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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 23.06.1883
Descrizione fisica: 10
Mtra Aeitage zum „Wroter DotksbLält' Mr. 50. (Samstag, 23. Juni 1883.) Au Freilich und Feind im Land Tirol Luique suum! Der Tiroler Landtag hat die Wahl des Expositus Schenk ungiltig erklärt, wozu er berechtiget ist, weil ihm nach der Landesordnung „die Entscheidung über die Zulassung der Gewählten zusteht', ^er Landtag beschließt hierüber souverain, er kann es thun ohne einen Grund oder auch nur einen Vorwand anzugeben.? Das ist sein formelles Recht. Der Landtag hat „einstimmig' Schenk's Wahl

.— ^ ^ Der hervorragendste Decan dieses Wahlbezirkes, der Probst von Bozen, war zur Conferenz nach Brixen von Seite des Jnnsbrucker Comite's nicht geladen worden und erfuhr im April auf der Fahrt nach Wien, daß dasselbe gegen Schenkt Wahl sei. Monsignor Wieser sprach sich aber auf das entschiedenste für Schenk aus und machte in Wien wiederholt aufmerksam/ daß Schenk gewählt werde, wenn ich dessen Candidatur befürworte. Doch die Agitation kam mit dem Schlagworte: Wählt einen Bauern! über ^ dem Brenner in's Eisackthal

und in's Etschland. Umsonst schrieb ich aus Wien nach Nord tirol,, daß gewisse Herren sich die Folgen ihres gefähr lichen Spiels selbst werden zuzuschreiben haben. Kurze Zeit vor der Wahl habe ich einem Mitgliede des kon servativen Clubs erklärt, daß ich trotz der während meiner Anwesenheit in Wien verschiedenseitig gegm Scheck betriebenen Agitation für Schenk in letzter Stunde noch eintreten werde. Dasselbe erhob keinen Widerspruch. Diese Bemerkungen mögen die vom konservativen Landtagsclub

Vorgänge im Unterinnthale, wo ja der Candidat des Jnnsbrucker Wahlcomite's Dr. Ohnestinghel nur 14 Stimmen erhielt; im Gegentheil findet das Club organ, die „N. Tir. Stimmen', daß die Canditatur Decan Granders, der an Stelle Ohnestinghels gewählt wurde, dem conservativen Sinn der Wahlmänner „zur Ehre' gereicht. Und beim Expositus Schenk? Ja, Bauer, das ist was Anderes! Das Cluborgan erzählt, daß die Agi tation der liberalen Wahlmänner gegen Ohnestinghel unmittelbar vor der Wahl ^ eine „riesige

' war. Doch trotz dieser liberalen riesigen Agitation, von der das Cluborgan Meldung macht, wurde anstandslos die Wahl genehmiget. — Auch gewissen Vorgängen im Oberinnthale bei Dr. Kathrein's Wahl wendet die Club-Erklärung sich nicht zu, sondern schenkt ungetheilte Aufmerksamkeit dem Bozner Wahlbezirke.—Man wollte von gewisser Seite Schenk nicht in dem Landtage nnd hoffte, es werde so zurück hallen, wie man in den Wald hineinruft. / Daß die konservativen Reichsraths-Abgeordneten dieser Gegend: der Probst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 11.11.1932
Descrizione fisica: 16
Amt, wo ihn ein wichtigtuender junger Beamter einvernahm. Er fragte ihn. nicht ohne theaterhafte Vorbereitungsfragen, wer der Herr sei, in dessen Gesellschaft er nachmittags im Caso Europa gesehen wurde. Das sei, so antwortete der Sän ger, ein alter Kriegskamerad gewesen, Oberleutnant a. D. Freiherr von Schenk. Lb er seine Adresse kenne? Ja, der Herr lebe in Wien. Die Adresse habe er. weil sie in Wien ein Wiedersehen besprachen ausgeschrieben, sie lautet: IV.. Schwindgasse Nr. 14. Lb er wisse

er sich nicht ganz unwichtig als Glied in der Kette der nunmehr kommenden Dinge. Episode. o^ihecc v. Schenk den Zug in Wien verließ, kamen zwei Herren auf ihn zu und fragten höflich, ob er aus P. komme und ob er der Freiherr von Schenk 'ei. Auf fein erstauntes Nicken meinten Herren, dav er ihnen in diesem Falle zu folgen hätte, indem sie gleichzeitig ihre Legitimation als Polizeibeamte vorwiesen. In der Polizeidivektion wurde Schenk in ein Zimmer geführt, in dem Polizeirat Dr. Schuster, Kommissär Dr. Sedlak

und der Chefdetektiv Riesenhuber bereits seiner warteten. Nach Abnahme seiner Personalien rief Schenk unge duldig aus: „Was soll das? Sie sangen mich an der Bahn ab. Sie fragen mich hier nach allem Möglichen, ohne mir zu sagen, was Sie von mir wollen! Was, meine Herren, wünschen Sie eigentlich?" „Aber gedulden Sie sich doch." sagte Schuster. „Sie werden alles erfahren. Wollen Sie uns zunächst sagen, wo Sie die Nacht vom einundzwanzigsten aus den zweiund zwanzigsten Oktober zugebracht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 24.11.1934
Descrizione fisica: 10
machen. Nun standen sieben Mitglieder der Bande vor dem Landesgericht: Simon March als Hauptangeklagter, ser- ner der 35jährige berufslose Italiener Alberto S ob- tschinski aus Triest, der 29jährige Parkettischler Adolf Grießer und dessen gleichaltrige Frau Hilde Grießer auS Innsbruck, die 33jährige Kassierin Margarete Fischer, der 30jährige Hilfsarbeiter Karl Schenk und besten 27- jahrige Frau Elisabeth. March, Sobtschinski, Adolf Grießer und die Fischer wurden aus der Haft vorgeführt, die drei übrigen

. Hilde Grießer war auch deshalb angeklagt, weil sie einer guten Freun din. die schwanger war, die Adresse einer Abtreiberin gab. Hilde Grießer hat übrigens auch Geldbeträge aus der je weils von der Bande gemachten Beute empfangen. DaS gleiche Verbrechen liegt aber auch Margarete Fischer und dem Ehepaar Schenk zur Last. Sobtschinski hat besonders namhafte Geldbeträge erhalten, auch dann, wenn er nicht „mitarbeitete". Alle Angeklagten untereinander verfeindet Die Verhandlung bot sehr interessante

nur zur Bestreitung des gemeinsamen Haushaltes ver wendet. Rechtsanwalt Dr. Schiebäck als Verteidiger des Ehepaares Schenk wies darauf hin, daß Frau Schenk in Kassel geboren wurde, daß das Ehepaar, weil nach Oester reich gehörig, aus dem Dritten Reich ausgewiesen wurde und in Oesterreich nun in größte Not geriet. Den Angeklagten konnten mehrere Einbrüche nicht nachgewiesen werden. Und von selbst gestanden die Ver brecher nichts! So bleibt denn auch der große Einbruch im Innsbrucker Fleischbankgebäude

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 01.03.1879
Descrizione fisica: 12
G5Z:<r«i-Beil«»ge de» „Boten fSr «.«.Schenk. Am l 1. Jänner d. wurden aus der Jrrenan» stalt in Hall die irdischen Ueberreste eines Mannes zu Grabe getragen, dessen redliches künstlerisches Streben, so sehr auch durch die Ungunst der Ver hältnisse der Erfolg desselben beeinträchtigt wurde, verdient, daß ihm ein ehrenvolles Andenken in seinem Baterlande gesichert bleibe. A. L. Schenk, geboren in Innsbruck im Jahre 1832 wuchs in sehr bedrängten Familienverhältnissen auf. Zwar lernte er fleißig

, die in der Regel an Anständigkeit und Verläßlichkeit fast alles zu wünschen übrig lassen, der Direktor einer solchen Wandertruppe verschlucken muß, wie sehr der Erfolg trotz aller Tüchtigkeit der Leitung in solchen kleinen Städten vom Zufall, der Laune, den jeweiligen örtlichen Verhältnissen abhängt, der wird eS begreiflich finden, daß unser Schenk bei diesem Leben weder auf Nosen noch Lorbeern gebettet war, daß er von der Hand in den Mnnd lebte, daß was er heute mit unsäglichen Mühen und Opfern gewann

verlieh und deren Verkümmerung, deren Mißerfolg mehr als der mate rielle Schade dazu beitrug, diesen Hochstrebenren ela stische» Geist aufzureiben und schließlich in der Nacht des Wahnsinnes zu ersticken. Schenk war eine Dich- lernatnr. Als diese fühlte er sich, ihr galt sein Stre be» »nd Ringen. Schauspielerei und Bühnenleitnng war ihm nicht Beruf und Endzweck; sie Ware» ihm nur Mittel zur Snbsistenz, nur des Mannes äußeres Leben und Thun gehörte ihnen. Seine Seele ge hörte der Dichtung

und zwar der dramatischen. Schenk war unstreitig ein begabter Dichter. Le bendige Phantasie und warnieS Gefühl vereinigte er in sich mit großer Gewandtheit und Kraft in bildli chem Ausdruck. Dazu kamen ihi» seine reichen Be rufserfahrungen zu statten, die ihn befähigten, den Poetischen Stoff in bühnengerechter Technik zu for men. Wer kann sagen, wie sich sein Genius ent- eol «nd Vorarlberg' Akr. S«. faltet hätte, wenn er auf der Grundlage einer gedie genen humanistischen Bildung, die ihm nicht zu Theil geworden

, da der schöne Schein des Erfolges nur zu bald für immer erblich. Mit glücklichem Griffe hatte er im Jahre 18l53 die Geschichte des RoßkannuS Michael KohlhaaS nach der gleichnamigen Novelle Heinrichs von Kleist zum Stoffe seines dramatischen Debüts gewählt. Man kann der Bearbeituug die Anerkennung eines glücklichen Wurf?, einer geschickte» Disposition des Stoffes, effektreicher Scenen und kräftiger Sprache nicht versagen. Schenk hatte die Unbesonnenheit, das Stück einem der bedeutendste» Bühnenkünstler znr

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 10.05.1891
Descrizione fisica: 12
passirten die Tiefe der Klamm zwei Knaben, welche rasch um Hilfe eilten. Rusch kam nach etwa einer halben Stunde zum Bewußtsein und wurde dann nach Kranebitteu getragen und von da in die Stadt befördert. Der frühere Universitäts-Professor Neminar, der jetzt als einer der gefährlichsten Hochstapler um geht, wurde kürzlich in Schwyz wegen einer Reihe raffinirter Schwindeleien zu zwei Jahren Zuchthaus strafe verurtheilt. ^ Kür Turnvereine. „Der Schenk von Dürnstein." Samstag den 25. April fand

auf der Turnerkueipe des Kremser Turnvereines die erste Lesung des Festspieles „Der Schenk von Dürnstein", welches ge legentlich des vom 27. bis 29. Juni in Krems ab zuhaltenden Ostmark-Gauturnfestes im Kremser städti schen Theater zur Aufführung gelangen wird, statt. Der Dichter dieses vaterländischen Schauspieles in 4 Akten, Prof. Franz Keim, dessen Name einen gar guten Klang im österreichischen Licderwalde genießt, hat das Kind seiner Muse selbst zum Bortrage ge bracht und es war nicht allein die vornehme

. In musterhafter Kürze und Deutlichkeit wird der Trotz des flüchtigen Königs gezeichnet, bis ihn 1093 die Vergeltung zu dem Gefangenen desselben Hadmar von Kuenring macht, den der englische Stolz einst so schwer beleidigte. Dieser Hadmar aus dem Geschlechte der edlen Kuen- ringer, genannt der „Schenk von Dürnstein", ist von dem Dichter mit einer wunderbaren Schürfe herausgearbeitet in der Charakterzeichnung. So ver einigt sich vieles, um für das Keim'sche Schauspiel, das sich zum großen Theil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1925
Descrizione fisica: 8
noch. Sonst pflegte Hans Gold nicht auf sich warten zu lassen, wenn es den Dienst des Kar dinals galt; umsomehr verwunderte man sich heute über sein langes Ausbleiben. Doch endlich verkündete eine Be wegung in der Menge, >daß man seiner ansichtig wurde, und bald darauf erschien er selbst, nicht zu Fuß, sondern auf Rosses Rücken, und nicht allein, sondern von Hans von Schenk, Sigmund von Thurn und einem Haufen bewaff neter Knechte begleitet. Beim Anblick des ob seiner Gewalttätigkeit verhaßten Mannes wurde

Zuhörerschaft er sprach. Was aber schaute hinter dem Stadtrichter Hans von Schenk sich so spähend nach allen Seiten um, was raunte er ihm ab und zu ins Ohr? Sein Tun viel dem einen und anderen auf, bald folg ten die Blicke vieler denen des Truchseß und man gewahrtq jetzt auf dem Residenzplatz und in den nächsten Straßen Landsknechthaufen in voller Wasfenrüstnng, deren Anzahf sich zusehends vergrößerte. Da wuchs die Unruhe, da schriest die ersten Stimmen über Verrat und Hinterlist und Ver wirrung

und Schrecken bemächtigte sich der Versammeltem Mit Mühe suchten sich die besonnensten Bürger Gehör zu verschaffen und ein gewisie Ordnung in die gärende Masse zu bringen; aber Minuten, kostbare Minuten, an denen vielleicht das Schicksal der Stadt hing, mußten darüber ver gehen. Das war der Augenblick, auf welchen Hans von Schenk gerechnet hatte! Aus seinen Wink sprengten Gig- mund von Thurn und der Stadtrichter, dem >das Reden plötzlich nicht mehr von Nöten schien, an die Mündungen der Gaffen

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 21.01.1898
Descrizione fisica: 14
lisch gelegenen Thaurer Schloßberge zu, woselbst im Schloßkirchlein eine großartige Krippe auf gestellt ist. Diese kunstvolle Krippe in ihrer Art wirklich eine Sehenswürdigkeit stammt vom heiligmäßigen Einfiedler Meinrad daselbst, welcher laut Inschrift um das Jahr 1742 dieselbe grün dete. Das schmucke Kirchlew beim Schlosse wurde schon in den ersten Zeiten der Einführung des Knabe oder Mädchen? (Gereimtes über Schenk. — Der Rekord von sechs Knaben. — Ein Borgänger Schenks.) Professor Schenk in Wim

behauptet, schreibt das „Fr. Bl.', eine interessante Entdeckung ge macht zu haben, mit der fich die Wissenschaft eingehender zu beschäftigen haben wird. Aber auch die Laien lassen es fich nicht nehmen, die Zukunft der Menschheit in ihrer Weise zu be sprechen. Keine Frage kann so ernst sein, daß ihr nicht eine humoristische Seite abzugewinnen wäre. Vorläufig also hat Professor. Schenk — gewiß, ohne es zu wollen! — für den Humor, den gereimten und ungereimten gesorgt. ES konnte auch nicht anders kommen

». Wenn sie Knaben bringen solle». Längst uns feste Satzung fchie». Um die Störche zu bekehren. Sann nun jüngst auf neue Lehren Der Professor Schenk m Wien. Künstlich einen Menschen machte, Goethe dies in Berse brachte, Wagner, Fanstens Famulus. In gewaltiger Retorte Schuf er so 'ne Menschensorte. Die man nannt'Homunculus. Doch Professor Schenk geht weiter, Er nimmt Einfluß froh und heiter Borher schon auf daS Geschlecht. Ob es Mädchen oder Knaben, Alles ist bei ihm zn haben. Allen macht nun Schenk es recht

. Meister Langbei», der wär nämlich In gar vielen Fällen dämlich. Alles wünschen war ihm gleich. Ohne lang fich z« besinne». Zog er, waS gerab' war b'riane» . SuS dem wohlbekannten Teich. Nun Professor Schenk studirte Und es praktisch anch probirte, Endlich aber rief er: „Horch! Ja, taS ist's! Ich Hab's gefunden? In des Lebens kuvstgen Stunden Will ich selber sein der Storch'.' Wer nun künftig einen Knaben Oder will ein Mädchen haben, Der sich weiter nicht bedenk. Um die Frage fein zu regeln, Braucht

man nur nach Wien zu segeln. Dort besorgks Professor Schenk.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.07.1948
Descrizione fisica: 4
zu ihm vor stieß und ihn im Endspurt auf der Zielgeraden weit hinter sich ließ. Frisch, der Tiroler 800-Me- termeister, hatte ein taktisch hervorragendes Ren nen gelaufen und mit 1:57.2 Minuten eine aus gezeichnete Zeit erzielt. Schneider wurde hinter Haidegger mit 1:59.2 Dritter. Ilse Steinegger erspringt mit 1.55 Meter die Fahrkarte nach London! Ilse war im Hochsprung bei prächtiger Sprunglaune und erreichte im Zweikampf mit Schenk (Graz) 1.55 Meter beim ersten Versuch, womit sie endgültig

in die österreichische Olympia mannschaft ausgenommen wurde. Hinter Schenk belegte sie den zweiten Platz, da sie 1.50 Meter erst im zweiten Versuch gesprungen war. Auch im Weitsprung kam sie mit 5.24 Meter an die zweite Stelle hinter Stach (Wien) mit 5.27 Meter. Schneider und Filipic: Oesterreichische Meister Nach dem verlorenen 800-Meterlauf drehte Bruno Schneider über 1500 Meter den Spieß um und lief mit 4:03.6 Minuten einen überlegenen Sieg heraus. Er litt in Wien unter einer schwe ren Erkältung und seine Zeit

Meter; Hammer: Depil, (WAC), 45.27 Meter. Frauen: 100 Meter: Steurer, WAC, 12.8; 200 Meter: Pavlousek (BB), 26.5; 800 Meter: Siegmund (WAF), 2.43; Weitsprung: Stach, (Da- nubia), 5.27 Meter; Hochsprung: Schenk (Post Graz). 1.55 Meter; Kugel: Schaffer (Union Graz). Utisiferjlorfei §POe Bezirk Innsbruck-Land. Wegen Abwesenheit des grkssekretärs Sekretariatssperre vom 17. Juli bis August. In dringenden Angelegenheiten: Genosse Fritz i e r, GebietSlranlenkasse Innsbruck. Konferenz der Bezirkssekretäre

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 02.04.1932
Descrizione fisica: 4
, der die Arbeiten bewerk stelligte, die Dauer der Abortsperre ange messen schien, mithin eine Schikane nicht an genommen werden konnte. Gegen das Ur teil wurde vom Verteidiger auf allen Li nien die Berufung angemeldet. 8 Gefühlserregung. Die 18 jährige Kellnerin Mizzi Schenk im Gasthause „zum Bräu" in Volders, die sich den Gästen ge genüber immer recht freundlich zeigte, aber denselben die Zeche nicht schenken konnte, wollte am 3. Feber vom Georg Föger die Zechschuld von S 37.30 einkassieren

, was ihr aber nicht gelang, indem sie den Zech- schuldner in seiner Wohnung nicht traf und dessen Frau Maria Föger, vulgo „Zan gerin", sich nicht zahlungswillig zeigte. Das Ergebnis war eine ehrenrührige Äußerung seitens der Schenk, wobei sie u. a. auch „elende aufgehauste Bande" gesagt haben soll. Bei der Verhandlung verhielt sich die Geklagte leugnend, jedoch konnte die Magd Maria Spörr, die damals in der Stube der Föger beim Fisolenaussuchen war, be stätigen, daß die Geklagte auf den Tisch ge schlagen und dabei

die beleidigende Äuße rung gemacht hatte. Richter: „Soll ich dM Schenk strafen?" Klägerin: „Ich will meine Ehre zurück haben." Geklagte: „Und ich möchte die Zechschuld bezahlt haben!" Das Urteil lautete auf 20 S Geldstrafe, denn schimpfen darf man nicht. Hoffentlich lernt die arme Kellnerin aus diesem Fall und kreditiert nicht mehr. Wer aber ohne Ein verständnis trinkt, ohne Geld zu besitzen, den soll sie künftig sofort als Zechpreller anzeigen. 8 Eine Rauferei unter Verwandte« kam, wie bereits berichtet

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