293.481 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/15_12_1926/DERSU_1926_12_15_5_object_7914744.png
Pagina 5 di 10
Data: 15.12.1926
Descrizione fisica: 10
7 Pressestimmen über Südtirol. „Fränkische Presse/' Kronach, 11. November: „Auflösung der politischen Parteien und Turnvereine in Südtirol". „Bayrische Umschau," München, 20. November: „On. Duce Mussolini". „Bayrischer Curier," München, 16. November: „Die Faschisti- sierung im Südtiroler Wirischafsleben". „Nheinisch-Weftfälische Zeitung," Essen, 17. November: „Die Fasch istisierung Südtirols". „Fankfurtcr. Zeitung," Frankfurt, 17. November: „Mussolini und Südtirol". 1 „Tägliche Rundschau

," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

," 19. November: „Deutsches Volkstum in Not". „Münchner N. Nachrichten," 18. November: „Auflösung der Südtrroler Turnvereine". „Münchner N. Nachrichten," 19. November: „Der Prozeß gegen die 23 Bozner". „Der Lag," Berlin, 12. November: „Faschistenausschreitungen in Südtirol". „Der Tag." Berlin, 13. November: „Ein Entgegenkommen Mus solinis. Entschädigung reichsdeutscher Grundbesitzer in Südttrol". „Der Tag." 13. November: „Die Frauen von Koltern". „Münchner Zeitung," München, 23. November: „Einfuhrverbot

deutscher Blätter nach Südtirol". „Münchner N. Nachrichten," 24. November: „Italienische Sied lung in Südtirol". „Limburger Kurier," 1. September: „Kulturkampf in Südtirol". „Deutsche Presse," Prag, 2. Sept.: „Kulturkampf in Südtirol". „Freiburger Nachrichten," 28. Oktober: „Povero paeie" — „Armes Land Tirol!" „Darmstädter Tagbl." 19. Nov.: „Der nächste Krieg". „ „ 17. Noo.: „Die Tendenz des Faschismus". „Breslauer Zeitung," Breslau, 13. Noo.: „Italien und wir". „Kallische Nachrichten," Kalle, 15. Noo

.: „Italien und wir". „Mainzer Anzeiger," Mainz, 15. Nov.: „—in der Geschichte des Abendlandes bisher unbekannt". („Italien und wir"). „Neue Mannheimer Zeitung," Mannheim, 16. Nov.: Italien und wir". „Großdeutsche Beiträge," Berlin, 23. Oktober: „Verwaltungen in Südtirol". „Apenrader Blatt," Flensburg, 20. Noo.: „Südtirol durch die Unterdrückung aller Zeitungen von der Welt abgeschnitten". „Münchner Neueste Nachrichten," 20. November: „Südtirol ohne Feuerwehr". „München-Augsburger Abendzeitung," 22. Nov

1
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/15_10_1926/DERSU_1926_10_15_4_object_7914711.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

," 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen." „Deutsche Tageszeitung," Berlin, 27. August: „Bar baren." „Frankfurter Zeitung," 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz." „Elbinger "Zeitung," 23. August: „Beschlagnahme der Südtiroler Kindergärten." „Der Berliner Westen," 24. August: „Die Unter- drückung des Deutschtmns in Südtirol." „Deutsche

Allgemeine Zeitung," Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in SDtirol beschlagnahmt." „Kölnische Zeitung," 24. August: „Barnes über Südtirol." „Deutsche Zeitung," Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen." (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau," Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck." „Vorwärts," Berlin, 25. August: „Die Süd- ckiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Versöhnungsbundes in Oberammergau." „Berliner

Lokalanzeiger," 24. August: „Italiens Gewaltpolitik in Südtirol." Unterredung mit Prof. Barnes. „München-Augsburger Abendzeitung," 21'. August: „Die moralische Eroberung Südtirols." „Flensburger Nachrichten," 25. August: „Scharfe Anklagen gegen Italien." — „Prof. Barnes über die SDtiroler Frage." „Cottbuser Anzeiger," 24. Aug.: „Wahrheiten Der Südtirol." „Stadt-Anzeiger," Köln, 25. August: „Die Leiden der Südtiroler." „Düsseldorfer Nachrichten," 25. August: „Pros. Barnes Der die SDtiroler Frage." „Münchner

Neueste Nachrichten," 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol." Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau," 24. August: „Prof. Barnes Der Südtirol." „Rheinisch-Westfälische Zeitung." Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung SDtirols." „Berliner Lokalanzeiger," 21. August: „Die Süd- tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund." „Neue Preußische Kreuzzeitung," Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines füsr das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt." „Augsburger Postzeitung

2
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/01_11_1926/DERSU_1926_11_01_6_object_7914721.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
." —o— Dies Irae! Besondere Beachtung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zn dem in Folge 19 unseres Blattes vom I. Oktober veröffentlichten . Rückblick" in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung" (Offenbach, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschriftleilers Curt Müller, den mir im Nachfolgenden miedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

erscheinende Blatt „Südtirol," das sich ganz dem Kampf für dieses schöne Stück Tiroler Land in Mussolinis Banden gewidmet hat, hat jetzt seine neueste Nummer schwarz umrändert. Der Trauerrand gilt dem 10. Oktober, dem Unterjochungs tage; dem Tage, wo sich die welsche Faust auf deut schen Nacken legte, mit einem Worte: dem Tage der Annexion Südtirols. Sechs Jahre schmachtet es bereits unter italienischer Herrschaft, und von Jahr zu Jahr hat sich der Druck der Fremdherrschaft mit unheim lich kalter

Berechnung gesteigert. Das Blatt bringt die einzelnen Etappen der römischen Vergewaltigungen, einen Rückblick erschütternster Art. Diese tragische Oper beginnt mit einer falschen Ouvertüre der Versöhnung. Was da die italienische Regierung unter des Königs Eid den Südtirolern nicht fstr Freiheiten versprochen hat! Vor allem Zusicherung der Erhaltung ihrer deut schen Art und Sprache. Am 10. Oktober 1920 wurde Südtirol Italien einverleibt trotz aller Proteste der ehemaligen Reichs- und Landtagsabgeordneten

Süd tirols, die das Selbstbestimmungsrecht forderten. Daß auch in Italien selbst sich Stimmen der Gerechtigkeit erhoben hatten, beweisen viele Reden einsichtsvoller Männer im römischen Parlament im Jahre vorher. So hatte der Abgeordnete Lonida Bissolati erklärt: „Südtirol wird immer ein Stachel im italienischen Fleische sein." Das war politisch real vorausgesehen. Denn eine Jrredenta wird dieses Südtirol immer blei ben, eine deutsche, die ihr Volkstum und ihre Sprache niemals preisgeben wird. „Nit

für Zivilverwaltung in Trient, Credaro, erließ an die deutsche Bevölke rung Südtirols folgende Erklärung: „Es wird die vornehmste Sorge der Regierung sein, an den lo kalen Einrichtungen nichts ohne die Mitwirkung jener Männer zu ändern, die Euer Vertrauen als Vertreter Eurer Interessen und Bedürfnisse nach Rom senden wird." f Wie dieses Zugeständnis gehalten wurde, zeigt schon das folgende Jahr. Da begannen die offenen Ver gewaltigungen. Der Faschio suchte Südtirol nach sei ner Weise zu erobern. Seine erste

3
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1969/15_07_1969/SR_1969_07_15_1_object_2563247.png
Pagina 1 di 12
Data: 15.07.1969
Descrizione fisica: 12
JAHRGANG 1P69 / AUSGABE MITTE JU1 Erscheinungsort Innsbruck, Hrsg. Berglsel*Bund, Verlagspostamt 0020 Innsbruck.P. b. b. SüDtkoletKuf ÜBERPARTEILICHE ZEITUNG DER UNION FUR SUDTIROL Union für Südtirol für rasche Initio- tive beim Europarat «Bilaterale Ver handlungen praktisch gescheitert Die Delegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der österrei chischen Südtirolverbände — „Union für Südtirol" — tagte an fangs Juli In Salzburg und befaßte sich naturgemäß eingehend mit der neuen Lage

in der Südtirölpolitik, die durch den Rücktritt der italienischen Regierung entstanden ist. Die Union für Südtirol betrachtet durch diesen Rücktritt die bilateralen Gespräche zwi schen Österreich und Italien zur Durchsetzung von „Paket" und „Operationskalender" als prakisch gescheitert und hält es für angebracht, alle Vorbereitungen zur Neubefassung der Vereinten Nationen und des Europarates mit dem Südtirolproblem zu tref fen. Die Union für Südtirol erwartet mit Bestimmtheit, daß die in Paris statlfindende Sitzung

der Politi schen Kommission des Europarates durch eine klare Haltung der öster reichischen Delegierten die endliche Aktivierung der Subkommission für Südtirol erbringt. Da dieser Unter ausschuß seit seiner Gründung im Jahre 1961 beauftragt ist, geeignete Vorschläge zur Lösung des Süd tirolproblems zu erstatten, fordert die Union für Südtirol die öster reichische Bundesregierung und die parlamentarischen Parteien auf, un verzüglich entsprechende Initiativen zu ergreifen. Mit aller Entschieden heit weist

die Union für Südtirol durchsichtige politische Versuche zurück, das Scheitern der Südtirol- verhandlungen den österreichischen Oppositionsparteien in die Schuhe zu schieben. Durch die Veröffentlichung des amerikanischen Außenamtes und die Erklärung des ehemaligen US- Botschafters Riddleberger ist ein deutig klargestellt, daß die Ver einigten Staaten schon 1946 eine Volksabstimmung in Südtirol für angemessen hielten. Diese amerikanische Auffassung wurde auch jetzt, nach dem Rück tritt der italienischen

Regierung, von Botschafter Riddleberger öffent lich als nicht überholt erklärt. Durch diese Erklärungen amerika nischer Stellen hat sich eine Auf lockerung der internationalen Mei nung über die Südtirolfrage ergeben, die sich die österreichische Regie rung zunutze machen sollte. Die Union für Südtirol verlangt daher die Überprüfung der öster reichischen Südtirolpolitik und die Einleitung aller Maßnahmen, um bei den Vereinten Nationen und den Signatannächten des italienischen Friedensvertrages

4
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/24_11_2004/NST_2004_11_24_15_object_1800923.png
Pagina 15 di 16
Data: 24.11.2004
Descrizione fisica: 16
Südtirol ist ein hartes Land“ Der aus Meran gebürtige „Zeit“-Redakteur Ulrich Ladurner tourt mit seinem neuen Buch durch Südtirol. Die Tageszeitung hat den 4.2-Jährigen zu dessen Ostblock-These und z'u Gefühlen wie Heimweh befragt. Tageszeitung: Herr Ladurner, Sie haben unlängst in einem Dokumentarfilm behauptet, Südtirol sei der letzte Ostblock- Staat. Folglich schämen Sie sich, ein Südtiroler zu sein? Ulrich Laihtkner: Nein, ich schäme mich überhaupt nicht, ein Südtiroler

zu sein. Das war eine analytische Beschreibung. Südtirol ist nun einmal ein Ein- Parteien-Staat mit einem domi nierenden Medium. Aber ich -schäme mich deswegen nicht. Im Gegenteil. Ich fühle mich als Heimatferner wohl in die sem Land. Sie sehen sich als Heimatfer ner? Sagen wir es so: Mir ist die Hei mat wichtig. Alles, was in der Heimat passiert, interessiert mich, weil es mit mir, mit meiner Kindheit, mit meinen Leuten et was zu tun hat. Es fällt auf, dass Sie sich im mer wieder eines Klischees bedienen: Den Südtirolerlnnen

. Die Leute sind es nicht gewohnt, mit Kritik umzugehen. Bleiben wir bei der Kettensä gen-Geschichte: Ihre Botschaft war, diese Wahnsinnstat konn te nur im Wohlstandparadies Südtirol passieren. Wie unter legen Sie diese These? Die Leute sagen zurecht: Das kann ja überall passieren. Natürlich. Aber diese Geschich te ist nun einmal hier passiert, und ich kann die Geschichte nicht so schreiben, als wäre sie überall passiert. Ich habe die Ulrich Ladurner, 42, gebo ren in Meran, ist seit 1999 Auslands

-Redakteur der re nommierten Wochenzeitung „Die Zeit“ in Hamburg. Vor kurzem hat er ein Buch über den Irak-Krieg - „Tausen dundein Krieg“ - herausge bracht, in dem er über seine Irak-Reisen berichtet. Geschichte hier recherchiert und sie in einen gesellschaftli chen Kontext gestellt. Sind die Südtiroler Hinter wäldler? Südtirol ist, wie jede andere klei ne Region, eine Provinz. Ich wür de Südtirol nie als hinterwäldle risch bezeichnen, das ist mir zu abstrakt, das ist ein Klischee. Es ist halt so, dass

durch die histori sche Situation, durch die Minder heitslage, provinzielle Effekte verstärkt werden. Mit Südtirol ist so wie mit einem See, wo kein Frischwasser zufließt. Allerdings ist vieles besser geworden in den letzten Jahren, und ich finde Süd tirol eine interessante Region. Sie stellen Ihr neues Buch - „Tausendundein Krieg“ - auch in Südtirol vor. Haben Sie in Südtirol so etwas wie einen Trend hin zum Zweit-Buch bemerkt? Ich habe bei meinen Besuchen in den verschiedenen Buchhandlun gen gemerkt, dass

5
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/16_11_1926/DERSU_1926_11_16_7_object_7914730.png
Pagina 7 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 7, Folge 22 Innsbruck, 16. November 1926 „Kölnische Volkszeitung," Köln, 4. November: „Der Schulkampf in Südtirol." »Weser Zeitung." Breinen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol." „Tägliche Rundschau," Berlin, 3. November: „Verbot der letzten Mischen Zeitungen in Südtirol." „Hanno versche's Tageblatt," Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirvl". „Der Reichsbote," Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol." -hjdericus", Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen." -„Schlesische Zeitung," Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein." „Bremer Nachrichten," Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung. Hierarchie. Disziplin.)" „Münchner Zeitung," München, 29. Oktober: „Die Denkschrift M katholischen Klerus über Südtirol" „Halberstädter Zeitung," Halberstadt, 2. November: „Im Lande Mmenlos." „Tägliche Rundschau." Berlin, 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

." „Hamburger Nachrichten," Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft." „Hamburger Fremdenblatt," 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen." „Tägliche Rundschau," Berlin, 4. November: „Das Zeitungs- rerbot in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Faschistischer llebergriff in Südtirol" „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen 'Ger

Südtirol." „Mainzer Tagblatt," Mainz. 21. Okt.: „Die faschistische Geisel." „Zchongauer Nachrichten," Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt." »Bassische Zeitung," Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf." Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse," Wien, 15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol." „Illustriertes Wiener Extrablatt," 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol." „Deutsches

Volksblatt," Neusatz, 26. Oktober: „Eine deutsche Lehrerin aus Südtirol abgeschoben." — „Die Rechtsanwaltsliste in Südtirol wird „gemustert"." „Reichspost," Wien, 28. Okt.: „Der Kulturkampf in Südtirol." - .Gegen den deutschen Religionsunterricht." — „Bedrohungs des deutschen Klerus mit Gefängnis." „Vorarlberger Volsblatt." Bregenz, 28. Oktober: „Kulturkampf in Südtirol." „Neue Freie Presse," Wien, 22. Oktober: „Gefährdung der Existenz der deutschen Rechtsanwälte Südtirols." „Winkelried," Gossengrün

6
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1928/01_01_1928/DERSU_1928_01_01_4_object_7914901.png
Pagina 4 di 10
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 10
Inhaltsverzeichnis Südtirol 1927. 1. Jänner Folge 1: Unser Weg. Südtirol in den Monaten November-Dezember 1926. Wende? Das zweigeteilte deutsche Südtirol. 15 Jänner Folge 2: Ein neuer Kurs in Südtirol . . .? Ein neues Buch über Südtirol in England. Dom Partei- zum Staatsfaschismus. Der deutsch-italienische Schiedsvertrag und Südtirol. Eine italienische Pressestimme zur neuen Provinz Bozen. Die Begrüßungskundgebungen der neuen Männer der Pro vinz Bozen. 1. Februar Folge 3: Die neuen Männer

— das alte Lied. Der Vatikan und die deutschen Minderheiten. Italiens Isolierung. Neuer Rechtsbruch in Südtirol. (Noldin.) Die faschistische Hölle der Deportationen. Neue Waffenvorschriften für Südtirol. Die Schulpolitik in Südtirol. Vom Partei- zum Staatsfaschismus. «Die Stellung des neuen faschistischen Staatspräfekten.) Das italienische Gesetzbuch der Arbeit. Neue Vorschriften zur Regelung des öffentlichen Verkaufes. Syndikalistischer Reinigungsprozeß. Kundmachungen, die zu denken geben

. Gesetzesbeilagen: Die faschistischen Syndikate. 15. Februar Folge 4: Moderne Hunnen. Deutschland und Italien. Mussolini über Südtirol. Riedls Verbannung. Die Anleihe des Faschismus. Vorschriften für Konfinierte. Gesetzesbeilage: Das Staatsschuhgesetz. Entscheidung des Kassationshofes in Rom über den deutschen Privatunter richt. Zwei Amtsmorde. Als Mailand österreichisch war. 1. März Folge 5: Italienischer Faschismus auf deutschem Boden. Faschismus, Monarchie und Republik. Das Programm der faschistischen Partei

im Jahre 1927. Schafft Hilfe für bedrängte Südtiroler. 15. März Folge 6: Südtirol in den Monateir Jänner-Februar 1927. Brutales Vorgehen gegen deutsche Seelsorger. Der Aufbau der alten und neuen Provinzialverwaltung. Interview mit dem Präfekten der Provinz Bozen. Das Zerrbild Italiens. Mussolini und das Königtum. Italienische Stimmen zur Provinz Bozen. Italienische Schulhetze in Südtirol. Zehn Gebote für Faschisten. 1. April Folge 7: Heraus mit Noldin und Riedl. Liparr, die Insel des Deportierten

. Die neue Provinz Bozen. Das faschistische Syndikatswesen in Südtirvl. Südtirols Sparkassen. 15. April Folge 8: Der gegenwärtige Stand der Südtiroler Frage. Der Rekurs Dr. Noldins abgewiesen. Die feierliche Einsetzung der neuen Amtsbürgermeister. Die neue Gemeindevennaltung in Südtirol. Die italienische Presse und Fingeller. Das Erwachen der „Erlösten". 1. Mai Folge 9: Südtirol in den Monaten März-April 1927. Franz Jnnerhofers letzte Fahrt ins Heimatdorf. Deutschland—Südtirol—Italien. Gesetzesbeilage

7
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1959/01_10_1959/SR_1959_10_01_8_object_2561737.png
Pagina 8 di 12
Data: 01.10.1959
Descrizione fisica: 12
Was bedeutet uns Südtirol? Aus einem Referat Dr. Eduard Widmosers vor den Sekretären des Wirtschaftsbundes am 30. 9.1959 in Mutters Die Frage „Was bedeutet uns Südtirol?“ kann man verschieden beantworten. Der Landschaftsbegeisterte wird sa gen: Südtirol ist ein sdiönes Land, ein Garten Gottes, ein Juwel in den Alpen, ein Kleinod im Herzen Europas. Der Kunstfreund wird erklären: Südtirol ist ein Land mit herrlichen Kunstdenkmä lern und wird daran erinnern, daß in die sem Land die ältesten

Fresken auf deutsch sprachigem Boden, herrliche romanische Kunstwerke, prachtvolle gotische Kirchen und Bauwerke, eindrudcsvolle Wandmale reien, feine gotische Schnilzwerke und dergleidien mehr zu sehen sind. Der L i - teraturhistoriker wiederum wird antworten: Südtirol ist die Heimat der Minnesänger Walther von der Vogelweide, Oskar von Wolkenstein u. a., ist das Land der Heldensagen, wie der Sagen von Diet rich von Bern und König Laurin usw. Der Burgen forsch er dagegen wird die Antwort erteilen

: Südtirol ist das burgen reichste Land in Mitteleuropa, zählt man doch bei 300 Burgen und Schlösser. Der Volkskundler dagegen wird die Antwort erteilen: Südtirol ist das Land mit noch tiefer und starker Volkskultur von echtester Prägung, ein Land, in dem noch die Tracht lebt, in dem sich uralter Brauch und uralte Sitte bis heute erhal ten hat. Der Bauernhausforscher wird sagen: Südtirol ist das Land interes santer Bauernhaustypen, die sonstwo kaum noch zu sehen sind. Der Wein- und Obstbauer

wird erklären: Südtirol ist das ideale Wein- und Obstbaugebiet. So könnte man die Antworten je dem Inter essengebiet der einzelnen nodi beliebig fortsetzen. Aber all diese Antworten können uns nicht voll befriedigen. SÜDTIROL BEDEUTET UNS MEHR. Für den Tiroler muß Südtirol das Herz stück des Landes bedeuten. Von ihm aus entstand das Land Tirol, von ihm aus wurde es geeinigt. Südtirol ist ein Teil des Landes Tirol, ohne das Tirol nicht Tirol sein kann. Für alle Österreicher muß Südtirol eine Herzenssache

, ein Herzensanliegen sein. In Südtirol ringen Menschen, die zu uns gehören, um die Erhaltung ihrer tiroli- schen Eigenart, um die Bewahrung ihres österreichertums. Südtirol darf daher für keinen Österreicher Ausland, Italien sein. Südtirol muß uns genausoviel wert sein wie das Burgenland, wie Niederösterreich, wie Kärnten, wie alle anderen Bundeslän der. Wir haben für diesen Teil Tirols und Österreichs zu sorgen, wie wir uns sor gen für alle anderen Länder, die Öster reich begründen. Ja, wir müssen uns sogar mehr

8
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1977/28_11_1977/SR_1977_11_28_1_object_2563581.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1977
Descrizione fisica: 4
Jahrgang 1977 (viertes Vierteljahr), Nummer 4 T. P. (Taxe perçue) Bureau de poste, A-6020 Innsbruck “Ifnprimés&’tMe réduite" '•Cs, o7 üQÜ ie MITTEILUNGSBLATT DER UNION FÜR SÜDTIRL . ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER S Ü DT I R O LVE R B Ä N D £ HERAUSGEBER: BERGISEL-BUND - SCHUTZVERBAND FÜR SÜDTIROL n^SSHANN F*- Weitere Verzögerungen für Südtirol bedrohlich UNION für SÜDTIROL mahnt und fordert — Aufgabenbereiche gehen über das „Paket“ hinaus — Selbstbe stimmung im Vordergrund — Längst

fällige Rehabilitierungen und Wiedergutmachungen — Fersentaler und Dolomiten-Ladiner brauchen Volksgruppenschutz — Noch viel offen für Südtirols Weiterweg 1978 Die Delegierten der in der UNION für SÜDTIROL in Form einer Arbeitsgemeinschaft zusammen wirkenden österreichischen Südtirot-Organisationen berieten am 19. Novem ber 1977 in Innsbruck eingehend die besorgniserregende Gegenwartslage der Poli tik in und um Südtirol und legten die gemeinsamen Schwerpunkte ihrer weiteren Schutz arbeit für Südtirol

fest: Im Mittelpunkt der Besorgnisse der UNION für SÜDTIROL stehen die Verzöge rungen in der Durchführung der S ü d - tiroler Sonderautonomie. Die Erfüllung des „Pakets“ ist nun bereits im fünften Jahre ausständig, ohne daß auch im kommenden Jahre ein Abschluß der Verhandlungen in den zuständigen Kom missionen in Sicht zu sein scheint. Bei allem Verständnis, in eingehenden Ver handlungen zwischen Bozen und Rom das Höchstmaß des Erreichbaren für eine Selbstverwaltung Südtirols heraus zu holen, birgt

nach Meinung der UNION für SÜD TIROL die unsichere politische Zukunft Ita liens, mit seiner bedrohlichen Stärkung des Kommunismus auch in Südtirol selbst, eine ganz besondere Gefahr in sich: Mit einem effektiven Zustandekommen des „historischen Kompromisses“ könnten schließlich auch die in den letzten Jahren erreichten Teile der Südtiroler Autonomie wieder in Verlust geraten,; soferne sie und deren Durchführungsverpflichtungen nicht bald zur Gänze verfassungs- und verwal- tungsrechtlich abgesichert

sind. Die UNION für SÜDTIROL beobachtet da her mit größter Sorge, • daß die Südtiroler Volkspartei als tra gende politische Mehrheit des Landes entgegen dem Beschluß ihrer 26. or dentlichen Landesversammlung vom 25. Juni dieses Jahres in Meran nicht „längstens binnen 31. Oktober“ in Klau surberatung die Richtlinien zur Selbst behauptung Südtirols gegenüber der kommunistischen Gefahr erarbeitet und nun erst einen Dezembertermin hiefür vorgesehen hat, • daß aber auch der Südtiroler Landtag als zuständiges

9
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1973/13_06_1973/SR_1973_06_13_1_object_3245716.png
Pagina 1 di 4
Data: 13.06.1973
Descrizione fisica: 4
Jahrgang 1973 (zweites Vierteljahr), Nummer 2 Bureau de poste, A-6020 Innsbruck T. P. (Taxe perçue) BuDtiroIrr Ruf MITTEILUNGSBLATT DER UNION FÜR SÜDTIROL ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER SÜDTIROLVERBÄNDE HERAUSGEBER: BERGISEL-BUND - SCHUTZVERBAND FOR SÜDTIROL 'Imprimés à taxe réduite* ^ 1 IRQL Die UNION für SÜDTIROL fordert: „Pakef'■ Erfüllung und Generalamnestie I cn LO Die UNION für SÜDTIROL, die Arbeitsgemeinschaft der Südtirol- verbände Österreichs, trat am 3. Juni in Salzburg

zur Delegierten- konferenz 1973 zusammen. Zu gegenwärtigen Südtirolproblemen nahm die UNION für SÜDTIROL, wie folgt, Stellung: • Das Vorhaben der Südtiroler Volkspartei, sich aus einer Ein- heits- zu einer Sammelpartei zu erweitern, wurde bisher nicht durchgeführt. Noch sind die Vertretungen der Arbeitnehmer (Autonomer Südtiroler Gewerkschaftsbund und Katholischer Verband der Werktätigen) nicht zu dem ihnen in Aussicht ge stellten Mitspracherecht gekommen. Dies bedeutet fraglos für die bevorstehenden

Landtagswahlen einen Unsicherheitsfaktor. • Das Südtirol-,.Paket“, das von einer nicht unbeträchtlichen Minderheit als ungenügend, ja als Wagnis, bezeichnet wurde, findet nur seine schleppende Verwirklichung. Mit der Erfüllung der Vereinbarungen über die Reform der Senatswahlkreise in der Region Südtirol-Trentino und die Kompetenzverlagerungen in der Elektrizitätswirtschaft sind die Italiener in beachtlichem Verzug. Mit der Neubestellung des Präsidenten der Bozner Messe, dej^ des Deutschen völlig unkundig

unter die Zeit .der politischen Auseinandersetzungen ziehen. cr> r~> Im vollen Bewußtsein, daß es in erster Linie die Aufgabe der Südtiroler, Italiens und Österreichs ist, die angeführten Pro bleme zu lösen, wird die UNION für SÜDTIROL doch nie außer acht lassen, daß sich der Europarat immer noch vorbehält, sich von einer befriedigenden Lösung des Südtiroiproblems zu überzeugen. Die Delegiertenkonferenz der UNION für SÜD- TIROL bestätigte das bisherige Präsidium (1. Vor sitzender: Sekt.-Chef. i. R. Prof. DDr

. Ing. Bern hard Ramsauer, Wien, Obmann des Bergisel- Bundes für Wien, Niederösterreich und das Bur genland; 2. Vorsitzender: Dr. Roland Timmel, Wien, Präsident des Notrings für Südtirol; 3. Vor- sitzender: Wolfgang S c h e i b e r, Bundesobmann und Tiroler Landesobmann des Bergisel-Bundes, Tannheim), das zusammen mit dem Pressereferen ten (Dr. Rainer Hardt-Stremayr, Innsbruck) gleichzeitig als Exekutivausschuß ermächtigt ist, in dringenden Fällen notwendige Schritte im Na men der UNION für SÜDTIROL

10
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/1999/28_08_1999/NST_1999_08_28_4_object_1784510.png
Pagina 4 di 16
Data: 28.08.1999
Descrizione fisica: 16
roto: ludwhj Thaih?lm#f Sa/So 28729,8.1999 Nr. 173 s 0 Tag eszeitun g Neustart nach Neujahr Am 15. Oktober soll das ORF-Kuratorium grünes Licht für das Fernsehprojekt „südtirol heute “ geben. Spätestens seit dieser Woche steht der Rahmen: Ein jährliches 3,5 Milliarden Budget, eine direkte Zusammearbeit mit der RAS und der Starttermin 2. Jänner 2000. Handelsreform Selbständige bei Pürgstaller Eine Delegation des Verbands der Selbstständigen ist mit dem SVP- Arbeitsnehmerehef und Land

tagsabgeordneten Albert Pürg staller zusammengetroflen, um Albert Pürgstaller den Stand der Handelsreform in Südtirol zu diskutieren. Pürgstal ler erklärte laut Aussendung des Verbands, daß einige Vorschläge der Selbstständigen „ernsthaft in Erwägung“ gezogen werden müß ten. Übereinstimmung zwischen den Gesprächspartnern habe es bei der Anhebung der Höchst grenze für die Liberalisierung von ISO auf 250 Quadratmetern für die Geschäfte in Bozen und Meran ge geben. Einigkeit bestand laut Aus sendung

auch im Anliegen, vor al lem die Klein- und Mittelbetriebe in Südtirol bei der Reform zu berücksichtigen. Feuer im Schönbergtunnel Ein brennender LKW' im Schön bergtunnel hat gestern nachmittag zu umfangreichen Stauungen auf dem österreichischen Abschnitt der Brennerautobahn gefühlt. Das Feuer konnte rasch gelöscht wer den. Beim Zwischenfall wurde nie mand verletzt. Dennoch mußte die Autobahn im Bereich der Eu- ropabiiicke vorübergehend ge- sperrt werden. In beiden Fahrt richtungen bildeten sich daraufhin

E s war eine Woche der wich tigen Sitzungen. Anfang der V'oche trafen sich im Innbrucker ORF-Büro die Macher des neuen „südtirol heute“-Pro- jekts. Der Nordtiroler ORF-Lan- desinlendant Roland Adrowitzer, der Geschäftsfulirer des ORF-Ti- rol Dietmar Löffler, der designier te; „südtirol heute“-Chefredakteur Josef Ivuderna, der Sonderbeauf tragte für das Südtirol-Projekt, Leonhard Paulmichl und der Di rektor der „Rundfunkanstalt Süd- tirol“ (RAS) Klaus Gruber. Am ver gangenen Donnerstag weilten dann Josef Kuderna

steht das Projekt „Wie deraufnahme von .südtirol heute’“ auf der Tagesordnung der Sitzung des ORF-Kuratoriums. Das Kuratorium könnte rein theo retisch das Südtirol-Engagement vor allem aus finanziellen Gran den noch blockieren, doch schei nen auch in Wien die Würfel längst gefallen. Der neue ORF- Generalintendant Gerhard W'eis ist nicht nur ein alter Südtirol- Freund, sondern auch eine energi scher Verfechter der Wiederauf nahme von „südtirol heute“. W'eis hat mit dem gebüitigen Vin- schger

11
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1966/01_07_1966/SR_1966_07_01_1_object_2562724.png
Pagina 1 di 8
Data: 01.07.1966
Descrizione fisica: 8
V JULI 1966, FOLGE 12 Erscheinungsort Innsbruck, Rsgb. Berglsel-Bnnd, Verlagspostaut Innsbruck 2 — P. b. b. DOPPELNUMMER Keine »bequeme* Lösung für Südtirol Union opponiert an Bundesregierung - Uber Ueheimdiplomalie beunruhigt Die in der Union für Südtirol zusammengeschlossenen Südtirol verbände haben bei einer Delegiertenversammlung am 25. Juni in Salzburg die Situation der österreichischen Südtirolpolitik be raten. Angesichts der derzeit stattfindenden österreichisch-italie nischen

sich nicht an den von den Parteien geübten Klubzwang gehalten und in einer Rede das Selbstbestimmungsrecht für Südtirol verlangt. Die Union appelliert an die dm Parlament vertretenen Parteien, an die Bundesregierung, insbeson dere den Bundeskanzler und den Außenminister, an die Abgeordneten zum Nationalrat und des Bundes rates, sich dieser eindeutigen Forde rung anzuschließen, die übrigens den Traditionen des Parlaments wür dig ist. So hat der österreichische Nationalrat schon 1954 sich in die sem Sinne ausgesprochen

. Im Hinblick auf die österreichisch- italienischen Verhandlungen fordert die Union die Parteien und die öster reichische Bundesregierung zur Be achtung folgender Grundsätze auf: 1. Keine - Südtirol Verhandlungen und Lösungsvorschläge ohne Zu stimmung Siidtlrols. 2. Kein Verzicht auf internationale Garantien für die Vollautonomie. 3. Die Union verlangt, daß die Grundsätze und der Inhalt Jeglicher österreichisch-italienischer Verein barung vor ihrer Ratifizierung einer Volksbefragung in Österreich

und Südtirol unterworfen werden. Nur nach dieser den Spielregeln der Demokratie und der Verfassung entsprechenden Volksbefragung darf es zu einem Vertragsabschluß kom men. Niemand hat das Recht, im Namen Österreichs und Südtirols ir gendwelche • schwerwiegende Verein barungen abzuschiießen. Nur das Volk selbst kann entscheiden. 4. Die in der Union für Südtirol zusammengeschlossenen demokrati schen und überparteilichen SUdtirol- verbände fordern, daß die Südtirol politik der Bundesregierung nur ln enger

sollte, erneut der General versammlung der Vereinten Natio nen im Herbst des Jahres vorgelegt wird. Die Union appelliert an die Par teien, die Bundesregierung, die Ab geordneten zum Nationalrat und Bundesrat, an die Landtage und Lan deshauptleute — insbesondere von Nord- und Südtirol — sich diesem Forderungsprogramm anzuschließen. jeder, der schweigt, jeder, der seine Unterschrift unter Dokumente setzt, die nicht durch eine Volksbe fragung demokratisch legalisiert sind, macht sich mitverantwortlich

12
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1964/01_08_1964/SR_1964_08_01_1_object_2562276.png
Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1964
Descrizione fisica: 8
Hilfsgemeinschaft ihren Beitrag zum Gelingen des Rettungswerkes leisten. Das Volk von Südtirol befindet sich in einer ähnlichen todernsten Lage wie die Bevölkerung eines Über schwemmungsgebietes. Wie groß seine Gefährdung ist, hat der aufrüttelnde SOS-Ruf gekündet, den der große Volksführer Südtirols, Kanonikus Gam- per, vor seinem Sterben an alle Men schen guten Willens gerichtet hat: „Das Südtiroler Volk befindet sich auf dem Todesmarsch!“ Dieser Hilfeschrei aus höchster Be drängnis war nicht nur damals

- spielsfolgen ausgelöst und der in hundert Jahren aufgebaute italieni sche Einheitsstaat wieder dom Zer fall überantwortet werden könnte. Dem Bergisel-Bund Österreichs, dem berufenen geistigen Vorkämpfer einer wirksamen politischen Aktion zur Rettung des Volkes von Südtirol, ist aber auf Grund des aufgezeigten Sachverhalts die Pflicht auferlegt, bald den geistigen Kampf um die Ver wirklichung jener Rettungsmöglichkeit aufzunehmen, die im „Oder“ seines Programms grundgelegt ist und die Südtirol allein

vor dem Untergang retten kann. So wie aber die Bevölkerung eines von der Überschwemmung bedrohten Landesteiles mit ihre- Heimstätten nur dann gerettet werüim kann, wenn ihr eine große Zahl freiwilliger Hel fer zu Hilfe eilen und wenn jeder von ihnen auf dem ihm zugewiesenen Platz weisungsgemäß seinen höchst möglichen Hilfsbeitrag leistet, so kann auch das Volk von Südtirol nur dann vom drohenden Untergang gerettet werden, wenn sich noch viel mehr Tiroler und Österreicher der Schar der freiwilligen Helfer

anschließen und wenn sie alle pflichtbewußt ihren Beitrag zum Gelingen des Rettungs werkes vollbringen! Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Aktion zur Rettung Süd tirols ist dio Konzentration der Hilfs kräfte auf dem Sektor der österrei chischen Südtirol-Presse. Denn sie hat die entscheidende Aufgabe zu erfül len, in unserem Vaterland und dar über hinaus immer mehr Menschen zur Mithilfe am großen Werk der Rettung Südtirols zu bewegen. Sie muß ferner den freiwilligen Helfern Südtirols

und der gesamten Öffent lichkeit alle jene Informationen und Richtlinien vermitteln, die zur klaren Beurteilung der Lage der Gefährde ten notwendig sind. Und sie ist Eine ehrende Berufung ist mir An fang August zugekommen. Dieser ent sprechend, werde ich ab 1. Septem ber 1964 beim offiziellen Bergisel- Bund-Organ, dem SÜDTIROLER RUF, wirken. Die Wochenzeitung FREIHEIT FÜR SÜDTIROL erscheint daher heute das letzte Mal! Dazu noch einige notwendige Auf klärungen: Ich habe midi stets gedrängt ge fühlt, den Kampf

13
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1976/27_11_1976/SR_1976_11_27_1_object_2563544.png
Pagina 1 di 4
Data: 27.11.1976
Descrizione fisica: 4
MITTEILUNGSBLATT DER UNION FÜR SÜDTIROL ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER S 0 DTI ROLVE R BÄNDE HERAUSGEBER: B E RGIS E L-B U N D - SCHUTZVERBAND FOR SODTIROL réduite“ Der Bundesobmann des Bergisel-Bundes, Wolfgang SCHEIBER, nach seiner Wahl zum 1. Vorsitzenden der UNION für SÜDTIROL: Alle Jahre wieder „Silvestermärchen” für Südtirol: „Paket”-Erfüllungstermin wurde längst zur Farce! Was seitens der Delegation österreichischer Südtirolverbände beim neuen Außenminister klarzustellen

war Die Praxis der Südtirolverbände, fallweise im Außenministerium vorzusprechen, ist nicht neu. Die UNION für SÜDTIROL hat — in nun bereits zehnjährigem Bestehen dieser Arbeitsgemeinschaft seit dem Früh jahr 1966 — stets auf persönliche Fühlung nahmen mit den obersten Repräsentanten der österreichischen Außenpolitik Wert ge legt. Angenehm überraschte diesmal, daß Au ßenminister Dr. Pah r schon so kurz nach seiner Amtsübernahme (1. Oktober 1976) diese Aussprache ermöglichte. Es scheint ihm also daran

der „Paket“-Erfüllung. Nach der Auf fassung der Verbände, die in der UNION für SÜDTIROL Zusammenarbeiten, stellt das „Paket“ lediglich einen ersten Schritt in Richtung einer Südtirollösung dar, die im Fernziel nach wie vor uneingeschränkte Selbstverwaltung — also Selbstbestimmung — anstrebt. Dem Außenminister wurde diese Grundeinstellung der Südtirolver bände keineswegs verhehlt, und zwar aus drücklich unter Berufung auf die Charta der Vereinten Nationen. Auf Selbstbestimmung nie verzichtet! Das Recht

auf Selbstbestimmung ist ein unabdingbares Naturrecht, unabhängig da von, ob es von irgendeinem weit abseits der Interessenssphären der Weltpolitik le benden Voiksstamm gefordert wird, oder — wie im Falle Südtirol — für unsere Tiroler Volksgruppe südlich des Brenners, die Ita lien als NATO- und EG-Staat unter Miß brauch seiner Bündnisverflechtungen seit Jahrzehnten an der Inanspruchnahme die ses Naturrechts hindert. Österreich war, wie der heutige UN-Gene- ralsekretär und damalige Außenminister

Dr. W a I d h e i m in einer Unterredung mit Vertretern der Südtirolorganisationen vor Jahren persönlich darlegte, schon beim Pa riser Abkommen (1946) nicht freiwillig be reit, auf das Selbstbestimmungsrecht für Südtirol zu verzichten. Das hat es auch bis heute nicht getan. Als es darum ging, nach dem Zweiten Welt krieg die Verhältnisse in Europa neu zu regeln, stellte der politische Egoismus der Großmächte im Falle Südtirol das politische und militärische Interesse an Italien über die Verpflichtung der Menschenrechtscharta

14
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/07_11_1980/SV_1980_11_07_2_object_2562180.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.11.1980
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Weg in die Sackgasse Fortsetzung v. S. 1 die legal gehandhabte Politik trägt sogar noch mehr als die Bomben dazu bei, durch nachdrückliche Eindämmung der italienischen Volksgruppe in Südtirol die Rückverdeutschung des Landes schneller und wirksamer zu betrei ben. Vielleicht soll auch die neue italienische Regierung unter Druck gesetzt werden: lieber dürfte sie eine bestimmte Unzufriedenheit der Südtirol-Italiener in Kauf nehmen als eine Internationalisierung des Konfliktes

, auf der Ebene der Stärke kämpfen und siegen zu können, macht sich einer tragischen Fehleinschätzung schuldig und treibt Südtirol in eine vielleicht blutige Sackgasse. Wahrlich keine geringe Verantwor tung. Alexander Langer $Udtirol ist kein Palästina Fortsetzung v. S. 1 und Ausland ist es nicht zuletzt, die vorgesehene Streitbeteili gungserklärung Österreichs zu vereiteln, die, wie es Franz Pahl formuliert, ein Sargdeckel auf das Südtirol-Problem wäre. ■ In diesem Sinne fordert man zwar nach aussen

hin lautstark den Paket-Ab schluss, versucht jedoch gleichzei tig, ständig neue Wunden aufzu- reissen und ethnische Aggressionen zu erzeugen, um die endgültige Erfüllung des Autonomie-Statuts möglichst lange hinauszuzögern. Hand in Hand mit diesem Bestreben geht das Bemühen, Südtirol nach rund 20 Jahren wieder zu einem international bedeutenden Streitfall hochzu spielen und die Südtiroler beson ders im Ausland als unterdrückte Minderheit darzustellen, die ständig unter dem italienischen tNeo-Kolonialismus

» zu leiden habe. Fruchtbarer Boden für derartige Initiativen ist die bereits seit Monaten laufende völlig unkri tische Aufwertung des Terrorismus der sechziger Jahre, die nur auf Mythisierung abzielt und mit einer geschichtlichen Aufarbeitung nichts gemein hat. Zwar deuten die vergilbten Fotos von Klotz und Amplatz auf dem jüngsten Terrori- sten-Flugblatt in Cuntschna auf vorwiegend bayrische Nostalgiker, doch lassen sich in Südtirol damit in gewissen Kreisen durchaus Emotionen wachrufen. Das gilt

2 “Imprimée à taxé réduite' SüDflrolcrRjif MITTEILUNGSBLATT DER UNION FÜR SÜDTIROL ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER S 0 DT I RO LVE R B AN DE HERAUSGEBER: BERGISEL-BUND - SCHUTZVERBAND FOR SÜDTIROL T. P. (Taxe perçue)' Bureau de poeta, A-6020 Innsbruck Südtirols Selbstbehauptung erneut bekräftigt Gemeindewahlen vom 8. Juni 1980: Beachtliche Zunahmen der deutschen Volksgruppenmandatare zumal in den größten Städten — Merans Anspruch auf deutschen Bürgermeister errungen (R«daktlone1t abgeschlossen

15
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1978/20_03_1978/SR_1978_03_20_1_object_2563590.png
Pagina 1 di 10
Data: 20.03.1978
Descrizione fisica: 10
Jahrgang 1978 (erstes Vierteljahr), Nummer 1 ‘Imprimés & taxe réduite*' MITTEILUNGSBLATT DER UNION Ü D T I R O L ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER SÜDTIROLVERBÄNDE HERAUSGEBER: BERGISEL-BUND - SCHUTZVERBAND FÜR SÜDTIROL T. P. (Taxe perçue) Bureau de poste, A-6020 Innsbruck hr 0 i > U ' * I T (- S S H A M t ! r R - T' CiO . . |i „Südtirol — nach wie vor internationales Problem” Von wissenschaftlicher und politischer Warte durch eine überparteiliche Podiumsdiskussion der UNION für SÜDTIROL

im Konzertsaal des Konservatoriums der Stadt Innsbruck bestätigt — Diskussionsredner aus ÖVP, FPÖ und SVP — SPÖ-Sprecher durch Unfall ausgefallen — Beachtliche Publikumsbeteiiigung Veranlaßt durch die Verschleppung in der Erfüllung des Südtirol- „Pakets“, die sich am 20. Jänner 1978 bereits zum 5. Mal jährte, veranstaltete der Bergisel-Bund am 25. Februar im Konzertsaal des Konservatoriums der Stadt Innsbruck eine öffentliche Podiums diskussion der UNION für SÜDTIROL zum Thema „Südtirol

— nach wie vor internationales Problem.“ Der Veranstaltung ging eine Konferenz der Delegierten der UNION für SÜDTIROL (Arbeitsgemeinschaft österreichischer Südtirol-Or ganisationen) voraus. Der Veranstaltungssaal erwies sich, auch vom Publikumsbesuch her, als richtig gewählter Rahmen. Sämtliche Reden und Diskus sionsbeiträge konnten, um unverfälschte Wiedergaben und Ver öffentlichungen auch nachträglich zu gewährleisten, auf Tonband und mit Kassettenrekordern aufgenommen werden. Die Eröffnungs- und Einleitungsrede

über die nicht erlöschenden Aufgaben der Schutzverbandsarbeit für Südtirol hielt der erste Vorsitzende der UNION für SÜDTIROL, Wolfgang S c h e i b e r aus Tannheim (Bundes- und Tiroler Landesobmann des Bergisel- Bundes). Als wissenschaftliche und politische Gastreferenten konn ten zwei Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat gewonnen werden: Universitätsprofessor Dr. Felix Ermacora (ÖVP - Wien/ Tirol), Mitglied der Menschenrechtskommissionen der Vereinten Nationen und des Europarates, und Primarius Dr. Otto

Z e c h 11 aus Innsbruck (seiner zeit mehrjähriges Vorstandsmitglied des „Tiroler Bergisel-Bundes“) aus, weil er am Tag vor der Veranstaltung durch einen vom Föhn sturm abgebrochenen Baumast verletzt wurde und in die Klinik ein geliefert werden mußte. Das Schlußwort der Südtirolveranstaltung sprach als Senior der UNION für SÜDTIROL der Obmann des Bergisel-Bundes für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Sekt.- Chef a. D. Univ.-Prof i. R. Dipl.-lng. DDr. Bernhard Ramsauer

16
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1958/01_03_1958/SR_1958_03_01_5_object_2561604.png
Pagina 5 di 6
Data: 01.03.1958
Descrizione fisica: 6
„Alles für Südtirol“ Aus dem Tätigkeitsbericht auf der 5. Bundeshauptversammlung .Vom g es chäftsfüh reniden Bundesabmann Dr. Eduard Widmoser Die vorher,gegangene 4. Bundeshaupt- verSammlung fand am 25. Jänner 1957 statt. Ihr Höhepunkt war die richtungs weisende Rede unseres Bundesobmannes, des Herrn Staatssekretärs Gschnitzer. Die programmatischen Ausführungen „Wie kann die Südtiroler Frage gelöst wer den“, fanden ein weltweites Echo. Der BergiseLBiund war bestrebt, diese Rede einem möglichst

großen Kreis zur Kenntnis zu bringen. Unsere Mitglieder konnten die Rede vollinhaltlich in unserem Mitteilungs blatt „S ü d t i r o 1 e r Ruf“ lesenl; den Zeitungen und allen anderen interessierten Stellen des In- und Auslandes wurde ein Sonderdruck in deutscher, englischer oder .italienischer Sprache mit einem Bei schreiben zu gesandt. Obgleich bereits in den letzten Jahren große Auflagen des „M e r k b 1 a 11 e s •über Südtirol“ erschienen sind, be schloß der Bergisel-Bund, eine neue ver besserte

Auflage unter dem Titel „Südtirol eine europäische Aufgabe“ heraus zubrin gen. Um auch die englischsprechende Welt ganzen deutschen Sprachraum, sondern auch in Frankreich, England, Amerika und an deren Staaten gelesen. Das Mitteilungsblatt „Südtiroler Ruf“ be währte sich als Verbindungsglied zu unse ren Mitgliedern, aber auch als Informa tionsblatt. Diese Aufklärungstätigkeit ferfuhr mit der Flugblätteraktion am Brenner und Reschen die notwendige Ergänzung. Durch Tiroler Jugendliche wurde

ein ge schmackvoll ausgeführtes, inhaltlich an sprechendes Flugblatt an die Südlandfahrer in einer sehr großen Auflage in den Stoß zeiten des Reiseverkehrs verteilt. Wir bitten unsere Mitglieder, mit dem beiliegenden Erlagschein den' Mitgliedsbeitrag für das erste Vier teljahr 1958 einzuzahlen. Jene Mitglieder, die vergessen ha ben, den Beitrag für das vergangene Jahr zu entrichten, bitten wir, das Versäumte mit diesem Erlagschein nachholen zu wollen. Bitte, bringen Sie das kleine Opfer gerne für Südtirol

! zu informieren, wurde „Südtirol eine euro päische Aufgabe“ in das Englische übersetzt. Die Broschüre „South-Tyrol, a problem of justioq“ wurde in einer großen Auflage herausgebracht und ging an ver schiedene Stellen der englischsprechenden Welt. Auch wurde sie allen englischen Po litikern zugesandt. Dazu kommt verschiedenes Inf orma- t i o n s m a#er ii a 1, mit dem Journalisten und andere interessierte Personen beteilt wurden. Auch zahlreiches Bildmaterial wurde der Presse zur Verfügung gestellt

17
Giornali e riviste
Südtiroler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STN/1964/19_10_1964/STN_1964_10_19_4_object_1511987.png
Pagina 4 di 12
Data: 19.10.1964
Descrizione fisica: 12
tisch zu beleuchten sind. Wenn wir an die von 1945 bis heute versäumten Möglichkei ten für eine beide Teile zufriedenstellende Regelung denken, dann ist ein offenes Wort bezüglich des Verhaltens unserer Führungsschicht und unserer Regierungen zu sagen. Dieses Thema (das Südtirol-Pro blem; Anm. der Red.) wurde übrigens auch bei früheren Debatten von den So zialisten eingehend behandelt. Die Bankrottpolitik Italiens • Hätte der nationalistische Drang mit der Ablehnung der Forderung

- ten und unhaltbaren Situation. Menschen leben würden weiterhin aufs Spiel gesetzt, es würde weiterhin Skandalgeschichten von der Art geben, wie wir eine in der letzten Zeit erleben mußten; Tatsache ist jedenfalls, daß heute in Südtirol ein Klima herrscht, das wir versuchen müssen, so bald als möglich zu beseitigen. Aus den oben angeführten Gründen können wir uns mit der Antwort des Mi nisters nicht zufrieden erklären. Hier geht es nämlich nicht nur um eine Frage, wel che die Polizei

wird von verschiedenen Seiten über das „Pro blem" Südtirol geschrieben, wird daran herumgeklügelt, diplomatisiert, konspi riert und konferiert. Ziemlich allgemein hat sich dabei die Ansicht durchgesetzt, daß etwas gesche hen müsse. Sogar die italienischen Mit glieder der Neunzehner-Kommission sind zu dieser Ansicht gelangt und haben sich aus diesem Grunde zu gewissen Konzes sionen gegenüber den von Bozen erhobe nen Forderungen bereit erklärt. Wenn man die ganze Flut von Worten und Papier überblickt, die des Landes

Südtirol wegen ausgegossen worden ist, gewinnt man Respekt vor so viel Mühe und Aufwand. Dieser Respekt schrumpft jedoch zusammen zu einer bitteren Por tion Sarkasmus, schließt man in die Be trachtung auch eine Bilanz darüber ein, was für Südtirol und das Volk dieses Lan des nun wirklich geschehen ist. Konfe renzergebnisse darf man als Resultat di plomatischer Bemühungen natürlich nicht übersehen, doch sind sie bisher so gear tet, daß davon praktische Auswirkungen für die Südtiroler nicht spürbar

geworden sind. • Spürbar für Südtirol wurden als Folge der intensivierten politischen Aktivität zunächst vor allem Polizeimaßnahmen und Rückschläge im öffentlichen För derungswesen. Spürbar für Südtirol wirkt sich gegenwärtig vor allem auch die italienische Finanz- und Wirt schaftskrise aus, wodurch eine Situa tion entstanden ist, von der die Siid- SUDTIROLER NACHRICHTEN Südtirol tiroler selbst sagen, daß ihnen fetzt wirklich einmal tatkräftig geholfen werden könnte. Die italienischen Ban ken

18
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/23_07_2004/NST_2004_07_23_4_object_1797844.png
Pagina 4 di 16
Data: 23.07.2004
Descrizione fisica: 16
, der sich über die Nachrichten aus Bozen entsetzt zeigte und Goller anbot, nach Mantua auszuwei- (arob) Vor wenigen Wochen hat völlig überraschend der Ge schäftsführer des FC Südtirol, Alfred Lingg, gekündigt. Und chen, sofern alle Stricke reißen sollten. „Über diesen Anruf des Kollegen aus Mantua habe ich mich sehr gefreut.“ Ein bekannter Bozner Rechtsan walt, italienischsprachig, hat dem Präsidenten des FC Südtirol ange- boten, ihn kostenlos zu vertreten. Dass es zu einem Rechtsstreit kommt, ist denn auch nicht ausge

Meisterschaftsspiel findet bereits am 29. August statt Die Abgang hat das nichts zu tun.“ Uber die Gründe wird spekuliert Angeb lich hätte Lingg und Kaserer das Handtuch geworden, weil FCS-Präsident Leopold Goller ihnen zu wenige Freiräume ge lassen und die meisten Ent scheidungen im Alleingang ge troffen habe. Kaserer: „Ich möchte mich nicht äußern, dem FCS aber alles Gute für die Zu kunft wünschen.“ Die Linksdemokraten im Bozner Gemeinderat wollen sich aktiv für den Verbleib des FC Südtirol im Bozner Drusus

- stadion ein setzen. Ein Sta dionverbot für Südtirols einzi ge Profifußballmannschaft hät te für die Stadt „schwerwie gende Folgen“, so sagte ges tern DS-Gemeinderat Guido Margheri. Die Linksdemokra ten wollen in den kommenden lügen Solidaritätskundgebun gen sowie Unterschriftenaktio nen starten. DS-Stadtrat Mau- ro Bertoldi erklärt, es sei „merkwürdig, dass der FC Südtirol in den vergangenen vier Jahren mit einer Aus nahmegenehmigung in Bozen spielen konnte und jetzt plötz lich nicht mehr

“. Nach dem Geschäftsführer heut jetzt auch der Pressesprecher des FCS gekündigt „Bin nicht der Totengräber“ Der Macher beim FC Bozen 1996, Franco Murano, wehrt sich im Tageszeitung-Interview vehement gegen den Vorwurf, er ha be eine politische Intrige gesponnen, um den FC Südtirol aus dem Dr ususstadion auszusperren. Spielräume für eine Kompromisslösung sieht er keine. TAOUSZurn sc: Herr Murano, was sagen Sie zur Entschei dung des Fußballverbandes, den FC Südtirol aus dem Dru susstadion auszusperren ? Franco Murano

: Das ist ein völ lig normaler Vorgang. Es gibt Re geln, die einzuhalten sind. Ich möchte Ihnen eine Frage stellen: Wenn Redakteure einer anderen Zeitung in Ihi*e Redaktion eindrin- gen würden, was würden Sie tun? Sie würden sich auch an die zu ständigen Stellen wenden, oder? Ist es denn so schwierig, eine Einigung zu finden, die beiden Clubs behagt? Wer hat denn all die vergangenen Jahre eine Einigung gesucht? Sie? Der FC Südtirol bestimmt nicht! Jetzt bahnt sich für den FC Südtirol eine sportpolitische

19
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1989/24_08_1989/VBS_1989_08_24_4_object_3136164.png
Pagina 4 di 24
Data: 24.08.1989
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Donnerstag, 24. August 1989 Die Politik im yplksbotGll Traditionelle Feier am Hohen Frauentae Südtiroler in Innsbruck geehrt Zwölf Südtiroler dabei Mit Verdienstkreuz geehrt Altbürgermeister Heinrich Ap pert, Axams; Josef Benedikter, ehern. Friedensrichter in Freien feld/Südtirol; Landesschulinspek tor Hofrat Dr. Walter Besler, Inns bruck; Anton Bichler, langjähriger Verbandsspielleiter und Gründer der Tiroler Volksbühnen, Inns bruck; Bürgermeister Kammerrat Günter Bussjäger

, Abgeordneter zum Tiroler Landtag, Biberwier; Hochvv. Geistlicher Rat Pfarrer Jo hann Daninger, Kitzbühel; Bürger meister Johann Dengg, Hippach; Kammerrat Friedrich Dinkhauser, ÖAAB-Landessekretär und Ob mann der Tiroler Gebietskranken kasse, Innsbruck; Arthur Eisenkeil, Ehrenpräsident des Südtiroler Ho telier- und Gastwirteverbandes, Meran/SUdtriol; Theresia Ennemo- ser, langjährige Vorsteherin der Katholischen Frauenbewegung, Marling/Südtirol; Leitender Staatsanwalt Dr. Wolfgang Föger, Leiter

; Abgeordneter zum Tiroler Landtag Walter Lenzi, Vor- sitzender der Landesexekutive Ti rol des ÖGB, Innsbruck; Landes schulinspektor Höf rat Dr. Wilhelm Margreiter, Rinn; Landeskonserva tor i. R. Hofrat Dipl.-lng. Josef Me- nardi, Innsbruck; Bürgermeister Berufsschuldirektor Johann Moro- der, St. Ulrich/Stüdtirol; hochw. Dekan Dr. Paul Pardatscher, Me ran Südtirol; Bürgermeister Dipl.- lng. Ludwig Parti, Direktor der Landwirtschaftlichen Landeslehr anstalt St. Johann i. T./Weitau; Os wald Pircher

, Unternehmer und Sportfunktionär, Bozen/ Südtirol; Oberstudienrat Dipl, Josef Pischl, Direktor der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz, Kema ten; Ehrwürdige Schwester Oberin Emerenziana Platzer, Leiterin des Vinzenzheimes, Schlanders/Südti- rol; Oberstleutnant Ferdinand Pri- verschek, Stellvertreter des Zen tralinspektors und Leiter des Refe rates 1 der Bundespolizeidirektion Innsbruck; Bezirkskapellmeister Karl Reinstadler, Birgitz; Albert Rieper, Unternehmer in Nieder- vintl/Südtirol

Arthur T-höni, Präsident der Landesstelle Tirol des Österreichi schen Roten Kreuzes, Telfs; Dr. Franz Vittur, Schulamtsleiter der ladinischen Ortschaften, Pedra- tsches/Südtirol; Peter Benedikt Vollmann OSB, Fiecht; Hochw. Jo sef Webhofer, Regens des Schüler heimes Michael Camper, Bozen/ Südtirol; Mag. pharm. Franz Wink ler, Präsident der, österreichischen Apothekerkammer, Axams; Diplo- ■ - moberpflegerin Theresia Zeiger, , Bozen/Südtirol. Traditionell feierlich wurden die Lan desfeiern zum Hohen

20
Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1971/15_12_1971/SR_1971_12_15_4_object_3245715.png
Pagina 4 di 4
Data: 15.12.1971
Descrizione fisica: 4
Ein frohes Weihnachtsfest ein glückliches neues Jahr wünscht allen unseren Südtirolfreunden der Bundesvorstand des Bergisel-Bundes Die meisten von Ihnen unterstützen nun schon jahrelang ideell und finanziell unsere Bemühungen um Gerechtigkeit für Südtirol. Herzlichen Dank! Wir sind der festen Überzeugung, daß unsere Arbeit bisher nicht ganz umsonst gewesen ist und auch weiterhin nötig sein wird. Daher die eindringliche Bitte: Helfen Sie uns wie bisher, daß wir unsere Arbeit fortsetzen

können, und nehmen Sie auch heuer wieder an unserer WEIHNACHTSSPENDENAKT ION teil. In der Beilage finden Sie einen Bogen Verschlußmarken als kleine Aufmerksamkeit für Ihre Treue und Hilfe. HERZLICHEN DANK! (Leider kann den Auslandbeziehern — mit Ausnahme Deutschlands — aus postalischen Gründen nichts beigelegt werden.) Einmaliges Nachschlagewerk: „Tirol — A bis Z“ Dr. Eduard W I d m o s e r, der Schriftleiter der Zeitschrift „Südtirol in Wort und Bild“, hat in seiner Eigenschaft als Oberarchivar und Leiter

der Dokumentationsabteilung beim Amt der Tiroler Landesregieung das Nachschlagewerk über Tirol verfaßt. Der Öffentlichkeit übergeben wurde es vom Innsbrucker Südtirol-Verlag, von dem auch die österreichische Ausgabe der genannten Südtirolzeitschrift und der Südtirol-Bildkalender herausgegeben werden. Vorarbeit für das aus 1132 Druckseiten, zweispaltig im Quartformat, erschie nene Werk „Tirol — A bis Z“ hat Dr. Widmoser bereits mit seinem im selben Verlag erschie nenen „Südtirolbrevier von A bis Z" geleistet. Daß Südtirol

: Andreas-Hofer-Bildnis, Postkarte farbig 2.50 „Aquila Tirolensis“ 2.50 Broschüren: Südtirol, geschichtlicher Abriß 18.— Das Problem Südtirol, von H. Siegler (auch in englischer Sprache) 20.— Südtirol-Brevier von A bis Z (Lexikon), von E. Widmoser 45.— Tiroler Wegweiser, Merkbüchlein (mit kl. Almanach) 10.— Lieder der Heimat, Textbuch 3.— 17. Landesversammlung der Südtiroler Voikspartei (1965) 18.— Der 3. Grazer Südtirolprozeß (1965) 36.— Union für Südtirol (1966) 18.— Verschlußmarken: Südtiroler

Städtewappen, pro Bogen (21 Stück) 7.50 Südtiroler Trachtenserie 7.50 Helft Südtirol! Pro Bogen (15 Stück) 7.50 Die Portokosten sind in den angegebenen Preisen nicht inbegriffen. Erhältlich bei Bergisel-Bund, A-6020 Innsbruck, Postfach 201. Berichtigung: In Nr. 3 des „Südtiroler Rufs“ brachten wir einen Hinweis auf den Wandkalender SCHÖNES SÜDTIROL Dieser wurde heuer erstmalig ganz in Farben (nicht nur teilweise, wie wir ver öffentlichten) aufgelegt, dafür entfiel der Textteil. (Preis S 70.—) Bestellungen

21