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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 8
stehen. 8« scheint also auch hier die gelbe Hand BarrKre» im Spiele zu sein, um der italienischen Regierung ernste Derlegenheiten zu bereiten. Daß eine Verschärfung und Vergiftung des nationalen Kampfes ln Südtlrol ln letzter Linke weniger die Stellung der deutschen Slldtiroler als die der italienischen Regierung erschweren würde, weih Herr Barrzr« ganz genau. Tr will auch nichts anderes erreichen. Tine Entwicklung der Der. hältniste in Südtirol. durch di« «ine Wiederannäherung Deutschlands

an Italien erleichtert würde, wäre aus leicht, begreiflichen Gründen der französischen Politik im höchsten Grade unbequem. Nun — wir glauben immerhin, dass da» Geld, das ver. blendete italienische Chauvinisten und französische Hatzpoli» tiker in das neue Unternehmen Herrn Görllchs stecken wollen, keine Wuchorzinsen tragen wird. Unsere deutsche Bevölkerung ist intelligent und diszipliniert genug, um aus» gerechnet Herrn Görlich und seinen Hintermännern auf den Leim zu gehen. Zweierlei Maß. In Südtirol

Presse nicht zum Ausdrücke kommen darf? Der „Nuovo Trentino' nämlich brachte die Kundgebung nun vollinhaltlich ohne Zensurstriche. Wir meinen, man könnte hier fast das gute deutsche Sprichwort zitieren: „Blinder Eifer schadet nur!' Exzellenz Lredaros Vorwort zu dem Buche «Südtirol- von Dr. k. von Grabmayr. In den nächsten Tagen wird das Buch „Südtirol' von Dr. Karl v. Grabmayr in einem Mailänder Verlag in ita- lienischer Uebersetzüng erscheinen, die der Privatsekretär des Generalkommissärs. Professor

, die Geschichtsschreiber, die Philologen, die Geographen Italiens werden beweisen, daß die nationale Leidenschaft in diesem Buche der wissen schaftlichen. Wahrheit mitunter geschadet hat. Diele Urteile über Italien und die Italiener, die man darin findet, sind irrig und ungerecht. Aber die in diesem Band gesammelten Studien werden ihren politischen Wert nicht verlieren. Sie werden stets ein Dokument des Tiroler Patriotismus, bleiben. 'Dem Buche „Südtirol' wurde eine große Verbreitung zuteil in Amerika und Europa

. Gierig wurde es gelesen in Südtirol, in Oesterreich und in Deutschland. , Das Buch ist gegen uns gerichtet.' Aber wir können es nicht unbeachtet lassen und dürfen es nicht. Denn es lehrt uns. was die.Intellektuellen und die leitenden Männer Tirols von sich, von uns und von der -Annexion des Hoch etsch an Italien denken. < Dem Cav. Dr. E. Lambertenghi. der der Arbeit eine gute italienische Uebersetzüng gab, Und dem Herausgeber- Antonio Dailardi, der willig die Herausgabe übernahm, ge bührt

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 16
, daß er ihrer Wi derlegung unter dem Titel „Der Tiroler' und die Wahrheit' einen Leitartilel widmet. Für die Art feiner Polemik ist es bezeichnend, daß der „Nuovo Trentino' Dinge beweist, die niemand bestrit- ten hat. Wir haben ja niemals in Abrede gestellt, dab sich die Popolari um eine Verwaltunas» autonom!« bemuhen. Wohl aber haben wir das Recht zur Feststellung, daß sie jene Autonomiefor derungen, welche Südtirol erhoben hat, aufs wi derlichste bekämpfen, daß sie deren geschworene Gegner

sind. Oder wollen die Popolari vielleicht leugnen, daß sie das Unterland und Ladinien von Südtirol los reißen wollen? Ja, noch mehr, bekämpfen sie nicht gerade mit besonderer Wut alle jene Bestimmun gen unseres Autonomieprsgrammes, die darauf hingerichtet sind, innerhalb des italienischen Staa tes unsere Existenz als Volk zu sichern? Höhnen sie uns nicht, weil wir in Erkenntnis, daß das Ge fühl der Billigkeit verlangt, daß man einer Bevöl kerung die wider ihren Willen annektiert wurde, nicht Lasten zumuten darf, zu deren

von Eüdtirol aus mit den Popolari Füh lung genommen habe, so sollte er nicht vergessen hinzuzufügen, daß dies zu Jnformationszwecken geschah. Wenn damals noch ein Zweifel an der Stellungnehmung der Popolari zu Südtirol mög lich war, wenn damals die Popolariführer noch mit salbungsvollen Redensarten ihre wahren Pläne verborgen, so ist seitdem völlige Klarheit geschaffen worden, daß die Popolari schärfste Eeg, ner der politischen Lebenenotwendlgkeiten Sud tirols sind. Der «Nuovo Trentino' bestreitet

der Advokaten- und Aerztekammer, Vertreter des Deutschen Verbände, und insbesondere jene Herren, denen der Em. pfangsabend besonders galt, das sind die Veran. stalter und Organisatoren der Bozner Messe, näm lich die Männer der Ausschüsse des Messe-Vereins sowie das Büro des Messe-Vereins und einige Künstler, die mit der Messe zu tun hatten, und die Vertreter der Presse von Südtirol. Daß die Kam merräte, die an diesem Abend auch die Gastgeber waren, auch selbst erschienen waren, bedarf ja tei- ner eigenen

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