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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 8
nicht wie vorgeschrieben anmeldete, hat er auch nach der Waffenverordnung vom ? September 1919 zu verantworten. Gegen Franz Sanier behängt wegen Teilnahme am Verbrechen des Raubes ein ^gesondertes Verfahren, das dermalen noch nicht abgeschlossen ist. Tie SSddahnfrage. Di« Besprechungen, wetch« im Anschlich an die am 10. und 11. Mai l. I. stattgefunden«» Berwaltungsratssitzung der Südbahn-Gesellschaft m Wien zwischen den Delegierten der ita - lienischen Regierung und de» Vertretern der französichen Obligationäre

aö. gehalten wurden, haben, wie nachträglich bekannt wird, ein durchweg» günstiges Ergeb nis gehabt. Nachdem seitens der italienischen Regierung den Franzosen nahegelegt worden war, daß sich die Sanierung der Südbahn wesentlich vereinfachen würde, wenn vorerst zwischen den französischen und italienischen Interessen der Südbahn eine Einigung zustande kommen würde, wurden jene Grundlagen festgestellt, unter wel chen die von den französischen Obligationären be ansprucht« Umwandlung der Südbahn-Obligattonen

l. I. nach Venedig einberufe nen großen Konferenz. Die letzte, der Lösung des Südbahnproblem» entgegenstehende Schwierigkeit liegt noch in dem Verhalten der jugoslawischen Regierung, die bisher jedes Arrangement dadurch gestört hat, daß sie immer wieder auf ihr Projekt, die in Jugoslawien befindlichen Linien der Südbahn zu verstaatlichen, zurückkommt uiid bei den Konferenzen einen unumschränkten Ein fluß auf den Verkehr und auf die Tarifpolitik der in Jugoslawien befindlichen Strecken der Süd bahn oerlangte

. Dieses Verlangen war zwar nicht gar ernst, aber schon deshalb politisch schlau ge stellt, weil es die gerade oon der italienischen Regierung und der Südbahn angestrebte Jnter- nationalisierung und einheitliche Betriebsührung aller Südbahnlinien in der Grundidee treffen mußte und daher geeignet war, bei scheinbarer Zu- rückstellung desselben ein möglichst weitgehendes Entgegenkomme» seitens der italienischen Re gierung in anderen Belangen zu zeitige». Daß dies« Berechnung nicht schlecht aufgestellt war. zeigt

, daß sich die italienische Regierung, um die jugoslawische zur Aufgab« dieser Ansprüche zu bewegen, bereit erklärt hat, der letzteren bei der Bildung der neuen Verwaltung ser Südbahn einen erhöhten Einfluß zuzugestehen. Dasselbe Manöver, welches sich oor nicht langer Zeil in Paris abgespielt hat. als die italienische Regie, rnng im Verhandlungswege sich jenen erhöhten Einfluß in der Südbahnoerwaltung zusichern lieg, den sie ja heute tatsächlich hat. dasselbe Ma növer spielt sich somit heule, nur in jedenfalls

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 8
derartig, daß es unmöglich war, daran zu rühren. Poincare fügte sich und bestand nicht weiter auf der völligen Vernichtung Deutschlands. So wurde der Waffen stillstand am 11. November 1918 auf französischem Boden geschlossen. Die Absichten der italienischen Regierung mit der Südbahn. Die italienische Regierung hat bekanntlich die Majorität der Aktien der südbahn erworben und ihre Vertreter in die Verwaltung der Gesellschaft entsendet. Von einer Seite, welche mit den Inten tionen der italienischen

Regierung genau vertraut ist, wird folgende Darstellung über die Pläne der italienischen Regierung gegeben: »Verschieden sind die Bestrebungen, welche in Italien wegen endgültiger Regelung der Südbahn- frage zutage getreten sind und zu einer von deu nachstehenden Lösuugeu führen dürften: >») Erhaltung des gesamten der Südbahn überlassenen Eisenbahnnetzes unter einer einzigen Verwaltung trotz ihrer Aufteilungs unter mehrere Staaten. d) Verstaatlichung aller auf italienischem Ge biet befindlichen Enden

könnten. Zur Unterstützung dieser Auffassung wird darauf hinge wiesen, daß die Konzessionsurkunde das ganze Netz der Südbahn als unteilbar erklärt, und daß mit hin die Verstaatlichung entweder seitens aller Staaten erfolgen müßte — was wenig wahrschein lich ist -- oder daß andernfalls die Verstaatlichung der alleinigen italienischen Linien unverhältnismäßig finanzielle Opfer verursache» würde, weil einerseits der Gesellschaft eine Rente von 5 2 Prozent aller Anlagekosteu und Investitionen zukommt

des ein heitlichen Betriebes, welche sich aus dem einheitlichen Betriebe die Fürsprecher dieses Systems erhoffen. Es ist bekannt, sagen sie, daß die Konzessionsurkunde der Südbahn der Gesellschaft das Vetorecht ein räumt hinsichtlich aller gegenwärtigen und zukünf tigen Verkehrsverbiudungen von der Donau bis zum Adriatischen Meere und daß wegen dieses Rech- Seiie5 I >»» II »,M,I !»l!M «»III«» tes die Südbahn unbeschränkte Herrin aller künf tigen Bauten würde. Zwischen den beiden vorgelegten gegensätzlichen

Lösungen befindet sich eine dritte, als Mittelweg, nämlich der Vorschlag, der Südbahn die Linien zu ^ überlassen, welche in die Häfen führen, uud zuerst provisorisch und sodann endgültig dem unmittel baren Staatsbetriebe die Linie Triest—Cor mons und die Linien des Trentino und Südtirols zu erhalten. Dieser Lösung wäre nicht einmal die Generaldirektion der italienischen Staatsbahnen ab geneigt. Die Verwaltung der Südbahn hat jedoch deu Wunsch, daß der Gesellschaft der Betrieb der beiden Strecken Brenne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1921
Descrizione fisica: 8
der künftigen Betriebsführung einstweilen leider noch ungelöst. Diese Frage dürste jedoch auf der für den Monat Jänner 1A21 geplan ten Konferenz, welche von der italienische» Kom mission vorgeschlagen wurde und zu welcher die be teiligten Staaten mit Ausnahme Jugoslawiens, ferner die Südbahn und die Association Nationale ihre Zustimmungserklärung abgegeben haben, be handelt und hoffentlich auch geregelt werden, wäh rend in der Frage der italienischen Annuität eine besondere Aussprache

zwischen der italienischen Re gierung mit den Vertretern der Südbahn und der Association Nationale enolgen soll. Endlich sollen die nach den Friedensverträgen vorgesehenen Verhandlungen wegen endgültiger Regelung der mit dem ferneren Fortbestände der Südbc.hn in Zusammnhang stehenden Fragen Bie nenstand einer voraussichtlich erst nach den beiden vorangeführten Konferenzen stansin^enden Ver handlung bilden. Wie wir sehen, sind die verschiedensten Konse- renzen und Verhandlungen gesichert. Wir dürfen dies dahin auslegen

, daß die Eüdbahn in der ver flossenen Zeit ein schönes Stück Arbeit geleistet hat u>rd zwar nach der heutigen Lage der Dinge eine sehr erfolgreiche. Jene Pessimisten also, welche die Südbahn auf Grund eines der ominösen Vertrags. Paragraphen schon einfach vergewaltig! und von den Staaten als Beutegut eingesackt suhen, dürf ten sich heute schon einer anderen Anschauuung ge nähert haben müssen und zwar jener, an welcher wir bisher immer festgehalten haben und zwar fri schen Mutes, da wir ja hieraus die Hoffnung

auf die Rückkehr des früheren Heroorragenden Bahn betriebes schöpften. Gerade die Frage der der Südbahn gebührenden Entschädigung für die Benützung der auf italieni schem Gebiete gelegenen Südbahnlinien läßt durch die von der italienischen Regierung geleistete Teil zahlung von IVO Millionen Kronen durchleuchten, daß auch die italienische Annuität eine gerechte Be handlung erfahren dürfte. Wie aus den durch die Delegierten des italie nischen Schatzministeriums übermittelten Mittei lungen hervorgeht, sind somit

die Ansuchen, welche die Südbahn in Rom in Bezug auf Beitritt zum Regime provisoire, in Bezug auf EnUrilt in Ver» Handlungen über die italienische Annuität u. hin sichtlich einer vorläufigen Wschlagszahlung für die Benützung der italienischen Linien günstig erledigt. Es haftet mithin nur noch die Entscheidung über das an die italienische Regierung gestellte Ver langen nach Rückgabe der italienischen Südbahnli- Nien in den eigenen Südbahnbetrieb aus. über welchen Kardinalpuukt, wie gesagt. Verhandlun gen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 8
in Eisenbahn- frazen. Bevor wir daran gehen, unseren Lesern über t»c am lv. und ll. Mai in Wien abgehaltene Sitzung des Lerwaliungsrares der Süd- . bahn einiges zu berichten, wollen wir uns heute ein wenig die rechtliche Grundlage der SSdbahnpcioritäkn betrachten. seinerzeit waren auf Grund des sogenannten Eisenbahnbüchergoseizes für die Südbahngesellfchaft zwei EisenbahnduchÄnlagen eröffne? worden. Die erster? dieser, die Einlage .X. umfaßte die damals österreichischen Linien der Südbahn, ausgenom- men

so, daß die fünf- prozentigen Obllgationeu im ersten, die dreipro- zentigen im zweiten Nötige aufgenommen enchie- neu. Als dann später auch noch oierprozentiste Obligationen ausgegeben wurden, erhielten die selben auf der Einlage ein Pfandrecht im zwei- ten, auf der Einlage L ein solches im dritten Rang«. Innerhalb der Einlage ^ standen sich so. mit die an die italienische Regierung zuste^iU!« Annuitätenforderung der Südbahn und die Pfandrechte zur Sicherstellung der Forderungen aus sänÜLchcn drei-, fünf

- und oierprozentigen Obligationen gegenüber. Als dann für die durch große und notwen-dige Investierungen (Vermehrung des Wagen- u. Lo- komotioenparks, Ausstattung der Strecken mit Si- cherungsanlagen. Bahnhof- und Anlagen-Vergrö- ßermigen und Umbauten) überaus stark und zu plötzlich belastete Südbahn-Gesellschaft jene Zeit kam. in welcher sie den Obliganonendienst nichr mehr leisten konnte, kam es nach langwierigen Derljandlungen zum Sanierungsübereinkommen ex 1Z15. wodurch die pfairdrschtliche Sicherung

günstiger zu !>e> handeln wie die aus den ehemal» feindlichen Staaten, die sich an Oesterreich regressiere» sollen. Nun war vor Beaiuii der auf den lv. und ll. Mai anberaumten Lerwaltungsratssitiungen der Südbahn-Gelellschaft bereits ein Gerücht in Uni, lauf a?ie^, denizuial'1« die italieiu'che Negierung die Absicht Hab?, anläßlich dieser Sitzungen, an denen auch die fran,zäsis>hen Prioritätenvertreter teilnehmen sollten. Vorschlüge behufs qiitlicher Er ledigung der die Annuität betreffenden Streit

- fragen zu machen mid gleichzeitig nut dem seiner zeit zu diesem Zwecke gewühlten Komitee über alle mit der ::al. Annuität in Zusammenhang ste- henden Fragen zu verhandeln. Auf Grund dieser Vorverhandlungen sollte dann Ende Mai oder an fangs Juni ein: Konferenz in Venedig stattfinden, an welcher außer den Vertreten der Südbahn und der französischen Oblig.rtonäre auch die Vertreter aller territorial beteiligten Staaten teilnehmen und in welcher der Bereich unternommen werden sollte, das im Artikel

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 02.10.1920
Descrizione fisica: 6
zwischen der jtalienffchen Regierung und den Dele gierten Der Südbahirgesettschaft Verhandlungen über die Rückgabe Des von der italienischen Regierung befchlagnalM-, ten 'Netzes beginnen, Rach dem Waffenstillstand vom No vember Des Jahres 1918 hat bekanurtlich Italien j-»e Strecken der Südbahn, die auf den besetzten Gebieten des ehentaligen Oesterreich liegen, Insbesondere^die Tiroler Li nien von Jnnichen u^d vom B renn er b cs Ala und die Linien des Küstenlandes nach Triest und Fiume, in ihre' Besitz genomnlen

. 'Der Waffenstillstand ist durch een Frie- densvertrag ersetzt worden und die Südbahn hat nun mehr Vas Begehren gestellt, das; ihr diese Linien zurückgc- geben und daß ihr Entschädigung für den durch anderthalb Jahre entzogenen Betrieb geleistet werde. Fn Rom sollen nun über diese beiden Punkte die Verhandlungen statt- finden. Allerdings ist es die Frage, ob Italien sich dazu entschließen wird, den Betrieb lebenswichtiger Linien, die den Verkehr nach Triest und über den Bre'ner vern^ttel,,. einer ausländischen

natürlich leisten. Das endgültige Schicksal der Südbahn wird sich wahrscheinlich erst in den nächsten Mo naten entscheiden. Italien ist a' die Sudbahn die Annuität von vier Jahren, ohne Zinsen etwa 120 Millionen Franken in Gold, schuldig und diese Beträge werden für die Befrie digung der srcrnzffischen D ioritä enbesitzex verwende: toev* den nnrssoil. Die Südbahn wird für die Zukunft ein ganz lneues finanzielles Eecüst bekommen. Voraussichtlich 'wird ihre Konzession um 20 oder 30 Jahre verlängert

werden und eine solche Verlängerung würde hinreichen, die Zu kunft der Südbahn danernd sicherzustellen. Da'n wird auch irgend eine Lösung für die Aklien gesunde» werde' müs sen, die den alten Lombarden Nach 30j>ähriger Dividende'- losigkeit eine gewisse mäßige bleute sichert. Die .Käufe in Südbahnaktien, die den Kurs so hoch Hinaustrieben. ii»d ein Aussluß des Ringens um Die Macht zwischen Italien! scheu und südslawischen Interessenten. Wird die Süobahn jedoch in vier 'Netze zerrissen, so sind ihi'e Aktien ein wert loses Blatt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 118 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 26. Mai 1303. sparnisse nicht für Investitionen, KauffchillingS -Zah- lungen, Deckung des Defizits und Schaffung eines Betriebsfonds verbraucht werden, bilden sie eine be sondere Reserve zur Sicherung des Dienstes der Zperzentigen Prioritäten, welche ein Pfandrecht da rauf besitzen. Die Reserve wird in guten zinfenlra- genden Wertpapieren (3perzentige Südbahn-Priori täten nicht ausgeschlossen) fruchtbringend angelegt und abgesondert

im Einvernehmen mit dem Kurator verwaltet. An diese Reserve sind nach Bestreitung der Erfordernisse für die Zwecke, denen die Erspar nisse gewidmet sind, vor jeder anderen Verwendung die der Südbahn zur Deckung des Defizits und Schaffung des Betriebsfonds belassenen Beträge zu refundieren, und zwar nach folgenden Grundsätzen: Aus den Ertragsüberschüssen muß der zur Deckung des Defizits entnommene Betrag vollständig und von dem für Schaffung eines Betriebsfonds in den Hän den der Südbahn belassenen Betrage

sind jene Ueberschüsse zu verstehen, welche sich auf Grund des Abschlusses dcr Betriebsrechnungen ergeben, wobei aber die Amortisationslast für die dreiperzentigen Prioritäten unter Zugrundelegung der ursprünglichen Amortisationspläne einzustellen ist. Falls bis zum Jahre 1917 die Südbahn vom Staate eingelöst oder in Staatsbetrieb übernommen werden sollte, tritt die Rente den Prioritären gegenüber an Stelle des Erträgnisses der Bahn. Die Obligationen sind nach dem neuen Tilgungsplane zu verzinsen und zu amortisieren

. Die Reserve, welche bei Eintritt des Staatsbetriebes noch besteht, ist dann zur Sicherung des Dienstes der dreiperzentigen Obligationen zu verwenden. Dasselbe gilt von d-r Sequestration. Wenn die Südbahn gegen dieses Uebereinkommen die ihr zur Verfügung gestellten Beträge anderweitig verwendet, früher als es nach dem Uebereinkommen zulässig, Dividenden zahlt, Aktien amortisiert oder ohne Zustimmung des Kurators Prioritäten begibt, haben die Priöritäre das Recht, von dem Ueberein kommen zurückzutreten

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 22.09.1920
Descrizione fisica: 8
, Kaltern; Hohenegger Franz, Burgeis; Peuasa Viktor, St. Jakob. Gleichstellung de» Gisenbahnperfanales. Mit Wirkung vom 1. März 1920 an, wurden auf das Eisenbahn- und Schiffahrts Personal iu den besetzten Gebieten die Gesetze vom 14. IM 1912, Nr. 835, und 25. März 1919, Nr. 467, ausgedehnt. Jeder Augestellte erhält 600 Lire, womit alle An sprüche für die Zeit vor dem 1. März 1920 be friedigt erscheinen. Italien und die Südbahn. Die Südbahnverwaltung, die im Juli die italienische Regierung

von ihrer Absicht verständigt hatte, zu Verhandlungen über die Frage der Rück gabe der von Italien besetzten Südbahnlinien nnd über das rsAUQs xro^isors eine Delegation nach Rom zn entsenden, wurde von der Wiener italien. Gesandtschaft davon in Kenntnis gesetzt, daß sie von der italienischen Regierung eingeladen sei, ihre Vertreter anfangs Oktober nach Rom zu entsenden. Weiters wird gemeldet: Die Südbahn ist nunmehr an die italienische Regierung herange treten und hat sich bereit erklärt, eine Delegaten uach

Rom zu entsenden, um Verhandlungen mit der italienischen Regierung anzubahnen. Für den 23. d. ist eine Verwaltungsratsitzung der Südbahn anberaumt, w der die Einladung der italienischen Regierung vorgelegt werden wird. Die Abreise der Delegation der Südbahn wird zwischen dem 8. und 10. Oktober beginnen. In der Eingabe der Regierung wkrd zunächst die Rückgabe der Südbahnlinien beansprucht, die Italien im Herbste 1913 infolge des Waffenstillstandsüberein- «mmens in Besitz genommen hat. Es wird dabei

darauf verwiesen, daß durch die Ratifikation des KMK Vertrages die Bestimmungen des Waffen- 5t ?^^2ßes außer Gelwng find und ange- italienische Regierung möge zur Einleitung Verhandlungen Vertreter der Südbahn wozu, wie erwähnt, die italienische Re- Sttrung sich nunmehr bereit erklärt hat. Matrikel-Anszng der Pfarre Bozen. Geborene m Bozen. Monat Juli. 28. Anna, b. Hadrian Faitelli, Kellermeister, u. d. I. Nardelli. 29. Johann, b. Calullo Righi, Zollrevident, u. d. A. Dallafior. Monat August

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1881
Descrizione fisica: 8
auf denFricdhof kamen und daselbst den Hund abrichteten von einem Grabhügel ein dickes Couvert zu holen und in der Schnauze hinaus zutragen. Später sei der Hund schon allein gekommen und habe vom Friedhof Papier in der Schnauze weggetragen. In den beiden ver gangenen Nächten habe er, sagte schließlich der Todtengräber, den betreffenden Hund an seiner Hütte vorbeilaufen gesehen . . . Nun war daS ganze Geheimniß aufgeklärt. Handel, Industrie und Verkehr. — (Südbahn-Gesellschaft.) Seit dem Jahre 1373

waren bekanntlich zwischen der Südbahn-Gesellschaft und der italienischen Regierung Verhandlungen bezüglich der Forderungen der ersteren aus dem Verkaufs der Alta Jtalia (des früheren oberitalienlschea Netzes der Südbahn) in Schwebe. Die BaSler Konvention und das Pariser Nachtrags-Kompromiß haben nämlich durch einige unklare Punktatiouen so sehr die Mittel dargeboten, die Liquidation 5er erwähnten Ansprüche zu verschleppen, daß in der letzten Zeit die kontroversen Fragen sich auf nicht weniger

, so daß In der Schlußabrech nung b,50».lXZ0 Lire als relnes Gulhaben der Südbahn resultlren, welches in Gold, und zwar spätestens bi» Mitte September dieses JihreS, zur Auszahlung gelangt. Damit ind alle Rechnung» - Angelegenheiten, welche durch die BaSler Konvention von IS7S, das Pariser Kompromiß vom 11. Juni 1S76 und das am 17. Juni desselben Jahres zu Rom getroffene llebereinkommen, welche Akte ämmlllch durch das Gesetz vom 2S.Juni 1676 genehmigt wurden, geordnet und geregelt und zwar in der Art, daß beide Faktoren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 20
Data: 16.05.1920
Descrizione fisica: 20
Verladerampe, welche die Südbahn seinerzeit gewiß nicht zwecklos hatte errichten lassen, zur Gänze eingebaut und an das Zollamt abgetre ten wurde. Dieselbe erscheint mithin dem dies jährigen Verfanddisnfte, welcher n. ^ h u- rigen äußerst günstigen Obst- und Weinstande jedenfalls abnormal umfangreich werden muß. entzogen. Fragen wir uns also: Sind dies Vor sorgen, welche dcm Waggonmangel abhelfen sol!?n? Zeigen derartige Maßnahme von ir gendwelchem Geschäftsgeist, den doch jede Bcihn- verwciltung ausbmigen

. Abgesehen davon, daß mit der Rückkehr der früheren bewährten B.triebsi'-Hrung durch die Südbahn das Land zufrieden gestellt wä re, daß sich damit das Südtiroler Leben ver billigen müßte, ferner, daß sich das Defizit der italienischen Staatsbahn jedenfalls beträchtlich verringern müßte, würde sich der italienische Staat durch neuerliche Belassung der Süd- bahn, der er ohnehin noch manches Stücklein Gold schuldig ist und die er für die dermalige Betriebführung — eigentlich Wegnahme — der Linie

entschädigen muß, eine bedeutende in direkte Einnahme durch Wegfall des Defizites verschaffen, abgesehen von den Steuern, die er aus der Privatbahn-Betriebführung als reine Einnahmen zu verzeichnen hätte. Daß sich unter der Betriebführung der Südbahn die Kreise für Holz — einen bedeu tenden Einfuhrsartikel Italiens — viel billi ger stehen müßten, würde sich schon aus dem Umstände ergeben, daß die Südbahn über ei nen bedeutenden Park an offenen, für Lang- und Bauholzverladung geeigneten Waggons verfügt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 02.03.1876
Descrizione fisica: 6
I die Aktie der Südbahn und ist in dieser Beziehung durch ein nachträgliches Uebereinkommen in Wien eine I die seltsame Thatsache hervorzuheben, daß die Börse, theilweise Modifikation. I welche den wahrscheinlichen Abschluß der Konvention *— Die am 23. v. M. in Paris abgehaltene außer- bereitwillig als Grund zu einer Hausse-Spekulation ordentliche Generalversammlung der Süvbahn-Aktionäre I acceptirte, nnn den wirklich erfolgten Abschluß keineS- hat die von der italienischen Negierung mit Roth- I Wegs

mit Beifall begrüßt, sich vielmehr sehr beeilt, fchild abgeschlossene Konvention zur Trennung des die eingegangenen Engagements zur Ackwicklung zu österreichischen und italienischen Südbahnnetzes ohne I bringen und Berechnungen anstellt, nach welchen das Debatte genehmigt. Die Konvention nimmt das für I wahrscheinliche künftige Erträgniß der Südbahn-Aktie das lombardische Netz verausgabte Kapital mit 752 den momentanen Kurs als einen sehr genügenden er Millionen an. Hievon werden 613 Millionen

sein. Diel kung der Realisirungen zu betrachten, welche immer Regierung übernimmt bis zu einen. Betrage von 20 I stattfinden, wenn ein von der Börse erwartetes und Millionen die von der Gesellschaft bei derMailänder ! escomptirtes Ercigniß eintritt. DaS Moment, daß mit Sparkasse contrahirte Schuld, nnd wird endlich der I der Konsolidirung eines Unternehmens vom Range der Gesellschaft 119 Millionen in fünfpercentigen Renten- I Südbahn dem Markte im Allgemeinen ein wefent- titeln als Ergänzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 16
und es Wurde anerkannt, daß die SiMahn, die im Laufe von zshn Jahren etwa 48 Millionen Kranen ür FahrpalWauschaffuuzen vewu'sgrckte, gereue in diesem Punkte große Anstrengungen gemacht xit. Jnsnerhin werden in beztig auf die Per- sonemvagen noch maiuhe Riickstände zu beheben ein. >< Die Juvestitiontn der Südbahn. Mitte nächster Wvckp dürfte die Konferenz in Angelegen heit der Znvesttionen der SiiUbcchn fortgesetzt wer den. In der dieswöchigen Sitzuirg wurde, wie be richtet, der Süd bahn

Jahre längeren Ter- ntüi anstreben wird, einerseits aus betriebstech nischen Gründen, um den Verkehr durch Umbauten u. s. w. nicht allzu sehr zu stören, andererseits aus fina,Wellen Gründe!,. Die Südbahn hat das Bs treben. mit den k Millionen Kronen, die inr UebereinLommen niit dem Prioritätskurator ihr jährlich zur Verfügung gestellt sind, das AuZlan gen zn finden. Das Programm der Regierimg soll, wie verlautet, um ein bis zwei Millionen Kronen pro Jahr über das Programm der Süd bahn hinausgehen

es sich noch um die Geleifvankqen- mr denen die Südbahn scihr im Rückstände ist. In dieser Hinsicht bestanden seit langem Meinung Verschiedenheiten, indem die SüÄbahn die in ihrer eigenen Fabrik für Sicherheitsanlagen ausgear ibeiteten Systeme zur AnwenÄung bringen wollte während die Staatsvsrwaltmig die bei den meisten Bahne» eingeführten Sicherheitsanlagen. System Siemens u. Halske vorschrieb. In dieser Be ziehung dürfte voraussichtlich der Standpunkt der SüÄtahn akzeptiert werden. Von großer BÄlNl tuug sinihl

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