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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.05.1889
Descrizione fisica: 8
und aß sie mit sichtlichem Behagen und großer Esslust. Sodann trat es zu der nahen Quelle, trank davon und nahm aus ihrem Grunde ein „Häfelein' voll Sand heraus, den es in ein Tüchlein schüttete. Hierauf zeigte es dem Hirten diesen Sand — eS war Goldsand — und sagte: „Stelle nur das Häfelein unter dieses Wasser, und wenn eS mit Sand angefüllt ist, dann nimm es heraus und bringe mir diesen Sand nach Venedig, wo ich dir denselben abkaufen und theuer bezahlen werde. Diesen Gefallen erweise ich dir für die mir verabreichte

Butterschnitte.' Mit diesen Worten ent fernte sich das Männlein, und der Hirte that, was ihm dasselbe gerathen hatte. Er sah dann im Ver laufe des Sommers öfters nach, ob sich das Häfelein bald mit Sand gefüllt hätte, allein so lange er in der Alpe das Vieh hütete, war dasselbe erst bis zur Hälfte vollgeworden. Im SpStherbste endlich, als er wiederum Nachschau hielt, war das Häfelein zu seiner unbeschreiblichen Freude bis an den Rand mit Sand gefüllt. Er gab ihn in ein Tüchlein und stellte das Häfelein

wiederum in den Grund der Quelle. Bald darauf reiste der Hirte mit dem Sande nach Venedig. Hier wanderte er geraume Zeit in den Straße» herum — wusste er ja weder Geschlecht noch Namen des VenetianerS — bis er endlich vor einen schönen Palast kam. Hier sah gerade cin vornehmer Herr bei dem Fenster heraus und rief zu dem Hirten hin- nunter, was er feil habe. Als dieser erwiderte: „Sand', so hieß der Herr ihn zu sich kommen. Wie dann der Hirte in das Zimmer des VenetianerS ge treten

war und demselben seinen Sand gezeigt hatte, bot er 600 fl. dafür an und sagte, er könne noch in der Stadt herumgehen und nachsehen, ob ihm vielleicht jemand noch mehr Geld für diesen Sand geben wollte; sonst solle er wieder zu ihm zurückkommen. Der Hirte wandelte daher abermals in den Straßen Venedigs herum und bot verschiedenen Herren seinen Sand zum Kaufe an, doch keiner wollte ihm mehr als 500 fl. dafür bezahlen. Deshalb begab sich der Hirte wieder zu dem alten Herrn und ließ sich für seinen Sand die angebotenen 600

Quelle noch Sand mehr, so eifrig er auch darnach suchte und so oft er auch früher von dieser Quelle getrunken. — So wird diese Sage von dem „Verwalter Venedigermannlein' in dem an Volkssagen reichen Thale Paznaun erzählt. Chr. H. Vermischte«. VII. Deutsche« Turnfest. Der Bau- AuSschusS hat nun, gestützt auf da« Tutachten der Prüfung?-Commission von den beiden zum Ankaufe empfohlenen Entwürfen für die Festbauten denjenigen der Architekten Lincke, Littmann und Elfte (München) zur Ausführung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.06.1889
Descrizione fisica: 10
, welche eine Menge auf Freiheit und Deutschthum bezüglicher Definitionen in sehr schöner Handschrist, sowie die schriftliche Erklärung Sands enthielt, er sei fest ent- schlössen, Kotzebue aus dem Leben zu schassen. Man schickte diese Schrift dem badischen Landesherrn zu. Auf Befragen nach Veranlassung seiner That schrieb er, unfähig zu sprechen, die Beschuldigung auf, daß Kotzebue ein russischer Spion ge wesen sei. Sand verblieb seines Zustandes halber einstweilen in ärztlicher Pflege im Spitale. Mittlerweile

„sechzig bis achtzig Politische Meuchelmörder in Jena aufzutreiben ge wesen sein'. In einem Briefe vom 5. April 1819 (bei Jarcke) heißt es: „Sand hat edel und groß gehan delt, und es stünde sehr gut um uns, wenn nur recht Viele da wären, wie unser redlicher, treuer Sand'. Und in einem anderen: „Unser alter Sand, unser braver Freund, hat ein Morgenroth erweckt.' Döring führt an, daß de Wette, Professor der Theologie, in einem Briefe an Sands Mutter äe Ssto Berlin, 31. März 1819 ihr Glück wünschte

einen solchen Sohn geboren zu haben. Ein Brief aus Paris vom 22. Mai 1319 mit der Aufschrift: „Dem deutscheu Hel den Sand' kam auch zu den Acten. In demselben werden die Gründe entwickelt, warum es recht gewesen sei, Kotzebue zu tödten; „das Baterland würde einst dem deutschen Mucius ein verdientes Denkmal setzen'. Bärne sagt (in seinen ge sammelten Schriften, Theil K, Seite 70 der ll. Auflage): „Die Ermordung Kotzebues ist der Krystallisationspunct, um den die neue Geschichte der Deutschen sich ansetzt

.' Dagegen fehlte eS auch nicht an Stimmen, welche den Mord und den Mörder verurtheilten und tadelten. Professor Lehmann sagt unter Anderem: „Schon treten Leute auf, ! welche dem Sand nachrufen: Du hast die deutsche Freiheit I erdolcht!' Jarcke spricht seine Meinung folgendermaßen aus: „Es wurde bei dieser Gelegenheit klar, welch' ein Riß durch unsere ganze geistige Welt geschehen ist. Die Geschichte wird sich ihr Urtheil über das Zeitalter bilden, denn dieses ist es, welches sich in den Individuen

, welcher Sand angehört hatte, wurde aufgelöst, und auf fast allen deutschen Universitäten wurden weitläufige Un tersuchungen wegen demagogischer Umtriebe eingeleitet. Sand selbst wurde der Proceß gemacht. Nachdem er wider Er warten von seiner schweren Wunde genesen war, wurde er am 5. April ins Zuchthaus abgeliefert. Bei den Verhören weigerte er sich standhaft, irgend welche Mitschuldige» zu nennen, und benahm sich stets gefaßt und ruhig. Am 3. September 1819 war das Schlußverhör beendet; die Acten wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 15.04.1885
Descrizione fisica: 12
Feuerwehrfest' idcntifizirt, so erklären wir über neuerliches Ersuchen unserer sehr geehrten Brunecker Korrespondenten, welche die letzten Briese ddo Bruneck über die Wafferleitungsfrage etc. versaßt haben, zum xten und letzten Male, daß sie mit jenem nicht identisch sind. D. Red.) Bruncck, 12. April. (Dekorirung.) Heute nach dem vormittägigen Gottesdienste sand also die feierliche Dekorirung unsers Herrn Bürgermeisters mit dem ihm von Seiner Majestät verliehenen goldenen Verdienstkreuze

in Täufers, 8. April. Man hörte vor Kurzem, daß draußen in Brnneck ein passionirter Antiquitätensammler aus Wien Aufsehen gemacht habe, indem er für manche Bagatelle fabelhaft hohe Preise anbot und baar aus zahlte. Nur schade ist es, daß derselbe fast ausschließlich auf Kleiirwaareu seine Antiquars- Augen richtete; denn sonst wäre es der Mühe werth gewesen, ihn nach Sand zu rufen — er hätte da in unmittelbarer Nähe der Pfarrkirche an einem Alterthum sonderbarer Art seine Augen weiden können, nämlich

an jenem alten, höchst baufälligen Gebäude, das wir Tauferer „Widdum' zu nennen belieben. Aufrichtig gesprochen — man kaun weit reisen, bis man (relativ ge nommen) einen schlechteren Widdum fiitdet, als der Decanats-Widdum in Sand ist — aber ge rade diese Antiquität, deren Werth freilich sehr zweifelhaft ist, scheint der Stolz der „Tauferer' zu sein. Denn obgleich seit ein paar Jahren von competenter Seite schon oft Bitten und Aufforderungen an sie gerichtet wurden, wenigstens das Nothwendigste zu thun

und dem Widdum eine Größe und Gestalt zu geben, wie sie für den Sitz eines Decans doch cinigermaffen als standesgemäß verlangt werden muß, trotzdem steht das Gebäude noch immer da in seiner alten Armseligkeit — wie vor einem halben Jahr hundert. Denn, sagen die Magnaten von Sand, das Haus ist noch gut genug — für wen denn? natürlich für die Geistlichen. Aber ich frage meinen Nachbar, der wie viele andere seit dem Ucbcrschwemmungsjahre 1878 ein prächtiges Haus mit Fremdeuwohnungen hergestellt hat: Wie wäre

es, wenn, was zivar nicht geschehen wird. das jetzige Pfarrhaus als Wohnung für fremde Sommerfrischler preisgegeben würde? Was dann? „Ah! Das wäre etwas anderes,' würde der Gefragte wenigstens sich denken. Ich wette meinen Kopf, daß dann auf dem fraglichen Platze in kurzer Zeit eine stattliche Villa ent stehen würde, da ja den Fremden in Sand eine ganz außerordentliche Aufmerksamkeit gewidmet wird, so daß selbst die Brunecker, wie böse Zungen behaupten, manchmal gewisse Anwandlungen von Neid verspür

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1886
Descrizione fisica: 8
längere Zeit mit denselben über manche Ver hältnisse. Heute 8 Uhr früh erfolgte die Abreise des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs, zu dessen Ab schied sich die Spitzen der Behörden eingefunden hatten. Der hohe Gast hat 3V fl. für die Erbauung einer Kinderbewahranstalt gespendet. - ^ Sand in Taufers, 30. Juli. In Ergänzung des in Nr. 170 Ihres Blattes erschienenen Berichtes über den für unser Thal so ehrenvollen Besuch Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht beehre

ich mich weiter mitzutheilen, dass Höchstdemsel- ben nach seiner Rückkehr nach Steinhaus^ geschehener Vorstellung des Gemeindeausschusses von Sand, so wie sonach eingenommenem Souper, bis zu welcher Zeit in Sand die hervorragenderen Häuser sammt Schloss bereits beflaggt waren, von der hiesigen Feuer- und Wasserwchre ein Fackelzug mit Serenade unserer Kapelle unter gleichzeitiger Beleuchtung des Schlosses Taufers dargebracht wurde, zu deren Be sichtigung Se. k. u. k. Hoheit, obwohl bereits zur Ruhe gegangen, sich eigens

nochmals erhoben haben soll. Mit Bezugnahme auf den Besuch im Ahruthale und bei den drei Rcinbach-.Wasserfällsn, deren ober ster von der Scction Taufers des D. u. öst. Alpen vereins neuestens mit einem schönen und bequemen Wege (gleichwie vom Verschönerungsverein Sand der Ahrnbach hinter dem Schlosse) und mit einem soliden Stege bequemer zugänglich gemacht worden ist, sprach sich Se. k. u. k. Hoheit bei der Vorstellung des Ge- meindeausschusses und vor dem Abschiede von Sand zu dem wieder erschienenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 16.10.1890
Descrizione fisica: 8
Extra ZSettage z« ..AZote für Tirol «nd W MDamtlZch^r KH«M v 5 ^ ^ Koeal? PrK^»zi«lMhrs«ik!' j' t ^ Sand D Täufers, 13. Oct^. (V,. Bezirk S- feuerwehrtag.) Der gestern hier stattgehabte Be zirksfeuerwehrtag der Feuerwehren des politischen Be zirkes Bruneck war von ' der herrlichsten Witterung begünstigt und erfreute sich eineS alle Erwartungen übertreffenden starken /Besuches. Sämintliche Feuer wehren des Bezirkes: Toblach, Niederdorf, Welsberg, Bruneck, St. Lorenzen, ^KienS und Sand

alle 7 Feuerwehren vertreten waren. Den Vorsitz hatte der Feuerwehrcommandant von Bruneck, Herr Kofler, gleichzeitig Obmann des BezirkSverbandSanS- schusses. Als Vorort wurde Toblach gewählt. Die 7 Feuerwehren des politischen Bezirkes Bruneck zählen 475 ausübende Mitglieder, und Haben, mit Ausnahme Von Bruneck, alle eigene Musikkapellen.. Die Mitglie der vertheilen sich folgendermaßen: Toblach 75, Nie derdorf 30, Welsberg 70, Bruneck 80, ^St. Lorenzen 50, KienS 50, Sand 60.. Um 3 Uhr nachmittags F euilleto

war dicht besetzt und eS herrschte ein keben und Treiben, wie es Sand wohl selten oder nie gesehen. Um 5 Uhr zogen die beiden Kapellen mit klingendem Spiel zum Schießstand, Gasthaus des Herrn Karl Zobl, wo der Schankgarten im Nn förmlich belagert war- Hier concertierte» beide Kapellen abwechselnd. Um 6 Uhr wurde der Rück marsch nach Sand angetreten und dann .begann die Festkneipe im Hotel „Post'. Das ganze HauS war bis aufs letzte Plätzchen besetzt und echt kamerad schaftlich wurden noch einige Stunden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1890
Descrizione fisica: 6
Verkehre verwenden, werden darauf aufmerksam ge macht, daß demnächst eine allgemeine amtliche Aich- revision, loie eine Kundmachung an der Ämtstafel des Stadtmagistrates besagt, im ganzen Politischen Bezirke Meran statthaben wird. Korrespondenzen. Bruneck, 27. September. ^Bezirks feuerwehr tag in Taufers.) Der diesjährige Bezirksfeuer wehrtag der Feuerwehren des politischen Bezirkes Bruneck, nämlich: Kiens, Lorenzen, Brnneck, Sand, Welsberg, Niederdorf und Toblach findet Sonntag, den 12. Oktober

in Sand im Tanfererthale statt und dürfte sehr stark besucht werden; es werden sich an demselben auch mehrere Fenerwehrkapellen betheiligen. Das Programm ist folgendes: Am 12. October 10 Uhr Vormittags: Empfang der Fenerwehrgäste und Ver- baudsfeuerwehren, sodann Frühschoppen im Gasthofe zum Elephanten; 12 Uhr Mittags: gemeinsames Mittagsmahl im Gasthose zur Post (Couvert 1 fl. mit '/- Liter Wein); 'i-2 Uhr: Conferenz der Delegirten der Verbandsfeuerwehren; '/-3 Uhr: Uebung der Feuer wehr von Sand

zur Post, von wo aus korporativ nach Sand gefahren wird. Kleine Chronik. Meran, 29. September. sE r n e n n nnge n.) Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol nnd Vorarlberg hat die Rechtsprakticanten Dr. Emanuel Franzelli in Rovereto, August Amort in Lienz, Johann von Ottenthal in Riva u»d Rudolf Pircher in Bozen zu k. k. Auscultauten im Sprengel dieses Oberlandesgerichtcs ernannt. sF ü r die Ueberschwein inte n.) DaS 3. Ver zeichnis; der beim k. k. Statthalterei-Präsidinm sür die Ueberschwemmten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1889
Descrizione fisica: 8
zn bieten, in dem ihre patriotische uud nationale Begeisterung Anödruck und Wiederhall siudet. Auch diese Auslage ist vielfach verbessert und vermehrt, dank der freundlichen Unter stützung, welche diese Arbeit bei den acadcmischen Kreisen sand; insbesondere sind eö die studentischen EonlenrS und Verbindungen, welche dnrch Einsendung von BuudeS- uud Farbenlicrern jenen Theil dieses CommerSbncheS bereicherten, welcher düssen Specialität bildet nnd dasselbe vor allen andern Büchern aus zeichnet, nämlich

ans Herren und Damen bestehenden Gesellschaft eine ägyptische Mumie aufge rollt, welche feit 50 Jahren im Mnscni» des College lag, ohne dass jemand wusste, woher sie kam. Herr W. Bndge, der Borsteher der ägyptischen 'Abtheilung des britischen MttscninS , vollzog die Ansrollnng, nachdem er erst eine Geschichte und Beschreibung der Knnst des EinbalsamierenS vorgelesen hatte. Unter der äußeren, aus feiner, röthli<b gefärbter Lcinwaud be stehenden Umhüllung, die seinerzeit purpurn gewesen war, sand

man mehrere hundert Meter leinene streifen MaterialeS; diese wareu dicht n»i den Körper gewickelt, und beim Abwickeln sand sich der Name des Ver storbenen: „Bekreneth', später las Herr Bndge auf eittem Streifen die Worte „An OsiriS' und „Jahr', aber das Datum war vom Pech zerstört. Die In schriften waren in der hieratischen oder cnrsiven Form ägyptischer Hieroglyphen. DaS Gesicht zeigte scharf markierte Züge, die Angen waren von GlaS. Der Kopf sah wie verkohlt ans, nnd die Hautfarbe deS Körpers

, 7 Meilen vom Knnia geschrieben, wohl das letzte Lebenszeichen desselben. Dr. PeterS hatte GallaS vertrieben, deren Sultan getödtet nnd die ganze Ernte erbeutet; er beabsich tigte sodaim am 9. Oct. eine Expedition in das Wagalla-Gebiet, um Hämmel zn lansen, befürchtete aber selber Eonsl cte; Somalis rückten stromauswärtS heran. Telegraphische Depeschen. Wien, 29. Dcc. DaS Leichenbegängnis des ehe maligen Ministers Alfred v. Kreiner sand heute iu Oberdöbliug statt. Die Minister Prazak. Gantsch

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.11.1882
Descrizione fisica: 4
- Eatastrophe wurde der provisorische Etsch-Vorban zur Hälfte ganz fortgerissen und überdies ein gro ßer Theil des noch vorhandenen Etschdammes weggeschwemmt, so das; der gegenwärtige Ersch einbruch eine Länge von mehr als 290 M. besitzt. ' In Folge dieses wiederholten Etscheinbrnches sind sämmtliche Gründe neuerdings u. zw. bedeu tend höher unter Wasser gesetzt und mit Schotter und Sand aufgefüllt worden. Viele Gründe sind mit besagtem Materiale zwei und mehr Meter hoch überschüttet und in verschonteren

Gründen findet man durchgehends ein Meter hoch Sand; in den wenigsten Gründen, welche nicht nennens- werth sind, findet man Schlamm. Die Ursache d ieser Verschotterung und Versandung liegt darin, daß der erste und zweite Eins ruch riesig groß sind, «der erste Einriß der Etsch der bei LeiserS) und das Thal breit ist, daher nur das schwere Material liegen blieb. Es ist geradezu unmöglich, in die Güter zu ge langen, um das Wenige, was bis dato vom Wasser verschont geblieben ist, noch zu retten

Einbrüche in Oberpfatten wurde durch den ueuen Einriß ein Schaden von circa 200 st. ver ursacht, und wurden auch die Gräben neuerdings mit Sand aufgefüllt so daß auch dadurch ein Schaden von circa 200 fl. entstanden ist. Correspsndemen. ». Tram in, 29. November. Das „Tiroler Volksblatt' Nr. bringt in seiner Korrespondenz vom 15. d.M. einen Artikel aus Kaltem „daß die Weindiebstähle an den Bahnhöfen in er schreckender Weise vorkommen und vorzüglich die Fäß- chen der Privaten heimgesucht

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.01.1890
Descrizione fisica: 10
Ge sellschaft machte eine Schlittage nach Neuiihauscn. Vor mittags war kein Pferd hier mehr zn haben. — Bei der Rauferei unter italienische», bei der Ahrregulirung in Sand beschäftigten Arbeiter blieb kein Mann todt, wie andere Blätter meldeten, sondern es erhielt mir einer derselben einen Stich in den Unterleib uud wird bald wieder hergestellt sein. — Im hiesigen Ursulinen- kloster betreiben die ehrwürdigen Klosterfrauen, wie wir erfahren, ein ganz ruhiges, wir glaube» auch ein trägliches Schreibrequisiten

^on übergegangen sein. — Am 25. v. M. brach im Henstadl des Narciso Rizzi in Nemesino aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus, welches auch das Wohnhaus des Rizzi zerstörte. Der Schaden beläust sich aus etwa 3000 sl., wovon 1200 fl. versichert sind. Es gelang, den Brand zn localisiren. — Am 25. December sand man die Leiche des 75 Jahre alten Jakob Prautauer außerhalb des Dorfes Volders, an einem Pfahle mit den Kleidern hängend, im Juu. Prautauer wollte am 23. aus einem Wirthshause in Volders sich nach Hanse

gebracht werden konnte, waren bereits 26 Kinder iu ihre» Betteu er stickt; zwei Knaben sollen verbrannt sein. Der Nest der Kinder konnte gerettet nnd dem Fener nach kurzer Zeit Einhalt geboten werden. Es scheint, daß das Fener bereits längere Zeit wüthete, bevor es entdeckt wurde. Die Kinder scheinen den Erstickungstod dadurch erlitten zn haben, daß der Qualm keinen Abzug sand. Nach dem Gesichtsansdrncke der Leiche» zu schließen, müssen die armen Opser keines qualvolle» Todes ge storben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 06.06.1890
Descrizione fisica: 8
Feilbietungstermine anzu melden. K. K. Bezirksgericht Meran am 17. Februar 1390. 352 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Widmann. 3 Edikt. Nr. 1477 In der Exekutionssache des Johann Oberhofer, Fux in St. Jakob, , durch Dr. Hibler in Bruneck, gegen Maria Dapunt, geb. Winkler von St. Moritzen pcto. 400 fl. ö. W. werden in Folge Glänbigerbe- schlnsses vom 8. ds. Mts. die von der Schuldnerin laut Einantwortuug vom 20. September 1858 Fol. 245K erworbenen Realitäten: Cat.-Nr. IK9/392, Lit. ^ und IZ der Gemeinde Sand

, das Draxlergut in St. Moritzen, dann Cat.-Nr. 2290/945, Cat.-Nr. 1150, Lit. ^V, dann die mit Kauf vom ik. Oktober 1333 Fol. 350 erworbene Cat.-Nr. 135, Lit. 0, Neubau mit Gärbereigerechtsame und Gärberstampse, welche sämmtliche Realitäten im Grundbes.-Bogeu Post- Nr. 62 der Gemeinde Sand unter folgenden Bezeich nungen vorkommen: G.-P.-Nr. 152 Ortsricd Wald von — Jochl458Klst. „ 378 Aulaud „ „ — „ 1055 „ „ 503 Aue Acker „ — „ 937 „ 522 Aue „ „ — „ 359 „ 523 Aue „ „ — „ 441 „ „ 997 Wald Wald „1 „ 1590 „ „ 1448

Wald Wald „ 5 „167 „ B.-P.-Nr. 100 Bauarea „ — „ 74 „ G.-P.-Nr. 591/1 Grabenacker „ — „ 362 „ „ 591/2 Unproduktiv „ — „ 409 „ 129 Garten „ — „ 23 „ B.-P.-Nr. 92 Bauarea „ , 25 „ Summe von 10 Joch 500 Klst. am 7. Juni ds. Js. nöthigensalls am 5. Juli ds. Js. stets um 9 Uhr Vorm. im Postwirthshause in Sand öffentlich versteigert werden. Ausrufspreis 2750 fl. Nach erfolgter Realitäten-Versteigerung werden auch Fahrnisse der Exekutin versteigert werden. Jene Hypothekargläubiger, welche ihre Forderungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 08.05.1885
Descrizione fisica: 10
85:e zur Neuwahl der pormicrtkN Chargen geschritten. Die Wahl wurde geheim, mittelst Stimmzetteln vorge nommen und hatte zum Resultate, dass der bisherige Hauptmann Herr Forer, Gemeinde-Vorsteher von Sand, als solcher und Herr Reden als Steiger-Com- wandant wieder, Herr Winkler, Glaser und Spängler hier, zum Hauptmann-Stellvertreter; Herr Kostner, KausmannSsohn hier zum Zeugwart; Herr Jungmann, Müller hier, zum Cassier und Schriftführer und Herr Feickter, Holzhändler in Mühlen

die Bewohner des Dorfes Sand, welche seit dem Vergrößerungsbaue eines Gasthauses Tag und Nacht in Furcht und Schrecken schweben, dass über kurz oder lang einer der im bezeichneten Hause ziemlich oft enstehenden Kaminbrände von ernsteren Folgen begleitet sein könnte. Es ist zwar umsoweniger zu zweifeln, dass diesbezügliche Vorkehrungen an kompetenter Stelle bereits im Zuge sind, als die unmittelbaren Nach- baren des feuerspeienden Gasthauses die Gemeinde- Vorstehung, das Feuerwehr-Commando, der Kamin feger

des Hauses sowohl, als auch eine Miethpartei dem Gemeinde Rathe von Sand angehören. -s- Dornöirn. (5l)jähriges Jubiläum des Lese Vereins) Verfloss nen Samstag den 3. Mai feierte unser Lcseverein in den sinnreich mit Blumen und anderem Schmucke verzierten Vereinslocalitäten zum Scharfeck das im Leben eines Vereines gewiss seltene Fest seines SNjährigen Bestehens mit einer eigenen Flstv-rsammlnng, der sich hernach ein solennes Fest essen anschloss. Von der großen Anzahl der Strster der Lesegesellschast

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 20.05.1890
Descrizione fisica: 10
anzu melden. K. K. Bezirksgericht Meran am 17. Febrnar 1390. 352 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Widmann. 2 E d » k t. Nr. 1477 In der Exekütionsfache des Johann Oberhofer, Fux in St. Jakob, durch Dr. Hibler in Bruneck, gegen Marias Dapunt> geb. Winkler von St. Moritzen pcto. 400 fl. ö. W. werden in Folge Gläubigerbe? schlaffes vom 3. ds. Mts. die von der Schuldnerin laut Einantwortnng vom 20. September 1853 Fol. 245K erworbenen Realitäten: Cat.-Nr. 109/392, Lit. und L der Gemeinde Sand

,, das Draxlergut in St. Moritzen, dann Cat.-Nr. 2290/945, Cat.-Nr. 1150, Lit. >V, dann die mit Kauf vom ie. Oktober 1883 Fol. 350 erworbene Cat.-Nr. 135, Lit. 0, Neubau mit Gärbereigerechtsame und Gärberstampfe, welche sämmtliche Realitäten im Gruudbes.-Bogeu^Post- Nr. 02 der Gemeinde Sand unter folgenden Bezeich nungen vorkommen: G.-P.-Nr. .152 Ortsried Wald von — Joch 1453 Klft. „ 373 Anland „ — „ 1055 „ „ 508 Aue Acker „ — „ 937 „ 522 A>w „ „ „ 3Z9 ^ „ 523 Aue ,, ^ ,, 441 „ „ 997 Wald Wald „ 1 „ 1590

„ „ 1443 Wald Wald „ 5 „ 107 „ B.-P.-Nr. 10» Bauarea „ — „ 74 „ G.-P.-Nr. 591/1 Grabenacker „ — „ 302 „ „ 591/2 Unproduktiv „ — „ 409 „ „ 129, Garten „ —- „ 23 „ B.-P.-Nr. 92 Bauarea „ — „ 25 „ Summe von 10 Joch 500 Klft. am 7. Juni ds. Js. nöthigenfalls am 5. Juli ds. Js. stets um 9 Uhr Vorm. im Postwirthshause in Sand öffentlich versteigert werden. Ausrufspreis 2750 sl. Nach erfolgter Realitäten-Versteigerung werden auch Fahrnisse der Exekutin versteigert werden. Jene Hypothekargläubiger

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 12.03.1886
Descrizione fisica: 10
Welschellen, L4 Niederkofler Franz, Luppach, 8b Gatterer Anton Niederrasen. 8k Steiner Bartlmä WelS» berg, 87 Nagler Josef S'. Lorenzen, 88 Brugger Gottfried Sand, 89 Hitthaler Franz Hofern, 90 Pupp AloiS Wen- gen, Sl Außerhofer Johann Taisten, 92 Oberhammer Josef Reischach. 93 Tasser Josef Et. Johann. 94 Unterhuber . Peter KienS Pallhuber AloiS Antholz, 96 Trenker Johann Riederdorf, 97 Oberhollenzer Thömag Luttach, 98 RegenS- ' liierger Peter Reischach, 99 Sieger Johann KienS, 100 Runger Peter

Mühlbach, 168 Auer Jakob Lappach, 169 Riederwanger Balthafar Percha, 170 Molling Johann Et. Martin in Enneberg, 171 Kofler Anton Olanß, 172 Eteger Josef Sand, 173 Huber RomediuS St. Lorenzen. 174 Hopf- gartner Franz Et. Georgen, 175 Niederkofler Josef Luttach. 176 Mairunteregg Antyn Jsfing. 177 Kostner Johann St. Lorenzen, 178 S'einer AloiS Niederrasen. 179 Nieder- kofler Jakob Loppach, 180 Hitthaler Michael Ehrenburg, 181 Harm Andrä St. Martin in^GfieS, 182 Daverda Johann Olang, 183 Forer Jakob

GaiS, 25S Platzet Martin Pfalzen. 251 Pitscheider AngeluS Et. Martin-Enneberg. 252 Eteger Anton St. Georgen, 253 Leimegger David Sand, 254 Müller Johann Antholz. 255 Parrainer Alois St. Jakob, 256 Meßner Johann Monthal, 257 Obermüller Johann Terenten, 258 Beikircher Franz Oberrasen. 259 Tratter Lorenz St. Peter, 260 Rubner AloiS Prettau, 261 Cr»ffonara Paul Welschellen. 262 Lechner Georg Et. Jo- hann, 263 Plankensteiner Peter Dietenhetm, 364 GaiSler Peter St. Peter, 265 Gruber Peter Et. Jakob, 266

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Volksblatt
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Data: 01.09.1888
Descrizione fisica: 8
zur Ab haltung einer Lotterie! „Salzb. Chr.' Bergbau. Seit einiger Zeit wird am rechtsseitigen Hange des Jselthales gegenüber der Pölland, ^4 Stunden vonLienz entfernt an der Erschließung eines Bergwerkes gearbeitet. Die EiHe halten einen großen Prozentsatz Schwefelkies, dann Magneteisen, Kupfer, Nickel und Spuren von Gold. Kangewerbliches. Eine neue Aera für das ge- sammte Bauhandwerk steht bevor durch eine vor Kurzem gemachte Erfindung der Herstellung künstlichen Sand steins und Marmors, welcher sogar

dauerhafter und bedeutend wohlfeiler ist, als der natürliche. Ein in der Nähe von Berlin ansässiger Fabrikant hat sich diese Erfindung patentiren lassen. Gebrannter gepulverter Kalk, allein oder mit Sand versetzt, wird geformt und je nach der Größe 3—4 Tage unter einen Dampfdruck von 4 und mehr Atmospären gestellt. Dann wird das Produkt der Luft ausgesetzt, deren Kohlensäure aus dasselbe ver härtend einwirft. Zur Erhöhung seiner Festigkeit wird der künstliche Sandstein aus 8—10 Prozent Kalk

und 90—92 Prozent Sand gefertigt, während der natürliche Sandstein nur ca. 6 Prozent Kalk enthält. Die müh same Behauung des Steines fällt weg, da man ihm gleich von Anfang jede beliebige Form geben kann. Da durch ist die Bildhauerkunst fast überflüssig geworden. Die Folgen für das Bauhandwerk lassen sich noch gar nicht übersehen. Großer Zigarrenschmttgge!. Schon seit längerer Zeit hatte die Finanzbehörde in Reichenberg den Schlosser Wilhelm Wondrak in Langenbruck im Verdachte des Zigarrenschmuggels

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