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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1921
Descrizione fisica: 8
nicht entsprechend heraus, wie auch die andere, daß jene Schülleitenin eine Italienische Lehrerin habe entlasse» lassen. Der Redner be- dauert es, daß man, was Südtirol betrifft, nur a u f G r u n d von Eindrücken und nicht a u f G r u n d w i r k l! ch e r Kenntnis alles beurteile. So wurde erst gestern in den Zeitungen gemeldet, daß der Bürgermeister von Bozen die Bolkszählungsbogvn nur in deutscher Sprache ausgegeben i)uit>c. . Der Redner ist ln der Lage, erklären zu -können, daß die Volks- zählungsbogen

doppeksprachig waren. Es ist wahr, daß der Bürgermeister von Bozen die Verlautbarung über die Volks zählung in deutscher Sprache machte, aber nachdem man ihn eingeläden hatte, die Kundmachung auch in italienischer Sprache auszugeben, kam er der Ansforderung sofort nach. Der Redner setzt dann die Schulfrage und innere Politik in Südtirol auseinander. Er sagt dann „Kein Italiener von ge sundem Stil kam: die Evenüalität der Aufgabe des Brenners ins Auge fassen. Man kann nicht verstehen, daß die Tore Ita liens

ungefähr 150.000 Fremde jährlich das Trentino und Südtirol besuchten,- jetzt, bei der Ent wertung der österreichischen und deutschen Valuta ist dieser Fremdenzustrom aus den nördlichen Gegenden sehr zurückge- gangen, konnte a>ber teilweise von den Italienern'mettgemacht werden, welch letzterer Umstand wohl auch einen hohen politi schen Wert hat. Der Schutz dieser Interessen muß von uns mit derselben Sorgfalt wahrgenommen werden, wie jene militäri sche, man darf aber nicht vergessen, daß heute

Verfolgungen und Willkür kennen werde, wie dies durch lange Jahre die Italiener des Iulischen und Tridentiinschen Be- nezien unter der kaiserlichen österreichischen Regienmg erfahren »rußten.' Der Red-ner erklärt sich mir als einen bescheidenen Ausführer dieser Direktiven. Auch die Presse werde überwacht und vielleicht mit etwas zu großer Strenge. Er glaubt, daß es zu früh sei, das italienische Preßgcfctz auf Südtirol aiiszudeh- nen. Jedenfalls sei der Stock in Südtirol nicht anzuwenden, dem, die Oiefühle

die Düdtiroler Frage vom Sen. Vitelli nochmals zur Debatte gebracht. Vitelli anerkennt, daß die Fehler, welche in Südtirol begangen mutften, nicht dem Aeiieralkoniinissär z »geschrieben werden dürften. Rach ihm spricht der Sen. Spirito, welcher der Regierung- große Flauheit vorwirft, unld daß es -erst der Initiative der Bischöfe von Trient und Brixen bedurfte, damit auch die Regienmg in den la-dini- schen Täleni znr Wiederherstellung der italienischen Sprache K . Der Sen. Spirito beklagt sich Min

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Volksrecht
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Pagina 1 di 6
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 6
a, daß, c-j nach der Annexion in einer italienischen Stadl noch eine Ge meindepolizei flebc^ Er kritisierte weiter die Politik der Regierung in Südtirol. In der - Samstagsitzung erklärte Unter- staatssckretär Bevione dem Abg. Ginnta, daß der Dolizeidienst der Stadt Bozen Gemeindesaclze sei, doch läge daS Oberkommando in dm Händen eines• Kom missärs für öfftmtliche Sicherheit, der die Funktionen eines BiztMestvrs ansübe. Er, erklärt, daß. die Regie rung eben die Lösung dieses Problems studiere. Ob man die Gemeind epolizci

lasse, sich absolut nicht mit der Verteidigung Italiens in den Schulen und im zivilen Leben vereinen. Der Redner sucht dann deS langen und breiten zu beweisen, daß das Südtirol schon immer ita lienisches Gebiet gewesen.sei und deshalb Italiens An ja räche auf die Ärennergrenze vollständig gerechtfertigt seien. G i a r d i u i o erklärt, die Verhältinsic in Süd- rirol, was die nationale Verteidigung anlange, selbst beobachtet zu haben, und cs sei kein Grund vorhanden um Alarmrnfe auszustoßen. Voriges

Jahr hätten sich zwar ehnttcil Gerüchte von einem bevor steh enden Auf stand in Südtirol, verbreitet, es sei aber sicher, daß sich, solche fanatische Ideen nicht einmal in die Köpfe der allerärgsten Pangermanisten verirren könnten. ■ Diese sowohl, als auch das Volk sehen wohl ein, daß ein solches Beginns Heller Wahnsinn wäre. - Es sei richtig, daß in Südtirol eine sogenannte alltirolische Idee exi stiere/ daß die Blicke aller Südliroler zu ihren Nord tiroler Brüdern gewandt seien

, daß man die Wieder-- giercinigimg mit Nordtux>l anstrebe, doch hätten die Süd-l tiroler mich andererseits wieder Achtung für die Regie rung, stramme Disziplin, sic seieir nronarchisttsch-konscr-- vativ. Die Bevölkerung sei für Propaganda sehr schwer zugänglich, ES. gäbe in Südtirol zwei Mächte, die sich um die Vorherrschaft streiten, die Regierung und der Deutsche Verband. Der Deutsche Verband sei eine Ber einigung.- von politischen Agitatoren. die sehr wohl ein» sehcn, daß sich gegentvärtig nichts machen lasse

, daß' chm alle Schuld an der schnarchen Politik in Südtirol in die Schuhe geschoben werde. Rach seiner Ansicht sei auch die Zenkralregierung schuldih. Auch er schließt sich der Meinung Tamassias an, daß ein Viertel der Schulen italienisch sein sollten, und zwar sollten dieselben so ausgezeichnet, arbeiten, daß sic den Nest» der Deutschen erweckten. Die besten Lehrer Italiens sollten an die italienischen Schulen Südtirols versetzt werben. Die Strahcnbezeichnnngcn in Stadt und Land sollten italienisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1921
Descrizione fisica: 8
Südüroler DgesfragenMeuigketten Die reichsdeutschen Gäste in Südtirol. Am Donnerstag fand in Innsbruck in offizieller Weife die Begrüßung der auf der Südlandreise begriffenen Journa listen aus Deutschland statt. Als Ehrengäste waren hierbei an wesend: Bürgermeister Ereil von Innsbruck, Landeshaupt mann Schraffl, Handelskammerpräsident Reder, eine Abord nung der Offiziere der Garnison Innsbruck und der Gendar merie, eine große Anzahl farbentragender Hochschüler ohne Ausnahme

- und Schriftstrllervereines Baron Biedermann und Chefredakteur Bamberger. Besonders hervorgehoben zu werden verdienen die so warmen Worte des Universitätsprofessors Dr. Kogler für das unter Fremdherrschaft gefallene Deutschsüdtirol. Er sagte unter anderem: „Wenn die Herren bedenken, wie Italien, das durch die Hilfe des Dreibundes groß geworden, sich im Laufe der Zeit verhalten, dann wird Ihnen die gebotene Zurück haltung nicht schwer fallen.... Unser Deutsch-Südtirol sei auch Ihr Deutsch-Süotirol, zu dessen Wiedergewinnung

Dr. Santifaller. Nachdem noch Herr Wirmner an die „Damen' eine nicht sehr überlegte „Ansprache' hielt, ergriff Dr. Reut-Nicolussi im Namen des Deutschen Verbandes das Wort und machte in nicht mißzuverftehenoer Weise den Gästen fflar, daß Südtirol nur jetzt deutsch war, ist und auch bleiben tvird. „Von der Etsch big an den Belt'. Ungeheuren Jubel lösten die Worte Reut-Nicolussis aus. Als Sprecher der reichsdeut schen Kolonie Bozen-Gries sprach Herr Pastor Hafner. In sehr angeregter Stimmung suchten

nachmittags ist die Besichtigung des Kur ortes Meran vorgesehen. Abends findet die offizielle Be grüßung Im Kurhause statt. Am Donnerstag Ausflug nach St. Leonhard im Passeier und abends Festvorstellung im Stadttheater in Meran. Am Freitag erfolgt sodann die Weiterreise nach Trient. Wir entbieten unseren Gästen und Brüdern aus dem Reiche die herzlichsten Willkommensgrüße in dem von der Natur so reich gesegneten Südtirol, das seit jeher das Land der Sehnsucht aller Deutschen war. Ist doch Südtirol

. Sie mögen sich davon überzeugen, daß der kerndeutsche Südtiroler den Kops nicht hängen läßt, daß er unverdrossen am wirtschaftlichen und politischen Wieder aufbau arbeitet, daß er aber heute noch genau so deutsch denkt und fühlt wie früher. Er wird auch unter italienischer Herr- chaft nie ein „Italiener deutschen Stammes' sein, sondern mmer ein aufrechter Deutscher bleiben. Unsere Gäste sollen ehen, daß der nationale Gedanke in Südtirol nicht zerstört ist, andern kräftig lebt. Daheim aber im Deutschen

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 13.10.1922
Descrizione fisica: 8
der schärferen nationalistischen Tonart sein., Ist dies der Fall, dann iverden wir in Südtirol noch allerhand harte Nüsse zu beißen erhalten. Unsere herrschenden Politiker haben cs ja auch so gewollt. Heil ihnen! lDie Oeffentlichkeit in Italien beschäftigt, sich im Verfolg der letzten Ereignisse nunmehr eingehend mit der Süd tiroler Frage, wobei eine allgemeine Un kenntnis über unsere Verhältnisse ivahrnehmbar ist. In allen Variationen dringt dafür die Forderung noch rascherer Jtalianisicrnng

der annektierten Gebiete an unser Ohr. So wurde z. B. auch ans dem dieser Tage in Bologna abgehaltencn Kongreß der liberal-demo kratischen Partei Italiens eine-Tagesordnung an genommen, in der die Negierung anfgefordert ivird, in Südtirol eine Politik zu treiben, die die unantastbaren Interessen der Jtalianität zu schützen und zu.entwickeln geeignet ist. Weiters ivird die rasche administrative Systemisiernng der Venezia Triöentina verlangt unter Aufrcchtcrhaltung der provinzialen. Ein heit, ans militärischen

sind. Südtirol lechzt danach, sein Obst ttitb seine Maische zu erträglichen Preisen au den Mann zu bringen. Man ivar in Erwartung fremder Händler und hoffte, daß solche ans der Schweiz und auch aus den alten Provinzen Italiens kommen würden. Wie derum kam die Faseistenaktion dazivischen und aus' Ueberctsch wird geklagt, daß der Händlerzuzng versiegt ist. So bedeutet die Fascistenaktion. gerade auch vom! wirtschaftlichen. Gesichtspunkt eine Schädigun g des Landes. Was die Fascisten in Bozen und Trient

vom Schauplatz ihrer glorreichen Tätig keit abzntrcten, iveitn sich ihre Politik als unhaltbar crivieseit hat. In Südtirol bekommen sie aber ivo- möglich noch ein Vertrauensvotum .uachgeworf'en.. \ * ' . * * In der letzten Nninmer hatten ivir u. a. auch.fest- gestellt, daß die Leitung des Deutschen Ber-, bandes, und die parlamentarische Vertro- tnug Südtiro.ls angesichts der kritischen Situation im vorigen Monat v o l l st ä n d i g versagt haben. In ' der bürgerlicheit Presse läßt nun Herr Dr. v. Walther

glauben, die Sozialdemokraten, hätteie die Vcrpflichtnlig,. immer dann für ihre Politik die Mauer zu machen, weitn sie dies für notivcndig finden, so sind sie natürlich auf dein Holzwege. Bei der großen Fascistendebatte in der Kammer, ivo es scharf gegeit die Sozialisten herging, haben die Herrenhaus Südtirol verlegen an'ihren Bleistiften gekaut und sich vollstän dig'aus ge schwiegen. Sie mochten sich vielleicht daran erinnert haben, daß der edle Graf To g gen bürg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
noch die Earabinieri verständigt wo.den waren, konnte er ungehindert das Weite suchen. vom Iß Vor Aufhebung der Gemeindepolizei? Rom. 12. Dezember. Zn der Freitagsitzung d-r Kammer beschwerte sich der Abg. Ginnta, dag es nach der Annexion in einer italienischen Stadt noch »ine- Gemeindepolizei gebe. Er kritisiert weiter die Politik der Regierung in Südtirol. llnter- staatsjekretär Jevione erklärte dem Abg. Ginnta, das; der Polizeidienst der Stadt Bozen Eem?inde- sache sei, doch läge das Oberkommando in den Hän

». Konsulates iu Loj-n angenommen. Soweit als mWich! Eine Debatte über Südtirol im ital. Parlament. R o in. 1U. Dezember. Gestern und heute müssen den Siiduroier die Ohren stark gesungen haben, denn durch volle zwei Tage hindurch Hut sich der Senat mir ihnen deichar- tigr. Es waren die altbekannten Anwürfe, welche in Form von Interpellationen vorgebracht wurden und zu größerer politischer Bedeutung erwuchs, die Debatte nur deshalb, weil der Generalkoiniinf- fär Credaro als Mitglied des Senates

in sie ein- grisf, umseine Politik zu verteidigen. ?a»ei siel manches Wort und Wortchen, das uns Einblick in die Rezepte gewährt, nach denen man uns zu be handeln gedenkt. Ten Reigen der Interpellationen eröjsnete der Senator Tamessia mit der Ecllärung, die Re- gierungspolitik in Südtirol sei unzusammenhän gend und krastlos. Diese Politik lasse sich nicht mit der Verteidigung Italiens in den Schulen und Im bürgerlichen Leben vereinen. Ihm sulgte General Giardino mit Klagen über die Gefährdung der „strategischen

eine sog. Alttiro» lisch« Idee existiere, daß die Blicke aller Siidtiroler zu ihren Nordtiroler Brüdern gewandt seien, daß man die Wiedervereinigung mit Nordtirol anstre be. Es gebe in Südtirol zwei Mächte, die sich um die Vorherschaft streiten, die Regierung und der Deutsche Verband. Der letztere wolle einen solchen Geist unter der Bevölkerung erhallen, daß dieselbe im richtigen Momente wie ein Mann hinter ihm steht und seinen Befehlen unverzüglich Folge leistet. Im Siidtirol würde jede Gelegenheit

'r« verung veranlaßt«.' der Bürgermeister aber die ^er« ösfenilichung derselben auch in ital-eniicher Spra che. Einheit zwischen Nord- und Südtirol gebe «S

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1922
Descrizione fisica: 6
ist. ohne daß ihm aber auch nur die Soldaten für die Awolution, geschweige denn die Waffen zur Verfügung stehen. Vollkommen aus der Form find aber die vüdtiroler Sozialdemokraten geraten, wenn sich ihre Haltung mit der ihres Blattes deckt. Ae Sozialdemokratie in Südtirol sah vor drei Jak??!, nack ihren Weizen blühen. Mit staunenswerter Sicherheit strich damals das Lalksrecht' den Leim des Marxismus aus ^>t> beträchtliche Kreise, nicht nur in der in dustriellen Arbeiterschaft, sondern auch unter dm öffentlich Angestellten, flogen

am Ende gar auch nach Trient geschickt, um dort das Hotel „Trento' zu besetzen? Und hat er sie etwa gar ins Generalkommissariat ge führt, um Euren Freund Eredaro zu beuteln? Wir können ohne weiteres schließen. Die falschen Melodien des .Volksrechtes' werden in Südtirol keinen Hund mehr vom Ofen locken. Die Sozi haben ausgespielt in unse rem Laude und haben es sich selbst zu ver danken. Anschließend noch ein Beleg für die Hin terhältigkeit und Lügenhaftigkeit des „Volks recht'. In seiner Nummer

ist, als im Interesse der Allgemeinheit gelegen, nicht bloß empfohlen, sondern sich sogar gebrüstet, sie oeranlaßt zu haben. Es gehört nicht bloß die Skrupellosig- keit, sondern auch die Unvorsicht des „Volks- recht' dazu, jetzt noch hinterdrein auf diese für die Sozialdemokrvtie in Südtirol äußerst beschämende Angelegenheit zurückzukommen. Tagesneuigkeiten. t August.Iremdenverkehr in Südtirol und im Trentino. Im Monat August besuchten insgesamt 61114 Fremde die Venezia Tri- denrina. Davon waren 15.917 Italiener

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1921
Descrizione fisica: 8
und di« Politik deS Deutschen Ver bandes geht darauf hinaus, öle Sozialdemokratie von alle» Vertretungskörpern in Südtirol fernzuhallen. Die Red.) Renbayrtsche Reaktion. Die Politik des neuen bayrischen Ministerpräsidenten Gras Lerchen seid wird in der „Mün chner Post' folgenöcrmassen gekennzeichnet! Gr spinnt den alten Kahr-Faden weiter, er will das Rad der Zeit rückwärts- drehen und glaubt mit neuen theologischen Formeln baS Manko an positiven politischen Zielen und fruchtbringenden Odeen verdecken

, keine Einreisebewilligung ohne Zustimmung des Außenministeriums erhalten. Das „nulla osta', das wären also die Einreisebewilligung gen. die vom Zivilkommissariat oder von irgendwelchen anderen Behörden der neuen Provinze». gegeben worden sind, haben feine G üttigkeit m e h r und iverden Inhaber solcher Bewilligungen die Grenze nicht mehr passieren dürfen. Obige Verordnung ist besonders wich tig 'für österreichische Staatsbürger, die in Südtirol wohnen und wie es bis jetzt ivar, häufig nach Inns bruck reisten

. Von der sagenhaften Jndustriali- sierüng ist blutwenig zu inerken und so geht alles der sysicm'atischcn Berdorrnn'g entgegen. Eine solche Politik schädigt nicht imr'die Einwohner in Wirtschaft!. Beziehuns miss schwerste, sondern unterbindet auch die eigenen Steucryncllen. Das Originellste ist aber entschieden, daß man nicht einmal die Gründe solch tieseinschneidenÄr Maßnahmen erfährt. Armes Südtirol! H - * * „Förderung' -es Fremdenverkehrs. Vor uns liegt die beglaubigte Kopie eines Visiuns des italienischcil

steht im Widerspruche, zu allen, ossiziellen Zusicherungen und erweckt in uns das bittere Gefühl der absichtlichen Verzichtleistnng aus Treu lind Glauben durch die Behörden. Armes Südtirol! w t hiiiiwhu nirinwi mmuicrmmumm Aus emt und Sand. B o z e », 5. November. Todesfälle. Vt'in Mittwoch abends ist, unerwartet die Wachefü'hrersgattin Amalie And re aus, geb. Gstrcin, im Alter von 49 Jahren einem Schlagaufall erlege»!. Im Alter von 76 Jahren' ist der verwitwete Bauern? knecht Johann Troger

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
in Südtirol zu ständig ist, bei der ZustSndigkeitsgemeinde anfragt, ob er in der Heimatliste enthalten ist oder nicht. Es ist höchste Zeit, daß diejenigen, die es noch nicht getan haben, sich sofort bei der Gemeinde erkundigen. Besonders ist es notwendig, daß Familienväter Nachfragen, ob wohl ihre ganze Familie eingetragen ist und daß man sich erkundigt, ob in der Ferne weilende Familienmitglieder oder Verwandte wohl nicht übersehen worden sind. Es sind nämlich oft Fälle vorgekommen

Einfuhrkontingent gewährt mit Rück sicht aus die starke wirtschaftliche Zusammengehörig keit von Nord- und Südtirol, dann auch mit Rück sicht darauf, daß eben in Tirol hauptsächlich Tiroler Mein verlangt wird. Auch allen anderen Ländern Oesterreichs einschließlich Wiens und Niederöster reichs wurde schließlich in Erwägung dieser Gründe ew kleines Einfnhrkontingevt zugestanden. Doch me Gesamtsumme aller Weineinfuhr- kontwgente Oesterreichs zusammen keine 150.000 Tiroler Volksblatt. Hektoliter pro Jahr

! Auch jugoslawischer Wein fällt unter dieses Kontingent, doch kommt dieser wegen des hohen Standes der jugoslawischen Valuta weniger in Betracht, denn der jugoslawische Wein würde im österreichischen Ausschank auf Kr. 220—250 pro Liter kommen. Infolge der Absatzstockung find in Südtirol die Keller gefüllt und der Produzent muß, um das nötige Betriebskapital zu bekommen, den Wein um jeden Preis losschlagen. Ein Beispiel verdeutlicht ohne jeden Kommentar am klarsten die Situation: In Ueberetsch kostete im Herbst

Ate einen Preis erhielten, har sich die Rennleitung veranlaßt gesehen, um den Wünschen der minderen Fahrer Rechnung zu tragen, für dieses Rennen sowie für alle weiteren Straßenrennen die Rennfahrer in Klassen einzuteilen. Fnr das Jesu Heim in Sirlan wurden 25 Lire von Ungenannt gespendet. Die KermaUnngoreform in Südtirol. Aus Trient wird berichtet, daß oie General kommissäre Credaro und MoSconi nach Rom gereist sind, wo sie mit dem Ministerpräsidenten wichtige Besprechungen zu führen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 23.01.1902
Descrizione fisica: 8
. B. Kl., Eusebia I. Dienstag 28. Christi Gebet am Oelberge, Zulian B., Agnes Erscheinnng Mittwoch 29. Franz Sales B. Kl., Aquilinus M. „Ein Buch hat oft für eine ganze Lebenszeit einen Menschen gebildet oder verdorben.' Herder. Die Autonomie Welschtirols. Bon einem christlichsocialen Landtagsabgeordneten. (Schluss.) 2. Die nationalen (sprachlichen) Rück sichten. Wie sich bei Gewährung der halben und später der vollen Autonomie die sprachlichen Ver hältnisse im deutschen Südtirol gestalten würden, ergibt

sich auf alle Erwerbsarten machen. Diese Ein wanderung aus dem Süden wird erst aufhören, wenn das deutsche Südtirol mit Einwohnern gesättigt und der große Grundbesitz in die Hände kleinerer Besitzer übergegangen ist, die keine Pächter be nöthigen. Im Laufe der Zeit wanderten viele hundert italienische Familien in unser Gebiet ein, verwuchsen als Eigenthümer mit der einheimischen Bevölkerung und wurden deutsch. Zahllose italienische Namen sind die einzige Erinnerung an ihre Herkunft. Aber bedauern muss' man, > dass

, durch Aufhetzung des Volkes gegen die deutsche Schule. In Piglon, einer Fraction von Pfatten — vor Bozens Thoren —, wurde mit der Privatschule schon im letzten Herbst (190!) begonnen. Wenn der welsche Schulverein und hinter ihm die Jrredenta einmal in Welschtirol selbst nicht mehr zu kämpfen hätte gegen die deutschen Enclaven und gegen die deutschfreundlichen Fassaner, dann würden sie sich mit aller Kraft auf das deutsche Südtirol werfen und mit dem eigenen und dem Gelde aus Italien ihre nationale Sache

fördern, um sprachlich- vorzudringen und dann auch politisch die erträumten. Grenzen zu erreichen, von denen früher gehandelt wurde. So würde es kommen, so darf es aber nicht kommen. Das deutsche Etschthal, das ganze deutsche Südtirol braucht die Landeseinheit, um sein italieni sches Element allmählich zu verdauen, d. h. zu ver deutschen. Das größte Hindernis hiebei ist der große Grundbesitz mit seinen wechselnden welschen Pächter- familien. 3. Die wirtschaftliche Rücksicht. Darüber sagen wir wenig

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 11.10.1902
Descrizione fisica: 18
an die tldmillistration de» „Burggräfler, Merau, Berglaubeu Nr. 82» zu richten. — Telivhan-Rusnummer 848. Aufruf! Die unberechenbaren wirtschaftlichen Nachteile, welche die vom Tricntiner Lokalbahnkomitce be günstigte Fleiinstalbahnlinie Trient—Lavis—Mo lina—Moena dem deutschen Südtirol» namentlich dem deutschen Etschtale. der Stadt Bozen und dem Eisaktale bringen müßte, haben diese Gebiete zu einer gemeinsamen, energischen Abwehr gegen dieses beabsichtigte Vordringen des trientinischen Einflusses vereinigt

. Das vom Bozncr Fieiiilstalbahnkomitee ausgearbeitete, reiflich erwogene Projekt einer Bahn linie Ncumarkt—Predazzo—Moena wurde durch weitgehende Unterstützung, llcbernahme von Stamm aktien, Zinsengarautien seitens öffentlicher Korpo rationen, unter ihnen auch des Tiroler Landtages, und seitens Privater nach besten Kräften gefördert. Nicht aggressive Bestrebungen Deutschsüdtirols waren es, die zu dieser Rivalität des deutschen und italienischen Südtirol führten, die Waffen des wirtschaftlichen Kampfes wurden

, wie leider - auch die Tatsache, daß die Folgen ihres Vorstoßes die schwerste nationale Gefahr für das deutsche Südtirol bedeuten. Bis jetzt beschränkte sich der nationale Kampf auf die Sprachengrenze im Etsch tale, nun aber, da dem italienischen Elemente freie 7 .Bahn zum Eindringen in das Herz-der Dolomiten .geschaffen wird, da' die nun bald vollendete, an Fleims und Fassa anschließende Dolomitenstraße das weitere Vordringen bis Ampezzo, in das Grödnertal und die südlichen Seitentälern des Pustertales

, daß wir einstmals, wo ganz Tirol, Nordtirol in treuer deutscher Brüder schaft mit Südtirol an die bedrängten Landes grenzen eilte, auch heute noch der in Tirol so oft zur Tat gewordene Wahlspruch gilt: „Einer für alle, alle für einen!' Unser Ruf geht daher an alle Gemeinden des ganzen deutschen Tirol, an alle deutschen Männer des Landes, sich durch Zeichnung von Stammaktien, beziehungsweise Erhöhung der bereits gezeichneten Beiträge an diesem nationalen und patrionschen Werke zu beteiligen. Die Zeit drängt

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 17.10.1902
Descrizione fisica: 16
erschlossen und erhalten, sind es, welche Deutsch-Südtirol mit jenen. Tälern verknüpfen, eS ist von den Bätern ererbtes Gut, das Deutsch-Südtirol gegen Trient ver teidigen muß, um es zu besitzen. Aber nicht diese materiellen Güter allein, es steht Höheres, Kostbareres, unser Volkstum und wir können es kühn behaupten, wieder ein StüiZ Landeseinheit auf dem Spiele, wenn es den Trientinern gelingt, ihr Projekt zur Aus führung zu bringen. Und daß. sie diesem Ziele in den jüngsten Tagen bedeutend näher gerückt

werden darf. Welcher Gedankengang die Trientiner hiebei leitet, liegt ebenso klar zu Tage, wie leider auch die Tatsache, daß die Folgen ihres Vorstoßes die schwerste nationale Gefahr für das deutsche Südtirol bedeuten. Bis jetzt beschränkte sich der nationale Kampf auf die Sprachgrenze im Etschtale, nun aber, da dem italienischen Elemente freie Bahn zum Eindringen in das Herz der Dolomiten ge schaffen wird, da die nun bald vollendete an Fleims und Faffa anschließende Dolomitenstraße das weitere Vordringen

desselben wird der Beweis sein, daß in Tirol noch deutsche und patriotische Herzen schlagen, daß wie einstmals, wo ganz Tirol, Nordtirol in treuer deutscher Brüderschaft mit Südtirol an die bedrängten Landesgrenzen eilte, auch heute noch der in Tirol so oft zur Tat gewordene Wahlspruch gilt: „Einer für Alle, Alle für Einen!' Unser Ruf geht daher an alle Gemeinden des ganzen deutschen Tirol, an alle deutschen Männer des Landes, sich durch Zeichnung von Stammaktien, beziehungsweise Er höhung der bereits gezeichneten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1903
Descrizione fisica: 8
, während deutsche Pächter für diese Grundstücke nicht zu finden waren, weil die Bearbeitung derselben infolge der großen Entfernung von ihren Heimstätten erschwert und un rentabel wurde. Diese welschen Ansiedler bilden je doch eine ständige und stetig anwachsende Gefahr für das Deutschtum in Südtirol, zumal auch die Güter des Fürsten Campofranco und verschiedener privater Besitzer durch welsche Bauleute bewirtschaftet werden und auf diese Weise eine förmliche welsche Kolonie unmittelbar vor den Thoren BozenS

» südtirol so wichtig, daß sie unbedingt vor der in drei Jahren zu gewärtigenden Neuverpachtung der Bozner Grundstücke ihre Lösung finden muß. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt ) ** Gerichtsfcrien. Mit dem 15. ds. Mts. haben bei allen österreichischen Justizbehörden die in d.r Geschäftsordnung vorgesehenen Gerichtsferien be gonnen, welche bis zum 25. August andauern. Während dieser Zeit werden sowohl bei den Ge richtsferien, als auch bei den Bezirksgerichten nur j.ne Streitsachen und sonstigen

. nach Außervillgraten. ** Nur immer sensationell! Die „I. N.' schreiben: Bei dem bedauernswerten Unglück des in den Ferien bei seinen Eltern im Antholz.'rtale ge wesenen stu6. xdil. Rudolf Meßner wurde wieder einmal die von bekannter Seite in Südtirol gepflegte Sensationssucht auf die Spitze getrieben. In vielen Blättern des In- und Auslandes war die von Bozen ausgehende Nachricht verbreitet, Meßner ist in der Antholzer Bachschlucht abgestürzt und wurde tot auf gefunden, ja, um keinen Zweifel an dem „Touristen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 20
Data: 25.06.1921
Descrizione fisica: 20
Seite l« Ter Warenmarkt in Südtirol. lleder den Preis«rbbcm berichtet uns ein Geschäftsmann: Schon lange hat man von einem Preisabbau gesprochen. In den Ländertl des Westens war er auch tatsächlich schon geraume Zeit bemerkbar. Bei uns wurde er durch den niedrigen Stand der Valuta abgehalten. Erst seitdem der Wert der Lira sich gehoben hat. ist der Preisabbau auch bei uns fühlbar geworden und hat beinahe sämtliche wichtigen Gebrauchs» und Bedarfsartikel ergriffen. Seine Gründe sind klar

zu: „Die Nr. 134 des „Tiroler' enthielt im volkswirtschaftlichen Teil eine Abhandlung üb« die Preisbewegung in Südtirol. Soweit die Mit teilungen die Schuhbranche betreffen, bedürfen sie einer Richtigstellung, da sonst im Volte die Mei nung entstehen könnte, durch die Inhaber dich: Geschäfte trotz der verbilligten Ledcrpreisc wuche risch ausgebeutet zu werden. Daß dem nicht so ist, kann sich jedermann selbst durch eine eingehende Besichtigung der Preise in den Schaufenstern der führenden Geschäfte überzeugen

arbeitete Schuhe aus gutem Leder bereits um 1A bis 15V l^ herstellen-, daß femjles Maßschuhwerk im Preise aber höher steht ist nicht nur in Südtirol, sondern auch in ganz Italien der Fall. Die in den Artikel angeführten Reparaturen-Preise werden durchschnittlich auch mehr neue verlangt, insoijvn- ders nicht in kleineren Orten, wo selbe bereits zu 18—22 1. erhältlich sind. Möge sich jedermann vor Augen halten, daß es keinen Geschäftsinhaber gibt, der nicht noch Lager aus der teuersten Zeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 04.06.1885
Descrizione fisica: 14
mi!^ ? ihrer eigenen billig.. fremdartigen wäl- hj. 's;^ )ch glaube, nicht die wnv gegenüber an den .Öliger ^hr röhlicher, gefälli- ? ^entbüm^' ^atte sehr viel Tact sauhen Nonchalance. ^ °°chlässi?e Gentleman so sehr eigen -^>?.des. 'st ihnen eine Art Mera ner Zeitung. (Terra in-Curorte.) Einer Zuschrift des Hrn. Pr. Oertel entnehme!« die „Mitth. d. D. u. Oe. A.-V.' Folgendes: „Ich bin mit^ dem in Südtirol erzielte« Resultate außerordent lich zufrieden und glaube, daß wir vielleicht schon für den nächsten Winter

getrennt von einander aufnehmen können. Bestimmte Speifeanftalten halte ich, wenn die Gastwirthe den Aerzten entgegenkommen, anch für an Fettsucht leidende Kranke nicht für noth wendig. Ich bin gegenwärtig mit der Ausarbei tung einer Brochure über die Terrain-Curorte in Südtirol beschäftigt, welche im Zusammen hang mit meinem Handbuch den Aerzten und Kranken zur nothwendigen Orientirung dienen soll und in welcher ich anf alle diese Verhält nisse noch eingehend zu sprechen kommen werde. Zugleich sollen

von Winterstationen in Südtirol dürf ten wohl auch Vorkehrungen getroffen werden, daß die Kranken in gleicher Weise anch in Deutsch land, in unsern bayerischen Alpen, im Schwarz wald, vielleicht auch in Thüringen und wiederum in Oesterreich, in Nordtirol für die übrigen Monate an geeigneten Orten Aufnahme finden, welche den sanitären Anforderungen entsprechen und wieder als Terrain-Curorte zu bezeichnen wären. Für den Hochsommer würden außerdem die hochgelegenen Thäler Tirols, das Pnster- thal, Ampezzanerthal

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