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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1921
Descrizione fisica: 8
bei den Südtirolern gern gesehene Gäste, so öffnen sich ihnen jetzt zum Willkommen die Arme und die Herzen. Wem es vergönnt war, nach der Beendigung des Krieges wieder die altgewohnten Stätten von Südtirol auszusuchen, der weiß davon zu erzählen, mit welcher innigen Freude die alten Freunde bei ihrer Wiederkehr begrüßt wurden. Nicht mit vielen Worten: aber ein stummer Händedruck, ein Blick, der die Bewegung des Gemüts er kennen ließ, besagt, daß hier Gefühlswerte mitsprechen, die weit über alles wirtschaftliche

-Interesse an der Einkehr des Besuchers hinaus- gehen. Und es Ist auch eine Pflicht der Deutschen gegen ihre Stammes genossen südlich des Brenners, sie nicht zu vernachlässigen. Die Tatsache, daß politisch Südtirol dem Königreich Italien unter gänzlicher Mißachtung des vielgerühmten Selbstbestlmmungsrechtes der Nationen einoerleibt ist, besteht: mit ihr Ist zu rechnen. Aber unbe- schadet ihrer neuen staatlichen Pflichten will sich die Bevölkerung Ihre auf der uralten Zugehörigkeit zum deutschen

, den Fremdenverkehr ln Südtirol nach Möglichkeit zu heben. Denn der Fremdenverkehr ist neben dem Obst» und Weinbau die einzige nennenswerte wirtschaftliche Quelle, aus der dies Land schöpfen kann. Der Fremdenverkehr aber hat ln Südtirol von jeher seine Hauptzufuhr, ja seine einzige Zufuhr von Be deutung aus dem Deutschen Reiche und den deutschen Tellen Oester- relchs erhalten. Die Engländer bevorzugten immer die Schweiz und die Franzosen, die ohnehin weniger gern die Grenzen ihres Landes ver- lassen

, haben Im Dauphine, in Savoyen und an der französischen Mittelmeerküste genügend von dem. was andere in den Alpen uno im Süden suchen. Sie werden auch jetzt nicht nach Südtirol kommen. Und die Italiener können schon der Zahl nach den Ausfall nicht ausgleichen, welcher den Südtirolern durch den Berlust des deutschen Reiseverkehrs droht: das hat bereits die Erfahrung des Sommers 1920 ergeben und wird sich voraussichtlich noch mehr zeigen, wenn Südtirol für sie den Reiz der Neuheit verliert. Freilich

, wenn sie von einem ähnlichen Geiste getragen sind. Auch die Angehörigen des italienischen Militärs treten in Südtirol als Träger dieser Gesinnung auf. — Das Streben der Bevölkerung nach einer da» deutschsprachige Südtirol und seine ladinifchen Bezirke umfassenden kulturellen und administrativen Autonomie hat ln der Zeit seit Beendigung des Krieges noch keinen erkennbaren Erfolg davongetragen. Ein Zeichen dafür, welchen Weg die Regierung einschlagen will, und zugleich von hoher Bedeutung für den Südtiroler Fremdenverkehr

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1935
Descrizione fisica: 8
ist. Wer den Faschismus und die Allgewalt Mussolinis kennt, wird keinen Augenblick im Zweifel dai- rüber 'sein können!, daß die Provinzpüäfekten alle diese besser bekannt ist, als dem italienischen Berichte,rstaktpr der „Oesterr. Zeitung am Abend.' Eine andere, gleichfalls recht merkwürdige Aufregunz zeigen die ,^Lullik>er Nachrichten' über: unsere Notiz: „Lügenpropaganda um Südtirol', die wir in Folge 8 auf Seite 6 (nicht 8) veröffentlicht.haben. Unsere Behaup tung, die Nachricht der Auslieferung

von Deserteuren durch Oesterreich sei ..„von. .italienischer Seite stark .verbreitet vielleicht Mch erfunden worden' hass, den „Tullner. Nach? richten' angetan,, das ini „Südtiroler' nil» .das Blatt sieht, das, „mit^, plumpen Plitteln dieBe!ziehlmgeu zwischen' OesterreichVilnd JkMickstlämnDG„pe'rMM. will.'* .Sachtes Herr Jtalienfreundl.. Wir tun und wollen, rllchts' airb'eres, als die Welt aufklären, wie die VerhältnUe. in Südtirol wirklich sind. Man kann ünser Blatt, überflüssig machen, wenn man dafür sorgt

auch anders denken, falls dieses Blatt über die Grenzen von Tulln,' hinans- käme. Zur Beruhigung der itolienfvcundlichen Gemüter' sei nochmals festgestellt: der „Südtiroler' wird msolange die Schaudtaten in Südtirol aufdecken, solange die dortigen Präsekten jedwedes nationale Recht jitt Süd tiwl mit Füßen treten. Cs ist seine vorpehmlichste Auf gabe, die Welt über die Lage in Südtirol zu unterrich ten, eine Aufgabe, die das Blatt nun.seit fast 12 Jahren erfüllt — gleichgültig, welche Richtuiigen m Oesterreich

, welche sich in Oesterreich in Sicherheit bringen wollen.') Diese Warnung wird von den Unteroffizieren und Ofsi- 'zieren in allen Kasernen wiederholt. Twtz energischester! Dementis von österr. und ital. amt licher Seite wich dieses Gericht immer und immer wieder aufgegriffen, sogar von italienischerj militärischer Steile wiederholt' und 'in' ganz' Südtirol Ver,breitet. -' • ;; '' '•; W-' Eine geprüfte Familie. Der frühere Amtsbürgermeister von Bruneck, Dr. 'Hibler, wurde letzthin in schwerer Melancholie im Walde gesunden

, nachdem er dort die ganze Nacht verbracht hawe. Zwei Söhne mußten einrücken, sein Mitarbeiter Dr. Ghedina ist ebenfalls zu den Waffen einberufen worden, 'so daß die Advokaturskanzlei nun nur mehr auf seinen Schmrern ruht. Dr. Hibler, der den Italienern einst allzu enlgegen- gekommen ist, hat nun bittere Erfahrungen inachen müssen. Der älteste Sohn ist für drei Jahre verbannt worden. Aeberall Earabinieri. In der letzten Zeit sind über hundert EarablnSeri neu nach Südtirol gekommen. Jede kleinste

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1920
Descrizione fisica: 4
haben das Ergebnis 'gezeitigt. Laß die italienische Regierung gegen eine Einschlssnng Bela Kuus In Triest nichts etuzuwendeu habe. Bela Kun und die übrigen internierten unparischm Kommunisten werden daher tm Lause dieser Woche aus Stetuhof nach Triest gebracht, dort auf ein russisches Kriegsschiff ringeschiffl und nach Odessa überführt werden. Die Eoteutemächte dürften leine Einwendungen machen, da sie mit einer Freilassung schärfster Art' bedeutet. Wir fordern, daß daS deutsche uud ladiuische Südtirol

Doktor Go ttardi wurde gebeten, sie der Regierung zur Kenntnis zu bringen. ' An die Vertreter des Deutschen Verbandes wurde ein Telegramm abgesaudt, worin sie anfgesordcrt wurden, die Autonomie für Südtirol zu verlangen. Eta zvelteS Telegramm wurde an den Papst gesandt mit der Bitte um Besetzung des Bistums (Bereits gestern gemeldet). — Die Versammlung ist glänzend vertauseu und hat auf alle Anwesenden einen würde vollen, tiefen Eindruck gemacht. Lrirft ans nah und fern. Rifftau, 20. April. Gestern

, die unser Volkstum achtet, diese Affäre solchen Lärm zu schlagen. Dir Redaktion schreibt schloß sich eine riesige Menschenmenge an, alles drängte sich Daher stellt sich das Volk von Südtirol, deutscher und dazu: „Ein es aber müssen wir seststellru; well es die heran, um dir schneidige Kapelle tu der schmucken Burggäfler- ladtuischer Zunge geschlossen hinter jene Forderungen, die Konsequenz beleuchtet, mit der tu Meran- deutschvölkische tracht zu sehen und zu hören. Nachmittag um halb 2 Uhr der Deutsche Verband

zu prüfen. Jetzt ist es Zeit, daß sie sich dazu gräflrr: „In Eurem, Eurer Söhne, des Vaterlandes Plätzchen füllte. Verschiedene Belustiguugeu trugen zur in klarer Weise äußert. Interesse unterschreibt/ es Ist Eure Pflicht, dle 6. National- Unterhaltung bei. Besonders „anzüglich' wirkte dle vom Wir leinene die Bestrebungen der Trleuttuer, Deutsch- Anleihe zu 5 Prozent!' Will der Merauer Künstler nicht Toüristeuveretn errichtete Alpeuhütte, wo es Krapfen uud südtirol au sich zu binde» uud zu unterjochen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1904
Descrizione fisica: 8
sein, zu gestatten, daß sie end lich bei ihm zur Ruhe komme! Nach Triest und Görz wagt, man sich nicht, weil die Slaven des Hinterlandes Einspruch erheben. Deshalb geht man nach Trient, lveil man von den Teutschen Südtirols oder von den Tirolern überhaupt' keine oder Wohl nur eine zahme Einsprache zu befürchten müssen glaubt. Nirgends in ganz Oesterreich ist — culs verschie denen Gründen — der Kampf um die Erhaltung desDeutsch- thulns so schwierig, wie in Südtirol. Und nun will die Re gierung

in den Küstenländern, die in nichts in ihrem völki schen Bestände bedroht sind, ninrmt man Rücksicht, weil sie im voraus gegen die welsche Jrredentistenschule p rotestirten. Auf die Deutschen in Südtirol, die die Sünden der früheren und der gegentvärtigen österreichischen Regierungen in ihrem völkischen Bestände aufs tiefste erschüttert sind, nimmt man keine Rücksicht. Ist denn die Regierung nnt Blindheit ge schlagen? Will sie denn selbst das Jtalia fino al Brenners vorbereiten und verwirklichen Helfen? Die Hälfte

aller Teiltschtiroler — 230.000 von 401.000 — wohnt in Süd tirol. ^ Welchen Werth hat ein verwelschtes Südtirol für Oesterreich? Und welchen Werth hat Nordtirol nach dem völkischen und territorialen Verlllste von Südtirol? Bei Salnrn kann der Jrredentismus nicht Halt machen — er kann es nicht aus hundert Gründen — und Italien auch nicht. Da gibt es nur ein ^Entweder—Oder: eirtweder Jtalia fino al Brenners oder Jtalia fin' all' Alpi. aber nicht in die Al pen hinein! Trient im Vordergrmrde iväre Wohl

das un glückseligste aller Umversitätsprojekte und würde die Ver wirklichung desselben den Deutschtirolern einen Kmnpf auf drängen, der schwieriger und für den Bestand des Deutsch- thums in Südtirol schtvettmegender wäre, als alles bisher Dagavesene. Beerdigung. Aus Meran, 2P. Februar, tvird uns ge schrieben: Unter sehr zahlreicher Betheiligimg von Leidtra genden aus allen Ständen und Kreiseil imserer einheimischen und Kurbevölkerung wurde heute nachmittags Frau Amalie Wolf, die Gattin unseres Mitbürgers

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt 23. August 1922 Jungfrauen aus Südtirol eintreten und so das Werk des edlen Wohltäters der Menschheit, des hl. Vin zenz v. Paul, ungestört fortzusetzen. Dem neuen Provinzhause werden 26 Filialen unterstellt wer den. Ausnahmewerberinnen wollen sich an das St. Jösesshaus in Gries bei Bozen wenden. Todesfall. Am. Sonntag abend starb nach kurzer Krankheit der hiesige Metzgermeister und Gastwirt Hans Peer im 48. Lebensjahre. Mit der .Gattin trauern zwei Söhne und 5 Töchtor

aber an den Unrechte«', denn der Angehaltene verabreichte dem Strolch mit se neimBergstock eine derartige Tracht Prügel, daß der Gauner eilends sich aus dem Staube macht?. Pferdeprämiierung. Wie wir bereits kurz ge meldet haben, veranstaltet die Pferdezuchtkommis sion von Südtirol und Trentino im September 1922 unter Genehmigung und Unterstützung des Generalzivilkommissariates eine Musterung und Prämiierung der im Lande geborenen und gezüch teten Pferde norischer Rasse, bezw. Haslinger Rasse. sowie der Kreuzungen

Bestimmungen für die Rege lung der Prämiierung wurden mit der Kundma chung vom 11. Juni l. I. bekanntgegeben. Das Ge neralzivilkommissariat wird außerdem Heuer jenen durch vorschriftsmäßig genehmigtes Statut geleite ten Pferdezuchtvereinen von Südtirol, welche eine' besondere Tätigkeit zugunsten der Förderung der Pferdezucht und zum besten Gelingen der Pferde ausstellungen entfaltet haben werden, außerordent liche Aufmunterungspreise zuweisen (für welche es einen Gesamtbetrag von 20.000 Lire bestimmt

nach dem Besuche in Prag und Berlin eine Aussprache mit dem ital. Außenminister Schanzer haben soll, so wird Doktor Seipel dieselbe also hier in Südtirol haben. Deutsch-Böhmisches. Aus Prag wird der „DeutMen Allg. Ztg.' ge schrieben: Deutschböhmen ist durch den Umsturz, in den tschechischen Staat, die Südostwacht der Fran z 0- s e n, hineingepreßt worden, und der Staat und die tschechische Nation tun alles, was in ihrer Macht steht, damit wir uns in den neuen Verhältnissen recht Wohl fühlen, und sobald

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 15.08.1927
Descrizione fisica: 6
. Es ist dies Prags, welches die reichsten Wälder des Pustertales besitzt. Die Bewohner der ganzen Gegend fühlen sich jeder einzelne als Italiener, bemühen sich, unsere Sprache zu sprechen und schicken alle ihre Kinder in die italienische Schule, In wenigen Jahren werden die Südtiroler sich vollständig mit dem neuen und größeren Vaterlande verschmolzen fühlen — mit Italien!' Dr. Conforti ist, wie schon gesagt, seit kaum zwei Monaten in Südtirol. Ungefähr zur selben Zeit, als Dr. Conforti die Wirtschafts, läge

haben, und die Menschen kennen lernt, die nicht daran denken, ihre alttiro- lische Art zu verleugnen. Zeitungspropaganda. Da die beiden faschistischen Blätter in Südtirol, die deutsch geschriebene „Alpenzeitung' und die italienisch ge schriebene „Provincia di Bolzano' trotz aller Bemühungcn wenig Abnehmer finden, so hat nunmehr der neue Leiter der beiden Blätter, der Abg. Giarratana, faschistischer Provinzialsekretär, sämtliche Faschisten beauftragt, in allen Gasthäusern Südtirols die beiden genannten Blätter

wird nur an Italiener verkauft werden. Faschistische Siedlungspolitik. Die Opera Razionale bet Combattanti, die italienische Kriegsteilnehmerorganisalion, welche rom Staat; dm d.n Angehörigen der früheren Kriegsgegner enleigneten Be sitz in Südtirol erworben hat, bietet jetzt einen Teil des selben zum Verkaufe aus. Eine kleine Broschüre mit Licht bildern der besonders charakteristischen und hervorragcN- den Schlösser und Landhäuser wird im Bureau der italie nischen Touristen und Fremdenorgauisationen Cnit

lichkeiten der Industrie und des Handels, aber auch alllr Staatsbürger echt italienischer Abstammung darauf zu len ken, sich in Südtirol dauernd niederzulassen.' Italienisch« Waffen für Hitler? Gleichwie verschiedene andere Blätter, haben auch wir diese Nachricht zum Abdrucke gebracht und bemerkt, daß wir die Verantwortung dem „Abend' überlassen müss.n. Im „Oesterieichischen Nationalsozialist' greift Herr Po- gatschnigg die Zeitung „Südttrol' (warum gerade dieses Blatt alsein???) an und verweist

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