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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1884
Descrizione fisica: 8
Verhandlung des Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe von den Geschwornen in Inns bruck mit 11 gegen 1 Stimme schuldig erkannt, zum Verluste der halben Cantion nnd zn 13 Monaten schweren Kerkers vernrtheilt. Redacteur Zampieri wurde von derselben Anklage mit 3 gegen 4 Stim men freigesprochen. Aus dem Gerichtssaale. Wien, 14. März. Der Process gegen die Mördercompagnie Schenk undGe nassen fördert eine geradezn unglaubliche Verworfenheit Hugo schenk» zutage. So hat Schlossarek heute ausgesagt, dass

Hugo Schenk einmal wollte, „dass sie ein Frauen zimmer an einen Baum anbinden, es mit Petrolenm beziehen und dann anzünden sollen'. Hugo Schenk hatte darauf kein? andere Antwort, als ein empören des Lächeln. Der Präsident Graf Lamezan gerieth durch dieses geradezu unqnalisicierbare Benehmen Schenks in große Aufregung und rief dem Verbrecher zu, dass eine solche Verworfenheit vielleicht noch nie vorgekommen. Dann rief Schlossarek meinend aus, dass Hugo den Karl Schenk verleiten

wollte, seine (Schlossareks) Frau umzubringen. Der Präsident erklärte, dem Schlossarek glauben zu wollen, den Hugo Schenk aber als einen Lügner bis in das innerste Mark der Knochen bezeichnen zu müssen. Thatsäch lich bekennt Schlossarek reumüthig seine Schuld, die beiden Schenk aber fachen sich reinzuwaschen. Hugo Schenk insbesondere will bei keinem Mord mit Hand angelegt, sondern stets nur alles „arrangiert', die „Arbeit' aber schlossarek überlassen haben. Wien, 16. März. Im Processe Hugo Schenk und Genossen hat gestern

abends der Gerichtshof folgendes Urtheil gefällt: Hugo Schenk und Karl Schlossarek sind des Verbrechens des meuchlerischen Raubmordes, des Verbrechens des versuchten meuch- le> ischen Raubmordes und des Verbrechens des Raubes, Hugo Schenk auch des Verbrechens der Mitschuld am Diebstahle; Karl Zcheuk des Verbrechens des meuch lerischen Raubmordes, der Mitschuld am Raube und der Theilnahme am meuchlerischen Raubmorde schul dig und werden nach Z 136 St. G. verurtheilt zum Tode durch denStrang

. Auch hat der Gerichts hof gemäß der gesetzlichen Bestimmung folgende Reihenfolge der Vollstreckung des Urtheils angeord net: Karl Schenk, dann Schlossarek uud zuletzt Hugo Schenk. Die Verurtheilten werden ferner, und zwar -^ugo Schenk und Schlossarek zu gleichen Theilen, znm Ersatz von 77 fl. an Franz Podbera, von 17l) fl. an Franz Bauer, von 476 fl. an die Erben der Josephine Timal — alle Drei znm Ersatz? von 1260 fl. 6t) kr. an die Verlasscuschasts-Jnstanz nach Katharina Timal, von 1177 sl., 1139

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.04.1884
Descrizione fisica: 4
sind.' „ES ist eine wunderbare Geschichte,' sagte der Hoch länder vorsichtig, und fein Gesicht zeigte eine sehr be denkliche Miene. .Ich habe nie so etwas gehört. Aber wie Sie sagen: Sie können in einigen T«gen nicht an die Weiterreise denken. Die junge Lady ist übermüde Im ganzen rechnet man, daß Misdei 57 Schüsse abgegeben hat. Er hatte die Patronen auf sein Bett gelegt und hinter demselben knieend gefeuert. Sechs Soldaten sind todt und ebenso viele ver wundet. Die Pnblicirnng des Urtheils an Schenk nnd Genoffen. Wien

, 21. April. Heute Mittags um 12 Uhr fand die Verkündi gung der Urtheile für Hugo Schenk, Carl Schenk und Carl Schlofsarek statt. Um 12 Uhr versammelte sich die Justificirungs- Commission in der Untersuchungszelle, in welcher sich nur ein Tisch mit grünem Tuche und drei Stühle befanden. Gleich darauf erschienen der Vice-Präsident Graf Lamezan, der Gefangenarzt Dr. Schwab und der Staatsanwalt Dr. v. Pel- fer. An die Vertheidiger war eine Verständigung nicht ergangen, da dies in der Strafproceß-Ord- nilng

nicht vorgeschrieben ist. doch wurde dem Vertheidiger des Carl Schenk, über sein Ersuchen gestattet, der Verkündigung der Urtheile beizu- wohuen. Um 12 Uhr erschien ein Corporal der Justiz wache mit der Meldung, daß Carl Schenk gebracht werde. Auf einen Wink des Vice-Präsidenten traten der Gefangenhausdirector und der Kerker meister ein, welchen Karl Schenk folgte, von fünf Justizwachmännern umgeben. Carl Schenk, wel cher übrigens bedeutend besser aussieht, als wäh rend der Verhandlung, war sichtlich aufgeregt

. Obschou ihm bereits sein Vertheidiger Andeutun gen bezüglich des Urtheils gemacht hatte, war Carl Schenk augenscheinR'ch gespannt darauf, sein endgiltiges Urtheil zu vernehmen. Graf Lamezan verlas nunmehr dem Carl Schenk die Mittheilung des obersten Gerichts hofes, daß Se. Majestät es diesem Gerichtshöfe überlassen habe, unter Nachsicht der Todesstrafe das Urtheil für Karl Schenk zu bestimmen. Das Urtheil lautet auf lebenslänglichen schweren Kerker, verschärft mit Dunkelhaft an jedem 13. Juli

. (Der Tag der Ermordung der Katharina Timal.) Carl Schenk athmete erleichtert auf, als er das Urtheil vernahm. Der Vice-Präsident legte ihm sodann das Protocoll vor, welches Carl Schenk mit sicherer Hand unterzeichnete. Schenk machte hierauf eine tiefe Verbeugung und wurde abgeführt. Nach einer Pause von etwa zehn Minuten er schien Hugo Schenk unter derselben Escorte wie Carl. Hugo Schenk, welcher sich einen Vollbart wachsen ließ, trägt Sträflingskleider. Er ging ela- stischen Schrittes bis in die Mitte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 15.03.1884
Descrizione fisica: 12
hat unter riesigem Andränge des Publicums vor dem Ausnahmsgerichte der sensationelle Process gegen die Professions-Naubmörder Hugo Schenk,' Karl-Schenk und Karl Schlossarek begonnen. Die Verhandlung findet unter dem Vorsitze des Vicepräsideuten Grasen Lamezan statt; die Anklage vertritt Staatsanwalt Pelser und in die Vertheidigung theilen sich die Doc- toren Sivoboda, Steger und Lichtenftern. Der erstere vertritt Hugo Schenk, der zweite Karl Schenk und der dritte Karl Schlossarek. Unmittelbar nach Auf nahme

der Generalien fand die Verlesung der um fangreichen, lebendig geschriebenen Anklageschrift statt, worin die Staatsanwaltschaft die Anklage erhebt: Hugo Schenk habe das Verbrechen der unmittelbaren Mitschuld und Mitwirkung an dem an dem Müller- gchilfen Franz Podbera versuchten Raubmorde, das Verbrechen des Raubes an dem Kutscher Franz Bauer, das Verbrechen des Meuchel- und Raubmor des an Josefine Timal, Katharina Timal und The resia Ketterl und an der Rosa Ferenczy alin» Ne- meth, sowie das Verbrechen

der Mitschuld an dem von der Josefine Eder ausgeführte» Diebstahlc au Frl. Hedwig v. Malfatti; Karl Schlossarek habe das Verbrechen des versuchten Raubmordes an dem Müllergehilfen Franz Podbera, das Verbrechen des RaubeS an dem Kutscher Franz Bauer, sowie das Verbrechen des Meuchel- und Raubmordes au Josefine Timal, Katharina Timal und Rosa Ferenczy; Karl Schenk habe das Verbrechen des Meuchel- und Raub mordes an Katharina Timal und der Theilnehmnng an dem an Franz Bauer und Rosa Ferenczy aus geführten

Raube begangen. Hugo Schenk ist in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheiratet, beschäftigungslos, zweimal wegen Verbrechens des Betruges bestraft; Karl Schlossarek, zu Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch-Weißkirchen zuständig, ist 27 Jahre alt, katholisch, verheiratet, Schlosfergehilfe, derzeit be schäftigungslos und wegen Uebertretung und Ver brechens des Diebstahls beschuldigt; Karl Schenk ist zu Jablunkau geboren, nach Teschen zuständig, 33 Jahre alt

, katholisch, verheiratet, Kanzleidiener der Kaiserin Elifavet-Westbahn, unbeanstandet. Nach der Ver lesung der' Anklageschrift begann das Aerhör Hugo Schenks, das sich anfänglich um das Äorlebeu des Angeklagten und dann um den ersten Anklagepunkt drehte. Schenk suchte dabei alle schuld auf schlossarek zu überwälzen. 7 Literatur» Kunst und Wissenschaft. 5*5 Kulke, E. R. Wagner, seine Anhänger und seine Gegner. 233 S. 1834. Leipzig, G. Frcytag; Prag, F. Tempsky. Preis l sl. 60 kr. Dieses Werk, das bald

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.04.1884
Descrizione fisica: 4
das Urtheil vom IS. März d. IS. nach jeder Richtung hin rechtskräftig.' Graf Lamezan: Sie verstehen, was das heißt? — Hugo Schenk (laut und fest): Ja. — Graf Lamezan: Ich gebe Ihnen noch bekannt, daß die Vollstreckung des Urtheils morgen Früh um 7 Uhr in diesem Gerichtsgebäude stattfinden wird. Sind Sie geneigt, das Protokoll zu unterzeichnen? — Hugo Schenk: Ich bitte! Hugo Schenk legte nunmehr die Mutze auf den Tisch, setzte sich auf den Stuhl des Schriftführers und schrieb mit festen Augen

Schenk. Bei der Mittheilung des Bice-Präsidenten, daß morgen Früh die Hinrichtung vollzogen werde, sank Schlossarek halb ohnmächtig den um ihn stehenden Justizsoldaten in die Arme. Man öffnete ihm rasch den Rock und die Weste, mittlerweile hatte sich der Delinquent indeß wieder erholt und sagte: Ich möchte bitten noch um 24 Stunden. Vice-Präsident Graf Lamezan bemerkte ihm hierauf, daß er beiläufig noch so viel Zeit habe, wenn auch nicht nach dem Glockenschlage. Karl Schlossarek: Ich möchte

. Damit war die Urtheilspublikation zu Ende und die Gerichtsbeamten entfernten sich. In dem Briefe, den die Mutter Schlossarek's an den Delinquenten schrieb, heißt es: „Ich hoffe bald selbst zu sterben, damit wir dann im Himmel vereint sind. Ich verfluche das Scheusal Hugo Schenk, welches Dich in das Unglück gestürzt hat. Auch Dein Stiefvater verzeiht Dir . . Hugo Schenk verlor auch im Laufe des Tages nicht einen Augenblick seine äußere Fassung, aber eine gewaltige Wirkung übte doch die heranna hende Stunde des Todes

sich die Besucher entfernt hatten, bat Schlossarek um ein Stückchen Käse und Brot; er war aber so aufgeregt, daß er kaum einen Bissen genießen konnte. illngefähr um dieselbe Zeit bat Hugo Schenk um etwas Schinken und Wein. Auch er konnte jedoch nur wenig verzehren. jTr schrieb darauf sehr lange an einem Abschiedsbrief an seine Frau. Gegen Abend wurden die Verurtheil ten gefragt, ob sieNacht zu essen wünschten. Beide lehnten es ab: Schlossarek verharrte im trüben Nachsinnen, Hugo Schenk schrieb noch immer

Personen der Hinrichtung bei. Eine Stunde nach der Justificirung wurden die Gerichteten in Holzsärge gelegt und zur Obduction in die Leichenkammer gebracht. Lokales mW Provinzielles. Von», 23. April. Z>»tu» 22. April. 23-Mrtl t U. Ab» 7 U. Fr. 72tt.t> 72S.5 5 I s II! Regen Trüb Tagesralender: 23. Georg. Gestern Früh endlich um 7 Uhr wurde zuerst Schlossarek und dann Hugo Schenk durch den Scharfrichter Willenbacher hingerichtet. Schlossarek schied mit den Worten: Verzeiht mir alle meine Unthaten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.06.1883
Descrizione fisica: 8
im Landgemeinde-Wahlbezirk Bozen-Klaufen. Der Abg. Dr. v. Riccabona er stattet den Bericht auf Grund dessen die Wahl des Franz Tutzer, Gemeindevorstehers in Gries, genehmigt jene des Exposttus David AloiS Schenk in Kastelruth ein stimmig annulliert wurde. Die nächste Veranlassung zu diesem Beschlusse bot ein Protest, welcher von jenen Wahlmännern der Gemeinden Salurn, Neu markt, Kurtatsch, Margreid. Leisers, welche nicht Herrn Schenk wählten oder wählen wollten, in ihrem und im Namen ihrer Mandanten

gegen die Wahl desselben eingebracht wurde. In demselben wird der Wahlvorgang am 22. ds. im Detail geschildert und dabei ausgeführt, daft Baron Josef Giovanelli und Franz v. Zallinger, obwohl sie nicht Wahlmänner waren, sich unter die Wahlmänner gemischt, um gegen die Wahl des von den meisten bäuerlichen Wählern candidierten Peter Mairegger von Kastel ruth zu agitieren und für ihre Candidaten David Al. Schenk und Baron Jg. v. Giovanelli Stimmen zu erwerben. Zu diesem Zwecke occupierten

sie den zum Niederschreiben der Wahlzettel für die Wahlmänner bestimmten Tisch im Vorsaale, schrieben dort auf die Zettel die Namen ihrer Candidaten und drängten dieselben den Wahlmännern, von denen manche sie ebenfalls für Wahlmänner halten mochten, auf. Die Folge war, dass weder Dav. Al. Schenk noch Baron Jg. Giovanelli die absolute Majorität erhielten, wohl aber Mairegger in der Minorität blieb, obwohl ohne diese gesetzwidrige Agitation derselbe zweifellos die Majorität erhalten hätte. Der Wahlgang musste daher

wiederholt werden, und Herr v. Zallinger setzte dabei seine Agitation für Dav. Al. Schenk in erhöhtem Maße fort; er forderte sogar von den Wahlmännern die Stimmzettel zur Einsichtnahme und tausche die selben, wenn sie nicht den Namen Dav. Al. Schenk enthielten, gegen solche um, was sich mehrere Wahl männer, denen ein Wahlact und eine solche Agitation neu waren, leider gefallen ließen. Herr Franz von Zallinger widersetzte sich sogar dem Befehle des Wahlcommissärs, bei dem sich mehrere Wähler

über die Vorgänge beklagt, das Wahllocal zu verlassen und verursachte durch sein hartnäckiges Beharren auf seiner Agitation eine solche Verwirrung, dass der Wahlact auf einige Zeit unterbrochen werden musste. Das Resultat der Wahl war sür Herrn Schenk günstig, aber die Wähler erachteten die Art und Weise, wie dieses Resultat zustande kam, für unge setzlich und erhoben daher diesen Protest.. Die in folge dessen durch die k. k. Statthalterei veranlasste Zeugenvernehmung, darunter auch Herr Dr. Wieser, Curat

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1918
Descrizione fisica: 8
werden. Schwurgericht Bozen. ' Bozen. 12. Juni 1918. Ein teures Liebesabenteuer. Gestern nachmittags stand ein Mädchen vor den Geschworenen, das die Gelegenheit eines kurzbefristeten Liebesverhältnisses zu einem ausgiebigen Diebstahl benützte. Es handelt sich um eine jener Intimitäten, die jetzt dut zendweise an der Tages- besser gesagt: an der Nachtordnung sind. Nachstehend in Kürze die (nicht sonderlich interessante) Verhandlung: Filomena Schenk, geboren am 14. März 1898 in St. Ulrich in Groden, dorthin zuständig

sich zu ihrem Fortkommn einer von der Gemeinde Klausen am 7- Februar 1918 ausgefer tigten Identitätsbescheinigung, auf den Namen „Aloisia Kostner in Klausen' und einer vom Stadtmagistrate Bozen am 1. Februar 1918 aus den Namen „Rosa Schenk, Bozen' ausgefertigten Identitätsbescheinigung, somit frem der obrigkeitlicher Ausweise bedient;- 3. am 13. März 1918 in Bozen in dem Meldungszettel im Fremdenhof „Kaiserkrone' sich als Aloisia Kostner, IM in Meran geboren' eingetragen, somit durch falsche Angaben über ihren Na men

und Geburtsort die Sicherheitsbehörde hintergangen, wodurch die öf fentliche Aufsicht irregeführt werden sollte; 4. im März 1918 in Bozen ein un züchtiges Gewerbe getrieben. ^ ... Die Filomena Schenk hatte hier als Hausmagd gedient, was ihr aber aus die Dauer langweilig wurde, weßhalb sie auf Unternehmungen ausging, was sich etwas kurzweiliger erwies. Bei dieser Gelegenheit lernte sie auch den Fähnrich Hermann Göschl kennen, mit dem sie alsbald anbandelte, was jetzi ger Zeit keine besondere Kunst

ist. Im Einverständnis mit diesem mietet« sie sich ;n der „Kaiserkrone' ein, weil dies auch sein Absteigequartier war. Dies geschah am 13. März, doch beging die Schenk dabei den Fehler, sich als „Aloisia Kostner, 1898 in Meran geboren', einzutragen. Am 17. März traf Göschl auch wirklich wieder hier ein, und zwar um Einkäufe zu machen, und stieg auch tatsächlich in der „Kaiserkrone' ab. Zwischen beiden wurde abge macht, daß die Schenk sich abends im Speisesaale einfinden solle, mit ihm sou piere und dann den Abend

ein. Etwas nach einer halben Stunde kam die Filomena Schenk in sein Zimmer und benützte die Gelegenheit, da sie ihn im ersten, festen Schlaf an traf, die auf dem Nachtkästchen liegende Brieftasche nach ihrem Inhalt ZU untersuchen da sie mit Recht vermutete daß diese gut bestellt sei, weil GM ja zum Einkaufen nach Bozen gekommen war. und zum Einkaufen brauA man fetzt viel Geld. Sie tat also einen tüchtigen Griff und hatte als gute Prise einen Betrag von über 7000 Kronen zu verzeichnen .... Am Morgen des 18. März verließ

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 14
wurde der hochw. Herr.Cooperator Ulrich Köll ernannt. Gin ImmorteUenkranzlein auf das Grab des Herrn Deenn Schenk. Am 31. März hat .sich, wie wir bereits meldeten, das Grab über einen Priester geschlossen, der in seinem Leben, Thun und Wirken zu den hervorragenderen Erscheinungen unserer engeren Heimat gehörte. Alois David Schenk, geboren zu Kältern am 4. October 1839, durch seine Zugend ein Bozner, wurde am 2. November 1862 zum Priester geweiht. In seinen seelsorglichen Berussstationen Girlan

Signat am Ritten schuf sich Schenk einen Wirkungskreis, in welchem er seinen 170 Seelen allen alles zu sein bestrebt war. Im Jahre 1883 finden wir ihn als^ Chorkaplan in Bozen, wo er nebst seinen beruf lichen Pflichten als Vicepräses des katholischen Ge sellenvereines und als Vereinsredner unermüdlich thätig war. Mit dem verewigten Präses Jnnerhoser und dem Redacteur des „Tiroler Volksblattes' Canonicus Oberkosler aufs innigste befreundet, war er beiden ein schätzbarer Mitarbeiter auf dem Felde

ihrer Thätigkeit. Schenk vereinte mit einem tiefen literarischen Wissen die Gabe einer scharfen Feder, aus welcher zahlreiche treffliche Arbeiten für das „Tiroler Volksblatt' erflossen. Als Redacteur Ober- kosler einmal unter den Segnungen des damals allmächtigen liberalen Systems zu einem Monat Haft verurtheilt wurde, wenn er wiederholt auf Wochen Erholung suchen musste, dann war es Schenk, welcher zu seinen beruflichen Arbeiten auch noch die redaktionellen Geschäfte in liebenswürdigster Weise

auf seine Schultern nahm. In die Zeit seines Wirkens in Signat fällt auch die Anregung der Errichtung einer Mariensäule, welche hoffentlich nicht im Sande verlaufen wird. Mag die Erinne rung an Decan Schenk stets ein Mahnruf sein zur Verfolgung dieses gesteckten Zieles! Als Kenner der edlen Mu'sica hat er viel zur Reform der Kirchen musik in der Diöcese beigetragen. Mögen die Ver dienste, die ihm in die Ewigkeit folgten, ihn zum Antheil berechtigen an den himmlischen Chören der seligen Geister! Kurze politische

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.01.1884
Descrizione fisica: 12
von den HauSleuten mit einem Lichte ; betreten . hat, gelegt wurde. ' Mit Schrecken denken wir Laäser an die furchtbaren Folgen, welche der AuSbruch eiveS solchen Gerichtssaal. Am Sonntag sind sowohl Hugo Schenk und seine Genossen Karl Schenk und Schlos- sarek, als die diS mörderischen Raubanfalls gegen den Wechfelstubeabesitzer Eifert verdächtigen Pongratz und Dürschner — welche noch immer beim Läugnen beharren — dem Wiener LandeSgerichte eingeliefert worden. Betreffs SchenkS laufen noch immer Anzeigen über ver

» chiedene Frauen ein, voa denen möglicherweise wirklich der Frauenmörder noch die eine oder andere auf dem Gewissen hat. Während seiner Detinirung im Pölizeigefangenhaüse soll Hugo Schenk die Mittheilung gemacht haben, daß noch etwa sieben bis acht Personen auf seiner Pro» scriptioaSliste standen, welche alle ia der nächsten Zeit ermordet werden sollten. Mit cynischem Gleichmuth soll sich Schenk darüber geäußert haben: .Diese Arbeit, welche beiläufig vier Wochen beansprucht hätte, würde mir so viel Geld

ver schafft haben, daß ich ein reicher Manu gewesen wäre. Ich würde dann mein jetzige? Geschäft zurückgelegt haben, wäre mit der Emilie HSchS« mann nach Amerika gereist und die Polizei hätte daS leere Nachsehen gehabt.' Mit drei Mädchen hatte Schenk schon zu diesem Zwecke Verhältnisse angeknüpft, eS waren sogar schon die Tage für die Ausflüge bestimmt, wobei diefelbeu ermordet werden sollten. Außerdem war nach dem Ge- ständniß der Eder. ein räuberrscher Ueberfall bei der Baronin Malfatti geplant

, au welchem Plan die bei der letzteren bedienstete Eder thellnähm; nach SchenkS Aussage sollte die Eder nach Aus führung deS PlanS dann selber ermordet werden. Die Mörde»Compagaie Schenk-Schlos- sarek scheint aber'noch mehr Verbrechen, älS bis Ann bekannt find, auf dem Gewissea.zu haben. NeuerdingS wird auS Brü n ä gemeldet: Im Auftrage der mährisch »schlefischen OberstiatS aawaltschast werden auch in Bielitz bezüglich derz Affaire Scheat und Schlossarek Ee«

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.09.1890
Descrizione fisica: 4
. Ich werde Zo«« beordem, die »riefe hier ab- Kerfchbaumer; die öffentliche Anklage vertrat der k. k. Staatsanwaltssnbstitnt Josef Bal- desfari; Vertheidiger war Dr. Franz Per a- lhoner. Die Beschuldigte besuchte Mitte Mai ds. Js. eine hier als Aushilfsmagd lebende alte Ver wandte Namens Anna Schenk und entwendete derselben am IS. Mai aus versperrtem Kasten ein Sparkassebuch auf 540 fl. lautend, ging da mit in die hiesige Sparkasse und behob 350 fl. Das Etalagebüchel legte dann die Diebin wäh rend der Abwesenheit

der Schenk an seinen frü heren Ort. Mit den 350 fl. machte die Gertraud Bacher große Einläute von Kleidungsstücken zc., vergeudete auch viel Geld und machte ihren „Freundinnen' iu Lajen hübsche Geschenke. Außer dem beschwindelte die Bacher noch eine gewisse Monika Krottner zu Lajen nnd lockte ihr 62 fl. 70 kr. heraus, unter listiger Vorspiegelung. Die bestohlene Anna Schenk bemerkte erst am 4. August deu Diebstahl, als fie iu der Sparkasse etwas Geld abholen wollte und zu ihrem Schrecken hören mußte

, daß nur mehr ein kleinerer Betrag eingeschrieben und 350 fl. am 19. Mai behoben worden seien. Die Nachforschungen nach dem Diebe blieben lauge ohne Erfolg, bis endlich die Spur auf die Nichte der Anna Schenk kam, welche mit ihren Einkäufen und splendiden Geschenken stch sehr auffällig gemacht hatte. Dieselbe wurde verhaftet und legte ein umfasseudes Gestäudniß ab. Die Schlußverhaodlung nahm kau» zwei Stunden in Anspruch. Die junge Missethäterin wurde der ihr zur Last gelegten und von ihr offen

eingestandenen Verbrechen des Diebstahls und deS Betruges (Fall Monika Krottner) einstim mig schuldig gesprochen und der Gerichtshof be- maß mit Berücksichtigung mildernder Umstände die Strafe mtt ik Monaten schweren Kerker. Die geschädigte Anna Schenk bekommt in den bei der Verurtheilteu aufgefundenen, vom gestohlenen Gelde herrührenden Effekten einen Theil ihres eingelegten Sparkassegeldes zurück. (Betrug durch Braudleguug.) Heute wurde die Verhandlung gegen die Bauersleute Mathias Riedl, 63 Jahre alt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1875
Descrizione fisica: 6
fl., dem Schießstande in Längenfeld 60 fl., der Gemeinde Valfloriana zu Schutzbauten die zweite Ratte von 200 fl. und mehreren Spitälern an KrankenverpflegS kosten 3029 fl. 21 kr. angewiesen. (Gatteumord.) Aus Troppau vom 22. Juni wird geschrieben: »Heute Früh 5 Uhr erschien der Schlossergehilse Adolf SperliH auf der Polizeiwach- stube und erstattete die Meldung, daß in dem j-inem Vater gehörigen Hause Nr. 196, Schwarze Gasse, der dort wohnende Schneidergehilfe Josef Schenk er mordet worden sei. Polizei- Inspektor

Kaspare! begab sich allsogleich mit einer Kommission in dieses Haus und fand wirklich den I. Schenk auf h-m Bette liegend todt vor. Nach näherer Untersuchung zeigte eS sich, daß I. Schenk eines gewaltsamen Todes, und zwar durch einen Stich in den Hals gestorben sei. Rosalia Schenk, die Tochter deS Er mordeten, wies dem Polizei-Inspektor einen blutigen Rock vor nnd sagte, daß ihr Bater schwer verwun det nach Hause gekommen und eine halbe Stunde später gestorben sei. Da diese Aussage wenig glaub würdig

Mitthei lung des Vorsitzenden: Ein Ungenannter hat kürzlich bei Gelegenheit feiner silbernen Hochzeit der Stadt 1000 Mark geschenkt mit der Bestimmung, daß diese Summe so lange stehen bleiben soll, bis sie mit Zin sen und Zinsesxinsen 20 Millionen Mark beträgt (dieß geschieht nach etwa 250 Jahren); dann soll daS Capital von 20 Millionen der Stadt als freie» Ei genthum verbleiben. Der Stadtraih nahm das Ge schenk dankbar entgegen. Finauz und Verkehr. (Wochenausweis der Nationalbank.) Die der- maligen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 26.09.1934
Descrizione fisica: 12
werden auf- aefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeits ausführung, sowie gegen die Freigabe der <- rrtnMj. as Mim Made! der Landstraße Roman von Annv von VanhutzS (26. Fortsetzung.) Die Männerstimme warnte: „Nicht zu rasch verurteilen — ich halte Fräulein Wart berg für eine Dame.' Die Frauenstimme tönte spöttisch — dann wurden Stühle gerückt, Schritte kamen näher, kamen ganz nahe. Wut faßte Ehrfried von Schenk. Am lieb sten wäre er vorgesprungen

, hätte der Ehr abschneiderin gründlich die Meinung gesagt; aber das würde einen großen Skandal her vorgerufen haben. So blieb er still sitzen, wartete, bis das Paar, von dem er nur wenig zu sehen vermochte, im anderen Zimmer ver schwunden war. Dann erst erhob er sich. Aber es geschah langsam, ganz langsam. Er fand Felizia noch immer in einem Kreise von Herren. Sie trat ihm entgegen, sagte leise: „Es ist seltsam, Herr von Schenk, die Damen be handeln mich wie eine Art Störenfried. Ich glaube

. Herr von Schenk kann, glaube ich, sehr unangenehm werden.' Ihr Sohn lächelte versonnen und blickte ins Weite. „Vorsicht und Geduld! Mutterle, wo soll ich denn die nur hernehmen, wenn so ein Geschöpf wie Angela in Frage kommt? Es geht, so sehr ich dir recht geben muß, über meine Kraft. Wie sie heute abend ausgesehen hat! Gar keine Worte gibt es dafür, oder man müßte schon ein großer Dichter sein. Wie ein Prinzeßchen aus irgendeinem schönen modernen Märchen sah sie aus. Nicht zu glauben

auch sofort bereit. Und nun gute Nacht, Mutterle, morgen in aller Herrgottsfrühe muß ich fort!' Er küßte sie: „Mutterle, ich bin närrisch verliebt, ich kann es mit Worten gar nicht ausdrücken. Aber das Mädel ist auch ganz unwahrscheinlich reizend.' Klatsch und seine Folgen. Die letzten Gäste waren gegangen. In dem hübschen, bequemen Wohnzimmer, das im ersten Stock gelegen war, sagte Herr von Schenk, nachdem man sich noch flüchtig unter halten, seiner Pflegetochter und Felizia Wartberg gute Nacht

. Es war noch nicht allzu spät. Kaum ein Uhr! Felizia und Angela verließen zusammen das Zimmer, und Herr von Schenk blickte Häusern in Prato all Isarco, Campodazzo. Chiusa und Bresianone. 111 Realvcrsteigerung. Am 2. Oktober, um 10 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Bresianone im Konkurse des Franz Bauer durch Adv. A. Exfa-Bianchi die neuerliche öffentliche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Einlagen 74/1 und 75/1 Monicponentc. Mahrhof in Mara _ (be stehend aus landwirtschaftlichen Gebäuden und Grundstücken

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

; Toll. Pobitzer- Dott. Fassolt; Doti- Kurt Huber; Baur und Petek; Dott. Laiiz Alfons: Tott. Tauber; Kathi Ennemoser; Dott. Giulio Andreis; Fa. Speiser; Pension Anrora; Jackl Sica» uud Orosj; Bar Teatro; Tolt. Schenk; Emilio Sicca; Dott. Reibmayer: Pechlaner-Kiiba; Presbitero della Comm»- «ittta Evangelica: Deining» ; (Pension Westend) Poeder; L. Fritzwciler; Ing. Endrizzi; Weißes Kreuz; Anna Witwe Kuh»; Dott. Stein; Dott. Rnd. Ebertsheim; Tott. Kob»; Dott. Frank; Farmacia Madonna; Seif I.; Fani

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Koslner; Upson; Schwab! ; N. N.; N. N.; N. N.; N. N.; Pfarramt Grätsch; Brnnner Franz; Stefan Kiinerth; Attilio Hardecer; Ladurner Rosa; Colao; Kiei»; Schär Maria; Trenkwalder Luigi; Glöggl; Kößler; Burnct Giuliano: Pir cher Maria;. Schenk; Torilli Giacomo: Kößler Giuseppe; Plieger Giuseppe; Joh. Oberhaminer; Kirchlechner Anna; Großgafleigcr u. Tinkhanser; Platter Barbara; Pretz; Pretz Leopold; Corazza Candida; H. FraSnelli; Svoboda Franz; Joh. Miiller; Tanzer; Jos. Ennemofcr; Anna Jvrger; M. Spöttl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.04.1884
Descrizione fisica: 8
in Absam unter listiger Vorspiege lung und den unwahren Angaben, sie sei die Tochter einer wolhabenden Mutter, welche in Kusstein einen Großhandel mit Käse, Wolle n s. w, betreibe, auch habe sie selbst 4200 sl. Vermögen und überdies hosse sie einen reichen Onkel zn beerben, um den Betrag von 43 sl 20 kr. betrogen zu habeu, weshalb sie. mit 3 Monaten Kerkers bestraft wird. Nachtrag. Wien, 21. April. Das Endurtheil im Processe Schenk ist gestern mittags dem Landesgerichte zuge kommen. Diesem gemäv

wird Karl Schenk vom Kaiser begnadigt und die Todesstrafe vom obersten Gerichtshof in lebenslänglichen schweren Kerker um gewandelt. Die Publication des Urtheils über Karl Schenk erfolgte heute früh, die der beiden anoeren Urtheile in der Mittagsstunde. Die Justisicierung findet morgen um 7 Uhr früh statt. (Siehe Tele gramm. D- R.) Groß wardein, 2 l. April. Die liberale Partei stellte den Ministerpräsidenten Tisza als Reichsraihs- Eandidten auf uud beschloss, eine huudertgliedri^e Deputation an Tisza

wieder gut zu machen. Das Haus uahm die Ant wort zur Keuutuis. (Privat - Telegramme.) NZiell, 22- April. Heute 7 Uhr früh wurde zuerst Schlossarek und dau» Hugo Schenk durch den Scharfrichter Willenbacher hiugerichtet. Schlossarek war gauz gebrochen nnd bat lant um Verzeihung. Hugo schenk hingegen schritt lächelnd zum Galgen. Gestern abends hatten beide reuevoll gebeichtet. Schlossarek empsieng auch einen zweistündigen Besuch seiner Frau uud seiner Schwester nnd bat erstere schluchzend, sie möge ihr Kind

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 9
Data: 24.01.1929
Descrizione fisica: 9
. Stein, Eintl Musi, Dr. Florio, :Dir. Zikell Emilio .nit Fai»., A. Hölzl. (Regina), Gras Erdödy (Schild- zof), Villa Herkos, Mair-Mancuso (Hotel -Austria). Honet (Minerva), Spar« und Darlehenskasse Maia alta. Hotel Aders. Torggler. Walter Schrott. Con- sul A. Henkel», Brüggemani, .Helena (Laders), von Vressendorfs, Hotel Frau Emma, Savoy Hotel, Grand Hotel Bristol, I. Eisenstädter, .Jos. Schenk, Rich. Keller (Kohienhandlung). Lire 40.— spendeten: Salgari, Vegesak. Lire 30.— spendeten: Gräfin Sardagna

Dr. G. Gaiiner. Wiw. A. Zcingerle,, Viktor Gobbi, Ioh. Mohr,. Jos. Pillon, Tob. Rnng- galdier. K Langebner. Jos. Müller, P. Dohler, I. Plieger (Cavallino bianca), Jos, Psitscher, Walter Mayer.' Jos. Kirchlechner, G, Leimstädtner,' I. Köh ler, Ioh. Oberhammer. Karl Oberhuber, F. Hürziil- ger, Ioh. Seibstock. Otto Waibl. H. Wagner, Ant. Oberlechner. Fris; Gutweniger, Jos. Schenk, Peter Köster, Eisenegger-Mubner. Bariach-Masterr, Aikt. Kirchlechner, Anna Thiel, Desalla, O. Bäsch. Chr. Telsner. Herin. Bill

, Frz. Fiegl, W.Schìnk. i Vuchhandlg. Jandl, Herr und Frau Frieden, Dott. Silvia Schenk. Kafka (Molkerei), Dr. Müller. Tra ssier. Auer. Dibiasi. Cggint, Crmcmo Zippsr, Con cordia, Baronin Elstra, Fontanari. Helmbach, Sara» àì, Dr. A. àmi>-Q_WltM». Qllerrì>là!L.^ Dr. Schwisjör. Kirchlechner (Wambra), Maier (Isinger), v. Vitor->lli, Alpmayr, Io?'. Pristinger. Al. Meister. Ioh. Waldner Ni. Aurnhaminec H. Alber, G. B Weih,, de SLider. Doti, de Scala. Langguth Oscar, Dr. Pan, Moes, Ant. Spitaler

. P- P . Wt. Federer. R, N.. Störy, Bart. Stampfer, M. Schenk, Oberlehrer Kropp, Dr. Riedl. Schäfer. (Schneider), Aller, Klos, Antoni. K.' Pichler, Untechofer. Dr. Nemeclc, N. Millnäner. Schneider Kröß, H. Till, H. Slineaner, Kofler, Stockmànn, M. Stocker. Bernard, Ofner Zahnarzt, Martinosscy, H. Maier, L. Oehler, Rob. Dedet, So»utag. H, Gubert, Memtore Vermi, Elise Hütler, Ai. Waldner. Ant. Gnbert, Mar. Nif- fer, Alb. Zanetta. Aug Gilbert, Frz. Weqer, L. Gubert, Mar. Gamper, Mizz! Cindanio, Bonato Battista, Luis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
- Vorstehung Eppan. 40 X gewidmet von Hochwohlge- boren Herrn Heinrich Baron Siebold. zu Freudenstein in Eppan. 35 15 gewidmet von Herrn Anton Schenk in Frangart. 30 15 gewidmet von Hochgeboren Herrn Peter Graf Form, k. k. Lieutenant der berittenen Land wehr in Innsbruck. 30 L gewidmet von den Wohl geborenen Herren Josef Petermeier in Kreuzweg, Johann Kößler, Weinhändler in St. Pauls, und Josef Mair, Bauunternehmer in St. Michael. 20 X gewidmet von Hochwürden Herrn Valentin Thaler in St. Pauls

gebenden Körperschaften thun, er wünsche auch, dass dieses Interesse stets wach erhalten bleibe. Der Vorsitzende ertheilte sodann dem Abgeordneten Schraffl das Wort. Herr Schrasfl gedachte zunächst in einem warmen, herzlich gehaltenen Nachruf des verstorbenen Decans Schenk, zum Zeichen der Ehrung des theuren Verstorbenen sich die Versammlung von den Sitzen erhob. Herr Schraffl betonte, dass die Abgeordneten Schenk und Franz v.Zallinger die ersten gewesen sind, die im Landtage mit Muth

und Entschiedenheit gegen die zweijährige Militär dienstzeit der Landesschützen ihre Stimme erhoben und erklärt haben, jetzt ist's der Militärpflicht genug. Solche Männer, wie Decan Schenk einer war, sollten wir mehrere im Landtage haben, dann stände es anders, besser in Tirol. Herr Schraffl erwähnt nun, dass es ihm heute nicht möglich sei, einen Rechen schaftsbericht als Reichsraths-Abgeordneter zu er statten, da es ihm heute an der nöthigen Zeit hiezu mangle und er werde deshalb nach Weihnachten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 03.04.1904
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Nr.: 4i Schneefälle sind zahlreich. Es treten ausgebreitete, St: Leonha^»,Alöis - Stark-Mlitz, ^ Joh. - Schmie- ! . - ? i .: i aber schwache Mederschläge ein.' Auch für den der-Algund, Johann Mairhofer-Meran, Alois Anfang April kündigt Falb sehr kühles Wetter an. Swcker-Bozen, Franz Kröß-Mölten, Math. La- durner-Algund» Mivard PattisWozen, Josef i Winkler-Tlsens, Mathias Baur-Tirol, Baron v. Goldegg-Partfchins, Josef Schenk-Meran, Jos.. Mattmann-Mettm, Josef Masetti-Bozen, Mar-. tin

Tisner-Meran; Gruppenstich: Mairhofer,, Senn jun., Hölzl; Schenk, Carotta, Senn sen.; - Kaserer, v. Goldegg, KastÄunger; Rainer, Ober-' hofer, Spechtenhaufer; Zirnhöld, Tisner, Dr. iSpöttl; Einzelleiswng: Tisner, Etzthaler, Stark, ' Schmierer, Schenk, Schützenkönig: Anton Herrn- i Hofer-Kaltern; Schleckerscheibe: Johann Mair hofer, Anton Herrnhofer, Alois Stark, Mathias Ladurner, Alois Stocker, Karl Nägele, Heinrich , Winkler, Josef Carotta, Franz Schaller, Josef ! ^ p^°lb-rg-rsch°,. SucI

von Meran': Hauptversamm lung. Die Vereinsleitung. <K. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Gnadengaben-Schießen am 27. März: Haupt: Karl Nägele, Johann Etz- thaler, M. Senn jun., Johann Mairhofer, Jos. Carotta; Schlecker: M. Senn sen., Johann Etz- thaler, Josef Mattnvann, Johann Mairhvser, K. Nägele, Anwn Kötsch, Jgnaz Egger, I. Schenk, M. Senn jun., Hans Haller, Franz Schwenk; Prämien: Anjon Götsch. — Nächstes Schießen am! Sonntag den 10. April. (K. k. Hauptschießstand Josef Pattis, Johann

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 10
W. Marchettt Dr. Pallang E. Schmidt Fischer Stkpstez A. Braunstein ». Frau P. Gottfried, Pfarrer in Mais Dr. I. Kröß John L. Stoddard Alb. Ellmeuretch Bildhauer Josef Moser und Frau A. Hassold u. Frau Z. Hölzl Jos. u. Michael Torggler Ernst Gul;, Heutral- Apotheke Franz Gritzbach Franz Gruder Josef Waßler Dr. Schenk Louise Kirche, Frauz Free Schenk Wtlh. Franz Peter, Markig. 3 E. Monuiuger Grüner Leopoldkue Poll Jos. Auerbach Sander <% Statuer A. Beesenmayr, £ Co. Meran I. Hager E. Schiuabcck Fritz Ecker

Direktor Fcz. Zaugerl Franz Heller Bitschuau HauS und Familie Maratt Platzer I. Stoll und Famllie Alois Platter, Katechet Mitterfackschmöller Jos. Herm. Moll Haus Peschel Hans v. Btlas Oswald Hochkofler Joses Hochkvster Kalß Schenk Walther Moll Ph. Lettner Clement! Josef Siekuwandte, und Frau Aut. Obkircher und Fra» Etschwerke Meran Ing. Gustav Dietze, Meran, Direktor der Elschwerke Frauz Kauba, Meran- ObermaiS, Direktor der Elschwerke Jug. Cmtl Mellt, Bozen, . Direktor der Etschwerke Edm. Schneider

Sonne Fa. M. Leimstädtuer Herr und Frau Guffer Famllie Jahn Jakob Bermanu Wwe. Anna Haugerle Baronin Peretta Franz Wege, m. Famllie Autonte Wwe. Masch Adolf Jenisch Johann Zaeet Johann Pacher, BtAa Schenk Emma Wilhelm. Unter mais, Nlzen-Billa Richard Keller, Mera», Kohlen, Speditiv» nutz Baumaterialien Forcher mit Familie und Familie Masten Familie Aolka« Friedrich und Rkzzt K. Goldschmidt. Schlosse» Gebrüder Cavosi Güterverwaltnna Dobk- Hof Famtlie Maresch, Grätsch Herr und Fra» ». Spitz Matthias

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1871
Descrizione fisica: 8
, Antonia, Magdalena, Anton, Anna, Aloisia, Theresia, Kresceuz und Barbara Schenk und mit Bewilligung des löbl. k. k. Bezirks- Gerichtes Meran vom 2. ds. Monats Z. 4042 werden vom gefertigten k. k. Notar als del. Gerichts-Commlssär Montag den SV. Zuui t87K N Uhr Bormittags in dessen Notariatskanzlei am Rennwege (vis-a-vis dem Hotel zum Grafen von Meran) nachstehende Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: 1. Die von den genannten Geschwistern laut Verlaßabhandlung nach ihrem Vater

Anton Schenk und resp. Einantwoitung des k. k. Landgerichtes Meran vom 18. März 1841 V.-B. Folio 1156 zum gemeinschaftlichen Eigenthums erworbenen Realitäten: 1. den vordern Antheil der Behausung sub Cat.-Nr. 63 der Stadt Meran unter den wasserseitigen Lauben. — Ausrufspreis .... 5000 fl. Oe. W. 2. den außerhalb dem Clarissinen-Kloster und Garten in der s. g. Klostergasse gelegenen Stadel und Stell. — Ausrufpreis 1500 fl. Oe. W. 3. einen im Maiser Steuerkataster sub Nr. 2412 litt

. Q und X einkommenden Wein acker von 6 Grabern und 105 Klaftern. — Ausrufspreis . 2300 fl. Oe. W. jl. Die Nachlaß'Realitäten der am 4. April ds.Js. in Meran verstorbeneu Mutter der genann ten Gesuchsteller, Frau Maria Witwe Schenk, geb. Michl: 1. Cat.-Nr. 2464 der Gemeinde Mais, eine Wiese auf den Neugreiten liegend von 2 Tag« mahd, mit den Grenzen: 1. an die Stachelwiese: 2. an Priams-, 3. Larchwalders und 4. Felirers-Wiese; erworben laut Kaufvertrag vom 8. Februar 1851 V.,B. Folio 284. Ausrufspreis . . 800

-Commissärs während den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen und werden unmittelbar vor der Versteigerung bekannt gegeben. DieuStag den S? Juni ds Js und nöchigenfalls an den darauf folgenden Tagen, jedesmal 8 Uhr Vormittags angefangen werden auch sämmtliche zarVerlassenschaft der Frau Maria Witwe Schenk gehörige Beweglichkeiten als:Hausr und Kücheneinrichtung, Betten, Wäsche, Stander und Weingeschirre, Kalbfelle, ca. 36 Ahm alte- und neiur Wein, ferner ca. 13 Zm. Unschlitt in der obgenannten Behausung

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