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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

erscheinende Blatt „Südtirol,' das sich ganz dem Kampf für dieses schöne SWck Tiroler Land in Mussolinis Banden gewidmet hat, hat jetzt seine neueste Nummer schwarz umrändert. Dtzr Trauerrand gilt dem 10. Oktober, dem Unterjochungs tage; dem Tage, wo sich die welsche Faust auf deut schen Nacken legte, mit einem Worte: dem Tage der Annexion Südtirols. Sechs Jahre schmachtet es bereits unter italienischer Herrschaft, und von Jahr zu Jahr hat sich der Druck der Fremdherrschaft mit unheim lich kalter

Berechnung gesteigert. Das Blatt bringt die einzelnen Etappen der römischen Vergewaltigungen, einen Rückblick erschütternster Art. Diese tragische Oper beginnt mit einer falschen Ouvertüre der Versöhnung. Was da die italienische Regierung unter des Königs Eid den Südtirolern nicht süjr Freiheiten versprochen hat! Vor allem Zusicherung der Erhaltung ihrer deut schen Art und Sprache. Am 10. Oktober 1920 wurde Südtirol Italien einverleibt trotz aller Proteste der ehemaligen Reichs- und Landtagsabgeordneten

Süd tirols, die das Selbstbestimmungsrecht forderten. Daß auch in Italien selbst sich Stimmen der Gerechtigkeit erhoben hatten, beweisen viele Reden einsichtsvoller Männer im römischen Parlament im Jahre vorher. So hatte der Abgeordnete Lonida Bissolati erklärt: „Südtirol wird immer ein Stachel im italienischen Fleische sein.' Das war politisch real voraus gesehen. Denn eine Jrredenta wird dieses Südtirol immer blei ben, eine deutsche, die ihr Volkstum und ihre Sprache niemals preisgeben

für Zivilverwaltung in Trient, Credaro, erließ an die deutsche Bevölke rung Südtirols folgende Erklärung: „Es wird die vornehmste Sorge der Regierung sein, an den lo kalen Einrichtungen nichts ohne die Mitwirkung jener Männer zu ändern, die Euer Vertrauen als Vertreter Eurer Interessen und Bedürfnisse nach Rom senden wird.' f Wie dieses Zugeständnis gehalten wurde, zeigt schon das folgende Jahr. Da begannen die offenen Ver gewaltigungen. Der Faschio suchte Südtirol nach sei ner Weise zu erobern. Seine erste

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
Innsbruck, 1. Jänner 1923. >en. Seite 4, Folge 1. Inhaltsverzeichnis Südtirol 1927. t. Jänner Folge 1: Unser Weg. . . - 1QOfi Südtirol in den Monaten November-Dezember 1926. Wende? . T Das zweigeteilte deutsche Südtirol. 15 Zänner Folge 2: Ein neuer Kurs in Südtirol . . .? Ein neues Buch über Südttrol in England. Vom Partei- zum Staatsfaschismus. Der deutsch-italienische Schiedsvertrag und südtirol. Eine italienische Pressestimme zur neuen Provinz Boz... Die Begrüßungskundgebungen der neuen

Männer der Pro vinz Bozen. 1. Februar Folge 3: Cl . . Die neuen Männer das alte Lied. Der Vatikan und die deutschen Minderheiten. Italiens Isolierung. Neuer Nechtsbruch in Südtirol. lNoldui.) Die faschistische Hölle der Deportationen. Neue Waffenvorschriften für Südtirol. Die Schulpolitik in Südtirol. Vom Partei- zum Staatsfaschismus. «Die Stellung des neuen faschistischen Staatspratekte«.) Das italienische Gesetzbuch der Arbeit. ^ a Nelle Vorschriften zur Regelung des öffentlichen Verkaufes

. Syndikalistischer Neinigungsprozetz. Kundmachungen, die zu denken geben. Gesetzesbeilagen: Die faschistischen Syndikate. 15. Febrriar Folge 4: Moderne Hunnen. Deutschland und Italien. Alussolini über Südtirol. Riedls Verbannung. Die Anleihe des Faschismus. Vorschriften für Konfinierte. Gesetzesbeilage: Das Staatsschutzgesetz. Entscheidung des Kassationshofes in Rom über den deutschen Privatunter richt. Zwei Amtsmorde. Als Mailand österreichisch war. 1. März Folge 5: Italienischer Faschismus auf deutschem Boden

. Faschismus, Monarchie und Republik. Das Programm der faschistischen Partei im Jahre 1927. Schafft Hilfe für bedrängte Südtiroler. 15. März Folge 6: Südtirol in den Monaten Jänner-Februar 1927. Brutales Vorgehen gegen deutsche Seelsorger. Der Ausbau der alten und neuen Provinzialverwaltung. Interview mit dem Präfekten der Provinz Bozen. Das Zerrbild Italiens. Mussolini und das Königtum. Italienische Stimmen zur Provinz Bozen. Italienische Schulhetze in Südtirol. Zehn Gebote für Faschisten. 1. April Folge

7: Heraus mit Noldin und Riedl. Liparr, die Insel des Deportierten. Die neue Provinz Bozen. Das faschistische Syndikatswesen in Südtirol. Südtirols Sparkassen. 15. April Folge 8: Der gegenwärtige Stand der Südtiroler Frage. Der Rekurs Dr. Noldins abgewiesen. Die feierliche Einsetzung der neuen Amtsbürgermeister. Die neue Gemeindeverwaltung in Südtirol. Die italienische Presse und FingeNer. Das Erwachen der „Erlösten'. 1. Mai Folge 9: Südtirol in den Monaten März-April 1927. Franz Jnnerhofers letzte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1932
Descrizione fisica: 4
. ,D«r SLdtir.ler' Hitler «>d SSdtirol. Im Prozesse gegen Werner Abel wurde Hitler als Zeuge einvernommen und auch über seine Einstellung zu Südtirol befragt. Der Prozeß wurde kürzlich in München durchgeführt und endete mtt der Verurteilung des Ange klagten Abel, der einen EL» darauf geleistet hatte, daß Hitler von Italien Geld bekommen habe.. Es ist erfreulich festzusteÜen, daß die jetzige Stellung Hillers zu unserer Landesfrage doch wesentlich anders ist als früher

in Sudtirol ver mied e n würden. Es sei Ihm oft von Italien erklärt too-t- den. daß erst die gesamte Atmosphäre gereinigt werden müsse, ehe eine freundschaftlichere Behandlung der Sudtirol-Frage m die Wege geleitet werde. Er sei der Ansicht, daß erst dann die Lage in Südtirol besser werde, dann würde auch die Bednv- tung der Frage zurücktreten. Er würde es als eine unerhörte Belastung seiner Unabhängigkeit empfinden, wenn er sich von finanziellen Zusicherungen abhängig betrachten muffe. Auf den Vorhalt

, daß Hitler im Jahre 1923 eine Aenderung seiner bisher italienfeindlichen Politik ein geleitet habe, erklärte Hitler: „Es ist klar, daß eine derattige Umstellung erst nach und nach erfolgen konnte. Ich bin für eine Verständigung mit Italien eingetteten, weil ich Mir darüber klar war, daß ein« Verständigung mit Italien auch Erleichtemngen in der Süd tiroler Frage bringen würde. Es ist nicht so, als ob wir kein Mitgefühl mit Südtirol gehabt hätten. Die sogenannte offizielle deutsche Politik glaubte

aber noch rund 14Vs Millionen Lire bestrittene Schulden, hinter denen die des Jstrianer Wasserwerkes die bedeutendsten sind. Auch von diestn Schul den smd mittlerweile verschriene eingezahlt worden. Nachi- dem private Schritte beim Ausgleichsamt Triest nichts fruch- teten, haben die deutschen Gläubiger Südtirol nun den Weg der Oeffentlichkett beschrttten und in einem 'Bvznetr Blatte die Frage aufgerollt. Jnsbestnders interessiert man I sich dafür, wie diest Gelder angelegt worden sind. Die Süd- tiroler

und er daher Ski fahre. Das tue nicht bloß er, sondern dies käme öfters vor. Daß sich die Lehrkörper so bei den Jungen Freunde erwerben, ist leicht verständlich. Der Lehrzweck der Schule ist ja nicht der unserer deutschen Elementarschule», sondern in Südtirol ein rein politischer, der durch geringe Lernerfolge nur begün- stigt wird. Rur mehr die Trikolore in Italien. Das Zentralamt der italienischen katholischen Aktion ver- lautbart im Hinblick auf eine Abmachung zwischen dem Hl. Stuhl und der Regierung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 10
Data: 15.07.1928
Descrizione fisica: 10
In meiner schönen Heimat Südtirol. Das Deutschtum ist v e r f e h m t und ist e n t r e ch t e t > Und preisgegeben ist des Landes Wohl. Dort in die Schule bin auch ich gegangen Eh' meine schöne Heimat ich verließ. In uns'rer Schule fremde Worte klangen, Ein welscher Lehrer uns gehorchen hieß! Und was wir lernten, Hohn war es und S ch a n d e, Ein wenig Zeichnen war es und Gesang — Nur immer Lieder aus dem welschen Lande Und wieder Lieder ganze Stunden lang. Wir sangen Lieder, die sie oft uns lehrten Und deren

, Sie lauschen nicht dem welschen Schmeichlerwort Und immer wieder sagen wir aufs neue: „Wir wollen treu sein uns'rer Väter Hort! Wir wollen immer fest und mutig harren Und rastlos beten für des Landes Wohl, Bis es gesäubert einst von welschen Scharen Und wieder frei ist unser Südtirol!' Im Anschluß daran ergriff der Landtagsabgeordnete Otto Steinegger das Wort und führte unter anderm in seiner zündenden Rehe oie folgenden Gedanken aus: „Ein Siegesdenkmal hat zur Voraussetzung, daß Siege und Kampferfolge

des Andreas- Hofer-Bundes Wien: „Der Andreas-Hofer-Bund von Wien und die ihm befreundeten Vereine schließen sich Euch! an und beglückwünschen Euch, zur Protestkundgebung. Der Kampf um Südtirol dauert unbehindert fort. Jeder, der uns daran hemmen will, ist ein Verräter am deutschen Achzigmillionenvolk.' Die Ortsgruppe des Andreas-Hoser- Bundes Augsburg depeschierte: „Einig mit Euch im Pro test, werden wir nie aufhören, für Deutschsüdtirol zu kämpfen.' Der Gruß der Tiroler Nationalräte. Die Tiroler

, die durch finanzielle Beiträge dieses Erlösungswerk für Südtirol lebensfähig erhalten. O, wie sind wir allen diesen Männern dankbar! Ich versichere euch, ihr habt keine Ahnung, wie wohl es einem Volke dlt, welches in einem schmutzigen Gefängnisse sitzt, wie wir Deutschsüdtiroler, wenn es weiß, daß es draußen Männer gibt, die für unsere Befreiung wirken. Dies ist das einzige, was uns noch aufrecht erhalten hat, sonst wären wir längst schon usammengebrochen.' Als letzter Redner sprach Stadtrat Dr. Pembaur: „Zu Bozen

von London, der Italien mit dem Judaslohn des Verrates bezahlte, haben ihm zu Südtirol verholfen, nicht aber das Recht der Waffen. Tapfer kämpfend: Von 1916, das unsere glorreiche Maioffensive brachte, bis zu den Tagen von Karfteit, da die italienische Armee vernichtend geschlagen worden war, konnte Italien keinen Fuß breit deutschen Bodens erkämpfen. Nur durch französische und englische Hilfe gelang es ihm, sich an der Piave zu sammeln. Dies Vaterland: „Südtirol, ein Vaterland der Italiener?' Niemals

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 10
Data: 15.07.1928
Descrizione fisica: 10
Bemerkenswerte Auslandsslimmen. Südamerika Auch in Südamerika beginnt man sich für Südtirol zu interessieren. Das in spanischer Sprache geschriebene Marine Tagblatt von Havanna, ein weitverbreitetes Blatt, brachte vor einiger Zeit zwei ausführliche Artikel, von denen wir heute auszugsweise den ersten Teil veröffentlichen- In großer Ueberschrist lautet der Titel: Die faschistische Regierung hat beschlossen, das in Bozen errichtete S^gesdenkmal am 12. 3uü. dem Jahrestage der Hinrichtung Lesair

« Battistis. zu enthüllen. Es ist ein Ausbruch des Bottszornes in Südtirol wegen dieser Maß nahme zu befürchten. „Obige Nachricht hat die Südtiroler zur Verzweiflung ge bracht man befürchtet einen Ausbruch des Volkszornes. Es ift interessant, einiges aus der Geschichte dieses neuen Elsaß- Lothringen, das Oesterreich als sein eigen betrachtet, das aber Italien nach dem Staatsvertrage von St. Germain seit 1919 besitzt, zu vernehmen. Aus den Angriffs- und Verteidigungs bündnissen, die ttotz des Völkerbundes

geschlossen werden, aus dem Säbelrasseln Ndtssolinis, der sagt, 1933 werde Italien seine Stimme hören lassen, läßt sich jener Zorn in den Tiroler Alpen, wo die faschistischen Behörden die Umwandlung der imltschen Inschriften auf den Gräbern verlangen und die Väter verbannen, wenn sie ihren Kindern die Sprache der Ahnen lehren. Jenes kleine Stück Land, das die Italiener „Oberetsch', die Deutschen „Südtirol' nennen, stellt einen der wenigen Fälle dar, in dem, auf der Konferenz von Versailles

, der in vielen Staatskanzleien Europas so viel Unruhe verursacht. Mussolini kümmerte sich in keiner Weise um die Versprechungen, und erklärte den plötzlichen Wechsel der Politik der italienischen Regierung gegen ihre neuen Unter tanen in einem Interview mit dem Berichtererstatter des „Petit Parisien' vom 27. Februar 1927: „In Südtirol sprachen die Beamten, Lehrer, Geistlichen, Post- und Eisenbahnbediensteten ausschließlich deutsch. Ich mußte an der österr. Grenze eine Schutzzone von 30 km einführen

, verwaltete Oesterreich das Trentino in italienischer, das übrige deutsche Südtirol in deutscher Sprache. Seit jenem Vertrage gehören beide Gebiete zu Ita lien und die Frage der italienischen Sprache beginnt in Salurn.' Das Heft wurde herausgegeben, als für eine italie nische Schule in Salurn «in Kredit von 300.000 Lire gewünscht worden war. Das Gebiet umfaßt 50.000 Quadratmeilen wü> hat 250.000 neue Untertanen Italiens. Um Salurn drücken sich beide Kulturen so deutlich aus, daß sie ein Reisender

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1933
Descrizione fisica: 8
, daß es auch unter den Italiener Amtsbürgermeister gibst die, trotz dem sie land- und volksfremd sind, doch eine geordnete Ge meindeverwaltung aufweisen. Leider sind derlei Fälle ver einzelt. Aus Südtirols Vergangenheit. Ein vergessener Allerseelenbrauch. Das Beschenken der Armen am Allerfeelentage war einst in Südtirol ein viel- geübter Brauch, der heute nur inehr zum Teil fortbestehst In manchen Bauernhäusern wird aber auch heute noch am Aller heiligentage abends der Tisch festlich gedeckt, eine große Schüssel Milch

des Oesterrckichischen Wandervogels. Der Oesterr. Wandervogel hat in seiner Berlagsdruckerei Franz Wedl- Melk ein Heft über Südtirol erscheinen lassen, das gerade in der heutigen Zeit außerordentlich begrüßt werden muß. Da die Ju gend durch die österr. Presse auf unsere Herzenssrage leider nicht mehr hingewiesen wird — sicher kein Ruhmesblatt für die österr. Presse — ist es nonvendig, auf anderem Wege Interesse für unser Land zu wecken. Dies tut das Heft des Oesterr. Wander vogels, das ans der Umschlagseite

Spr.ngm chmrd über eine .Rast beim Weißlahner'. B. F. über die ..Softatcn Munol:- nis', es ist dann die jetzige Lage Südtirols in lehr rnh'.gernmd sachl'ickier Weise dargestellt und in einem Aufsätze von Fritz Tor- reiihaus: „Südtirol bleibt deutsch' dargetan. w:e die Bevölkerung des Gebietes zusammengesetzt ist. Auch d:e im ^übtirolcr ’ üot einiger Zeit veröffentlichte ..Gegenüberstellung' vt enthalten. Das Sonderheft enthält noch einige Gedichte und mehrere lehr hübsch ausgeführte Bilder, darunter

der Kleinen-Entente-Heere im Kriegsfälle wird. Schenkt zu Weihnachten ein Buch über Südiirol' Die wichtigsten Werke über Südtirol. Margrelter: Die Li teratur über Südtirol, Wagner'sche Universitäts - Buchdruckerei Innsbruck. a) polittsche Schriften. Paul Herre: Die Südtirolerfrage. C. H. Beck, München. Reut-Nicolussi: Tirol unterm Beil. C. H. Beck München. Athanasius: Die Seelennot eines bedrängten Volkes, Vereinsbuchhandlung Innsbruck. C. v. Grabmayr: Südtirol, Land und Leute, Ullsteinverlag, Berlin

. Dr. K. Bell: Das Deutschtum im Ausland, Verlag Berger. Dresden.. Mannhardt: Südtirol ein Kampf um deutsche Volkheit, Diederichverlag. Jena. H. Fingeller: Die Wahrheit über Südtirol, 2 Bändchen. Arbeits stelle für Südtirol Innsbruck. W. Rohmeder: Das Deutschtu-n in Südttrol, Verlag I. F. Lehmann, München. F. K. Henners dorf: Südtirol unter italienischer Herrschaft. Verlag Bernard u. Graefe, Berlin. K. Milius: Das Deutschtum in Südtirol Ver lag H. Beyer, Langensalza. Voltelini-Verdroß-Winkler: Deutsch

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 15.12.1931
Descrizione fisica: 4
schwere Schläge gegen das deutsche Leben km Lande. Das äußere Bild Südtirols sollte ttalianisiert werden, darum verbot man jede deutsche Auf schrift, selbst bis zu den Grabinschriften. Aber der furcht barste Schlag sollte auf einem andern Gebiet erfolgen. Man spricht in Südtirol von einem italienischen Hero- des und meint damit den früheren Unterrichtsminister Gentile. Auf seine Veranwortung geht und auf seinen Namen lautet ein Gesetz, womit dem deutschen Bildungs wesen in Südtirol Existenz

gegen das Deutschtum in Südtirol führe, habe es bei den Tirolern tiefstes Befremden erweckt, daß man auf das italienische Angebot eines Kulturaustausches eingegangen sei. Gewiß wäre auch noch in der heutigen Lage von den Jtaliernern viel zu lernen, so z. B. hinsichtlich des leiden schaftlichen Zielbewußtseins, womit das italienische Volk sein Streben nach der Vereinigung allen italienischen Lan des bis zur heutigen Siedlungsgrenze nach der Forderung Giobertis zum Siege geführt habe. Auch den Geist unein

wir eure Gemeinschaft mit Gentile und seinem Werk verstehen? Habt chr das Band des Blutes und des Geistes zwischen euch und uns zerrissen, oder soll es uns trotzdem noch umschlingen, und in der Zuversicht auf das heißersehnte große Deutschland der Zukunft auch in wei-^ teren Jahren der Prüfung bestärken? Für die italienische Haltung in Südtirol. für Gen tile und seinen Kreis geradezu moralisch vernichtend waren die Worte, welche darauf der hochangesehene Germanist und Dichter, Univerfitätsprofessor Ernst Bertram

von Köln als Vertreter des besten, treuesten, rheinischen Deutsch tums an die Versammlung richtete.Was in Südtirol ge schehe, sei eine Schande, und Professor Bertram unter strich. was vor kurzem der Generalsekretär des europäischen Minderheitenkongresses Dr. Ammende gesagt hat: „In keiner europäischen Landschaft geht die Abwürgung des deutschen Volkstums mit solch nackter Brutalität vor sich als in Südtirol.' Unter stürmischem Beifall der großen Versammlung kennzeichnete der Redner dann das Werk

Gentiles. Daß dieser Mann in Köln habe sprechen dürfen, sei ein Frevel gewesen, und nie und nimmer würden die ihres Volkstums bewußten Deutschen das von dem amt lichen Italien gegen Südtirol geforderte „Opfer des Schwei gens' bringen. Was in Südtirol getrieben werde, sei Seelenmord; einem Volke die Muttersprache rauben, heiße fe'ine Seele morden. In Südtirol gehe es um Grundrechte des Lebens. Südtirol bedeute mehr als das Schicksal die ses einzelnen Landes; es bedeute die Gewissensfrage

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Libri
Anno:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Pagina 271 di 286
Autore: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Lingua: Deutsch
ID interno: 441961
Drama, Das, der Südtiroler Jugend. Südtiroler, 1932. Nr. 10. [8083] Eichmanti Eduard. Die Muttersprache im Religionsunterricht. Zu den Verhältnissen in Südtirol, Ebenda. Nr. 23. [8084] Enge, Südtirols geistige, u. sein Volkstumskampf. Winkelried. Jg. 10, 1932. S. 106. [8085] Faust, Italiens, auf Südtirol. Weserzeitung, 29. Sept. 1932. [8086] Gegen das deutsche Kind (in Südtirol). Südtiroler, 1932. Nr. 18. [8087] Hausen Holger. Die nationalen Minderheiten in Südtirol. Ebenda. Nr. 1. [8088

] Herzstich gegen Südtirol. Neues Wiener Extrablatt, 28. Okt. 1932. [8089] Hilf Gerd. Südtirol im deutschen Kampf. Alpenländ, Monatshefte. Jg. 1931/32. S. 373—376. [8090] — — Südtirols Stellung im deutschen Kampf. Südtiroler, 1932. Nr. 6. [8091] Milger Hermann. Südtirol u, der Faschismus. Nornenbrunnen. Jg. 5, 1931. Folge 1. S. 1—4. Hitler u. Südtirol. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 132. [8093] Hitler u. Südtirol. Köln. Volkszeitung, 28, April 1932. [8094] Hofer K. Südtirol u. Malta. Nation u. Staat

. Jg. 5, 1932. S. 520—525. [8095] Innerkofler Adolf. Deutsch-Südtirol. Mit 24 Abb. Südtiroler Jahrbuch f. 1933. S. 31—86. [8096] In der Maur Gilbert. Gesamtdeutsche Gefahrenherde (Tirol). Germania, 10. Dez. 1932. [8097] Joksch M. Wahrheit über Südtirol, Ludendorffs Volkswarte. Jg. 2, 1930. Nr. 48. [8098] Kampf, Der, gegen die deutsche Sprache in Südtirol. Germania, 1. Sept. 1932. [8099] Kampf, Der, gegen die deutsche Pfarrschule. Ein Ausnahrnsgesetz für Südtirol. Südtiro ler, 1932, Nr. 19. [8100] Kerchnawe

Hugo. Sicherung der österreichischen Südgrenze durch Grenzregulierung. Tir. Sonntagsbl,, 1932, Nr. 13, — Südtiroler, 1932. Nr. 5 u. 6. [8101] Kerschensteiner Georg 1927 über Südtirol. Deutsche Volksbildung. Jg. 7, 1931. S. 71. [8102] Kolb Franz. Treue zu Südtirol! Gedanken zum Tage der Annexion. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 234. 18103] Kraus Felix. Gewalten im Alpenraum. Kampf um die Volksgrenze, Volk u. Reich. Jg. 8, 1932. S. 606—615. [8104] Kulturkampf, Italiens. Südtiroler Brief. Der Jungdeutsche

(Berlin), 8. Sept. 1932. [8105] Kulturnot in Südtirol. Deutsche Tageszeitung (Berlin), 9. Okt. 1932. [8106] Kurs, Verschärfter, in Südtirol. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 204. [8107] Lantschner Fritz. Deutschland-Italien-Südtirol. Innsfor, Nachr., 1932. Nr. 168. [8108] Leid, Das Südtiroler. Heimdall. Jg. 37, 1932. S. 104—109. [8109] Lukas Georg. Das völkische Südostkap Deutschlands u. das Streudeutschtum des Süd ostens. Roseggers Heimgarten. 1931. H. 11, S. 14. [8110] Unser geographisches Recht

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1935
Descrizione fisica: 8
Der Süötiroier“ Innsbruck, 15. März „Schlängettag^ in Pfunbers b. Sterzing. Im Februar ist in Südtirol der sogenannte Schlängeltag, ail welchem die Bauern die landwirtschaftlichen Dienstboten zu. wechseln pflegen, soweit ein solcher Wechsel überhaupt erforderlich ist. An solchen Tagen pflegen die Bauern in den Gasthäusern zusammenzukommen und die für sie wich tige Angelegenheit durchgufprechen. Der Schlängieltag wird in Pfunders stets als alter Bauern - Feiertag begangen. Allch> Heuer wurde

ist und wie dort alles ansgenützt wird, um die Stimmung in Südtirol zu beein flussen. 1935 Folge 6 Bozner Fasching. Im heurigen Fasching waren in Bozen alle nicht ausge sprochen italienischen öffentlichen Bälle untersagt, so daß sich das deutsche Faschingsvergnügen in einigen kleinen Hausunterhaltungen auswirken mußte. Es ist klar, daß sich diese Methode am allerwenigsten eignet, zufriedene Staatsbürger zu erziehen. Denn derlei Dinge treffen auch viele, ganz unpolitische Menschen, die für Volkstumskamps nicht viel übrig

haben, aber gerade dadurch verärgert werden. Das faschistische Regime erfährt in Südtirol im mer stärkere Abneigung, und, je mehr Gewalttaten sich hän fen und die Unterdrückung gesteigert wird, umso einheitlicher wird die Abneigung gegen die ungebetene neue Herrschaft über Deutsch-Südtirol. In Meran war die Sache mit den öffentlichen Ballen besser, aber auch dort wurde das alljährliche „Maiser- Trachten-Kränzchen" im Gasthof „Rafft" verboten, d.h. es wurde schließlich der Zutritt „nur für Geladene

an der Dominikanerkirche haben nun begonnen. In Bozen hat sich das Gerücht herumgespro chen, daß die Italiener die Stadtpsarrksrche für sich in Anspruch nehmen und den deutschen Gottesdienst in die neue Dominikanerkirche verlegen werden. Warum Katzelmacher? Die Italiener bezeichnet man hi Südtirol allgemein als Katzelmacher. Der Name hat ver schiedene Auslegungen erfahren, es dürste aber folgende Auslegung die richtige fein: Im früheren Welschtirol so wie in den angrenzenden noch im Gebirge liegenden Orten

könnte,, die im Sommer in Südtirol arbeiteten): wenn man den Jtullener fragte: wer bist du denn oder was hast du für ein Ge>- werbe? so antwortete er: ik bin ein Cazzolemaker, was sich dann im Volksmund zum Katzelmacher mit geringschätziger Nebenbedeutung abgeschlissen hat. Pustertaler Skirennen. In Jnnichen leben zwei bekannte Skisahrer Prenn, die schon mehrere Preise davongetragen haben. Im letzten Berichte hießen diese Burschen auf ein mal Perenni! Ob die Umnennung eine ganz freiwillige war, konnte bisher

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 184 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Laves Walter H. C, Italys Effort to Italianize South Tyrol. Mit 1 Kartenskizze. Current History. Vol. 25, 1926/1927. S. 683—687. [983] Lentner Egon. Der Aufbau des faschistischen Syndikatswesens und seine Bedeutung für das Deutschtum in SiidtiroL Der Auslanddeutsche. Jg. 10, 1927, S. 364—366. [984] Das deutsche Genossenschaftswesen in Südtirol. Ebenda. S. 9—IL [985] — — Die wirtschaftliche Lage in SüdtiroL Die ostbayrischen Grenzmarken. Jg. 16, 1927, S. 164—168. [986] Seelennot in Südtirol

. Wille und Weg. Jg. 3, 1927/1928. S. 572—576. [987] Lichtenstädter S. Südtirol und Tessin. Zwei national-internationale Fragen mit einer geraeinsamen Lösung. Dießen vor München. Huber, 1927. 8°. 31 S. [988] Lukas Georg A. Unser geograph, Recht auf Südtirol. Tir. Sonntagsbl., 1927. Nr. 38. [989] Deutsche Südmark und die Bedeutung der Südmarkarbeit Vergangenheit und Gegenwart. Jg. 17, 1927. S. 355—369. [990] Lunzer Heinrich. Südtirol in italienischer Beleuchtung. Deutsche Arbeit. Jg. 26, 1926/1927

. S. 263—269. [991] Maßnahmen, Militärische, Italiens an der österreichischen Grenze. Mit 1 Kartenskizze. Mitteilungen des D. u. Ö. A.-V. N. F. Bd. 43, 1927. S. 80. [992] Milius Karl. Der Kampf des Deutschtums in Südtirol. 3. Veröffcntl. d. Kulturamtes d. Krei ses 8 d. Deutschen Studentenschaft. 1927. S. 130—133. [993] Adolf Hitler und Südtirol. Innsbr. Nachr., 1927. Nr. 88. [994] — Die einstige Ausdehnung des Deutschtums in Südtirol. Lienzer Nachr., 1927. Nr. 48. [995] Minoritäten, Tiroler, in Italien

. Gutachten von Sir W. Napier. Münchner Neueste Nachr., 1927. 2. VI. [996] Montgelas P. Südtirol und wir. Der Zusammenschluß, Jg. 2, 1927/1928. S. 432—440. [997] Mumelter Ernst. Die Verwelschung der deutschen Schulen in SüdtiroL Die ostbayrischen Grenzmarken. Jg. 16, 1927. S. 161—164. [998] Italien und das Rätsel des Minderheitenproblems. Wille und Weg. Jg. 3, 1927/1928. S. 235—241. [999] Namenlos Georg. Deutsch-Südtirol. Alpenländ. Monatshefte, 1926/1927. S. 113. [1000] Niderraair Franz. Randglossen

zu Paul Herres Darstellung der Südtiroler Frage. Südtirol, 1927. Nr. 9, 10 u. 12. [1001] Ohler Hans. Aus der Geschichte des italienischen Irredentismus, Schweizer. Monatshefte f. Politik u. Kultur. Jg. 6, 1927. S. 685—698. [1002] Pflüg!. Südtirols Kampf um sein Recht. Neue Preußische Zeitung. 2, Juni 1927. [1003] Plank J. Ziele welscher Expansionspolitik. Ein Beitrag zur Fernpaß—Stilfserioch-Bahn- Frage, Mit 1 Kartenskizze. Tir. Sonntagsbl., 1927. Nr. 47. — Südtirol, 1927. Nr. 22. [10043 Rohmeder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 239 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Pfliigl. Armes Siidtirol. Tir. Qrenzbote, 1928. Nr. 16. [2354] — — Hangen ti. Bangen um Südtirol. Ebenda. Nr. 20. [2355] Deutsche Not in Südtirol. Neue preußische Zeitung. 27. Aug. 1927. [2356] Presse, Die, aller Kulturnationen an der Seite Südtirols. Tir. Sonntagsbl., 1928. Nr. 12. — Südtiroler. F. 6. [2357] Proetost H. Confédération internationale des étudiants. Deutsche Studentenschaft, Gruppe universitari fascisti u. Südtirol. Volk u. Reich. Jg. 4, 1928. S. 23—34. [2358] Protest, Tirols

, gegen welsche Herausforderung. Innsbr. Nachr., 1928. Nr. 159. [2359] Renhaus F. Südtirols Wirtschaft u. ihre Gefahren. Nation u. Staat. Jg. 1, 1927/28. S. 944 bis 949. [2360] Rete M. Tage in Südtirol. Sammler. Beil. d. Münch.-Augsb. Abendztg. 1928. Nr. 37. [2361] Reut-Nicolussi Eduard. Tirol unterm Beil. Mit 8 Bildern u. 1 Karte. München, C. H. Beck, 1928. 8®. VIII—245 S, — Dazu: W. Drascher. Der Auslandsdeutsche. Jg. 9, 1928. S. 794. — Franz Kolb. Südtiroler, 1928. F. 15. — Paul Künzli. Schweizer

. Mo natshefte f. Politik u. Kultur. Jg. 8, 1928/29. S. 286, [2362] — — Südtirol u. Nordtirol. Programmatische Erklärungen in der Versammlung am 16. Dezember im Großen Stadtsaal in Innsbruck. [Innsbruck, Tyrolia 1927.] 4 S. S. A. aus: Tir. Anzeiger. 17. Dez. 1927. [2363] — — Rechtsgleichheit in Südtirol. Deutsche Juristenzeitung. Jg. 33, 1928, S. 482 bis 487. [2364] Staatsbürger minderen Rechtes. Zur Frage der Rechtsgleichheit in Südtirol. Inns brucker Nachr., 1928. Nr. 78. [2365] — — Tirol unterm Beil

. Polii Wochenschrift. Jg. 4, 1928. S. 771. [2366] Richter Heinrich. Der Schutz der deutschen Minderheit in Südtirol im Lichte des Völker rechts. Deutsche Stimmen, Jg. 40, 1928. S. 185—191. [2367] Rückblick vom 1. Sept. 1926 bis 31. Dez. 1927. Südtiroler, 1928. F. 1. [2368] Rust Hans Joachim. Aus Tirol. Berlin, Deutscher Wille, 1927. 8°. 32 S. -■= Deutsche Flug schriften. • [2369] Schraeling G. Kulturmord in Südtirol. Deutsche Schulztg. in Polen. Jg. 8,1928. S. 211. [2370] Schmidkunz Walter. Menschen

zwischen Grenzen. Erzählungen aus Südtirols schweren Tagen, München, P. Müller [1928]. K1.-8 0 . 232 S. [2371] Schoepfer Aemilian. Südtirol. Neues Reich. Jg. 10, 1927/28. S. 937—939. [2372] Schulte Alois, Der wissenschaftliche Kampf f. d. deutsche Sprachgebiet in Südtirol. Deutsche Rundschau. Jg. 54, 1928. S. 193—207. [2373] Schwede, Ein, über Südtirol. Deutsche Arbeit. Jg. 27, 1927/28. S. 142, [2374] Sonntag Josef. Mussolinis Sendung u. die Wahrheit über Südtirol. Leipzig, F. Foerster in Komm., [1928

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.04.1925
Descrizione fisica: 4
in das italienische Sprach gebiet eingestreut. Beachtenswerterweise haben auch diese ver sprengten Siedlungen eine überraschend große Widerstandskraft gegen jede Assimilation bewiesen. Daran werden auch die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte nichts ändern, auch wenn für alle Zeit Südtirol im italienischen Staatsverband bleibt. Freilich hat der italienische Staat heute ganz andere Mittel, mit denen er seine Entnationalisierungspolitik gegen über den Deutschen betreibt. Aber es ist eine Kulturschande

und Berechtigungsmöglichkeiten zu verstopfen. Ein solches Schulwesen, für das Senator Tolomei Worte so hohen Lobes findet, ist sachlich eine lächerliche Farce und politisch ein Theater, mit dem man die Welt hinters Licht führt. Gibt es einen drastischeren Beweis für den kul turellen Druck, den Italien auf das deutsche Südtirol aus übt, als die Tatsache, daß man für die Schule und für Wort und Schrift in der Oeffentlichkeit den alten Namen Südtirol verboten hat? Die „Meraner Zeitung', die unseren Artikel über die geistige Not Südtirols

im vollen Umfange wieder gibt mit der Bemerkung, daß er den Deutschen „Italiens' aus dem bedrückten Herzen gesprochen sei, muß überall das Wort Südtirol durch vielsagende Punkte ersetzen, um nicht in Konflikt mit der Behörde zu kommen. So glaubt Italien den deutschen Charakter des schönen Alpenlandes verwischen zu können, dessen Bevölkerung es sich mit solchen despotischen Regierungsmethoden nur entfremdet, statt innerlich näher bringt. Die italienische Schulpolitik läuft geradewegs darauf hinaus

werden, wenn die Italiener, oder besser die Leitung der Staatstheater ausgepfiffen würden. Lache Bajazzo! Lachet, italienische Hanswursten, über die deutschen, die Münchener Quadratesel, aber merkt es Euch, echte Deutsche applaudieren Euch nicht, nur . . . das Ge sindel, der Pöbel in Samt und Seide, der trotz der Volks not in der Lage ist, für einen Platz 15 bis 20 Mark zu zahlen. Mirrrche«» Zchmach. Unter diesem Titel schreibt der „Oberbayer': „In den letzten Tagen ist die Meldung aus Südtirol gekommen

, daß die italienischen Carabinieri vom Geburtstags hause Andreas Hofers die Erinnerungstafeln entfernt haben. Seit Jahr und Tag vergewaltigen die Wälschen in Südtirol das Deutschtum in raffinierterer und zäherer Weise, als die Franzosen, die Polen, die Tschechen, die Serben die geraubten Gebiete. Den Deutschen ist noch nicht die Wut in die Seele gestiegen, bei dem Gedanken, daß die Südtiroler den Namen Südtirol nicht gebrauchen dürfen, und daß auf der anderen Seite die sogenannte Reichs Eisenbahn-Gesellschaft

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1938
Descrizione fisica: 8
Haus baute. Dieses Haus wurde im November 1937 aus militärischen Gründen enteignet und darin das Divisionskommando errichtet. Am 4. November vorigen Jahres wurde das Kommando unter großen Feier lichkeiten, in Anwesenheit des Präfekten, Armeekorps kommandanten und des Parteisekretärs eingeweiht. Aus ganz Südtirol hatte man Faschisten und Iungfaschisten zusammengezogen und mit Auto nach Bnineck befördert. Herr Franz Harpf hat bis herite weder eine Entschädigung noch auch einen Entscheid über die Höhe

einer solchen erhalten. Was Andere sagen „Die hier wiedergegebene,i Pressestimmen sollen unseren Lesern einen Einblick in die Einsiellung verschiedenster Kreise und Zeilungen vermitteln, wobei wir es für selbstverständlich er- ad)b>n, das; unsere eigene Stellungnahme nicht mit jener der zitierten Lieber verwechselt wird.' England Das Schicksal von Südtirol; lohnt sich die Unterdrückung? Der Aufsatz von Dr. Reut-Nicolussi im „Heaüway' (Organ der Völkerbungligen), der das Schicksal der deutschsprachigen Volksgruppe

und Verwaltungsgebäude im italieni schen Stil. Auf den Mauern der Bauern- und Wohnhäuser rufen Schlagwörter leidenschaftlich nach Loyalität zum faschistischen Regime. Aber trotz dieses Scheines äußer licher Gleichförmigkeit ist die wirkliche Haltung der Ein wohner bis jetzt unverändert geblieben. Nachdem ich einige Wochen in Südtirol zugebracht und mit Bauern, Geschäftsleuten, Priestern und Aerzten ge sprochen hatte, wurde ich überzeugt, daß das Volk sich heftig gegen diesen Angriff der Italianisierung zur Wehr

', pflegen die Baiiern iinmer noch ihre alten, über lieferten Volkslieder. Die letzten paar Jahre haben ge radezu eine Wiedergeburt in der Komposition und dem Singen von Volksliedern gebracht. Das Ziel der italieni schen Regierung ist nun hauptsächlich darauf gerichtet, die Jugend auf ihre Seite zu bringen. Wenn nämlich die Scele des Heranwachsenden Geschlechtes, so denken sie, Oewon- nen ist, so löst sich die Minderheitenfrage von selbst. Abei die Kinder ividerstchcn in Südtirol dein italienischen Druck

Herald', 4. 1. 38. » Einen sehr ausführlichen Aufsatz aus der Feder des Univ.-Prof. Dr. Eduard Reut-Nicoluffi bringt das Iannerheft der angesehenen Zeitschrift 'The Slavonic and Käst Europenn Review”; wir über setzen den Anfang und Abschluß des langen Auf satzes. Die Südtiroler Deutschen. Der Verfasser hatte im Jahre 1928 eine Aussprache mit dem damaligen österreichischen Bundeskanzler Dr. Seipel wegen der Verhältnisse in Südtirol. Nach einer kurzen Behandlung der laufenden Beschwerden ging

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 01.07.1944
Descrizione fisica: 10
Funde aus Südtirol schritt, deren Die vorgeschichtliche Forschung in unserer Heimat Von Unirersitäfsprofcssor Dr. Kurt Willvonseder, Wien Sic Geschichtsforschung hat schon tängst erkannt, daß es nicht genügt, sich nur mit jenen Zeiten zu befassen, über die schriftliche Quellen Auskunft geben, wenn man die Entwicklung eines Volkes und die für den Bevölkerungsaufbau in weiteren Gebieten aus schlaggebenden Auseinandersetzungen zwischen ein zelnen Völkern überschauen und verstehen will. Die Grundlagen

mögen, harte Prüfungen auferlegt. Die Ursachen des Zerfalles wie auch der Selbst behauptung der Völker zu ermitteln, ist eine der Hauptaufgaben jeder geschichtlichen Forschung. Die Ergebnisse der Vorgeschichtssorschung haben vielfach dazu bcigctrageu, »rauche Grundfrage zu lösen oder wenigstens einer Klärung näherzubringen und da durch das Dunkel gelichtet, das lange Zeit tiefere Einblicke in die Frühzeit der Völker verwehrte. Wie in vielen nnderen Gebieten beachtete man auch in Südtirol schon

frühzeitig Attertumsfunde. Als Vater der vorgeschichtlichen Forschung in Tirol darf Anton Roschmann gelten.'der tut 18. Jahrhun dert wirkte. In seinen jetzt im Tiroler Landes museum Ferdinandeum in Innsbruck gehüteten, Handschriften hat er zahlreiche, heute z. T. verschol lene Funde aus Nord- und Südtirol beschrieben. Von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an gelangten wiederholt Funde aus Südtirol nach Innsbruck. Vorgeschichtliche Bestattungen wurden im Jahre 1848 auf dem Col de Flarn bei St. Ulrich

in Bozen war. Ihm-werden auch die ersten Nach richten über das Ouellheillgtum von Moritzing und die Erwerbung des bekannten Jnschriftsteines vom Monte Pore In Buchenstein verdankt. Eineu Markstein bildet die Entdeckung der ersten vorgeschichtlichen Wallburg in Südtirol auf dem Si- nichkopf bei Meran durch Fridolin Plant im Jahre 1880. Damit war der Auftakt zu einer planmäßigen Suche nach Fundplätzen gegeben, die zunächst vor allem durch die beiden Meraner Aerzte

Dr. B. M a - z e g g c r und Dr. F. T a p p c i n e r betrieben wurde und bald zu beachtlichen Erfolgen führte. Der Hoch- oder Segenbühel am Küchelberg über Meran, der ein vorgeschichtliches Heiligtum getragen hat, die ein zigartige Wallburg von St. Hippolyt bei Tisens, der Sisiniusbühel bei Laas und mancher anderer Fund- platz wurden in diesem neuen Abschnitt der vorge schichtlichen Forschung in Südtirol entdeckt. Durch •DOS Toi Ulten / Von Hans Matscher (Fortsetzung von Nr. 116) Im Jahre 1777 — drei Siebner sind schon übelverheißend genug! — tat sich ans

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Pagina 218 di 237
Autore: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F.,6
ID interno: 441951
Einiges über d. Südtiroler Volksschulwesen. Von einem stillen Beobachter. Kath. Volks schule. Jg. 47, 1931. S. 128—130. [6586] Entnationalisierung in Deutschsüdtirol. Akad. Monatsbl. Jg. 40, 1928. S. 359. [6587] F. D. Aufhebung des Höferechtes in Südtirol. Tir. Sonntagsbl., 1931. Nr. 2. [65SS] Fascism and South Tyrol. Times, 5. März 1928. [65891 Gamper Alois. Meine Erlebnisse in Südtirol. Südtiroler Jahrbuch f. 1932. S. 45—51. [6590] Gedye Q. E. R. South Tyrol as an international problem

. Contemporary review (London). Vol. 134, 1928. S. 34—38. [6591] Gemeindewirtschaft, Südtiroler. Siidtiroler, 1931. Nr. 9. [6592] Germans in South Tyrol. Manchester Guardian, 2. März 1928. [6593] Green M. M, Tyrol in bondage. Foreign affairs. Vol. 8, 1927. S. 152. [6594] G[roderj M[artin]. Fühlt sich die Alma mater Innsbrucks noch als Grenzuniversität? Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 277. [6595] Gschnitzer Franz. Südtirol. Innsbr. Hochschulzeitung, Okt. 1931. [6596] Gynt P. South Tyrol under the fascist heel

. Foreign affairs. Vol, 9, 1928. S. 269. [6597] Helmberg-Lanner Ehrentraut. Eiri Wort d. deutschen Wissenschaft f. Südtirol. Südtiroler, 1931. Nr. 9. [6598] Herre Paul. Die Südtiroler Frage. 1927. Dazu: Ludwig Bittner. Histor. Zeitschrift. Bd. 145, 1932. S. 401—404. — Hans Voltelini. Zeitschrift f. d. gesamte Staatswissenschaft. Bd. 83, 1931. S, 591—598. [6599] Hitler gibt Südtirol preis. Der Südtiroler, 1931. Nr. 15. [6600] Hitler u. Südtirol. Berliner Börsencourier, 6. Dez. 1931. [6601] Irrwege

, Politische, in Tirol. Münchner Neueste Nachr., 4. Dez. 1931. [6602] Kampf, Der, um die Muttersprache in Südtirol. Reichsbote (Berlin), 25. Aug. 1931. [6603] Kampf, Der, gegen den deutschen Südtiroler Sport. Tir. Grenzbote, 1931. Nr. 30. — Siid tiroler, 1931. Nr. 8. [6604] Kampf, Der, um Südtirol. Südtiroler Jahrbuch f. 1932. S. 63—70. [6605] Karsten T. E. Germanische Minderheitenprobleme von nordischem Gesichtspunkt aus be trachtet. Sprachlich-kulturgeschichtl. Skizzen. 5. Südtirol. Soc. scientiarum

Fennica. Commentationes humanarum litt. Tom. 4, 3, 1931. S. 33—40. [6606] Kinder klagen Euch an! Von einer Südtiroler Kinderfreundin. Tir. Grenzbote, 1931. Nr. 45. [6607] Kittredge W. Chasing the March Hare trough Tyrol. Hamburg-Amerika-Post. Bd. 3, 1931. S. 49—55. [6608] Klinkenberg H. Aufhebung d. Höferechtes in Südtirol. Deutsche Arbeit. Jg. 30, 1931. S. 126 bis 129. [6609] Kolb Franz. Der neue Kampf um Südtirol. SüdtiroSer Jahrbuch f. 1932. S. 18. [6610] Kraus Felix. Zustand in Südtirol. Schweizer

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 135 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
Block, M.de, Südtirol, Philosophische Dissertation, Utrecht, Gronin- gen-Djakarta, J. B. Wolters 1954 Bolzano, anno XIV (1936), hrsg. über Auftrag des Provinzialrates für Genossenschaften und des Industriellenverbandes von Bozen Ciano, G., Diario 1937/1938, Bologna 1948 — Diario volume primo 1939/1940, Milano-Roma 1946 — L'Europa verso la catastrofe, Milano 1948 Cucchetti, G., L'Alto Adige nostro. Scritti politici e letterari 1922—1932, Bozen (ohne Jahreszahl) Decker

, G., Das Selbstbestimmungsrecht der Nationen, Göttingen 1955 Dörrenhaus, F., Das deutsche Land an der Etsch, Innsbruck- Wien-München 1933 Dörr er, F., Bistumsfragen Tirols nach der Grenzziehung von 1918, in: Schlern-Schriften 140: „Südtirol, Land europäischer Bewäh rung', Festschrift für Michael Gamper, hrsg. von H. Riedl, Inns bruck 1955, S. 47—88 Ebner, T. (Hrsg.), Südtirol in Not und Bewährung, Festschrift für Michael Gamper, Bozen 1955 Enciclopedia italiana, Milano-Roma 1929—1961 Ermacora, F., Südtirol als Rechtsproblem in nationaler

und inter nationaler Sicht, in: Südtirol, Eine Frage des europäischen Gewissens, hrsg. von F. Huter, Wien 1965, S. 426—473 Ferra ri, 1-, Das Schulwesen in Südtirol, in: Südtirol, Versprechen und Wirklichkeit, hrsg. von W. Pfaundler, Wien 1958, S. 220 bis 243 F i n g e 11 e r, H., Die Wahrheit über Südtirol 1918—1926, Diessen vor München 1926 — Die Wahrheit über Südtirol, 1. Ergänzung über die Jahre 1926/27, Innsbruck 1928 — Die Wahrheit über Südtirol, 3. Auflage 1937 (ohne Erscheinungsort) Fleischmann

, G., Tyrolia-Vogelweider-Athesia. Geschichte und Entwicklung eines Südtiroler Presse-Verlages, phil. Diss, an der Univ. Wien (Maschineschrift), Wien 1967 F r e i b e r g, W., Südtirol und der italienische Nationalismus, Ent stehung und Entwicklung einer europäischen Minderheitenfrage, 1950 (maschinegeschriebenes Manuskript) G a 11 e r e r, C., Im Kampf gegen Rom, Wien 1968 Gebhardt, B., Handbuch der deutschen Geschichte, hrsg. von H. Grundmann, Bd. 4: Die Zeit der Weltkriege, von K. D. Erd mann, Stuttgart

1961, 8. Auflage Grentrup, Th., Das Schulrecht der deutschen Minderheit in Ita lien (Südtirol), Bd. 3 der Sammlung: „Das Schulrecht der euro päischen Minderheiten', hrsg. von P. Rühlmann, Berlin 1930 250 Guari glia, R., Ricordi 1922—1946, Napoli 1950 Hantsch, H., Der Eintritt Italiens in den Weltkrieg, in: Südtirol, Eine Frage des europäischen Gewissens, hrsg. von F. Huter, Wien 1965, S. 271—292 Hennersdorf, F. K., Südtirol unter italienischer Herrschaft. Eine Schilderung mit urkundl. Belegen

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 12
. DieS gab uns die Hoffnung, baß eS unS wenigstens vergönnt fein werde, gemeinsames Leid gemeinsam zu tragen. Doch auch dieS will man unS nehmen! Angeblich ,,wn» ein altes, den Italienern zugufügteS Unrecht gut zu machen', hat die italienische Regierung unS Ladiner mit dem Trentino zu einem Wahlkreis vereinigt; »aus Gründen der besseren Verwaltung und beS leichteren Verkehrs' will sie die alten deutschen Siedlungen des NonSbergeS und deS FleimStaleS vom deutschen Südtirol albtrennenl

. Damit legt sie unser Schicksal in unser eigene Ladiner und Deutsche beS Wahlkreises Trient! Des halb muß der Wahltag uns gerüstet finden! Einmütig und geschlossen wie bisher wollen wir in diesen Entscheidungs kampf gehen! Hier Südtirol! Ties sei unser Kampfruf! Tie Ziele, für die Südtirol in die Wahlen geht, sind auch die unseren. Wir wollen jene Freiheiten uno Rechte, bi« notwendig sind, unserm Volle sein Dasein, unserm Lande den tirolischen Charakter zu erkalten! Wir wollen, daß die heimatliche Erde

eines stetigen Aufstieges erlangten. Nach gründlichen Beratungen Mer unser Verhalten bet den Wahlen und über die Kanoidatenfrage wurde von den berufenen Vertretern der laöinischen Täler und der deutschen Randgemeiudeu beschlossen, zum Protest gegen unsere Zu- > Weisung zum Wahlkreise Trient, zum Protest gegen die be- > absichtigte Eingliederung tn die Provinz Trentino, zum Pro- ! test igegen den Friedensvertrag eine eigene Liste aufzustjeÜem Um unser Gefühl untrennbarer Zusammengehörigkeit mit ' Südtirol

. 6. Franz. Kostner, Wirt und Bauer, Corvara. 6. Josef Temetz, Bauer, St. Ulrich 7. Tr. -Benigno Testor, Advokaturskanbckat, Buchen stein, DaS Edelweiß, die Blume unserer Berge, sei daS 'Sinn bild unseres Wollens und daS Kennzeichen des Stimmzettels unserer Partei. Südtirol den Südtirolern allzeit! i Tie Tiroler Autonomistenpartei. Der Deutsche Verband und die Parlamenkswahlen. Der Wahlaufruf des Deutschen Verbände» in Südtirol bildet in der Trientiner Presse den Gegenstand eifriger und höchst

Südtirol» tn Trient ebenso ungehalten sind über die Tenoenz und den Inhalt der Kundgebungen, mit denen die sozialdemokratische Pattei Süd- '.'l» bisher an die Oeffentllchkeit getreten ist. Wir vermuten Ü.Ü öoß st« ihr« helle Freude an den Angriffen haben y® sitzt von den Südttroler Sozialdemokraten gegen m „Deutschen Verband gerichtet werden. Die Versuche des “«'»iw«» zu icywacyen, mo m Wasser auf oie nll M e . u ~i'er Gegner in Trient. Wie mag sich klefe Schützenhilfe dt« .Liberia' innerlich erfreuen

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Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
50 Jahre -eulsche Schutzarbeil in Sü-lirol. Von Karl Milius. Man hört bisweilen — und auch in Tiroler Kreisen — daß /der Deutsche Schulverein Südmark für Südtirol nichts tue, daß er wohl unter dem Schlagwort „Südtirol^ Md sammle, schöne Südtiroler Kalender herausgebe, Pla kate mit Südtiröler Landschaftsbildern verwende, daß für das eingelaufene Geld dann aber Schulen in Burgenland oder anderswo gebaut werden, die Südtiroler aber das Nachsehen hatten. Solche Bemerkungen sind Zeichen größter

Unkennt nis und größter Undankbarkeit, oft aber entspringen sie einer gewissen Gehässigkeit und Böswilligkeit, welcher ja leider jeder erfolgreiche Verein ausgesetzt ist, mag er nun noch so uneigen nützig selbstlos und segensreich wirken. Tatsäch lich ist ja das Gegenteil der Fall. Südtirol ist seit dem Be stehend es Deutschen Schulvereines sein besonderes Sor genkind und sein Lieblingskind. So war es zu einer Zeit, als die Not und «Gefahr nicht so brennend

und sie hatten auch um ihr Deutschtum noch, nicht zu kämpfen. Denn sie besaßen ihre deutschen Schulen und ihre deutschen Beamten und wurden mit Recht von den meisten anderen Ausländsdeutschen beneidet. Und doch — selbst damals, als wir selber nichts zu beißen hatten; da kümmerten wir uns um Südtirol. Wir konnten nichts spenden, hatten wir doch selbst nichts und mußten beschenkt werden. Aber die, erste große Protestkundgebung die in Wien gegen die Losreiß ung Südtir ols statt fand, wurde im Jahre 1919 von der Südmark ver anstaltet

noch förderte und steigerte. Diese Tätigkeit ist meist nicht sehr in die Augen springend, ihre Wirkung und ihr Erfolg wird sich erst in späteren Zeiten zeigen. Doch können wir sagen, daß gerade Südtirol in den letzten Jahren das Gebiet unserer besonderen Aufmerksamkeit Obsorge und Arbeit war Es mag der Allgemeinheit genügen, wenn hiemit gesagt wird, daß alljährlich große Summen für Südtiroler Zwecke verwendet werden. Ist doch schon allein die Gründung der Arbeitsstelle für Südtirol in Innsbruck

und- Aufklärung für Süd tirol im eigenen Lande. Wenn uns auch sonst po litische Betätigung ferne liegt, begeben wir uns in der Südtiroler Frage ohne Zögern auch aus das politische Gebiet und lenkten durch Kundgebungen und Entschließun gen immer wieder die Aufmerksamkeit von Regierung und Bevölkerung auf dieses heikle Thema. Im Jahre 1926, als sich die Ereignisse in Südtirol zuspitzten, gründeten sich auf Anregung des Deutschen Schul vereines Südmark in Wien und einer Anzahl anderer Städte die Südtiroler

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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1933
Descrizione fisica: 8
2 -msbruck, 1. August 1038. ..D°° Südtiruler' Geknechtet Volk. Der Führer emer ^ugendgruppe. die Südtirol bereifte und sich Eindrücke sammelte, hat das Ergeb nis dieser Eindrücke in folgendem Aufsätze nieder gelegt. Wir sehen daraus, wie deutsche Jugend Südtirol sieht. Volk unter fremder Herrschaft sein, ist ein trauriges, schmachvolles Los. ein hartes Schicksal. Es ist härter und hoffnungsloser, als wenn Krieg oder sonst etwas Schweres über ein Volk hereinbricht, denn dann wühlt sich doch lang

und schmählich all diese Ge waltmaßnahmen sind, sie haben auch etwas für sich, sie erwecken eine unüberwindliche Abneigung gegen die volks fremden Machthaber. Die Südtiroler und selbst die Ladiner empfinden die Unterschiede so stark, daß sich hier niemals eine Ueberbrückung denken läßt. Die Italiener haben ihren Gül tigkeitsanspruch für den Besitz des Landes ja auch gar nicht mit irgend welchen volklichen Zusammenhängen begründet, wenigstens nicht, so weit es sich um Deutsch-Südtirol zwi schen der Salurner

nach strategischen Gesichtspunkten neu ge regelt werden. Welcher Wirrwarr würde sich da ergeben, eine Einigung wäre ganz undenkbar. Die Sprachgrenze ist in Südtirol ganz scharf gezogen. Man hat Wilson damals aber nicht bekanntgegeben, daß in Deutsch-Südtirol zwischen der Salurner Klause und demnBrenner neben 230.000 Deut schen und 9.400 Ladinern nur 7000 alZ Landarbeiter zer streut lebende Italiener gezählt wurden. Auch waren die Unterschiede zwischen Welsch-Südtirol und Deutsch-Südtirol nicht genügend

klargelegt. Diese Sprachgrenze hätte die „Berichtigung der Grenze Italiens nach klar erkennbaren nationalen Linien' (Art. 9 der Friedensgrundsätze Wilsons) sehr gut gestattet. Sogar die historischen Tatsachen wagte man zu verdrehen und sich als erbeingesessene Besitzer im deutschen Südtirol und die Deutschen als Eindringlinge zu bezeichnen. Bereits im 6. Jahrhundert besetzten deutsche Stämme den Vintschgau und das Burggrafenamt. Die blauäugigen, blondhaarigen, breitschultrigen Reckengestalten

«, Gröber^ Enneberg und Buchenstem lebt dieser Volksstamm geschlossen, der sich in seiner Entwicklung immer eng an die deutsche Kultur anschlvß und der das italienische Volkstum so wenig er tragen kann, wie die Deutsch-Südtiroler. Südtirol ist also länger als ein Jahrtausend geschlos senes deutsches Sprachgebiet, deutsch in seiner Kultur, deutsch in seiner Sprache und in den Lebensgewohn heiten. Denken wir nur daran, daß die bedeutendsten deut schen Minnesänger wie Walther von der Vogelweide, Leuthold

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Pagina 9 di 10
Data: 01.02.1938
Descrizione fisica: 10
. Ein Verbot jagte das andere, die Maß regelungen wurden alltäglich und schließlich ivurdc auch Noldin verhaftet und ohne daß ihm Gelegenheit gegeben worden wäre, sich zu verteidigen, ivurdc er auf die Felseninsel Lipari gebracht, wo er sich die Krankheit holte, die ihin später den Tod brachte. _ Auf einem einfachen Kreuz am Friedhof kündet nur ein großes N, daß hier, gleichsam als unbekannter Soldat der große Freiheitskämpfer des Salurnerlandes der ewigen Auf erstehung cntgegenschlummert. Südtirol

eine Festung- Das „Salzburger Bolksblatt' schreibt am 21. Jänner l. I.: Zu den zahlreichen Truppenabteilungen, die in Cüdtirol untergebracht sind und ihm den Charakter eines militärischen Glacis erster Ordnung geben, ist eine neue Truppe getreten, die durch ein eben erlassene!- Gesetz geschaffen wurde: das „Grenzwachkorps (ßiuar- dia alla frontiera). Für Südtirol bedeutet das mchts anderes, als daß die bisher in allen Bergtästrn er bauten Kasernen, Flugplätze, strategischen «tcaßeu, Baracken usiv

ist der klagende Goldpirol, (S\nc DJtönc ift meine ^uinb, Sie spannt ihre Schwingen von Pol zu Pol, Vom Bernsteinstrande nach südtirol, lieber deutsches verlorenes Land. Die Sübtiroler Frage- as Vorarlberger Volksblatt' vom 25 Jänner schreibt: Die Beziehungen sind keme esehe' sondern eine „politische Vernunftche - österreichischen Diplomaten haben bei Be uch:n m die Frage „Südrirol' rmmer wieder ausge-ollt. Alpenverein und Südtirol. Das „Obersteirerblakt' in Bruck an der Mur vom 15. Sännet 1938 schreibt übet

die Hauptversammlung der dortigen Alpenvereinssek tion: Schmerzlich berührte der anschließende Bericht über Südtirol, wo der Alpenverein 72 Schutzhütten und 10 Sektionen verlor. Trotz aller Freundschaft der Staaten leben die Deutsch-Südtiroler nach wie vor unter stärkstem Druck. Präsident v. Klcbelsberg erhob den Ruf an das Gewissen der eigenen deutschen Staaten: „Wie Ungarn für die Ungarn außer Landes eingetreten ist, was der südslawische Staat für seine Landsleute in Italien erreicht hat, das mögen

auch die deutschen Staaten mit ihren 73 Millionen Deutschen für die Deutschsüdtiroler tun!' Südtirol und Tessin- „Die Stunbe'-Wien schreibt am 16. Jänner 1938: Im vorigen Sominer war ich ein paar Wochen in Süd- tirol und habe dort in ganz deutschen Städten und Dörfern nicht eine einzige deutsche Aufschrift gesehen. Hier in Lo carno regiert bas italienische Volk des Kantons Tessin souverän, und es benützt diese Souveränität dazu, frei zu sein und Freiheit zu spenden. Fast alle Ladenschilder und sonstigen

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Pagina 6 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
Seite 6, Folge 17 Südtirol Innsbruck, 1. September 192?* Verfolgung der deutschen Restpresse. Seit dem Einstellen aller deutschen Tageszeitungen erscheinen in Südtirol bekanntlich noch einige Blättchen ein- bis dreimal die Woche, welche den deutschen Lesern zwar nur das vorsetzen dürfen, was der in die Redaktion zwangsweise übernommene italienische Vertrauensmann der Faschisten genehmigt, aber anscheinend der deutschgeschrie- benen „Alpenzeitung', dem faschistischen Tagblatte Bozens

' und den „Volksboten' verwarnt, weil sie diese Tatsache nicht gebührend gewürdigt haben, wo bei er nicht unterließ, mitzuteilen, daß die Presse in Südtirol eingeschränkt werden müsse. Auch in der Nummer der „Provincia di Bolzano' vom 19. August werden die „Dolomiten' erneut angegriffen, weil sie „die drei ersten Stellen des Blattes (angeblich) allen Völkern der Welt widmen und erst dann Notiz nehmen von der Chronik des Landes.' Dieses Spiel darf nicht weiter dauern! ruft Giarratana aus, und knüpft auch prompt

eine Drohung an, indem er die „Dolomiten' aufmerksam macht, daß auch im Jahre 1927 noch Faschisten existieren!!! Wenn auch die deutsche Restpresse in Südtirol vom nationalen Standpunkte in ihrer heutigen Form ziemlich belanglos ist, so wird sie von den deutschen Südtirolern immerhin schwer vermißt werden. Der Faschismus wird sich aber irren, wenn er denkt, daß seine Blätter nach Ein stellung aller deutschen Wochenzeitungen von der Bevöl kerung mehr gelesen werden. Die Zeit, in der dies vor mehr

von Italienern auch heute nur zu einem Fünftel italienische Bewohner hat, wird es dem Faschismus trotz alledem kaum gelingen, aus ihm das potemkimsche Dorf vorzutäuschen. „Fromme Wünsche.' Der „Secolo' stellt die Forderung auf, daß die deutsch sprachigen Orden in Südtirol und entsprechend die slowe nischen in Görz italienischen, statt wie bisher deutschen Mutterhäusern unterstellt werden. Das Blatt schlägt wei ter vor, daß der Religionsunterricht den Geistlichen ab genommen und italienischen Lehrern

sind. So geht es, wenn man keine Religion hat und nur gegebenenfalls etwas heuchelt: der Mensch sinkt zur blutdürstigen Bestie herab und Bestien sind nie die richtigen Kulturträger der Menschheit gewesen. Ein Schweizer Hauptmann hat mehrere Musterproben solcher Kulturträger vernommen und kam zur Ansicht, daß solche Berichte einfach unglaublich und deshalb nicht ernst zu nehmen seien. Eine Ferienreise ins Südtirol könnte ihn eines anderen belehren. Auch die letzten Berichte von beglaubigten Tatsachen längs

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