behalten und sich nicht von einigen theoretisch gebildeten, aber prak tisch gänzlich unerfahrenen Leuten beeinflussen lassen müssen. Mehrere Forstwirte hatten das Holz bis zu einer praktisch und sicher angelegten Holzriese gebracht, wo die Weiterfahrt bisher immer an standslos gestattet wurde, was auch sehr ver nünftig war, da eine Beschädigung nicht nur nicht möglich, sondern geradezu ausgeschlossen ist. Jüngst auf einmal ist im Gehirn eines Herrn der Südbahn-Gesellschaft das Gespinst entstanden
, ob es nicht möglich sei, durch diese Art des Holztreibens den Bahnbetrieb zu gefährden, trotz dem gewiß 20 solcher Herren früher, welche der Reihe nach berufen waren, über den Bestand der Südbahn zu wachen und deren Interessen zu vertreten, die ja auch die gleiche Vorbildung genossen hatten, nichts einzuwenden fanden. Das Verbot des bestehenden Holztreibcns wurde erwirkt. Genannter Herr hat eine Art und Weise ersonnen, uuter welcher die Holzab- lieserung stattfinden darf, welche nur den einen Z Zweck
hat, daß die Interessenten geschädigt sind ! und um ihr schwer verdientes Geld kommen. ! Ueberdies wäre es gänzlich unmöglich, sich an die bestehende Vorschrift und Zeit zu halten, woraus leicht zu ersehen war, daß kein praktisches Verständnis vorhanden ist. Tie Forstwirte haben gewiß das Einsehen, daß der Betrieb oder Be stand eines Unternehmens, wie die Südbahn ist, in keiner Weise gefährdet werden darf, halten sich gewiß gern an vernünftige Vorschriften, bitten aber die Behörde, die schwierige Lage der Grundbesitzer
