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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.06.1889
Descrizione fisica: 10
Jahre 1817 kam er nach Jena, wo er eine hervorragende Rolle spielte und Mitglied der dortigen Burschenschaft wurde. Bei dem Wartburgfeste war er als Festordner thätig. Daß er sich schon damals mit der Abficht getragen hätte, den Mord zu begehen, ist nicht erwiesen und auch nicht wahr scheinlich. Das Zugeständniß jedoch, das Sand in einem für die Feier geschriebenen Aufsatz unter dem Titel: „Zum 18. deS Herbstmonats im Jahre xozt Chr. 1817 auf der Wart burg' jedem Einzelnen macht, selbst richten

, dem Kotzebue oder sonst einem solchen Landesverräther daS Schwert in die Brust zu stoßen.' Der feste Entschluß zur That ward jedoch erst dann von Sand gefaßt, als die Stourdza'fche Schrift gegen das Treiben der Jugend auf den deutschen Universitäten erschien und Kotzebue sich zu ihrem Vertheidiger aufwarf. Hand war kein schlechter Mensch. „Nach alle« überein stimmenden Nachrichten' sagt Jarcke, „war er bis zur ver- hiingnißvollen Dhat nicht nur ein äußerlich unbescholtener, sittenreiner Jüngling von regem

Fleiße und tüchtigem wissen schaftlichen Streben, sondem man kann ihm auch die Aner kennung nicht versagen, daß wohl nur wenige in seinem Alter so reine, kindliche Ehrfurcht gegen ihre Eltern gehegt haben mögen, wie er, und daß bei noch Wenigeren sich ein so offe nes, inniges Anschließen an dieselben zn erhalten Pflegt, wie eS aus Sands Briefen an seine Mutter hervortritt.' Sand ging nun an die Ausführung seines mörderischen Vorhabens. Am 9. März 1819 verließ er Jena, und reiste, mit einer Matrikel

von Erlangen versehen, über Würzburg nach Mannheim, wo er am 23. März anlangte. Dort stieg der schön gewachsene junge Mann im Gasthofe „zum Wein berg' ab, schrieb sich daselbst unter falschem Namen ein und erkundigte sich gleich nach der Wohnung Kotzebues und des Predigers Karbach, welcher Letztere seine Familie von Erlan gen aus sehr gut kannte. Am Bvrmiittag desselben Tages begab sich Sand zweimal in die Wohnung Kotzebues, um demselben, wie er vorschützte, als Landsman» seine Auswar tung

Stockwerk nach. Die Damen verfügten sich in das Besuchszimmer der Frau Staatsräthin; Sand aber blieb auf dem Gange stehen und wartete, bis der Bediente ihn anmeldete. Dieser kam Nr. 12 8 ten, eine Aenderung, welche noch vor Kurzem von Seiten der Befchwichtigungs-Hofräthe, die in der Abdankung König Milan's durchaus nichts Bedenkliches zu finden vermochten, für sehr unwahrscheinlich, ja fast unmöglich gehalten wurde. Wie die Dinge jetzt stehen, wird sich wohl Niemand mehr finden, der bereit wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.02.1883
Descrizione fisica: 8
, und wurden dafür auch reichlich ent lohnt. Leider sollten sie die Früchte ihres Fleißes nicht lange genießen, die Herbstcatastrophe begrub alle die fruchtbaren Obstgärten. umer unfrucht baren Sand, so daß wir heute bei Durchwande rung der Leifers-Branzoller Sandwüste statt Obst- bänme nur eingesandete Baumkronen, vermnhrte Weingärten und Türkäcker sehen. Wenn wir ein gedrungenes Bild des Standes dieser jetzt versandeten Flächen, wie dieselben vor der Überschwemmung waren gegeben

mit feinem Sand in einer durchschnittlichen Höhe von 20 -l«) Centimeter aufgefüllt ist. Hier wird es möglich sein bei einer Auslage von 8—1.', kr. per Wiener Klafter die frühere Ackerkrume herauf zu beför dern und dürfen im allgemeinen die Böden durch diese Operation in Znknnst wesentlich verbessert werden. Bei Neben wird man trachten müssen, das ganze Gestelle der Pergeln zu heben nnd durch Anhäufeln von guter Erde die Nebe neu zu beleben und zu kräftigen. Bei Obstbänme wird man trachten, oaß

ein solches Rigolen die betreffende Fläche sür die Zu- tuun bedeutend verbessert und der Werth des Grundstückes erhöht, so daß wir hier iu dieser Zou.' auf eine baldige Wieder - Urbaruiachnng hoffen können. Geben wir nnn znr dritten Zone über, so bietet die'? dem Auge freilich ein trauriges Bild uud war auch die Zukunft die Wunden nicht so rasch heilen. Hier stehen die kosten des NigolenS in keinem Verhältnisse znm Werth deS Bodens nnd kann man sich nur mit dem Gedanken vertraut machen, den mageren Sand

werden. Ich werde auf die kkorbweidenenltnr in einem beson deren Artikel zurückkommen, k nin jedoch heute schon die Versicherimg geben, daß wir nur dadmch in der kürzesten Zeit wieder eine Einnahme ans un seren jetzt unprodnctiven Gründen erzielen können. Der Zweifel, ob die Weideil in dem frischen Sand gedeihen, ist leicht behoben und möge nur jeder die Beantwortung dieser Frage der Natnr selbst ablauschen. Gehen wir unsere Flußbetten ent lang nnd beobachten wir, was anf den jüngsten Anlandnngen von Pflanzen am ersten sich ent wickelt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1889
Descrizione fisica: 8
zn bieten, in dem ihre patriotische uud nationale Begeisterung Anödruck und Wiederhall siudet. Auch diese Auslage ist vielfach verbessert und vermehrt, dank der freundlichen Unter stützung, welche diese Arbeit bei den acadcmischen Kreisen sand; insbesondere sind eö die studentischen EonlenrS und Verbindungen, welche dnrch Einsendung von BuudeS- uud Farbenlicrern jenen Theil dieses CommerSbncheS bereicherten, welcher düssen Specialität bildet nnd dasselbe vor allen andern Büchern aus zeichnet, nämlich

ans Herren und Damen bestehenden Gesellschaft eine ägyptische Mumie aufge rollt, welche feit 50 Jahren im Mnscni» des College lag, ohne dass jemand wusste, woher sie kam. Herr W. Bndge, der Borsteher der ägyptischen 'Abtheilung des britischen MttscninS , vollzog die Ansrollnng, nachdem er erst eine Geschichte und Beschreibung der Knnst des EinbalsamierenS vorgelesen hatte. Unter der äußeren, aus feiner, röthli<b gefärbter Lcinwaud be stehenden Umhüllung, die seinerzeit purpurn gewesen war, sand

man mehrere hundert Meter leinene streifen MaterialeS; diese wareu dicht n»i den Körper gewickelt, und beim Abwickeln sand sich der Name des Ver storbenen: „Bekreneth', später las Herr Bndge auf eittem Streifen die Worte „An OsiriS' und „Jahr', aber das Datum war vom Pech zerstört. Die In schriften waren in der hieratischen oder cnrsiven Form ägyptischer Hieroglyphen. DaS Gesicht zeigte scharf markierte Züge, die Angen waren von GlaS. Der Kopf sah wie verkohlt ans, nnd die Hautfarbe deS Körpers

, 7 Meilen vom Knnia geschrieben, wohl das letzte Lebenszeichen desselben. Dr. PeterS hatte GallaS vertrieben, deren Sultan getödtet nnd die ganze Ernte erbeutet; er beabsich tigte sodaim am 9. Oct. eine Expedition in das Wagalla-Gebiet, um Hämmel zn lansen, befürchtete aber selber Eonsl cte; Somalis rückten stromauswärtS heran. Telegraphische Depeschen. Wien, 29. Dcc. DaS Leichenbegängnis des ehe maligen Ministers Alfred v. Kreiner sand heute iu Oberdöbliug statt. Die Minister Prazak. Gantsch

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.01.1890
Descrizione fisica: 10
Ge sellschaft machte eine Schlittage nach Neuiihauscn. Vor mittags war kein Pferd hier mehr zn haben. — Bei der Rauferei unter italienische», bei der Ahrregulirung in Sand beschäftigten Arbeiter blieb kein Mann todt, wie andere Blätter meldeten, sondern es erhielt mir einer derselben einen Stich in den Unterleib uud wird bald wieder hergestellt sein. — Im hiesigen Ursulinen- kloster betreiben die ehrwürdigen Klosterfrauen, wie wir erfahren, ein ganz ruhiges, wir glaube» auch ein trägliches Schreibrequisiten

^on übergegangen sein. — Am 25. v. M. brach im Henstadl des Narciso Rizzi in Nemesino aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus, welches auch das Wohnhaus des Rizzi zerstörte. Der Schaden beläust sich aus etwa 3000 sl., wovon 1200 fl. versichert sind. Es gelang, den Brand zn localisiren. — Am 25. December sand man die Leiche des 75 Jahre alten Jakob Prautauer außerhalb des Dorfes Volders, an einem Pfahle mit den Kleidern hängend, im Juu. Prautauer wollte am 23. aus einem Wirthshause in Volders sich nach Hanse

gebracht werden konnte, waren bereits 26 Kinder iu ihre» Betteu er stickt; zwei Knaben sollen verbrannt sein. Der Nest der Kinder konnte gerettet nnd dem Fener nach kurzer Zeit Einhalt geboten werden. Es scheint, daß das Fener bereits längere Zeit wüthete, bevor es entdeckt wurde. Die Kinder scheinen den Erstickungstod dadurch erlitten zn haben, daß der Qualm keinen Abzug sand. Nach dem Gesichtsansdrncke der Leiche» zu schließen, müssen die armen Opser keines qualvolle» Todes ge storben

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 24.12.1885
Descrizione fisica: 24
. Diesen großen Thurm, dessen in nere Räume sehr' behaglich sind, bewohnten der Jnselvogt JaSper Angelbeck und seine Tochter Mary / Jan RöhrS's Herzallerliebste. Der Meeresarm zwischen dem Festlande und Neu werk ist seicht und nur bei hoher Fluth Küsten fahrern schiffbar; nach der Ebbezeit liegt der Grund fast ganz trocken und ist nur von wen igen Watten und Prielen durchzogen, die in hohen Stieseln leicht zu Passiren sind. Ueber diesen Meeresarm Lwhm Jan Röhrs seinen Weg zu Fuß. Die sonderbare Wüste von Sand

nur die Strauchbesen hervor, welche, in den Sand gesteckt, den bei Nebelwetter, bei Springfluth und starkem Nordwestwind äußerst gefährlichen Weg bezeichnen. Kaum ließ sich auf der weiten Fläche etwas Lebendes verspüren; nur einige Krähenschwärme waren vom Lande herübergekommen ans der Suche nach Nahrung, und wenn Jan Röhrs des Weges daherkam, flog dieses unmusikalische Gesindel mit häßlichem Gekrächze auf, um sich an einer entfernteren Stelle wieder niederzulassen. Es lagen wohl noch einige Quallen und Seesterne

, hatte sich die Sand- und Schlickwüste schon mit einem dünnen Wasserschleier überzogen. Aber Mary Angelbeck machte sich nichts daraus ; sie ging auf Stelzen, waS sie in ihrer Kindheit in Ham burg gelernt hatte. AUf diesen Stelzen war sie ebenso groß wie der lange Jan Röhrs, den . sie sehr liebte, weil er ein so gutherziger, freund licher Kerl war und dabei voll Klugheit und Willenskraft. Jetzt hätte ich bald vergessen, Einiges über ihre Kleidnng und ihr Aussehen zu melden, was doch von großer Wichtigkeit

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 12.12.1888
Descrizione fisica: 10
grtdjetct utcn Mittwoch mt eamSfag, IsQet sauiiährig 1 II.. ant :>uftotrlnSeuuu ü. 4.31», monatlich in Vtecaa SO tr. Bestellungen find zu richten an -ie Administrati on des „Burggrnster', Meran, Berglauben Nr. 64. Ur. 100. Meran, Mittwoch, -e« 12. Dezember 1888. Vi. Jahrgang. Kalender: Donnerstag. 13. Dez.: Lucia, Jodok. Freitag, 14. Dez.: t Ottilia, Nikasius. Samstag, 15. Dez.: Christina, Valcria. Märkte: 13. Dez.: Trient VK. und Prod. 14. Dez.: Villagrande (Buchenstein). 15. Dez.: Sand

wiedergegeben ist. Wie klar sind diese Grundsätze und wie weit ist der Verstand der sogenannten Verständigen heute davon abgeirrt! Gött liche Anordnungen und so tiefgreifende können von Völkern und Staaten nur zum eigenen größten Verderben mißachtet wer den und Jene, welche glauben, sie mißach ten zu dürfen, haben die Erfüllung der weiteren Worte zu gewärtigen: „Jeder der mein Wort hört und n i ch t vollbringt wird vergleichbar einem thörichten Mann, der sein Haus auf Sand erbaut; herab- strömte der Regen

, ja die mö- geu sich darüber freuen, wenn die Staaten heute ihre Häuser auf Sand bauen, an statt auf dem Felsengrunde der Religion; ihre Reihen mehren sich und werden sich stets in dem Maße mehren, als der alt- ehrwürdige Fond von Christenthum zusam menschmilzt und zerrinnt. Dem Katholiken, aber und österreichischen Patrioten steigt ob dieser Hintansetzung- der Religion der Aer- ger und die Schamröthe in die Wangen.

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