135 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1927/01_09_1927/Suedt_1927_09_01_6_object_581022.png
Pagina 6 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
Seite 6, Folge 17 Südtirol Innsbruck, 1. September 192?* Verfolgung der deutschen Restpresse. Seit dem Einstellen aller deutschen Tageszeitungen erscheinen in Südtirol bekanntlich noch einige Blättchen ein- bis dreimal die Woche, welche den deutschen Lesern zwar nur das vorsetzen dürfen, was der in die Redaktion zwangsweise übernommene italienische Vertrauensmann der Faschisten genehmigt, aber anscheinend der deutschgeschrie- benen „Alpenzeitung', dem faschistischen Tagblatte Bozens

' und den „Volksboten' verwarnt, weil sie diese Tatsache nicht gebührend gewürdigt haben, wo bei er nicht unterließ, mitzuteilen, daß die Presse in Südtirol eingeschränkt werden müsse. Auch in der Nummer der „Provincia di Bolzano' vom 19. August werden die „Dolomiten' erneut angegriffen, weil sie „die drei ersten Stellen des Blattes (angeblich) allen Völkern der Welt widmen und erst dann Notiz nehmen von der Chronik des Landes.' Dieses Spiel darf nicht weiter dauern! ruft Giarratana aus, und knüpft auch prompt

eine Drohung an, indem er die „Dolomiten' aufmerksam macht, daß auch im Jahre 1927 noch Faschisten existieren!!! Wenn auch die deutsche Restpresse in Südtirol vom nationalen Standpunkte in ihrer heutigen Form ziemlich belanglos ist, so wird sie von den deutschen Südtirolern immerhin schwer vermißt werden. Der Faschismus wird sich aber irren, wenn er denkt, daß seine Blätter nach Ein stellung aller deutschen Wochenzeitungen von der Bevöl kerung mehr gelesen werden. Die Zeit, in der dies vor mehr

von Italienern auch heute nur zu einem Fünftel italienische Bewohner hat, wird es dem Faschismus trotz alledem kaum gelingen, aus ihm das potemkimsche Dorf vorzutäuschen. „Fromme Wünsche.' Der „Secolo' stellt die Forderung auf, daß die deutsch sprachigen Orden in Südtirol und entsprechend die slowe nischen in Görz italienischen, statt wie bisher deutschen Mutterhäusern unterstellt werden. Das Blatt schlägt wei ter vor, daß der Religionsunterricht den Geistlichen ab genommen und italienischen Lehrern

sind. So geht es, wenn man keine Religion hat und nur gegebenenfalls etwas heuchelt: der Mensch sinkt zur blutdürstigen Bestie herab und Bestien sind nie die richtigen Kulturträger der Menschheit gewesen. Ein Schweizer Hauptmann hat mehrere Musterproben solcher Kulturträger vernommen und kam zur Ansicht, daß solche Berichte einfach unglaublich und deshalb nicht ernst zu nehmen seien. Eine Ferienreise ins Südtirol könnte ihn eines anderen belehren. Auch die letzten Berichte von beglaubigten Tatsachen längs

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/30_08_1921/MEZ_1921_08_30_4_object_631601.png
Pagina 4 di 8
Data: 30.08.1921
Descrizione fisica: 8
und der Kurvorstehung Meran, beziehungsweise der Fremden- verkehrskominission Bozen vorn Berkehrsamte München mitge- teilt wurde, ist die Besetzung der durchgehenden Tagesziige München—Bozen—Meran im Berkehr zwischen München und Südtirol leider hinter den Erwartungen, die man bei Schaf fung einer so günstig gelegenen Verbindung immerhin hegen durste, zurückgeblieben. Die Gründe sind in ber an die er wähnten Verkehrskörperschaften gerichteten Aeußerung ange deutet, wobei allerdings nicht zum Ausdruck gekommen

durch ihre Befürchtungen nicht abhalten lassen, zunächst einmal einen Versuch mit dieser Verbindung zu machen, weil sie die Gelegenheit gerne ergriff, nach Kräften an dem Wiederaufbau der alten Berkehrsbeziehungen zwischen München und Südtirol mitzmvirken. Sie hat jedoch dabei immer betont, daß sie eine gedeihliche Entwicklung der Tages verbindung über den Brenner nur dann erhoffen könne, wenn es gelingt, die Verbindung auch für den großen Durchgangs verkehr von RotddeutschlcmL (Berlin, Rheinland usw.) nach Italien

die Möglichkeit gegeben wird, die Tagesverbindung auch nach Bozen und Meran, unter Umständen mit durchlaufenden Wagen, in Zukunft beizubohalten. An das italienische Konsulat ln Innsbruck. Die Schwierig keiten, welche österreichischen Paßinhabern, die in Südtirol in einer Anstellung schon sind oder eine Stelle suchen, gemacht wer den, ist sattsam bekannt. Durch die Paßschrvierigkeiten sind be- sonders Haus- und Hotelpersonal betroffen, denen die Einreise bei Unterschiebung der Floskel „Arbeitslosigkeit

in Südtirol' unmöglich gemacht wird. Man kann ter Linie deutschen Familien nicht zumuten, italie- teilweise er wohl in er nifche Dien stehen. Arbeitslosigkeit besteht in diesem Berufe in Südtirol Gegen! ' nicht. Ganz im Gegenteil. Dasselbe gilt auch für die Hotel ' ' ' ‘ ~ ‘ t fio ' ' * tmädchen zu halten, deren Sprache sie nicht ver- ' ' ' 1 ‘ ' ' rse Garn industrie. Sollte es vielleicht dem Innsbrucker Konsulat unbe kannt sein, daß die Dienstvermittlungsbüros in Südtirol von italienischen Familien

, die zum Sommeraufenthalt hier weilen, geradezu nach deutschen Dienstmädchen überlaufen werden? Und sollte das Konsulat vielleicht nicht Kenntnis davon haben, daß die italienische Hotelindustrie sich an die hiesige Genossen schaft um Dienstpersonal wendet, weil auch unten Mangel herrscht? Es ist mithin das Märchen von der Arbeitslosigkeit — eben nur ein Märchen; doch läuft natürlich die Einreise von deutschen Personen nach Deutsch- Südtirol den plan mäßigen Jtalienisierungsbestrebungen zuwider

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/07_03_1921/MEZ_1921_03_07_3_object_617180.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1921
Descrizione fisica: 8
Südüroler DgesfragenMeuigketten Die reichsdeutschen Gäste in Südtirol. Am Donnerstag fand in Innsbruck in offizieller Weife die Begrüßung der auf der Südlandreise begriffenen Journa listen aus Deutschland statt. Als Ehrengäste waren hierbei an wesend: Bürgermeister Ereil von Innsbruck, Landeshaupt mann Schraffl, Handelskammerpräsident Reder, eine Abord nung der Offiziere der Garnison Innsbruck und der Gendar merie, eine große Anzahl farbentragender Hochschüler ohne Ausnahme

- und Schriftstrllervereines Baron Biedermann und Chefredakteur Bamberger. Besonders hervorgehoben zu werden verdienen die so warmen Worte des Universitätsprofessors Dr. Kogler für das unter Fremdherrschaft gefallene Deutschsüdtirol. Er sagte unter anderem: „Wenn die Herren bedenken, wie Italien, das durch die Hilfe des Dreibundes groß geworden, sich im Laufe der Zeit verhalten, dann wird Ihnen die gebotene Zurück haltung nicht schwer fallen.... Unser Deutsch-Südtirol sei auch Ihr Deutsch-Süotirol, zu dessen Wiedergewinnung

Dr. Santifaller. Nachdem noch Herr Wirmner an die „Damen' eine nicht sehr überlegte „Ansprache' hielt, ergriff Dr. Reut-Nicolussi im Namen des Deutschen Verbandes das Wort und machte in nicht mißzuverftehenoer Weise den Gästen fflar, daß Südtirol nur jetzt deutsch war, ist und auch bleiben tvird. „Von der Etsch big an den Belt'. Ungeheuren Jubel lösten die Worte Reut-Nicolussis aus. Als Sprecher der reichsdeut schen Kolonie Bozen-Gries sprach Herr Pastor Hafner. In sehr angeregter Stimmung suchten

nachmittags ist die Besichtigung des Kur ortes Meran vorgesehen. Abends findet die offizielle Be grüßung Im Kurhause statt. Am Donnerstag Ausflug nach St. Leonhard im Passeier und abends Festvorstellung im Stadttheater in Meran. Am Freitag erfolgt sodann die Weiterreise nach Trient. Wir entbieten unseren Gästen und Brüdern aus dem Reiche die herzlichsten Willkommensgrüße in dem von der Natur so reich gesegneten Südtirol, das seit jeher das Land der Sehnsucht aller Deutschen war. Ist doch Südtirol

. Sie mögen sich davon überzeugen, daß der kerndeutsche Südtiroler den Kops nicht hängen läßt, daß er unverdrossen am wirtschaftlichen und politischen Wieder aufbau arbeitet, daß er aber heute noch genau so deutsch denkt und fühlt wie früher. Er wird auch unter italienischer Herr- chaft nie ein „Italiener deutschen Stammes' sein, sondern mmer ein aufrechter Deutscher bleiben. Unsere Gäste sollen ehen, daß der nationale Gedanke in Südtirol nicht zerstört ist, andern kräftig lebt. Daheim aber im Deutschen

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/11_08_1920/MEZ_1920_08_11_10_object_739353.png
Pagina 10 di 12
Data: 11.08.1920
Descrizione fisica: 12
sind, ist ts doch «!n neuer, reger Werdeartikcl zur Wiederbelebung unseres Fremdenver kehres. Di« Nal,'<?.ilschen Kreist sollten sthiv, w ! ? wir wieder freudig in gemeinsamer Arbeit .uw fänden, zum Neuaufbau kosten oushör:» 'Mächten und das Signal nach Südtirol wollen, auf „Freie Bah»«' gestellt wäre. Bald möchte Südtirol wieder steuerkriiftig werden! Man lehr endlich ab von de» Schlckanlererrien, Drohungen und Einschüchterungen ehrsamer deutscher Bürger Slldtirols, dis jedem das geben, was ihm gebührt, und nur gewohnte

aus 24 S Kilo Wetzen, 10 Kilo Bohnen, 8 Kilo Speck uns 8 Kilo Büchsen- milcy. Der Künstler, welchem dleie liebenswürdige Überraschung ' *■' ‘ ' hl ' „Wien leidet Hunger, Südtirol, Italien nicht!' Sä ließ er denn da« Paket mit so verlockendem Inhalt an bedürftige Künstler in Wien verteilen. „Die Eingewanderteu!' Herrn Grafen Ssorza widmet jede Tiroler Zeitung dies« und jenseits des Brenners auf seine Wilsche Behauptung, die er Tolomet und anderen Tendenz- ^Forschern' nachbetet, die Deutschen Sübtirols seien

sicher die Hauptstärke und das Hattptverdienst dieser Halbmonatschrift. daß sie in der buntesten Folge der Aufsätze niemals vergessen hat. un sere Halümomttschrift. die des deutschen Südtirol». zu sein, oah sie die Heimatkunde in einer Weise betreibt, die zur ^eunatliebe führen mutz. — Selbst in den ..Altrömtschen Funden' von Franz Sylvester Weber ist der Standpunkt ein> gehalten worden. Ein Südttroler erzählt uns ein gewiß recht seltsames Krtegserlebnis. Bros. Weber ist an der Front beim Aushebon

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/31_08_1921/TIR_1921_08_31_5_object_1979156.png
Pagina 5 di 12
Data: 31.08.1921
Descrizione fisica: 12
getreten. Bekanntlich schweben hinsicht lich der Beibehaltung oder Umgestaltung der Tages verbindung München—Bozen—Meran im Winter derzeit Verhandlungen des deutschen Reiseverkehrs ministeriums mit den beteiligten Eisenbahnverwal tungen. Wie dem Verkehrsverbande und der Kur- vorstehung Meran beziehungslveise der Freinden- verkehrskommission Bozen vom Verkehrsamte München mitgeteilt wurde, ist die Besetzung der durchgehenden Tageszüge München—Bozen—Me ran im Verkehr zwischen München und Südtirol leider

war sich, wie es in dieser Mit teilung heißt, gerade über diesen Punkt von vorne herein nicht im Unklaren und hat ihrer Anschauung auch gegenüber den optimistischen Erwartungen der interessierten Kreise in München und Bozen stets Ausdruck gegeben. Sie hat sich aber gleichwohl durch ihre Befürchtungen nicht abhalten lassen, zu nächst einmal einen Versuch mit dieser Verbindung zu machen, weil sie die Gelegenheit gerne ergriff, nach Kräften an dem Wiederaufbau der alten Ver- kehrsbeziehungen zwischen München und Südtirol mitzuwirken

, bei entsprechener Mitwirkung der italieni schen Staatseisenbahnverwaltung die Möglichkeit gegeben wird, die Tagesverbindung auch nach Bo zen und Meran. unter Umständen mit durchlaufen den Wagen in Zukunft beizubehalten. Di« italienischen Schulen ia Südtirol. Eine Me- raner Korrespondenz des „N. T.' berichtet, daß die italienischen Schulen in Südtirol, von denen vor dem Kriege nur die der Lega Nazionale in Pfatten bestand, im Jahre 1919 durch das Militär begün stigt und allmählig in den Bezirken Bozen. Brixen

5
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1932/15_09_1932/Suedt_1932_09_15_6_object_580569.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
Konkurse bzw. Realschätzungen ausgeschrie ben: Joh. Sinn, Gastwirt in Planitzing bei Kaltem, Zwangs versteigerung. Arturo Federizzi-Bozen, Ausgleich; Giovanni Crepaz-Bozen, Ausgleich; Joses Pöder Marling, Ausgleich; Nullo Ponchirolli-Schlanders, Konkurs; Carlo Chrkstofo- letti-Meran. Konkurs; Francesco Curzel-Eppan, Realexe- kution; Vittorio und Anna Chizzola-Leifers, Zwangsver steigerung. Aus dieser Liste ersieht man, da»ß die nach Südtirol gezogenen Geschäftsleute keine guten Erfahrungen

besuchte der Herzog von Aosta die Stadt Bozen, in der er mittels Flugzeug aus Padua eintraf. Unterstaatssekretär Maresealchi ist nach Beendigung seines Sommeraufeitthültes im GrÄmertale wieder nach Rom zurückgekebrt. Federzoni in Südtirol. Erminister Federzoni, der Prä sident des römischen Senats, traf kürzlich in <mdtirol em, wo er sich längere Zeit zur Erholung aufhalten wird. Stapellauf des Kreuzers „Bolzano' in Genua. Kürz lich wurde in Genua der neue Panzerkreuzer „Bolzano' im Beisein

|ür die Stellungspflichtigen der Jahrgänge 1910 und 1911, welche bei den letzten Assentierungen für untauglich be funden wurden. Noch immer keine Oeffnnng der Alpenpässe. Die Bozner Presse führt bittere Klage darüber, daß die Oeffnung der Alpenpässe bis jetzt noch nicht erfolgt ist und weist auf den großen wirtschaftlichen Schaden hin, den Südtirol dadurch erleidet. Das Autounglück bei Mals. Das schwere Autounglück bei Mals, von dem wir in letzter Folge berichteten, hat nun ein fünftes Todesopfer in der Person des Herrn

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/09_03_1920/TIR_1920_03_09_3_object_1970066.png
Pagina 3 di 8
Data: 09.03.1920
Descrizione fisica: 8
» dem Bürgermeister seine Gratulation dar bringen. Mtttags findet im Rathauskeller ein kleines Festessen der Gemeinderäte statt. Am Vorabend des Jub^lämnstages veranstaltet die Bürger tapelle einen Zapfenstreich. Hilfsaktion für Wiener Kinder. Die für den 12. mw 18. März geplante Einreise von ^ Wiener und Innsbruck«! Kindern ist von der! italienischen Regierung nicht bewilligt worden, ! so daß alle diesbezüglich getroffenen Borderei tungen hinfällig werden. Es werden daher im März keine Kinder nach Südtirol

kommen. Der Rücktransport der Wiener Kin der findet in zwei Zügen statt. Der erste Rück transport geht am 14. März, zwischen 3 und 4 Uhr von Salurn ab, nimmt in den Stationen von Salurn bis Bozen und und in Bozen die abreisenden Kinder auf und verläßt Bozen zir ka 6 Uhr abends. Diejenigen Kinder in den Orten zwischen Salurn und Bozen und in Bo zen selbst, deren längeres Verbleiben von den Pflegeeltern rechtzeitig angemeldet worden ist, ^ verbleiben vorläufig in Südtirol. Der zweite Rücktransport geht

der Landwirte, die schon bedenklich die Köpfe geschüttelt hatten üder die langandauerndeTrockenheit, welche das Wachs tum behinderte. Bozner Aremdenverkehrsstatistik. Die Fremden» Verkehrskommission oerzeichnet aus Grund der vom städtischen Meldeamte zusammengestellten Fremdenausweise für den Monat Feber folgende Frequenzzisfern. Es weilten in Bozen: Aus Deutsch-Südtirol 167, aub dem Trentino 819, aus Nordtirol und Vorarlberg 213, aus dem übrigen Italien 1K25, aus den übrigen Ländern Oester reichs 237

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/27_04_1921/BRG_1921_04_27_2_object_769769.png
Pagina 2 di 4
Data: 27.04.1921
Descrizione fisica: 4
. «t«« fti«-*« Regrerungsvollmachten u. Verfügungen zum Schutze Südtirols. Der .Pressedienst teilt amtlich mit: Der General- konmlissär KT5- Exedarp wurde vom Ministerpräsidenten ^iolitti um bezondereu Wollmachiten versehen und er mächtigt. umfassende Verfügungen zu treffen, um in Hiw- iunft Ereignisse unmöglich zu machen, wie sic ani 24. April zu verzeichnen waren. Exz. Eredaro -I-ai vorderhand eine Sperre vei 2a- luru geschaffen, desgleichen Kontrollen in Ala, Eonina u. &. Orten, die mi nach Südtirol

führenden Strastenl liegen. Es werden Koiittolleu jener Personen vnrchge- führt. die vom Süden herauf nach Südtirol zustreben.. Weiters werden auch die mittels Bahn Reisenden, deren' Reiseziel ein ,Ort Südlttols ist;, dann zur Auswerslei es zu verdanken hat, wenn es trotz grotzer Schwierigkeiten auf einer kulturellen Höhe steht, um die uns manche be neiden könnten, hat Franz 'Jnnerhofer still und bescheiden, wie es in seiner Art lag, Zeit seines Lebens gewirkt, ein guter Sohn, ein treuer Gatte und Vater

, ein fleißiger Mit arbeiter am Wohle seiner Heimatgemeinde. Tief erschüt tert stehen wir an der Bahre dieses Mannes, in Trauer ver eint mit seinem gebeugten Vater, seiner armen Frau und seinem wenige Wochen alten Linde, mit seinen Geschwistern und Verwandten, mit der Gemeinde Marling, mit dem ganzen deutschen Südtirol. Die verruchte Mörderkugel, die seinem Heiden die Todeswunde geschlagen, hat nicht nur ihn getroffen, sie galt und gilt uns allen, die wir treu an unserer deutschen Tirolerheimat hängen

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/02_02_1905/SVB_1905_02_02_5_object_1949193.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.02.1905
Descrizione fisica: 8
der. Kammer in ^Anspruch-nahm. Wenn auch im. verflossmen Jahre 7 mttc dem. Baue der Strecke Meran^-MalS tatsäch lich begonnen, wurde, so blieb : doch in. dieser für : ganz Südtirol so äußerst wichtigen Angelegenheit ^ noch, so manches ungelöst. Die. Wünsche, der Ver- 5 kehrsinteressenten. gehen, vmu allem ^ auf - Fortsetzung :^derBahnliuie.biS LandeckAndAnsbau derSchweizer - Anschlüsse^ Ein. wichtiger Schritt zur Erreichung »MeseSi Zieles ist im verflossenen Jahre geschehm. - Ueber. Einladung unserer

-Kammer und der Schwester- Kammer in JmSbruck versammelten sich imNauder» Vertreter der nörd- und. südtirolischen und-^ der .'Schweizer VerkehrSwteressenten, um sich gegenseitig auSzusprechen und die. Gemeinsamkeit der Be- -ftrebungm von beiden Seiten festzustellvl- und zu betonen. Die Regierung. wird durch - diese Ver sammlung. bei welcher mehrere Vertreter derselben anwesend, waren, den Eindruck der vollen,Interessen- > gemeinschaft zwischm Nord-, und Südtirol einerseits nnd den Schweizern

Trassierungöarbeiten Dieser überauS schwierigV Stpecke Mals—Schweizer Grenze fordert. Die FleimStalbahvangelegenheit, deren gesamte Korrespondenz seit dem JnSlebentreten des Fleims- talbahnkomiteetz vom Bureau der Kammer besorgt «urde, beschäftigte dasselbe auch im verflossenen Jahre. ES ist Aussicht vorhanden, daß diese für Südtirol wirtschaftlich und national wichtige Frage -im laufenden Jahre in ein entscheidendes Stadium treten wird. Besondere Aufmerksamkeit) schenkte die Kammer Dem Post-, Telegraphen

11