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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 31.07.1912
Descrizione fisica: 10
bei der Unterfcchrung. der Südbahn zum Bozner Boden> welcher auf der Südbahn gehörigem Grund steht. Bessere Beleuchtung in der Gegend der Rittner- bahudurchfahrt. Behufs Verbesserung der 'Beleuchtung in der Gegend der Rittnerbahn-Unterfcchrt wurde die Aufstellung von sieben neuen Glühlampen (unter Auflassung von zwei bestehenden) beschlossen. Fer ner wurde beschlossen, in «der Zufahrt zum Dief- naler Hofe im Bozner Boden zwei neue Glühlam pen zur Ausstellung zu bringen. Unterstützung des Sommertheaters

aber eine Verlegung der Reichsstraße in einer Strecke vcn etwa 399 Meter notwendig, da die Südbahn entschieden 'Hegen eine Kreuzung im Niveau, welche Gefähr dungen für die Sicherheit im Gefolge haben könnte, auftrat. Es sei auch möglich, daß der Ge danke einer Verlegung der Einfahrt der Bozen— Meraner Bahn auf das linke Eisackuser mitge sprochen habe. Die Kosten dieser Verlegung der Straße und Herstellung der Unterfahrt belaufen sich auf ungefähr 199.999 T ohne die erforderli- iHew Grundeinlösungen. Die Südbahn

Tagesstunden stark mit dem Arbeiterverkchr werde gerechnet werden müssen. Eine Rentabilität der Bahn sei erst von dem Zeitpunkte ab zu gewär tigen, in welchem die Bahn vom Wurzerhofe, wos sie gegenwärtig ihr Endziel finden mug, bis nach LeiferZ werde ausgebaut werken, können. Die Südbahn habe mit- Berufung auf ihre KonZessicn, welche eine Konkurrenz aufschließt, gegen den Ausbau der Bahn nach Leifers Verwahrung ein gelegt. Sie rechnet damit, daß ihr die zirka 39.999 bis 40.999 Weißensteiner, Wallfahrer

nach wie vor verbleiben würden, iveil der Weg von der Süd- bahnstation nach Leifers um 10 Minuten kürzer sei, als jener vom Wurzerhofe. Darin dürfte sie sich aber täuschen, denn wer schon die Fahrt bis zum Wurzerhofe bezahle, dem werde es auf die 20 Ii für die Autofahrt Wurzerhof—Leifers auch nicht mehr ankommen. Dann werde die Südbahn ihren Widerstand gegen den Allsbau aufgeben oder wenigstens wegen einer annehmbaren Entschädigung mit sich reden lassen (gegenwärtig verlange sie 20.099 15 jährlich). Herr

, bei der Unterfahrt würde schon die Südbahn und! die Straßenverwaltung dafür sorgen, daß alles gut gemacht werde. Auf die Frage des Herrn Forcher-Mayr, wer die Bauleitung haben werde, teilte der Herr Bür germeister mit. daß die Herren der Bau- und Ein- richtungsgeMschaft in Wien waren, u!m« die Sie- mens-Schuckert-Wer-ke nm Uebrenähme der Bau leitung zu ersuchen. Ein Versuch, die SiemneZ- Schuckertwerke zur Uebernahme der ganzen Arbeit zn veranlassen mit der Bedingung, daß sie den Oberbau, an die Bau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1913
Descrizione fisica: 8
nicht wie der außerordentliche Verhältnisse dazwischen treten. In weiten Dreisen und Gerüchte aufgetaucht, und es wird befürchte:, das; die Neugestaltung der Südbahngeiellsttiasl vielleicht aus Kosten des Staa tes erfolgen uud der Bevölkerung neue Lasten brin gen werde. Die Geschichte der Siidbahn ist reich an Unglück für den Staat und an Lasten für die Bevöl kerung. Die Südbahn ist eine der wichtigsten Ver kehrsadern des Reiches. Einst war sie im Staatsbe- sin. Aber nach dem Krimkrieg wurde die Bahn vom Handelsminister

Baron Bruck an die Franzosen ver kauft, ja geradezu verschleudert. Das war nicht nur eine strafwürdige Preisgebnng von Staatsgut, son dern auch eine Srbädigung der Reichssicherheit. Im Jahre I>59, als die Franzosen und Italiener über den Besitz Oesterreichs in Italien hcrnelen, hat der französische Südbahndirektor Bontonx es verstanden, auf der Südbahn ein Verkehrshindernis zu schasfeu, so das; die österreichischen Truppeunachschübe aufge halten wurden, Sie konnten nichr mehr rechtzeitig

aus dem kr!egssü>auplal> eintreffen und so ging die Schlacht bei Solferino verloren. Iu den Mer Jahren begann eine ungeheure Ver schuldung der Südbahn. Damals wurde die Süd bahn von Rothschild und den Franzosen geradezu bewuchert Diese gaben der geldbedürstigeu Süd- bahn für eine Prioritätsaktie nur -235. Franken, lie ßen sich aber einen Schuldschein auf 5><X) Franken aussteilen. Ans diese Weise ist die sonderbare Tat sache entstanden, daß die Südbabu den Franzosen und den Juden sür die Z'^igc

der Prioritärsobligationen soll von .M) aus ölt) Franken herabgesetzt werden. Ar die Tilgung der Prioritäten soll aber der Staat eine Zuzahlung leisten, wenn der Gewinn der Siidbahn zur Tilgung der Papiere nicht ausreichen sollt:. Außerdem soll die italienische Jahreszahlnng umge wandelt iverden. Italien hat seinerzeit von !er Südbahngescllschast die lombardischen Linien über nommen und muß dafür der Siidbahn alljährlich A Millionen Franken zahlen. Diesen italienischen Jah resbeitrag überläßt die Südbahn den Franzosen, wogegen

diese der Südbahn Millionen Franken zur Versügung stellen. Hievon verwendet die Siid bahn ->Ä> Mllionen für eigene Zwecke und -100 Mil lionen leiht sie dem Staat. Das Uebercinkommcn berechtigt die Regierung innerhalb einer bestimmten Frist die Südbahn zu verstaatlichen, was dann ohne große Schwierigkeiten geschehen könnte. Der Staat will seiner Geldnot abHelsen, indcin er der Siidbahn etliche hundert Millionen abzwackt. Die Gelviut mag für den Staat der Hauptbcweggruud zum Ab schlüsse des Ucbereinkommeus

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