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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1877
Descrizione fisica: 6
Feuer empor auf dem Tschafon, auf Guntschna und Rothwand bei Seit, dann flammte es auf gegen Osten, auf den Höfen von Signat, Kämpen und Kollern. Zusehends vermehrten sich die Feuer über Guntschna, Sand, St. Georgen, Wangen bis hinein zur Sarnerscharte, Unterrinn, Völs, Steinegg, Karneid u. s. w. und fanden ihren Ab schluß inUeberetsch. Gar bald glitzerte und funkelte es in der ganzen Runde, ein wahres Feuermeer. Das Krachen der Pöller und das Abbrennen von Raketen und bengalischen Feuern

. Besonders angenehm über raschte die großartig angelegte Beleuchtung der Höhen von Signat. Die Flammen bildeten ganze Geländer, Stiegen u. s. w. und hüllten den ganzen Berg in feenhaftes Licht. Die Krone der Bergbeleuchtung gehört aber unstreitig dem Jenesingerberge, und den zur Gemeinde Gries und Zwölsmalgreien gehörigen Vierteln Guntschna, Sand, St. Georgen, St. Peter :c. Diese Orte waren in ein wahres Feuermeer * gehüllt, an vielen Stellen, wie z. B. beim Kofler auf Ceslar und beim Posch in Sand

, wurden auch Raketen und bengalische Feuer abgebrannt vermischt mit kontinuirlichen Pöllern vom Griesner Schieß platze aus und beim Fuchs in Sand. Auch sinnreiche Feuerzeichnungen sah man auf diesen Bergen, z.B. riesige Bischofsstäbe in St. Georgen und Jenesien, welch' letzteres in einem wahrem Feuerkranz strahlte und nebenbei der Flamme auf der Höhe des Möltner Berges nicht zu vergessen, welche wie ein Stern aus der andern Welt auf uns Bozner niederschaute. In Feuer gezeichnete Mitra, ein dreifaches

Papstkreuz in Glaning und ein zierliches Herz ober dem Heinrichs hofe, aus dessen Mitte Raketen und bengalische Feuer strahlten, die riesigen Flammen beim Peter Ploner, sowie die weithin sichtbare Flammenschrift U. 1^. ?. IX. beim Platter in Sand trugen nicht wenig dazu bei, die Beleuchtung zu erhöhen. Den Glanzpunkt der Beleuchtung dieses Theiles bildeten wohl das hoch droben am Ein gange in's Sarnthal in die Lüste ragende Sarner Schloß (Raven- stein) und der riesige, wenigstens 20 Klafter lange

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1878
Descrizione fisica: 8
sie dem Wasser den Ab fluß, bis das Becken gefüllt war. Dann strömte es über, die Klause zerstörend und GleschereiS und Schotter mitwälzend. Neu» Wildbäche brachen aus, neun Gemeinden wurden hart getroffen. Dieselben sind: Luttach, Weißenbach, Mühlwald, ^ Lappach, Kematen, Mühlen, St. Jakob, St. Johann und Sand. Was Ahrnthal betrifft, so erkennt man das Thal an manchen Orten nicht mehr, und die Bauern suchen vergebens die Grenzen ihrer Felder, die unter Schotter liegen. In Luttach hat die Ahr ein ganz neues

Flußbett, der ganze weite Kessel beim Dorfe Luttach ist eine Sand-und Steinwüste. Das Dorf hat auch durch den ausgebrochenen Weißenbach sehr stark gelitten, der auch in der Gemeinde Weißenbach viel ruinirte. Die Zerstörung des Weilers Oberluttach hat der Schwarzbach aus sich genommen. Er that als Verwüster vollkommen seine Schuldigkeit. Im Arnthal sind 15 Häuser und mehrere andere Gebäude ganz oder theilweise zerstört. Von St. Martin habe ich oben gesprochen. Die neuerbaute Marmor steinsäge des Georg

Mutschlechner hinter dem Schlosse Taufers ist nicht mehr vorhanden. Im Dorfe Sand gibt es kaum einen Oua- dratklafter Grund, wo nicht Wasser darüber gegangen nnd seine un reinen lehmartigen Niederschläge zurückgelassen. Fast alle Häuser des Dorfes sind verschüttet. Die Häuser gegen Mauritzen zeigen noch die Dächer und stecken fast ganz im Steingerölle. Von dem so fruchtbaren Tauferer Boden sind wohl zwei Drittheile verschüttet, und wei^?' 5^- ^ o v - bleiben. Die Verwüstungen reichen von Uttenheim

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Pagina 2 di 4
Data: 20.02.1880
Descrizione fisica: 4
fl. s. A. wer den bei der auf H.S. März N.88O, nöthigen- falls auf März Ä.8DO immer um 9 Uhr Vormittag hiergerichts angeordneten Tagsatzung die schuldnerischen Realitäten als: Das im Steuercalaster der Gemeinde Sand und Moritzen sub. Cat.-Nr. 885 und 891 vorgetragene. LackncrhauS sammt den dazugehörigen Entien: Lit. /V das Lacknerhaus mit An- und Zugebäuden, „ k das sub. Nr. 886 vorgetragene Kälber- gartl von 52 Klst., Lit. das sogenannte untere Perlstück Cat.-Nr. 923 Lit. ^ und L Lit. D daö mit Cat

die Geschwister Jo hann, David und Kreszenz Mölgg, Besitzer des Chri« steleranwesens in Drittelsand pcto. 500 fl. s. A. werden bei der auf 7. Mai 1880 nöthigenfalls 7. Juni 1880 immer 9 Uhr Vormittags Hiergerichts angeordneten Tagsatzungen die nachstehenden den Schuldnern gehöri gen Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen werden, als: 1. Cat.-Nr. 623 der Gemeinde Sand, Fraktion Drittelsand das Christlergut mit den lit. X ^ U und Nr. bestehend aus einer Feuer- und Futterbehausung, d. einem Anger

, Pflegeranger genannt, von 2^ Jauch, o. einem Waldantheile ober dem Draßlgute liegend von circa 3 Joch. <1. einer Mühle, am Michelreiserbache in Gemein schaft mit den Angerer und Wiesergutsbesitzern, 2. Cat.-Nr. 618 der Gemeinde Sand die lit. 6 ein Acker von besserer Qualität und 1540 Klafter haltend. Der Ausrusßpreis beträgt ZSMK fl. ö. W. . Die Versteigerungsbedingungen können Hiergerichts wahrend der Amtöstunden eingesehen werden. Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis läng stens

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1880
Descrizione fisica: 4
fl. s. A. wer den bei der auf H.S. März N.88O, nöthigen- falls auf März Ä.8DO immer um 9 Uhr Vormittag hiergerichts angeordneten Tagsatzung die schuldnerischen Realitäten als: Das im Steuercalaster der Gemeinde Sand und Moritzen sub. Cat.-Nr. 885 und 891 vorgetragene. LackncrhauS sammt den dazugehörigen Entien: Lit. /V das Lacknerhaus mit An- und Zugebäuden, „ k das sub. Nr. 886 vorgetragene Kälber- gartl von 52 Klst., Lit. das sogenannte untere Perlstück Cat.-Nr. 923 Lit. ^ und L Lit. D daö mit Cat

die Geschwister Jo hann, David und Kreszenz Mölgg, Besitzer des Chri« steleranwesens in Drittelsand pcto. 500 fl. s. A. werden bei der auf 7. Mai 1880 nöthigenfalls 7. Juni 1880 immer 9 Uhr Vormittags Hiergerichts angeordneten Tagsatzungen die nachstehenden den Schuldnern gehöri gen Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen werden, als: 1. Cat.-Nr. 623 der Gemeinde Sand, Fraktion Drittelsand das Christlergut mit den lit. X ^ U und Nr. bestehend aus einer Feuer- und Futterbehausung, d. einem Anger

, Pflegeranger genannt, von 2^ Jauch, o. einem Waldantheile ober dem Draßlgute liegend von circa 3 Joch. <1. einer Mühle, am Michelreiserbache in Gemein schaft mit den Angerer und Wiesergutsbesitzern, 2. Cat.-Nr. 618 der Gemeinde Sand die lit. 6 ein Acker von besserer Qualität und 1540 Klafter haltend. Der Ausrusßpreis beträgt ZSMK fl. ö. W. . Die Versteigerungsbedingungen können Hiergerichts wahrend der Amtöstunden eingesehen werden. Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis läng stens

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