57 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/01_10_1926/Suedt_1926_10_01_3_object_580710.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1926
Descrizione fisica: 8
in einer Denkschrift gegen die Gewaltmaßfnahmen in Südtirol. (30. Juni.) Das Kriegerdenkmal in Brixen wird von den Faschisten zerstört. (26. Juli.) Ein Vortrag über den Volksdichter Luterotti und über Paulin wird untersagt. (März.) Einführung der italienischen Amtssprache in den Gemeinden des Unterlandes. (März.) Die Gründung des „Schillerbundes', eines gänz lich unpolitischen Vereines zur Hebung und Pflege der deutschen Sprache, wird verboten. Das Entnationalisierungsprogramm Tolomeis wird in Bozen feierlich

verkündet. (15. Juli.) Die Namen Deutsch-Südtirol, Südtivol, Tirol, Tiroler und ähnliche gleichbedeutende Namen werden verboten. (8. August.) > Gesetz über die öffentliche Ordnung und Sicher heit, nach welchen in zahlreichen Fällen die Ertei lung deutschen Privatunterrichtes bestraft wird (15. September.) Die Südtiroler Sektionen des deutsch-österrei chischen Alpenvereines werden aufgelöst, das gesamte Vereinsvermögen entschädigungslos enteignet und dem „Club Alpino Jtaliano' überwiesen. (3. September

.) Die im Auslande erworbenen akademischen Grade werden in Italien nicht mehr anerkannt. (30. Sep tember.) Für alle staatlichen Aemter und Gemeinden der Provinz Trient wird der ausschließliche Gebrauch der italienischen Amtssprache angeordnet. (23. Ok tober.) Sämtliche deutschen Aufschriften in Südtirol wer den italianisiert. (28. Oktober.) Die deutschen Familien und Gemeinden des Un terlandes protestieren gegen die Einführung der ita lienischen Unterrichtssprache in den Schulen. (Herbst.) Mehr als 1000 Frauen

des Tiroler Landtages gegen die Jtalia- nisierung der deutschen Schulen Südtirols. (16. No vember.) Auch der Religionsunterricht wird zunächst in den Gemeinden des Unterlandes italianisiert. (13. November.) Protest der deutschen Frauen und Mütter Süd tirols an Mussolini und Königin Helena gegen die Jtalianisierung der Schulen in Südtirol. (5. Nov.) Auch in den Bezirken Bozen und Meran mutz der Religionsunterricht in den Klassen mit italie nischer Unterrichtssprache italienisch erteilt

werden. (13. November.) Zahlreiche deutsche Angestellte, Lehrer und Be- antte werden mit sofortiger Gehaltseinstellung in Südtirol entlassen. (31. Dezember.) Eine Abordnung von deutschen Bürgermeistern Südtirols protestiert beim Innenminister und beim Unterrichtsminifter Gentile in Rom Legen die Spra chen- und Schulerlässe. (21. Dezember.) Widerruf der Verfügung über die Jtalianisierung des Religionsunterrichtes. (17. Dezember.) 1924 . ( Den italienischen Staatsbürgern arabischer und lybischer Zunge

1
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1932/01_12_1932/Suedt_1932_12_01_8_object_580640.png
Pagina 8 di 8
Data: 01.12.1932
Descrizione fisica: 8
. Die Teilnahme an faschistischen Jubelsetzern mutet anläßlich der Unterdrückung deutschen Volkstums in Südttrol doch reichlich merkwürdig an. Auch die große Huldigung des ehemaligen deutschen Kronprinzen August Wilhelm und verschiedener deutscher Parlamentarier in Rom fällt in dieses betrübliche Kapitel. Ein« bemerkenswerte Unterredung Alfred Rosenbergs mit Forinacci in Mailand. Auf eine Fragje Farinaccis, die sich aus das Ausdeh- nungsbedürfnis beider Völker bezog und eine Anspielung auf Südtirol enthielt

, antwortete Rosenberg: Was Südtirol angehe, so habe er den Erklärungen Hitlers nichts hinzuzufügjen, der das Mißfallen gewisser; irredentistischer österreichischer Kreise (!) auf sich gezogen» habe, indem er versicherte, daß das Problem der deutschen Minderheit in Italien keine unübersteigbare Präjudizial- Frage im Hinblick aus das Problem einer politisch-wirt schaftlichen Annäherung zwischen der italienischen und deut schen Aasse sei. Im übrigen würden die Hauptlinien der deutschen Ausdehnung

. Bücherttsch. Otto Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. — Nun ist auch der zweit« Tell des 3. Bandes dieses Standardwerkes der Südtiroletz Geschichte im Verlag R. Oldenbourg, München, Amalienstraße 6, erschienen. Das Werk wird bekanntlich herausgegeben vom In stitute für Sozialforschung der Universität Innsbruck. Der vorliegende zweite Teil des dritten Bandes enthalt die Ur kunden, auf welche im Band 3 fortlaufend hingewiesen ist. Diese Urkundensammlung

ist für Südtirol vom allergrößten. Wert, denn dadurch wird der tolomeischen Behauptung von der Jtalianirät des deutschen Gebietes, die ja auch von Mus solini über das Deutschtum Südtirols angavendet wurde, schla gend widerlegt, und als Geschichtsfalschung entlarvt. Die Ur kunden sind zum Tell in deutscher, zum Teil in lateinische»! Sprache verfaßt. Die lateinischen Urkunden erstrecken sich Ms die Zeit von 1200 bis 1350. Die deutschen Urkunden wurden besonders in den Jahren 1300 bis 1400 möglichst lückenlos

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/12_06_1901/SVB_1901_06_12_1_object_2549775.png
Pagina 2 di 12
Data: 12.06.1901
Descrizione fisica: 12
.' Eine Schwenkung der Regierung in der Autouomiefrage ? In der Sitzung vom 3. Juni äußerte sich Dr. Körber über die Autonomiefrage folgendermaßen:. Die italienischen Herren Abgeord neten aus Südtirol scheinen überhaupt etwas irritiert. Sie haben mir aus dem an den geehrten Herrn -Abg. Baron Malsatti gerichteten Briefe einen schweren Vorwurf gemacht, sie erblicken darin einen Grund zur Beunruhigung und bestreiten der Re gierung den guten Willen, ihren Anliegen entgegen zukommen. Ich erkläre ganz offen, dass

sich, wenn die Verhältnisse noch so lägen, wie damals, nicht anders könnte, als denselben Brief wieder abzusen den, und ich wiederhole die darin enthaltene Be- . hauptung, dass keine österreichische Regierung anders ! thun könnte. Ich bitte, nicht zu übersehen, dass die Herren Abgeordneten aus Südtirol, obwohl sie Wünsche aussprachen, die im Wesentlichen nur vom Landtage zu erfüllen sind, dessen Sitzungen mehr als ein' Jahrzehnt ferngeblieben waren. Die Regie rung ist der Ansicht, dass jedermann sein wirkliches

oder vermeintliches Recht an der competenten Stelle vorbringen müsse, wenn er überhaupt eine Erledi gung wünscht (Zustimmung), und dass es gegen den Begriff der Ordnung wäre, aus anderer Basis zu unterhandeln. Seit dem Zeitpunkte, in welchem der von mir an Herrn Baron Malsatti gerichtete Brief der der Oegentlichkeit übergeben wurde, ist die entschei dende- Veränderung eingetreten, dass die Herren Abgeordneten aus Südtirol in den Landtag wieder eingetreten sind. Jetzt liegen die Verhältnisse aller dings

anders, denn, jetzt kann aus legalem Boden eine Verständigung versucht werden. Der Wirkung dieser anders, gewordenen Verhältnisse wird sich die Regierung nicht entziehen und, mit der Absicht überall Frieden zu stiften, wo sie kann, auch an die Prüftlng eines solchen Uebereinkommens gehen. Wir wissen sehr wohl von den mannigfachen Verschiedenheiten zwischen Nord- und Südtirol von der Nothwendigkeit einer differenten Behandlung dieser Gebiete in mynchen Belangen. Wir wollen daher gerne die speciellen Interessen der italienischen

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/14_05_1921/SVB_1921_05_14_6_object_2530238.png
Pagina 6 di 8
Data: 14.05.1921
Descrizione fisica: 8
des Majors Manera zu dienen und die noch in Sibirien uud Rußland verstreuten Kriegsgefangenen aus Südtirol und dem Treutiuo der Heimat zuzuführen. Nachdem diese Mission nuumehr die Anerkennung der Re gierung erhalten hat und die Person ihres Leiters Cav. Ceccato dafür bürgt, daß die ganze Aktion tu erfolgversprechender Weise durchgeführt wird, hat sich auch das Bozner Rote-Krenzamt au dem Unternehmen beteiligt und richtet au alle jem, welche Angaben über noch ausstäudige KriegSgefan- geueu

zur moralischen Pflicht, bei dieser ersten politischen Wahl das Wahlrecht auch ansznüben, damit das Wahlergebnis von den Feinden der Deutscheu nicht mißdeutet werden kann. Möge also am Pfingstsonutag jeder Wähler seine Pflicht tun! Bozen, 13. Mai 1921. Der Bürgermeister: Dr. Julius Perathonerw. x. An die Wähler des Sisacktales. Die politische Wahl steht vor der Tür, sie ist die erste politische Tat des deutschen Volkes von Südtirol unter der neuen Herrschaft; sie soll die Tat eines Mannes, eines gereiften

mit allen ihren Kräften, damit Zucht uuo Ordnung im Lande er halten bleibe und das Wohlergeheu des Voltes ge fördert werde. Darum, verchrteste Wähler, auf zur Wahl urne mit dem Edelweißzettel iu der Hand am Pfingstsonutag! Mit den Worten Andrä Hofers rufen wir euch zu: „Mauder, 's ist Zeit!' Sterz in g, im Mai 1921. Joh. Fr ick, gew. R. u. L.-Abg. Franz Meixner, gen». R.-Abg. Gedenket des Wahifondes. Der Wahltag ist ein entscheidungSvoller Tag für Südtirol. Jeder muß dazu beitragen, um das Ergebnis dieses Tages

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/22_07_1902/SVB_1902_07_22_1_object_1942173.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.07.1902
Descrizione fisica: 6
auf eine Löslmg. der großen Autonomie-Schwierigkeit war dhrch das Zustandekommen des bekannten Kompro- mMes,> bevor.. die Jtaliener m ganz -Südtirol Ver- sammlungen- abgehalten hattm und^adurch von ihrm Wählern umgestimmt wotden waren, nicht ungünstig. Dann wurde es anders. Die Italiener glaubten, dtwch das Kömpromiß nicht genug erhalten, die Deutscheu, zuviel zugestanden zu haben. Als nun gar die Italiener - in Aussicht stellten, samt und son? derS zu obstruieren, wenn Fassa nicht dem italieni schen Mteil

vertagt worden. Daß damit daS Projekt für die Herstellung des Tiroler Landfriedens endgültig gefallen wäre, glauben wir freilich nicht. Zu bedauern, ist aber jedenfalls, daß die versöhnliche Stimme der deutschen Landes parteien so wenig Entgegenkommen in Südtirol ge funden hat; der Rückschlag dieser Tatsache kann auf die Stimmung der Deutschen nicht sehr erfreulich - sein und es steht zu befürchten, daß nunmehr die Sympathien' für das Autonomie-Projekt auch auf deutscher Seite erkalten

. Die Italiener endlich, die ursprünglich dafür waren, ließen sich durch eine Reihe von in den letzten Tagen in Welsch tirol abgehaltenen Wählerversammlungm umstimmen, da diese das Projett mit Rücksicht darauf, daß die deutschen Gemeinden im Fassaner Tal aus Südtirol ausgeschieden «erden sollten, verwarfen. Jnteressarü ist die Stellung der Prälatengruppe. Nach außen hin nähmen sie die allerentschiedenste Haltung gegen die Autonomie ein Nun aber zeigte eine köstliche Episode in der letzten LandtagSsitzung

5