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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.05.1900
Descrizione fisica: 4
, er eignete und bei dem drei Eisenbahnbedienstete ge- tödtet wurden. Der Stationsexpedient Rudolf Jene wein stand unter der Anklage, dieses Unglück verschuldet zu haben, vor den Richtern. In der Verhandlung, welche um 9 Uhr vor mittags begann und die mit einer zweieinhalb- stündigen Unterbrechung bis 3 / 4 8 Uhr abends dauerte, wurde ein grelles Streiflicht auf die Aus beutungssucht der Südbahn, auf ihre entsetzliche Sparwuth, auf die übermenschliche Anstrengung des Personals

, Anzeigen für Abstellung dieser Uebelstände finden keine Beachtung. Wenn man bedenkt, dass diese Uebelstände nicht allein in Franzensfeste und Graßstein vorhanden sind, sondern wahrscheinlich in allen Stationen der Südbahn Vorkommen werden, so kann man sich ein lebhaftes Bild machen, wie weit es mit der Sicher heit für Personen und Gut auf den Linien der Südbahn bestellt ist. Kein einziger Zeuge war, der nicht über den übermenschlich anstrengenden Dienst*) berichtet hätte. Und diesen Aussagen

gegen über getraut sich die Südbahn-Verkehrsdirection zum Theil in einer Zuschrift an das Kreisgericht Bozen das Gegentheil behaupten zu wollen? Diesmal aber hat es ihr nichts genützt. Der Vertheidiger Dr. Fried hat es ausdrücklich gesagt: „Nicht der Beamte Jenewein, sondern die Südbahn-Direction hat das Unglück bei Graßstein verschuldet", und der Gerichtshof hat diesen Ausspruch bestätigt durch die Freisprache Jeneweins. Die Südbahn-Direction ist gerichtet, sie ist moralisch verurtheilt. *) Wir yaben

- und Gerichtsadvocat Dr. Gustav Fried, die Herren Dr. Rodert Kinsele und Bezirks arzt Dr. Foppa als ärztliche Sachverständige, beide in Bozen. Der Angeklagte Rudolf Jenewein, geb. in Hall (Tirol), katholisch, ledig, Sohn des Ferdinand und der Emilie Jenewein geb. Hämmerle, steht in dem jugendlichen Alter von 22 Jahren, hat die Volks schule, drei Gymnasialclassen und die Handlungs schule besucht und war Stationsexpedient in Gras stein, einer Station der Südbahn zwischen Brenner und Franzensfeste

er bemerkt habe, Jenewein sei schlaf trunken, auch habe er sich beklagt über den strengen Dienst und gemeint, er wäre froh, wenn die Ab lösung komme. Otto Tusik (Conducteur der Südbahn), welcher sich auf dem Zuge 6 befand, kehrte wieder rach Grasstein zurück und da habe er bemerkt, dass Jenewein sehr blaß und sehr niedergeschlagen aus gesehen habe. Heuberger: Der Stationsvorstand hat gesagt, daher gehören nicht bloß zwei, sondern vier Beamte, die 24stündige Dienstzeit ist eine zu lange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.11.1899
Descrizione fisica: 4
, so daß, wenn man Alles sich vor Augen hält, es wohl kein Wunder ist, bei einem so anstrengenden Dienst etwas zu übersehen, was dann unter Umständen verhängnißvolle Folgen sowohl für das reisende Publicum wie auch für das Personal mit sich bringen kann. Darum ist an diesem Unglück -nicht der Beamte Jenewein schuld, sondern die Ver waltung der Südbahn, welche es aus Profitwuth ver säumt hat, auf diesen Posten mit so strengem Dienst das Personal entsprechend zu vermehren. Warum hat sie nach der Katastrophe einen dritten Beamten

dessen unter Umständen vom Zuge herunter, um von den Rädern zermalmt zu werden, letzteres kann durch Zu sammenstöße, Abstürzungen rc. in die höchste Gefahr gebracht werden. Jeder Reisende ist daher auf den österreichischen Bahnen, insbesondere aber der Südbahn, nie seines Lebens sicher und es ist Pflicht aller Staats bürger, für Abschaffung solcher Mißstände nach Kräften zu wirken. Von anderer, ebenfalls fachmännischer Seite erhalten wir über zwei auch in diesem Jahre vorgekommenen Unglücksfälle nachstehende Zeilen

, die gleichfalls auf die bei der Südbahn herrschenden Mißstände ein grelles Licht werfen: Am 13. October ist der Bremser Franz Kropf der Südbahn verunglückt. Er war auf der Steh-Plateau- Bremse eines Güterwagens placirt, der nach vorwärts gedreht war, was nicht Vorkommen soll. Da die Bremser sich Strafen zuziehen, wenn die Räder durch das starke Bremsen stehen bleiben und sich flache Stellen aus schleifen, so sah Kropf, um einer solchen Strafe zu ent gehen. wiederholt an die Räder hinunter, was die Ursache

ist, daß dieselbe von den Blättern unter schlagen wurde, ist nur anzunehmen, daß die Südbahn verwaltung versucht hat, diesen Unglücksfall zu ver tuschen. Die Südbahnverwaltung hat ein Buch herausgegeben über gefährliche Bahnstellen. Der betreffende Bremser, welcher infolge der abnormalen Verkehrsverhältnisse dem Oberbau entnommen wurde, ist mit einem solchen Buch weder betheilt, noch auf die gefährlichen Bahnstellen von Seiten der Vorgesetzten aufmerksam gemacht worden. Wir fügen noch bei, daß es mit der Sicherheit

des Menschenlebens unvereinbar erscheint, daß gefährliche Stellen bei Bahnen existieren. Wir erinnern daran, daß am 6. Juli der Heizer Gober der Südbahn im Schelleberg-Tunnel ebenfalls wegen Heraussehens nach der Tenderbremse, ob dieselbe schleift, durch Anschlägen des Kopfes an die Tunnel wand verunglückte. Laut gesetzlicher Vorschriften haben die Tunnelle 1'50 m von der äußeren Schienenkante abzustehen. Der Schellenberg-Tunnel hat aber nur 1-15 m Abstand, welcher Umstand den Tod dieses Bediensteten

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Extrabeilagen
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Pagina 4 di 4
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 4
. Auszug aus dem Fahrplan gütig ab 1. bezw. 20. Juni bezw. 1. Juli 1898. Abfahrt von Innsbruck in der Richtung nach Wien: 5 30 Früh: Pers.-Zug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss an den Pers.-Zug nach Salzburg; in Bischofshofen Anschluss an den Schnellzug nach Villach, Tarvis, Pontafel, Anistetten, Wien, sowie an den Schnellzug nach Salzburg, Wien. 7*15 Früh: Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien; via Zell am See nach Krimml; via Bischofshofen nach Aussee, Villach, Tarvis, Pontafel, Amstetten, Wien

. 8*58 Früh; Pers.-Zug nach Salzburg, Linz, Wien; via Zell via Zell am See nach Krimml; via Bisehofshofen, Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben und Graz; via Attnang nach Gmunden, Aussee. 1030 Vorm.: Luxuecag nach Salzburg, Linz, Wien. 1 07 Nachm.: Schnellzug der Rüdbahn nach Wörgl; dort An schluss an den Pers.-Zug nach Salzburg, Linz, Wien ; in Linz auch Anschluss au den Schnellzug nach Wien; via Linz nach Budweis, Eger, Prag, 1 20 Nachm.: Pers.-Zug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss

nach Bischofshofen, Salzburg. 2 59 Nachm.: Schnellzug nach Salzburg {ab 20. Juni bis 20. Sept.) dort Anschluss an den Pers.-Zug nach Linz, Wien, via Attnang nach Gmunden, Aussee. 4 32 Nachm.: Pers.-Zug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden; ab dort Anschluss an den Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien; via Bischofshofen nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz. 6*38 Abends: Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien; via Bischofs hofen nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz. 10.50 Abends: Pers

nach St. Gallen, Zürich. Ankunft in Innsbruck in der Richtung~von Wien: 5*35 Früh: Pers.-Zug von Bischofshofen, Salzburg, Linz, Wien mit Anschluss von Karlsbad, Leipzig, Franzenshad, Eger, Marienbad, Pilsen, Budweis via Linz; von Aussee, Ischl Gmunden via Attnang; von Simbach, Braunau via Steindorf. 9*30 Vorm : Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg und von Wien via Selzthal, Bischofshofen mit Anschluss von Graz, Venedig, Mailand, Genua, Florenz, Rom, Neapel via Selzthal. 10 15 Vorm.: Pers.-Zug der Südbahn

von Wörgl, dort Anschluss von Saalfelden. 1 04 Nachm.: Schnellzug von Salzburg (ab 20. Juni bis 20. Sep tember) dort Anschluss an den Pers.-Zug von Wien, Linz, von Judenburg via Bischofshofen ; von Bruck a/M, via Leoben ; von Ebensee, Gmunden via Attnang; von Krimml via Zell am See. 2 48 Nachm : Pers.-Zug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Salzburg, Bischofshofen. 3 01 Nachm. : Schnellzug der Südbahn von Wörgl, dort An schluss an den Pers.-Zug von Bischofshofen, Salzburg. 7 20 Abends: Pers.-Zug

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 05.01.1893
Descrizione fisica: 4
Rauferei. Am Neujahrstage kam es in einem hie sigen Gasthause zu einer Rauferei, wobei ein Bursche von einem Infanteristen gestochen wurde. Trambahn. — Südbahn-Haltestelle Münzerthurm. Zu wiederholtenmalen und zwar im Jnterresse des Publi kums hatten wir Gelegenheit, der unzukömmlichen Betriebs verhältnisse zu erwähnen, die bei der Localbahn Innsbruck- Hall obwalten. Besonders zur jetzigen Jahreszeit werden diese Mängel umsomehr bemerkbar, da man selbst bei mittel mäßig tiefem Schneefall schon

? Wie uns von befreundeter Seite mitgetheilt wird, soll in S ü d b a h n - K r e i s e n neuer dings die Frage ventiliert werden, unter welchen Umstünden und mit welchem Kostenaufwande eine Personen-Haltestelle bei der Straßenübersetzung (Südbahn-Linie) außer dem Mün zerthurm errichtet werden könnte. Wir, die wir jederzeit die Interessen des Publicums zu wahren bestrebt sind, geben unserer Anschauung dahin Ausdruck, dass eine solche Halte stelle auf der Süd bahn allseits mit Freude begrüßt würde und dieses Project

sicherlich vom günstigsten Erfolge begleitet sein wird. Wir sind überzeugt, dass die Anlage dieser Halte stelle der löbl. Südbahn-Verwaltung voraussichtlich reichliche Einnahmen sichern wird, vorausgesetzt, dass selbe auch gleich zeitig die Einführung von Tour- und Retourkarten Hall- Innsbruck vor Augen behält. Die löbl. Südbahn-Direction würde dadurch, sollte selbe dieses allseits gewünschte Project seiner baldigen Verwirklichung entgegenführen, der Localbahn bedeutende Concurrenz bieten

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1893
Descrizione fisica: 8
" ein. Die Fremdenzeitung, die in der Reisesaison auf wichtigen Bahn-Stationen und auf Dampfschiffen gratis den Reisenden übermittelt wird, widmet, was hier noch besonders'hervorgehoben werden soll, in ihren inhaltsreichen Spalten überhaupt dem Lande Tirol eine ganz hervorragende Aufmerksamkeit. Der Bahnverkehr in den Kaisertagen. Laut amtlicher Ausweise wurden in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. September nach Innsbruck befördert: Auf der Südbahn-Linie Kusstein-Ala und Marburg-Franzensfeste 19.414 Passagiere

. Aus der Staatsbahn von Bregenz nach Innsbruck und Saalfelden-Wörgl 13.817, zusammen 33.231 Per sonen. Am Hauptfesttage, 28. Sept. allein, wurden auf der Süd- und Staatsbahn 11.221 Personen hieher befördert. Abgereist sind in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. Sept. auf der Südbahn 18.343, aus der Staatsbahn 12.411, zusammen 30.754 Personen. Am 28. Sept. allein sind 10.268 Personen abgereist. Im Ganzen also haben beide Eisenbahn - Verkehrsanstalten innerhalb 5 Tagen 63.985 Personen nach und von Innsbruck

verzeichnet, noch eine Beschwerde laut wurde. Die Dampf-Trambahn Innsbruck-Hall hat folgende Verkehrsziffern in den Kaisertagen aufzu weisen: Am 26. Sept. 3513, am 27. Sept. 5732, am 28. Sept. bei Einleitung von 78 Zügen 10.862, am 29. Sept. (56 Züge) 10.927, am 30. Sept. 6707 (50 Züge), im Ganzen 37.741 Passagiere. Winterfahrordnuug ans der Südbahn. Mit 1. Oktober traten im Verkehr der Personen züge auf der Linie Kufstein-Ala, wie alljährlich, nachfolgende Aenderungen ein: Die Personenzüge

der Steintheile des Gitters wurden im Ganzen 32 Waggonladungen Steine herbeigeschafft. Die Schwierigkeiten, welche mit der Verwendung solcher Massen in Sprengung, Transport und Aufbau ver bunden sind, können gewiß beträchtlich genannt werden und es verdient daher die tüchtige Arbeit des Herrn Lentsch alles Lob. Personalnachricht. Oberbaurath Karl Pren- ninger, Bau- und Bahndirector, sowie Vorstand der Betriebs-Jnspection der österreichischen Südbahn, ist in Anbetracht seiner 43jährigen Dienstzeit

um seine Enthebung eingekommen. Der Verwaltungs rath der Südbahn hat das Gesuch Prenmngers genehmigt, denselben jedoch, um seiner ausgezeichneten Fachkenntnisse nicht entrathen zu müssen, zum tech nischen Eonsulenten der Südbahn ernannt. Die Tiroler Landesausstellung wird morgen 8. Oktober unbedingt geschlossen. Die Aussteller werden ersucht, ihre Objekte bis 21. Oktober ab zuholen oder dem Ausstellungs-Comite Auftrag zur Verpackung und Versendung zu ertheilen. Der Eintritt ist am 9. Oktober nur mehr

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 19.09.1896
Descrizione fisica: 10
, meistbietend g'gen baa öffent lich verft ngert. Beginn der Versteigerung 1<> Ubr Vormittags. Das Gastbaus des Ludwig Kögl ist von der Halte stelle „Zillerthal" der Südbahn tn 10 Minuten zu erreichen. Die Herde kommt unmittelbar von der Hoch alpenweibe im Achenthale. Als Lehrling findet in einer Konditorei aus dem Lande ein starker braver Bursche, nickt unter 14 Jahren, Auf- • nähme. Gefl. Zuschriften an die Exped, d. Z Melker, £ gesetzten Alters, ledig, nüchtern und vertrauenswürdig, ! tüchtig im Melken

. Staatsbahnen. Auszug aus dein Fahrplan gütig vom 1. Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7'15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Selz- thal-Amstetten nach Wien; via Steinach nach Aussee; ^ i Leoben nach Graz; via Attnang nach Gmunden, Ischl. 8 58 vorm. Personenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofeu-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben nach Graz; via Steinach-Irduing nach Aussee, Ischl; via Attnang nach Gmunden. Ebensee. 1.17 Xachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl

, dort Anschluss nach Salzburg, Linz und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 32 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Selzthal-Amstetten nach Wien; via Bischofshofen - Selzthal nach Graz. In der Richtung nach Bregenz. 5 25 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen, Romanshorn, Constanz per Schiff), via St. Margarethen nach St, Gallen, Zürich, via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Paris

nach Landeck, dort Anschluss an den von Innsbruck um 8 Uhr 47 Min. abends ab gehenden Personenzug nach Lindau. Juni 1896. Ankunft in Innsbruck: in der Richtung von Wien. 9 30 vorm. Schnellzug von Wien. Linz, Salzburg und von Wien via Amstetten-Selzthal mit Anschluss von Graz via Selzthal-Bischofshofen. 9 56 vorm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 12.01.1893
Descrizione fisica: 4
günstig und so gelang es in der That einem Salzberger und Gutsbesitzer, namens Gstreinthaler in Aichat, die P/ 4 Stunden lange Wegstrecke aus seiner Rodel in 6 Minuten, 40 Secunden zurückzulegen, während die übrigen Theilnehmer an diesem Preis-Rodelsahren dieselbe Wegstrecke in 8 Minuten und einigen Seeunden zurücklegten. Gstreinthaler, der als Sieger der Rodelfahrt hervorgieng, erhielt von der Gesellschaft den festgesetzten Preis und zwar 5 Mark in Gold zugewiesen. Bon der Südbahn

. Es hat sich in letzter Zeit wieder holt erwiesen, dass der Bahnverkehr aus der Localbahn Innsbruck-Hall sich bedeutend verkleinert hat, woran allenthalben die schon oft kritisierten Betriebsunzukömmlichkeiteu dieser Bahn wesentlich Schuld tragen dürften; erfreulicherweise muss hingegen constatiert werden, dass seitens des hiesigen Publi- 12. Jänner 1893. Jalzrg. 2. cums zur rascheren Verbindung mit der Landeshauptstadt jetzt mehr die Südbahn benützt wird. So gut auch die Waggons auf dieser Bahn geheizt find, so wäre

es im Interesse der löbl. Bahnverwaltung, selbst aufrichtig zu wünschen, wenn für bessere Reinhaltung, fpeciell der Waggons 3. Classe mehr gesorgt würde. Wir glauben zuversichtlich, dass eine löbl. Südbahn-Bahnverwaltung, die jederzeit bestrebt ist, den Wünschen des reisenden Publicums zu entsprechen, auch diesem vielseitig gerügten Uebelstande Abhilfe schaffen wird. —Z. Generalversammlung vom rothen Kreuz. Am 4. d. Monats fand im Gasthause „zum gold. Stern" hier die X. Generalversammlung des Männer-Vereines

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 22.06.1895
Descrizione fisica: 10
9. jf rr 8 o 8 A 8 V» .VS 05 ^ O J-» or, o J-» A* o m A* 5 M 5 a A 3 ^ 0> ^ - — 'Ö g <u 3 S ^ - .S 5 ^ o Z ^ :p o g •Sa®?? 3 « ~ £ i 8 ^ e **“*S ® i 'S "ä- m o. *; o o> rr\ ^ •-* o S» St 2 — s= P 2 0 ,* S ~ jj eo Ü '2 § S .8 5 . g 5 ■g gp » J2 « L-L SsoS 5 . S-S °-‘~- >p^ w b * 2 ^ ^ ^ ^ ^ 8 55 K. k. Generaldirektion der österr. Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane giltig vom Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7 15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien. 8 58 vorm. Personenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben und Graz, via Steindorf nach Braunau, Siinbach via Attnang nach Gmunden, Ebensee. 117 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Salzburg, Linz

und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 37 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofeu - Seizthal nach Wien, via Selzthal - Leoben nach Graz. In der Richtung nach Bregenz. 5 31 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen, Romanshorn, Constanz per Schiff), via St. Margarethen nach St. Gallen, Zürich, via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Paris. 8 35 früh Personenzug

der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang. 7 14 abends Personenzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Judenburg via Bischofshofen von Ebensee, Gmunden via Attnang. 9'48 abends Schnellzug von Wien, Qinz, Salzburg mit Anschluss von Budweis via Linz, Simbach, Braunau via Steindorf. In der Richtung von Bregenz. 6 32 früh Personenzug von Telfs an jedem Mittwoch

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 22.05.1892
Descrizione fisica: 10
, Ehrlichkeit und Offenheit einer thängen, arbeitsfrohen und begeisterten Partei. — Falls die deutschnationale Partei bei den Gemeinderathswahlen des II. Wahlkörpers in die Wahlaktion eintritt, wird dies durch Plakate bekannt gegeben werden. Ans liberalen Wätzterversammkungen. „Herr Länderer wünscht Aufklärung darüber, ob der Vor wurf, welcher dem Magistrate in einem hiesigen Blatte („Neue Jnnzeitung") gemacht wurde, be gründet sei, daß er nämlich der Südbahn-Gesellschaft eine Einkommensteuer von 80.000

Gulden doppelt vorgeschrieben habe. Da zum Zurückzahlen das nöthige Geld nicht vorhanden gewesen, habe man ein Anlehen machen müssen, um diese Summe zu decken. Der Obmann des Finanzkomitees im Ge- meinderathe, Herr Kapferer, erklärt es für ganz un wahr, daß von Seite der Stadt der Südbahn die Umlage auf die Einkommensteuer vorgeschrieben werde. Die Südbahn pflege große a eonto-Zahlungen zu machen im Betrage von 30—40.000 Gulden. Aus einem unbegreiflichen Versehen (!) sei von der Südbahn allerdings

ein Betrag von 60 bis 70.000 Gulden zuviel einb"zahlt worden. Dieser Be trag war aber der Südbahn gut geschrieben und auch sofort zurückbezahlt worden, als er von der Süd bahn znrückgefordert wurde." (Also doch zugegeben.) „Wer sich Mühe gebe, nachzusehen, müsse der Stadt vertretung das Zeugniß ausstellen, daß sie ehrlich mit dem Gelde ihrer Mitbürger ivirthschafte." (Wir haben auch nicht behauptet, daß unehrlich oder unreell vorgegangen wurde, sondern „fehlerhaft." Wenn wir uns als Partei

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 14.09.1895
Descrizione fisica: 12
und Wie derverk äufer erwünscht. vor Ankatts von Imiiationen wird gewarnt. I K. k. Generaldirektion der österr. Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane giltig vom 1. Juni 1895. Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7-15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien. 8 58 vorm. Personfenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben und Graz, via Steindorf nach Braunau, Simbach via Attnang nach Gmunden, Ebensee. PI 7 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl

, dort Anschluss nach Salzburg, Linz und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 37 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen - Selzthal nach Wien, via Selzthal - Leoben nach Graz. Ankunft in Innsbruck: in der Richtung von Wien. 9 30 vorm. Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg und von Wien via Selzthal-Bischofshofen mit Anschluss von Graz via Selzthal. 9 56 vorm. Personenzug der Südbahn von Wörgl

, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang. 7 14 abends Personenzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Judenburg via Bischofshofen von Ebensee, Gmunden via Attnang. 9'48 abends Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Budweis via Llaz, Simbach, Braunau via Steindorf. In der Richtung nach Bregenz. 5 31 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 22.05.1892
Descrizione fisica: 10
getretenen Mißstände aufmerksam machte. Außer der bedeutenden Vermehrung der städtischen Schulden um die Summe von 847.176 fl. hat sie die Einhebung der Ein kommensteuer-Zuschläge bei der k. k. priv. Südbahn im doppelten Ausmaße von 60 % statt 30 % umsomehr gerügt, als am Schlüsse des Jahres 1890 im Kassareste des Kommunalfondes von dieser Mehr zahlung nichts verspürt werden konnte, und Ende 1891 die Aufnahme eines weiteren Sparkasseanlehens von 150.000 fl. nothwendig wurde. Dieses Dar lehen wurde

zur Deckung der Kosten des Spitalbaues begründet. Wer sollte aber glauben, daß die Kosten des Spitalbaues, welcher bereits 1888 voll endet war, erst nach 3 Jahren mit 150.000 fl. zu berichtigen waren. Bei der am 17. d. Mts. im „grauen Büren" stattgehabten liberalen Wählerversammlung hat Herr W. Dannhauser als ehemaliger Obmann der städtischen Finanz-Sektion diese Mehrzahlung der Südbahn anerkannt, aber auf 61.979 fl. rednzirt. Ob nun diese Ziffer oder die von der „Neuen Inn- Zeitung" behauptete

die richtige ist, lassen wir dahin gestellt sein, bemerken jedoch, daß der Ertrag der Einkommensteuer bei der Südbahn im stüdt. Präliminare für 1890 mit 95.400 und für 1891 mit 98.000 fl. ausgenommen war. Die in obiger Wühlerversammlung gemachte Be hauptung, daß der Südbahn überhaupt keine Steuer vorgeschrieben wurde, daß dieselbe vielmehr die Steuer- zuschlüge in Ratenzahlungen entrichtete, woraus die Mehrzahl resultirte, mag jeder Steuerzahler für sich beurtheilen; denn Niemand zahlt ohne Zahlnngsauftra

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Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 23.09.1894
Descrizione fisica: 8
, 21. September. Die österreichische und die ungarische Regierung haben beschlossen, mit der Südbahn in Verhandlungen über die Einlösung des Netzes zu treten. Im Laufe der nächsten Wochen wird die Südbahn ausgefordert werden, Delegirte zu bevollmächtigen, um sich mit den Vertretern der beiden Regierungen über diese äußerst schwierige Transaction zu verständigen. Wenn von der Einlösung der Südbahn gesprochen wird, so kann dabei absolut an keinen Kauf gedacht werden. Die Südbahn wird als Gesellschaft bestehen

, daß die Südbahn Forderungen an fremde Regierungen besitzt, welche Oesterreich aus ernsten politischen und finan« ciellen Gründen nicht übernehmen kann. Das Pro blem concentrirt sich daher zunächst in der Höhe der jährlichen Zahlung der Rente, welche die beiden Regierungen der Gesellschaft für die Ablösung des Betriebsrechtes gewähren sollen. Wie hoch wird diese Rente sein? Am Ende des Jahres 1895 würde sich diese Frage ganz von selbst beantworten. Die Südbahn hat das Recht, zu ver langen, daß die beiden

Regierungen ihr bei der Ein lösung eine Rente geben, welche dcm durchschnittlichen Ertrage der günstigsten fünf Jahre in der letzten siebenjährigen Periode entspricht. Wenn demnach die Betriebsresultate der Periode vom Jahre 1889 bis zum Jahre 1895 vorliegen würden, so könnte die künftige Rente der Südbahn durch eine verhältniß- mäßig einfache Rechnung festgestellt werden. Das Handelsministerium will schon jetzt in Ver handlungen cintreten, und da die Südbahn gegen wärtig ihre Zustimmung zur Ablösung

des Netzes noch nicht geben muß, so fehlt die concessions-, mäßige Grundlage für die Transaction, und die Ablösung kann nur das Ergebniß einer freien Vereinbarung sein. In diesem Falle ist jedoch eine sichere Basis für die Berechnung der Rente nicht vorhanden, da in einer freien Verhandlung mehr Schätzungen als zweifellose, zahlenmäßige Feststellungen entscheiden. Immerhin werden jedoch beide Parteien gezwungen sein, auf die Ergebnisse der Südbahn in den letzten Jahren zurückzugreifen und Combinationen

über die Zukunft anzuftellen. Sowohl die beiden Regierungen als auch die Südbahn werden schließlich genöthigt sein, die Frage zu untersuchen, welche Ver änderungen sich bis zum Einlösungstermine vom 1. Januar 1896 in den Betriebsresultaten der Süd bahn nach menschlicher Voraussicht ergeben können. Das ist der unbekannte Factor der Betriebsabschlüsse, während alle übrigen Elemente der Rechnung schon gegenwärtig vollkommen feststehen. Es ist jedoch nicht mit unüberwindlichen Schwierigkeiten verknüpft

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1901
Descrizione fisica: 8
ist in den Besitz des Herrn Fritz Danzl, Pächter der Gastwirtschaft am k. k. Landeshauptschießstand übergegangen. „Einstandsschießen" in Innsbruck vom 22. Mai bis 2. Juni. Fahrpreisermäßig ungen und Vorgang bei Erlangung derselben. Die k. k. Staatsbahn (Balsugana- bahn), die k. k. priv. Südbahn (und die Üeber- etscherbahn), die Bozen-Meraner Bahn und die Mori-Arco-Rivabahn gewähren, die erstgenannten Bahnen auf ihren in Tirol und Vorarlberg ge legenen Linien den Tiroler und Vorarl berger immatrikulierten Stand

- schützen folgende Begünstigung: Die zur Hin fahrt von der dem Domicile des Schützen am nächsten liegenden Station nach Innsbruck ge löste Fahrkarte II. oder III. Wagenclasse des Personenzuges berechtigt gegen Vorweis der Schützenfestkarte zur unentgeltlichen Rück fahrt in der betreffenden Wagenclasse des Per sonenzuges. (Auf der Südbahn wird die Rück seite der Fahrkarte mit dem feuchten Stations und Datumsstempel abgestempelt.) Auf den k. k. Staatsbahnen ist auch die Benützung einer höheren Wagenclasse

oder Zugsgattung gegen tarifmäßige Aufzahlung gestattet, auf der k. k. priv. Südbahn nicht. Die erwähnten Fahr karten sind in Innsbruck nicht ab- z u g e b e n, bei der Rückfahrt jedoch gleichzeitig mit der inzwischen bestätigten und mit der Schützen-Nummer versehenen Schützenfestkarte den Revisionsorganen vorzuweisen; in der Endstation sind die Fahrkarten abzugeben. Sollte ein Schütze nicht in der Lage sein, beim ersten Auf enthalte in Innsbruck das Schießen zu beenden, so kann er noch eine zweite Fahrt

. (Schützen-Certificat.) Jnsoferne es einem Schützen nicht möglich war, eine Schützenfestkarte zu er langen, kann derselbe auf den Linien der Süd bahn das übliche Schützen-Certificat ver wenden. — Außerdem gewährt die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn für die Fahrt vom Bery Jsel nach Jgls und zurück eine 50°/o Ermäßigung für alle Festkartenbesitzer. Infolge des von der Staats- und der Südbahn gewünschten Vor ganges wurden allen k. k. Schießständen in Tirol und Vorarlberg die Schützenfestkarlen schon

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 05.08.1899
Descrizione fisica: 18
Johann i. T.; Herr Josef Geister nach Itter, Herr Franz Haßlwanter, Kooperator in Stuhlfelden, nach Söll. Vermischtes. — Eisenbahnunglück auf der Südbahn. Auf der Kärntner Linie der Südbahn hat sich in der Nacht vom Sonntag auf Montag ein schweres Un glück ereignet, wobei ein Beamter der Südbahn und ein Passagier getödtet, sechs Personen schwer und etwa zehn Personen leicht verletzt wurden. Der Eil- zug Nr. 401, der sogenannte „Tiroler Eilzug" ver läßt laut Fahrordnung Innsbruck um 3 Uhr 9 Min

. Nachm, Franzensfeste um 6 Uhr 3 Min. Abends, die Station Grafenftein um 11 Uhr 57 Minuten und soll um 12 Uhr 15 Minuten in Station Völker- markt-Kühnsdorf eintreffen. Zwischen diesen beiden Stationen liegt die Haltestelle Rückersdorf, in welcher der Zug, der in der sommerlichen Reisezeit stets sehr stark besetzt ist, nicht anhält. Der Zug ist nun auf der Draubrücke bei Grafenftein entgleist. Julius Wallis, Revident im Jnstruktorenbureau der Südbahn, ist sofort todt geblieben. Schwer verletzt wurden

u. A. Herr Karl Schindler und dessen Frau aus Wien. Die Frau des Rechnungsassistenten Wiwko- metzly, Kaf«tier Karl Burner aus Wien, Alexander Schindler, Ritter von Rothenhard, Adjunkt der Süd bahn, F. M. Netschek, Uniformschneider der Südbahn. Im Ganzen sind siebzehn Verwundete gezählt worden. Im Zuge befanden sich im Ganzen etwa zweihundert Passagiere. Die Klagenfurter Feuerwehr wurde um halb 3 Uhr Nachts alarmirt, war rasch am Unglücks orte eingetrosfen und betbätiqte sich eifrig. Im Zuge befanden

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