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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 19.01.1924
Descrizione fisica: 4
die Frage dem Präsidenten, und Wilson war dumm genug, um auch eine grob gespielte Komödie ernst zu nehmen. Wußte er doch auch gar nicht, wo dieses Land, das da Südtirol genannt wurde, lag I Um so besser wußte es dafür Orlando und er sprach dem Präsidenten von der von Gott gewollten Brenner grenze, von der strategischen Notwendigkeit für Italien, es zu behalten, von den 150.000 Tiroler Deutschen, die al lerdings damit unter italienische Herrschaft kämen, aber die es gut haben sollten unter Italien

Seite in schwerer Menge. Auch die Komödie des Friedensvertrages von St. Germain hat „furchtbar und häßlich begonnen', insbe sondere hat Italien als fünftes Rad am Wagen einen schweren Stand gehabt und die Konferenz sogar einmal demonstrativ verlassen, aber sie hat für Italien gleich der göttlichen Komödie Dantes „mit dem Schönen und Wün schenswerten' geendet. Durch sie ist Südtirol seinem verhaßten Erbfeinde in die Hände gefallen und wird heute nach allen Regeln mittelalterlicher Brutalität bis aufs

Blut gepeinigt. Und die Welt ist rund und wird sich weiter drehen. Südtirol ist eine winzigkleine Episode nur im Spiele der Weltenkomödien . . . Mit Dantes „Göttlicher Komödie' hat Italien sich die Achtung der Welt errungen, mit seinen menschlichen Komödien in St. Germain errang es sich das deutsche Südtirol. Nix deutsch! Welche Verwaltungszustände in Südtirol herrschen, davon gibt eine Mitteilung der „Brixner Chronik' Be scheid. Das Blatt schreibt: „Es ist männiglich bekannt, daß der Kommissär

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1925
Descrizione fisica: 8
, welche sich unserer Sache in diesem Jahre in geradezu vorbildlicher Weise an genommen hat, der Dank zum Ausdrucke gebracht. Dieser Dank gebührt aber nicht weniger jenem Teile der Auslands- Presse, die heute für Südtirol Interesse zeigt, ich möchte da besonders die amerikanische Presse erwähnen, welche in letzterer Zeit wiederholt für Südtirol eingetreten ist. Es gebührt der Dank weiters jenen Abgeordneten, die mit unerschrockenen Worten im deutschen Reichstage und im österreichischen Parlamente die Südtiroler

Frage zur Sprache brachten und insbesondere den wackeren Männern, die im Tiroler Landtage für Südtirol eine Lanze brachen. Möchte die Zeit nicht mehr ferne sein, wo jene Staatsmänner, die heute die Worte von Verbrüderung und neuer Zeit in den Mund nehmen, auch den Mut finden, in Verhältnisse hinein zuleuchten, die eines Kultureüropa unwürdig sind. Möge das Weltgewiffen endlich aufwachen und die mittelalterliche Skla verei entfernen, welche die Südtiroler heute, sieben Jahre

auf, daß Völker im geschloffenen Sprachgebiet nicht entnationalisiert werden können und daß Gewalt gerade das Gegenteil davon erzeugt, da Druck Gegendruck auslöst. Und so ist auch in Südtirol ein Lied entstanden, das vom Geiste des Volkes besser Zeugnis ablegt, als alle Worte und lieber gesungen wird als alle anderen Lieder; es heißt: Und starrt von Feindeshorden Des Brenners Scheidewand. Und trennt vom deutschen Norden Deutsch-Südtiroler Land; Ob es zerrissen werde, Daß heißes Herzblut sprüht, Es bleibt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1904
Descrizione fisica: 8
und die andere von 4 bis 7 Uhr nachmittags. Es handelte sich hiebei um die Errichtung von zwei neuen, das deutsche Südtirol umfassenden Fachgenossenschasten, einerseits der Gärtner, anderseits der Konditoren. Zur ersteren Versammlung waren die Interessenten aus Bozen und Umgebung, zur letzteren auch Vertreter aus Meran, Üntermais und dem Pustertal erschienen. In der Gärtner-Versammlung führte dm Vorsitz Herr Karl Pech aus Bozen, in der Konditoren- Versammlung Herr Franz König aus Meran. Als Referent für beide Versammlungen

aufgebaut werden müsse. Diesem Grundsatz huldige die gegenwärtige gewerbliche Bewegung auf Errichtung von reinen gewerblichen Fach genossenschaften, Bezirk für Bezirk, Provinz für Provinz, im ganzen ReiM > Sowohl die Gärtner als die Kon ditoren sprachen sich einmütig für die Errich tung einer Fachgenossenschast ihres Gewerbes, umfassend das ganze deutsche Südtirol, aus und nahmen die für eine solche Organisation durch den Herrn Genossenschastsinstruktor entworfenen Statuten — mit geringen Abänderungen

zeigte es sich, daß sich außer den 27 gewerbebehördlich angemeldeten Gärtnern noch über 20 andere so genannte Privatgärtnereien in Südtirol mit dem Verkauf von Gärtnerei-Erzeugnissen befassen, die durchaus nicht als Produkte der Landwirtschaft gelten können; und in der Versammlung der Konditoren hörte man einerseits vom harten Kamps dieses^ Faches mit den Bäckern, während anderseits wieder jeder Mangel einer Organi sation beklagt wurde. Diese Erscheinungen allein schon wären Beweis genug sür

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 27.09.1922
Descrizione fisica: 8
der Arbeiterfrage; 4. Wie ist bisher an der Lösung der Arbeitersrage gearbeitet worden? 5. Was streben die Arbeiter für die weitere Zukunft an? und 6. Die Arbeiterfrage in Südtirol. Herr Wanker, Innsbruck, hielt zu diesem Hauptvortrag einen lehrreichen Nebenvortrag. Am Nachmittag be handelte Herr Dr. Aufderklamm: Die schulent lassene Jugend, ihre Erziehung und Fortbildung. Aus der ganzen Rede fühlte man den großen Jugendkenner und den noch größeren Jugend freund heraus. Deshalb waren seine Ratschläge

über den schönen Verlauf der Sozialen Woche. Die Soziale Woche zeitigte mehrere wichtige Beschlüsse, mit deren Durchführung ein dreigliedriges Komitee betraut wurde, an dessen Spitze Herr Dr. Aufderklamm steht. Mit Dank an alle, die am Kurs mitgewirkt hatten, schloß Herr Dr. Luchner das große Werk, das erste seiner Art in Südtirol, die gewagte und gelungene So ziale Woche. Besonderen Dank hat sich das Liebes werk für die Ermöglichung der Sozialen Woche verdient. Für das Jahr 1923 ist eine Soziale Woche

größeren Stiles in Südtirol geplant. Aus Stadt und Land. Berichtigung. In der letzten Nummer haben sich in den Artikel „Die Terrakottasiguren usw.' ein paar sinnstörende Fehler eingeschlichen. Anstatt Stücke soll es Stiche heißen in Zeile 13 und an statt Dekanalamt soll es Denkmalamt heißen in der elfletzten Zeile. Uranzspende. Der Diözesan-Museumsverein hat gelegentlich des Hinscheidens seines langjährigen, hochverdienten Obmannes Prälat Dr. Schmid statt eines Kranzes dem St.-Vinzenz-Verein Lire

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