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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.05.1934
Descrizione fisica: 8
Ein Schutzgrsttz für Alpenpflanzen in Südtirol. Nach ei nem Bericht der „Alpenzeitung" hat die Präfektur von Bo- ^en vor kurzem ein Dekret erlassen,, das den Schutz der al pinen Flora in der Provinz Bozen betrifft. Nach dieser Ver ordnung stehen folgende Alpenpflanzen und Blumen unter gesetzlichem Schutz: Edelweiß,. Edelraute, Enzian, Seerose, Frauenschuh,. Kopfstündel, Insektenblumen (Fliegenkraut,Bie- nenkrautz Frauenträne, Spinnenblume, Ragwurz), alle Nar- zissenarten,, Schwertlilien

insgesamt 161 Pensionsbüch- ieiit für eine Jahrespensionssumme von 128.517 Lire verteilt. Davon sind 119 Büchlein mit einem Betrag von 93.000 Lire für Alterspensionen, davon 59 Büchlein für landwirt schaftliche Arbeiter, und 42 Büchlein für Jnvaliditätspensio- nen. Die Teier des 21. April. In ganz Südtirol wurde der Ge burtstag Roms vou den Italienern festlich begangen. In Bozen fand eine Veranstaltung im Stadttheater statt, an der die Spitzen der Behörden teilnahmen. Die Feier wurde mit der Verteilung

der Pensionsbüchlein vornahm. Von der Brauerei Forst. Die Aktionäre der Brauerei Forst bei Meran, die einzige in Südtirol, Welten kürzlich eine außerordentliche Generalversammlung ab, um die Ver einbarungen, die der Verwaltungsrat mit einem staatlichen Kreditinstitut zwecks Gewährung langfristiger Kredite traf, zu genehmigen. Dadurch wird die Brauerei in die Lage ver setzt, ihre gesamten Bankverbindungen sofort zu tilgen und so ihre Unabhängigkeit für die Zukunft zu sichern. Die UmZegung des alten Maisler

Frhedhofes, die durch den geplanten Neubau der Kirche notwendig wurde, ist nun ver gangene Woche beendet worden. Die Umfassungsmauer wur de bereits niedergerissen, um mit diesem Material eine neue Mauer aufführen zu können. Der Kampf gegen die Tuberkulose wurde, wie in ganz Ita lien, auch in Südtirol mit neuer Kraft ausgenommen. Den Auftakt bildete eine anr 15. v. M. im Stadttheater Bozen abgehaltene Versammlung, die vom Präfekten eröffnet wurde. Nachher begann in den Straßen der Stadt der Verkauf

in Bozen Baron Georg von Eyrl, eine in ganz Südtirol hochgeachtete Persönlichkeit, seinen 85. Geburtstag. Ein ganz besonderes Verdienst hat sich Baron Eyrl durch seine 55 Jahre andau ernde Betätigung bei der Etschgenosfenschaft erworben, die die Regulierung des Flusses erfolgreich durchführte. Baron Eyrl ist auch Vorstand des Museumsvereines und war sei nerzeit langjähriger Präsident der Sparkassen Aus Lam. Am 18. April ist im Deutschordenskonvent nach längerer Krankheit P. Stanislaus Jnnerkofler

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1933
Descrizione fisica: 8
, noch sprechen! (wie in Deutsch-Südtirol.) Wenn wir so munter schwätzen hörten, die vre en sro blonden bis braunen Lusernerkinder, fürchteten wtr zuerst meist, rs sei italienisch: Tonfall urrd Laute sind kaum davon zu ^D«r vüdtir,l«r' unterscheiden, besonders das R rollt hart und lang. Erst wenn ein klares ,Ha', „Geh her' oder „Häusel«' herausklingt, ist dies „Zinrbrifchs' für Nichttiroler erkennbar- (Man stillte sich vorher durch Lesen damit vertraut machen: z. B. hast Kurat Bacher schöne mundartlich

, Uns laßt die Heimat, Denn sie ist unser! t Tiroler! Südtirol ruft! Unser Südttrol. das heute geistig genau uns gehört wie ehedem, das seit mehr als lausend Jahren die Zierde deutscher Kultur und der Stolz des deutschen Volkes ist, dieses unser Deutsch-Südtirol ruft um Hilfe! Einem starken, von unverdientem Kriegssglück begünstigten Feind durch einen aufgezwungenen Gewaltfriedensvertrag aus geliefert, führen di« Deutsch-Südtiroler seither einen zähe» Kampf um Sein oder Nichtsein. Es ist wohl ein stilles

Ringen, denn viel Worte sind nicht die Art dieses ruhigen, abgeklärten Volles. Aber wenn wir auch nicht Worte vernehmen, so dürfe» wir uns doch nicht der Tatsache verschließen, daß das deutsch« Leben in Südtirol an seiner Wurzel bedroht ist. Was die Südtiroler durch die neuen Herrchr zu leiden habe«, ist unbeschreiblich und übertrisst die Not aller übrigen deutsche« Minderheiten .rings im Umkreise. Zu größtem wirtschaftlichen Elend und einer Rechtlosigkeit in allen Belangen gesellt sich ein grausamer

und Wege andere, aber Zweck und Ziel sind die gleichen, unser Kampfeswille aber und unsere Begeisterung sind durch die Rot eher noch gewachsen als geschwunden. Die erste große Kundgebung gegen die Losreißung Süd tirols wurde 1919 von der Südmark veranstaltet. Ihr folgten zahlreiche -Kundgebungen in vielen Orten Oesterreichs. Die Grün dung -der Arbeitsstelle für Südtirol in Innsbruck, die auch di« Zeittmg „Der Südtiroler' herausgibt, ist zum großen Teile das Werk des Deutschen Schulvereines Südmark

. In zahl losen Schriften und Aufsätzen wurde für Südttrol! gekämpft. Das „Erenzland' bringt ständige Monatsberichte Und viele Aufsätze. Ueber -2000 Lichtoildvorträge und ungezählte Versammlungen hat -der Verein für Südtirol abgehallten. Wiederholt wurden di« Vertreter -der österreichischen und reichsdeutschen Presse eingehend über die wahre Lage unterrichtet. Feiern anläßlich des Todes Dr. Noldins und der Jahrestage anderer Märtyrer prägten das Gedenken an die Leiden den Ortsgruppen ein. Plätze

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
gewöhnt ist, Immerhin einige, wenn auch nicht neue, so doch bemerkens werte Feststellungen: „Die Vertreter der Regierung und Partei befinden sich nicht in Südtirol, um verschiedene Leute a la Sternbach oder Blätter Wie- die „Dolomiten' zu schulmeistern und ihnen „gute Rat schläge' zu erteilen, sondern haben in Südtirol ebenso wie in jeder »anderen Provinz des Königreiches die Ausgabe, jeden zu be grasen und zu maßregeln, der sich nicht strenge an die Gesetze Hält. Bis jetzt ist dies in Südtirol

verschie dene zoologische Gärten geben, aus denen hie und da Affen Entlaufen, wobei es nur merkwürdig bleibt, daß diese und auch noch andere Tiere sich gerade Südtirol als beliebtesten Aufenthalt aufsuchen. Wenn aber der Verfasser des Artikels glaubt, die faschi stischen Gewaltmaßnahmen in Südtirol damit rechtfertigen Hu können, daß sie in den alten Provinzen zur Anwendung gelangen, so ist er von einem großen und bedenklichen Irr tum befangen. Quod licet Jovi, non licet Bovi oder erst Decht umgekehrt

Juli bauen die Italiener von Gopensatz aus, und zwar abseits der Station Schelleberg, ein: stra tegische Straße zum Sandjoch (gegen das Oberbergtal zu), die auch für Geschütztransporte geeignet sein wird. Derzeit arbeiten dort etwa 6500 Pioniere. Eine zweite Grenzstraße Ivird auf das Pfitscherjoch gebaut. »»Südtirol' Das Fiasko der faschistischen „Revolution.' Italienische Eingeständnisse an englische Kritiker. '.Times' brachte vorige Woche eine Artikelserie in iS'’.. 111 b 5 em relsendtzr Anonymus

es, wie kaum ein anderes Blatt, unter dem Mantel des vollendeten Objek tivismus die schönsten Unwahrheiten über Deutschland und das Deutschtum im allgemeinen zu verbreiten. In dem nun italienischen Südtirol haben wir nach Unterdrückung der ihrer Deutschstämmigkeit bewußten deutschgeschriebenen Blätter ein Blatt, 'vor dem nichttpmäg gewarnt werden kann: die „Alpenzeitung' in Meratt. Wer sich über reichs» deutsche d. h. elsaß-lothringische Verhältnisse auf dem Laufenden halten will, greife

zu unternehmen . Seite 7, Folge 18 Giarratanas Kampf gegen die deutsche Aestpresse in Südtirol. In Folge 114 der „Provincia di Bolzano' vom 1. September erläßt Giarratana die nachfolgende Kund machung: »,3ch habe beobachtet, daß in den „Dolomiten' häu fig bezahlte Inserate und Kundmachungen von öffentlichen Verwaltungsbehörden und vor allem von Gerichten ein geschaltet werden. Diese Tatsache wirkt geradezu grotesk, da nur die „Provincia di Bolzano' und die „Alpenzeitung' Organe des faschistischen Regimes

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 12.09.1908
Descrizione fisica: 4
Derkehrenotwendigkeit des ganzen Landes Tirol bildet unb auf welche das Land Tirol nie und nimmer verzichten darf. —- „ . Der Berichterstatter tritt weiters der da und dort wesentliche Förderung erfahren wurde geäußerten Meinung gegenüber, al» ob der Gedanke Abg. Dr. P erat hon er betont das außerordent r _ or t v— r>c— r. —t-R- fXnterelfe. welkbes ganz Südtirol an dem Aus -Landeck mit den Schweizer VVfc Will |CI bahn gefaßten Resolution zur Ofenbergbahnfrage Stellung genommen habe. Die Stadt Meran

würde es auf das Lebhafteste begrüßen.^ wenn dieses Unternehmen, welches insbesondere für diese Stadt von außerordentlicher Bedeutung ist, eine wesentliche Förderung erfahren würde. cu« „-0 , Abg. Dr. Perathoner betont das außerordent- des^Ausbaues'der ^Ofenbergbahn eine Prioatiieb- iche Interesse, welches ganz Südtirol^an dem^Aus- Haberei feiner Person sei und daß diese Bahnver- bau der Linie Mals !al»^'bV^erengädin andererseits entspreche. Die sammlungen, Resolutionen. Vertretungskörpern ufw bindung

- Ofenberglinie eines der dringendsten Derlehrspostulate bergbahnlinie nicht jenes Interesse entgegengebracht ganz Südtirol- bildet. wird, welches wir wünschen. Es mutz^ jetzt vor trlilwP ynivmuu *»n* 7 *» Bozen—Meraner Bahn seinerzeit ausgearbeitet un>er ^luere^r m oitiem JDuijiumuc uuiamtgt» un* die Regierung fortwährend dazu zu drängen, daß eines'generellen Projektes, 'welches über Auftrag der uns« Interesse an diesem Bahnbaue darzulegen und V|VIIVI'»llVWyiMMIt

der Vinschgaubahn und den für Südtirol d'ere für die^Stadt Meran und das Vinschgau ganz wohl im Parlamente als insbesondere auch Tiroler . * m .i.t — tam XSa fl)«*. ' J J r - r -- n ~- “ ! “ v ausmachen. 'Was ' die Konzesfionsfrage'^anbelangt besondere auch^bei der nächsten Landtagssession den außerordentliche Verkehrsabkürzungen für die Ver- Landtage vertreten habe. Er wird nicht ermangeln, bindung mit der Schweiz bedeuten, die in manchen diese Forderung noch weiter aus das energischeste Relationen

nur einen informativen Charakter habe, da schweizerisLNenInitioftvkomitees für Erstellung der er zu einer offiziellen Stellungnahme zum Projekte ^ ‘ .tftÄe,«''M§e ni'cht von einem Gegensätze zwischen Nord- und Südtirol gesprochen werden sollte, wie dies im Berichte des Herrn Luzian Brunner angedeutet wurde. Das Projekt der Ofenbergbahn habe allerdings, insbe- sondere in Westtirol, Gegner, wo man darin eine Gefährdung der eigenen Interessen erblicke, dagegen habe andererseits z. B. der Bürgermeister von Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.04.1956
Descrizione fisica: 6
Personen ausgereist, (Vorjahr Einreise 54.300, Aus reise 72.300 Personen). Aus Südtirol Montag nachmittag geriet der 20jährige Lino Corsini aus Bozen auf der Fahrt nach Meran in der ersten Burgstallerkurve Ins Schleudern und stürzte so unglücklich gegen eine Mauer, daß er einen lebens - gefährlichen Schädelbruch und schwere Ge sichtsverletzungen davontrug- — Der 37jäh rige Franz Nössing aus Mauls, Vater von fünf Kindern, geriet Montag mit Alfons Saldier in Streit, der sich dann im Hause des 61jährigen

): Nordalpen: Weiter zunehmende Bewölkung und bald einsetzende Niederschläge., die im Laufe des Tages oberhalb tausend Meter als Schnee fallen. Abkühlung in allen Höhen, nördliche Berge bald in Staubewölkung. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen plus 6 bis 11 Grad, örtlich tiefer. In Südtirol und Osttirol eben falls Bewölkungszunahme; im Laufe des Ta ges Niederschläge in den Zentralalpen, di« später auch auf die Südalpen übergreifen. Frühtemperaturen dort minus 3 bis plus

2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad, in Südtirol 10 bis 15 Grad. daß die Eisentraversen auf die Bahngeleis« fielen- Durch ein herabfallendes Seil wurde ein Obermonteur unbedeutend verletzt, Einbrecher und Diebe Im Lebensmittelgeschäft Innsbruck, Ao- dreas*Hofer-Straße — Müllerstraße, wurde nachts ein Schaufenstereinbruch verübt; e* wurden Wurstwaren und Sardinen im Werte von etwa 570 Schilling gestohlen. — Ein unbekannter Täter stieg vom Balkon durch ein Klosettfenster in eine Wohnung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 25.11.1903
Descrizione fisica: 18
, wir rennen seine große Arbeitskraft, wir hoszen seme stete Unparteilichkeit für 'Nord- und Südtirol gewahrt zu wissen. In Südtirol herrscht eine in mancher Beziehung nicht ganz unberech tigte Mißstimmung über den Tiroler Landesver band, die sofort aushören wird, wenn wir über zeugt sein dürfen, daß käis. Rat Kofler stets den objektiven Standpunkt einnimmt, den er uns heute gekennzeichnet. Neue Anhänger werden dem Landesverband dann sicher nicht ausbleiben. Hotelier Landsee zählt die Borzüge der Fern-Bahn

gegenüber der Scharnitz-Bahn auf. Wenn eine Bollbähn über den Fern und das Mieminger Plateau den Verlehr nach Tirol zöge, würden Brenner, Pustertal und Südtirol gleicher Weise gewinnen. Landse beleuchtet den Schaden, welchen die Tauern-Bahn, elektrisch mit neueu Wagen betrieben, uns Tirolern bringen wird. Südtirol hat heute meh-r Interesse, Nordtirol ge fördert zu sehen, als umgekehrt, da ?!ordtirol hauptsächlich der Markt für seine Produkte, be sonders den Wein. Vom Weinexport in die Schweiz dürfe

Bahnprojekt vom Engadin hinab nach Tirana verwirklicht, ermöglicht den italienischen Wein in der Schweiz dann um so viel Lire, wie der Tiroler Wein Gulden koste» wird, zu kau fen. Wenn Südtirol jedoch glaube, daß Nordtirol gegen die Vinschgau-Bahn sei, so sei das ein Irr tum. Wenn wir die Fern-Bahn haben, werden wir uns sehr gern auch für die Vinschgau-Bahn ein setzen, sogar für einen Anschluß Nassereit-Jmst arbeitet:. In unserm Interesse — wir sind meist auf Passageverkehr angewiesen

, möchten wir ihn: etwas von einer Ortler-Bahn erzählen. Sie brächte uns den ganzen russischen Verlehr durch Tirol an die oberitalienischen Seen und zur Riviera. Dann hauser spricht ebenfalls für die Fern-Bahn, in deren Leidensgeschichte er, seit 40 Jahren mitwirkend, bestens eingeweiht. Er möchte, daß sich Nord- und Südtirol für ein be stimmtes Projekt gemeinsam ausspreche, da nur Einigkeit von Nutzen sein könne. Ebenso setzt stch Bürgermeister Traun st ei ner von Nrederoori für die Fern-Bahn

an die Schweiz Gesagte. Auch da lommen wir nun Nordtirol entgegen, indem wir Nauders als Abzweigepunlt ins Auge gefaßt. Der Anschluß an die Schweiz ist sür ','cordtirol gerade so wich tig wie sür Südtirol. Der Anschluß der Vinsch- gau-Bahn an die Schweiz ist durch den Bau der Albula-Bahn, durch welche die bisherigen Frem- denverlehrsbeziehungen zwischen dem Engadin und Tirol arg geschädigt werden, zur unabweis- lichen ?l0twendigkeit geworden; dieselbe sei aber auch entgegen der Ansicht des Herrn Landsee

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 8
fei zwischen den be teiligten Staaten im Sinne der Billigkeit noch zu regeln. Es kann angenommen werden, daß die österr. Gerichte sich bis auf weiteres die Begründung dieses Erkenntnisses bei Urteilen w gleichen Fällen zu eigen machen und den österr. Schuldner nur zur Zahlung in d.-ö. Kronen u. zw. auch dann ver halten werden, wenn der Erfüllungsort der Forde rung z. B. in Südtirol liegt. ^ Andererseits sind bereits in Südtirol Urteile gefällt worden, die den Südtiroler Schuldner zur Zahlung

einer Kronenverbindlichkeit au einen Nord tiroler Gläubiger in Lire zum Kurse von 60 Pro zent verhalten, weil der Erfüllungsort der Ver bindlichkeit in Südtirol gelegen war. Der Richter o Nebei auf den Wortlaut des novellierten 8 905 des a. b. G. B. bezw. auf Art. 324 und 64^ a. H. G. gestützt haben und von der allge- Vlien Voraussetzung ausgegangen sein, daß der Schuldner in der Währung des Landes zu zahlen habe, W welchem die Verbindlichkeit zu erfüllen ist. Tiroler Volksblatt. Diese Verschiedenheit in der Rechtsprechung

. H. G. nicht unbedingt zum Urteile führen muß, daß der Süd tiroler Schuldner seine Verbindlichkeit gegenüber dem Nordtiroler Gläubiger in Lire zu 60°/<, um gewechselt zu begleichen habe, wenn der Erfüllungs ort der Schuld in Südtirol liegt. Die Einführung einer ueuen Währung kann nach Ansicht der Kammer eine bestehende, in einer anderen Währung ausgedrückte Verbindlichkeit nur infoferne beeinflussen, daß der Gläubiger an Stelle der Zahlung in der früher bestandenen Währung ein Aequivalent erhält, dessen innerer Wert

dem Werte der früheren Verbindlichkeit gleichkommt. Wenn.in Südtirol- die Krone nicht mehr gesetz lichen Kurs besitzt, kann der Schuldner, von be sonderen Ausnahmsfällen abgesehen, nnr verpflichtet werden, in Lire zu zahlen, aber zu jenem Kurse, der die Zahlung in der ^ neuen Währung für den Gläubiger zu einer in der. alten Währung gleich wertigen macht, also zum Kurse, zu welchem in Deutsch-Oesterreich Kronen in Lire ausgedrückt werden, sonach dem internationalen Kurse. Der Kurs von 60 Prozent

. Würde man das Requisit dieser ersten Voraus setzung als unnötig bestreiten, so würde dies zur merkwürdigen Konsequenz führen, daß ein Nord tiroler, der in Südtirol keinen Wohnsitz und keine Niederlassung hat, von einem Südtiroler Geldinstitute seine vor dem 3. November 1918 bereits bestehende und am 9. April 1919 noch nicht behobene Geldeinlage höchstens zum Kurse von 400/o umgewechselt verlangen dürfte (was als un bestritten gilt), während er von einem anderen Privatgläubiger die Umwechslung seiner in Süd- Tirol

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Volksbote
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Pagina 1 di 14
Data: 25.03.1920
Descrizione fisica: 14
sie mit einem ganz anderen Gesicht, als sie es denDeutschen zeigen.Ia es ist ein förm. Kcher Verrat an dem deutschen Volke, was sie da nach den Mitteilungen Bi auch! s ausgemacht haben. Der Sachverhalt ist folgender: Die So- ttaldemokraten haben nämlich auf jener Ver sammlung den Mund voll gmommen, daß sie llllein imstande seien, den Dutschen Südtirols »u chrem Rechte zu verhelfen. Wenn s i e einmal Zur Herrschaft gelangen,so hieß es. dann werde Südtirol wieder frei werden. Gerade der ge staunte italienische

.' Also erst danu dürfe Tirol wieder von seivem Rechte reden, wenn überall der Boljchrrvismus herrscht. Mit anderen Worten: Das Verspre chen der Sozialdemokraten, für Südtirol ein zutreten, ist nicht ernst zu nehmen. Das ist nur gesagt, up» dumme Leute für die Sozialdemo- kralle zu gewinnen. Lm übrigen liegt der ital. Sozialdemokratie an Südtirol nichts, ihr ist es vor allem darum zu tun, das Land und — auch Südttrol in den Bolschewismus zu stürzen — nach dem russischen und ungarischen Vor bild. Run

von den italienischen Sozialisten ha ben wir uns nie etwas besseres erwartet. Als Italiener fehlt ihnen eben das Verständnis für die Anliegen und Sorgen von uns Deutschen. — Viel trauriger ist aber, was Bianchi von den deutschen Südtiroler Sozialdemokraten er. zählt. Die deutschen Sozialdemokraten haben nämlich, so erzählt Bianchi, die italienischen Genossen und besonders ihn ersucht, sie sollen mit allen Mitteln verhindern, daß Südtirol die Autonomie bekom me, so, wie sie der deutsche Verband im Na men des ganzen

deutschen Volkes sie verlangt. Bianchi gibt auch den Grund an, weshalb die Südttroler Sozialdemokraten die Autonomie nicht wollen. Wenn nämlich die Autonomie ge währt werde, dann würden die Gesetze — auch die Schulgesetze — bleiben wie bisher und. es könnten dann die liberalen (freisinnigen und unchristlichen) Gesetze Italiens, insbesondere die unchristlichen Schulgesetze, wonach der Ne igionsunterricht aus der Schule ausgeschlos- en ist, in Südtirol nicht eingeführt werden. Ind gerade

Einfluß auf Südtirol bekommen und es leichter für den Sozialismus gewinnen. „Daher', so schreibt Bianchi wörtlich weiter, „haben die deutschen Genossen in voller Uebereinstimmung mit den Trientner Genossen dringend anempsohlen, die sozialistischen Abgeordneten die Parteileitung und unsere Organisationen (Vereinigungen) vor dem Problem (das heißt vor der Autono miel fiiifciHirnfii in uwnttumL jRkuufu fitat fcatus hinzu, daß er sowohl die sozialdemokratisch, Parteileitung als auch die Abgeordneten

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 16.12.1898
Descrizione fisica: 18
ein Landschaftsbild genießt, wie es selbst Südtirol nicht ein zweites Mal mehr bietet: Man überblickt Bozen in seiner Gesammtheit mit dem Schlern und dem herrlichen Rosengarten im Hintergründe und das Etschthal mit seinem wunder baren Gelände bis Meran hinauf. Das Auge ist wahrhaft entzückt von diesem großartigen Panorama, das zwischen Firn und starrenden Felsen garten gleiche Thäler mit blühenden Gemeinwesen über schauen läßt. Zur Erhöhung der Romantik, die in diesem burgenreichen Lande ohnedies ihr redlich

, und erwarteten daher auch nicht, daß sie sich daS Loch auf den Fahrplänen in steter Erinnerung hallen wollten, aber die OrtS- nennung Planitzing z. B. wäre im wörtlichsten Sinne näher gelegen gewesen, als Montiggl, daS damit doch nicht in den beliebten „Weltverkehr' einrückt. Doch genug davon! Die Station Kältern, welche die zweite und letzte im Bunde ist, ist so nahe an den Markt gerückt, daß man eS nicht mehr anders wünschen kann, ferner hat sie nöch etwas, in Südtirol in der Nähe von Ortschaften ganz

in Südtirol betrachtet werden. Der Vater deS Herrn Siegin. Schwarz, Ernst Schwarz, gründete nämlich im Jahre I33i daS Brauhaus an der Talferbrücke in Gries, 1347 die Brauerei Vilpian, 1347—1848 gemeinschaft lich mit dem damaligen Handelskammerpräsidenten Kofler und mit dem Kaufmann Welponer, dem Vater des gegenwärtigen Handelskammerpräsidenten, die Fabrik in St. Anton. Wir können uns nicht erinnern, daß eine andere Persönlichkeit in Südtirol auf industriellem Gebiete sich in solchem Maße be theiligt

, von dem man heute noch keine Vorstellung hat. An diesem Aufschwungs wi>d aber nicht blos die dortige Gegend, sondern insbesondere auch die Stadt Bozen, die Metropole deS Fremdenverkehrs in Südtirol, ihren Antheil haben. Daß Einer oder der Andere zn Schaden kommt, ist bei jedem Bahnbau der Fall gewesen, hat aber früher oder später immer seine Remedur gefunden. Unter allen Umständen aber wird es für Kältern nur nützlich sein, wenn es durch einen regeren Ver kehr mit der Außenwelt von seinem Konservatismus

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1935
Descrizione fisica: 8
hätten sie nicht notwendig, weil sie auch bisher ihre Kinder ohne jede Hilfe auf gezogen hätten. So halten sie es auch in Zukunft. Die Lebensmittelgeschäfte in Südtirol haben den Auftrag erhalten, entweder die Geschäftstüren während der warmen Monate gesiUosten zu halten, oder aber Vlechvorhänge, wie sie in Altitalien üblich sind, anzu schaffen, um das Eindringen von Fliegen zu hindern. Dadurch hat sich das Stadtbild von Bozen den italieni schen Stadtbildern wieder etwas mehr angeglichen. In der Nähe

. Die Desertionen der Einberufenen haben in der letzten Zeit stark überhand genommen; die Nachricht, daß die österreichische Regierung die Flüchtlinge aus liefere, wurde in Südtirol längst als Falschmeldung erkannt, besonders, seitdem die Südtlroler gchh^ haben, daß die Flüchtlinge die AufertthallsbewuUquna in Oesterreich ohne weiteres erhalten. Von italienischer Seile wurde kürzlich die Zahl der Desertionen auf über 1000 geschätzt; nach unserem Dafürhalten dürfte die Ziffer mit ungefähr 600 richtig angegeben

(nach 10 Tagen freigelassen) und ^iinon Gabrielli. 64 Jahre und dessen Sohn Ernst. In Margreid flüchteten gleichfalls mehrere Einbe rufene, worauf sodann die Angehörigen verhaftet wur den, und zwar: Ernst Mark, Familienvater und Bruder der geflüchteten Mark, Alfons Marchi, ledig, Bruder der geflüchteten Marchi. Die Verlegung von 3 Regimentern (Infanterie- Versaglieri- und Artillerieregiment) nach Südtirol ha! eine Reihe von Kasernenbauten erforderlich gemacht. In Sterzing wurden 24 Baracken, weiters

5 Kaserne« (3 große und 2 kleine) erstellt, in Gries bei Bozen wachsen eine Reihe militärischer Bauten aus dem Erd boden heraus oder sind bereits fertiggestellt, in Schlau- ders sind ebenfalls mehrere Kasernen im Bau. Kurze Zeit vor derIAnkunft Mussolinis in Südtirol wurde überall eine Spendensammlung durchgeführt, damit dem Duce ein Betrag zur freien Verfügung ge* widmet werden könne. Mussolini hat diese BeträK wohltätigen Zwecken für Südtirol zugeführt. Auch tzst Kellereigenossenschaft St. Michael

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 195 di 213
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1996
ID interno: 192459
%e, Manfred (Hrsg.): Der Mailänder Prozeß. Plädoyers der Verteidigung, ^en-Frankfurt-Zürich 1969 ^ayer, Manfred: Il Processo di Milano nelle arrinqhe della difesa. Wien 1966 ^ e nni, Pietro: Direttive e obbiettivi della politica estera italiana, Rom 1969 ^demieser, Erwin: Südtirol nach dem Paketabschluß in: Andergassen Günther, Paris Walter (Hrsg.): Freiheit und Glück. Festschrift für Otto Maurer zum 50. Geburtstag. Meran 1993, S. 190-206* ^olet, Claudio: La provincia difficile. Ventanni

di cronache politiche (ABI SSO), Bolzano (Centro di Cultura dell’Alto Adige) 1980 Othmerding, Heinz-Rudolph: Sozialistische Minderheitenpolitik am Beispiel küdtirol von den Anfängen des Konflikts bis heute, Diss. Hamburg 1984 so, Christoph: Südtirol als volkliches Problem, Grundriß einer Südtiroler tthno-Soziologie, Wien 1971, Nr. 9 der Reihe Ethnos darteli, Othmar: Südtirol (1918 bis 1970) (Geschichte des Landes Tirol Bd. 4/1) Bozen-Innsbruck-Wien 1988* Paulmichl, Leonhard/Dubis, Klaus: Medienlandschaft

in Südtirol, Bozen 1980 Pernthaler, Peter/Kathrein, Irmgard/Weber, Karl: Der Föderalismus im %enraum. Voraussetzungen, Zustand und Harmonisierung im Sinne ei- n ®s alpenregionalen Leitbildes, Il federalismo nell'area alpina, premesse, Situazione, trasformazione ed armonizzazione in ordine ad un modello re- tonale alpino, Innsbruck 1982 Palerìini, Hans Karl: Bomben aus zweiter Hand. Zwischen Gladio und ^tasi. Südtirols mißbrauchter Terrorismus. Bozen, 1992* terlini, Oskar: Der ethnische Proporz in Südtirol

. Bozen 1980* Petrella, Riccardo: Les “régions” et l’Europe. Etüde exploratoire sur les c ültures regionales dans la Communauté Européenne, Bruxelles 1976 Pfaundler, Wolfgang: Südtirol. Versprechen und Wirklichkeit, Wien 1958 Pizzinini, Meinhard (Hrsg.): Zeitgeschichte Tirols, Innsbruck-Wien-Bozen TQeo* P'zzorusso, Alessandro: Le minoranze nel diritto pubblico interno. Milano 1967 Pfetzgummer, Herbert: Die gegenseitigen ethnischen Images der Südtiroler u hd Italiener in Südtirol, erhoben

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1908
Descrizione fisica: 8
habe. Die Stadt Meran würde es ans das lebhafteste begrüßen, wenn dieses Unternehmen, welches insbesondere für diese Stadt von außerordentlicher Bedeutung ist, eine wesentliche Förderung erfahren würde. Abg. Dr. Per at h on e r betonte das außeror dentliche Interesse, welches ganz Südtirol an dem Ausbau der Linie Mals—Landeck mit den Schweizer Anschlüssen, uuter den letzteren namentlich der Aus bau der Ofenbergbahn habe, welches Interesse fort und fort wieder bei jeder Gelegenheit in Versamm lungen

der nächsten Landtugsfes- sion den Ausbau der Viuschgaubahu und den für Südtirol so außerordentlich wichtigen Anschluß über de» Osenberg nach besten Kräften zn betreiben, wo bei er wohl der Unterstützung des ganzen Landtages sicher sein dürfte. Dr. Nohn, als Vertreter des Verbandes für Fremdenverkehr, erklärte, daß seine Teilnahme an der Sitzung nur einen informativen Charakter habe, da er zu einer offiziellen Stellungnahme zum Pro jekte namens des Verbandes uicht ermächtigt sei. Er möchte hervorheben

, daß in dieser Frage nicht von einem Gegensatze zwischen Nord- und Südtirol gesprochen werden sollte, wie dies im Berichte des Herrn Lnzian Bruuner angedeutet wurde. DaS Projekt der Ofenbergbahn habe allerdings, insbe sondere in Westtirol, Gegner, wo man darin eine Gefährdung der eigenen Interessen erblicke, dagegen habe andererseits z. B. der Bürgermeister von Inns bruck, LaudtagSabgeordueter Greil. dem Redner gegenüber die Anschauung geäußert, daß die Vertreter Innsbrucks dem Projekte der Ofenbergbahn durchaus

sein werde, von der Regierung eine entsprechende Subvention für die Ofenberglinie zu erhalten, da die Regierung auch seinerzeit dem bekannten Gnyer-Zellerischen Projekte gegenüber sich durchaus nicht gegen eine Subven tionierung abgeueiat gezeigt hat. Regieruugsrat Dr. Bing fühlt sich nicht als unmittelbarer Interessent der Ofenbergbahn nnd glaubt daher, daß feine Meinungsäußerung jeden falls auf die vollste Objektivität Anspruch machen dürfte. Er glaubt, daß die Ofenbergbahn die der zeit »vichtigste Bahnsrage für Südtirol

und auch geben werde. Abgeordneter Dr. C h risto in a n» os betonte, daß die Handels- und Gewerbekammer Bozen stets für die Linie über den Osenberg als die einzige für Südtirol in Betracht kommende Lösung der Schweizer Anschlußfrage eiugetreteu sei und vom speziellen südtirolischen Standpunkte stets deren außerordentliche Wichtigkeit für die kommerziellen und FremdenverkehrSinteressen hervorgehoben hat. Selbstverständlich stehe ebenso in, Vordergründe des Interesses der Ausbau der Linie Mals—Landeck

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
—Landeck der ganzen Vinschgaubahn Meran- Landeck vollständig auf Staatskosten ausgebaut werde, wie dies schon bei allen einschlägigen Ver handlungen im Tiroler Landtage anläßlich der Subventionierung der Linie Meran—Mals als ausdrückliche Bedingung festgelegt worden ist. Da aber die Vinschgaubahn Meran—Landeck den ihr zugedachten Ausgaben nur dann voll zu ent sprechen vermag, wenn geeignete Anschlüsse für Nord- und Südtirol an die Rhätifchen Bahnen schon jetzt vorgesehen und geschaffen

werde. Zur rascheren Fertig- tellung und gleichzeitigen Inbetriebsetzung der ganzen Linie soll der Bau der Strecke von beiden Ausgangspunkten Mals und Landeck zugleich be gonnen werden, was auch den von den Berkehrs- interefsenten Nord- und Südtirols oftmals geäußerten Wünschen vollkommen entspricht. Besondere Wichtig es hat die Linie Mals—Landeck, abgesehen von der ihr selbst innewohnenden Bedeutung als die chon so lange geforderte zweite Verbindungslinie zwischen Nord- und Südtirol, durch die dadurch

, Kammerrat. Dr. Wilhem von Walther, Handelskammersekretär. Die Städte Bozen und Meran. Die Städte Bozen und Meran und die Kuroor'pk>»n^ ,'>-•» -* w ' O unter- z«rchu»,r.A WrüMk itLHjrih'enve tttuuvflng au: ' Den Ausführungen der Bozener Handelskammer chließen sich die Unterzeichneten vollinhaltlich an. Mit Rücksicht aus die überaus große Bedeutung der Verbindung über den Ofenpaß nach Oberengadin und Chur für die landwirtschaftlichen, merkantilen und Fremdenverkehrsinteressen von ganz Südtirol, glauben

sie ihren Standpunkt in dieser Frage noch deutlicher betonen zu müssen. Ein einseitiger Anschluß von der Schweiz nach Pfunds ohne gleichzeitige Sicher stellung der Verbindung über den Ofenpaß bedeutet eine direkte schwere Schädigung der wirtschaftlichen Interessen von ganz Südtirol; denn es würde da durch nicht nur die lange gehegte Hossnung aus endliche Herstellung der kürzesten direkten Verbindung zwischen den großen Fremdenoerkehrszentren Süd- tirols und Engadins hinfällig werden, sondern es ginge

auch noch der heute bestehende rege Wechsel- oerkehr zwischen diesen Plätzen vollends verloren. Gleich der Bozner Handelskammer stehen die Unter zeichneten Korporationen aus dem Standpunkte, daß beide Anschlüsse nach Pfunds und über den Ofen berg dem wirtschaftlichen Interesse von Nord- und Südtirol entsprechen und dringend notwendig sind. Sie müssen daher gegen die etwaige einseitige Kon zessionierung und Herstellung des Pfundjer An schlusses allein ohne gleichzeitige ftaalsoertragliche Sicherstellung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 27.08.1879
Descrizione fisica: 6
Anwesenheit deS Herrn Bezirkshauptmannes Graf Manzano festlich eröffnet. Die Straße, welche den Namen des Kaisers führt, ist nach einstimmigem Urtheile der fachmännischen Commission ausgezeichnet angelegt und durchaus mit gediegenem Material gebaut. (Die Obsternte in Südtirol.) Die „N. Fr. Pr.' bringt einen Bericht über die heurige Obsternte in Südtirol, dem wir Nach folgendes entnehmen: Die diesjährige Obsternte ist im Allgemeinen wie im Besonderen keine günstige und die Ursache davon theils

gilt daher für eme gennge. Als gut gerathen werden einzig die Sommer-Kaiserbirnen bezeichnet. (Befestigungs-Arbeiten in Südtirol.) Unterm 18. d. schreibt man der „N. Fr. Pr.' aus Südtirol: Vor Kurzem haben der Landeskommandirende FML. Graf Thun und General Keim sich durch eine Jnspectionsreise vom Stande der südtirolischen Befestigungs- Arbeiten persönlich überzeugt. Seitdem die Thaljperre bei Lardaro in Judikarien vollendet ist, wird das Hauptgewicht auf die Befesti gung des Monte Brione gelegt

, der sich zwischen Torbole und Riva befindet und die von Roveredo an den Gardafee führende Straße beherrscht. Im Ganzen wurden bisher 16 neue Forts in Südtirol angebracht. (Schadenfeuer.) Berichten aus London zu Folge ist in der Nacht vom 16. auf den 17. d. die große Zuckerraffineri (Christian- street East) Eigenthum der Herren Martineäu Son niedergebrannt. Laut Schätzung beträgt der Schaden mehr als 100.000 Pfd. Sterl. (Schauerliche Brände.) In Bordeaux (Frankreich) kam am 21. d. ein großer Brand zum AuSbruche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1922
Descrizione fisica: 6
ist. ohne daß ihm aber auch nur die Soldaten für die Awolution, geschweige denn die Waffen zur Verfügung stehen. Vollkommen aus der Form find aber die vüdtiroler Sozialdemokraten geraten, wenn sich ihre Haltung mit der ihres Blattes deckt. Ae Sozialdemokratie in Südtirol sah vor drei Jak??!, nack ihren Weizen blühen. Mit staunenswerter Sicherheit strich damals das Lalksrecht' den Leim des Marxismus aus ^>t> beträchtliche Kreise, nicht nur in der in dustriellen Arbeiterschaft, sondern auch unter dm öffentlich Angestellten, flogen

am Ende gar auch nach Trient geschickt, um dort das Hotel „Trento' zu besetzen? Und hat er sie etwa gar ins Generalkommissariat ge führt, um Euren Freund Eredaro zu beuteln? Wir können ohne weiteres schließen. Die falschen Melodien des .Volksrechtes' werden in Südtirol keinen Hund mehr vom Ofen locken. Die Sozi haben ausgespielt in unse rem Laude und haben es sich selbst zu ver danken. Anschließend noch ein Beleg für die Hin terhältigkeit und Lügenhaftigkeit des „Volks recht'. In seiner Nummer

ist, als im Interesse der Allgemeinheit gelegen, nicht bloß empfohlen, sondern sich sogar gebrüstet, sie oeranlaßt zu haben. Es gehört nicht bloß die Skrupellosig- keit, sondern auch die Unvorsicht des „Volks- recht' dazu, jetzt noch hinterdrein auf diese für die Sozialdemokrvtie in Südtirol äußerst beschämende Angelegenheit zurückzukommen. Tagesneuigkeiten. t August.Iremdenverkehr in Südtirol und im Trentino. Im Monat August besuchten insgesamt 61114 Fremde die Venezia Tri- denrina. Davon waren 15.917 Italiener

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