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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1879
Descrizione fisica: 8
Truppen sind bis zwölf Meilen vonUlundivormarschirt. Ketschwäyo soll die Positionen nördlich von Ulundi mit 10.000 ZuluS besetzt halten. ««b Vorarlberg' Nr. IS«. Vocal und- Provinjial-Chronik. ^ Sand» 16. Juli. Ein in Nr. 160 Ihres Blattes, „Sand, 12. Juli', überschrieben» Artikel veranlaßt mich zu einer Entgegnung. Wenn eine so geachtete Zeitung, wie der „Bote für Tirol' ist, schreibt, „es werden Fremde und Einheimische erst dann wieder das Dorf Sand als einen sichern Auf enthaltsort betrachten

können', wenn die Schutzbauten in anderer Weise, als bisher, errichtet werden, so liegt in diesem schwerwiegenden Wort eine Warnung (??! Anm. d. Red.) für „Fremde', das Tauserer Thal und insbesondere Sand zum Aufenthaltsort für die Sommerfrische zu wählen, eine Warnung, welche sehr freudig aufgenommen werden wird, von Denen, die nicht nur in Brnneck, sondern zum Theil in Sand selbst, den stets wach>enden Touristenverkehr im schö nen Tauserer-Thale mit ungünstigen Augen angeschaut haben. Ich gehöre selbst zu den „Fremden

', verlasse in wenigen Wochen die Sommerfrische in TauferS, um in meine Heimat zurückzukehren und habe kein anderes Interesse zu einer Entgegnung, als das der Wahrheitsliebe; deßhalb hoffe ich, daß der „Bote für Tirol' einer unparteiischen Schilderung der hiesigen Verhältnisse die Aufnahme nicht versagen wird. — Seit dem 26. Mai wohne ich mit meiner Familie in Sand. Als ich hier ankam, fand ich zu meinem Staunen die hiesige Bevölkerung in zwei Parteien gespalten; die eine, der Kopszahl nach größer, sprach

sich mit großer Erbitterung über die Fehlerhaftigkeit der theuren Userschutzbauten aus und erklärte, das Dorf Sand sei jetzt in größerer Gefahr, als selbst im vergangenen Jahre, die aitdere kleinere Partei lobt eben so unbedingt das bei den Uferschutzbauten befolgte neue System; die erste Partei behauptet so gar, wenn statt der Landesingenieure die Banern, wie in Luttach, Weißenbach, Mühlwald und Luppach nach ihrer Weise gebaut hätten, würde mit dem vierten Theil der Kosten Sand vor jedem Einbruch der wil

Bevölkerung von Sand von einem namenlosen Schrecken ergriffen wurde, als am 24. und 25. Juni und dann am 30. Juni der Ahrbach infolge von Wolkenbrüchen mit einer Wassermasse zu Thale kam, welche der nichts nachgab/die er während der Kata strophe der vergangenen Jahre gehabt hat. Fast alle Wildbäche in ganz Tirol haben in jenen Tagen schwe ren Schaden angerichtet, — die Bauernbauten in Mühlwald, Lappach und Weißenbach sind zum größten Theil zerstört worden und auch Taufers ist nicht uu- verschont geblieben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 08.04.1879
Descrizione fisica: 6
, welcher einer Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' beigegeben war, und lautete: „Die durch die Uebcrschwcmmung im Zillerthal in großer Ausdehnung übersandeten Gründe werden jetzt wieder umgeworfen oder deren Sand weggeräumt oder eS wird auf dein Sande selbst wieder angebant. Man sagt, der Sand sei unfruchtbar und es dauere zwei bis drei Jahre, bis derselbe wieder ertragsfähig werde. ES wäre von großem Nutzen, wenn ein Mittel be kannt würde, solchen Boden in kürzester Zeit frucht bar

zu machen, oder wenn man wüßte, wie solcher Boden in den ersten Jahren am besten zu bewirth schaften wäre. Da hierüber unter den hiesigen Bauern nichts bekannt ist, so würden sich die Professoren :c. ein großes Verdienst erwerben, wenn sie in dieser Sache Aufschluß geben wollten.' Herr Dr. Büchner glaubt behaupten zu dürfen, daß ein solcher Boden allerdings in ersterer Zeit keine Fruchtbarkeit besitze, wenn auch sonst darin Bestandtheile enthalten sind, welche die Pflanzen brauche». Der Sand muß durch Einfluß des Wassers

und der Kohlensäure erst zer setzt, aufgeschlossen werden, in welcher Form feldspath- haltiger Sand als Thon wieder erscheint. Der Sand kann aber als solcher selbst schon fruchtbar werden, wenn er die Fähigkeit verloren hat, Wasser rasch durchsickern zu lassen. Frisch ausgeworfener Sand läßt Wasser durch, so daß seine Nährfubstanzen in wässeriger Löfnng fortgeführt werden können. Fester, dicht gelagerter Sand erlaubt eine derartige AuSlau- gung nicht. Auch hält der Sand die für die Pslan zen nöthige Wärme

nicht zurück. Als Beleg hiefür wird von einem der Anwesenren eine Insel bei Pots dam erwähnt, welche ganz ans Sand besteht und doch der Fruchtgarten für den Norden sei. — Das Vereinsmitglied Herr Kathreiner macht als Mittel zur Verbesserung eines übersandeten BovenS die Grün düngung namhaft. Die größte Masse des Sandes wird entfernt, der übrige Theil uiit Ackererde ver mischt und hierauf Klee gebaut; der erste Schnitt wird gewonnen, der zweite dagegen als sogenannter Gründünger eingepflügt. (Wir danken

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.04.1879
Descrizione fisica: 8
. Bei den unermeßlichen Schaden bringenden be deutenden Überschwemmungen, denen große Strecken Tirols immer häufiger ausgesetzt sind, wäre es sicher von großem Nutzen, wenn ein Mittel bekannt würde, die übersandeten Gründe in schnellster Zeit wieder er tragsfähig zu machen, da die Erfahrung-, lehrt, daß der Sand mehrere Jahre- braucht, um fruchtbringend zu werden. Es dürfte daher ein Vortrag interessirm, den auf Anregung des „Boten für Tirol und Vorarl bergs Herr Professor Dr. Büchner im polytechnischen Verein

in München über diesen Gegenstand hielt. Herr Dr. Buchner glaubt behaupten zu dürfen, daß ein solcher Boden allerdings in ersterer Zeit keine Fruchtbarkeit besitze, wenn auch sonst darin Bestand theile enthalten sind, welche die Pflanzen brauchen. Der Sand muß durch Einfluß des Wassers und der Kohlensäure erst zersetzt, aufgeschlossen werden, in welcher Fonn feldfpathhaltiger Sand als Thon wie der erscheint. Der Sand kann aber als solcher selbst sch?n fruchtbar werden, wenn er die Fähigkeit verlo ren

hat, Wasser rasch durchsickern zu lassen. Frisch ausgeworfener Sand läßt Wasser durch, so daß seine Nährsubstanzen in wässeriger Lösung fortgeführt wer den können. Fester, dicht gelagerter Sand erlaubt eine derartige Auslaugung nicht. Auch hält der Sand die für die Pflanzen nöthige Wärme nicht zu rück. Als Beleg hiefür wird von einem der Anwesen den eine Insel bei Potsdam erwähnt, welche ganz aus Sand besteht und doch der Fruchtgarten für den Norden fei. — Das Vereinsmitglied Herr Kathreiner macht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1871
Descrizione fisica: 6
berief den CorteSpräsidenten zu sich. Man glaubt, daö Ministerium werde mit Veränderungen bleiben. — Die Strike der Färber und Bäcker in Valencia dauert fort. Die Gesammtsumme der nach Cuba gesandten Verstärkungen beträgt 12.000 Mann. Die S a n d ft r e n» Von Adolf Trientl. (Fortsetzung.) Ursprünglich liegt die gesammte Pflanzenkost im Felsen und sie liegt also auch heutzutage noch im Sande, der aus der Zertrümmerung des Felsens entstanden ist. Darin aber liegt eben der Fingerzeig, daß man den Sand

der Bäche besser in« Auge fassen soll. Nicht alle Felsen sind gleich zusammengesetzt, nicht alle enthalten gleich viel Pflanzennahrung, und selbst wenn sie gleich viel davon enthalten, lassen sie die selbe doch nicht mit derselben Leichtigkeit fahren, weil sie sich m it ungleicher Leichtigkeit zersetzen. Arme Verantwortlicher Redakteur Unton Schumacher» » R8SS Felsen werden nie einen reichen Sand und sehr harte erst nach sehr langer Verwitterung ein fruchtbare« Erdreich geben. Unsere Freunde

zur Noth be- feuchten, er kann aber nicht fruchtbar bewässern, wie der Wildbach «uS einem Porphhrtobel. Wer also Sand zum Zwecke der Düngung benutzen will, soll den reichsten nehmen, wenn er die Wahl hat, den armen aber soll er liegen lassen. Und wie erkennt man dieses? Es lehrt dies überall der Augenschein und die Erfahrung. Der Sand fruchtbarer Bewäs- ferungSbäche, der Sand, der bald sich mit einer üp pigen Pflanzendecke überzieht, ist jedenfalls geeignet als Streumittel uud zur Anlage

von Eomposthäufen. Der Sand der Kalkgebirge ist in der Regel schlecht, jedoch nicht ohne Ausnahme. Denn a«ch in unserm Kalkgebirge gibt eS fruchtbarere Stellen, welch- Sandstein, Mergel oder Versteinernngen alter Thier» chen enthalten. Der Sand der Eentralalpen, welcher aus den Felsen des Glimmerschiefers, des GneußeS, des GrauiteS, der Hornblende u. f. w. entsteht, ist in der Regel sehr brav. Unter der Pflanzenkost, die er nicht zu sparsam enthält, muß ich besonders das Kali und die Phosphorsäure nennen

, durch die Anwendung ihrer gewaltigen Zersetzungsmittel auf Trugschlüsse in Betreff der wirk lichen Fruchtbarkeit eines Landes auf dem Felde ge führt zu werden, indem man vielleicht annehmen könnte, daß die langsam wirkende Natur nicht sobald die Pflanzenkost vom Gestein des SandeS frei machen könne, als wie die Gewaltmittel der Chemie. Ich glaube vielmehr, zu dem Schlüsse vollends ermäch tigt zu sein, daß in der Regel jeder Sand ganz ge wiß fruchtbar sein muß, in welchem die chemischen Gewaltmittel einen reichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.08.1878
Descrizione fisica: 8
Cxtra-Beilaae beS „Boten für T Sand in Taufers, 13. August. Referent er laubt sich, beifolgenden Bericht zu dem Zwecke an die löbliche Redaction des „Boten für Tirol und Vorarl berg' zu senden, um selbe zur Veranstaltung einer Beiträge-Sammlung behufs Linderung der Noth und des Elends der durch die Ueberschwemmnng vom l6. und, 17. August d. I. am schwersten betroffenen Be wohner des Ahrn- und TaufererthaleS zu veranlassen. Die Zeugenschaft der Augen, das Miterleben des schau- dervolleu

die durch Zuflüsse verstärkte, immer höher sich aiistauende Wassermasse nicht mehr halten. Hatte schon die in folge der Stauung entstandene Jnnndation des inne ren AhrnthaleS großeu Schaden angerichtet, so war das Unglück für Luttach und Sand unabsehbar, wenn die surchtbare Wassermenge nun mit einemmale thal- anSwärtS tobte. Das schreckliche Unglück kam in Wirk lichkeit in seiner ganzen Größe und Ausdehnung, — über das Ahru- und Tansercrthal. Deu Wildbach auf seinem schaudervollen Nanbzug verfolgend, erzählen

wir das BemerkenSwertheste, nnzweifelhaft constatirte, vielleicht an so manchem verlassenen und vewüsteteu Bauernhose vorüberziehend. Das gräfl. Enzenberg'fche Schmelzwerk ist gänzlich verschwunden, (Vgl. unsere gestrige Korrespondenz aus Taufers. A d. Red.) meh rere Häuser in Luttach selbst sind zerstört, der Felder gar nickt zu gedenken. Die Katastrophe für das Dorf Sand wurde jedoch dnrch die Durchbrechung und Ueber- fluthung des allzuschwachen StraßendammeS an der unteren Brücke, der Schloßrnine gegenüber, herbeige

; doch sind es nnr sehr wenige derselben, die nicht bis über die Halste der Eingangs- thüre hinaus in der Mnhr stecken- Ein glaubwürdiger Gewährsmann gab mir 18 bis Häuser in Sand allein an, die theils unbewohnbar nnd dem Einsturz nahe, theils ganz zerstört siud. An Feldern, auf wel chen noch am 16., refpective 17. dS. früh Morgens die w^'hlgcrathene, bereits geschnittene Frucht stand, ist d^n Bewohnern von Sand nndSt.Moritzen Alles zu Grunde gegangen. Die Masse des in snrchtbarem Gesälle herunterstürzenden

und Fremden sich darbot, zn vollenden. Die Verbindung mit dem inneren Ahrnthäle ist auf lange Zeit unterbrochen, da die Lnttacherstraße von der un teren Brücke an bis weit hiueiu ins Thal ganzl ch ver schwunden ist und an ihrer Statt nichts als eine öde Sand - und Felswand eng am Bache aufsteigt. Keine Sprache und wäre sie noch so reich, böte wohl dem Berichterstatter die entsprechenden Ausdrucke, eiu solches Bild des Elends so ergreifend, wie es einem das Auge zeigt, zu schildern; dieses selbst füllt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 25.01.1878
Descrizione fisica: 6
der k. k. Forst» und Domänen-Direktion in Innsbruck. Innsbruck am 17. Jänner 137S. 1 Edikt. Rr. S4 Vom k. k. Bezirksgerichte TauferS wird Hiemit be kannt gemacht, daß die nachbenannten zur Simon Eder'- fchen Verlassenschaft gehörigen Realitäten über bewilligtes Ansuchen der Erben der öffentlichen freiwilligen Ver steigerung unterzogen werden. Diese Realitäten sind: 1. DaS im Steuer-Cat. und TranSportobuch der Gemeinde Sand unter Nr. 303/51 mit den Lit. L und l? vorgetragene f. g. Plankensteiner WirthSan

- wesen in Sand, enthaltend ein Feuer» und FutterhauS sammt Etallung mit radizirter Wirthsgerechtigkeit, HauSgarten, zugetheilten Wald- und Laubniß- distrikten und einen Neurauth, jetzt als Wiese kultivirt, vorkommend unter Eat.»Nr. 333/33 der Gemeinde Sand und haltend Tagmahd; weiterS Cat.-Nr. 934/216 der Gemeinde Sand, ein Grundkompler, „Auflang' genannt, mit folgenden Bestandtheilen: . Lit. ein WieSfeld von 1 ^ Tagmahd, „ ZZ, ein Stück Ackergrund dabei von ^ Jauch, angrenzend 1. an daS Grundstück

deS d-ngen Spangler wirth, 2. an ZwischenbruggerS Grundstück, 3. ans Rostenstück und 4. an den Weg. ^ Nach der neuen Vermessung enihalten die zum vor besagten WirthSanwesen gehörigen Grundstück« 2 Joch und KKS Klafter, die zugetheilten Wälder 2K Joch und 1S22 Klafter und hat die zugetheilte Erlenaue 1010 Klafter. Die Versteigerung findet am 19. Februar 1878 Vormittags 9 Uhr in der erblasserischen WirthSbehau- sung dahier in Sand statt und besteht der AuSrusS- preiS in i2.600

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1877
Descrizione fisica: 8
. Die Geschwornenbank ist gebildet au« den Herren : Johann Sckmid, Gastwirth in Wels berg; Franz Ortner. Müller und Sagfchncider in Jnnichen; Dr. Joses Deimer ^un., Arzt zu Sand in Taufers; Wilhelm Seivner, Handelsmann in Brixen; Dr. Alois Ladnrner, Arzt in Meran; Franz HSllen- steiner, Wirth in Jnnichen; Dr. Ecuard Kohn. Arzt in Meran; Baron Josef v. Dipauli, Gutsbesitzer in Kältern; Venerand Unterhuber, Handelsmann in Lienz; Franz Schweighofer, Färber in Brixen; O-Zwalv Streiter, Eisendreherei Besitzer im Dorf

bei Brixen; Johann Nnßbanmer, Bauer in Vabrn bei Brixen. Als Ersatzgeschworne fungiren die Herren: Karl Waitz, Handelsmann in Brixen; Wenzel Degischer, Holz. Händler in Bozen. stand schweigend vor der Leiche, ohne Zeichen des Schmerzes, ohne LiebeSwort für die Dahingeschiedene. Er verlautete nur die Frage nach der Uhr und meh reren Pretiosen seinerFrau, deren Werth er auf4000fl. angab. Von den Kleidern der Dame war die seidene Robe an mehreren Stellen mit Ausnahme de^ Rücken- theileS zerrisse», mit Sand

haben will, waren ununterbrochene Blutspuren, solche fancen sich aber am Platze vor dem Baume nicht vor. Die Kommis sion konstatirle dann die Blutspuren, welche vom Baumstrunke in kurzen Zwischenräumen über eine Strecke von 64'/» Meter, zumeist mit dem Gefalle von 30° bis zu einer kleinen Ebene und von dort nach links auf eine wenig geneigte, mit GraS be wachsene Fläche führten. Dieser folgte ein Äbhang mit Sand und Felsboden nnd mit einer Steigung von 35—41 Graden bis zur'Tiefe des Klammbaches, 151.60 Meter von der Straße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1876
Descrizione fisica: 8
WirthSgerechtfam«, 3 Bersteigerungs-Edikt. Nr. 2299 In der ErekutionSsache dcS Franz Hilber, Schöffl- mairwirtheS in Mühlen, als gesetzlicher Vertreter seiner m. j. Kinder durch Dr. Mayer in Bruneck wider Jos. Frisch. Vlatren-Bäck in Sand, wegen einer Forderung von 437 fl. SV kr. s. A. werden die nachstehenden, dem besagten Schuldner gehörigen Realitäten der öffent lichen Versteigerung am 19. April und nöthigenfallS am 10. Mai 1376 jedesmal mit Beginn 9 Uhr Vor mittag dahier bei Gericht im Kanzleizimmer

Nr. 1 unterzogen werden. I. Partie. Cat.-Nr. 940 der Gemeinde Sand mit den Littern ^ incl. D, daS sogenannte MayeramortmüllelhauS in St. Moritzen sammt einer zugetheilten Waldung Parz. Nr. 1157 am Po/erbach von 7 Joch und 720 Klft. unh Parzellen Nr. 727, das sogenannte Müllerwaldele do»s 30 Klafter. 'Siefür besteht der AuSrufSpreiS in 2400 fl. ö. W. - II. Partie. Eat.-Nr. 102t der Gemeinde Mühlen, ein Stück Grund von ^ Jauch. AuSrufSpreiS 300 fl. ö. W. III. Partie. Der sogenannte Maureracker am Sandnerboden

unier dem großen Steinhaufen gelegen von circa 300 Klft. AuSrufSpreiS 700 fl. ö. W. IV. Partie. DaS Platten Bäckeranwesen in Sand, bestehend aus: «at.-Nr. 76S Lit. incl. 0, „ „ 7LS „ und L, 3 Edikt. Nr. 324 Vom k. k. Bezirksgerichte Briren wird bekannt ge geben, daß in der ErekutionSsache deS Josef Munter, Burgstaller in Karnol, durch Dr. Thaler hier, wider Josef Reifer, Bacher in St. Leonhart, durch dessen Kurator Johann Burger, Gostner dort, pcto. 426 fl. 30 kr. folgende Realitäten deS Schuldners

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 18.05.1872
Descrizione fisica: 14
6v« fpannier ungeheuerer Dampfmassen im Herde des ^Was*'die AuSwurfSstoffe der Vulkane betrifft, so Laben wir Schlacken, vulkanischen Sand, vulkani- sche Asche und Lava zu unterscheiden. Den Lava- eraüssen gehen gewöhnlich die anderen genannten Auswürflinge voraus. Die Schlacken bestehen aus der von den explodirenden Dämpfen durchbrochenen und emporgerissenen Erstarrungsrinde der noch im Krater ruhenden Lavasäule. Die Schlackenstücke von oft 8 bis 10 Fuß Durchmesser, so wie die kleine ren

: Schlackenstücke, vulkanische Vom- bei, (BesuvSthränen) Schlackenfladen u. dgl. Der vulkanische Sand besteht aus den kleinsten, unter haselnuögroßen Lavastücken und den inleressan- testen Erzeugnissen des Vulkanismus: Myriaden von freien Kristallen, von oft vollkommener Rein- heit der Ausbildung ihrer Flächen, Kanten und Ecken. Ueber die Entstehungsweise dieser Kristalle, man möchte sie VulkanS-Schneeflocken nennen, sind die Ansichten noch immer verschieden; eine, wenn auch vereinzelt stehende Annahme

, daß sie während des Fluges in der Luft entstehen, hat doch Manches für sich. Man wird dabei an die bei Hochofen schlacken beobachtete Erscheinung erinnert, daß diese im Momente der Erstarrung Kristalle entwickeln. Besitzt der vulkanische Sand eine staubähnliche Fein heit, so nennt man ihn vulkanische Asche, denn es versteht sich von selbst, daß man dabei nicht an eigent liche Asche, d. h. an den Rückstand irgend welcher verbrannter organischer Köiper zu denken habe. Die vulkanische Asche ist hinsichtlich ihrer Erschei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1880
Descrizione fisica: 8
RSR5 seine Mission sehr ernst nimmt, ließ sich durch diese Reden nicht irre machen und strebte eine neuerliche Zusammenkunst mit dem Liga-KomitS an. Diese sand auch am 23. Juli statt, doch hat man bisher über deren Resultat noch keine Nachricht. Ueber die Zwecke der Mission Mustapha.s und über dessen ge heime Instruktionen zirkuliren zwei Lesearten, wovon die eine besagt, er sei beauftragt, die Liga zur Ab tretung des ZemgebieteS an Montenegro zu bewegen, während, die andere meint

ungestüme Clemens schob Steine, Sand unÄHolz hinaus in das Thal.' Hier wurde zuerst etwa um ^3 Uhr Nachmittags, als das Bachbett mit Steinen gefüllt war-Und das Wasser über seine Ufer trat, ein Stall fortgeschwemmt, in dem sich eine Kuh befand. Dieselbe wurde fast V« Stunde weit fortgetrieben > und von zwei Bauern später wunderbarer Weise ganz. unversehrt aus den Fluthen gezogen.. Das. .Wasser stürzte sich binnen kurzem auf die kleiiie Häufergruppel und, begrub 2 fast ganz und 2 andere bis an den ersten

. Stock in Sand und Gries, und verschüttete die anliegenden Äecker und Wiesen, so daß den Besitzern derselben ein sehr bedeutender Schaden auf Jahre hinaus er wachsen ist. Da sich die Muhre sodann in das Bett des Eisacks wälzte, wurde dieser anfänglich stark zurückgestaut, allein das hochgehende Wasser dieses Flusses fraß sich bald durch die Schottermassen Bahn. Der Schienenweg blieb auch hier unversehrt, da er am jenseitigen Bachufer sich befindet, allein weiter unten im Thale

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Pagina 1 di 2
Data: 25.01.1878
Descrizione fisica: 2
Anzeiger zum Puftertlmlev Boten. (Bürger- und Volkszeitung 1878.) .M 4. Rr, St. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte TauferS, wird hiemit bekannt gemacht, daß die nachbenannten zur Simon Eder'schen Ver- lassenschaft gehörigen Realitäten, über bewilligtes Ansuchen der Erben der öffentlichen freiwilligen Versteigerung unter zogen werden. Die Realitäten find: 1. DaS im Steuer Cm. und TranSportobuch der Ge meinde Sand unter Nr. mit den Lit. ^ L und 6 vorgetragene s. g. Plankensteiner WirthSanwesen

in Eand, enthaltend ein Feuer- und FutterhauS sammt Stallung «it radizirter Wirthsgerechtigkeit. HauSgarten. zugetheilten Wald- und Laubniß-Distrikten und einem Neurouth. jetzt als Wiese kulnvirt, vorkommend unter Cat »Nr. der Gemeinde Sand und haltend ein Drittel Tagmahdz weiterS Cat.-Nr. ^/2ie der Gemeinde Sand ein Grundkomplex „Auflang' genannt, mit folgenden Bestandtheilen: Lit. ^ ein WieSfeld von Tagmahd. , L ein Stück Ackergrund dabei von ^ Jauch, an grenzend, i. an das Grundstück deS daigen

SpänglerwirthS, 2. an das ZwischenbruggerS-Grundstück, 3. anö Rostenstück und an den Weg. Nach der neuen Vermessung enthalten die zum vorbesagten Wirthvanwesen gehörigen Grundstücke 2 Joch und 665 Klft., die zugetheilten Wälder 26 Joch und !52? Klftr. und hat die zugetheilte Erlenaue 101V Klftr. Die Versteigerung findet am RS. Februar R8 78 vor Mittag 9 Uhr in der erblasserischen Wirthöbehausung in Sand statt und besteht der Ausrnfspreis in BT.SVO fl. Oe. W. Die Versteigerungsbedingnisse, worunter

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