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Pagina 7 di 10
Data: 30.07.1934
Descrizione fisica: 10
trat ein glasiger Blick, und er hob die Peitsche; doch schon sprang Ehrfried von Schenk vor, schob das kindhaft-zarte Geschöpf zurück. „Fahren Sie, Schmittner — und hier trinken Sie eins auf den Schreck.' Er legte dem Fuhrmann ein Dreimark stück in die willig geöffnete Hand. Der Fuhrmann verzog das Gesicht zu einer zufriedenen Grimasse, dankte, schrie „Hü!' und ließ die Peitsche knallen. Die Pferde zogen schwer an; der Wagen setzte sich langsam und wie widerwillig in Be wegung. Ehrfried von Schenk

. e) Zeugnis der UaNenischen Staatsbürger- schaft am 12. Februar 1934. d) Erklärung, aus welcher hervorgeht, daß kein besonderes Abkommen mit der Der- sicherungsgesellschaft für die gänzliche oder teilweise Liquidierung des Kontraktes ge troffen wurde. e) Geburtsschein. Die Gesuche könnn direkt an die General- direktton des Istltuto nazionale belle Assicu- razioni in Rom. oder an die Agentur Bolzano Duca d'Aostastraße Nr. 2, Tel. 10-38 gerich tet werden. Chrfried von Schenk sah beim Sprechen geflissentlich

über das Mädchen hinweg; ihr vom Weinen entstelltes Gesicht, auf dem auch ihre schmutzigen Hände Spuren hinterlassen hatten, störte ihn. Unappetitlich fand er sie. Er sagte: „Der Bürgermeister sorgt dann für alles Weitere. Bleibe hier und warte! Wenn jemand vorbeikommt und dich fragt, erzählst du ihm, was geschehen ist. Sage ihm: Herr von Schenk kümmere sich um die Sache. Rühre dich inzwischen aber nicht von hier fort.' Der Hund lag schon wieder zu Füßen seines toten Herrn und winselte leise

vor sich hin. Er war ein struppiger Schäferhund mit zer zaustem Fell und schönen, treuen Augen. Das Mädchen schien kaum zu verstehen; sie nickte nur einmal und ließ sich ins Gras fallen. Da ging Ehrfried von Schenk zum Auto zurück. Eben wollte er einsteigen, da schob sich das Mädchen vor ihm hin, wies auf den Chauffeur. „Laffen Sie den anderen allein fahren. Bleiben Sie bei mir. Herr! Ich fürchte mich ganz gräßlich hier.' Unwillkürlich mußte Ehrfried von Schenk die vor ihm Stehende jetzt ansehen, und er dachte fast wider Willen

wölbten! Schöne Augen hatte das kleine, verweinte Uhrmachermädel. Und diese Augen baten und baten: Bleibe bei mir, ich fürchte mich! Er wandte den Blick ab. „Ich werde ins Dorf fahren, mein Chauffeur mag bei dir bleiben.' Albert machte unwillkürlich eine Be- wegung der Abwehr, erschrak dann selbst, stotterte: „Ganz wie Herr von Schenk be fehlen.' „Dann bleibe ich lieber allein!' rief das Mädchen fast zornig und ging davon, hinüber zu dem Toten und dem Hunde. Herr von Schenk zuckte di« Achseln

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Pagina 11 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
!, Möbelhaus, Bolzano, Landstraße. Aber das Kind, das von dir ge duzt wird, ist bereits siebzehn Jahre, Bertram! Du darfst also nicht mehr du zu ihr sagen. Außerdem ist sie feit heute die Pflegetochter des Herrn von Schenk.' Angela Eberhard sah Bertram Molden hauer an und lächelte weich; ein Grübchen drückte sich dabei in chre rechte Wange. „Sagen Sie ruhig .du' zu mir; von Ihnen gefällt es mir gut.' Er lächelte zurück: „Wenn Sie schon siebzehn Jahre sind, darf ich es nicht tun.' „Schade!' entfuhr

, dem Vater von meinem großen Glück zu er zählen. Ich mußte dann weinen, und mit einem Male war es, als ob die Erde zitterte; da fiel ich um. Weiter weiß ich nichts. Aber jetzt ist mir gar nichts mehr, rein gar nichts!' «Ich werde Herrn von Schenk tele phonieren, dann holt man Sie ab', sagte der Bürgermeister. Er eilte schon davon, langsam folgte chm seine Frau. Bertram Moldenhauer sah das schmale, feingliedrige Geschöpf bewundernd an. „Verzeihen Sie mir, Fräulein Eberhard, weil ich Sie duzte.' Sie wehrte

ab: „Ich sehe noch zu jung aus; mich duzen alle Leute, ich bin daran ge wöhnt.' Sie reichte ihm die Hand. „Ich danke Ihnen schön, weil Sie mir geholfen haben.' Ihre Augen hingen groß in seinem Blick fest, und er sann, wo er jemals im Leben schon solchen Augen begegnet war? Er kannte ähnliche Augen. Er grübelte, aber er fand nicht, wer noch solche sprechenden, lebendigen Augen besaß. Der Bürgermeister kehrte schon zurück. „Herr von Schenk kommt selbst mit dem Auto. In zehn Minuten

kann er hier sein.' Cs dauerte aber keine zehn Minuten, da hupte es schon draußen, und gleich darauf stand Ehrfried von Schenk im Zimmer, schüttelte lebhaft Bertrams Hände. Angela sagte wie entschuldigend: „Ich wollte dem Vater im Friedhof nur gleich heute abend noch sagen, er braucht um mich und .Bruder' keine Angst zu haben, es ginge uns sehr gut. Und am Grabe mußte ich sehr weinen, weiter weiß ich nichts mehr.' Bertram Moldenhauer setzte erklärend hinzu: „Eine kleine Ohnmacht hatte Fräulein Eberhard überfallen. Ich find

sie besinnungs los, doch kam sie rasch zu sich.' Herr von Schenk nahm sanft Angelas Arm. „Komm, Kind, es ist Zett, nach Hause zu gehen.' Angela nickte und wandte sich um. Dann entzog sie sich Ehrftied von Schenk plötzlich und schlang ihre Arme um Bertram Molden hauers Hals, küßte ihn, als müsse das so sein. Keiner sagte etwas. Der junge Arzt war verblüfft, fein Vater schmunzelte, seine Mutter lächelte, und Herr von Schenk dachte: Sie ist ein Kind, das noch nicht weiß, was sich ge hört, das so handett

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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1934
Descrizione fisica: 8
Stiloes. Eigentum des Alois Ralfer. 55 b) Fortunata Sparer in Bolzano zur Schatzung der Grundbuchs-Einlage 32/11 Laives, Eigentum der Marina Pedron, Witwe Tamanini, in Laives. Nr. 9 vom 1. August 1934. 140 Richtigstellung. Für die auf Antrag des Eredito Meranese gegen Franz Stöcker as kleine Möbel der Landstraße Roman von Anna von VanhutzS l6. Fortsetzung.) Cr bat: „Tritt näher, Kind, ich möchte dich doch einmal genauer anschauen.' Angela folgte der Aufforderung, und Ehr fried von Schenk mußte

: „Diesen Schritt sollten Sie sich doch noch mehrmals überlegen, Herr von Schenk. Angela Eberhard stammt aus einer Atmo sphäre, üie weit von der Ihren entfernt ist. Ich meine, Angela ist schon zu all, um sich völlig umzustellen. In die Küche des Schlosses hätte sie besser gepaßt. Und dann, Herr von Schenk, Sie sind, wie Sie vorhin sagten, erst neununddreißig Jahre alt. Das ist doch über- Haupt noch kein Alter. Eines Tages lernen Sie die Rechte kennen, wollen heiraten, und dann ist das Mädel im Wege

, das sich in zwischen als Tochter eingewöhnt. Sie stört dann ganz einfach.' Chrfried von Schenk zerdrückte mit deutlich wahrnehmbarem Unwillen seine Zigarette im Aschenbecher. „Herr Bürgermeister! Es müßte schon sehr seltsam kommen, wenn ich noch einmal an eine Heirat dächte. Und dann würde Angela auch nicht stören. Soviel Verantwortlichkeits- gefühl besitze ich; meine Ehre würde ihr nichts von dem nehmen, was ich ihr vorher frei willig gegeben.' Die scharfe Falte auf seiner Stirn ent spannte sich, war kaum noch sichtbar

nickte: „Ganz wie Sie wünschen, Herr von Schenk l Möge Angela Ihnen viel Freude bereiten und Sie nie ent täuschen. Ein anständiger Charakter ist sie; ich hatte bereits Gelegenheit, mich davon zu überzeugen. Und auf den Charakter kommt es schließlich am meisten an.' Die Herren schüttelten sich die Hände, und während der Bürgermeister seiner Frau das Neueste erzählte, fuhr Ehrfried von Schenk wieder nach Haufe. Aber Angela war nicht daheim. Fräulein Jüttner erklärte: „Sie muß mit dem Hund absichtlich

heimlich davongelaufen fein. Ich habe keine Ahnung, wo sie hin fein könnte.' Ehrfried von Schenk war es, als hätte er von unsichtbarer Hand einen großen Schlag erhalten. — Zu sehr hatte er sich schon an den Gedanken gewähnt, sich in dem jungen Geschöpf einen Menschen zu erziehen, der zu ihm hielt in Freud' und Leid, der ihn liebte und immer um ihn wäre. Wo mochte sie sein? Sie würde sich doch kein Leid angetan haben? Er fuhr die Hausdame zornig an: „Wozu sind Sie eigentlich da, Fräulein Jüttner

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Volksbote
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Pagina 7 di 24
Data: 04.03.1926
Descrizione fisica: 24
Domverstaig,' den 4. MTrz 1928. „U o 11 s 6 o f c“ 9lr. 9 — Sette 7 noch lange der Familie und Gemeinde de- laffe zum Dsilfplel und Sögen. Wem dam ihre müden, wMen Arme schlaff md laß ge worden wären von den vielen^, vielen Ar- beUstagen, dann täte Gott für sie arbeiten: das Schaffen der Kinder und Kindeskinder unter seinen Segen nehmen. So ein braver war Franz Schenk, gewesener Tischlermei ster zu Blasinger, der «nt 22. Februar im Alter von 69 Jahren das Zeitliche verlassen. Bor Jahren erM

bis zum Höchsten, Vis ihn end lich der Tod von den Schmerzen erlöste. Es war wie ein besonderer „Zufall', daß «in Priester ihm am Sterbebette beistehen konnte. — Der Verblichene pflegte zu sagen: „Wer sich die Sonntag nachmittags nicht um den Gottesdienst kümmert, hat keinen Pü-ester beim Sterben'. Nun da war es begreiflich, daß er einen hüben konnte. — Gtn Wort der Beherzigung wert. — In der langen Zeit mm einem halben Jahrhundert hatte Tischler Schenk nach ungefährer Schätzung gegen eintausend Särge

gefertigt. Wenn jeder Hammerschlag in den Saug «in Me mento mori war, dann ist seine Vertrautheit, die Freundschaft mit dem Tode kv-m Rätsel. Da Schenk 5V Jahre lang Mtglied der hie-, sigen Feuerwehr war» weswegen Feuer wehrmänner ihren Kameraden zu Grabe trugen. — Während ich das schneide bimmelt und bittet das TotengWckliüin schon- wieder, diesmal für die verehelichte Annq Weber, geborene Trenksr, Chriftlerim zu Ried. Der grimmigen Grippe tonnte das schwache Herz, sowie das wässerige Mut

einer stattlichen Reihe von Betrügereien zu verantworten. Im Nov-mber 1924 lieh er sich von'Anton Schenk -250 Lire aus, unter der Borgabe» dringend Waren auf der Dahn auslöfen zu müssen. Er habe auf der Bank in Brunico ' genügend Geld liegen und werde sofort nach Abberufung desselben zahlen. Weder das eine, noch das andere stimmte aber und Schenk kam um sein Geld. Anfangs 1925 machte er sich dem Simon Thaler in Latzfons gegenüber erbötig, eine kleine elektrische Anlage zu erbauen. Für Materialbeschaffung

schon zurückzahlen. Auf die Einwen dung, warum er denn das Geld nicht gleich bei Herrn Thaler anspreche, wies Amorth auf den regnerischen Tag hin, daß er den weiten und beschwerlichen Weg nicht geme machen möchte. Der wahre Grund war na türlich, daß er von Thaler nichts mehr be kommen hätte. Mit dem gleichen Trick versuchte er Mitte Februar dem Rudolf Schenk 200 Lire her auszulocken, erhielt aber nur 80 Lire, welche Schenk nicht mehr wieder sah. Diesmal mußte eine Zentrifuge herhalten, die auf her

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.01.1884
Descrizione fisica: 12
von den HauSleuten mit einem Lichte ; betreten . hat, gelegt wurde. ' Mit Schrecken denken wir Laäser an die furchtbaren Folgen, welche der AuSbruch eiveS solchen Gerichtssaal. Am Sonntag sind sowohl Hugo Schenk und seine Genossen Karl Schenk und Schlos- sarek, als die diS mörderischen Raubanfalls gegen den Wechfelstubeabesitzer Eifert verdächtigen Pongratz und Dürschner — welche noch immer beim Läugnen beharren — dem Wiener LandeSgerichte eingeliefert worden. Betreffs SchenkS laufen noch immer Anzeigen über ver

» chiedene Frauen ein, voa denen möglicherweise wirklich der Frauenmörder noch die eine oder andere auf dem Gewissen hat. Während seiner Detinirung im Pölizeigefangenhaüse soll Hugo Schenk die Mittheilung gemacht haben, daß noch etwa sieben bis acht Personen auf seiner Pro» scriptioaSliste standen, welche alle ia der nächsten Zeit ermordet werden sollten. Mit cynischem Gleichmuth soll sich Schenk darüber geäußert haben: .Diese Arbeit, welche beiläufig vier Wochen beansprucht hätte, würde mir so viel Geld

ver schafft haben, daß ich ein reicher Manu gewesen wäre. Ich würde dann mein jetzige? Geschäft zurückgelegt haben, wäre mit der Emilie HSchS« mann nach Amerika gereist und die Polizei hätte daS leere Nachsehen gehabt.' Mit drei Mädchen hatte Schenk schon zu diesem Zwecke Verhältnisse angeknüpft, eS waren sogar schon die Tage für die Ausflüge bestimmt, wobei diefelbeu ermordet werden sollten. Außerdem war nach dem Ge- ständniß der Eder. ein räuberrscher Ueberfall bei der Baronin Malfatti geplant

, au welchem Plan die bei der letzteren bedienstete Eder thellnähm; nach SchenkS Aussage sollte die Eder nach Aus führung deS PlanS dann selber ermordet werden. Die Mörde»Compagaie Schenk-Schlos- sarek scheint aber'noch mehr Verbrechen, älS bis Ann bekannt find, auf dem Gewissea.zu haben. NeuerdingS wird auS Brü n ä gemeldet: Im Auftrage der mährisch »schlefischen OberstiatS aawaltschast werden auch in Bielitz bezüglich derz Affaire Scheat und Schlossarek Ee«

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 12
an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen, worin sich der Interpellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Meraner Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Inter pellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungs artikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später ersolgen, sobald die amtliche Untersuchung abgeschloffen ist und die Interpellation im Parla mente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtig stellen aus Grund eingezogener beglaubigter Infor mationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Professor Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragens während des Unterrichtes trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strase greifen zu müssen

nach Hause komme, woraus sich Prosessor Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß erkundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschast „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung des Kandi daten zu betreten, obwohl er dazu als Klassen lehrer und Verantwortlicher Ausseher Vollaus be rechtigt gewesen wäre. Bei der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung beries sich der Kandidat allerdings aus ein einem andern gegebenes „Ehrenwort

erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied des Lehrkörpers etwas davon weiß, wie dieser auch unlängst öffent lich erklärt hat. Das von der „Meraner Zeitung' Herrn Pros. Schenk zugemutete „organisierte Spitzel system' dürfte ganz anderswo zu suchen sein. Denn kaum war das Verhör der Zöglinge in der Sache der Burschenschaft „Cimbria' abgeschloffen, als abends in der Privatwohnung des Professor Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadt- Magistrat Bozen behördlich legitimierter Geheim polizist

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 22.10.1934
Descrizione fisica: 8
nicht weiter nach. Cr nahm sein Mädel und tanzte mit chm herum. „Bruder' aber bellte lustig dazu, und Angela lachte: .„Bruder' kommt mit mir, wenn wir heiraten!' Sie wurde ernst: „Und nachher, Bert, gehen wir zusammen an Vaters Grab. Ich möchte dem armen Vater erzählen, wie überglücklich ich bin.' Sie küßten sich und küßten sich wieder. „Bruder' aber schaute wohlwollend zu. Ausklang. Es gab keine glücklicheren Paare weit und breit, als Ehrfried von Schenk mit seiner Frau und die Jungverlobten Bert und Angela

wie das Wetter war; aber auch dabei lagen die dichten Trauer schleier über ihrem Gesicht. Ehrsried von Schenk sagte eines Tages zu seiner Frau: „Ada tut mir sehr leid, sie fürchtet sich vor der Neugier, vor dem Angestarrtwerden. Wie denkst du darüber, mein Lieb, wenn wir hier fortzögen und das Hügelschloß ver kaufen würden? Das ist besser, als wenn wir es leerstehen ließen. Und ehrlich gesprochen, trage ich mich, ganz von der Rücksicht auf Ada abgesehen, schon ein Weilchen mit der Idee. Weißt du, viel Freude

einer kleinen Dorfklrch am Rhein so seltsain feierlich. Vor dem Alta ; standen Angela Eberhard und Dertran Moldenhauer. Des Priesters Segen gab si fürs Leben zusammen. Unfern der Kirche lag ein kleines alte Schlößchen, das Ehrfried von Schenk gc kauft; und dorthin gingen sie olle, dis de Trauung beigewohnt, zu Fuß: Das Hoch, ■ zeitspaar und Herr von Schenk mit seine schönen Frau, auch Milli Moldenhauer ar Arm ihres Mannes und Ada von Mersne:.. Auf der Terrasse war die Tafel gedeckH 5 Man blickte

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Pagina 4 di 16
Data: 09.05.1931
Descrizione fisica: 16
Giovanni: Fuchsberger, Dorf: Tezzele. Oltri- iarco; Martini. Vovenviertcl; Facchinelli, Bodenmitterweg: Reich, Gries (Hauptplatz): Pichler. Gries (oberer Teil): Dibiafi, Castel- firmilmostrahe: Obrelli, Cesare-Battlsti-Straftc: Segala, Franziskaiiergasse: Segna. Bindcrgatze: Schenk, Goethestrafte: Saltuari. Museumstrahe: SÄnidt. Earduccistraftc: Fontana,z,zi, Noggia- gaffe; Gobbi. Blcolo vecchio: Storti. Batzon- hinzskstrahe: Kobald, Trcnto-Allee. Fleisch Hauereien: 6 Welponer. Museumstarfte: Gasser

jährige Hochzeitsjubiläum. Ein guter Freund des Jubelpaares, der Staats- gewerbeschulprofcffor Lindner, hat ein künstlerisch wertvolles Porträt des Jubi lars verfertigt, und es als sinniges Ge schenk zum schönen Familienfest überreicht. Mit den vielen Freunden und Bekannten wünschen auch wir dem allgeiucin geach teten Ehepaar, daß des den goldenen Hoch zeitstag in voller Gesundheit erleben möge. b Leichenbegängnis. Unter großer Teil nahme wurde am 7. Mai Herr OofcF Peter M umelte r. Besitzer

1931, um 9 Uhr vormittags zum kgl. Tribunal Bolzano vorgeladen wegen Verhandlung über den Verkauf seiner Liege,ischasten, Grundbuch-Einlagezahl 587 ll und 868 ll Zwölfmalgreien. zum Preise von Lire 73.660.— und den vom kgl. Tribunal festzusetzciiden Bedingungen. 023 Schatzungen. Um die Ernennung von Sachverständigen zur exekutiven Schätzung von zur Versteigerung gelangenden Liegen schaften haben beim kgl. Trimmal Bolzano angesucht: a) Josef Schenk durch Advokat Max Füchsl in Merano zur Schätzung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 8
,? der> Unter-: schützenmeister Hermann Schenk und zwei Schützenräthe Bernhard Walder und Gebhard Hehle erschienen) von der Nalser Schützenvorstehung feierlich begrüßt,, und nach einem eingenommenen Imbisse im Gasthause zum Kreuze ging, es der Dorfkirche zu, deren Glocken uns so freundlich einluden zu dem kirchlichen Feste. Als Fahnenmutter hatten sich die Nalser Schützen die Guts- fran der' bekannten Thaler'schen Herrschast^. in Nals, die Wohlgeborene Frau Hauptmann Rodeneder er beten : darum gings zuerst

ds Farben der Fahne, ?joeißz<imd grüu> die Farben des Alpelllandes.mit seinen^SHleehäuptern und Alpenmatten, so versinnliche die Kchne dxn alten Tirolerspmch ?, Für. Got^ für Kaisvl^und VateÄand: Der Anspmche folgte die.Zirchl. Einftgmmg der Fahne, das Mgeleinjcklageu dnrch den Seelsorger/, die. Fahnen- mutter^ OberMtzemneiskr Fuch^ dM lNutechhützm- meist« Schenk mit den Schützenräthen.> den Mlser? Gemeindevorsteher v. Campi, den Nalser Oberschützen- meister Beim Hochamte konnten

Musik die Volkshymne intonirte. , Herr Oberschützenmeister FuchS eröffnete das reich dotirte Schießen zur Freude aller mit einem tiefen .Schwarz schusse und dann knallte es lustig bis in den fpäten Abendstunden fort. In dem weit bekannten Gasthaus zur Sonne vereinigte ein reiches Schützenmahl, die Fest-, gäste mit der Fahnenmutter» -vder hochw. Geistlichkeit, Nalser Schützen und Gemeinde-Vorstehung, wobei es, an- schönen und lustigen Toasten nicht fehlte. - Unter schützenmeister Hotelier Schenk

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 09.02.1884
Descrizione fisica: 20
Jünger AiS culaps inscribirt find, so wögen fich jene Herren beruhigen, welche auf dem Landtage deS ver flossenen JahreS einen solchen Lärm schlugen ob deS großen Aerztemangel> und sie mögen überzeugt sein, daß in einigen Jahren auch den Landge meindrn Aerzte blühen werden, wenngleich selbe nicht so viel bieten können, wie die Städte. — Bekanntlich weilt« der zu so trauriger Berühmt heit gelangte Mädchenmörder Hugo Schenk vorige« Jahr auch einige Zeit ia Innsbruck, «o er fich als Ingenieur

nach Ferra d'Addcr in Italien preist und seit jener Zeit spurlos verschwunden ei. Da die mitunter böswillige Fama den Hugo Schenk für die kommende Badesatsou auch daS bei Innsbruck gelegene Bad Egerdach pachten ließ, um auch dort sein Uawesen treiben zu können, o sah sich der leider gleichnamige LefiHer des >itirten BadeS zu seiner Rechtfertigung gezwungen, in den hiesigen Blättern folgenden Aufruf z» erlassen: Kundmachung. JchKarlSchenk, römisch-katholisch, berzeitMit- besitzer des altrenommirten

deS Heils 138t. Karl Schenk. A Reutte, L. Februar. Die laodwirthschaftliche Bezirksgenossenschaft hat bei der vor einigen Tagen stattgehabten Ver sammlung ihr Bedauern ausgedrückt, daß de» Wünschen der Bevölkerung keine Rechnung ge» tragen werde und die Notarstelle in Reutte neuerlich besetzt wurde, obschon dagegen wiederholt eingehende Vorstellung gemocht und darauf hingewiesen wurde, daß beim hiesigen Bezirksgericht ein junger arbeits fähiger und arbeitSlustiger Beamtenkörper fuugirt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1884
Descrizione fisica: 8
.) Bei der am >6. ds. hier vorgenommenen allgemeinen Streifung wurden 31 Jndividu. n eingebracht, wovon der größere Theil per Schub weiter befördert, der andere dem Gerichte überstellt wurde. (Kinderkrankheiten.) Im Brixenthal, namentlich auf dem Penningberg bei Hopfgarten und in Jiter herrschen unter den Schulkindern die Masern, so daß der Schulbesuch vielfach verhindert ist. Zu St. Johann mußte die Schule der Masern wegen vorige Woche geschlossen werden. (Aus der Jugendzeit des Raubmörders Schenk.) Daß Grausamkeit gegen Thiere

ein Zeichen eines harten Herzens auch gegen Menschen ist, ist sicher; ja noch mehr. Jugendliche Thierquäler sind oft recht grausame, kaltblütige Menschenmörder geworden. Ein Beweis hiefür ist der Raub mörder Hugo Schenk, dessen Mordthaten gegenwärtig so viel Aufsehen machen. Aus seiner Jugend wird Folgendes erzählt: Er befand sich in der ersten Klaffe des Teschener Gymna siums, als er einem lebendigen Hasen das Fell abzog, neugierig darauf, ob der Hase dann laufen werde: wegen dieser Grausamkeit wurde

Schenk aus dem Gymnasiium ge stoßen. Und ähnliche Grausamkeiten begann er noch viele. (Feuersgefahr.) Das Dorf Jnzing war in der Nacht zum 16. ds. von einem Brandunglück bedroht. Früh Mor gens gewahrten die Nachbarn des E. M., daß es in deffen Holzschupfe brenne, und konnte der Brand noch ohne nam haften Schaden gelöscht werden; wäre aber der Brand nur eine halbe Stunde früher zum Ausbruch gekommen, wo noch die Leute schliefen, so hätte es ein großes Unglück geben können, da gerade an dieser Stelle

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