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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 20.10.1883
Descrizione fisica: 20
verschwunden, denn er hatte durch die Zweige mit seinen uimmerrastenden Augen zwei Personen entdeckt, die am Flußufer heraufkamen. ES war Joseph und der GenSdarm, welcher statt seiner Uniform eine Müllerjack« und einen runden Hut trug. Janosch war wieder an den Waschtroz ge« gangen und suchte in demselben herum, alS er von Joseph angerufeu ward. .Holla I Hole unS doch mal über!' rief dieser. Janosch drehte sich um und hielt lachend eine Hand voll Sand in die Höhe. »Recht, daß Du kommst/ antwortete

er, »da ist guter Sand.' Hiermit stieg er in den Kahn und holte Joseph nebst seinem Begleiter nach der kleinen Insel, wobei er den GenSdarmen ganz unbefangen, obgleich neugierig grüßte! »Hast Du hier wischen wollen?' sprach er zu Joseph. »Ich wasche nie mehr,' entgegnete dieser bestimmt. »Gut! gut! Dann läßt Du mir also den Platz und Deinen Trog,' forschte Janosch eifrig. .Meinetwegen,' sprach Joseph lachend.' .Na, dann schaut mal her,' sagte Janosch, indem er einige Kübel voll Wasser in den Trog chüttete

, worauf nach längerer Debatte beschlossen wurde, daß bis zwischen den größeren Sandstücken Toldköruer logen. Der GenSdarm nahm Sand und Gold heraus und besah eS höchst aufmelksam. Er brachte unbemerkt ein paar Stückchen zwischen die Finger und ließ diese dann in seine Schnupftabaksdose fallen, als er sie kurz darauf herauözog. »Ihr findet wohl oft Gold?' fragte der GenSdarm dann Janosch. .Meistens,' entgegnete dieser. .Sonderbar,' fuhr der Erstere fort. »Die andern Goldsucher finden doch selten

etwaS.' .Nun, die Narren suchen auch danach,' sagte Janosch verächtlich. .Stellen sich in den GrieS und KieS und suchen am ersten besten Fleck, wo gar nichts liegen kann. Rein, man muß daS Ding verstehen und sehen, wo der Strom ge» dreht und abgelagert hat. DaS ist hier z. B. so ein Fleck. Müßte mich sehr irren, wenn ich da nichts herauSwüsche l' Hiermit schaufelte er den Trog wieder vl,ll Sand und fing an, Wasser darauf zu schütten, welches den leichten Sand abschwemmte. Joseph und der GenSdarm sahen ausmerkiam

zu und entdeckten bald etwaS Glänzende? zwischen den Körnern. Es waren kleine Stückchen Gold, in denen theilweise Sand und Steinchen steckten. Das Ding erschien so natürlich, daß Jeder da« durch getäuscht wurde, und der GenSdarm köpf. Ende October sämmtlich- projectirte Punkte mit Tafeln versehen sein müssen. Ferner wurde auch über die Schwiinmbadfrage debattirt; man konnte jedoch bisher zu keinem Beschlusse kommen, da die Verhandlungen über Platz zc. noch nicht so weit gediehen find. Besondere» Lob wird Hrn

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.06.1889
Descrizione fisica: 10
Jahre 1817 kam er nach Jena, wo er eine hervorragende Rolle spielte und Mitglied der dortigen Burschenschaft wurde. Bei dem Wartburgfeste war er als Festordner thätig. Daß er sich schon damals mit der Abficht getragen hätte, den Mord zu begehen, ist nicht erwiesen und auch nicht wahr scheinlich. Das Zugeständniß jedoch, das Sand in einem für die Feier geschriebenen Aufsatz unter dem Titel: „Zum 18. deS Herbstmonats im Jahre xozt Chr. 1817 auf der Wart burg' jedem Einzelnen macht, selbst richten

, dem Kotzebue oder sonst einem solchen Landesverräther daS Schwert in die Brust zu stoßen.' Der feste Entschluß zur That ward jedoch erst dann von Sand gefaßt, als die Stourdza'fche Schrift gegen das Treiben der Jugend auf den deutschen Universitäten erschien und Kotzebue sich zu ihrem Vertheidiger aufwarf. Hand war kein schlechter Mensch. „Nach alle« überein stimmenden Nachrichten' sagt Jarcke, „war er bis zur ver- hiingnißvollen Dhat nicht nur ein äußerlich unbescholtener, sittenreiner Jüngling von regem

Fleiße und tüchtigem wissen schaftlichen Streben, sondem man kann ihm auch die Aner kennung nicht versagen, daß wohl nur wenige in seinem Alter so reine, kindliche Ehrfurcht gegen ihre Eltern gehegt haben mögen, wie er, und daß bei noch Wenigeren sich ein so offe nes, inniges Anschließen an dieselben zn erhalten Pflegt, wie eS aus Sands Briefen an seine Mutter hervortritt.' Sand ging nun an die Ausführung seines mörderischen Vorhabens. Am 9. März 1819 verließ er Jena, und reiste, mit einer Matrikel

von Erlangen versehen, über Würzburg nach Mannheim, wo er am 23. März anlangte. Dort stieg der schön gewachsene junge Mann im Gasthofe „zum Wein berg' ab, schrieb sich daselbst unter falschem Namen ein und erkundigte sich gleich nach der Wohnung Kotzebues und des Predigers Karbach, welcher Letztere seine Familie von Erlan gen aus sehr gut kannte. Am Bvrmiittag desselben Tages begab sich Sand zweimal in die Wohnung Kotzebues, um demselben, wie er vorschützte, als Landsman» seine Auswar tung

Stockwerk nach. Die Damen verfügten sich in das Besuchszimmer der Frau Staatsräthin; Sand aber blieb auf dem Gange stehen und wartete, bis der Bediente ihn anmeldete. Dieser kam Nr. 12 8 ten, eine Aenderung, welche noch vor Kurzem von Seiten der Befchwichtigungs-Hofräthe, die in der Abdankung König Milan's durchaus nichts Bedenkliches zu finden vermochten, für sehr unwahrscheinlich, ja fast unmöglich gehalten wurde. Wie die Dinge jetzt stehen, wird sich wohl Niemand mehr finden, der bereit wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.10.1882
Descrizione fisica: 6
in unserer Stadl colportirr worden sind, hat unser Bericht erstatter gestern das gauze InnndationSgebiet von Lcifers begangen und Folgendes 5» beobachten Gelegenheit gehabt: Gegen '1 verlies; ich Geifers in Begleitung des dortigen GcmcindcfecretärS, der mir freundlicher Weise seine Führung durch die öde. weg- und steglofe Wasser- und Sand wüste zwischen dem Dorfe und er Etsch ange boten harte. Diesen Weg treu^ und so zu schildern, daß sicii die Leser ein Bild von dem Zustande dieser Gegend

machen können, ist ganz unmög lich; nur wer Aehnliches schon einmal gesehen hat, kann sich eine» Begriff von dem momentanen Aussehen der vor 4 Wochen noch so herrlichen, im reichsten Erutesegeu prangenden Fläche machen. Das Terrain ist durchschnittlich mit l'z Metern Sand aufgeschüttet, so das; mir in der Höhe der Baumkro/.'n gingen, und die noch theilweise mit Früchien überreich bcladciieu Apfelbaume wie seltsam gnormres Buschwerk sich rechts und links erhoben, während die Pergelu nur etwa 1 bis ^ Schuh

, welche ans Böcken ruht und mit Faschinen und Saudsäckcn uutersüllt ist, während der Strom durch eine, aus .zölligeu Breitern ziisainmengeseme. bis in das Flußbett hinabreichenbe Streichwand, abgehalten wird. Wir hav-.'ü l'ereits mitgetbeili, Daß der Untergrund, der für lolche Bauteil möglichst nügünstig ist, nnr ans Sand und leichtem Schotter besteh:, der von der sehr starr gehend!,'» irisch mir ^cichti.Ueit ausge spült wird. InsoU',messen gelang es dem Wasser auch, namentlich nachdem der See ans

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1890
Descrizione fisica: 8
in Freiwaldan abgehalten wurde, sand sich dieselbe buntscheckige Gesellschaft zusammen, wie auf der Can didatenliste. Wer sind diese „Christlich-Conservativen', die da als Candidaten auftreten? Der Troppauer Advokat Dr. Stratil, ein czechisch-nationaler Agitator, ein czechischer StaatSanwaltsubstitut Hauby, der Pole Swiczy, der Pole Micheyda und noch ein Pole Cienciala. Also zwei Czechen und drei Polen — das soll den deutschen Bauern als katho- lisch-christlich-conservativ aufgehalst werden! Dazu geben

zu tragen, die für unsere Monarchie wohl unan genehm, für Serbien jedoch geradezu verhängnisvoll werden können. Die Bevölkerung von Neusundland, welche sich wegen des schwebenden Fischereistreites mit Frank reich sehr aufgeregt geberdet, scheint einer gewaltsamen Lösung des genannten Conflictes den langathmigen diploma tischen Verhandlungen gegenüber den Vorzug geben zu wollen. Dem „Newyork-Herald' zufolge sand dieser Tage in Port-a-Port zwischen nensundländischen und franzö sischen Fischern

, so daß inner halb dreiviertel Stunden sämmtliche Baulichkeiten in hellen Flammen standen. Gegen halb 3 Uhr kam die Feuerwehr von Tirol, allerdings ohne Geräthe, zn Hilfe und mußte sich wegen totalen Wassermangels darauf beschränken, soweit als thunlich mit Sand die Flammen zu ersticken. Das Söhnchen eines der Hof besitzer, ein Kind im Alter von 4 Jahren, fand leider seinen Tod in den Flammen; nur noch die verkohlten Beinchen wurden vorgefunden. Zwei andere Kinder sind im Gesichte schwer verletzt

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