sein, den Hauptverkehr. von Dölsach /ab nach Lienz/zu ziehen. ^ ^ — Man schreibt uns' ans Sand iy ^aufer.s^ 28. April: „Nachdem leicht .möglich daß^der letzten Blatte ,erschienene. .Bericht'.' -überÄr^MAep,^ Tauferer Pfarrkirche dahin könnte falsch verstanden werden, als ob trotz des anerkannt schnelle^Erscheinens derfrei«^. willigen Feuerwehr von Taufers,' nicht '^snrejchende^ Mann? ' schast am Brandplätze anwesend gewesenwären, so findet man es für nothwendig, einer derartigen irrthumlichen Auf fass ung
mit' der'thatsächlichen'Erklärüng entgegen zu treten, daß der größte Theil der-, genanntes FeMtvehnMannschaft Zur kritischen Zeit'' beim' Gottesdienste' anwesend war und nach Erhalt der Mittheilung'deL-Gefcihr, hievon sofort von der ebenfalls anwesenden Commandantschaft ein Theil auf das Brandobjekt, ein Theil zur Herbeistellung der im Widum verwahrten Tragspritze der Pfarrkirche, und ein , Theil zur Herbeischaffung der Requisiten aus dem Spritzen- ' Magazine in Sand dispon.irt wurde. Auf diese Art wurde dann durch die freiwillige
Feuerwehr in Civil unter Mit hilfe der anwesenden Bevölkerung der Brand im Entstehen gelöscht, noch bevor es der nach Sand entsendenden Abthei lung der Feuerwehr, welche selbst im Schnellschritte cirka ^20 Minuten Zeit haben mußten, um die Strecke von der Pfarrei nach Sand und retour, zurückzulegen, möglich war, in voller Ausrüstung in Aktion zu treten. Irrige Auf fassung wäre es sicher, von der zufällig ganz in Civil in der Kirche anwesenden Feuerwehrmannschaft zu verlangen, daß sie in kompletter
Ausrüstung erschienen, anstatt ohne dieselbe mit voller Thatkraft geblieben wäre. Uebrigens, vor es brennt, , : / Nirgends die Feuerwehr rennt. , Schließlich sei noch erwähnt, daß zur Hebung der miß lichen Wasser-Verhältnisse bei der Pfarrei Taufers durch die freiwillige Feuerwehr von Taufers schon um Neujahr 1885 die Gemeinden Sand, Mühlen und Keniaten, sowie die Kirchenvorstehung und Privaten angeregt und kürzlich soweit geeiniget wurden, daß nächster Tage ein Kanalbau begonnen