr die Säcke untersuchen und übergab

uns das Messer mit dem Wunsche, daß wir es ins Wasser werfen sollen. Das habe ich auch gethan. Ich und Karl haben der Timal den Stein umgebunden und sie in's Wasser geworfen.' Hugo schenk will/jedoch, wie überhaupt bei allen Mordthaten, nicht mit Hand angelegt haben und schiebt diesmal Alles anf seinen Bruder und Schlossarek. was Letzteren so aufbringt, daß er ausruft: „Ich bitte, Herr Präsident, Hugo Schenk wollte einmal daß wir ein Frauenzimmer an einen Baum anbinden, es mit Petroleum begießen

und dann anzünden sollen. (Anhaltende Bewegung.) Hugo Schenk lächelt. Präsident (in größter Aufregung): Lächeln Sie nicht, Hugo Schenk, Sie haben das Recht nicht dazu! Einem Manne, wie Schlossarek, obwohl er ein schrecklicher Verbrecher ist, glaube ich, Sie aber dürfen nicht lächeln. Wenn ich diese Akten durchblättere, finde ich die empörendsten Beweise Ihrer Grausamkeit. Am 21. Juli haben Sie die Josefine Timal ermordet, am 22. haben Sie ein Sparkassebuch behoben, sind mit der Emilie Höchsmann nach Melk

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.03.1884
Descrizione fisica: 4
zwischen G raham und Os- man Digma wird in Kairo als Niederlage der Engländer angesehen. Die Verluste der Letz teren belaufen sich, soweit sie bekannt sind, auf 100 Todte und 150 Verwundete, diejenigen des Feindes auf 4300 Todte und mehrere tausend Verwundete. Die Dörfer Hainoi, Taruay und Tamanib wurden niedergebrannt. Osman Digma hat sich in die Berge zurückgezogen. Die engli schen Truppen kehren schleunigst nach Suakim zurück. Sensationsprozeß Hugo Schenk und Genossen. Am Donnerstag

über ^ tirn und Schläfen gescheitelt. Aus den Aermeln des dunkeln Winterrockes, der die lange schmächtige Gestalt bedeckt, sehen reine Man- chetten hervor. Als zweiter erscheint der Haupt angeklagte Hugo Schenk. Bei seinem Eintreten bemächtigt sich des Publikums eine lebhafte Be wegung. Hugo Schenk trägt einen grau-braunen Mentschikoff. Die Hände in die Vordertaschen desselben versenkt, mit einer Art vertraulichen Lächelns den Zuschauerraum musternd, leichten und elastischen Schrittes — also schreitet

Schenk der Anklagebank zu. Der dritte Angeklagte Carl Schenk, ist ein kleiner, unansehnlicher Mann von kränklichem Aeußern. Er nimmt mit auf die Brust geneigtem Haupte Platz nnd verharrt in dieser Stellung regungslos während der ersten Stunde der Verhandlung. Der Eintritt des Gerichtshofes macht das Ge räusch der nervösen Aufregung, die sich des Pub likums bemächtigt hat, verstummen. Die Ange klagten geben ihr Nationale ab, Hugo Schenk mit leiser Stimme, in freier Haltung, immer mit den Händen

in den Taschen seines Rockes. Als das Verhör beendigt ist, fliegt wieder der Schein eines Lächelns über sein Gesicht. Die bunte Reihe der Zeugen mustert er, den Blick langsam von Person zu Person wendend, mit sichtlichem Interesse. Da geschieht etwas, daS uns den Hugo Schenk in einem Miniaturbilde seiner mörderischen Künste zeigt. Er nickt seiner letzten Geliebten Emrlie Höchsmann freundlich zu und macht ihr süße Blicke, worüber das arme Mädchen die Augen so tief zu Boden schlägt, als ob sie dieselben nie

wieder erheben könnte. Der Verlesung der von uns schon mitgetheilten Anklage hört er mit größter Aufmerksamkeit zu. Wenn bei der Darstellung besonders schrecklicher Einzelheiten die Entrüstung der Zuhörer sich ge räuschvoll Luft macht, färbt sich sein Gesicht um einen Schatten dunkler. Im Uebrigen zuckt der Verbrecher mit keiner Miene. Kurz vor 10 Uhr beginnt das Specialverhör der Angeklagten. Hugo Schenk tritt wieder vor. Er deponirt rasch und sicher, mit leiser, aber vernehmlicher, hellklingen der Stimme

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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1934
Descrizione fisica: 8
jetzt so kühl und gleichgüllig aus, daß sie nicht mehr begreifen konnte, wie er überhaupt zu dem Zornesausbruch von vorhin fähig gewesen. Also antwortete sie nur: „Ich bin mit dem Gehalte sehr zufrieden, Herr von Schenk, und werde mir die größte Mühe geben, in dem Sinne zu erziehen, wie Sie es wünschen? Herr von Schenk fragte: „Wann darf ich Sie in meinem Hause erwarten? Je eher, desto besser.' „Schon morgen, wenn es Ihnen recht ist? Cr schrieb ihr genau die Adresse auf, auch den passendsten Zug

, und dann ging er. Felizla Wartberg aber blieb tief nachdenklich zurück. Ein seltsamer Mann war Herr von Schenk, der sich ein verwaistes Kind der Landstraße in sein Schloß holte, damit es ihm töchterliche Liebe schenken sollte, und der hier bei ihr, der ihm völlig Fremden, zornig wurde beim Erwähnen der Worte: Falschheit und Undank. Sie lächelte bitter. Auch in ihrem Leben hatten die beiden Worte eine böse Rolle ge spielt. Wer davon brauchte Herr von Schenk ja nichts zu wissen. Ihn ging

, sagte „Willkommen'. Neben Angela stand der Schäferhund, betrachtete die neue Person, die in feinen Gesichtskreis trat, mit größter Aufmerksamkeit. Herr von Schenk hatte die neue Schloß bewohnerin schon unten an der Freitreppe in Empfang genommen. Jetzt gesellte sich Fräulein Jüttner hinzu, und Herr von Schenk stellte sich vor. Sie zeigte ihr kaltes Lächeln. „Ich werde Sie auf Ihr Zimmer führen.' Angela drängte sie leicht beiseite. „Das möchte ich tun. — Ich weiß fa schon, wo Fräulein Wartberg wohnen

, und zwar war es ein Dauersman, der von seinen Alt- vorderen großen Reichtum geerbt hatte. Aber der Mann war geizig und hartherzig. Daher Fräulein Jüttner sagte betont: „Ich führe Fräulein Wartberg in ihr Zimmer; ich mache üe dabei gleich mit der Hausordnung be kannt.' Angela drehte sich schroff um und rannte mit dem Hund Herrn von Schenk nach. Fräulein Jüttner sagte leise: „Sie ist nicht so harmlos, wie sie scheint. In der brennt's lichterloh! Herr von Schenk wird noch sein blaues Wunder un ihr erleben

. Aber wie kann man auch so was direkt von der Land straße auflesen!' Sie setzte hinzu: „Herr von Schenk sagte mir, er hätte Ihnen die Wahr heit über das Mädchen gesagt? Felizia Wartberg erwiderte: „Ja, das hat Herr von Schenk getan. Aber auf mich macht das junge Mädchen einen sehr guten, un gemein guten Eindruck, und ich glaube und hoffe nicht, daß Herr von Schenk ihretwegen sein gutes Herz wird bereuen müssen. Soviel Menschenkenntnis traue ich mir zu? Fräulein Jüttner rückte mit den eckigen Schultern: „Wir werden ja sehenl

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1911
Descrizione fisica: 8
. Nachdruck verboten. „Schönes gibt's gäruichts. Man hat vorhin vom Theater angeklingelt ' .Verschoben?!!' Ganz erschreckt schrie Axel »>tf und taßte Schenk a» die Brnsl. Der scküttette ihn ab. „Rem doch. Aber waZ schreien Sie denn so?' Paula hatte heute et«oS früher ihre Arbeits- flube geschlossen und «ar nach LuisenS Erzählung«« vtiu ningierig «ingetrete». . Schenk «sing gleich aus K« zu. » ..Gilten Tag. gnädig« Zra», »ie seht'S?' ' Äder er wartete ihre Antwort nicht ab. Er ging zu Are! zurück

. »H» schreie» ist doch d» nicht?!' ' Nxet beniiihle sich, etwa» ruhiger z» bleiben, j „Was ist also?' „Die Ponia hat ab«sazt.' ' „Die Borna!!!' Äa»z plötzlich stauben sie ktke im Hakkkreis u« Schenk heru». Auch Voldek, der ihn eigentlich gar nicht kannte. , „Ha, mittags schon. Sit ist heiser — —' „Aber davon Hab' ich doch gar nichts aemerkt 'n Autor soll was «im» A „Und waS m n«n' ..Die Robert soll spielen, die für PveSe Bo» setzuzi^ iludiert id!' >.D«^S in unmSglich!' Axel »ar za»z starr. „ZLarilm

unmöglich?!' „Ta» MSochen hat ja keine Nr«« ! Die hat ja nur Stöcke i Tie nolpen ja über ihre eigene« Mißc.'! Nein — nein... das ist nickt möglich!' tOa»z fan-:»gSlllt, mit gen«ngen«n Hänhen tief er M >tj,lnner ans und ab. ' ^ ' , Mir der Theateragent Schenk faßte da» ganz anders auf. Er war beleidigt, da^ man seine» ZLonen nicht gleich glaubte, daß man seinem Wirten — er hatte nnrniini jclbjimidig die EmwilWmg gegeben — nicht nnl>esi»gt Vertrauen schenkte. Auch er flatterre jetzt wie ein mlsgescheuMer

mit ihr gesprochen »Ach natürlich — auf jeder Probe.' .Nunn, vielleicht — wenn Sie einmal zu ihr gegangen...—' Dr. Goldet warf es eiu, «nd «schenk stimmte ihm zu. „Gewiß! Diese Primadonnen, die verlangen das!- Aber da kamen fi« schon bei Axel an. Ganz hämisch erwiderte er: ,Za—a, das sagen Sie! Aber nsu sprechenSi» einmal mir meiner Frau »Mit mir?! Ich habe dich nie gehindert .Nein. Aber nachher, wenn ich mal wo ge- »es?» wae, dann hast du ein Geschrei nnd Lameuta Kciuach^ da» e» nicht anzuhalten war.' »5aS

ist nicht war!' Panla wurde erregt. »T aS kgft du Aber wenn dn mir auch je^k Gardinenpredigten hältst — jetzt wß ich «ich tnM «ehr zurückhalten ' ,Da< Haft d> j« «e getan' ' f. ^ Gr achtedk nicht daraus. »Di» «ine Ersahrung hat mir »jeder gemizt. U«d »»»11 ich Wk jetzt »« weik wai verspreche» ' MV» üe heute abend — c»f Mde» galt! S»«««» S« —er sagte Schenk » de» Ar», .wir s«chr«n hi»l' »iii Sie si»d?« .R«n, nein — ickl zieh' mich schnell an ?' D» »it stürzte er Imam WS Echlafzinimer ab- Sin kl»in^'Stiktskbweig

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Pagina 5 di 8
Data: 29.08.1934
Descrizione fisica: 8
: Wie war das doch gewesen, als sie selbst noch aus vielen Landstraßen gewandert! Dann hatte sie voll Sehnsucht den vorüberfahrenden Zügen nach- geblickt und nie geahnt, sie konnte auch ein mal in so einem teuren Zug auf weichen Kissen sitzen und auf die Landstraßen schauen, über die sie oft mit müden Füßen marschiert war. Sie streichelle die Hände des ihr gegenüber sitzenden Herrn von Schenk, und aus ihren' Augen leuchtete ihm Dank entgegen — Dank. Vertrauen und Zuneigung. In Pari«. Ehrfried von Schenk war seit Jahren nicht mehr in Paris

gewesen, und alles schien ihm hier neu, wenn er auch überall unter einer dünnen, modernen Schicht das alte, von so vielen geliebte Paris Hervorschauen sah. Paris! Das war für Angela bisher genau so etwas Weltfernes gewesen wie der Mond oder der Mars; jetzt aber wurde es mit einem Male zur Wirklichkeit. Auch Felizia Wartberg freute sich, Paris kennenzulernen. Oft ging sie. wenn Herr von Schenk Biblio theken oder nur für Kenner interessante Museen besuchte, mit Angela allein aus. Sie unterrichtete dabei

ihre lernbegierige Schü lerin auf die Weife, daß sie ihr zeigte, was lernens- und wissenswert war. Manchmal kauften beide auch ein. Herr von Schenk öffnete seine Börse stets gern und weit. „Besorgen Sie für Angela ein paar hübsche Toiletten, Fräulein Wartberg, und kaufen Sie sich, bitte, auch etwas recht Elegantes!' sagte er eines Tages zu Felizia. „Herr von Schenk, das kann ich natürlich nicht annehmen k' Ehrfried von Schenk sah sie fragend an. „Warum können Sie von mir keine Toi lette annehmen? Ich möchte

Ihnen dadurch, meine Zufriedenheit bekunden. Ich bin mit der Art, wie Sie mit Angela umgehen, außer ordentlich, ja wirklich ganz außerordentlich zufrieden.' Sie verneigte sich leicht. „Das freut mich sehr, Herr von Schenk! Aber Geschenke kann ich von Ihnen nicht annehmen, Sie bezahlen meine Leistungen schon überreichlich.' Cr lächelte ein wenig spöttisch. „Von einem alten, beinah vierzigjährigen Manne dürfen Sie skruppellos alles an nehmen.' Sie sah ihn an, und es war ihr, als sähe sie ihn jetzt zum ersten

Male richtig. Schlank und groß war Herr von Schenk, und sein dunkelbraunes Haar war nur an den Schlä fe« «jfept tt, Sein geschnittenes Gesicht, über das stch die Haut straff spannte, war bräun lich, seine Augen kühl und jung. Er war fast vierzig Jahre, aber er sah gut und nicht so alt aus. Felizia dachte, Ehrfried von Schenk gehöre eigentlich zu den Menschen, deren Alter schwer zu bestimmen ist und die man meist viel jünger einschätzt. Da Angela eben eintrat, wurde das Thema nicht mehr berührt

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Pagina 11 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
!, Möbelhaus, Bolzano, Landstraße. Aber das Kind, das von dir ge duzt wird, ist bereits siebzehn Jahre, Bertram! Du darfst also nicht mehr du zu ihr sagen. Außerdem ist sie feit heute die Pflegetochter des Herrn von Schenk.' Angela Eberhard sah Bertram Molden hauer an und lächelte weich; ein Grübchen drückte sich dabei in chre rechte Wange. „Sagen Sie ruhig .du' zu mir; von Ihnen gefällt es mir gut.' Er lächelte zurück: „Wenn Sie schon siebzehn Jahre sind, darf ich es nicht tun.' „Schade!' entfuhr

, dem Vater von meinem großen Glück zu er zählen. Ich mußte dann weinen, und mit einem Male war es, als ob die Erde zitterte; da fiel ich um. Weiter weiß ich nichts. Aber jetzt ist mir gar nichts mehr, rein gar nichts!' «Ich werde Herrn von Schenk tele phonieren, dann holt man Sie ab', sagte der Bürgermeister. Er eilte schon davon, langsam folgte chm seine Frau. Bertram Moldenhauer sah das schmale, feingliedrige Geschöpf bewundernd an. „Verzeihen Sie mir, Fräulein Eberhard, weil ich Sie duzte.' Sie wehrte

ab: „Ich sehe noch zu jung aus; mich duzen alle Leute, ich bin daran ge wöhnt.' Sie reichte ihm die Hand. „Ich danke Ihnen schön, weil Sie mir geholfen haben.' Ihre Augen hingen groß in seinem Blick fest, und er sann, wo er jemals im Leben schon solchen Augen begegnet war? Er kannte ähnliche Augen. Er grübelte, aber er fand nicht, wer noch solche sprechenden, lebendigen Augen besaß. Der Bürgermeister kehrte schon zurück. „Herr von Schenk kommt selbst mit dem Auto. In zehn Minuten

kann er hier sein.' Cs dauerte aber keine zehn Minuten, da hupte es schon draußen, und gleich darauf stand Ehrfried von Schenk im Zimmer, schüttelte lebhaft Bertrams Hände. Angela sagte wie entschuldigend: „Ich wollte dem Vater im Friedhof nur gleich heute abend noch sagen, er braucht um mich und .Bruder' keine Angst zu haben, es ginge uns sehr gut. Und am Grabe mußte ich sehr weinen, weiter weiß ich nichts mehr.' Bertram Moldenhauer setzte erklärend hinzu: „Eine kleine Ohnmacht hatte Fräulein Eberhard überfallen. Ich find

sie besinnungs los, doch kam sie rasch zu sich.' Herr von Schenk nahm sanft Angelas Arm. „Komm, Kind, es ist Zett, nach Hause zu gehen.' Angela nickte und wandte sich um. Dann entzog sie sich Ehrftied von Schenk plötzlich und schlang ihre Arme um Bertram Molden hauers Hals, küßte ihn, als müsse das so sein. Keiner sagte etwas. Der junge Arzt war verblüfft, fein Vater schmunzelte, seine Mutter lächelte, und Herr von Schenk dachte: Sie ist ein Kind, das noch nicht weiß, was sich ge hört, das so handett

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 01.05.1898
Descrizione fisica: 20
FeuerSbrunst eingeäschert worden. Der Schaden wird aus 3 Millionen Mark geschätzt. l„Theorte Schenk'.f Soeben erschien In Magdeburg (Verlag von Schallehn und Wollbrück) zum Preise von fl. 1.80 das mit Spannung erwartete Werk de» Professor» Dr. Leopold Schenk. Da» modern ausgestattete, 109 Selten zählende Buch zeigt aus dir Titelseile blo» die Wort« „Theorie Schenk'. Der Gelehrte führt in seinem Werke au»: Zuckerkranke Frauen bekommen sast durch schnittlich weibliche Nach'ommen. Es haben nun genaue

Harnuntersuchungen ergeben, daß es Frauen gibt, die, ohne zuckerkrank zu sein, nur weibliche Nach 'ommen haben; doch sanden fich in deren Harn ganz minimal» Zuckerspuren. Schenk versuchie, dies« mini malen Zuckerspuren zu entfernen, indem er diesen Frauen kohlenstoffcelche Nahrung so viel als möglich entzog und dalür eine große Menge Elweißsubstanzen (Fleisch, Fische u. f. w.) zuführte. ES gelang in meh eren Fällen, den Zucker ganz zu emfernen und männliche Nachkommen zu erzielen. In solchen Fällen

, wo Harnzucker nicht entsernbar ist, Ist eS nach Schenk» anficht unmöglich, einen Einfluß aus da» Geschlecht zu nehmen. Hat man, sag« Professor Schenk, die Grundzüge dieser Lehre vor Augen, so ist eS begreif lich, daß man in gewissen Fälle» in der Lage fei» kann, mäinliche Nachkommen durch unsere Einfluß nahme zu «rzielen. Der Wunsch aber, weibliche Nach kommen zu erhalten, bleibt ein Postulat, für da» man bisher keine direkt« Weisung geben kann. Schenk führt dann auS, sein« Melhode wirke um so sicherer

, je früher fich die Frau der Behandlung unterzieh». Diese Behandlung soll mindestens zwei Monate vor der Befruchtung beginnen und bi» zum dritten Monat der Schwangerschaft sortgesetzt werden. ES sei noth wendig, daß die Frau I» dieser Frist fich sortgesetzt den ärztliche» Rathschläge» unterwerfe. Schenk führt au», die Ernährung de» Weibes richte fich noch der Art der Verarbeitung der Nahrungsmittel und hänge nicht allein von diesen ab; ob und wie Nahrungs mittel in entsprechender Weise beim Verbrennungs

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1903
Descrizione fisica: 8
veranlaßt, den Kredit zu ge währen. In ganz ähnlicher Weise erstand Perkmann von der Bäuerin Terese Schenk einen Grauschimmel, gab ihr aber statt des Kaufschillings von 300 Kr., nur eine Angabe von 10 Kronen, ohne, wie ver- sprechen, den Rest zu bezahlen. Sowohl bei Obexer als auch bei der Bäuerin Schenk stellten sich als bald Bedenken ein, umfomehr als sie erfuhren, daß Perkmann ihnen einen falschen Namen angegeben halte. Der Schenk gelang es aber, den Perkmann trotzdem ausfindig

zu machen, und unter Androhung der Strafanzeige, händigte Perkmann der Schenk erst 60 Kronen und 'noch am selben Tag Z40 Kr. ein, so daß sie nur um 90 Kronen geschädigt ist. Obexer hingegen konnte im ganzen nur 169 Kronen bekommen, infolgedessen er einen Schaden von 241 Kronen erleidet. Perkmann war im Allgemeinen ge ständig, doch will er keine betrügerische Absicht gehabt haben und gibt an, zu beiden Käufen durch den Unter händler Molling veranlaßt worden zu sein, der auch im ganzen Prozesse eine sehr zweideutige Rolle

, daß es dem Perkmann nur durch Angabe falscher Tatsachen, welche seine Kreditfähigkeit dartun sollten, gelungen ist, den Handel mit Obexer und der Schenk abzu schließen und daß Perkmann das Bestreben hatte, durch raschen Verkauf der erhandelten Pferde, sich bald in den Besitz von barem Gelde zu setzen. Na mentlich stützt sich die Bäurin Schenk darauf, daß der Angeklagte ihr gesagt habe, daß er mit Schafen handle, ein Gütel besitze und ein gekauftes Pferd mit über 300 fl. ausbezahlt habe, was allein der Grund sei

Hauptfragen vorgelegt und zwar 1. Hauptfrage: Ist Johann. Perkmann schuldig, am 26. Mai in Klausen den Bauern Obexer durch Ankauf eines Pferdes um den Betrag von 410 X geschädigt zu haben. 2. Haupt frage: Ist Johann Perkmann schuldig, die Bäuerin Schenk durch Ankauf eines Pferdes um den Betrag von 290 Kronen geschädigt zu haben. Die Geschwo renen beantworteten beide Hauptfragen mit 12 Stimmen j a, jedoch mit dem Zusätze, daß in beiden Fällen der Betrag als nur auf die Hälfte angenom« men wird. Nach kurzer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 14
wurde der hochw. Herr.Cooperator Ulrich Köll ernannt. Gin ImmorteUenkranzlein auf das Grab des Herrn Deenn Schenk. Am 31. März hat .sich, wie wir bereits meldeten, das Grab über einen Priester geschlossen, der in seinem Leben, Thun und Wirken zu den hervorragenderen Erscheinungen unserer engeren Heimat gehörte. Alois David Schenk, geboren zu Kältern am 4. October 1839, durch seine Zugend ein Bozner, wurde am 2. November 1862 zum Priester geweiht. In seinen seelsorglichen Berussstationen Girlan

Signat am Ritten schuf sich Schenk einen Wirkungskreis, in welchem er seinen 170 Seelen allen alles zu sein bestrebt war. Im Jahre 1883 finden wir ihn als^ Chorkaplan in Bozen, wo er nebst seinen beruf lichen Pflichten als Vicepräses des katholischen Ge sellenvereines und als Vereinsredner unermüdlich thätig war. Mit dem verewigten Präses Jnnerhoser und dem Redacteur des „Tiroler Volksblattes' Canonicus Oberkosler aufs innigste befreundet, war er beiden ein schätzbarer Mitarbeiter auf dem Felde

ihrer Thätigkeit. Schenk vereinte mit einem tiefen literarischen Wissen die Gabe einer scharfen Feder, aus welcher zahlreiche treffliche Arbeiten für das „Tiroler Volksblatt' erflossen. Als Redacteur Ober- kosler einmal unter den Segnungen des damals allmächtigen liberalen Systems zu einem Monat Haft verurtheilt wurde, wenn er wiederholt auf Wochen Erholung suchen musste, dann war es Schenk, welcher zu seinen beruflichen Arbeiten auch noch die redaktionellen Geschäfte in liebenswürdigster Weise

auf seine Schultern nahm. In die Zeit seines Wirkens in Signat fällt auch die Anregung der Errichtung einer Mariensäule, welche hoffentlich nicht im Sande verlaufen wird. Mag die Erinne rung an Decan Schenk stets ein Mahnruf sein zur Verfolgung dieses gesteckten Zieles! Als Kenner der edlen Mu'sica hat er viel zur Reform der Kirchen musik in der Diöcese beigetragen. Mögen die Ver dienste, die ihm in die Ewigkeit folgten, ihn zum Antheil berechtigen an den himmlischen Chören der seligen Geister! Kurze politische

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
aus Klagenfurt, einmal unter den Namen Franz Grones und ein mal als Josef Costa auf. Bei ' seinem Fortgehen aus St. Ulrich entlockte Anton Grones dem Gast- ivirt Anton Schenk den Reisepaß, mit dem er sich dann später wiederholt, legitimierte. Dem Schenk blieb er auch 30 Lire sür ein beigestelltes Fuhrwerk schuldig. Als Arzt in Ums. Im April 1920 hielt sich Anton Grones .mit Philomena Springeth unter, seinem richtigen Na men in Aussig auf und betrieb kleinere Valutage schäfte. Dabei blieb er dem Kassier Adam

hatte. Der Gefangenaufseher gab die beiden Haftenilas- sungsscheine in der Gefangenhauskanzlei ab, lald darauf konnten Grones und die Springeth den Kor ker-verlassen. Im Frühjahr' 1920 hielten sich Groneö nnd l die Springeth unter, dem Namen Anton und Wilma Schenk, Besitzer und Gastwirt in St. Ulrich, mit herausgelocktem Paß in Starnberg auf. Dort lern ten sie, die Eheleute Hermann und Cäcilic Müller kennen und wußten deren Vertrauen im vollen Maße zu gewinnen. Die Eheleute Müller luden den Grones und die Springeth

in ihre Villa in Soll bei München zum längeren Aufenthalt ein; dem an geblichen Ehepaar Schenk war diese Einladung höchst willkommen. Als aber Anton Grones und die Springeth im Mai 1920 die Villa Müller wieder verlassen hatten, entdeckten die Eheleute Müller den Abgang von Schmucksachen und Kleidern im Werte von 26.820 Mark und es stand fest, daß. die Sachen nur von Grones oder der Springeth gestohlen wur den. Im Besitz des Grones wurden auch einzelne Stücke des gestohlenen Gutes gesehen, er leugnet

aber, der Dieb gewesen zu sein. Dem Anton Grones liegen noch drei ^weitere Diebstähle zur Last, die er teilweise auch zugibt. Am 29. September 1920 wurde Anton Grones in Brcgenz verhaftet; dorb lebte er unter dem Namen Anton Costa. In seinem Besitze wurdeu zwei auf den Namen Josef Costa lautende. Pässe gefunden, von denen einer offenkun dig gefälscht war. Grones sagte nun in seinem Ver hör bewußt und fälschlich, daß der Paß von Anton Schenk in Gröden gefälscht worden sei, mußte schließlich aber zugeben

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
. Während der Schwurgerichtsperiode kamen vor 'dem Tribunale in Bozen auch einige Fälle von grö ßerem Interesse vor, die wir wegen Platzmangel zu rückstellen mußten und nun nachbringen. Da ist vor allem eine Diebsgesellschaft aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkeit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 25. Marz 1892 in Deutschnofen, vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, darunter auch einmal mit zwei Jahren. Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900

hergekommen sei. Nachdem er sich in ihrem Hause bis gegen 9 Uhr ausgeschlafen hatte, sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr aber noch anvertraut, daß er gemeinfchaftlich mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß. Nächsten Tages sei er dann wieder glommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack

abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssä, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An Bargeld wurden noch 720 L. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau

Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nichb Folge geleistet, nämlich in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwiederum will die Gunst der Frau genossen haben und weil er noch ein Mädel hatte, sei die Anzeige erfolgt, Dinge die wieder die Pirhofer in Abrede stellte. Bezüglich des Besitzes des Rucksackes

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 23.03.1910
Descrizione fisica: 16
bildungsanstalt in Bozen, worin sich der Inter pellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Mer Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Interpellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungsartikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später erfolgen, sobald die amtliche Unter suchung abgeschlossen ist und die Interpellation im Parlamente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtigstellen auf Grund eingezogener beglaubigter Informationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Prof. Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragen» während des Unterrichte» trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strafe greifen zu müssen. Der Herr

nach Haufe komme, worauf fick Prof. Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß er kundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschaft „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung de» Kandidaten zu betreten, obwohl er dazu al Klassenlehrer und verantwortlicher Aufseher oollau berechtigt gewesen wäre. Bel der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung berief sich der Kandidat allerdings auf ein einem Andern gegebener erst vor einigen Tagen

hatte. Die Behauptung de» Inter »ellanten, daß „klerikale Verbindungen an der An- talt nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert verden', bleibt solange eine niedere Denunziation, bi» er den Beweis für feine Behauptung erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied de» Lehrkörper» etwas davon weiß, wie er auch un- ängst öffentlich erklärt hat. Da» von der „Meraner Zeitung' Herrn Prof. Schenk zugemutete „organi sierte Spitzelsystem' dürfte ganz anderswo zu suchen fein. Denn kaum wir da» Verhör der Zöglinge

in der Sache der Burschenschaft Cimbria abge schlossen, als abends in der Prioatwöhnung des Prof. Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadtmagiftrat Bozen behördlich legitimierter Ge heimpolizist, namens Edmund Filler, mit dem Aufträge auswies, er müsse erfahren, wie der Ge fragte in den Besitz der Einladungskarte der Burschen schaft Cimbria gekommen sei. Unter dem Hinweis auf die Nichtzuständigkeit seiner auftraggebenden Be hörde wurde der Mann vom Professor an die Direktion gewiesen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 10
. Während der Schwurgerichtsperiode kamen vor -dem Tribunale in Bozen auch einige Fälle von grö ßerem Interesse vor, die wir wegen Platzmangel zu rückstellen mußten und nun nachbringen. Da ist vor allem eine Diebsgeszllschaft aus mehr oder min der vorbestraften Leuten bestehend, die eine regel rechte Bandentätigkcit entwickelte. Auf der Anklage bank saßen: Alois Pfeifer, geboren am 25. März 1892 in Deutschnofen. vielfach wegen Diebstahl vorbestraft, -darunter auch einmal mit zwei Jahren. Anton Schenk, geboren am 22. Dezember 1900

erst am nächsten Morgen, gegen 5 Uhr zurückgekehrt, wobei sie den Eindruck empfangen habe, daß er übernächtig u. von weit hergekommen sei. Nachdem er sich in ihrem Hause bis gegen 9 Uhr ausgeschlasen hatte, sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr aber noch anvertraut, daß er gemeinschaftlich mit Schenk einen Einbruch in Kastelruth durchge führt habe. Tatsächlich habe er einen Betrag von 1100 bis 1200 Lire bei sich gehabt, während er noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß

. Nächsten Tages sei er dann wieder gekommen und habe sie be auftragt, nach Kastelruth zu gehen und dort bei Schenk den Sack mit den Einbruchswerkzeugen zu holen, welchem Aufträge sie auch nachgekommen sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, die mittlerwelle der Mitangeklagten Frau Pignater zur Aufbewahrung übergebenen Werkzeuge abzuholen. - In der Zwischenzeit machte die Frau Pirhofer, die bereits erwähnte Anzeige, in welcher sie die Kara binieri ausdrücklich darauf aufmerksam machte, daß Pfeifer

die Brennerstraße gezogen kommen müsse. Die Karabinieri hielten denn auch Vorpaß und es gelang ihnen, den Pfeifer gegen 11 Uhr vormittags abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssel, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An.Bargeld wurden noch 720 2. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden

überhaupt nie gekannt haben und leugneten entschie den, an den Einbruchsdiebstahl sich beteiligt zu ha ben. Die Anzeige der Frau Pirhofer beruhe über haupt nur auf einen Racheakt, weil Pfeifer auf ge wisse Anträge der Frau nicht eingehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nicht Folge geleistet, nämlich in ihrem Hause einen Einbruch zu fingie ren, um in den Besitz einer höheren Versicherungs summe zu kommen. Schenk hinwiederum will die Gunst der Frau genossen haben und well er noch ein Mädel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1890
Descrizione fisica: 4
wohnende Weinhändlcr Kalopkosf, ein gewesener russischer Offizier, verhaftet. Bei der in seiner Wohnung vorgeuomuicucu Untersuchung wurden kompromittirenoe Papiere vorgefunden, welche den Beweis liefern, daß Kalopkoff mit dem Drogoman der russischen Gefal.bschaft in Bukarest m Beziehungen gestanden. Kalopkoff unterhielt auch seil langer Zeit ununterdrocheue öezietinngen zu Major Panitza. Fwrrejpokvenzen. H. Innsbruck, 8. Februar Der hiesige Statt- Halurei-Sekretär Herr Dr. August Schenk wurde

zum M nisterial-Sekretär ernannt. Schenk galt von jeher als einer der oor-.üglichsteu Beamten der poli tischen Berwaltu-ig in T'rol. Als Leiter der Grund- lasteu-AblSsungS- und Re ulirungs-Lokalkommissio» für die auf den Gemeinde- und Privatwalo- und Weidegründen im Ober- und Unterinnihale lastende» ServitntSrechten hat er fich besonder» ausgezeichnet. Taktvoll und artig im Parteteuverkehr, scharfblickend und gründlich al» Jurist, verstand er e«. die schwie rigsten Verhandlungen zum gedeihlichen Abschlüsse

zu bringen. Dr. Schenk ist auch seit mehreren Jah ren Gemeinderath und hat auch in dieser Eigen schaft Vieles im Interesse der Stadt geleistet. In allen Fragen, die er berührt, erkennt man sofort den gerechten und tiefgebildeten Juristen. Er gehörte der Dienst« und RechtS- nnd der Schnlfektion an. Sein ausgebreitetes Wissen kam der Stadt in vielen Fällen zu statten. Schenk ist immer klar in der Darstellung de» Sachoerhalte», in der Meinung und ihrer Begründung. Er diente seinerzeit

. Zum Schlüsse bemerkte Herr Mayer, daß das deutsche Volkslied, geübt seit so vielen Jahrhun derten, die. höchste Stufe hinter sich habe. Der Lortrag winde mit Beifall belohnt. Lokale und Aageschronik. Ernennungen. Der Kaiser hat den Mi- nistetiat-Bize-s.klrtär Sistnio Freihrn. Pretis von Cognodo n.ld den Stauhalterei-Sekretär in Ti,ol. Dr August Schenk zu Ministerial- Sekretären im Ministerium des Innern ernannt. — Der Finanz Oberkvmmissär Vogl wurde zum Finanzwech-Obclinspek or, dann die Finanz Cou

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 26.09.1934
Descrizione fisica: 12
werden auf- aefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeits ausführung, sowie gegen die Freigabe der <- rrtnMj. as Mim Made! der Landstraße Roman von Annv von VanhutzS (26. Fortsetzung.) Die Männerstimme warnte: „Nicht zu rasch verurteilen — ich halte Fräulein Wart berg für eine Dame.' Die Frauenstimme tönte spöttisch — dann wurden Stühle gerückt, Schritte kamen näher, kamen ganz nahe. Wut faßte Ehrfried von Schenk. Am lieb sten wäre er vorgesprungen

, hätte der Ehr abschneiderin gründlich die Meinung gesagt; aber das würde einen großen Skandal her vorgerufen haben. So blieb er still sitzen, wartete, bis das Paar, von dem er nur wenig zu sehen vermochte, im anderen Zimmer ver schwunden war. Dann erst erhob er sich. Aber es geschah langsam, ganz langsam. Er fand Felizia noch immer in einem Kreise von Herren. Sie trat ihm entgegen, sagte leise: „Es ist seltsam, Herr von Schenk, die Damen be handeln mich wie eine Art Störenfried. Ich glaube

. Herr von Schenk kann, glaube ich, sehr unangenehm werden.' Ihr Sohn lächelte versonnen und blickte ins Weite. „Vorsicht und Geduld! Mutterle, wo soll ich denn die nur hernehmen, wenn so ein Geschöpf wie Angela in Frage kommt? Es geht, so sehr ich dir recht geben muß, über meine Kraft. Wie sie heute abend ausgesehen hat! Gar keine Worte gibt es dafür, oder man müßte schon ein großer Dichter sein. Wie ein Prinzeßchen aus irgendeinem schönen modernen Märchen sah sie aus. Nicht zu glauben

auch sofort bereit. Und nun gute Nacht, Mutterle, morgen in aller Herrgottsfrühe muß ich fort!' Er küßte sie: „Mutterle, ich bin närrisch verliebt, ich kann es mit Worten gar nicht ausdrücken. Aber das Mädel ist auch ganz unwahrscheinlich reizend.' Klatsch und seine Folgen. Die letzten Gäste waren gegangen. In dem hübschen, bequemen Wohnzimmer, das im ersten Stock gelegen war, sagte Herr von Schenk, nachdem man sich noch flüchtig unter halten, seiner Pflegetochter und Felizia Wartberg gute Nacht

. Es war noch nicht allzu spät. Kaum ein Uhr! Felizia und Angela verließen zusammen das Zimmer, und Herr von Schenk blickte Häusern in Prato all Isarco, Campodazzo. Chiusa und Bresianone. 111 Realvcrsteigerung. Am 2. Oktober, um 10 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Bresianone im Konkurse des Franz Bauer durch Adv. A. Exfa-Bianchi die neuerliche öffentliche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Einlagen 74/1 und 75/1 Monicponentc. Mahrhof in Mara _ (be stehend aus landwirtschaftlichen Gebäuden und Grundstücken

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 11.03.1893
Descrizione fisica: 12
Stunde hiezu berufen zu werden die Ehre hatten. Nach Eröffnung der ersten Sitzung wollte der Herr Präsident gleich an die Erörterung der ersten Frage des Fragebogens gehen. Dekan Schenk äußerte jedoch sein Befremden, daß dieser Fragebogen dergestalt abge faßt sei, als ob es sich überhaupt nicht mehr darum handle, ob Grundbuch oder eine andere Art des öffent lichen Buches, — als ob die Einführung des Grund buches schon beschlossene Sache sei, und nur mehr dar über zu verhandeln wäre

, f. b. Menfalverwalter, verlas dann eine Erklärung im Sinne des Landtags beschlusses vom 2. April 1892 gegen die Einführung des Grundbuches, welcher Erklärung sich auch die Land tagsabgeordneten Dekan Schenk und Kirchberger in Brixen anschlössen und die dem Protokolle beigegeben wurde. Die nun folgende Besprechung der Fragen des be kannten Bogens war eine sehr ausführliche und zeigte, daß in manchen Punkten die Antwort auf diese, der Mehrzahl nach wohl vorzüglich an Juristen gerichteten Fragen und eine schwierige

ja doch er wiesenermaßen Tirol an Volksbildung nicht einen tiefen Platz, sondern eine der ersten Stellen in der Monarchie ein. Dekan Schenk wies gegenüber dem Kauderwelsch der Kanzleisprache, und auch der Sprache des Frage bogens, auf das gute und verständliche Deutsch der Bauern hin. — Die weiteren Ausführungen lassen sich in diesem Berichte nicht wiedergeben. Nur möge bemerkt sein, daß bei Frage 4 der leidige Legalisirungszwang weitläufig zur Sprache kam. Dr. Desaler suchte das Drückende desselben möglichst

abzuschwächen und betonte, daß die Urkunden ohnehin meistens bei Gericht abge faßt werden. Von den Erleichterungen des Legalisirungs- zwanges will er jene durch Männer der Gemeinde oder Vorsteher ausgeschlossen wissen. Dekan Schenk betont, daß der Legalisirungszwang besonders dem Bauernstande wieder eine schwere Last auflege, statt eine Erleichterung seiner Lage zu bringen. Eine solche Last bedeute für viele unserer bereits am Rande des Abgrundes stehen den Bauern den Ruin

, ob sie für das Grundbuch, oder gegen dessen Einführung seien. Gegen das Grund buch erklärten sich die Herren Haid, Kirchberger, Nestl, Schenk, für das Grundbuch: Dr. Desaler, Dr. von Guggenberg, Grebmer (Gossensaß), Dr. Fronza, Kantioler (Diurnist beim k. k. Bezirksgericht Klausen), Kinigadner, Heis, Mairegger, Bezirksrichter Santner, Dr. Mitter- mayr, Perathoner (Wolkenstein) Martiner (St. Ulrich). Die Besprechungen hatten Vormittag von 9—12 Uhr, Nachmittag von 3—5^ Uhr gedauert. Die Kommission wird sich morgen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.01.1884
Descrizione fisica: 4
Timal. Am 20. Dyember 1883 lief bei der Polizei in Wim die Anzeige ein, daß Köchin Katharina Timal, 47 Jahre alt, von kleiner Stawr, und deren Nichte, das Stubenmädchen Josefine Timal 33 Jahre alt, mittelgroß. Beide aus Böhmen ge bürtig, im Sommer des Jahres 1383 mit einem gewissen Hugo Schenk, angeblich Bahn-Ingenieur, nach Krakau abgereist seien, ohne daß sie ihren Angehörigen bisher Nachricht von sich gegeben. Die sorgsamsten Nachforschungen leiteten zu fol genden sensationellen Ergebnissen

: Im Wege einer Zeituugs-Annonce hatte Josefine Timal gegen Ende März die Bekanntschaft eines Mannes ge macht. der angab, Hugo Schenk zu heißen und Bahn-Ingenieur zn fein. Schenk Hatte, nachdem seine Bekanntschaft mit Josefa Timal bereits so weit gediehen war, dieser den Vorschlag gemacht, sie zn ehelichen und die Trauung in Krakau zu vollziehen, da er dort gute Bekarnte hätte. Jose fine willigte in diesen Vorschlag, und ihre Tante, Katharina Timal, erklärte sich bereit, um das Mädchen nicht allein

mit Schenk fahren zu lassen die Reise nach Krakau zu unternehmen. Schenk verstand eS, unter allerlei Borwänden von den beiden Frauenspersonen einen Betrag von 200 fl. zur Bestreitung der Reifespesen herauszubekommen, und er bewog dieselben auch, ihre gesammte fah rende Habe, in Pretiosen, Schmuckgegenständen, Wäsche und Kleidern, sowie ihre Sparkassebücher mitzunehmen. Die Köchin besaß ein auf 1190 fl., das Stubenmädchenmädchen ein auf 730 ff. lau tendes Sparkassebuch. Die Hochzeits-Gesellschaft reiste

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 26.01.1935
Descrizione fisica: 16
der letzte Schuß. Da insolae der gutqclungeiie». etwas länglichen Veranstaltung die Funktionäre von ihrem strenaen Dienst stark ermüdet waren, wurde von einer Breisverteilung abgesehen und dieie erst in de»,Abendstunden des Montags ab- gchalte». Als Preisträger gingen hervor: 1. Kategorie. H a u v t > ch c i b c: 1 llnter- thiner Karl, 133 Teiler: 2. biogl Josef. 137 Tei ler: 3. Schenk Max. Brunico. 183 Teiler: Waoaer Jolcs Brunico. 210 Teiler; 5. Mair- bofer Johann. Brunico. 213 Teiler: 6. M.rir Alois

Colle Lkarco. 201 Teiler: 7. Lanaer An ton. Bolzano. 274 3 Teiler: 8. Dr. Fieol Anton. 2'inlteno. 287 Teiler: 0 Kein, Hans. Biniteno, 280 Teiler: 10. Haier Anton Vipiteno. 309 Teiler. 2 Kategorie. F ü n f e r s e r i c: 1. Langer Anton. Bolzano; 2. Schenk Max. Brunico; 3 Mairhoker Johann. Utruntcn: 1. Cogl Josef, Vipiteno; 3. Waaacr Jobann. Brunico: 6. Ober- parleiter. Brunico: 7 Dr. Fiegl Anton. Vivi- te»o: 8. Mair 2llvis. Colle Lkarco: 9 Scebacher Eduard. Vipiteno: 10 Haler Anton. Vipiteno

. 3. K a t e a o r > c. M e ist e r > ch e i b«: 1. Lan ner Anton. Bolzono: 2. Mairhokcr Johann. Bru- »ico: 3. Obervnrleiter Brunico: 4. Wagaor Toief. B'unieo: 3. Schenk Mar. Brunico: 0. Hofer A',t'„. Vsn'teuo: 7. Dr. Fiegl Anton Vioitmio; 8. Mair Alois. Colle Lsoreo; g. Dr. Kofler. Vruntko^ 10. O)üot c? 4 Kategorie. C liickscheib e: 1. Cogl Ios-k VIniteno: 2 Untcrtliiner Karl. Vipiteno; 3. Flor Hein,. Cakateia: 4. Keim Haus Bivi- teno 5. Keim Haus. Vipiteno: 6. Schenk Max. Brunico. s Am Sch''eßsta»d in Crieo findcir am ersten und dritten Sonntag

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