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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.03.1921
Descrizione fisica: 8
euch nur mehr zu sagen, wir denken auch so wie ihr, ihr gehört zu uns wie wir zu euch, ihr seid Fleisch von unserem Fleisch und Dein von unserem Bein. Euer Schicksal ist auch das unsere, euer Leid unser Leid. Wir gehören zusammen wie die Glieder desselben Körpers; und wenn man in einer verbrecherischen Weise durch Wahlkreisabzwickelung oder Provinzeinkeilung das Unterland von Südtirol lostrcnncn wollte, dann werden wir selbst verstümmelt und verkrüppelt: man schnitte Fleisch aus unserem eigenen Fleische

, und das tut weh und das macht uns mit euch auffchreien, aufschrcien im heiligen Zorne über die grausamen Zerfleischungsvcrsuche der Trientiner. Ja, das Unterland gehört zu uns, gehört zum übrigen deutschen Südtirol und das nicht erst seit gestern oder vor gestern, nicht erst seit den Novcmbertagen 1918, nicht seit einem Jahrhundert und nicht seit einem Jahrtausend, sondern länger noch, ja so lange, als Deutsche in diesem Lande sitzen. Und das ist jetzt bald anderthalb Jahrtausend. Die Deutschen

der Feinde aufhalten mußten, und in den Freiheitskriegen 1809 ist immer wieder an der Salurner Klause um Südtirol gekämpft wor den. So oft der Kampf dort ungünstig schien, bangte man in Bozen um diese Stadt und um das ganze Land, und so oft gute Nachrichten über die Kämpfe an der Salurner Klause eintrafen, atmeten die Bozner wieder auf und mit ihnen ganz Tirol. Man sagte sich schon damals: Wird die Salurner Klause gehalten, dann ist Tirol gerettet. Und auch im folgenden Jahrhundert blieb Salurn

schweben würde. Hofers Geist ist der Geist hinge bungsvoller Heimatliebe, der Geist der Unbeugsamkeit gegen über der rohen Gewalt. Der Geist, der aus den Worten spricht: Da sollt er nkederknien, er sprach: „Das tu i n i ti' Ha, nieder knien, beugen werden wir uns niemals der Diktatur der Trien tiner, unbeugsam fest bleiben wir in unserer Forderung nach dem geeinigten Südtirol vom Brenner bis zur Salurner Klause, und nochmals rufen wir unseren Gegner zu: Hände weg vom deutschen Südtcroll Hierauf sprach

Dr. W. v. W a l t h e r. Er dankte vor allem namens des Deutschen Verbandes den Etschtaler Landsleuten für die treue, unerschrocken» völkische Wacht, die sie an den Torrn Südtirols feit jeher gehalten haben. Sie haben durch ihr mannhaftes, unbeugsames Verhalten nicht nur ihrem engeren Gebiete — dem unteren Etschlande —, sondern ganz Südtirol einen unschätzbaren Dienst geleistet, den wir ihnen nie vergessen werden. Wenn es nach der italienischen Besetzung hier und da Kleinmütige gegeben hat, so wurden diese gerade

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1919
Descrizione fisica: 8
abgetrennt wurde, sowie Stellung zu nehmen zu den Kragen, ob die Mitglieder des Bauerubundes den Tiroler Banernbnnd iu Südtirol weiter aufrecht zu erhal ten Wünschen oder ihn eingehen lassen wollen, und in welcher Form dessen Weiterbestand gesichert werden solle, welche Aufgaben er zu erfüllen habe. Ein Teil der Redner trat entschieden für die Beibehaltung des Tiroler Bauernbundes als poli tische Partei ein, wahrend andere die politische Seite ausgeschaltet und diese nur von der Tiroler Volkspareei

Programm sich auch' der Bauernbund bekennt und treu festhält.' Weiters wurde nachstehende Resolution be schlossen: „Die heutige Generalversammlung des Kathol. Bauernhundes spricht der Leitung des „Deutschen Verbandes für Südtirol' das »ollste Vertrauen aus und erwartet vom Verbands wei teren - rücksichtslose.» Kampf für die Forderungen des Landes, welche im Verbandsprogramm festge legt sind, insbesouders für eine Autonomie Süd tirols von Saluru bis zum Brenner, einschließlich der deutschen Gemeinden

der „Volksbote' als Stau-, desorgan vorläufig bezeichnet mit dem Verlangen, daß sich derselbe den Forderungen des Bauernstan des entsprechend ausbaue. Die Wahl der provisorischen Vereinsleitung ergab als Obmann Josef Hö!z!-Mais, als Obmann stellvertreter Abg. Menz-Marling und Winkler- Aufhofen; aus jedem Bezirk wurden Mitglieder in die Vorstehung gewählt. ^ ^ Damit endete diese in jeder Hinsicht sachlich und würdig verlaufene Versammlrmg. Südtirol. Der Tiroler SchriftMer Heinrich von Schul lern äußerte

sich über die Lage der Deutschen in Südtirol u. a.: „Die wirtschaftlichen Verhältnisse führen zu irgend eine« Anschluß. Den an das Deutsche Reich haben die Sieger verboten, weil man zu laut nach ihm gerufen und darüber die Zeit versäumt hat, ihn zu vollziehen. Wenn sich die Sukzessionsstaate» heute noch in der Erfüllung ihrer völkische« Träume sonnen, so fordern doch bereits einzelne Politiker zum Anschluß au das Deutsche Reich auf. Wenn wir mit deu Südslawen Frieden haben, werden sich vielleicht

gegen ihren Seelsorger gebührend einZeschätzt und ihre Urheber entsprechend gewürdigt werden. Wir hätteu in Südtirol etwas Gescheiteres zu tun, als deutsche Männer tu t!»bi scher und böswilliger Weise anzuflegeln. Des gegriffene schätzt diese namenlosen Leistungen auch dementsprechend ein und hat dem Pr iesterrechts- schutzverein in Innsbruck geantwortet: „Besten Dank für die zugesandte Ne. 259/260 des Soziblat- tes „Volkszeitung'. Eine ErwtSeruug anf dte üb lichen Schimpfiaden und Verleumdungen dieses Blattes lohnt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1932
Descrizione fisica: 4
, welche schikaniert, vor Amt geladen, ja sogar abgeschoben wurden. In den letzten Tagen haben wieder eine Reihe von Hausdurchsuchungen in solchen .Häu sern, die irgend wie mit dem Privatunterricht Zusammen hängen, stattgesunden. Ein Haus wurde sogar durch meh rere Stunden umstellt und man nahm Fingerabdrücke von Lehrpersonen ab, die im Privatunterricht beschäftigt waren. Alle diese Maßnahmen sind schwer verständlich. Sie zeigen das Bestreben der heutigen Machthaber, die ver haßte deutsche Kultur in Südtirol

möglichst rasch und voll kommen auszurotten, aber sie geben sich darüber keine Rechenschaft, daß diese verschärfte Form der Unterdrückung nur verschärften Widerstand auslösen muß. Alle diese kleinen Schikanen haben bisher nur die Kluft zu vertiefen vermocht, sie haben zwischen den in Südtirol ansässigen Deutschen und den zugezogenen Italienern keine Brücke der Verständigung geschaffen. Das kulturzerstörende Er gebnis dieser Maßnahmen Italiens ist aber sicher so ge artet, dcktz ein starkes Staatswesen

hat durch seine überzeugenden Worte zum Freispruch viel beigetragen. Er ging nur auf den Sinn des Gesetzes über die Staatssicherheit 'nicht eimnal aus den Wortlaut ein. so dann versuchte er den privater: Eharrkter des Schirennens zu beweisen. Nach Beendigung dieses Plädoyers erhob sich dann der Richter und verkündete den Freispruch- Erft einige Augenblicke später hatten äste Angeklagten ver standen, was eigentlich entschieden war. Dann große Freude überall und Glückwünsche. In Südtirol ist es außerordentlich schwierig

, der politische Erfolg, auf den es eben einzig und allein ankam, aber auch so erreicht. Weitere Schikanen gegen deutsche Gast wirte in Südtirol. In letzter Zeit haben sich nicht bloß die Maßnahmen,, welche gegen den deutschen Privatunterricht durchgeführt wurden, verschärft, sorrdern man geht auch wieder gegen die deutschen Gastwirte in wenig freundlicher und geradezu schikanöser Weise vor. Nachdem man vor kurzem nicht we niger als 10 Gaststätten in der Meraner Gegend für kürzere oder längere Zeit gesperrt

werden. Bereits im Vorjahre war dieser Gasthof wegen deutschen Singens von Seite reichsdeutscher Kurgäste durch längere Zeit ge schlossen worden. So reiht sich Schikane an Schikane, die doppelt schwer zu ertragen ist, weil nicht überall mit gleichem Maß ge messen wird und verschiedene Lokale trotz Verfehlungen gleicher Art sich nach wie vor der Gunst und Fürsorge der politischen Polizei erfreuen. Was diese Maßnahmen bei der Katastrophenlage der Wirtschaft in Südtirol für die Betroffenen in Wirtschaft licher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1882
Descrizione fisica: 8
in Tepl I. Bruno Wenzl Bayerl, 300 fl. Durch die BezirkZhauptmannschast Landeck: Drittes Sammlungs'Verzeichnis: G. Ceconi, Bau-Unterneh mer in St. Anton (für Südtirol), 100 fl. Von den Beamten desselben (für Südtirol), 35 fl. Kirchen- und Gemeinde-Sammlungs-Ergebn.'-? in Stanz. 52 fl. 94 kr.; in Ladis 32 fl. Kirchensämmlungsergebnis m Fendls, L fl. Feuchten, 5 fl. Spiß, 7 fl. Ungenannt in Pruz, 2 fl. Sammlungsergebnis in der Gemeinde An- gcdair, 135 fl. 62 kr. und in Latfchinig - Freiberg

, 24 fl. 70 kr. Durch Moritz v. Alpenheim in Klau sen, Sammlungs - Ergebnis des Emil Friedländer aus Brieg bei Breslau. 60 fl. Erstes'Sammlungs- Ergebnis durch Professor Pissinger in Erlangen, 300 Mark, nach dem Tages-Course von K53'20--^- 174 ?fl. 60 kr. Sammlungs-Ergebnis in der Ge meinde Kirchbichl, 151 fl.; ferner von Jakob An- drä beim Walch, 1 fl. für Südtirol und Pusterthal. J.Antretter beim Zöllner für Südtirol und Pusterthal, 10 fl. P. Kögl beim Gratten für Pusterthal, 1 fl. O. Ager beim Kohler

, 5 fl. für Südtirol und 10 fl. für Pusterthal. Joses Stegmaier zu Maossegg für Pusterthal, I fl. Canin, Schreinermeister beim Späng- ler sür Pusterthal, 1 fl.; sämmtliche in Kirchbichl. Münzgewinn, 12 kr. Summe der in der gestrigen Nummer des „Boten für Tirol und Vorarlberg' speciell angegebenen, beim hiesigen L-tadtrammer- amte eingelaufenen Beiträge mit 606 fl. 55 kr. Summe S3S.S3I. fl. 2 V kr, Wolttische Hages-Kyrmlik. Inland. Innsbruck, 12. October. Der neue russische Botschafter am österreichi schen Hose

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.12.1930
Descrizione fisica: 4
' aufgemsen wurde, stand Käthe Schir- macher mit wenigen anderen öimpfend in vorderster Linie. Sie war damals auch Mitglied der Weimaver Nationalversammlung, in der sie bei drr Debatte über die Annahme des Diktates von Versailles im Namen ber deutschen Frauen vor dem aus dem Diktate drohenden Unheil warnte und das Wott sprach: „Es ist das Wesen der Ehre, daß man dafür stirbt.' Unserem Lande, insbesondere Südtirol, war sie stets eine tteue Freundin. Sie nahm besonders Anteil am schweren Schick sale

Dr. Josef Noldins, dessen tragisches Los ihr äußerst nahe ging. In vielen Aufsätzen schrieb ste über Südtirol und inter essierte ihren großen Bekanntenkreis für das Schicksal unseres Landes. Das Geschick hat es gefügt, daß sie in Tirol, das sie liebte wie ihr« Heimat, ihr reiches Leben schloß. Dr. Käthe Schirmacher, die erst vor drei Monaten ihren 65. Gebuttstag feierte, hat auch viele Bücher veröffentlicht, darunter unter dem Titel „Flammen' Erinnerungen aus ihrem Leben und unter dem Titel

und nicht einmal den ersten Schritt tut, um durch die Tat zu zeigen, daß es ihm wirklich ernst ist.' 3v dev Falschmeldungen über Südtirol. In „Nation und Staat', Nov.-Heft, findet sich ein Aufsatz über die Lage in Südtirol, in welchem auch zu den bekannten Falschmeldungen Fred Willis Stellung genommen wurde. Der Verfasser schreibt am Schlüsse: „Man muß aber doch die Frage aufwersen, wieso Ver treter deutscher B ä.ter aus Rom solche Falschmeldungen ver- breiten können, die von der faschistischen Presse als Phantasie

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
Kennst du das Sand... ? Verbotene Theateraufliihrung in Kattelrukh. Italien hat im Goethejahr 1938 reichlich von deutscher Kultur geschwärmt. Selbst Mussolini hielt im Rom bei diesem Anlässe in der Sprache Goethes eine Rcke, eine Tatsache!, die in der; deutschen Presse mit Ehrfurcht vermerkt worden war. Auch im deutschen Südtirol gab es Goethefeiern, aber merkwürdiger weise in italienischer Sprache, so daß das schwülstige Geredq der Italiener über den „wahren Wert Goethes' den Süd-- tirolern

in deutscher Sprache beten wollten, schon wiederholt zw einem Skandal kom men lassen und vom Altäre und der Kanzel aus das deutsche Ge bet untersagt. Die Folge war ein langsames Erlahmen des katholischen Gedankens überhaupt und ein Leerstehen der Kirche bei den italienischen Predigten des Pfarrers. Gerade diese Tat sache sollte dem Vatikan und dem Erzbischof von Trient zu denken geben und ihn davon ahhalten, die Entnationalisierungs- i Politik in die Kirche hineinzutragen. In Südtirol hat die Kirche

keine Früchte! Hamit zu ernten. ! i . „■ i Grenzwächk Salurn. j In Südtirol! wurde vor einiger Zeit ein großer Meilenstein j früherer Zeiten mit deutschen Aufschriften entfernt, um ja ! niemand mehr au die deutsche Vergangenheit Salurns zu erinnern. Mit der Wegschaffnug dieses Meilensteines glaubteil die Italiener, wohl den letzten Rest deutscher Erinnerung von Salurn auszutilgeir. Und doch mutz dieses Vorgehen als reich- j lich kindisch bezeichnet werdcil; denn ganz abgesehen davon, ; datz

in allen Fächern die beste Note hatten, trotzdent die Bemerkung von der besseren Qualifikation i>r ihrem Schul zeugnis eingetragen wurde. Es ist dies wohl ein Zeichen der reichlich mangelhaften Intelligenz und Schlamperei der italie nischen Lehrkräfte, welche in Südtirol an! der« Verdummung des Volkes Mitwirken. Warum dürfen österreichischL LaflKrafl- wager» ilattenischeSlratzen nichl befahren? In der kürzlich abgehaltenen .Sitzung des Gehilsenaus- schusses der Transportgcwerbegcnossenschäften in Innsbruck

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