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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 8
. Die italienische amtliche Verfügung über die Ein ziehung des Postdebits ist vom 9. Mürz datiert. Unsere Leser wissen aber bereits zur Genüge, daß die faschisti schen Organisationen in Südtirol die ,-Innsbrucker Nach richten" schon seit Monaten, widerrechtlich, sogar aus den an Privatpersonen gerichteten Briefen an sich genommen und vernichtet haben. Die „Innsbrucker Nachrichten" siüd natürlich nicht in der Lage, der Großmacht Italien auch nur annähernd ähn liche „Machtproben" zu liefern, sondern sie müssen

ihnen bei der Ge haltsauszahlung Ende Februar je fünf Lire ab. Sogar die Pfründner im städtischen Armenhause (Hartmannsheim) wurden aufgefordert, zu Zeichnen. Mit Not brachten sie etliche Centesimi zusammen. Man sieht, wie die ^Frei willigkeit" der Spenden in Wirklichkeit ausschaut. Wenn nicht überall der Zwang wäre, die Sorge um die Existenz^ so würden in ganz Südtirol keine 5 Lire für diesen Zweck eingegangen sein. ' * M Zu den schon gemeldeten Beschlüssen der römischen Kommission für das zu errichtende Denkmal

des ,-größeren Italien" ist nachzutragen, daß über Auftrag Mussolinis die Enthüllung am 4. November ds. I. unter großen Feiere lichkeiten stattfinden wird. Das Denkmal muß so groß (3) werden, daß es von allen umliegenden Tälern aus sicht bar ist. Ein Teil der Geldmittel, die durch die Subskription gesammelt wurden, soll für italienische „Schulstipendien" in Südtirol verlveudet werden, die nach Cesare Battisti benannt werden sollen. IM 19151 . b * * v ; ' Bekanntlich wurde die „Quote" für das Cesare Bat tisti

-Denkmal mit 5 Lire festgesetzt und haben die Sena toren, Abgeordneten Italiens durchwegs diesen Betrag gezeichnet. Auch Von den deutschen Beamten wurde diese Quote von: Gehalte in Abzug gebracht. Es haben aber einige „Deutsche" in Südtirol, die es absolut nicht not- . wendig gehabt hätten, nicht bloß 5 Sire* sondern sogar 10 Lire für dieses Hochverräterdenkmal gespendet. Es sollen die Namen dieser Patrioten nicht vorenthalten werden: es sind bisher Dr. Richard Hibler-Bruneck (Rechtsanwalt

), Dr. Alexander Löw-Kaltern (Rechtsanwalt), Gebrüder Härrasser-Bruneck, Ferdinand Schreiber-Brunech Ander-- gässen Mathilde-Kaltern. Kennst Du das Land . . .? NeuerlicheKausdurchfuchungenu.Verhasiungen in Südtirol. Es Wird uns geschrieben: Anläßlich des Besuches des stellvertretenden Generalsekretärs der faschistischen Partei von Rom, Mazzolini, in Brixen, War das Städtchen an allen Ecken und Enden mit Plakaten überschwemmt. Da bei bleib auch das Haus des Schmiedmeisters und früheren Magistratsrates Peter

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Der Südtiroler
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Pagina 9 di 10
Data: 15.07.1936
Descrizione fisica: 10
. Die gewaltige Statue ist eine genaue Nachbildung des Drusus im Lateran und scheint wie die Pressestimmen melden, glänzend gelungen zu sein. Es ist bezeichnend, daß Senator Ettore Tolomer, der bekannte Vorkämpfer der Jtalianisierung in Südtirol, in einem seiner letzten Aufsätze schrieb: „Der Duce selbst hat bei seinem letzten Aufenthalt in Bozen .den Punkt bezeich net, am Hauptplatz des alten Bozens, neben dem Dom, wo sich die Statue des Druses erheben wird." 'Wir wissen, daß die Forderung nach Entfernung

Beeinflussung zu unterwerfen. Silbernes Priesterjubiläum des Erzbischof Coadjutors. Die Trientner Erzdiözese hat bekanntlich vor einiger Zeit einen Coadjutor in der Person des Monsignore Montal- betti erhalten, der einmal dem Fürste rzbischof Cölestin En- drici Nachfolgen wird. Mons. Montalbetti, dem 13 deutsche Dekanate von Südtirol unterstehen, feierte kürzlich sein silbernes Priesterjubiläum. Mons. Montalbetti hat sich durch kluge Amtsführung und feinfühlige Zurückhaltung die Sym pathien der Südtiroler

erworben und hat für die Nöte seiner Diözesanen viel Verständnis gezeigt. Deutsche Dichtung in Südtirol. Franz Max Wöß. Treu meinen Vätern, der Scholle treu, Treu meinem Weibe und Gott. Joseph Georg Oberkofler. Südtirol gehört zu den schönsten und ältesten deutschen Kulturlandschaften. Die Südtiroler Dichtung unserer Zeit lebt in verstärktem Erlebnis und gehobenem Bewußtsein die ser ewigen Kulturwerte. Schon vor dem Kriege war die deutsche Dichtung südlich des Brenners Kulturdichtung er sten Ranges

nach Südtirol verlegten deutschen Minnesänger Walter von der Vogelweide und Ritter Oswald von Wob- kenstein eingesetzt hatte in Volksliedern und Märchen, in Sagen und Spielen. Felix Wolf sammelte viele dieser wertvollen Sagen, die sich um den König Laurin vom Rosengarten, um das Volksleben der Südtirolev in alter Zeit, um Dietrich von Bern spinnen. Der lyrische Erzähler Hans von Hoffensthal hatte in der Reinheit seines Naturempfindens einen Südtiroler Dichter neben sich, dessen Werk als bahnbrechend

. Die stolze Bürgerstadt Bozen mit ihrer herrlichen gotischen Kirche und dem Denkmal Walters von der Vogelweide, Meran, die alte Tiroler Fürstenstadt mit ihrem landschaftlichen Schmelz und dem südlichen Zauber» ihrer Umgebung, der alte Bischofsitz SäbeN über dem klei* nen Klausener Städtchen und die Stadt der fürstlich mächti gen Bischöfe Brixen, ske alle fanden ihren Schilderer und. einen Gestalter ihres historischen Schicksals: Südtirol ver dankt dem Salzburger Franz Karl Ginzkey den Volksroman

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1932
Descrizione fisica: 4
, daß nur durch die von Hitler angestrebte Außenpolitik eine wesent- Nche Besserung der Lage in Südtirol eintreten könnte, nicht aber durch die Politik der jüdisch-fteimaurerisch-mar- xistischen Kreise in Deutschland gegen das Italien Musso linis. Wir nehmen diese Erklärung * zur der nationalsozialistischenParteiMit sHssr. ^ “? Ära t« Sftfrt. sXt etfolflt ist. haben wir auch nicht zu de. “SmS. nachLglich »°n der Part.tt-i.ung -I- NN. maßgeblich bezeichnet werden kann. ‘ * 'intcrefiant sind auch einige Aeußerungen

. welche an- läßlich eines Gerichtsprozesses, der gegenwärtig IN Klagen, iurt stattfindet zn dieser Frage gefallen sind. Es handelt sich um eine Ehrenbeleidignngstlage b-s ..Laegnbundler ,eg«n den verantwortlichen Redakteur des „Dormarw . welcher den ..Luegerbündler- als LW.>« bez°,chn °. w°>- derselbe die Behauptung aufgestellt hatte, Hille h Südtirol verraten. Der ..Luegerbundler hat^ den Wah ^ heitsbeweis angetreten und wir werden über das Ergebms der Verhandlung noch berichten. Jmmechm ist aus den Aussagerl

der nationalsozialistischen Zeugen zu dieser Sache folgendes festzustellen. Dr. Frank hat aus dir Frage des Dorlitzeuden, ab Hitler -inen Verzicht ans die Wiedergewinnung Sudtirols ausgesprochen habe, geantwortet, daß ein solcher Verzicy von Hitler gar nicht ausgesprochen werden könne, und sagte dann weiters: „Hitler hat sich immer auf den Standpunkt gestellt, das Gejammer um Südtirol ist sinnlos. Es ist ja entsetzlich zu sehen, wie ein deutscher Dolksstamm beraubt werden solh es ist füchterlich, aber wir können daran heute

effektiv nichts andern, jedenfalls dadurch am wenigsten, daß wir klagen oder schimp fen. Südtirol zu befteie« ist eine Frage der Macht.' Er betonte weiters, daß der Nationalsozialismus wirk lich etwas für Südtirol tun könne: „Wir können den Faschismus von der furchtbaren Verkm- nung der wirklichen Lage abbringen, die er dadurch begeht, daß er die Deutschen unterdrückt.' Dr. Frank hat weiters betont, daß das nationalsozia listische Programm, welches im Punkt 1 den Zusammen schluß aller Deutschen fordert

, unverändert aufrecht er halten werde, weiters, daß Hitler weder öffentlich »och privat Südtirol herabgewürdigt habe: „Alles immer im Zusammenhang: für das Elend in Südtirol sind wir nicht schuld.' Minister a. D. Dr. Frick äußerte sich: „Es sei chm nichts ferner gelegen, als Südtirol oder die Südtiroler Bevölkerung als „blödsinnig' zu bezeichnen, son dern diese Bezeichnung habe nur dem Vorwurfe des Ver rates an Südtirol gegolten.' Hitler erklärte bei seiner Einvernahme: „Nicht er habe irgendwo

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Alpenland
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Pagina 3 di 14
Data: 07.04.1920
Descrizione fisica: 14
vivendi zwischen Frankreich und Deutschland hingewiesen, insoweit das letztere mit Rück sicht auf die Kohlenlieferung das größte Interesse habe, daß der Friedenszustand wieder hergestellt werde. Deutsch WevharrdLrrngerr il htt die ArrLorrÄMiesvagb in Rom» II Wien, 6. April. (Eigendraht.) Aus Rom wird gemeldet, daß zwischen den Minister für die neuen Provinzen und Vertretern Industrieller und politischer Kreise von Triest, Trient und Deutsch-Südtirol einerseits und der italienischen Regierung

einen Einfluß, übte ihn in entgegen kommender We'se aus und v rpflichtete das Publ.kum zu Danke. Nicht so die Zivilkommissariate in Deutsch- Südtirol (mit Ausnahme von Meran!), die sich förm lich Mühe gaben, die Rückreise zu erschwere«. Tagelang mußten die Leute warten, ehe sie ihr Visum erhielten, überflüssigerweise mußte eine Menge Geld ausgegebin werden, ohne jeden Grund wurden so und so viele Zentner an Lebensmitteln an solche Verbraucher aufge- wendet, die sie trotz ihrer Güte gar nicht verlangtem

in Südtirol haben oder nicht. Mehrere, hundert Gesuche um Einreise liegen beim / Konsulat - es ist machtlos. Nicht politische Gründe sollen jetzt maß gebend sein, sondern die schon fühlbare Lebensmittelnot in Südtirol, die es angezeigt erscheinen läßt, keinen Zuzug zu gestatten. Die deutschen Kommunisten begvrrtzen die Besetzung. Fp. Berl i n, 6. April. (Eigendraht.) Der Berliner Bericht erstatter der „New Yorker Times" berichtet: Alle bolschewistischen Elemente in Deutschland begrüßen die französische

. Vevlirrev Pvessestrmmen. Fp. Berlin, 6. April. (Eigendraht.) Die heu tigen Berliner Abendblätter melden zum französischen Einmarsch: Die „Tägliche Rundschau" meldet, daß zwi-> schen den Aufrührern und den Franzosen eine direkte Verbindung besteht. Die Aufständischen werden von der Entente finanziert, um auf diese Weise neue Vertretun gen aufnehmen zu können. Der „Lokalanzeiger" sagt, daß die Franzosen mit allen unehrlichen Mitteln arbei- Folge 36. Seite 3. -Südtirol. Muß

dies aber so sein, daß man einer Auslands vertretung nicht einmal den Spielraum laßt, für wirk lich dringende Fälle eine Ausnahme zu machen? Wird dadurch das Konsulat nicht in den Augen der inter essierten Bevölkerung herabgesetzt? Wenn aber taffächlich in Südtirol, genau so wie in den Ländern Mitteleuropas Schmalhans Küchenmeister wird, sodaß die engsten Familienangehörigen nicht mehr zeiunander dürfen, wie kann man dann ernstlich einem Volke Vorschlägen, sich seiner Freiheit zu begeben und mit der politischen «uch

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1936
Descrizione fisica: 8
Wochen nach der Beschießung Blindgänger finden kann, so z. B. auf dem stark begangenen Wege, der von der Hoch- alm zur Franz-Josefs-Höhe führt. Auch in den Wäldern findet man große Sprengstücke, ein Zeichen dafür, daß auch beforstete Gebiete nicht verschont werden. Verschiedenes. Deutsche Südtiroler als „italienische" Sportler bezeichnet. In Südtirol wurde es, insbesondere bei der Sportjugend, übel vermerkt, daß der Bozner Karl Dibiüsi, der beim Turmspringen der Männer bei der Berliner Olympiade

im Rahmen der italienischen Gesetze voll und ganz achten werde. Einst hohen wirs auch in Süd tirol so vernommen... Streiflichter aur de» Meraner Schulen. Verschiedene Schüler in Meran haben sich im vergangei- nen Schuljahre Aufzeichnungen über die Tätigkeit der Lehr kräfte gemacht; da die Verhältnisse mehr oder weniger über all die gleichen sind, werfen diese Aufzeichnungen ein eigen,- tümliches Licht auf die italienischen Lehrkräfte, wobei wir aber gerne feststellen wollen, daß es auch in Südtirol

könnte. Dieser kurze Aus schnitt soll nur zeigen, in welchem Geiste die italienischen Volks- und Mittelschullehrer ihr Lehramt praktisch ausüben. Weinwirtschastssrige» in Südtirol. Die Folgen der Lostrennung Südtirols von seinem na türlichen Absatzgebiete machten sich in der Weinwirtschaft am stärksten fühlbar. Das Bozner und Meraner Weinqebiet, sowie das Unterland südlich von Bozen waren die wichtia- sten Weinerzeuger im alten Oesterreich und die Weinernte Südtirols fand auch darüber hinaus im Deutsche Reiche

und in der Schweiz gesicherten Absatz. Mit einer Durch-- schnittsernte von einer halben Million hl Maische (340.000 hl Wein) stellte Südtirol siebeneinhalb Prozent der Wein produktion der einstigen Monarchie, 50 Prozent des deut schen Oesterreich, das die Hauptmenge abnahm. Die Frie densverträge haben Südtirol einem Wirtschaftsgebiete an gegliedert, das selbst durchschnittlich 45 Millionen hl Wein erzeugt. Der Anteil Südtirols in diesem Gebiete ist 0.3 Prozent. Dabei fällt der Absatz der Weine nach Llltitalien

hat sich im Jahre 1934 — 1935 gesenkt, hingegen ist die Ausfuhr nach Oesterreich und dem Deutschen Reiche gegenüber 1933 etwas gestiegen. Freilich wurde dadurch der Schweizerausfall nicht wett- gemacht. Dies ist bedauerlich, weil Südtirol große Kosten auf- wenden muß, bis endlich die Fechsung eingeheimst werden kann, — weit größere Kosten als die Weinbaugebiete in Altitalien, wo die viel stärkere Sonne besser reifen läßt und die Auslagen für Rebbekämpfung unvergleichlich ge ringer sind. Mit zähem Fleiße

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Alpenland
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Pagina 3 di 14
Data: 05.05.1920
Descrizione fisica: 14
<> ?gen alles Deutsche Himmel und Hölle in Bewegung setzen will, ist die Stellungnahme des Deutschen Verbandes zum Ergebnis der Autonomieverhandlunqen in Rom erschienen. Klar werden jene Punkte hervorgehobcn. in denen eine grund. sätzliche Annäherung zwischen den Forderungen des Deut schen Verbandes und den Absichten der Negierung erfolgte, das ist: Tie Schaffung einer autonomen Provinz und eines eigenen Wahlkreises für Südtirol. Sollten die Besprechungen in Rom auch bloß unterrichtenden Charakter

- gebiffen hätten, in Rom zu erklären, die Vereinheitlichung der beiden Provinzen vollziehe sich von selbst. Nachdem wir nunmehr wissen, daß man in Rom nicht so will, wie man in Trient denkt, haben wi. umso mehr Grund, die Scheidung möglichst zu beschleunigen und in Südtirol jene Stellen zu schaffen, die uns den Uebergang in die Autonomie ohne Reibungen rrmögNchrn. In Trient wird man über die Beschlüße des Deutsche» Verbände- außer sich sein, nachdem schon die Erklärungen Nittis den »Liberias- Leuten

so arg in die Glieder gefahren sind, daß sie im Unflatbad« unflimigster Verdächtigungen und Verleumdungen der Südtirol:*. Genesung ihres MachtzrpPerleinS suchen. Sie wollen das ganz« Trentino gegen uns mobilisieren; in der »Liberia" tobt sich ein wahres Protestdclirium aus, die reichsitalienische Presse soll be» arbeitet werden, um die italienischen Staatsmänner ihrer gegebenen Versicherungen untreu zu machen. Gemach, meine Herren! Wir wißen, daß es das magere Parteisüpplein deS langsam verkrachen

. Von wirklicher Arbeit keine Spur, bestensfalls wüster Kuhhandel! Da ist ein Reichsitaliener, der auch in Katzenau interniert war. Der sagt: »Es wäre ein schreckliches Unglück, wenn Trentino und Südtirol zu einer Provinz zusammengezwungen würden, denn der Deutschenhaß dieser Trientiner „Signori" ist schrecklich, es gäbe einen Kampf aufs Meßer!" Und dabei behaupteten die »Liberty- Leute, sie hatten nicht die Absicht, uns zu vergewaltigen. Ist denn , den Trentiner» politicanri gar nicht ausgefallen, wie kühl

schleudert Fluten ungerechten Rachsucht und Verleumdungen über die Südtiroler? Wollt ihn Südtiroler die Antwort wißen? Das ist die „Liberta" von Trient. Durchgeht sie Nummer für Nummer und ihr findet bestätigt, daß nur aus dem GesinnungZkreisc dieses Blattes die frevle Hand zu kleinlicher Verunehrung eines der Heiligtümer Tirols erhoben wer den konnte! Und diese Leute wagen es zu verlangen, die Negierung soll sie zu Kerkermeistern über uns machen! Das Volk von Südtirol ist geduldig — aber wehe

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Südtiroler Heimat
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Pagina 14 di 16
Data: 01.07.1933
Descrizione fisica: 16
. Richtlinien für Reifen nach Südiiroi. 1. Deutsche, denket stets daran, daß Südtirol deutsches Land ist. Bedienet euch daher überall eurer deutschen Mutter sprache. 2. Nennt die Orte mit den deutschen Namen und ge braucht nicht die neu erfundenen italienischen Bezeichnungen. 3. Haltet die Augen offen, aber denkt daran, daß jedes zu offene Wort euch selbst und anderen Schaden bringen kann. 4. Seid stets höflich, aber vergebt nichts von der Würde eines großen Volkes. 5. Kaufet bei deutschen Kaufleuten

und besuchet nur deutsche Gastwirtschaften. 0. Sprecht mit den Einheimischen und tröstet sie; schil dert den Aufschwung des Volksgedantens im deutschen Reich in freudigen Farben. 7. Denkt stets daran, daß die Südtiroler Fremden gegen über mit ihren Worten sehr vorsichtig sein müssen; erst wenn ihr das Vertrauen gewonnen habt, werdet ihr die Wahrheit erfahren können. Die Lage. Sprache: Italien hat das deutsche Land äußerlich voll- ! kommen italianisiert. Der Landesname Südtirol ist untersagt, j der Gebrauch

werden. Bewilligungen für öffentliche Aufführungen sind kaum er hältlich. Wirtschaftliches: Südtirol war vor dem Kriege wenn auch kein reiches so doch ein wohlhabendes Land. Außer den Wein- und Obstkulturen hat der Vieh- und Holzhandel, insbesondere aber der Fremdenverkehr viel Geld ins Land gebracht. Die Abschnürung des alten deutschen Absatzgebietes durch die Grenzziehung am Brenner und die Einbeziehung in ein Staatsgebiet mit eigener überreicher Obsterzeugung sowie eine verfehlte Wirtschaftspolitik der neuen

zu empfehlen, weil die Südtiroler daran Freude haben. Kleidung: Jeder Deutsche denke stets daran daß er im Auslande Vertreter seines Volkes ist. Unreinliche und schlam pige Kleidung wird gerade in Italien als unschicklich emp funden. Mussolini selbst hat im Jahre 1926 von den „deutschen Männern und Frauen in einfacher, oft wald menschenartiger Kleidung' gesprochen, welche „die Marmor treppen der prachtvollen Paläste und Kirchen besteigen.' Polizeibestimmungen: Zur Hinreise nach Südtirol ge nügt

Musterbvgen; wer sich nicht ordnungsgemäß meldet, bringt seine Quartiergeber in Schwierigkeiten. Waffen: Das Waffentragen ist nur mit besonderer Be willigung möglich. Auch Taschenmesser mit langen, spitzen und feststehenden Klingen sind untersagt. Das Spitzelwesen ist in Südtirol besonders ausge breitet. Berkehr: Die Eisenbahn- und Verkehrsbüros sind — bis auf das Reisebüro Schenker — in italienischen Händen, man erhält überall in deutscher Sprache Auskunft. Die Bah nen gewähren oft Sonderbegünstigungen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 19.03.1919
Descrizione fisica: 8
und die Rache Deutschlands, obwohl letzteres nichts anderes wünsche, als Frieden und Wiederaufbau durch Ordnung und Arbeit. Redner beleuchtete sodann die Ergebnisse der „Berner Informationen", welche keinerlei Garantien dafür zu bieten imstande gewesen wären, daß durch die Selbstündigmachung Tirols auch wirklich Deutsch- Südtirol zu retten sei. Seine Partei sei bereit, auch die schwersten Opfer zu bringen, falls dies nötia wäre; vorerst aber sei es Pflicht, sich mit Wien und Weimar »u verständigen, wobei

, hat das italienische Governatorat in Trient angeordnet, daß jede Person, die ohne besondere Bewilligung der italienischen Militär behörden Privatkorrespondenzen oder Zeitungen über die Waffenstillstandslinie von oder nach Südtirol bringt oder zu bringen versucht, zu einer Geldstrafe von 250 bis zu 3000 Kr. verurteilt wird, soferne es sich nicht um ein schwereren Strafen unterliegendes Delikt handelt. (Geldsendungen nach Meran und Zu reiseerlaubnis nach Deutschsüdtirol.) Durch die Schweizerische Volksbank in Zürich

wird. (Auf der Strecke Kufstein—Innsbruck) und zurück verkehrt nunmehr auch ein beschleunigter Güterzug und zwar Kufstein ab 4 Uhr 54 Min. früh, Anschluß in Wörgl 8 Uhr 1 Min. vormittags, Inns bruck an ca. 11 Uhr vormittags; Innsbruck ab 6 Uhr 38 Min. abends, Kufstein an 10 Uhr 40 Min. nachts. (Die Be st e u e r u n g der Mineralwässer.) Am 16. März trat das Gesetz über die Besteuerung der Mineralwässer und künstlich bereiteten Getränke in Wirklichkeit. (Die Weinausfuhr aus Südtirol.) Das Governatorato* in Trient

hat unter bestimmten Be dingungen die Erteilung von Ausfuhrbewilligungen für Wein in Aussicht genommen. Die Erteilung er folgt auf Grund von Ansuchen, die in zweifacher Ausferti gung, und zwar bei Bezügen aus Jtalienisch-Tirol bei dem Governatorator in Trient und bei Bezügen aus Deutsch südtirol bei dem Zivilkommissär in Bozen einzubringen sind. Es werden nur Bewilligungen für ganze Wa genladungen erteilt, wobei eine Partei aus einmal die Bewilligung für höchstens fünf Wagenladungen er halten kann. Der Erlag

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.11.1930
Descrizione fisica: 4
Seite 2. Folge 21. Die deutsche Vertrauensseligkeit läßt sich aber auch dadurch nicht erschüttern. Am 17. Oktober hat die „Grazer Tagespost' unter dem Titel „Die Freudenbotschaf ten aus Südtirol sind doch wahr' zu berichten gewußt: „Die m verschiedenen Blättern ohne Quellenangabe ver öffentlichte Nachricht, daß nationalkulturelle Erleichterungen für die Deutschen in Südtirol nicht zu erwarten seien, beruhen nach authentischen Informationen auf Unwahrheit. Seit der Bil dung der neuen Regierung

sich durch eine Glaubensselitzkeit aus, die wir ihm nicht gerne zerstören wollen. . . . Aber ein Gutes hat die ganze Angelegenheit doch ge habt: es ist wieder von Südtirol gesprochen worden. Die Südtirvler Frage, die in den letzten Monaten mit Rücksicht auf die mögliche Gefährdung der Er gebnisse der Schoberreise stark in den Hinter grund trat, erschien plötzlich wieder hellstrahlend am Fir maments und wurde von links und rechts erörtert. Auch beim „Völkischen Beobachter', dem Blatte, das die Falschmeldung in großer Aufmachung

brachte, haben wir die erfreuliche Tatsache gesehen, daß S ü d - tirol dennoch zwischen Deutschland und Ita lien steht. Das Blatt schrieb: „Man hat m Rom eingesehen, daß auch das kommende nationalsozialistische Deutschland seinen außenpolitischen Kurs nur dann einhalten kann, wenn jene Hindernisse aus dem Wege geräumt werden, welche einem wirklichen freund schaftlichen Verhältnisse noch im Wege stehen. Südtirol ist die Brücke zwischen dem befreundeten Deutschland und Italien.' Jawohl, Südtirol

„be deutsame Aenderungen' und Erleichterungen in Südtirol stellen sich als Falschmeldungen dar. Bisher ist hier nichts von einer Erlaubnis, deutsche Privatschulen zu errichten, bekannt geworden. Auch der häusliche Privatunterricht wird bis zur Stunde verfolgt. Schulinspektor Cologna hat am 1. Oktober die aus dem Eisacktal und Pustertal zu einer Konferenz zusammengerufenen Lehrer ausgesordert, auch in diesem Schuljahre wieder den häuslichen deutschen Unterricht zu verhindern. Noch in den allerletzten Tagen

. In den wenigen in Südtirol eingeführten Schulklassen dieser Art wird das Deutsche als Fremdsprache in drei Wochenstunden gelehrt, aber n cht erst in diesem Schuljahr, sondern seit Einführung dieses Schultyps auch bereits im vergangenen Jahr. Heute dies als Neuerung und Wandel zum Besseren hinzustellen, bedeutet eine große Irreführung. In den von rund 25.000 deutschen K.ndern besuchten Volksschulen darf Deutsch nicht einmal als Freigegenstand geiehrt werden. Auch von dep Kindergarten der Drei

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 6
Seite 2, Folge 13 Südtirol' Innsbruck, 1. Juli 1927 des Weltoerbandes her Völkerbundligen höchst erfreulich. ,Es war sachlich! ein großer Gewinn, daß, die Vertreter der mächtigsten Völkerbundliga der Welt, der englischen Liga, zwei völlig o bjektive Gutachten über die Südtiroler- frage ausgearbeitet hatten, in denen entgegen der italie nischen Auffassimg der Standpunkt vertreten wird, daß bie Südtirolerfrage keine nur innere Frage Italiens sei, sondern! internationalen Charakter trüge

, daß sie völlig isoliert blieben und das Interesse an der Südtirolerftage sich nicht bloß bei den Engländern und Holländern, sondern auch bei den an deren Vertretern offensichtlich Mm Ausdrucke brachte, ist für Südtirol ein nicht Zu unterschätzender Gewinn, wo bei es nichts aus macht, daß eine Entschließung bis zum Oktober Znrückgestellt wurde, um auch den Südtiroler vertretern, denen Italien diesmal keine Reisepässe ge geben hatte, Gelegenheit Zur Stellungnahme zu bieten. Eine nochmalige Aufrollung der Frage

unter gleichzeiti ger Besprechung der slawischen Minderheitenfrage in Italien ist ein größerer Vorteil als die sofortige An nahme der Entschließung, die von per Holländerin Ma dame Bakker van Bosse, welche sich! in ganz! ausnehmend warmer Weise für Südtirol einsetzte, eingebracht worden war., . Genau wie auch int Vorjahre Mussolini aus die Rede des bayrischen Ministerpräsidenten mit einer Kciegs- rede antwortete, so ließ er auch diesmal auf eine ähnli che Rede nicht warten. Mussolini, der noch am hl. September

1919 in seinem Blatte, dem „Popolo T'Jtalia' über die Be handlung oer Deutschen in Südtirol schrieb: „Was die 150,000 Deutschen betrifft, die italienische Unter tanen geworden sind» so gehöre ich nicht zu jenen» die einen deutschen Jrredentismus fürchten; es besteht in dieser Richtung keine Gefahr» wenn Italien in dem Gebiete des Alto Adige eine aufrichtige und gesetzliche» demokratische Politik treiben wird. Don der Presse und vom Parlament mutz den Deutschen des Alto Adige, die heute politisch

, aber nicht lösen. Daß Mussolini gleich wie im Vorjahre mit Geschichts- fälschungen auswartete, sei nebenbei erwähnt; es würde zu weit führen, darauf in diesem kurzen Berichte ein zugehen. Wenn auch der Diktator Italiens bei seinem bot, einen Höhepunkt des Festaktes. Seine Ausführungen waren ein überwältigendes Treuebekenntnis zur großen deutschen Kulturgemeinschaft und zum Deutschtum Süd tirols. Im Verlaufe seiner Rede kam Rektor Dr. Panzer auch auf Südtirol in folgenden Worten zu sprechen: „Völkische

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.03.1922
Descrizione fisica: 6
«influhreiche Kreise im Trentino aus dem Standpunkte stehen, Südtirol müsse, wenigstens für einige Zeit, mit dem TrenWw vereinigt blei. .den, weil das Trentino ohne die Steuergelder der Deutschen nicht leben können. Dieser Standpunkt ist alles eher als schön; in der Politik spielen -aber eben auch höchst unedle Motive eine nicht zu unterlschätzende Rolle. Daß die Trentiner sich nach unserem Gelds sehnen, -glauben -wir ihnen. Wir haben damit zu rechnen, daß sie mit -allen Mitteln trach ten werden, sichg

, daß die geniemsame Autonomie für uns wertlos ist. Denn darüber müssen wir uns klar fein: find Südtirol und Trentino einmal-durch-eine gemeinsame Auto, nctm-ie und in einer Provtnz verbunden, so b l e!i b t e s a u ch d a b e i. Eine Trennung der beiden Provin zen wird dann praktisch fast unmöglich. Das wissen wir nur zu gut. Vertröstungen aus die, Zukunft sind daher für uns wert los. Auf dem Prinzip der Verwaltungstrennung müssen wir daher bestehen bleiben. Ihre Durchführung bietet allerdings Raum für Kompromiß

richtige und -gerechte Weg der ist, die Ladiner selbst ln freier Selb-stbesti-m- nmng darüber entscheiden zu -lassen, welcher Provinz sie -ange- gltedert werden wollen. Wir sind in der lMnischen Streit frage nicht Partei; die LMner sind wed!er Deutsche noch Italiener. Dag ladinische Volk hat sich bisher in fainer Mehr heit für das Verbleiben bei Südtirol ausgesprochen. Dieser Wille sollte nach unserer Meinung unbedingt geachtet werden. Verwickelter liegen die Verhältnisse im Unterland. Für den Wunsch

der Trentiner. dieses Gebiet unter Een Umständen der Provinz Trentino sinzuoerleiben, find zum Teil geheime Gründe maßgebend, die sich der öffentlichen Erörterung ent ziehen. Im übrigen wird die Losretßung des 'Unterlandes von Südtirol unter -Hinweis auf die Tatsache verlangt, daß' -dort erhebliche italienische Minoritäten seßhaft seien, die man nicht der „Germantsievung-' überliefern dürfe, die ihnen- nach der Behauptung der Trentiner bet ihrem Verbleiben bei Süd» ttrol drohe. In dieser Frage

und Entwicklungsfreiheit italien'^ scher Minderheiten in Südtirol >in -der wirksamsten -Weise auf anderem Wege vorgosargt werden bann. Wir wiederholen -auch zu diesem Punkte, was Graf Tog- genburg auf dem Meraner Volkstag -ausgesprochen hat: es ist -selbstverständ'liche Pflicht der deutschen S-üdtiroler, sich künftig auf dle nationale Defensive zu beschränken- und jeden Versuch einer Germanisierun-g zu unterlassen. Wir unterstreichen diese Worte; denn die peinliche Beobachtung dieses Grundsatzes entspricht unterem

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 15.12.1924
Descrizione fisica: 4
ein- treten zu lassen, denn was sich diese Organe leisten, grenzt an juristische Anarchie. Das Schnlelerrd i« Südtirol. Aus Brixen hört man den Schrei nach den deutschen Anhangstunden, die zwar gesetzlich vorgesehen sind, aber von der italienischen Regierung dort nicht gegeben werden. Schon im Vorjahre hatten die Südtiroler im ganzen Lande um diesen Brosamen monatelang kämpfen müssen, obwohl die Regierung die Pflicht gehabt hatte, den deutschen Unterricht sofort im Oktober einzuführen und heuer geht

? Mehrere Eltern von Lana. So werden die Kinder in Südtirol behandelt. Dabei ist auch in jenen wenigen Schulen, wo der Deutschunterricht in Anhangstunden bereits eingeführt ist, auf andere Weise Sorge getragen, daß die Kinder die deutsche Sprache nicht lernen, denn sie haben ja noch immer keine Fibeln, die streng verboten sind. Wie aber ohne Lesebuch ein Kind lesen lernen soll, weiß nicht einmal der deutsche Lehrer, der doch turmhoch den wälschen Lehrer überragt. Dabei errichtet man eine wälsche Schule

kann. Denn sie waren alle gekommen, aus den entferntesten Tälern. Niemals seit 6 Jahren hat Südtirol eine so imposante Kundgebung ge sehen. Nein, meine Herren Regierungsmänner! Der Kampf um die deutsche Schule ist nichts von den „Politicanti" ge machtes, er kommt aus dem Volke und ist von elementarer Gewalt. Und weil er das ist, wird er Euch kleine Henker hinwegfegen und wird uns wieder deutsche Schulen und Schulmänner geben, wenn heute nicht, so morgen. Lüge und Verdrehung, die Hanpt- knnrpfrnittel des faschistischen Italien

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 8
. Die erste Gruppe dieser Vorschläge befaßte sich mit der eigentlichen Autonomie und bezweckte — unter Voran- stellung der Grundforderung nach Bildung einer eigenen Pro vinz, die Schaffung eines Selb st Verwaltung s» körpers Südtirol ungefähr nach österreichischem Muster unter genauer Festlegung jener Materien, deren Behandlung für Süd tages wesen u irol in die Kompeten allen sollte (wie z. B. Agrarwesen. Forstwesen, w.), sowie des Wirkungskreises der Landes! des zu schaffenden Land- grarwesen. Forstwesen

, Kredit- andesbehörden (Landesausschuß. Landeshauptmann) und deren Beziehungen zu den Organen der Staatsbehörden. Auch die Gemeindeauto nomie gehört in dieses Kapitel. Die zweite Gruppe oon Richtlinien bezog sich auf das Ge- biet des Minvritätenschutzes. S.ie hatten d>« Durch führung aller jener Maßnahmen zum Ziele, durch die dem deutschen Volke ln Südtirol die ungeschmälerte Erhaltung seiner Rationalität, Sprache und Kultur gewährleistet werden sollte. Ihr wesentlichster Inhalt bezog

- schen Basis aus die Arbeit wieder zu beginnen. Zwei Haupt- ziele sind uns gesteckt: die Selbstverwaltung und der Schutz des deutschen Bolkstums in Südtirol. Zwischen diesen beiden Fragen muß, trotzdem sie manchmal ineinander übergreifen, scharf unterschieden werden. Erstere, die eigentliche Autonomiefrage, ist im Grunde ein rein ver waltungstechnisches Problem; letztere eine natio nale Frage. Es wäre theoretisch durchaus denkbar, daß wir zwar eine mehr oder weniger ausgedehnte Selbstverwaltung

, die mit der im Trentino vor 1914 große Aehnlichkeit hätte. Diese Unterscheidung wird im vorliegenden Falle noch von einer anderen Alternative durchkreuzt — von der Frage, ob Südtirol eine eigene Provinz wird oder mit dem Trentino vereinigt bleibt. Es ergeben sich also vier Möglichkeiten 1. Südtirol wird eine eigene Provinz und erhält eine Auto nomie; 2. Südtirol wird mit dem Trentino zu einer Gesamt provinz vereinigt, der autonome Einrichtungen verliehen wer den: 3. Südtirol wird zwar eine eigene Provinz

wurden. | Ganz anders liegen die Dinge hinsichtlich der formalen 1 Behandlung der Autonomiefrage. Hier hat sich die Lage gegen über 1920 völlig geändert. Damals konnte man vielleicht dran denken, die Autonomie zunächst für Südtirol allein, beispielgebend für die anderen neuen Provinzen, zu verwirk lichen. Das ist heute nicht mehr möglich. Eine spezielle Südtiroler Autonomie, dle „deutsche Autonomie', wie sie von überängstlichen, schlecht Informierten Italienern genannt

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1933
Descrizione fisica: 8
zwischen der Bahnhaltsstelle und dem Bad Jlstern in St. Sigmund im Pustertale ab. Es konnte nur wenig Mobiliar gerettet werden, da der Brand, der in der Scheune ausbrach, mit rasender Schnelligkeit aus das angebaute Wohnhaus Übergriff und beide Objette binnen sehr kurzer Zeit vollständig einäscherte. Das Vieh konnte geborgen werden. Da Windstille herrschte, wurde für die benachbarten Höft die Gefahr abgewendet. Hitthaler war nur wenig versichert. Schwere Strafe wegen heimlicher Schnapsbrennerei. In Südtirol

mit der Freigabe von 700 Mark, andererseits aber mit der politischen Gesamtlage, die das Reisen nach Südtirol fördert. Sicher wird die heurige Saison durch verhältnismäßig zahlreiche Romreiftn geschmälett, aber man erwartet doch vor-, den meisten Rompilgern, daß sie sich auch in Südtirol einige Zeit aufhalten werden. Andererseits glaubt man, daß die Reifert nach Frankreich und nach Jugoslawien sowie den Balkan eine Einbuße erleiden werden. In Meran macht man dafür Propa ganda, daß mich die italienischen

Fremdenverkehrsbehörden die ser Einstellung Rechnung ttagen und die Werbetätigkeit für Südtirol besonders im deuffchen Reiche ausnehmen. Brand in Tscherms. Am 19. März brannte der Stadel des Lettnerhofes nieder. Tie Feuerwchr mußte sich begnügen, das angebaute Wohnhaus zu schützen. Da Windstille herrschte, war dies möglich. Das Vieh wurde gerettet. Als Brandursache wird Brandlegung angenommen. Der Besitzer ist mit 25.000 Lire vetsichert, der Schaden ist allerdings bedeutend größer. Schulhmlsbau in Sterzing. Der Podesta

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1933
Descrizione fisica: 8
chen .Eifer in dieser Kontrolle an den Tag gelegt. Ein Ver gessen dieser Bolette seitens des Besitzers oder Fuhrmanns wurde ,bis 590 Li res!) bestraft. Zu .diesen trostlosen Wirtschaftszuständen trägt die Mißwirtschaft der landfremden Podestas auch einen beträchtlichen Teil bei. Ueber diese Podesta-Wirtschaft wurde ja oft in diesem Blatte geschrieben. Müßte man alle die unerhörten Fälle, die.sich in Südtirol seitens der Podestas und anderer Amts walter .ereignen, anprangern, so müßte

, der Mussolini über den j wahren Zustand in Südtirol aufklärte. Es kann einem nicht ! wundern, wenn her italienische Regierungschef seine schon j seit längerer Zeit angekündigte Reise nach Südtirol absagte. ! Er sah ja gut ein, daß seine Begrüßung in einem Lande, daß | seine Regierung dem Bankerott zutrieb, nicht ! besonders herzlich sein würde. Aus obigen Ausführungen muß jedem Deutschen wohl zum Bewußtsein kommen, in welch bedrängter Lage unsere . Brüder und Schwestern jenseits des Brenners schmachten

eingeführt. Südtirol er- ' zeugt bei guter Ernte kaum etwas mehr als 400.000 Hek- : toliter Wein. Also nicht einmal ein Drittel des Weinverbrau- j ches Oesterreichs. Wenn nun die österreichische Regierung ! daran ginge, den ungeheuren. Zollsatz für die Südtiroker Weine herabzusetzen, so daß Südtirol wieder sein altes Absatzgebiet er hielte, so wäre den Südtirvlern am ehesten geholfen und per Entgang an etwas verminderten Zolleinnahmen würde den Staat auch nicht aus dem Gleichgewichte behagen

und w den Unterschied beurteilen kann. Cr schreibt uns: Als ehemaliger Südtiroler Verwaltungsbeamter kann ich mir ein Urteil darüber erlauben, was die altöstcrreichische Regierung in Südtirol getan Hütte, falls solche Schwierig keiten aufgetreten wären: Vor allem: die einstige Regierung hätte schon vor Jahren zugunsten des Gebietes Maßnahmen getroffen, so daß ein derart desolater Zustand nicht hätte eintreten können. Wenn wir aber heute an Stelle der italienischen Behörden wieder die altösterreichischen ins Ge biet

einsetzen könnten, so würden diese unverzüglich folgen de Maßnahmen treffen: Nach dem Zusammenbruch der ital. Kreditbank, die in Trient ihren Sitz hatte, aber in einer Reihe von Zweigan stalten auch für Südtirol arbeitete, wäre sofort eine Stützungsaktion der heimischen Kreditinstitute insbesondere der landwirtschaftlichen Raiffeisenkaisen erfolgt, um die schweren Folgen der Bankkrache hintanzuhalten. Frei lich würde die einstige Regierung auch alles getan haben, um einen Ausgleich zu verhindern

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 15.08.1931
Descrizione fisica: 4
©eite 2. Folge 16. „D e r Süd tiroler" Innsbruck, 15. August 1931. nahmt und so seine eigene Auffassung zu den freund lichen Worten gegeben, welche die italienische Presse dem Kanzlerbesuch widmete. Es hat auch Sorge getragen, daß Deutschlands Kanzler im Sonderzuge Mussolinis während der Fahrt durch Südtirol mit der Bevölkerung nicht in Berührung kam. Aber im Aaren Kopfe des deutschen Kanzlers werden während dieser Fahrt vom Brenner bis Saturn doch Ge- ldankengünge gereist

der Südtiroler Frage zur Vor aussetzung haben. Und für Italien ist die Freund schaft mit dem deutschen Gesamtvolke sicher mehr wertz als eine Dauerknechtung des Volkes in Südtirol! Das mögen jene berücksichtigen, welche der deutsch - italienischen Freundschaft um jeden Preis das Wort reden wollen! jederzeitiges Verlangen der Militärbehörde gegen Entschä digung wieder demoliert werden muß. In Orten städti schen Charakters, wie z. B. Sterz,ing, besteht dann, wenn - ein von der Militärbehörde genehmigter

durch Erhöhung aller Abgaben und Hebel steuerung der Bevölkerung annähernd das Gleichgewicht im Gemeindehaushalt zu erzielen vermögen. Verheerende Unwetter. In den letzten Tagen hat Südtirol durch verschieden^ Unwetter schwer gelitten. So ist in Auer durch Hagelschlag die gesamte Weinernte vernichtet worden, was einen Scha den von 1 Mi,ll. Lire bedeutet und ebenso hat das ^Un wetter im Pustertal besonders schwer gehaust. Zahlreiche Muren sind niedergegangen. Häuser mußten geräumt wer den, von denen teilweise

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 25.04.1921
Descrizione fisica: 12
der Beschluß ge faßt, die Genossenschaftsumlagen für das laufende Jahr je nach dem Umfange des Geschäftes in drei Stufen zu 30, 60 und 100 L. einzuhebcn. Vorstand Frank teilte sodann mit, baß etwa 120.000 Hektoliter Wein ans ganz Italien zur Ausfuhr freigcgeben werden sollen. Wieviel davon auf Südtirol entfällt, lasse sich noch nicht sagen. In Süddeutschlaud zeigt sich großes Interesse für unsere Weine, aber es müßte erst der Modus ge sunden werben, um daraus einen Nutzen ziehen

des Jogdschutzvereines für Deutsch Südtirol statt. Der Obmann des Hauptausschusses, Dr. Oswald Streiter, be grüßte alle Anwesenden, hauptsächlich die Vertreter der aus wärtigen Ortsgruppen Meran, Brixen, Bruneck und Stilfes. Nach Verlesung des Tätigkeitsberichtes von der Gründung des Vereines 23. Juli 1919 bis 20. April 1921, folgten sodann die Berichterstattungen seitens der Ortsgruppen, aus welchen man ersah, wie notwendig dieser Verein zum Schutze der jagd lichen Verhältnisse in Deutsck-Südtirol ist. Allgemeines

-Südtirol durch die italienischen Truppen besetzt. Am 26. Juni 1919 hat die italienische Regierung ein Verbot des Tragens von Feuer waffen jeglicher Art also auch für Jagdgewehre, erlassen. Es war nicht zu erwarten, daß dieses Verbot In absehbarer Zeit aufgeboben würde, so daß die Jagd mit Sicherheit lange Zeit nicht hätte ausgeübt werden können. Teils durch die Mißstände während des Krieges, teils durch die neugeschaffenen Ver hältnisse hervorgerusen, war das jagdbare Wild in allen Ge bieten lehr

war die. daß dieser Fonds in Verwaltung des Jagdsmutzvereines für Deutsch-Südtirol verbleibt. Eine neuer liche Verordnung vom 16. Dezember 1920 gibt bekannt, daß die Landesverwaltung von Trient einen Fonds zum Schutze und zur Wiederbesetzung der Jagdgebiete und Fischerei errichten wird. Der Jaadschutzverein für Deutsch-Südtirol wurde am 18. Februar 1921 aufgesordert, zwecks Abhaltung der grün denden Versammlung dieses Verwaltungskörpers einen Ber treter nach Trient in den Landeskulturrat zu entsenden. Der Hauptausschuß

glaubte, die Wahl des Bertreters der General versammlung überlassen zu sollen, in welchem Sinne an die vorgenannte Behörde berichtet wurde. (Laut General-Ver- sammluugs-Beschluß wird der Vertreter vom Hauptausschuß bestimmt werden). Zu einer, Finanzbestimmung, wonach die Waffenpässe mit Lire 26.25 besteuert werden sollten, hat der Hauptausschuß einen Protest Rr. EA. 186 vom 23. März 1921 an das Zentral amt der neuen Provinzen in Rom eingereicht. Der Jagdschutzverein Für Deutsch-Südtirol besteht heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1920
Descrizione fisica: 4
TM- S »Der Tiroler* Dienstag, den 11'. Mas 1920 col heute zerrissen und unter italienischer Iremdherfchast sich befindet, wird das seines Rechtes beraubte Volk von Südtirol nicht das Vertrauen auf sich und die Zukunft aufgeben. Redner kommt dann auf die Ernüchterung in Italien zu sprechen u. erklärt, daß man da un ten doch allmählich einzusehen beginne, daß hier in Südtirol Deutsche wohnen und daß ei ne direkte Anglicderung des Landes an den italienischen Staat großen Schwierigkeiten be gegne

. In Nom hat man sich heute bereits zur Ueberzeiigung durchgedrungen, daß man in Südtirol teine rechte Ruhe finden werde, be- oor man nicht dem Lande eine eigene Selbst verwaltung gewähre. Gegen diese gesunde Po litik der römischen Regierung sind nun die ver bohrten Fanatiker und Heißsporne der Tren- .Iner Nationalisten-Partei Zum offenem An griffs gegen das deutsche Südtirol übergegan gen und oerlangen, daß Rom die gemachten Zusicherungen wieder zurückziehen und daß Südtirol in Ketten gelegt

jede Einmischung der Tren tiner in unsere Angelegenheiten zurück und lehnen jede Gemeinschaft mit Trient ab. Wir bekämpfen darum mit al len Mitteln den Plan, Südtirol in eine Pro vinz mit dem Trentino zu zwingen und oerbit ten uns ebenso entschieden die Anmaßung der Trentiner. eine Oberaufsicht über Süd- tirol ausüben zu wollen. Wir protestieren dagegen, daß auf diese Weise unsere Steuergelder will kürlich für das Trentino verwendet werden, und verlangen, daß unsere Steuer- kraft nur für unser Land, darüber

hinaus aber nur für Zwecke des Gesamtstaates, niemals jedoch für die Sonderbedürfnisse des Trentino herangezogen werde. Wir wenden uns entschieden gegen alle Verwelschungsbestrebungen, gegen die willkürlichen und eigenmächtigen Beamtenentlassungen und sonstigen Eingriffe in unsere alten Tirolerrechte. Wir sind Deutsche und Tirsler und wollen es blei ben. Nur eine möglichst weitgehende Schei dung zwischen Südtirol und Trentino gibt die Möglichkeit, einen für uns und den Staat er träglichen Zustand

sich in Bo> zen gegen 60 Fassaner und berieten über di« Lage, welche durch die Abtrennung des Fassa tales von Südtirol und seiner Angliederunj an dos Trentino entstehen würde. Sie gaben ihrer Meinung in folgender bedeutsamer Enb fchließung Ausdruck: „Die Ladiner aus dem Fassatal verway, rensichaufsscharfstegegendievoa der Trientner Regierung gehegte Absicht das Fassatal von Deutsch-SLdtirol abzutren nen und dem «Trentino' zuzuschlagen. Die Fassaner verlangen mit vollster Ent> schicdenheit das Selb st best

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.09.1952
Descrizione fisica: 6
Blasmusikkapellen von vier Ländern in Innsbruck Samstag nachmittag wurde in Anwesen heit zahreicher Ehrengäste im Tiroler Lan destheater der Internationale Wettbewerb der Blasmusikkapellen, die erste derartige Veranstaltung auf Tiroler Boden, eröffnet. Der Präsident des Festkomitees konnte da bei die Vertreter von rund 40 Musikkapellen aus Bayern, der Schweiz, Südtirol und Oester reich begrüßen, die bis 7. September im mu sikalischen Wettstreit um den Titel „Tiroler Meister 1952“ Proben

), 3. Klasse, 274 Pkte, mit dem Rang eines 2. Preises; Musikkapelle Welschnofen (Südtirol), 2. Klasse, 182 Pkte, 3. Preis; Mu sikkapelle Zell b. Füssen, 3. Klasse, 264 Pkte, mit dem Rang eines 2. Preises. Oesterreichs Postmusikkapellen im Wett streit. Vom 4. bis 6. September findet in Linz ein Treffen aller österreichischen Postmusik kapellen statt, an dem die Kapellen aus Wien, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck und Klagen- furt teilnehmen. Anläßlich des Treffens be streiten die Kapellen untereinander

komme, hörten die beiden Frauen weinend und schluchzend zu. Ob sie sich endlich an die Er mahnungen halten werden? Regionalwahlen in Südtirol. Der Verband der Südtiroler gibt bekannt, daß nach Mit teilung des Ufficio Italiano di Collegamento den Eingaben wegen Eintragung in die Wäh lerlisten ein polizeiliches Führungszeugnis als Ersatz des sonst amtlich einzuhebenden Strafauszuges beigeschlossen werden kann. Kunst und Kultur Exl-Bühne ln der Kleinen Bühne Dienstag, 2. September, 20 Uhr

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