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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 21.04.1920
Descrizione fisica: 4
der „italienischen Minderhei ten' in Südtirol zu gehen. <Ä> sprach jüngst Herr Zippel-Trient von 30.000 Italienern m Südtirol und von der großen Gefahr, die eine Autonomie Südtirols für die „italienische Minderheit' bedeuten würde. Von diesen M.V00 siitd nun aber 13.000 Ladiner (von den Fassanerladinern rede ich vorläufig gar nicht!) vegzurechnen, bleiben also noch 15.000 übrig. Nun gab es vor dem Krieg in Südtirol nicht ganz 7000 Italiener bei einer Gssamtbevölke- rung von 242.000 Menschen. Es müßten

so nach, wenn die Angabe Hippels richttg sein soll, was ich mir zu bezweifeln gestatte, in den letzten anderthalb Iahren 8000 Italiener in ßiidtirol eingewandert sein! Also im besten Fall sind 18.000 Italiener in Südtirol. Denn die Ladiner sinL keine Ita liener. Es wirkt nachgerade bald lächerlich, vie krampfhast man die Ladiner zu Italie nern zu stempeln sucht; ob die Wcchrheit auf den Kopf gestellt wird, spielt ja keine Rolle. Also noch einmal: Die Ladiner sind keine Italiener. wenig, wie die Franzosen oder Spanier

um die Sellagruppe herum und auf Grund des eigenen Willens und der Beschichte ein Kernbestandteil Südtirols. Die Ladiner wollen bei Südtirol bleibe« In unzähligen Gemeindebeschlüssen und' Kundgebungen haben die Ladiner diesen Wil len bezeugt und den Vertretern Südtirols das Recht und die Aufgabe erteilt, diesen Willen der ital. Regierung kundzutun. Unsere Vertre ter in Rom Missen daher nachdrücklichst und mit derselben Energie wie für alle anbe ten Südtiroler Forderungen verlangen, daß dn Wille des ladinischen

mit dem der Südtiro- « Deutschen durch den Friedensvertrag von vt. Germain verletzt worden. Auf dieses Recht wird das ladinische Volk niemals verzich ten! Solange Italien dieses Rech! nicht aner- knnt und Südtirol in seinem Staatsverband gewaltsam behält, wollen die Ladiner mit den Deutschen zusammen in einer mit dem wei testgehenden Selbstverwaltungsi.echt ausgestatteten Provinz Tirol leben. Wir Ladiner sind keine italienische Minderheit in Südtirol — wie die Herren in Trient der italienischen Regierung

, wo bei der Handelskammerbezirt Bo zen einen eigenen Wahlkreis „un ter eventueller Ausschaltung einzelner italie nisch sprechender Teile', bilden soll. Bezüglich der Wahlberechtigung verlang ten die Vertreter der Sozialdemokraten, daß bei den kommenden Wahlen allgemein je nen Personen das Wahlrecht gegeben wird, welche am Tage der Annexionserklärung in Südtirol ansässig waren, mit der Begründung, daß durch eine derartige Anordnunng alle Vorteile für die reaktionären Parteien besei tigt würden. Am Schlüsse der Beratungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 25.03.1920
Descrizione fisica: 12
und durch eine intensive Presseagitation gegen unsere Bestrebungen an zukämpfen. Man will den italienischen Regie rungsstellen klar machen, es liege im Interesse Mens, die Wünsche der Deutschen Südtirols zurückzuweisen und jeden Plan. Südtirol vom Trentino loszulösen, fallen zu lassen. 5ie Deutschen seien, so sagen sie, unsichere, unzufriedene Staatsbürger und brauchen eine Lb.'raufsicht. Dies fei aber nur möglich, wenn Ciidtirol und Trentino beisammen bleiben. Ein Zusammenschluß der beiden Gebiete sei

be ll sie aber nur ein Aushängeschild, ein patriotisches Mäntelchen, das die eigentlichen Pläne und Bestrebungen oerdecken soll. Die Trientner Nationalisten wollen in Wahrheit die Deutschen unterdrücken und entnationalisieren. Nes geht um so leichter, je abhängiger Süd- lirol vom Trentino ist und je mehr Einfluß Trient auf das ganze deutsche Gebiet ausüben kann. Weiters wollen sie Südtirol auch aus dem Grunde nicht loslassen, weil sie aus der Eichichts wissen, daß es ein reiches u. steuer- krästiges Land

ist. das man für das Trentino ausbeuten muß. soweit es nur möglich ist. Ne. den den Bestrebungen. Südtirol zu entnatio- ilalisieren u. finanziell für das Trentino dienst bar zu machen, begründet die Haltung der Trientner Nationalisten auch die Erwägung, das Trentino könnte ohne Südtirol nicht die gewünschte Selbständigkeit erhalten. Die Trientner Nationalisten haben schon seit Jahrzehnten für Italien geschwärmt und sür einen Anschluß Propaganda gemacht. Und wie gfücklich fühlten sie sich, als endlich ihr Wunsch

und Bestimmungen herüoernehmen. In erfter Linie aber streben sie eine bevorzugte Stellung gegenüber den anderen Provinzen Italiens an. Für die Erreichimg dieses ihres Zieles sollen die Deutschen Südttrols Handlanger ma chen und wir sollen unsere Autonomie preisge ben, damit die Trentiner nicht leer ausgehen. Wir Südtiroler sind aber durchaus nicht ge willt, uns für die Verwirklichung der Bestre bungen der Trientner Nationalisten an den Wagen spannen zu lassen. Wir werden von der Autonomieforderung für Südtirol

nicht abstehen, weil wir derUeber- zeugung sind, daß nur durch Gewährung einer weitgehendsten Selbständigst für Südtirol ein gedeihliches Zusammenleben mit der italie nischen Nation möglich sein wird. Eine Trennung der beiden Gebiete ver langt vor allem die n ati o n ale V e r > ch i e- denheit der Bevölkerung. Das Tren tino ist italienisch, Südtirol aber mit Ausnah me einer verschwindenden Minorität deutsch. Bei einer Zusammenarbeit dieser national verschiedenen Völker sind Konflikte unvermeid lich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 01.06.1920
Descrizione fisica: 8
nicht er regt werde.' Er läßt Zeitungen konfiszieren, die ein solches Verbot nicht als den Ausfluß höchster Weisheit, sondern niedrigster trentini- scher Rachsucht an den Pranger stellen. Herr Credaro will also, scheint es, alle Mittel, deren sich ein absolutistisches Regiment je mals bedient hat, zu Hilfe nehmen, um d ie Meinungsfreiheit in Südtirol zu unterdrücken. Das Svri «chlem, welches die „Liberts'- Lcute dein Herrn Statthalter beigebracht ha- bui — wenigstens ist es zuerst von der »Lib

und schätzen wie die Deutschen und Ladiner, treue Waffenbrüderschaft zu schließen. Diese eingeivanderten Italiener find gewiß ncuio- nawewußl genug, um jeden Entnationalisie- rmigsversuch zurückzuweisen. Die Deutschs» haben sich in der Vergangenheit keines s??chen schädig gemacht, sondern in Frieden u. Ein tracht mit diesen strebsamen Leuten gelebt. Wohl aber haben die Trentiner schon vor dem Kriege Anstrengungen gemacht, uin die nach Südtirol zugewanderten Italiener gegen die Deutschen zu verhetzen

. Sie haben diesen Ver suchen hartnäckigen Widerstand geleistet und tun es jetzt noch mehr und umso bewunderns werter, als der ganze amtliche Apparat aufge boten wird, lim sie mit Gewalt an die Trenti ner zu ketten. Welches sind denn die Gründe, wüshcüb die nach Südtirol zugewanderten Ita liener mehr Vertrauen zu den Deutschen als zu dm Tremmen, haben? Da müssen sich die Her ren Trentiner schon selber bei der Nase neh me». die in den Herren Ferrari und Mior!, Aiesi und Graf Salvador! und den übrigen

, die ihnen durch un- Itte Rechtsordnung gegeben ist. Ein weiteres, um die Trentiner nicht beliebter zu machen, tun die liberalen Schulmeister dazu, die die reli giösen Gefühle der Bevölkerung herausfordernder Weise Ver den. Das trentinifche Beamtentum, das b!c Bekehrung der „Widerspenstigen' mit Zuk- lttlirot und Peitsche besorgen soll, bemüht sich e^nsnlls nach Kräften, den Haß der Be völkerung gegen sich aufzuregen. ist es denn eine Tatsache, daß die Trenti ner hei den Italienern in Südtirol alles eher

der „autonomen' Landesver waltung, der Präsident der Roveretaner Han delskammer und der Präsident des „Landes'- kulturrates von Trient teilnehmen. Es wen den auch Vertrauensmänner der Italiener in Südtirol zugezogen. Hiezu wird dem „Resto del Carlinö' aus Bo zen geschrieben: „Die italienischen Parteien werden darauf bestehen, daß vor Vornahme der Annexion und der Durchführung der Neu wahlen keinerlei Entscheidung getroffen werde. Die Regierung hat eine offenbare Ungerech tigkeit gut gemacht

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 6
, entschieden haben. Nichts verleiht der Entente auch nur den Schein des Rechtes, über uns zu verfügen. Abge sehen davon, daß die Entente während des Krieges immer wieder als RechtSgruudsatz verkündete, Völker dürften nicht wie die Figuren des Schachbrettes von einer Staatlichkeit tu die andere geschoben werden, Waffeuersolge böten nach den heutigen Völkerrechtsbegriffeu keine rechtliche Grundlage für GebietSrrwerbungeu, dir Entente kämpfe für Bölkrrfrethett ufw, wurde Südtirol

, Süd- deuischlaud bis ln den Schwarzwald hinein als von der Natur und ihrem Schöpfer zugesprocheues Gebiet ausprechen, da ja die Wasser deS Inn und der Donau ins Schwarze Meer fließen, Belgien könnte Anspruch auf die Schweiz bis zum Gotthard, Schweden auf Norwegen machen usw. Ganz sonderbar nimmt sich die Begründung mit natio nalen Gründen aus. Südtirol sei angeblich italienischer Bodrv, aus den erst später deutsche Ansiedler über die Alpen etugedrungeu wären. Sogar Außenminister Graf Sforza

hat diesen geschichtlich vollkommen haltlosen Srandpuakt neulich in der Kammersitzuog sich zu eigen gemacht. Wir bedauern, daß selbst bis tu die höchsten Kreise Jiotiens hinauf solche Unkenntnis der Geschichte und der ethnographischen Verhälnisse uuserrs Landes herrschen. Den Begriff Jralirn haben die alten Römer — und die kannten Italien sicher auch — nicht auf unser Gebiet ausgedehnt. Das heutige Südtirol gehörte zu Rhättev, nicht zu Italien, wenn auch zum Römerreiche, dem übrigens ja auch Griechenland, Klein aflru

, Palästina, Aegypten, Gallien, Spanien und selbst Brltauuteu unterworfen waren, ohne daß es jemand elufallen würde, diese Länder deswegen heute zu Italien zu rechnen. Unser Südtirol war von den Rhäteru bewohnt, die von den Römern wohl tellweise die Sprache (Vulgärlatein) au- nahmen, aber dkswegru doch nicht Italiener wurden, gerade wie die Spanier und Gallier nicht Italiener wurden, weil hre Sprache unter dem Einfluß des Lateins romanischen Charakter anuahm. Zur Zeit der Völkerwanderung ließen

haben die Deutschen neben den Rhäteru oder Ladinern gewohnt, teilweise auch letztere tu sich ausgenommen, viele Gegenden haben erst sie urbar gemacht und besiedelt, so namentlich auch im heutigen Treuttuten bis hinein in die verovesischen und vizeutintscheu Alpen. Seit 1500—1600 Jahren sind d»e Deutschen in Südtirol. Italiener sind nach Trienttnien erst im späteren Mittelalter und nach Deutschsüd tirol noch viel später — Arbeit suchend, weil sie das Heimat land unten nicht ernähren konnte — oder Handel treibend

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 29.06.1917
Descrizione fisica: 8
29. Juni 191? des Verkaufes an die unmittelbar an Verbraucher verkaufenden Obstkleindändler), T' Zwecke der gewerblichen Verarbei /,ma ankaufen will, zunächst einer ^sonderen ^smtbnis der politischen Bezirksbehörde und einer G nedmigung seitens der Gost Bozen, die ihm -n der Form einer eine bestimmte Nummer iraaendm Legitimationskarte erteilt wird. Odst- käufer die nicht in Südtirol ihren Wohnsitz haben md in Südtirol Obst einkaufen wollen, haben diese ncaitiwation bei der Geos in Wien

, I., Planken- ftiaße 4, anzusprechen, wobei sie den Nachweis zu erbringen baben, daß sie schon vor dem Kriege Obst aus Südtirol bezogen. Die von der Geos aus- acsttllte Legitimationskarte wird uuter Anführung der betreffenden Nummer gleichfalls der Gost Bozen mitgeteilt, die sonach eine Uebersicht über alle Per sonen und Körperschaften besitzt, die in Südtirol Obst ankaufen. Auch Größverbraucher, wie Städte oder städtische Verpflegsämter, Konsumvereine und insbesondere auch militärische Truppenkörper

werden, daß die Gost keinerlei Ankauf oder Kaufgeschäfte besoigt und darum auch nicht in der Lage ist, den Käufer» bestimmte Mengen Obstes zuzusichern oder sie bestimmten Verkäufern zuzuweisen. Schließlich noch ein Wort über die Ausfuhr des Obstes ins Ausland. Es ist begreiflich, daß von mancher Seiee der Wunsch nach einem Ausfuhroerbote laut wird. Aber abgesehen davon, daß Südtirol in seiner Obstproduktion beträchtliche Mengen von Obst aufweist, die wegen ihrer hohen Qualität für den Massenkonsum überhaupt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1918
Descrizione fisica: 8
als Tirol durch die Kriegserklärung Italiens eigentliches Kriegsgebiet wurde. Wäh rend sich Schulrat Dr. Robmeder im Namen des reichsdeutschen Vereines für Las Deutsch tum im Auslande große Mühe gab. das Los der zahlreichen Flüchtlinge der Südtiroler Volksbundort^arupven zu verbessern und spä - ter. als der Feind durch unsere Offensive auch in Südtirol weiter zurückgedrängt wurde, mit Erfolg dahin wirkte, daß in verschiedenen Ge meinden auf der Hochfläche von Vielgereut durch die Militärbehörden

wieder deutsche Schulen errichtet wurden, suchte der Tiroler Volksbund das immer mehr aefährdete Volks tum des Etschtales und Vintschgaus zu schützen. Der Volksbund nahm die Vorarbeiten zur Si cherung des deutschen Besitzes in Südtirol m Angriff. Der Bodenschutzausschutz in Bozen wurde zu einem Besiedlungsausschuß erweitert, um im Anschlüsse an die Krieger - heimstättenbewegung und die Tätigkeit der be züglichen Landeskommission ein vermitteln des Organ für die Beratungen und Vorarbei ten der gegenwärtigen

und zukünftigen Besied lung in Südtirol und an der Sprachgrenze mit verläßlichen Landwirten und Gewerbetreiben den zu besitzen. Er war auch bestrebt, den Bo denausschuß durch finanzielle Mittel mehr und in erster Linie zu stärken. (Ende 1917 betrug der Bodenschutzfond 35.VA) Kronen). Der Ve- siedlungsausschuß in Bozen hat an die Reichs- ratsabgeördneten eine Aufforderung gerichtet, im Reichsrate einen Gesetzesantrag auf Ent eignung des Grundbesitzes irre- dentistischer Landesflüchtiger zu beantragen

und durchzusetzen. Außerdem nahm der Volksbund Stellung zur wichtigen Frage der zukünftigen Neuordnung in Südtirol und zu den völkischen Tagesfragen. In Bezug auf den letzten Punkt wurde die Entwelschuug einzelner Volksschulen im deutschen Fersentalk und die Aufhebung des Kolonats in Südtirol gefordert. Am Schlüsse des Tätigkeitsberichtes ge dachte der Refer. der verstorbenen Mitglieder, besonders des Vorstandsmitgliedes Statthalte reirates Schorn, an dessen Stelle Reichsrats abgeordneter Dr. Stumpf tritt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1920
Descrizione fisica: 6
Oesterreich, ihrer Heimat Tirol treu bleiben, datz sie immerdar deutsche Tiroler sein wollen? Wollen sich etwa ^jdie Herren, die in St. Germain den Tirglern das Selbstbe- sitimmungsrecht, das sie den Kärntnern zugestanden haben. Aberkannten, darauf berufen. datz in Südtirol so und so viele Wichtdeutsche, Ladiner, leben? Run denn, bei einer Volksab stimmung in Südtirol hätten es wohl die Ladiner mit noch . viel grötzerer Einmütigkeit ausgesprochen, wie die wackeren f..windischen' Kärntner

Offiziere. Andere Redner folgten: leidvoll krampften sich aller Herzen zusammen, als Nationalrat Kraft an unser schönes Südtirol erinnerte. •a Auch der geraubten Südsteiermark und des Burgenlandes E wurde gedacht, und seit langem wieder zog jener Geist der Volksgemeinschaft durch die Massen, der sich einig weitz mit den fernsten Volksgenossen unbekümmert um alle Grenzen, Jf mit den Elsässern und Ostpreutzen. den Deutschböhmen und A Siebenbürgern, in Liebe und Stolz auf unser Deutsches Volk

im Deutschen Reiche und im Inlande war der Andreas Hoferbund in Innsbruck. Es sind deren eine große Zahl, alle voll der Zuversicht und der Hoff nung auf die Wiedererstehung der tirolischen Einheit. von denen besonders die Zuschrift des Hilfsbundes für Deutsch südtirol in Berlin (Vorsitzender Bürgermeister Reicke). we gen ferner markigen Worte wiedergegeben seien. „Mit euch trauern an. dem Tage, da schwarze Fahnen in Nordtirol und seiner Hauptstadt um den Verlust des Deutsch-

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 8
unter Oesterreich alles er laubt haben. Der „Messaggero' könnte sich da bet den Bürger meistern Tambosi, Zippel usw. genügend Aufklärung verschaffen. Die Schriftl.) Die italienische Volkspartel und die Wahlen in Südkirol und im Trentino. Rom, 13. Oktober. Die Leitung der italienischen Volks partei hat beschlossen, den Provinzialorganisationen im Trentino und Südtirol anläßlich der demnächst stattfindenden potitischen Wahlen volle Freiheit zu lassen, wenn sie sich nur in den Hauptfragen die Zustimmung

. ..eine Lappalie wie Südtirol' vom ..Corriere' unbeachtet blieb. Nachdem sich der Metallarbeiterrummel bis auf weiteres gelegt hat, scheint der „Corriere' nun das früher Versäumte nachholen zu wollen. Er hat, wie es llch für ein Weltblatt schickt, „einen unserer »Berichterstatter' nach Südtirol ent sendet. Der kam. sgifund begann allsogleich zu erzählen, was ci; auf dieser Mlfe gesehen haben will. Fch habe seine beiden langen Artikel „Oesterreich in Italien' und „Schla raffenland' mit großer Aufmerksamkeit And

, die er am Schluffe seines zweiten Ar tikels brachte, half mir aber, dieses Mißtrauen zu überwin den und ich will nun annehmen, daß sich Herr Borgese zu- mlndestens tni Rathauskeller in Bozen tatsächlich umgesehen hat. Weit darüber hinaus dürfte er aber kaum gekommen sein. Denn was er im übrigen von Südtirol, von Land und Leuten dort berichtete, ist. eine Zusammenstellung von bla mabel-kindischen Redensarten, die zu Papier zu brennen. Herr Borgese sich wirklich nicht hätte nach Bozen bemühen müssen. Aus ein paar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1913
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „De? Tiroler. Donnerstag, den 20. November lblZ, Dir ganz Unentwegten. Im Auslagcfcnster des Pircher'fcheu Geschäftes in der Goethesrraße in Bozen sah man dieser Tage eine riesige schwarz-rot-goldcne und weiß-rote Kranzschleife, die laut einer ans F-enster geklebten Erklärung den Zweck hat, einen Kranz 5:1 schmücken, welcher auf „der Bahre >!) Bismarcks in Friedrichs ruh' als Widmung des in Gründung begriffenen „AlldcutfctM Vereiiies für Bozen und Südtirol' an läßlich der heurigen

Schönerer-Wallfahrt nach Friedrichsruh am letzten Noveinbcr-Sonntag nieder gelegt werden soll. Es gebt wirklich nichts über die Uuentwegtheit der Alldeutschen, da5 muß man schon sagen. Mag Bismarck in Deutschland selbst von den dortigen Alldeutschen uoch so sehr der „größte Deut- sche' genannten werden, so steht man vor einem Rätsel, wie ein „in Bozen nud Südtirol in Bildung begriffeneuer alldeutscher Verein' dazu kommt. Bis marck, der unser Oesterreich durch Intrigen und Falschheit betrogen lind

dieser sonderbaren Treue- Versicherung des neuen „Alldeutschen Vereines in Bozen und Südtirol' der weiß-rote Teil der Huldi- gungsschleise bei der Niederlegung am Grabe Bismarcks nicht noch gänzlich rot wird - vor Scham darüber, das, sie aus Tirol kvmmt? Doch, dieser nene „Alldeutsche Verein für Bozen und Südtirol' scheint zur Ehre für das Land Tirol an wirklichen Tirolern nicht gerade einen Ueberfluß zu haben, da man den „Rechtsauwaltsauwärter Norbert W. Lasnaunskh' >,!), wie wir in der „Bozner Zeitung' lesen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
, sie auch nach Südtirol zu versenden und die Verwaltung hat sich entschlossen, die Dezembernummer allen früheren Abon nenten und allen, die sich für das Fachblatt interessieren, als Probenummer zuzusenden. Bei den ungeheuren Herstellungskosten wird das Fachblatt nicht bestehen kön nen, wenn ihm nicht ein weiterer Abonnentenkreis treu bleibt, wenn ihm die Freund« in Südtirol nicht zu Hilfe kommen. Da die .^katholisch« Volksschule' politischen Tendenzen nach wie vor fern« steht

, so wird es damit auch keine Schwierigkeiten haben. Wir machen auf diese Umstände ausdrücklich aufmerksam und empfehlen den Bezug de» Fachblatte». Es wird eine Einrichtung erhallen, bei der auch die Südtiroler zu Wort und aus ihre Rechnung kommen werden. Der Bezugspreis für das Jahr ISA) stellt sich für Südtirol auf vier Lire. Um rechnungskur» von 40 Prozent vom Bezugspreis für Nordtirol. In Ausnützung der Verhältnisse kann aber dem Blatte hi«durch «in« ausgiebige und andauernde Unterstützung zu teil werden. Der Bezugspreis

ist je doch lm Vorhinein zu entrichten, da andernfalls das Blatt nicht abgegeben wlrd. Bestellungen sind an die Verwaltung des Blatte» in Innsbruck oder der Einheit lichkeit wegen besser an dl« Schulleitung ln Gries bei Bozen zu richten. Zahlstelle für Südtirol ist ausnahms los die Schulleitung in Grit» bei Bozen (frühere Schrift» leitung). Bestellungen und Einzahlungen sollten noch tm Monat Dezember erfolge», damit schon anfang» Un» «er die Höhe der Auflag« bestimmt werden könne. Di« im Herzen de» Gra'e» Argwohn

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Volksrecht
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Pagina 1 di 6
Data: 13.08.1920
Descrizione fisica: 6
ein, worin die Regierung aufgefordert wird, im Trentino und ln Südtirol eine Volksabstimmung zu veranstal ten . und bis dorthin die Erledigung des Vertrages auf- * zuschieben. Er legte dar, daß diese Haltung den Prinzipien der sozialistischen Partei, aber ebensosehr der Geschichte Italiens erttspreche. Warum widerstrebe man der Volks- ~ abstimmung? Weil man glaubt, daß das Trentino sich zwar einstimmig für Italien entscheiden werde, die Hal tung Südtirols aber mehr als zweifelhaft sei. Wir schaffen

. Dieses System muß beibehalten werden. Indem wir die autonomen Vertretungen des Tren tino wieder Herstellen,, müssen wir uns auch den Forde rungen der Deutschen Südtirols zuwenden. Dieses Pro blem ist außerordentlich heikel und man darf die Ent scheidungen nicht ü b e r st ü r z e n. Da ist vor allem die Frage der Abgrenzung. Wo beginnt und wo endet Südtirol? Einige behaupten, es habe 23% ladinische und italienische Einwohner, andere sagen wieder anders. Die Deutschen wünschen eine Regelung

der Bezirkshauptmannschast Cles, nämlich Proveis. Laurein, Unsere Frau im Walde und St. Felix, sowie die zwei deutschen Gemeinden der Bezirkshauptmannschast Lavalese, nämlich 2lltrei und Truden. Wir wünschen, dasz den Ladinern die Entscheidung über ihre Zugehörigkeit und die Grenzen ihres Gebietes selbst überlassen werden. Um der Eigenart des Volkes Rechnung zu trägen, verlangen wir, das; das autonome Gebiet der Deutschen in Südtirol Deutsch- südtirol Heiszen solle. . Wir verlangen, dasz alle Gebiete, Berge, Täler, Städte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1916
Descrizione fisica: 8
Lew v Tiroler BoWblatt 18. März Z916 Heldentod. in Südtirol verunglückte» am Aschermittwoch die beiden StandfchLtzen deS Bataillons Bozen Melchior Fel' derer, Drcchslermeister, 37 Jahre alt und Joses Stuppner, 29 Jahre alt, aus Mölten. Beide blieben tot. — Nach einer amtlichen Meldung starb am 16. Janner d. I. in Valjevo in Serbien der Trainsoldat Joses Vettorazzi, 37 Jahre alt, aus Bozen. Er geriet im Herbste 1914 in serbische Gesangerschast, überlebte dieselbe bis zur Eir rückung

der Österreicher, wurde befreit, starb aber bald daraus im Spitale. Photographierverbot in Südtirol. Zu» solge Versügung deS t. u. k. LandeSverteidigungS- kommandoS wird in Südtirol (Operationsgebiet) allen Zivilpersonen, die nicht BerusSphotvgraphen find, das Photographien« verboten. Berussphoto graphen selbst dürsen nur Einzeln- und Gruppen- bilder von Personen, sowie Landschaften ausnehmen, die nicht in Photographie.VerbotSzonen liegen, bezw. deren Ausnahme nicht durch anderweitige Verord nungen bereits

vor dem Feinde: der sreiwilligen Pflegerin Anna Pellegrini aus Gries bei Bozen. Todesfall» In Klagensurt verschied am 14. d. infolge der in Galizien und Südtirol erlittenen Strapazen der KausmannSsohn aus SchlanderS, Herr Johann Matscher, k. k. Konsulat! beamter in Rom und k. k. Oberleutnant i. R., im Alter von 26 Jahren. AuOuohmsbestiWMuugen für die laud- sturWpstichtise« Mtelschuler de» Gebnrts- jahrgauge» 18S8. NuS Anlaß der mit dem 14, April d. I. beginnenden Musterung des landsturu^ Pflichtigen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 16
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 16
Opfer fordert.' Daß auch die „Arbeiter- Zeitung' die zuwidere Geschichte mit dem Zionisten- kongresse verschweigt, ist selbstverständlich. Sie ist zionistischer als die „Neue Freie Presse', die doch so gewissenhaft war, in ihrem 300 Zeilen langen Bericht zwei Zeilen jener Tatsache zu widmen, natürlich zwei ganz versteckte Zeilen. kl« WstWeutM ZurnM. Die Tiroler Turnerschaft (Bezirk Südtirol) sendet ms folgenden Aufruf: Liebwerte Turnbrüder! Am 6^ und 7. September 1913 veranstaltet der Bezirk

Südtirol der Tiroler Turnelschaft sein I. Bezirks turn fest in Meran. In mühevoller, aber stetiger Arbeit ist es ge lungen, in den letzten Jahren eine stattliche Zahl von Turnvereinen in Südtirol ins Leben zu rufen, m denen sich die tirolische Jungmannschaft ver sammelt, um den wahren Geist Vater Jahns zu Pflegen und die ehrwürdigen Überlieferungen des deutschen Volkes hochzuhalten. 19 !3! Gerade ein Jahrhundert ist vergangen, m c ^ deutsche Volk in blutigem Ringen seine ^iefreiung von fremdem Joche

, im den bisher vom deutschen Volke ge- - Realen festhalten und aus dem Boden des g katholischen Bekenntnisses stehen. ii„k diesem Geiste wirken unsere Turnvereine 5 ^ Achtung bewegt sich deren Arbeit. ^ heftigsten Anfeindungen wegen n? L geworden sind, wollen weisen ^pw'ber 1913 in Meran be- Turnbrüder in Südtirol, auf und verein ^ der christlichdeutsche Turn- !mr , k'ch ergehen läßt, kommet nicht 'ur zahlmch kommet alle! Mern» wohlgesinnte deutsche Bevölkerung von n und Umgebung aber laden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 03.09.1915
Descrizione fisica: 4
Fremdwörter und unrichtiger Satzbildungen nach Mög lichkeit vermieden werde. Zur Anleitung wird an die in Deutschland erschienenen billigen Bücher D. Schill, „Hundert Fehler des Amtsstiles' und „Die Amtssprache' von Karl Bruns verwiesen.' — Dieser be grüßenswerte Erlaß der steiermärkischen Statthalterei verdient gewissenhafte Beach tung. Wichtig für Reisende nach Südtirol. Von jetzt ab wird von Reisenden über den Bren ner beim Militärkommando in Innsbruck auch eine Photographie des Reisen

. Dieselben ge- hö eu auswärtigen Truppengattuugee an. Todesfälle. In Villach ist am 30. v. M. Herr Anton Kamposch. Begründer und Besitzer des einst in Blüte gestandenen Ho-- tels^ „Walther von der Vogelweide', in Bo zen imMter von 58 Iahren gestorben. Der selbe hinterläßt durch unzählige Zuwendun gen an arme Kinder und Familien und di-. rekte Ausspeisungen in seinem Walther garten. ein gewiß gesegnetes Andenken. Telegrammverkehr in Südtirol. Die Bo zener Handelskammer teilt uns mit: In den Innsbrucker Blättern ist in Bezug

auf den „Telegrammverkehr in Südtirol während der Obsternte' eine Notiz erschienen, die den Anschein erwecken könnte, daß für den Obsthandel besondere Bestimmungen im Te legraphenverkehre gelten. Dies ist nicht der Fall. Die allgemein also auch für den Obst- . Handsl giltigen Bestimmungen über die Zu- lässigkeit des telegraphischen Verkehres in Südtirol in gewissen Ausnahmsfällen, wo Heereslieferungen oder ein ausgesprochen allgemeines Interesse in Frage kommt, wurden von der Kammer bereits vor eini gen Wochen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.07.1916
Descrizione fisica: 6
zweitausend?.ihrigen Riesenkampfes zwi schen Romanen und Germanen. Der bevor zugte H'auptträger des von welscher Angriffs lust ausgeheckten Erlösungsgedankens war bis zum Jahre 1834 Südtirol, während die K'ron- länder an der Adria erst nach 1859 und 1866 mit besonderem 'Nachdruck in die irreveiltisti- schen Bestrebungen einbezogen wurden. Bislang hat sich unsere Geschichtsschreibung um das Wesen und die Entwicklung des ita lienischen Jrredentismus in seinem ganzen' Zusammenhange Herzlich wenig gekümmert

geworden ist. Dieser Vanetti? der Heros der nationalistischen Literatur Ita liens, ließ sich von seinem Deutschenhaß der art verblenden, daß er den Ursprung der Deut schen von der Paarung einer Frau mit einem Esel herleitet. Und diesem Manne wurde im Jahre 1908 im Herzen Südtirols, in Rove- redo, ein Denkmal gesetzt?.... In der Zeit des Wirkens Vanettis erschien Napoleon I.. in Tirol und vereinigte 181V vorübergehend Südtirol mit Italien, da er die militärische Wichtigkeit des Landes Tirol, namentlich

aber von Südtirol, .für die Verbindung Deutschlands mit Italien erkannt und bereits dreizehn Jahre früher erprobt hatte. Im Preßburger Frieden wurde Tirol den Habsburger« entrissen. Damals Landelte es sich «Her keineswegs um eine nationale Trennung, vielmehr um eine Teilung nach militärischen Gesichtspunkten. In den offi ziellen diplomatischen Aktenstücken jener Zeit wird der Name ..Lrentino', der damals zum? erstenmal in politischem Sinne auftaucht, nie mals gebraucht, sondern 'stets „Italienisch- Tirol

Allianz und der allgemeinen Unterdrückung der nationalen und freiheitlichen Regungen der Völker, da die sehr ausgebildete Polizei in Oesterreich und Mittwoch, 26. Juli ISIS in Deutschland die geistige Entwicklung nicht zu fassen und wohl auch nicht zu erfassen ver mochte, waren zwar für die Weiterentwicklung des Jrredentismus in Südtirol nicht günstig, dennoch aber wagte er sich alle Augenblicke auS den Schlupfwinkeln, vorwiegend den Sakri steien und Pfarrhöfen, hervor, und legte den Grund

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Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 12
nicht zur Verfügung so »vird die Route überhaupt geinieden. Da runter leidet dann ganz Südtirol, vor allen» der Kurort Meran mit Ober- und Unter mais, deren K»»rsrcq»»ei»z »vährcnd der letzten Jah»e einen ga»»z gewaltigen Aussthivung genominen hat, gleichivic Bozen-Gries, Brixen Klausen u. a. in.; desgleichen die »velschtiro^ lischen Winterkurortc, als da sind: Arco, Riva, Torbole u. a. Wie »vichtig die Regelung dieser Frage ist, geht an» besten daraus her vor, daß zum Beispiel beim Kurort Meran

sein, ein Heiliger zu »verden.' — Es lebte zu gleicher Zeit »nit Philipp Neri ein heiliger Kapuzinerbruder, Dadurch, daß Südtirol' durch keine»» ganz jährigen Tageseilzug mit Wien verbünde»» ist, leidet auch der Fremdenverkehr Wiens, es leidet der Wiener Markt, »veil das ohne hin sehr exponierte Land Tirol ihm allinäh- lich e»»tfre»»»det und in seinen geschäftlichen Beziehungen immer mehr nach München, be- ziehu»»gsweise Mailand geiviesen »vird. Das hier gestellte Begehren ermangelt dar»»m nicht einer geivissen

politischen Tragiveite. Das hohe Ha»»s »volle deshalb beschließen: „Die k. k. Regierung »vird aufgefordert, durch entsprechende Einflußnahine auf die Verwaltung der k. k. Staatsbahnen und auf die ausschließlich privilegierte Südbahngescll- schaft.zu bcivirkei», daß der »vährcnd des Sommers verkehrende Tagesschnellzug Wien —Leoben—Villach—Südtirol als gut einge richteter Fernzug nicht allein »vährcnd des Sommers, sondern »vährend des ganzen Jahres in Betrieb erhalten iverde.' In formeller Beziehung »vird

Gefahr für den europäischen Frieden liege,in der deutschen Hegemonie in Europa. Die Slaoen konnten keine Fceunde des Dreibundes sein, »veil er ihre Knechtsch rft besiegle und ihnen Lasten anfbürde. Dele gierter v. Grab >»» ay r. erörterte eingehend das Verhältnis zu Italien u»»d trat besonders für freundliche Beziehungen zu Italien ein. doch niüsse gegen etivaiqe krie gerische Absichten der Jcredentisten. gesagt »verden, daß jeder Versuch, den Besitz Oester reichs in Südtirol oder im Küstenlande anzu

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 8
I, —'7S; PoßversendNAg im Inland: monatlich I. 1'0ö,' vierteljährig I- 31ö, halbjährig I. 6 30, ganzjährig I. 12 60. Für Deutschösterreich, Deutschland und das übrige Ausland ganz jährig I- 1360. Einzelne Nummer 10 Centesimi. . Die Admchme des Blatte», solange eine auSdrüSliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gUt als Al-onnementsverpflichtung. Nr. 81 Bozen, Mittwoch, 22. Oktober 1919 58. Jahrgang Uersprechen macht Halten! Am Montag abends sind die Bier Vertreter des deutschen Verbandes in Südtirol Graf Toggen

in Ordnung, aser die erste Voraussetzung ist — wir haben Krund, Vorsichtig zu sein—daß das gegebene Wort in Rom gehalten wird. In jedem Falle haben wir ei» Neues amtliches Dokument der ital« Regierung als Faustpfand in Händen. Stimmt die Sache, ist's gut,' wenn nicht, wird man dte Deutschen kennen lernen. -K Wir erhalten folgende Mitteilungen: Dsr >e«tfch<Uerbattd bei der ttaUeütfche» Rkgie?A«s« Wie wir bereits mitzeteilt, hat der deutsche Verband in Südtirol eine Abordnung nach R«m entsendet

die Vertreter des deutschen Verbandes dem Minister präsidenten Nittt nachstehende feierliche Erklärung ab: »Der deutsche Verband in Südtirol, im Be griffe, mit der italienischen Regierung in Besprechun gen über' die zukünftige staatsrechtliche Stellung und die wirtschaftliche Organisation Neutsch Süd tirols einzutreten, wiederholt, u« jedes Mißverstinv- nis auszuschließen, die bereits verschiedene Male maß- gehenden OrteS abgegebend Erklärung. daß er in der Ksnexion Deutsch-Südtirols eine Verletzung

wird, in der Italien im Geiste seiner nationalen Tradition diese Hon ihm Hochgehaltenen Grund sätze auch Deutsch-Südtirol gegenüber zur Anwen dung bringen wird. Der für die Annexion Deutsch- SüdtirolS einzig maßgebende Grund war in stra tegischen Rücksichten gelegen und daß diese in ab sehbarer Zeit ihre Bedeutung verlieren werden, steht wohl außer Frage. - . Angesichts dieser Sachlage mutz der deutsche Verband die Regelung der staatsrechtlichen Stellung Deutsch-Südtirols auf dem Grundsätze aufgebaut sehen

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