, feenhafte Illumination; vom Passe Strub bis an die Grenze Kirchdorfs trug jedes Haus Flaggen-, Kranz- und Girlanden schmuck. Das Dorf selbst war herrlich dekoriert. Pöllerknall, Feuerwerk und Bergseuer fehlten natürlich auch nicht. Die Veteranenvereine (Lofer, St. Martin aus dem Kronlande Salzburg, Fieberbrunn, St. Johann, Kirchdorf, Ellmau, Kitzbühel, Westendorf aus Tirol, Reit im Winkel in Bayern) waren sehr zahlreich vertreten, ferners die Bürgergarde von Lofer, die Schützen gesellschaft
von Kitzbühel und St. Johann. 14 Vereine, 5 Musikkapellen und 13 Fahnen. Erzherzog Eugen hatte seinen Vertreter gesandt in der Person des Herrn Major v. Jstler, die Statthaltern Tirols in Herrn Bezirkshauptmann v. Skrabansky in Kitzbühel, der Landesausschuß in Dr. v. Wackernell, Landeshauptmann-Stell vertreter, das Landespräsidium Salzburg in Dr. v. Stark, k. k. Bezirkskommissär, der Landes ausschuß von Salzburg in Landeshauptmann- Stellvertreter Prälat Winkler, einem gebürtigen Waidringer, Sohn
Farbenwirkung hervorbringt. Zu seinen Füßen kniet ein Page mit der österreichischen und ungarischen Krone. Zu einer imposanten, ungemein mächtig wirkenden Gruppe mit inter essanten Farbenkontrasten ist die alte, größtenteils kriegerische Pilgerung zur Linken des Bildes gestaltet. In farbenprächtigen geistlichen Kostümen markieren der hl. Hieronymus und der hl. Thiemo, Erzbischof von Salzburg, die ältesten Vertreter der Pilger Oesterreichs. In glänzendem Harnisch und Rittermantel schließen sich die Vertreter