. Als dann im Jah re 1797 die Franzosen in Südtirol eingedrun gen waren, litt es Speckbacher nicht mehr da heim. Freiwillig griff er zu den Waffen und eilte nach Südtirol, dem Feinde entgegen. Auf den Höhen von Spinges empfing er die Feu ertaufe. Auch m den Kriegsjahren 1800 u. 1805 zog er zur Verteidigung der bedrohten Heimat in den Kampf. Und als dann die großen Be - freiungskämpfe desJahres 1809 kamen, da tref fen wir den „Spöck', wie ihn feine Kampfge - noffen nannten, nicht mehr bloß
, wo sie neben dentzy. Andreas Hofers, und Hafpin- gers.putzen« Unser neuer Schulwesen. Dom Lande wird uns geschrieben' In Nr. 52 des „Tiroler' gcb ein Fachmann in Schulsachen der Vermutung Ausdruck, daß die ital. Schulverordnun gen in Südtirol, wenn nicht gerade ja den Zweck, so doch die Wirkling haben könnten, bei unserer Jugend die Bildung zu hemmen. Inwieweit selbst ein Nichtfachmann, wie es Schreiber ist» nun schon heute das Ergebnis zu überblicken vermag, muß er leider gestehen
Leh rers Hans Schneider, Obmann des Organistenbundes, eine Ankündigung über den Lehrerfortbildungskurs für Kriegsteilnehmer, Lehrbefähigungsprüfung für Bolks- und Bürgerschulen, über Elternabende, Berichte von Leh. rer- und Katecholenkonferenzen, Standesfragen, Nachrufe, Büchertisch, Personalien. Um das Bereinsorgan, die kath. Bolksschule, auch für Südtirol entsprechend auszu gestalten, wurde vom kath. Lehreroerein ein Komitee gewählt, bestehend aus den Herren Josef Lechner, Ri chard Holzeis, Prof
. P. Luitfried Stockmeyr und Rudolf Mali. Diesen Herrn obliegt die Sammlung und Zu- fammenstellung der Berichte und Abhandlungen aus die sem Gebiet. Daher sind alle, den redaktionellen Teil des Blattes betreffenden Zuschriften (für Südtirol) an Herrn Josef Lechner, Lehrer in Gries bei Bozen, zu richten. Bestellungen und Zahlungen sind an die Schulleitung in Gries bei Bozen zu senden. Tiroler Lehrer und Leh rerinnen abonniert die kathol. Bolksschule! Möge die Fachzeitschrift auf den Tisch eines jeden Tiroler