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Volksbote
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Pagina 1 di 14
Data: 25.03.1920
Descrizione fisica: 14
sie mit einem ganz anderen Gesicht, als sie es denDeutschen zeigen.Ia es ist ein förm. Kcher Verrat an dem deutschen Volke, was sie da nach den Mitteilungen Bi auch! s ausgemacht haben. Der Sachverhalt ist folgender: Die So- ttaldemokraten haben nämlich auf jener Ver sammlung den Mund voll gmommen, daß sie llllein imstande seien, den Dutschen Südtirols »u chrem Rechte zu verhelfen. Wenn s i e einmal Zur Herrschaft gelangen,so hieß es. dann werde Südtirol wieder frei werden. Gerade der ge staunte italienische

.' Also erst danu dürfe Tirol wieder von seivem Rechte reden, wenn überall der Boljchrrvismus herrscht. Mit anderen Worten: Das Verspre chen der Sozialdemokraten, für Südtirol ein zutreten, ist nicht ernst zu nehmen. Das ist nur gesagt, up» dumme Leute für die Sozialdemo- kralle zu gewinnen. Lm übrigen liegt der ital. Sozialdemokratie an Südtirol nichts, ihr ist es vor allem darum zu tun, das Land und — auch Südttrol in den Bolschewismus zu stürzen — nach dem russischen und ungarischen Vor bild. Run

von den italienischen Sozialisten ha ben wir uns nie etwas besseres erwartet. Als Italiener fehlt ihnen eben das Verständnis für die Anliegen und Sorgen von uns Deutschen. — Viel trauriger ist aber, was Bianchi von den deutschen Südtiroler Sozialdemokraten er. zählt. Die deutschen Sozialdemokraten haben nämlich, so erzählt Bianchi, die italienischen Genossen und besonders ihn ersucht, sie sollen mit allen Mitteln verhindern, daß Südtirol die Autonomie bekom me, so, wie sie der deutsche Verband im Na men des ganzen

deutschen Volkes sie verlangt. Bianchi gibt auch den Grund an, weshalb die Südttroler Sozialdemokraten die Autonomie nicht wollen. Wenn nämlich die Autonomie ge währt werde, dann würden die Gesetze — auch die Schulgesetze — bleiben wie bisher und. es könnten dann die liberalen (freisinnigen und unchristlichen) Gesetze Italiens, insbesondere die unchristlichen Schulgesetze, wonach der Ne igionsunterricht aus der Schule ausgeschlos- en ist, in Südtirol nicht eingeführt werden. Ind gerade

Einfluß auf Südtirol bekommen und es leichter für den Sozialismus gewinnen. „Daher', so schreibt Bianchi wörtlich weiter, „haben die deutschen Genossen in voller Uebereinstimmung mit den Trientner Genossen dringend anempsohlen, die sozialistischen Abgeordneten die Parteileitung und unsere Organisationen (Vereinigungen) vor dem Problem (das heißt vor der Autono miel fiiifciHirnfii in uwnttumL jRkuufu fitat fcatus hinzu, daß er sowohl die sozialdemokratisch, Parteileitung als auch die Abgeordneten

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1922
Descrizione fisica: 8
Leite 3. \ ..BolksreUt« Nr. 108. mit den Worten, des Führers des Deutschen Verbandes und der Christlichsozialon Partei in Südtirol, des ita lienischen Parlamentsdeputierten Grafen T o g g c n b u rg zu befassen, die derselbe auf dem Münchener Katho likentage ausgesprochen hat und ich kann nicht umhin, Se. Exzellenz in einigen Punkten zu korrigieren. Graf Toggenburg gibt u. a. dem Wiuischc Ans druck, daß „durch die neue Gesetzgebung sich nichts an der Wurzel unseres religiösen! Lebens ändere

, Kunstgeschichte, Na- kUrwissenschaften genügend? Müssen Sie, der Sie ge rade von einem deutschen Katholikentage kommen, nicht zugebcn. daß die Allgemeinbildung.(bleiben wir bei der Katholiken) eines Diirchschnittsklcrikers des Rheinlandcs, der Schweiz, Hollands, Belgiens, Englands, Amerikas nicht turmhoch steht über derjenigen aus Südtirol? Daß es auch hier hochgebildete Geistliche gibt, soll nicht geleugnet werden, allein sie sind wenig zahlreich ge hören meist dein höheren Klerus an, und stehen darum

', nicht Unannehm lichkeiten vonscite der Vorgesetzten Schulbehörde znzn- ziehcn. Wären wo anders Blütenlcsen in der Presse möglich wie die unglaubliche Geschichte mit den „himm lischen Heerscharen', die uns erst wieder der „Tiroler' bescherte, bei denen man aus dem Stil.natürlich sofort den geistlichen Einsender erkennt, wenn auch die Laion- redäktenre daran mitschuldig sind, weil sie solchem Qnadl Ranin geben? Da soll also, lvie Sic in München sagten, „religiöse Unwissenheit in Südtirol nicht zn finden

sein?' Tie bisherige Bildungsstufe ge nügt Ew. Exzellenz, Sic sind damit zufrieden, wollen sic nur nicht „hinuntergcdrückt', scheu? Gehoben toohl auch nicht? Mer „snperstitione tollenda, religio non tollitur' — wir möchten derartige Dinge im Interesse des Kul- turstandes. des deutschen Volkes lieber ausgemerzt wissen für alle Zeiten. Sie aber können da sagen: „D c r T ä t i g k e i t des unermüdlichen Klerus, der in unserem Lande wirkt, haben wir -s zu danken, daß religiöse Unwissenheit in Südtirol

war tlug genug, nichts weiter zu veranlassen, denn es (hätte, unzweifelhaft eine blutige. Szene gegeben. Wir alle: schnauften auf, als die betrunkene Gesellschaft in Frau-! zcnsfeste den Zug verließ, r Der Schweizer und die Italienerin aber,' die nur durch Südtirol hindurchfuhren, sagten, daß sic sich das Tiroler Bauernpolk anders vorgestellt hätten. Wir er klärten ihnen freilich, daß nicht alle so seien, aber ihr erster Eindruck stand jedenfalls bei ihnen fest. Würde nun „der musterhafte Klerus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 06.11.1918
Descrizione fisica: 4
- südtirsl. Infolge der Ereignisse der letzten Tage, na mentlich des zügel- und ordnungslosen Zurück- strömens der Truppen nach dem Hinterlande und der Heimat, ist die Verbindung Deutschsüdtirols mit Nordtirol vollkommen unterbunden worden. Es ist sür die Behörden und Aemter in Südtirol nicht mehr möglich, eine Verbindung mit Nordtirol her zustellen, um sich nach den Weisungen deZ Tiroler Nationalrates in Innsbruck richten zu können. Da es aber ein Gebot der Notwendigkeit ist, überall die Ruhe

Nationalrates sür Deutschsüdtirol führen. In den »ichsten Tagen wird der einstweilige Nationalrat für Deutschsüdtirol Fühlung nehmen mit den Städten und größeren Orten dieses Gebietes und seinen Wirkungskreis, der sich gegenwärtig wegen der Zustände nur auf den Bezirk Bozen Stadt md Land erstreckt, unter Beiziehung der Vertreter aus dm verschiedenen Bezirken auf alle Bezirke Deutschsüdtirols erweitern. Neber die Gründung des provisorischen National rates für Deutsch-Südtirol geht uns folgende amt» bche

Mitteilung zu : Mit Ermächtigung deS Tiroler NationairateS hat sich in Bozen am 4. November ein proviso rischer Nationalrat sür Deutsch Südtirol gebildet. Dieser tritt namens des Tiroler National» rates in dessen sämtliche Regierungsbefugnisse sür Deutsch-Südtirol ein. Die endgiltige Zusammen setzung des Deutsch-Südtiroler Nationalrates wird »ach getroffenem Einvernehmen mit den Vertrauens männern des gesamten Gebietes verlautbart werden. Die provisorischen Mitglieder des Nationalrates iü» Teutsch

-Südtirol find : Vorsitzender: JuRns Perathoner, Bürgermeister von Bozen. Stellvertreter: Josef Psenner, Oberpostverwalter a. D.. Jgnaz Taube, Notar, Josef Lagger, Gastwirt, ^«il Meißner, als Vertreter der Landgemeinden. Sekretär: ^u«d Sölder, ObermagistratSrat. Mitglieder: Paul Christanell, Vizebürgermeistsr, Johann Diss-rtori, Bürgermeister in Kaltern, Hans Forcher-Mayr, Landtagsabgeordneter. Joses Gruber, Wenzerbauer, Karl Kartnaller. Kasscbeamtcr, Josef Kienzl, ReichSratsabgeordneter. Franz Krenn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 14
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 14
, welche ihr den großen Ein fluß der italienisclM Sozialdemokratie über Süd- iiro! auszunützen gestattet. Also die Sozialdemo kraten. wollen sür Südtirol eine sozialdemokratische Autonomie. Die Partei, welche in der Südtiroler Frage nur an sich denkt und nicht an das Volk, kann nicht unsere Partei sein. Daher weisen wir die sozialdemolratische Partei ab. 2. Die Sozialdemokratie Südtirols verlang: die volle Sozislisierung, d. h. daß der einzelne Bürger nur mehr das behalten dars, was er für sich nnd skinc Familie

zu werden. Zierde und Glück für Südtirol ist es bisher gewesen, daß es einen gesunden, nichtige« Bauernstand gehabt hat. Daher wollen wir mit der sozialdemokratischen Partei, welche den freien Bauernstand gewaltsam verschwinden machen will, nichts zu tun haben. Ueberhaupt hatten die sozialdemokratischen Red ner wenig Sinn für den Bauen,stand. Der Richter Gruber wollte uns beweisen, daß wir Lauem tat sächlich «ur acht Stunden durchschnittlich im Tage arbeiten. Auch sonst leuchtete den Bauern

aus der sozialdemokratischen Partei wenig Liebe entgegen. Das sozialdemokratische Blatt in Südtirol sagt es ganz osfen, daß unsere Weinbauern eine kleine Einbuße leicht criragcn können, weil sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit durch Wucherpreise so viel verdient haben. Das sozialdemokratische Blatt wendet fich dabei gegen den „Tiroler', weil sich diese Zeitung der Weinbauern gegen die Konkur renz des ausländischen Weinhandels angenommen hatte. 3. Die Sozialdemokratie stellt die gute Erziehung »nscrcr Kinder in Gefahr

den Wanderer den rechten Weg leiten. Cs gilt also in Tramin zu wählen zwischen der Sozialdemokratie, welche den Glauben abweist, und zwischen Jesus und seiner Kirche, welche Glaube und Vernunft verbindet. Wem fällt es da schwer, wie er wählen soll? Der Vernunft wegen und des Gewissens wegen müssen wir uns von der Sozial demokratie fern halten und dem katholischen Glau ben die Treue bewahren. Bemerkt muß werden, daß das sozialdemokratische Blatt in Südtirol eben so den Glauben verwirft, wie Herr Dr. Gruber

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1920
Descrizione fisica: 8
: „... daß, wenn sich nicht die Sozialdemokratie der antisemitischen Bewegung entgegengestellt hätte, alle reichen Juden weggefegt worden wären'. Von Juden geführt, durch jüdisches Kapital und Stimmzettel gefördert, ist die Sozialdemo kratie wahrhaftig eine verläßliche Schutztruppe für die Interessen des Judentums. politische Nachrichten. Brixen, ?. August 1920. Südtiro!. Südtirol eigene Provinz? In der Kommission zur Prüfung des Vertrages von St.-Germain brachte der bekannte sozialistische Abgeordnete Turati schriftlich folgende Anträge

vor: 1. Südtirol und das Trentino sollen zwei Provinzen oder zwei Gebiete bilden. 2. Eine eigene Kommission, bestehend aus 7 Abgeordneten und den Vertretern der politischen und nationalen Gruppen des Trentino und Südtirols, soll bis 30. November der Kammer Vorschläge erstatten über die Abgrenzung der beiden Gebiete und über die Möglichkeiten, ihre rechtlichen, nationalen und kulturellen Interessen auf Grund der Staatsver fassung zu wahren. In der Frage der Volksabstimmung bezüglich der Zugehörigkeit Südtirols

feierlich versprochen wurde. Betreffs der Verwaltung .sind sie der Ansicht, daß Südtirol nur dann eine Autonomie zu gewähren sei, wenn auch Trientinien eine solche erhalte. Was uns natürlich gleichgültig sein kann. Hauptsache, daß wir sie erhalten! Matten. Frankreichs Botschafter unmöglich? Der Feld- zug gegen Barrere, dem heuts allgemein die Schuld an Italiens Unglück zugeschoben wird, nimmt Mter, WM ilnti Weder in der Mr. Die kunstfertigsten Handwerker in der Natur sind zweifellos die Tiere, die beim

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1901
Descrizione fisica: 6
unter Pöllerknall und Feuerwehrmusik einem Schraffl ent gegen, weil sie froh sein müssen, es wenigstens so weit gebracht zu haben, daß der Bauer nicht mehr durch einen Baron oder gar einen Minister vertre ten wird, dem die hohe Politik einen guten Gedan ken für den kleinen Mann gar nicht aufkommen lassen kann. Wir können bei dieser Gelegenheit den deutsch- freiheitlichen Parteien und ihrem Organe, dem „deub schen Volksverein für Südtirol' den Vorwurf nicht ersparen, daß er diese große Zeit

Er folg zu hoffen, so sollen diese Zählkandivaturen doch zu einem Achtungserfolg führen. Die Sozialdemo kraten haben auch nicht bei der ersten Kandidatur gesiegt. Wir sehen also in Mittel- und Nordtirol reges politisches Leben im Volke, in Südtirol aber be schränken sich die freiheitlichen Parteien aus die Stadt und überlassen das Volt seinem Schicksale. Wir betrachten dies als eine arge Unterlassungs sünde. indem man das Volk, welches bereits die Fesseln der klerikalen Herrschaft spürt

und auch ab zuschütteln gedenkt, sich selbst überläßt und ihm in seinem schweren Kampfe nicht beisteht. Der Sieges lauf der Ehristlichsozialen würde bald gehemmt wer den, wenn die veutschfreiheitlichen Parteien in einer festen Organisation, welche sich über ganz Südtirol verbreiten sollte, thatkräftig und l»it Ausdauer den Kampf gegen die schwarze Macht aufnehmen wür den. Ein schönes Beispiel hiefür sei uns Noro- tirol. Km politische« SchauMe. Inland. Mnrchf«llkandidaWn. Hie chüMchjozmle bM Mctnd^-der StM?JmtSbrüF

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