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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1884
Descrizione fisica: 6
der k. k. Äatthalterci wurde erwidert, dass pnncto Regelung der Concnrrenz für die Straße von Lauterach in oen Vregenzerwald wegen Abganges eines bezüglichen Einschreitens der bethätigten Gemeinden, eine Ver handlung bisher nicht eingeleitet wurde. Für den Forstpflanzgarten in Mittelberg wurde aus dem Landesculturfoude ein Beitrag von 30 fl. in Aus sicht gestellt. Zum Raubmord IN der Eisert'schen Wechsel ftube. — Vom Wtassenlnörder Schenk. Unser Wiener Eorrespondent schreibt unterm 1,3. ds.: Die Aufregung

in der Eisert'schen Wechselstube und über den Massenmörder Schenk. Das wichtigste von allem ist unterdessen jedenfalls oie Thatsache, dass es der Polizei gelungen ist, zwei Minner zu verhaften, die allem Anscheine nach den liaubmord in Mariahilf verübt haben. Der eine Dieser Verhafteten heißt Josef Pongratz, ist zu Güns in Ungarn geboren, 32 Jahre und von Profession Gärtner; der andere heißt Johann Dürschner, ist 23 Jahre alt und Bronze-Arbeiter-Gehilfe. Auf Pongratz lenkte sich der Verdacht, weil bekannt wurde

kleinen Kindern, die sie noch zu Hause hat, und ihren Lieben, die sich im Spitale befinden; zur Führung des Geschäftes ihres Mannes hat sie sich noch nicht aufzuraffen vermocht, und so ist denn die sonst stark frequentierte Wechselstube noch immer geschlossen. Die zweite Affaire, welche die hiesige Bevölkerung und Polizei in Athem hält, nimmt während dem immer grauenvollere Dimensionen an. Ist es doch bereits bewiesen, dass Hugo schenk das Haupt einer kleinen Bande war, die den Mädchenmord förmlich

gewerbsmäßig betrieb und eine ganze, bisher absolnt nicht festzustellende Reihe von Menschenleben auf dem Gewissen hat. Allerdings hat Hngo Schenk bis jetzt nur gestanden, dass er die beiden Timal ermordet und im März v. Js. bei Lnndenbnrg einen Raub- anfall ausgeführt habe. Dagegen hat sein Bruder Karl nach längerem Leugnen gestern endlich doch das Geständnis abgelegt, dass er und Hugo im August v. Js. die Köchin Theresia Ketterl in der Nähe von Lilienfeld erschossen und dann ins Wasser geworfen

haben. Der letzte Wohnungsgeber Hugos aber, der Schlosser Schlossarek, legte in verwichener Nacht das Geständnis ab. dem Hugo Schenk bei seinen Mord thaten, insbesondere bei dem Morde in der Grie- chenan bei Pressburg behilflich gewesen zu sein. Das Opfer dieser vor etwas mehr als vierzehn Tagen ausgeführten Mordthat ist das 32jährigen Stuben mädchen Rosa Ferenezy. Anch ihr hat sich der Mörder auf Grund einer Annonce als „Ingenieur Hugo Schenk' genähert, ihr nach kurzer Bekanntschaft die Ehe versprochen

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Pagina 11 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
!, Möbelhaus, Bolzano, Landstraße. Aber das Kind, das von dir ge duzt wird, ist bereits siebzehn Jahre, Bertram! Du darfst also nicht mehr du zu ihr sagen. Außerdem ist sie feit heute die Pflegetochter des Herrn von Schenk.' Angela Eberhard sah Bertram Molden hauer an und lächelte weich; ein Grübchen drückte sich dabei in chre rechte Wange. „Sagen Sie ruhig .du' zu mir; von Ihnen gefällt es mir gut.' Er lächelte zurück: „Wenn Sie schon siebzehn Jahre sind, darf ich es nicht tun.' „Schade!' entfuhr

, dem Vater von meinem großen Glück zu er zählen. Ich mußte dann weinen, und mit einem Male war es, als ob die Erde zitterte; da fiel ich um. Weiter weiß ich nichts. Aber jetzt ist mir gar nichts mehr, rein gar nichts!' «Ich werde Herrn von Schenk tele phonieren, dann holt man Sie ab', sagte der Bürgermeister. Er eilte schon davon, langsam folgte chm seine Frau. Bertram Moldenhauer sah das schmale, feingliedrige Geschöpf bewundernd an. „Verzeihen Sie mir, Fräulein Eberhard, weil ich Sie duzte.' Sie wehrte

ab: „Ich sehe noch zu jung aus; mich duzen alle Leute, ich bin daran ge wöhnt.' Sie reichte ihm die Hand. „Ich danke Ihnen schön, weil Sie mir geholfen haben.' Ihre Augen hingen groß in seinem Blick fest, und er sann, wo er jemals im Leben schon solchen Augen begegnet war? Er kannte ähnliche Augen. Er grübelte, aber er fand nicht, wer noch solche sprechenden, lebendigen Augen besaß. Der Bürgermeister kehrte schon zurück. „Herr von Schenk kommt selbst mit dem Auto. In zehn Minuten

kann er hier sein.' Cs dauerte aber keine zehn Minuten, da hupte es schon draußen, und gleich darauf stand Ehrfried von Schenk im Zimmer, schüttelte lebhaft Bertrams Hände. Angela sagte wie entschuldigend: „Ich wollte dem Vater im Friedhof nur gleich heute abend noch sagen, er braucht um mich und .Bruder' keine Angst zu haben, es ginge uns sehr gut. Und am Grabe mußte ich sehr weinen, weiter weiß ich nichts mehr.' Bertram Moldenhauer setzte erklärend hinzu: „Eine kleine Ohnmacht hatte Fräulein Eberhard überfallen. Ich find

sie besinnungs los, doch kam sie rasch zu sich.' Herr von Schenk nahm sanft Angelas Arm. „Komm, Kind, es ist Zett, nach Hause zu gehen.' Angela nickte und wandte sich um. Dann entzog sie sich Ehrftied von Schenk plötzlich und schlang ihre Arme um Bertram Molden hauers Hals, küßte ihn, als müsse das so sein. Keiner sagte etwas. Der junge Arzt war verblüfft, fein Vater schmunzelte, seine Mutter lächelte, und Herr von Schenk dachte: Sie ist ein Kind, das noch nicht weiß, was sich ge hört, das so handett

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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1934
Descrizione fisica: 8
Stiloes. Eigentum des Alois Ralfer. 55 b) Fortunata Sparer in Bolzano zur Schatzung der Grundbuchs-Einlage 32/11 Laives, Eigentum der Marina Pedron, Witwe Tamanini, in Laives. Nr. 9 vom 1. August 1934. 140 Richtigstellung. Für die auf Antrag des Eredito Meranese gegen Franz Stöcker as kleine Möbel der Landstraße Roman von Anna von VanhutzS l6. Fortsetzung.) Cr bat: „Tritt näher, Kind, ich möchte dich doch einmal genauer anschauen.' Angela folgte der Aufforderung, und Ehr fried von Schenk mußte

: „Diesen Schritt sollten Sie sich doch noch mehrmals überlegen, Herr von Schenk. Angela Eberhard stammt aus einer Atmo sphäre, üie weit von der Ihren entfernt ist. Ich meine, Angela ist schon zu all, um sich völlig umzustellen. In die Küche des Schlosses hätte sie besser gepaßt. Und dann, Herr von Schenk, Sie sind, wie Sie vorhin sagten, erst neununddreißig Jahre alt. Das ist doch über- Haupt noch kein Alter. Eines Tages lernen Sie die Rechte kennen, wollen heiraten, und dann ist das Mädel im Wege

, das sich in zwischen als Tochter eingewöhnt. Sie stört dann ganz einfach.' Chrfried von Schenk zerdrückte mit deutlich wahrnehmbarem Unwillen seine Zigarette im Aschenbecher. „Herr Bürgermeister! Es müßte schon sehr seltsam kommen, wenn ich noch einmal an eine Heirat dächte. Und dann würde Angela auch nicht stören. Soviel Verantwortlichkeits- gefühl besitze ich; meine Ehre würde ihr nichts von dem nehmen, was ich ihr vorher frei willig gegeben.' Die scharfe Falte auf seiner Stirn ent spannte sich, war kaum noch sichtbar

nickte: „Ganz wie Sie wünschen, Herr von Schenk l Möge Angela Ihnen viel Freude bereiten und Sie nie ent täuschen. Ein anständiger Charakter ist sie; ich hatte bereits Gelegenheit, mich davon zu überzeugen. Und auf den Charakter kommt es schließlich am meisten an.' Die Herren schüttelten sich die Hände, und während der Bürgermeister seiner Frau das Neueste erzählte, fuhr Ehrfried von Schenk wieder nach Haufe. Aber Angela war nicht daheim. Fräulein Jüttner erklärte: „Sie muß mit dem Hund absichtlich

heimlich davongelaufen fein. Ich habe keine Ahnung, wo sie hin fein könnte.' Ehrfried von Schenk war es, als hätte er von unsichtbarer Hand einen großen Schlag erhalten. — Zu sehr hatte er sich schon an den Gedanken gewähnt, sich in dem jungen Geschöpf einen Menschen zu erziehen, der zu ihm hielt in Freud' und Leid, der ihn liebte und immer um ihn wäre. Wo mochte sie sein? Sie würde sich doch kein Leid angetan haben? Er fuhr die Hausdame zornig an: „Wozu sind Sie eigentlich da, Fräulein Jüttner

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Pagina 16 di 20
Data: 06.10.1934
Descrizione fisica: 20
. , , der im Odenwald einen alten Herrensitz befass, immer zur rechten Zelt jemand beerbte und Ehrfried von Schenk schon sehr lange kannte. Beide Herren küssten der jungen Frau die Hand, und man ging aus dem zur Kapelle umgewandelten Raum, hinüber in das Eß zimmer. Die kleine Tafel war wundervoll gedeckt. Rosen verströmten aus purpurnen Samtkelchen ihren süßen Duft. Aber es wollte keine rechte Stimmung aufkommen. Herr Berger erzählte Witze, und der Prinz sprach von Pferden und von Tennisturnieren, der Pfarrer saß

: Herr von Schenk, seine junge Frau und Angela. Sie aßen zusammen in einem der eleganten Zimmer, die Felizia fast alle noch fremd waren, obwohl ihr das Stadthaus fortan mttgehörte, und Angela rief so aus tiefstem Herzen: „Warum hast du nur so eine unbegreiflich fülle HoMest gemacht« Welk Leute« viel Musik und sogar etwas Radau gehört doch dazu.' Ehrfried von Schenk mußte lächeln. „Weißt du, an dem Radau liegt mir am allerwenigsten.' „Aber Felizia hätte es vielleicht Freude gemacht!' gab Angela zurück

. Sie sah beide an. „Ihr habt euch noch gar nicht geküßt, und das gehört doch auch mit zu einer Hochzeit. Wenn man sich liebt, dann —' Sie stockte. Beinah hätte sie sich verraten! Sie schloß schnell: „Ich habe noch niemals ge sehen, daß ihr euch geküßt habt.' Ueber Felizias Gesicht flog ein jähes Rat, und Ehrfried von Schenk wandte den Blick ab. Er erwiderte ein wenig verwirrt: „Man küßt sich nicht vor anderen.' Am Abend fuhr man in die Oper, und als man nach Hause kam, küßte Herr von Schenk

seiner schönen blonden Frau die Hand, wünschte ihr eine gute Nacht. So endete Felizias Hochzeitstag. Glücksritters Ende Zwei Tage später fuhr man wieder nach dem Hügelschlotz. Ehrfried von Schenk hatte Karten versandt, die seine Vermählung mit teilten. Aber weiter kümmerte er sich vor läufig nicht um die Leute der Umgebung. Das Leben ging weiter wie vor seiner Hochzeit. Der einzige Unterschied bestand darin, daß er Felizia „du' nannte und sie ihn puH, haß & Fremde« so« leiser; gtaat^ sprach, und daß Felizia

hin. Sobald es herbstlich würde, wollte &) 1 ‘ fried von Schenk bis Ostern nach Frankfurt übersiedeln und dort seine Frau und Pflegt tochter in die Gesellschaft einsühreu. Wor tseßunZsolM!

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Pagina 7 di 16
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 16
. Angela klatschte begeistert in die Hände, als ihr Herr von Schenk von der Reife sprach. Aber dann schüttelte sie lebhaft mit dem Kopfe: „Es geht nicht, Papa! Ich kann dach »Bruder' nicht allein lassen!' Er widersprach: „Natürlich kannst du das. Der Diener ist jetzt „Bruders' guter Freund, und du darfst sicher sein, keiner tut dem Tier etwas. Ich binde es allen im Hause auf die Seele.' Angela schüttelte wieder mit dem Kopfe. „Papa, es geht wirklich nicht! „Bruder' stirbt vor Sehnsucht

nach mir!' Es gelang Herrn von Schenk aber doch, chr tlarzumachen, daß „Bruder' die Trennung überleben würde. Nun begann sie sich auf die große Reise zu freuen. An die Veilchen schien sie gar nicht mehr zu denken, bei den Reisevorbereitungen. Ehrfried von Schenk sagte sich, daß er einer Harmlosigkeit wirklich zu viel Wlchtigkett beigelegt hatte. Aber Angela dachte doch an Bertram Mol denhauer. Und daran, daß er ihr erzählt hatte, daß er alle vierzehn Tage einen Samstag und Sonntag frei hatte. Es tat ihr leid

Moldenhauer: „Das ist mein Freund Bert!' Danach erzählte sie dem jungen Arzt lebhaft von ihrer großen Reise, die sie am anderen Tage antreten sollte. Doktor Moldenhauer wurde sehr ernst. Me frohe Stimmung schien ihn plötzlich verlassen zu haben. Die Reisefreude Angelas empfand er bestimmt nicht mit — stellte Felizia fest. Sie dachte an Herrn von Schenk und erklärte: „Angela braucht große Eindrücke. Sie sieht die Welt noch zu einseitig.' Als Angela dem Hund ein paar Schritte nachlief, fügte sie leise

, und nur ihm verständlich, hinzu: „Herr von Schenk will seine Pflegetochter so erziehen, daß sie immer bei ihm bleibt. Er braucht einen Menschen, der zu ihm gehört, der ihm treu ist, der an der Liebe vorbeigeht.' Angela hatte den Hund am Halsband und kam mit ihm zurück. Bertram Moldenhauer dachte: Die Worte der Erzieherin klangen sonderbar, nicht wie zufällig, eher wie eine Warnung. Angela sagte: „Ich bleibe lange fort. Bitte, gehen Sie doch manchmal ins Hügelschloß und überzeugen Sie sich, daß es „Bruder' gut geht

.' Doktor Moldenhauer dachte an Felizias Worte und erwiderte: „Ich komme doch nur fellen nach Haufe!' Sie wehrte ab: „Sie kommen alle vierzehn Tage nach Hause und manchmal noch außer dem unerwartet. Also, bitte, tun Sie mir den Gefallen. Bert!' Er nickte nur, brachte ein glattes „Nein!' nicht über die Lippen. Doch dann sagte er: „Ich darf Ihren Wunsch aber nur erfüllen, wenn es Herrn von Schenk recht ist.' Angela lächelte harmlos: „Warum sollte es Papa denn nicht recht sein, wenn Sie mir einen Gefallen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
,' da bis zur hier gelegenen Kontrolle bereits 7 Läufer ausgeschieden waren. Auf dem übrigen Teil der Strecke schieden noch weitere vier Läufer aus. Die Spitzengruppe Demetz, Kasebacher, Schenk, Perenni, Scalet bildete sich auch bereits auf diesem ersten Teil und erfuhr im weiteren Verlauf des Rennens keine Veränderungen, abgesehen vom Platzwechsel zwischen Demetz und Kasebacher. Bei der letzten Kontrolle (Kirchsteigeralm) war das Nennen bereits so gut wie entschieden. An erster Stelle lag hier, wie schon gesagt, 'Demetz

mit 1 St. 3 Min, gefolgt von Kasebacher mit 30 Se kunden Abstand, Schenk mit 1 St. 7 Min. und Scalet mit 1 St. und 9 Min. Als erster durchfuhr unter begeisterten Zurufen der Zuschauer Kasebacher das Ziek Mail sah ihm die Anstrengung kaum aii. „Viel zu kurz is gwesn' behauptete er guter Laune, doch ziemlich harte Arbeit habe er gehabt, da die Bahn zu wenig -vorgespurd.rvar und^auf- dev-.letzà. Strecke, sogar 'Sèi''dei! ' Abfahrt-mußte er^in -einè'mfdrt -schieben.' Kasebacher meinte, Demetz. müsse unbedingt

die bessere Zeit herausbringen, und als nach etwas mehr als 20' Minuten —gegen 12.10 Uhr -7- De metz ankam, sah es auch fast so aus. Doch alsbald gab der Zeitnehmer der Neugierde nach und ver kündete die Zeit: um 4 Sekunden hatte Kasebacher gesiegt. Stürmisch umarmte Demetz seinen Kame raden und beglückwünschte ihn zu seinem Erfolge. Das war echt sportliche Kameradschaft; man mußte sie so sah. Gleich nach Demetz durchfuhr Robett Schenk aus Siusi das Ziel, doch hatte er in der Wertung als Dritter schon

über K Minuten Ab stand von Demetz. Als Vierter placierte sich der Bozner Scalet. mit fast 3 Minuten Abstand von Schenk und 9 Minuten vom Sieger, was immer hin noch eine gute Leistung ist. Zwei Läufer hat ten das Pech, bei der ersten Kontrolle die Strecke zu verfehlen und die Bahn umgekehrt zu fahren, was natürlich zu ihrer Ausscheidung ans der Wer tung führte; Es war schade, denn es waren keine schlechten Läufer. Im ganzen gelangten 23 Teilnehmer'in Höchst zeit über die Strecke, weitere acht durchfuhren

, den A'lpenrosen-Pokcll bekam der Skiklub von S. Candido, während der Wallnöfer Preis dem Stiklub Cevedale zugesprochen wurde Anwes-nd waren S. M. Gigli des Militärinspek torats der 2. Zone als Leiter der Veranstaltung, C. M. Dr. Valeri aus Morano und der politische Vizesekretär des Meraner Fascio. Die Wertung: 1. Kasebacher Jäh. (G. S. S. Candido) 1:08:26,4 2. Demetz Vinzenz (G. S. Ortisei) 1:08:30,2 3. Schenk. Robert (U. S. I. Siusi) 1:14:47,8 4. Scalet Quinto (G. S. Bolzano) 1:17:19,2 5. Perenni Giov

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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1941
Descrizione fisica: 8
in der Stadiausgabe der ..Volksbote' vom 16. ds. — Beginnzeiten 5. 6.30. 8, 9.30 Uhr. Sonntag 2, 3.30. 5, 6.30. 6. 9.30 Uhr. ' Nom-Kino. Ab heute „La ta o er na de l la Giamaica' — ,^O i c Jamaica-Ta- cherne', mit Maureen O'Hara und Charles Laughton (Für Erwachsene. D. Sch.). — An Len Küsten von Cornwall scheitern zu Beginn Les 10. Jahrhunderts viele Schiffe und kein Mansch an Bord dieser ^ Schiffe kommt je mit Herr Josef Schenk-^ (fitt Pionier deS Tbstbmieö Am 15. Jänner verschied in Merano Herr Josef

, der ihn. und mit ilim auch der Obstbau, so stark inter essierte, dast er es auf diesem Gebiete zu gröstlcr Bekanntheit int In- und Ausland brachte. Don Volzano übersiedelte er im Jahre 1996 nach P o st a l, wo er die Babnhofrcstauration gekauft hatte. Mit der Zeit wuchs sein Wohl stand und der Besitz und er nannte Höfe in Gar- gazzone und im Vcnostatal sein eigen. Mit der Uebersiedlung nach Postal begann für Herrn Schenk die eigentliche Pionierarbeit. Auen, sumpfige Auen bedeckten damals graste Teile des Etschtalcs

Schenk war aber nicht blost O b st- z ii ch t e r im wahrsten Sinne des Wortes, son dern auch O b st b ä n d l e r. und zwar der älteste und gröstte weituin. Mit scharfem Blick erkannte er schon früh, welchen Nutzen unsere Obstkultiiren ans der Erösfniing der Auslandsmärkte ziehen könnten. Bei jeder Gelegenheit mies er aus diese Absatzmöglichkeiten hin. leitete den Handel mit dem Ausland in die Wege und machte dadurch unser Obst weltberühmt. 'Absatz und Zucht för derten einander in wirksamster Weise

. Auster dem Obstbau und Obsthandcl widmete sich Herr Schenk auch mit grösstem Interesse der Pferdezucht. Ans seinem Gute in Oris hatte er eine vorbildliche Zuchtanstalt eingerichtet und die vielen Anszeichniingen und Preise zeigen, mit welchen Erfolgen sich das Unternehmen, das sich des hesonderen Interesses des Eigentümers erfreute, bewährte. Ucbcrdics war der nunmehr Verewigte auch ein groster Tierfreund. Ganz be sonders erfreuten sich die Vögel seiner Zu- iieignng. In seinem Landhanse „Unterm Verg

', wo er den Lebensabend verbrachte, hatte er sich ein eigenes Vogelzimmer eingerichtet. Von all feinen Reisen brachte er neue Vogetartcn heim. Er kannte genau deren Lebcnsgcwohnhciten und Vcdürfniffe: sic bildeten seine Erholung. Seine Sammlung war sehr bekannt und wurde auch von Ausländern mit grösttcm Jntercffe besucht. Trotz seiner grasten Erfolge und ehrenden Auszeichnungen, trotz seiner vielen Reisen und seines Wohlstandes blieb Herr Schenk immer der bescheidene, einfache Mann. Er lebte für seine Arbeit

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Pagina 10 di 16
Data: 15.09.1934
Descrizione fisica: 16
da Vinci-Straße Nr. 20. - Erstklassige Maßarbeit, mäßige Preise sagte leise: „Ich tue Ihnen vielleicht weh. wenn ich abfallend von ihm spreche. Vielleicht lieben Sie ihn noch?' Er dachte, während er das fragte: Eigentlich habe ich doch kein Recht dazu. Felizia blickte an ihm vorbei. „Ich glaubte einmal, ihn zu lieben, aber er enttäuschte mich bitter.« Sie atmete schwer, begann plötzlich zu erzählen, und so erfuhr Ehrfried von Schenk, wie gemein Kurt von Mersner an Felizia gehandelt. Er sagte zornig

: „Als der Schuft Sie zu fällig in Paris entdeckte, wollte er sich wieder mit Ihnen anbiedern. Der Lump sah Sie und fand, was jeder sieht, daß Sie sehr schön sind.' Felizia wurde flammendrot — ihre Helle Blondinenhaut zeigte oft zu deutlich, wenn sie etwas stark empfand. Ehrfried von Schenk kam nicht auf die Idee, seine Worte: „Er fand, was jeder sieht, daß Sie sehr schön sind!', könnten ihr das Blut ins Gesicht gejagt haben. Sie aber fühlte es wie ein überwältigen- des Glück, was er gesagt. Wenn jeder sah

Mersner noch ganz anders betiteln, Herr von Schenk; das schlechteste Wort ist noch zu schade für ihn.' Ihre Züge wurden sehr ernst. „Ich hatte gehofft, nie mehr an ihn erinnert zu werden, leider geschah es nun in Paris doch. Der Himmel gebe, es wäre das erste und das letzte Mal.' Er erwiderte mit Herzlichkeit: „So lange Sie in meinem Hause weilen, sind Sie keiner Belästigung von ihm ausgesetzt, dafür glaube ich Ihnen bürgen zu können.' Ihr war es, als ob sanfte Hände über ihr Herz strichen

werden, grundlos befassen wir uns nicht mehr damit. Angela weiß bisher nichts von dem allen. Sie braucht auch nicht eher die Wahrheit zu erfahren, bis ihr ein Klatsch etwas zuträgt oder es sonst nötig sein sollte, sie davon zu unterrichten.' Felizia ging in ihr Zimmer. Sie wollte ein Weilchen allein sein mit ihren erregten Gedanken, unter denen sich immer wieder der eine vordrängte: Ehrfried von Schenk hatte sie schön genannt. Viedergefunden. Angela besuchte das Grab ihres Vaters und freute sich darüber

, wie gut es gepflegt war. Mit Dankbarkeit dachte sie an Ehrfried von Schenk. Wie gut er war, wie er für alles sorgte! Ein übergroßes Glück hatte sie ge habt, daß er sich ihrer angenommen. Wie ihr Leben sich sonst gestaltet hätte?! Nicht einmal des Vaters Grab hätte sie dann pflegen können. Sie legte den Strauß Frühlingsblumen, den ihr der Gärtner im Dorf gebunden, auf den Hügel und sagte leise: „Vater, hilf mir, meinen Liebling wiederzufinden!' Hinter ihr raschelt es in den Sträuchern, ein lautes

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 27.02.1886
Descrizione fisica: 12
und. als ich die mächtigen Thore durchschritt, erinnerte ich mich eines komischen Vorfalles, der sich in alter Zeit hier ereignete. Doch darüber das nächste Mal. Am 22. Mai war in Bozen LapdtagSMghl M den Landbezirk Bozen -Umgebung. Es wurde gewählt Hr. Franz Tutzer und durch Nachwahl Hr. ExposiW Ä. A' Schenk, -welcher,.hejm^'echey-WMakte um ^ eine WmW^ zu wenig erh^ -»Diese .letztere Wah5 gab nun Anlyß zu, sehr bedauerlichen Differenzen und 'BMangen,,'.' t»ä„' man ,eS.ünjHlassew-hat^ .Ich.. Mit wirklichen

Vertrauensmännern des Bezirkes gehörig in's Einvernehmen^ zu setzen und > dem Bezick einfach den wahlenden Vertreter bestimmen wollte. Da dies trotzdem MißlMgen. war, so suchte man die Gültigkeit her Wahl zu bestreiten, unhzwarmuUe ein.WaMrotest liberaler Unterländer und die Zeugenaussage der heftigsten Gegner hes gewählten Abgeordneten Schenk die Än- i-hststspHnkte. 'hazu>- Heten, und nachheur auch ein Be- - richt d?s Herrn Bezirkshauptmannes in eigenthüm licher Weise zu Hilfe kam und die Liberalen

und Wä!lschnatiönalen im Landtag ohnehin dem Gewählten minder holh.wazen, so konnte der angestrebte^ Annullirung die gewünschte ZustiiyMng im Landtage, selbst nicht fehlen und, am 9. Juni wurde wirklich auf Grund „der^ Aktenlage' der Antrag auf Annullirung der Wahl des Abgeordneten sür Bozen-Umgebung, des Expositus Al. Da.v. Schenk einstimmig unter dem Jubel der Liberalen - und Wälschen angenommen, nachdem Hr. Schenk eine ihm: zugemuthete freiwillige Niederlegung des Mandates zurückgewiesen hatte. Aus den 30. Juni

wurde eine neue Wahl ausgeschrieben, und da Schenk und v. Zallinger, welch , letzteren MN der ungebührlichen Wahlbeeinflussung mit Unrecht beschuldigt hatte, erklärten, die Wähler' sollten ihre Stimmen auf Jgnaz Freih. v. Giovanelli vereinigen, so wurde dieser auch wirklich gewählt. Dem Volksblatt wurde es sehr verübelt, daß es das sonderbare Vorgehen des Landtages u. s. w. zu tadeln wagte, und den - Angegriffenen zu ihrer Vertheidigung in bescheidenem ^ Maße die Spalten öffnete. — Wer den sten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.03.1901
Descrizione fisica: 8
. Gleichzeitg wurde in Vintl und Terenten ein Seelengottes dienst für den Verstorbenen gehalten. Decan Schenk Der hochw. Herr Deean Alois David Schenk in Klausen ist am 28. März, 11^ Uhr mittags, gestorben. Das Begräbnis findet am Sonntag, den 31. März um 1 Uhr nach mittags statt. — Decan Schenk war am 4 Ok tober 1839 m Kältern geboren und am 2. No vember 1862 zum Priester geweiht; seit 1888 war er Decan und Stadtpfarrer in Klausen. Wiederholt wurde er als Abgeordneter in den Landtag gewählt, wo er immer

der sogenannten schärferen Tonart, der christlichsocialev R'chtung, angehörte. Schon seit Jahren war er leidend und von schweren Krankheiten heimgesucht, waS ihn bewog, im vorigen Jahre sein Landtagsmandat niederzulegen. Decan Schenk war auch Präses des Cäcilienvereins des deutschen Antheils der Diöcese Trient. Sein Hinscheiden ist ein schwerer Verlust, nicht nur sür Klausen, wo er das fast unbegrenzte Vertrauen und die Verehrung seiner Seelsorgskinder genoss, sondern auch für das deutsche Südtirol. Decan

Schenk war ein Alt tiroler von festem Charakter, dem auch die politischen Gegner hohe Achtung zollten, ein stets arbeitsfreudiger und opferwilliger Priester und ausgezeichneter Seelsorger. li. I. ?. Erzdiöcese Salzburg. Herr Johann Bacher, Pfarrer in Wald, wurde auf die Pfarre Mair- hofen präsentiert. Pfarrer Dr. Deckest in Weinhaus in Wien hatte kürzlich einen Schlaganfall erlitten, dessen Folgen am 23. März morgens dem Leben des unermüdlichen Kämpfers gegen die Feinde der Kirche im 58. Jahre

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Pagina 6 di 16
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 16
Zeit nur ein einziges Mal Angela genannt.' Wie wartend blieb sie stehen. Er konnte nicht anders und sagte leise, wie von Zärtlich keit getragen: „Angela!' Hätte Herr von Schenk selbst dabei gestanden, würde er es auch gesagt haben. Sie sah ihn schweigend und zufrieden an. Erst nach einem Weilchen meinte sie lächelnd: „Fräulein Wartberg hat ein hübsches Beilchenfträußchen aus seidenen Blumen. Sie steckt es manchmal an. Ich will sie bitten, mir auch eins zu besorgen oder mehrere

, und wenn wir uns Wiedersehen, sehe ich aus wie die Dame auf dem Bilde.' Beide befanden sich schon in der Nähe des Hügelschlosses und als sie sich abschiednehmend die Härüie reichten, stand oben an einem Fen ster der Herr von Schenk mit einem Fern glas und wunderte sich, wie lebhaft sich seine Pflegetochter drüben auf einem Wege von Bertram Moldenhauer verabschiedete. Er dachte daran, daß Angela den jungen Arzt damals geküßt, als sie sich bei ihm be dankt, nachdem er sie vom Friedhof, wo sie ohnmächtig geworden

benennen konnte. Endlich gingen die beiden aus einander. Ehrfried von Schenk wartete fast ungeduldig, daß Angela zu ihm kommen sollte. Aber diesmal kam sie nicht, wie sonst nach einem Ausgang zuerst zu ihm, er hörte ihren leichten Schritt an feiner Tür oorüber- eilen. Sonderbar war das? Er empfand heftigen Zorn gegen Bertram Moldenhauer, als trage der die Schuld daran, daß Angela nicht gleich fein Zimmer betrat. Cr nahm an seinem Schreibtisch Platz und versank in Nachdenken. In die weite Welk. Angela

.' „Das darf ich auch ohne Erlaubnis. Ich habe gestern zwanzig Mark Taschengeld be kommen.' Felizia nickte nur, und dann gingen beide hinüber in Angelas wunderschönes Wohn zimmer. Angela erzählte treuherzig alles, worüber sie sich mit Bertram Moldenhauer unterhalten. Noch am gleichen Abend erfuhr es Chrfried von Schenk durcki Felizia, weil er sie befragt, ob sie etwas wüßte. Er ballte die Faust. JL

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.02.1935
Descrizione fisica: 6
, Ouv«»rtur'e: 6. Barcinu Tosca, 2. Fantasie: 7. a) Benult.- Ber- c<u'e: b> Saint-Saens: Ter Schwan; 8. Lehar: Land des Lächelns. Potpourri. Hol^l (Hotel Äeg-lna)^ Böhm (Hotel Bava ria). Tor^,... (Haisraiiner), G. Glcmne (Schildhos), Baumgartner Ant C.,^ Azienda Autonoma di Cura. Hellrigl Carl. Jng àgi Iuegg, Frau Dr. Neumunz, Welz (Meranerhof) Ed. Nnistrelli. Savoy Hotel. Ado. Dr. Aloise Moria Schenk Giuseppe. Dr. von Kaan. Lire 40 spendete: Familie Sanig ^ Lire 30 spendeten: Fa. Zitt. Mahlknecht

, G. C. Clementi. Dr. Köllensperger. Dr. Erckert-Dr. Binatzer. Joh. Platter. Tanzer Friedrich. Katrein. Hotel Centrale. Meindl Giulio, Dr. Huber Kurt. Dr. Pcb:tzer-Dr. Fas- lolt. Marmorindustrie Lwsa. Dr. Moretti. Jos. Bauer u. Petek Dr. Giulio Andreis. Firma Speiser. C. König. Dr. S Schenk. Heinrich Christl. Ing. Dr. Leop. En- dri,?zi, Neumann u. Kunze, L. Miihtbauer. Sennerelge- nossensclast Tirolo. Osti Luigi, Familie Carl Baumgart ner, Keßler Anna, Prader Jakob, Joh. Aschberger. Lar gir Agapito

, Hölzl Toni, G?matzmer Carl, Gstrein Anna. Hirn. H. Schweigkcsler, Seppi Augusto, Meneganti Battista. A. Weihe. Kröß Carlo. Dr. Hans Markart Jos. Oberberger, Joh. Magnus Schenk Ing. Ant. Faschrng, Kaska Milch handlung. Gilmozz-i Pietro^ Klotz Maria. Hàbach. Ge neral Dane?, Wastler, Varon Fuchs, von Grabmayr. Etzbach M.. Schulhaber de Marsano Stegmann. Tra» foier, N. N., Wikaàr. Cola, Verdorfer, Mitterhoser, Pension Màer, Dr. Spitaler, Pfarrer Jaesrich. Pens. Rosenberg, W. Huber Cock, Hirsch. Gianylt

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1934
Descrizione fisica: 8
Merano und Umgebung Gchriftleitnng: Tappeinerstraße 2 (Aandlhans) — Tel. 25,«8 as kleine Mädel der Landstraße Roman von Annv von Vanhuvß (23. Fortsetzung.) Doch warum er es bedauerte, darauf hätte er keine Antwort gewußt, denn ihm selbst war sie ja so gleichgültig wie alle Frauen. An diesem Abend teilte Ehrfried von Schenk Angela mit, er würde Felizia hei raten. Sie war erst sprachlos, dann ungläu big und hielt alles für einen Scherz, doch nachdem sie erkannte, es handelte sich um die Wahrheit

und erklärte: „Ich weine wirklich nur vor Glück, Angela! Aber verraten Sie bitte Herrn von Schenk nichts davon, es wäre mir peinlich.' Angela lachte: „Sie dürfen doch nun nicht mehr .Herr von Schenk' sagen, sondern müssen meinen Papa mit seinem Vornamen nennen. Das ist doch selbstverständlich. Aber Mama' sage ich nicht zu Ihnen, dazu sind Sie viel zu jung. Felizia werde ich Sie rufen, und wir werden wie Schwestern sein.' Sie küßte sie, legte ihre Wange zärtlich gegen die Wange von Felizia. Die ältere

, und in Angelegenheiten!« die sie nicht begriff, durfte sie sich nicht ein» mischen. Am nächsten Tage wurde Angela achtzehn Jahre. Ihr Pflegevater beschenkte sie übe» reich, und Felizia hatte ihr Bücher untz Süßigkeiten aufgebaut. Es wurde ein fröh liches Mittagsmahl. Vom Nachmittag an aber blieb Ehrfries von Schenk in seiner Stadtwohnung. Bis zur baldigen Hochzeit wollte er dort wohnen. Felizia und Angela befanden sich jetzt mst der Dienerschaft allein im Hügelschloß. Küsse Angela ging mit .Bruder' nach dem Friedhof

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1925
Descrizione fisica: 8
Kausen statt. Dabei erhielten fÄgende Mehaussteller Prämien: Für Altstiere I. Prsis: Mc^f Rienzner in VManbers. Iosei Mehner im Mllnötz. Sieian Auqschöll in Wllnvh. AuäHffenossenschasr in Bill- nöb. H. Mohner in Billnöh. und Alois Ploner k» Lajcn: U. Preis: Jakob Schenk in Lasen, Jo hann Pkme? in Lajen. Alois Maier in Deis, Ios«is Riebermioser in Waidbruck und Mi<I?ael Mattner in Lokfons: IU. Preis: Jobann Pupp in Dillonders. Iasof Hofer in Wllanbars. Anton Prvianter in Wllnötz, Simon Oberrauch

in Latz- fons. Philipp Troger in La^swns und Johann Mtlerrutfl««- in Fcldthurns: für Jungstier« I. Preis: Wois Ploner in Lasen. Anton Schenl in GiqS>mm und Anton Schenk in GuijZdmm: II. Preis: Johann Prosvnter in Dillnöft. Joses Schrott in Lajen und Joses Mehner in Billnöß: Kalbärinen: I. Preis-. Alois Ploner im Lasen: Alois Plsroer in Lajen. Peter HolMien in Gu-- fidoiim. DominEus Scl?rvtt in Lasen, Peter Penn in Latzsons, Jose«! Oberi»uch in Latzfvns. Jossf Pfattner in LaAons. Alois Reich in Tois

, und Franz Schrott in Laien: ll. Preis: Josef Kan- tioler in Dillanders, Wois Ploner in Lajen. Jo ses WimKer in Mllanders. Josef Layeder in Lajen. Jahann Huber in Teis. Wois Reich in Tieis. Peter Odsrer in Villnöb und Josef Schratt in Laien: M, Preis: Johann Profanier in Dill» nö^, Atttvn Mehner in Tnsidaun, Deit Mitter- nchner in Latums: Jakob Schenk in Lasen und Anwn Fink in Deis. p Platzkonzert in Bruneck. Bruneck, k. Mai. Die Feuerwehrkapelle hat mit ihren Platzkonzerten bereits begonnen und findet

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