, ja vielleicht noch mehr als wie zwischen „Korps' und „Austria'. Es ist daher eitel Einbildung' und „Sand in die Augen streuerei'. wenn man glaubt, daß das „Farven- tragen' d>e Konflikte hervorruft, wohl aber wird jede Gesellschaft, welche bei jeder Gelegenheit Farbe bekennt und nach außen auch das scheinen ivill, was sie ist, in sich gekräftigt und gestärkt und daher wäre es den KorpS und ihren Freun den freilich recht angenehm, wenn die Mitglieder der „Austria' die Farben ablegen
, daß, namentlich angeregt durch das freundliche Zunicken des Herrn Rektors, der Ver- such zur Gründung eines nicht farbentragenden katholischen Studentenvereines an hiesiger Uni versität noch einmal gemacht wird, und daß er sich eine zeitlang als lebensfähig wird erweisen wollen, allein wir fürchten, daß er an dem ge sunden Sinn der gerne offen das Visir tragen den Studentenschaft scheitern und wie alle ähn liche Versuche der Vergangenheit in den Sand verlaufen wird. — Zum Schluß möchten
. So das Gerücht. Flaurling, 2 Febr. (Begräbnis.) Gestern, als am Vorabende des Festes Maria Reinigung, sand in Pfaffenhofen das Begräbnis des dortigen hochw. Herrn Psarr- Vikars, Johann Kuenzer, dessen Ableben in den „N. T. St.' bereits kurz gemeldet wurde, statt. 17 Priester, 2 Laienbruder und eine zahlreiche Volks menge begleitete den Konduckt, welchen der hochw. Herr Dekan von Flaurling, Dr. Walther, führte, zur letzten Ruhestätte. Sogar mehrere Beamte von TelfS, der Herr Bezirksrichter an ihrer Spitze
