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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
es, daß das deutsche Volk in Parteien ge spalten ist. „Der Südtiroler" ist kein parteipolitisch einge stelltes Blatt, es steht allen Deutschen freundlich gegen über, die es mit Südtirol ehrlich meinen. Die Haltung zur Südtiroler Frage allein kommt für uns in Betracht, dar über hinaus haben wir kein Recht mch keine Pflicht, ein Urteil abzugeben. Dies sei vorausgeschickt, obwohl es allen bekannt sein sollte. und noch eines. Die individuellen Entgleisungen, von nationalsozialistischer Seite in letzter Zeit

hervorgerusen und in unserem Blatte beklagt, lassen wir beiseite, sie sind für die Haltung der Gesamtpartei nicht ausschlag gebend. « Wir haben die Frage zu beantworten: Wie stellt sich die N.S.D.A.P. zu Südtirol? Die Punkte 1 und 2 des nationalsozialistischen Pro grammes geben darauf Antwort; sie lauten: 1. „Wir fordem den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß- Devjtfchland." 2. Wir fordem die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber

darüber überflüssig, daß Elsaß- j Lothringen uralter deutscher Volksboden und eine Stätte ! höchster deutscher Kulturarbeit ist. Hingegen wird man ! schwerlich behaupten können, daß die Haltung Elsaß-Loth- j ringens seit dem Ende des Krieges an Klarheit und j Festigkeit jene der Südtiroler Deutschen erreicht hat, die ! in vielfachen Erklärungen den Willen der Eingliederung ins ! deutsche Mutterland bekannt gemacht haben. Warum wurde an dieser Stelle der Name „Südtirol" ! gestrichen und durch den Namen

„Elsaß-Lothringen" er- j setzt? Warum hat man Elsaß-Lothringen nicht einfach z neben Südtirol hinzugefügt? * Der Führer der nationalsozialistischen Partei gibt dar auf leider eine eindeutige Antwort. - Mols Hitler sagte am 14. November 1922 in einer ! Versammlungsrede in München: ,„Mit Italien, das seine nationale Wiedergeburt erlebt und j eine große Zukunft hat, muß Deutschland Zusammengehen. Da- f ist nötig ein klarer und bündiger Verzicht auf die Deut-> -en in Südtirol. Das Geschwätz Wer Südtirol

, die leeren röteste gegen die Faschisten schaden uns nur, da sie uns ! diese entfremden. In der Politik gibt es keine Sentiments, l sondern nur Kaltblütigkeit." Der blutende Berg. 5 Ein Roman aus Südtirol. Von Emil Lucka. Pater Christian sagte Lebewohl, stieg hinauf in sein Widum. Da lebte er ohne Häuserin, kochte sich selbst sein Essen, raumtej die beiden Zimmer auf, hackte Brennholz und schob es dann in den Ofen. Was er auch tat, das Licht seiner Seele traf jedes Ding, als spielte darüber

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
„Siegesdenkmal" in Bozen und Noldins Grab in Salurn kann z. B. keiner 'bei einem Mal ausschöpferg ja kaum ertragen. Und für, jeden Südtirolfahrer gibt es Bücher» in die er sich vorher; versenken kann und soll — ohne sie nachher mitzunehmen. Neben den Alpenvereins- und anderen Wanderkarten hilft zunächst der „Kleine Führer durch Südtirol"*). Dex Andreas-Hofer-Kalendev 1932 bringt ein Schutzhütten- und Ortsnamenverzeichnis. Eine Kölner Pfadfindergruppe schil- ! dert die reichen Erlebnisse ihrer „Fahrt

nun die Hoffnung des deutschen Volkes undj das Schicksal Tirols heran . . . Tiroler! . . . Nähret Stolz und Freiheitsdurst in eurer Brust. Bis in eure Träume sollen sie euch ruhelos machen., daß ihr aus den Schlum mer auffahret und die Arme aufreckt. . . Haltet eure Seele heilig und euren Leib blank und kernig wie Fm neneis und habet Sehnsucht auch noch nach großen Opfern." *) Zu beziehen durch die Arbeitsstelle für Südtirol, Inns bruck, Postfach 116. **) Verlag Voggenreiter in Potsdam 1929. ***) Ullstein

Dietrich auf. Doch er wurde zur Ruhe gewiesen. Wenn er sich noch einmal beifallen ließe» in eine Amtshandlung hineinzu reden, müßte er die Stube verlassen. Warum ist «us der Verlust Südtirols so schmerzlich? Ohne die vielen Einbußen an Land und Volk hintanzu setzen, dürfen wir doch behaupten, daß. uns die Abtrennung des Landes jenseits des Brenners, Reschenscheideck und Toblacher- feld härter und schmerzlicher traf als alles andere, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Südtirol ist „der deutsche Süd

", das einzige seit Urväterzeiten geschlossen deutsch besiedelte Stück Mitteleuropas, Mmatisch und pflanzengeographisch ausgezeichnet und land schaftlich von unerreichter Schönheit. 2. Südtirol ist d as Land v o r b i l d l i ch e r H e i m a 11 r e u e, verkörpert in der Heldengestalt Andreas Hofers, es ist die Wiege der ganzen vormaligen gefürsteten Grafschaft, die um den nied rigen, Inn- und Etschtal verbindenden Brennerpaß entstand, hier ragt das namengebende Schloß Tirol auf und zu seinen Füßen ruht

nach eigenen Wünschen der getreue Eckhart älpleri- schen Wesens, Erzherzog Johann. 3. Südtirol hat mehr als viele andere Grenzgaue bedeu tende Persönlichkeiten unserer Nation hervorgebracht und unser Kulturleben bereichert; wir nennen nur Walther von der Vogelweide, den Fürsten mittelalterlicher Dichtung, dessen Marmorstandbi'ld aus dem Bozner Waltherplatz die ü'bel- gelohnte Sehnsucht des Deutschen nach dem Süden verkörpert. 4. Oesterreich erscheint hauptsächlich durch die Wegnahme Südtirols unheilvoll

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 8
oder Unwert dieser usi civici hier kein Urteil abgeben, wollen sogar glauben, daß mit diesen gesetzlichen Bestimmungen die besten Absichten verbunden waren, um schwere wirtschaftliche Uebel damit zu besei- tigem Aber das Unglück ist, daß sie ganz auf italie nische Verhältnisse, d. h. auf Verhältnisse Altita liens mit ihrem Colonensystem und der übermächtigen Latifundienwirtschaft zugeschnitten sind, und deren Durch- führung in Südtirol einen tödlichen Stoß für das Bauerntum ! bedeutet. Denn es gibt Täler

vorgenom men werden, macht die Sachlage um so schlimmer und nährt in weiten Volksschichten geradezu den Gedanken, daß man den deutschen Bauern vollständig zu Grunde richten will. Die Erbitterung ist auch schon deshalb tief, weil es sich nicht nur um Rechte, sondern um Dinge handelt, die die Wirt schaft als solche treffen und vollständig in Verwirrung zu bringen drohen. Diese Rechtsverhältnisse sind in Südtirol uralt, seit Jahrhunderten erprobt, von niemand beanständet, im Gegenteile

von Rom, Brescia, Berganio über die Regelung der Südtiroler Verhältnisse zu Rate saßen, aber nicht einer aus Südtirol der Sitzung beigezogen wurde: Wenn systematisch und aus chauvinistischen Einstellun gen heraus alle jene Elemente ferne gehalten werden, die wirklich Einblick in die Verhältnisse haben, dann kann es nicht wunder nehmen, daß Südtirols Wirtschaft zu grunde geht. Die Regierung wird, wie immer, ihren Willen durchsetzen, aber sie wird ein Leichentuch über unsere schönen Berge

und über unsere schöne Heimat bereiten können und darunter liegt: der deutsche Bauer. So ist nun die Lage. Die Not schreit nach Hilfe und doch: wer. spricht davon? Der Bauer hat in Südtirol keine Presse, kernen Abgeordneten, überhaupt keine Stimme für sein Leid. Die Not ist stumm, aber groß, riesengroß geworden. die Eltern wird man am besten mit kleinen Geschenken ein- , wirken, wenn sie die Kinder nicht fortlassen wollen. Denn leider haben wir noch kein Mittel, die Kinder zum Balilla zu zwingen

uns be- l kannt ist, in seinem Aufsatz „Für Einmütigkeit im Kampf j um Südtirol" Behauptungen über unser Blatt ausgestellt, j die nicht unwiderlegt bleiben können. Wir stellen fest: 1. Der „Südtiroler" ist niemals ins „parteipolitische \ Fahrwasser abgeirrt." In unserem Blatte wurden bekla- j genswerte Vorgänge, die sich auf Südtirol bezogen, stets ! ausgezeichnet, von welcher Seite oder Partei imr f mer sie kamen. Daher konnte der „Südtiroler" auch zu ' den im Sommer erfolgten Verzichtserklärungen

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1932
Descrizione fisica: 8
. Aber so verstrickt und so verkrampft sind wir in nahe und eigene Nöte, daß wir das lautlose Stöhnen draußen nicht hören, daß Blut aus dem Munde des schon Gefesselter: brecher: muß und die Flamme aus seinem Haus, ja daß wir erst erwachen, wer::: sein „Voll bracht" verhallt ist. In solchem Ringen soll Südtirol sterben! Das ist Roms Ziel. Oder es soll daraus neu geboren werden als Kind des Reiches: darum, ja auch darum geht unser deutscher Kampf. Es ist nicht wahr, daß es sich „gebessert" habe in Süd tirol

, von dem die Presse berichtete. Und nur die über reizte Müdigkeit, der Mangel an wacher und ritterlicher Wehrhaftigkeit bei uns, wie die ähnlichen Lähmungser scheinungen im verzweifelt abgekämpften Südtirol selber machen es verzeihlich, wenn jemand behauptet, „es bessert sich". Der Mensch soll — nach Schopenhauer — leider das Tier sein, das sich an alles anpassen kann. Hierin liegt größte Gefahr für Südtirol wie für uns alle. Man ge wöhnt sich an jede Unterdrückung, wie der Zuchthäusler an seine Zefte

in das heimliche gemeinsame Erlebnis einer ganzen Volkschaft einzugehen? Wohl, damit er nicht so leicht wieder zurück kann. Südtirol hat schon so viel ge opfert Roldin führt die Toten, andere die lebende Schar —, so viele seiner Einzelnen sind schon in die freiwillige Gefangenschaft des Wir gegangen, daß es mit dieser Er kenntnis die Stufe des stellvertretensd Leidenden bewußt erreicht hat. Damit ist es im höchsten Sinne gebunden. Es darf nicht mehr zurück, es muß hindurch. Es braucht keinerlei Rechtfertigung

. Südtirol weiß, was es wählt, gottgezwungen wählt, und darf schweigen. Wir in beiden Reichen aber zaudern, wir schließen die Augen davor, daß wir im gemeinsamen Schicksal vor der gleichen Wahl stehen. Mit der „Südtiroler Frage" beantworten wir die deutsche Frage. Nur ganze Treue kann der Grundstein des neuen Reiches sichern. Die SMirsler Frage im vertikalen MadmsWem. In den „Innsbrucker Nachrichten" hat Oberst Ferdi-? nand von Lützow in einem beachtenswerten Aufsätze als Erwiderung auf unserem Artikel

gefördert wird, daß man sich, wem: auch nur formell mit der größten Rechtsverletzung der Ver träge abfindet? Bündnis mit Italien heißt Zustimmung zum Raube Südtirols. Hier steht also auch ein nicht nur für Uns Tiroler, sondern ein für das gesamte Deutschtum wichtiger Grundsatz in Frage. Vollzieht ein deutscher Staat eine An näherung an Italien in einer solchen Weise, daß dadurch der Eindruck entstehen muß, es spiele das an Südtirol begangen« Unrecht keine Rolle, so ist das eine Verletzung von Inter

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
der Goethemedaille, im Jahre 1923 untersagt. Dieses Verbot wirkte sich, da jährlich eine Klasse, von der 1. beginnend, italienisch umgestaltet wurde, am Schlüsse des Schuljahres 1927/28 voll aus. Seit dieser Zeit gibt es in Südtirol keine öffentlichen Volksschulen mit deutschem Unterrichte mehr und der Gebrauch der ! deutschen Sprache ist daher in jeder Form aus der Schule ! verbannt. Nur in den Mittelschulen wird Deutsch als „Fremdsprache" in drei Wochenstunden gelehrt, j aber auch hier von italienischen

Lehrpersonen, die der ; deutschen Sprache wenig kundig sind. Dadurch soll erreicht werden, daß die Jugend Südtirol ihrem Volkstum und ihrer Muttersprache allmählich entfremdet wird. Dieser 'Zweck wird aber besonders noch dadurch ge- « fördert, daß der Zwang zum Beitritt zu den fascht- i st i s ch e n Jugendorganisationen bei den deutschen j Kindern immer energischer gehandhabt und der Zeitraumz in welchem die Kinder im Hause der Eltern verbleiben können, immer mehr eingeschränkt wird. Alle diese Maßnahmen

stets nur gegen den deutschen Unterricht, niemals aber gegen eine andere Sprache in Anwendung gebracht wurden. Die Behörden haben sohin volle Freiheit, zu er lauben und zu verbieten, und sie machen von diesem Rechte auch weitestgehend Gebrauch, Eine BenAsigung zur Erhellung des deutschen Unterrichtes wird fast ausnahmslos verweigert. In ganz Südtirol dürften vielleicht fünf oder sechs Personen sein, die eine solche Erlaubnis besitzen. Diese fünf oder sechs Personen könnten bei genauer Einhaltung

Mussolini die Garantie zu geben, Katz er sich jeder Rücksichtnahme auf das Südtiroler Deutsch tum enthalten zu Annen glaubt und den Unßerorganen freie Hand zur Knebelung Südtirols läßt. Es ist der Mühe wert, das Verfahren der Fahndung nach diesen deutschen Privat unterricht der Oefsentlichkeit mitzuteilen. In erster Linie wenden sich die italienischen Organe an die Kinder- Von diesen erfährt Der blutende Berg. Ein Roman aus Südtirol. Von Emil Lucka. Dietrich hörte das Geschrei im Haus. Nicht mehr

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1932
Descrizione fisica: 8
, die im geschlossenen Siedlungsgebiet in .Mitteleuropa lebenden 75 Millionen Volksgenossen in einem freien, wehr haften und unabhängigen Staate zusammenzufassen. Und unter den Volksgenossen, dje im geschlossenen Siedlungsgebiete in Mitteleuropa wohnen, sind auch .die 250.60k Deutschen in Südtirol namhaft gemacht. Sollte Herr Kube nicht gewußt haben» Haß in den neueren Ausgaben über das Programm der nationalsozia- ! Mischen Partei die Deutschen in Südtirol gestrichen wor- j den sind? Der betreffende Absatz (Seite

,42, Ausgabe 1931) laute heute: Wir verzichten auf keinen Deutschen in .Sudetendeutsch-, land, in Elsaß-Lothringen, in Polen, in der Völkerbundkolo nie Oesterreich und in den Nachfolgestaaten des alten Oesterreich. (Früher war geschrieben: Wer verzichten auf kei nen Deutschen in Sudetendeutschland, in S ü d t i r o l, in Polen, in der Völkerbundkolonie Oesterreich.) An die Stelle von Südtirol ist nun Elsaß- ! Lothringen getreten. Elsaß-Lothringen, das gar nicht Zu z Deutschland will, wird von Hitler

reklamiert, hingegen ! Südtirol preisgegeben. Kennst du das Land... ? Weihnachtsfeier der Merauer Hitler-Ortsgruppe. Die faschistische „Alpenzeitung" meldete am 2. Jänner d. I.: Am Sonntag, den 27. Dezember 1931, abends halb 9 Uhr, fand im großen Festsaale des Hotel Bayrischer Hof, die Weihnachtsfeierder N. S. D.A. P. Ortsgruppe Merano statt. Der Saal war auf das herrlichste geschmückt mit der Haken kreuzfahne, den Bildern von Adolf Hitler und Gregor Straßer, sowie den Inschriften: „Deutschland erwache

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1932
Descrizione fisica: 8
werden daS deutsche Volk wird entweder den lhm ge- bührenden Platz in Europa einnehmen oder aber ganz Europa dem Untergänge zuführen. Wir Tiroler sehen diesem gewaltigen Ringen mit. Freude und BangniS entgegen: auch wir ersehnen ein mrtionales Deutschland, aber ein Zonales Deutschland t. «Ich«, all« b«*W«n <3fcM«K *in fiiilttreidb von der 'Sill bis an den -oeit alfo ohne Südtirol, haben wir kein Der- ständnis. Ebensowenig für eine Verbrüderung mit dem hinterlistigen und heimtückischen Jta Urner, der uns schon

der Innsbrucker Semester, besessen von der Sache Südtirols, ausgenutzt, um drinnen leisen zu können, was nur eben zu Helsen war. Daß es «nS Studenten dabei gleich war. ob wir damit den Ita lienern gegenüber unsere Freiheit' aufs Spiel setzten, das wissen Sie. Und nun müssen wir von den reichsdeutschen Studenten das .Südtirol verrecke', hören, wie sie deutsch stämmige Bürger bei den Behörden anzeigen und ein deut sches Kaffeehaus auf Veranlassung solcher Gesinnungs lumpen geschlossen wird. Verzeihen

Sie, ich kann mir nicht helfen, wie ist so etwas möglich? Da gibt es doch einfach kein Begreifen mehr! Wir ehemaligen Innsbrucker Studenten haben uns ge freut über die wachsende Zahl reichsdeutscher Studenten an der Universität, iveil wir glaubten, damit wächst d« Zahl der Streiter für Südtirol, und die Zahl derer. Ne im Reich seine Not verkünden, und im Reich für dieses Sonnenland eintreten. Denn wir dachten, allen diesen wird es ja nicht anders gehen als es uns erging: Sie wer den dort gepackt vom Erlebnis unseres Bol

k e s. Doch: Südtirol verrecke! Das geschieht von deutschen Akademikern! Sind wir denn der Treue wert, und des Kampfes und des Einsatzes derer an Etsch und Eisack, der Not, die sie dort erdulde^, jnur um zu uns zu gehören, zu uns, aus deren Mitte ihnen das unselige Wort entgegen klang? Er müßte einem die tiefste Verachtung des eigenen Volkes ankommen, wenn man sich nicht sagen müßte, es kann nur die Hefe des Volkes, die eine jede Nation besitzt, gewesen sein, die da Südtiroler Kundgebungen mit solchen Worten

gesprengt hat. Daß es Akademiker waren, ändert nichts an dieser Tatsache, daß es n»r das unterste unseres Volkes, das Minderwertigste gewesen was da randaliert hat. > * Aus dem Osten Deutschlands: Völlig unverständlich bleibt es, daß Ihnen in Ihrem vorbildlichen Kampfe um Südtirol von Leuten in den Rücken gefallen wird, die national sein wollen. Wir brau chen ckllerdings den Nationalsozialismus in Deutschland gerade deshalb, weil er die Volksgemeinschaft erstrebt, und weil eine Nation ohne nationale

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 01.09.1955
Descrizione fisica: 10
übergesiedelt. Unterassinger war in vorbildlicher Weise um eine Jugenderziehung in heimatnahem und heimatverbundenem Sinne bemüht und be strebt, heimische Sitte, Tracht, Lied und Musik in die Jugend zu pflegen und weiterzutragen. So war er über das rein schulische Wirken hinaus ein Dorflehrer, wie wir sie nur recht viele wünschen möchten. Aus Südtirol Provokatorische Anschläge auf SUdtirels Landwirtschaft Die Trentiner Elektrizitätsgcsellschaft plant, wie aus Bozen bekannt wird, im Gemeindege biet

einem Unternehmen geopfert würden, das nicht zu letzt darauf abzielt, tausende Italiener nach Südtirol zu bringen und damit das Land völlig zu italianisieren. Auch dieser E-Werk-Plan reicht bereits in die faschistische Ära zurück. Gegen das Projekt laufen begreiflicherweise nicht nur die Landbevölkerung rund um Bozen, sondern auch die Stadt Bozen selbst Sturm, weil die Stadt natürlich durch die Trockenlegung des Eisack innerhalb ihres Gebietes schweren gesundheitlichen Schaden erleiden würde. Ein ähnliches

ableiten will, was voraussichtlich eine völlige Ver karstung des Tales zur Folge hätte. Die Region, die Landesregierung, die Gemeinden des Ahmtales, der Südtiroler Bauernbund und die Forstbehörden haben sofort nach Bekannt werden des Projektes schärfsten Einspruch da gegen erhoben. Segni in Südtirol Der italienische Ministerpräsident Segni stat tete gelegentlich seines kürzlichen Aufenthaltes in Südtirol dem Abgeordneten Dr. v. Guggen- berg und dem Bischof von Biixen, Exz. Gar gitter

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
verwirklicht.^ ^ - -A,.- Wir Südtiroler kämpfen keinen Parteikamps. Wir bedauern es, daß das deutsche Volk in Parteien ge- spalten ist. „Der Südttroler' ist kein parteipolitisch' einge stelltes Blatt, es steht allen Deutschen fteundlich gegen über, die es mit Südtirol ehrlich meinen. Die Haltung zur Südttroler Frage allein kommt filr uns in Betracht, dar- über hinaus haben wiv kein Recht und keine Pflicht, ein Urteil abzugeben. Dies sei vorausgeschickt, obwohl es allen bekannt

sein sollte. Und noch eines. Die individuellen Entgleisungen, von nattonalsozialistischer Seite in letzter Zeit hervorgerufen und in unseren» Blatte beklagt, lassen wir beiseite, sie sind für die Halt»»ng der Eesamtpartei nicht ausschlag gebend. * ! Wir haben die Frage zu beantworten: ! Wie stellt sich, die N.S.D.A.P. zu Südtirol? ' Die Punkte 1 und 3 des nattonalsozialistischen Pro grammes geben darauf Antwort: sie lauten: I 1. „Wir fordern den Zusammenschlich aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Grob

an dieser Stelle her Name „Südttrol' gestrichen und durch den Namen „Elsaß-Lothringen' er setzt? Waruin hat man Elfaß-Lothringen nicht einfach neben Südtirol hinzugefügt? * Der Führer der nationalsozialistischen Partei gibt dar auf leider eine eindeuttge Antwort. Adolf Hitler sagte am 14. November 1932 in einer Versammlungsrede in München: „Mit Italien, das seine nationale Wiedergeburt erlebt und eine große Zukunft hat, muß Deutschland zusammengehen. Da zu ist nötig ein klarer und bündiger Verzicht

auf die Deut-» schen in Südtirol. Das Geschwätz über Südtirol, die leeren Proteste gegen die Faschisten schaden »ms nur, da sie uns diese entfremden. In der Politik gibt es keine Sentiments, sondem nur Kaltblütigkeit. Der blutende Berg. 5 Ein Roman aus Südtirol. Von Emil Lucka. Pater Christian sagte Lebewohl, stieg hinauf in sein Widum. Da lebte er ohne Häuserin, kochte sich selbst sein Essen, räumtej die beiden Zimmer auf, hackte Brennholz und schob es dann in den Ofen. Was er auch tat, das Licht feiner

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 22
Data: 03.12.1910
Descrizione fisica: 22
Zellungen („Burggräfler' und „Meran« Zeitung') ersuchen, persönliche Angriffe und Angriffe auf Religionen zu unterlassen. Dieser Anregung wird einhellig zugestimmt. (Al» zunächst Beteiligte kann die Redaktion de» „Burggräfler' zu der Sache nicht schwrigen. Es war vorauszufehen, daß die Veröffentlichungen der „Burggräfler' über gewisse Vorgänge innerhalb der evangelischen Gemeinde und über die eigenartige Entwickelung de» Protestantismus in Südtirol von den führenden Kreisen der evangelischen Gemeinde

, daß da» Gebiet der eoangeltschen Gemeinde Meran sich nicht auf den Kurort Meran beschränkt, sondern da» ganze Südtirol südlich vom Brenner bi» hinab zur Berner Klause umfaßt. Den Grundstock der Ge meinde bilden nicht die zellweilig anwesenden evangelischen Kurgäste, sondern die dauernd in Südtirol angesiedellen Protestanten. Dadurch ist die Art der Entwickelung de» Protestantismu» in Süd- tlrol zu einer öffentlichen Frage geworden, die nicht nur Geschäftsleute und Kurgäste interessiert, sondern da» ganze

» und um ln der katholischen Tiroler Finsternis wieder ein protestantische, Licht aufleuchten zu lassen, sondern auch um einen Stützpunkt zu gewinnen, von dem au» die deutschen Protestanten in Südtirol gesammelt und ver- mehrt werden könnten.' Pastor Jaesrich ist etn Sendling diese» Myer-Zwickau. Angesicht» solcher Tatsachen sind wir Katholiken in Tirol in Notwehr und Verteidigungsstellung und haben ein Recht, den Gegner und dessen Wnk,lätten uns ein wenig anzu- sehen. Auch kann es un» Tirolern absolut nicht gletchgiltig

protestieren, wie e» die protestantischen gegen die Vorführung von Tatsachen zur Wahrung be rechtigter Interessen in unserem Blatte tun, dann kämen sie au» dem Protestieren und die Kuroor- stehung au» den Verhandlungen gor nicht mehr heraus. Wir haben nicht vernommen, daß die Kurvorstehung jemals der angegriffenen Katholiken sich angenommen hätte. Wir haben an Tatsachen dargetan, wohin der Protestantismus ln Südtirol seit Seile segelt, und Warnungrzetchen aufgestellt. Wir hätten nicht gedacht

, daß protestantische Kur- gäste, wenn sie ander» mit den tatsächlichen Ver hältnissen vertraut sind, sich mit den von un» ge rügten Zuständen identifizieren möchten. Wenn schließlich da» persönliche Moment gestreift wird, so weiß jedermann, daß manche Zustände und Vor kommnisse so eng mit Personen verwachsen und durch diese bedingt sind, daß sie auch nur mit den betreffenden Personen zusammen behandelt werden können. Pastor Selle hat s. Z. ln seinem Jahres berichte („Die evang. Gemeinde A. B. Meran in Südtirol

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.09.1921
Descrizione fisica: 6
Ihrer Monturen, Waffen, Ausrüstungs gegenstände und Ihres Geldes beraubt und dann wieder gegen Zagersdorf geführt. Die italienische Presse über Südtirol. Rom, 9. Sept. Das Interesse der italienischen Presse an Südtlrol, oder besser gesagt, die Hetztätigkeit gegen Südtirol ln derselben dauert weiter. Romolo Caggese schreibt im „Resto del Carli'no' über die Autonomie SUdtirols und polemisiert mit Exz. Grabmayr und Dr. Reut-Nikolussl. Es sei unmög lich, eine volle Autonomie zu gewähren, und könne

man sich nur auf eine solche administrativer Natur beschränken. Er for dert die Regierung auf, den Einflüsterungen des Deutschen Berbandes nicht zu folgen, und erteilt der Regierung auch den Rat, in der Verleihung der Staatsbürgerschaft sehr vorsichtig zu sein. Andcrerseits müsse die Regierung eine tätige Politik einleiten, um die 200.000 Deutschen allmählich zu Freunden zu machen. Auch der „Popolo Romano' bringt eine Korrespon denz aus Bozen, in welcher die gewöhnlichen Geschichten über Südtirol aufgetischt werden. Die Negierung

wird nufgefordert, gegen die geistigen Urheber und Leiter des Jrredentismus strenge oorzugehen. Der Artikelschreiber erteilt den Rat, eine italienische Zeitung in deutscher Sprache in Südtirol zu grün den und sich vor allem den Klerus zum Freunde zu machen. Exz. Salata über Südtlrol. Rom, 8.Sept. Der Leiter des Zentralamtes für die neuen Provinzen, Exzellenz Salata, erklärte einem Berichterstatter des „Giornale d'Jtalia', daß es vollkommen falsch sei, wenn man von einer Abschaffung

des Majestätsbeleidigungparagraphen In Südtlrol spreche. Er sagte ferner, daß die italienische Presse gerade In letzter Zeit über Südtirol sehr viele Unrichtigkeiten verbreite. (Endlich auch einmal ein wahres Wort. D. Schrftl.) Ein italienisch-polnisches Wirtschaftsabkommen. Rom, 8. Sept. Zwischen Italien und Polen wurde ein Wirtschaftsabkommen, gleich jenem mtt Deutschland, abge schlossen. Der neue Erzbischof von Mailand. Mailand, 9. Sept. Der neue Erzbischof von Mailand hat gestern seinen feierlichen Einzug im Dom gehalten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.12.1925
Descrizione fisica: 8
die Treue. Sie wird zu ihrem Teil mit ganzer Kraft dahin wirken, daß die Pläne der.Usurpatoren zu Schanden werden, und daß ein großdeutsches Reich in der Zukunft entsteht, getragen von dem einheitlichen Willen aller Schichten unseres Volkes!' H«t-r-ss- der amerrka«ifche« Kresse für Küdttr-1 In der letzten Zeit waren in der amerikanischen Presse wiederholt Nachrichten über Südtirol zu lesen. Das weitver breitete englisch geschriebene Tagblatt „The Christian Science Monitor', das in Boston erscheint

, befaßt sich in seiner Aus gabe vom 28. Oktober mit den Zuständen in Südtirol. Unter dem Titel „Tirol strebt nach Verminderung der Bedrückung durch die Italiener', werden die Maßnahmen der italienischen Behörden, insbesondere auch die Einstellung des „Landsmann' verzeichnet. Norrvegijchr Klimme« für Kü-tirol. In einer Reihe von norwegischen Blättern stand fol gende Notiz: „Die Begebenheiten im deutschen Reichstage während der ersten Tagung haben viel Aufmerksamkeit er weckt und werden von den letzten

Telegrammen bestätigt. Eine Reihe bürgerlicher Redner erklärte, daß man nicht er warten könnte, daß Europas friedensliebende Bevölkerung irgend welches Vertrauen den hübschen Versprechungen schenkt, die von einem französischen Regime kommen, welches systema tisch die friedliebende Bevölkerung im Saarbezirke unterdrückt, sowie seitens eines italienischen Diktatoren, der auf das scham loseste die deutsche Bevölkerung in Südtirol verfolgt. Anläßlich des letzten Passusses erzählt ein Reisender, der neulich

in Tirol auf Besuch war, daß die Beschuldigun gen leider als wahr betrachtet werden müssen. Die deutsche Bevölkerung in Südtirol hat es unter der gegenwärtigen italienischen Zwangsregiervng viel schlechter als die Finn länder während der schlechtesten Zeit unter dem alten russi schen Regime hatten. Die Tiroler Bevölkerung, die ein frei heitsliebendes Bauern- und Gebirgsvolk ist, genau wie die norwegische, leidet über alle Maßen unter den Zwangsver anstaltungen und kleinlichen Verfolgungen

Kriegsschuld zu zahlen. Wundert es einen ver nünftig denkenden Menschen, daß ein Kind an einer Schule Bintschgaus den Mut hatte, dem welschen Lehrer zu sagen: „Hättet Ihr nicht Krieg geführt.' In Meran wurden die Aufforderungen zur Zeichnung der Dollaranleihe in deutscher und italienischer Sprache ausgeferttgt, obwohl bei anderen amtlichen Anlässen der Gebrauch des Deutschen strengstens verboten ist. Die Schwierigkeiten des deutschen Privatunterrichtes in Südtirol. In Kurttnig erschien kürzlich

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 22.02.1921
Descrizione fisica: 4
i Meran« Laakckstt: JS>rz B uraariR«^ »mftP»f5no«s r«»., ;Bi f ffisi.««.» «„»l ..*... ! a cs- o>„-r ATOt „r„ „ r ,, ,. , t ‘ ~ *?? römische Regierung lst nun für chre vorelllge '« I Ä ÄS ÄÄ 5| ao, * W ‘ U #W b-loh-u w°rd-»r Am«-L°> zen 'und Trient die Möglichkeit bilde, den berechtigten prfUhlschkN LalldiagLwahlkN. Forderungen des deutschen Landesteiles zum Durch- i bruche zu verhelfen. ! ungenügend, sogar für Südtirol allein uÄgeuügMi ohne das Trentmo. Ganze Gruppen Vota

Landwirtschastszwcigen sind außeracht gelassen. Für Südtirol wäre die (Sinftcl* Dmg eines Betrages von 260.000 Lire für die Zentralsteltc und 200.000 Lire für Subventionen zu verlangen, welch Letzterer Betrag folgende Verwendung finde« sollte: 92.000 Lire Ar Tierzucht (53.200 Lire Rinderzucht. 20.000 L. Werdezucht, 2000 Lire Schafzucht, Ü000 Lire Ziegen» Sucht, 8000 Lire Schweinezucht, 3000 Lire Bimenzucht, 1800 Lire Eefliigelzucht, 3000 Lire Fischzucht.) Für Obst bau Baumschulen^ Unterlagen, Düngervers»che, Baum- Wärterkurse

werde» können. Das 6. Kapitel umfaN die öffentlichen Bauten und - ; r + das Verkchrswesen. Für Subventionen dringlicher Lira- j ^- x3eT ßenarbeitmr sind 280.000 Lire (300.000 pro 21) für ! ^'»g der Staatsbürgerschaft (Optron) Aufschluß Flutzregulierungen 200.000 Lire (300.000 Lire pro 21; ausgeworfen; die Verteilung dieser Betrage ist Natürlich Von Interesse. Für Fremdenverkehr sind 20.000 Lire eingesetzt, nach Südtirol ist ans diese» Mitteln nichts gelangt. ~ 7. I Trirutlner 23fraonftratian mrtjm örr braor* j ftrljrnörn

- <u»vuv. In der von der Lokalpresse bereits besprochenen h^rt worden ist. Mit der Weggabe der Kunstschätzei Es kommen verschiedene politische Fragen und Ge» Sitzung des Deutschen Verbandes vom 19. ds., an i Land auch der geistigen Verarmung zuae-! meindeangelegenheiten zur Sprache. Südtirol. Drr SüÄtjro!kr Landrstzaashatt. und des TrenünD pro 1920 und 1921. : stehen von der Derlieferung der Kunstwerte und Al!«:- . Die Versammlung gab vor allem dxr Anschauung ^ümer und Denkwürdigkeiten nach Mailand

, wo sie! Ausdruck, daß durch das Hrnansschieben der Ertedlgung von den l?riegsgLwinnern semüischen u. arisch»u! der Autönomiefrage der Provinz Sudtrrol bereits em. Ursprunges nach allen Windrichtungen verschlepp! namhafter Schaden erwachsen sei. Dies« ^chaoen hat ^ werden. sich ziffernMästig darin gezeigt, Last südtirol trotz; —>. ver mehr als doppelt so hohen Beitragsleistung zu den i Kosten des leider noch- gemeiusamen Haushaltes bei der; Verwendung dieser Beittagslsistungen, soweit sich dies vus

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1911
Descrizione fisica: 8
einen befriedigenden Verlauf; weiters eine Gauturn stunde in Hall, in Briren für den Bezirk Eifack tal und in Jmst für den Bezirk Oberinntal. — Jn .Nord- und Südtirol wurde je ein Vorturner terinntal und Parth für Oberinntal. Dieselben Widerten den turnerischen Betrieb ihrer Bezirks vereine, welcher im allgemeinen ein zufriedenstel lender war; desgleichen auch die größeren, turne rischen Veranstaltungen, Bezirkswett-Turnen, den Besuch und die Ergebnisse der Bezirksvorturner kunden. — Nachdem nun die Berichte

der Wart- schaften zur Kenntnis genommen waren, wurde zum weiteren Punkte der Tagesordnung Anträge !>es Gauturnrates, übergegangen. Dieselben wa ren folgende: a) Der Gauturntag wolle beschlie ßen, die zwei Südtiroler Bezirke (Eisack- u. Etsch- tal) in einenBezirk („Südtirol') zu vereinigen: b) der Gauturntag wolle wie bisher, in Sterzing abgehalten werden; c) das geplante Bergturnfest in Südtirol (Seifera!lpe) wolle nach Norddirvl ver legt werden und die Wahl des Ortes dem geschäfts führenden

: I. Karl Tänzer; Äs Beiräte: Lorenz Zes singer, Bernhard Brugger, Theodor Höst und Jo sef Villinger: als Bezirksturnwarte: Ludwig Mit- terdorfer für Südtiro-'l, Toni Parth für Oberrnn« tal, Heribert Nachtschatt für Unterinntal. Es folgte nunmehr die Wahl der Vertreter der Ver eine für die erweiterten Gauturnratssitzungen und sind dies für Südtirol: Bozner Turnverein: Hil- polld; Turnverein „Jahn' Bozen: Rnnggaldier; Turnverein Brixen: Larcher; Turnverein Meran: Dr. Beer; Turnverein Sterzing: Stötter

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 16.12.1906
Descrizione fisica: 24
Nk. 159 Weraner Zeitung Seite 3 größter Beliebtheit erfreut, immer praktischer für Innsbruck einlegen. Wie wir hören, hat der ratenteile ist zu ersehen, daß sich in unserer Stadt die Reisewelt auszugestalten. Dazu kommen sich um die besagte Verkehrsförderung vom Osten eine Wach-und Schließgesellschaft etablieren will, außer den Reklamen in den vornehmsten Blättern der Monarchie nach Südtirol — wir erkennen Die Unternehmer, Gebrüder F i cht l, haben schon unserer Monarchie solche in Amerika

sächsische ein eigenes Auskunftsbureau für den Höfrat Drahtschmidt) großes Entgegenkommen Staatsministerium Weimar, sowie das groß- Fremdenverkehr zu errichten. Dr. Christo- gefunden. Wie vorstehend betont, hat er ein neues herzogliche Staatsministerium Gotha zogen yon mannos hob ganz besonders den bedeutenden Schnellzugspaar Bregenz-Jnnsbruck-Wien, und verschiedenen staatlichen Gebäuden die Militär- Wert des von der Südbahnverwaltung heraus- nun das neue Schnellzugspaar Südtirol-Wien, ^ Posten

Februar 1907) wiro in Gossensaß stattfinden. (Der neue Tagesschnellzug Wien! —Südtirol.) Wie wir als Ergänzung un-I seres vorgestrigen kurzen Berichtes über den dem- Jnnsbruck und Graz bestehen schon derartige Institute. Die Eröffnung ersolgt am 1. Februar. Die Mannschaften sind uniformiert und mit Seitengewehren und Revolvern ausgerüstet; in vielen Städten werden sie auch von den bewähr ten Polizeihunden begleitet. , (Ein Bedürfnis - Häuschen) kam in der unteren Hälfte der Stephanie-Promenade

°°ll-n tungen und Journale, hauptsächlich Deutschlands, um ein ziemlich Bedeutendes teurer. (Mord?) Eine Frauensperson wurde vor gestern mit schweren Verletzungen am Kopfe be ausführbar erscheinen läßt. Eine eventuell später zu erzielende Abfahrt des'Wiener Zuges um ca. 6 oder 61/2 Uhr würden wir natürlich allen diesen Möglichkeiten vorziehen. Verbesse rungen des Verkehrs - zwischen Südtirol und '..^en oes Krankenhaus gebracht, wo ^^r?md?nw^en Tirols sie gestern, ohne das Bewußtsein-wieder erlangt unbedingt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1903
Descrizione fisica: 6
Seite 2 Nur die Frage bleibt uns: Wer tritt an die Stelle der abtretenden deutschen Bauern? Es wäre für uns ein Trost sagen zu können: Andere deutsche Bauern. In Polen treten die Juden in den Besitz, in Südtirol vielfach der Italiener. Uns be rührt nur Südtirol, wo seltener Juden die Habe der Deutschen in Empfang nehmen, aber desto öfter strebsame (gutgesinnte) und auch nicht gut gesinnte Italiener. Die Italiener ziehen in Scharen von Süden nach Norden und kaufen, was sie nur feil finden, oft

um relativ schweres Geld- die Geld institute in Trient und Rovereto bieten ihnen Kredit und merkwürdig verspielen selten. Hätten die deut schen Leute genug, die von sparsamen und streb samen Eltern die guten Eigenschaften überkommen hätten, würden unsere Geldinstitute weniger kleinlich sein (Sparkasse Bozen), so stände es mit dem Deutsch tum in Südtirol besser. Jemand wollte eine Aktion zu Gunster; des deutschen Bauernstandes anbahnen, fand aber hüben und drüben nur Kopfschütteln, immer wieder mußte

Strebsamkeit, wenn ihm Gelegenheit geboten wird, dieselbe zu ent falten. Was in Bezug auf das Heiraten die Itali ener zu viel tun, tun die deutschen Bauern zu wenig. In Südtirol macht sich zu Ungunsten der Deutschen noch ein anderer Faktor geltend, das ist die Seidenkultur und der Großgrundbesitz und wohl auch der Weinhandel. Doch darüber uns zu ver breiten, verschieben wir auf ein anderesmal. —a, Rundschau. Inland. Das Schicksat des Ausgleiches. . Wie dte „Reichspost' aus den Kreisen der reichs- rätlichen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
/28 voll aus. Seit dieser Zeit gibt es in Südtirol keine öffentlichen Volksschulen mit deutschem Unterrichte mehr und der Gebrauch der deutschen Sprache ist daher in jeder Form aus der Schule verbannt. Nur in den Mittelschulen wird Deutsch als „Fremdsprache' in drei Wochenstunden gelehrt, aber auch hier von italienischen Lehrpersonen, die der deutschen Sprache wenig kundig sind. Dadurch soll erreicht werden, daß die Jugend Südtirol chrem Volkstum und ihrer Muttersprache allmählich entfremdet

und zu verbieten, und sie machen von diesem Rechte auch weitestgehend Gebrauch. Eine BewWgnng zur Erteilung des deutschen Unterrichtes wird fast ausnahmslos verweigert. In ganz Südtirol dürften vielleicht fünf oder sechs Personen sein, die eine solche Erlaubnis besitzen. Diese fünf oder sechs Personen könnten bei genauer Einhaltung obiger Bestimmungen im ganzen höchstens 60 Kinder unterrichten, da der Begriff der Pri>- vatlektion den Unterricht auf nicht mehr als ein einziges Kind zur gleichen Zeit beschränkt

. Es ist der Mühe wert, das Derfahrjen der Tahnduing nach diesen dmtschen Privat unterricht der Oefsentlichkeit mitzuteilen. In erster Linie wenden sich die italienischen Organe an die Kinder. Von diesen erfährt Der blutende Berg. Ein Roman aus Südtirol. Von Emil Lucka. Dietrich hörte das Geßhrei int Haus. Richt mehr würde das Korn golden über die Temre springen. Lamen, eirrge- senkt von den Vätern, eingesamingtt von den Söhnen. Die Kette der Zeiten riß. Am Waldrand war Jauchzen und Singetr, die klei nen Buben

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