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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1912
Descrizione fisica: 8
nicht gelöst? Ist der dortige, so einen so guten Ruf genießende Gemeindearzt, Dr. v. Ferrari, noch im mer nicht zum definitiven Bahnarzt ernannt wor den? Dauert denn der Skandal noch immer fort? Ist der Generaldirektor der Südbahn nicht der be rufenste Faktor, um in dieser, die Südbahn so ent ehrenden Vorgangsweise bei der Besetzung des Bahnarztenspostens endlich Ordnung zu machen? Haben denn viele hunderte Eisenbahnbedienstete nicht das verfluchte Recht, bezüglich Ernennung eines Arztes auch gehört

zu werden? Warum wird denn der Dr. Ferrari nicht wenigstens provisorisch »um Bahnarzte ernannt? Herrscht denn zwischen den Aerzten, und wenn auch „Regimentsärzte" in Betracht kommen, gar kein Kollegialitäts- und So lidaritätsgefühl? Sieht es denn der fix und besser besoldete dortige Regimentsarzt nicht ein, daß er einen Berufskollegen in seinem Fortkommen hin dert? Wie lange gedenken die Franzensfester Eisenbahner die barbarische Vorgangsweise der Sa nitätsbehörde der Südbahn mit solcher Lammesge duld

, daß in der allerkürzesten Zeit Gemeindearzt Dr. Ferrari, der sich durch seine außergewöhnliche Tüch tigkeit sehr beliebt gemacht hat, zum definitiven Bahnarzt ernannt werde. Die Eisenbahner von Franzensfeste können mit Stolz betonen, daß sie »rin« Mittel unversucht ließen, um diesen tüchtigen Arzt zu bekommen. Alles ist für die Ernennung de» Dr. Ferrari, vom letzten Arbeiter bis zum Ge neraldirektor, nur ein einziger nicht — der Sani tätschef der Südbahn, der Oberinspektor R o s m a- » i t. Dieser Herr steht

zum Unglück der gesamten Mitglieder der Südbahnkrankenkasse auf so hohem verantwortungsvollen Posten. Es wundert uns nur, daß der so schneidige, so gut bewährte Gene raldirektor der Südbahn, der Herr v. Weeber, wel cher mit einem Direktor Oskar Schüller und seiner ganzen Meute fertig geworden ist - nicht mit einem Rosmanit fertig wird. Ist die Bahnarzt frage in Franzensfeste eine Frage der letzten Zeit oder nicht vielmehr eine Ehrenschuld, welche die Südbahn seit dem Tage auf dem Gewissen hat, seit

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1901
Descrizione fisica: 8
ist in den Besitz des Herrn Fritz Danzl, Pächter der Gastwirtschaft am k. k. Landeshauptschießstand übergegangen. „Einstandsschießen" in Innsbruck vom 22. Mai bis 2. Juni. Fahrpreisermäßig ungen und Vorgang bei Erlangung derselben. Die k. k. Staatsbahn (Balsugana- bahn), die k. k. priv. Südbahn (und die Üeber- etscherbahn), die Bozen-Meraner Bahn und die Mori-Arco-Rivabahn gewähren, die erstgenannten Bahnen auf ihren in Tirol und Vorarlberg ge legenen Linien den Tiroler und Vorarl berger immatrikulierten Stand

- schützen folgende Begünstigung: Die zur Hin fahrt von der dem Domicile des Schützen am nächsten liegenden Station nach Innsbruck ge löste Fahrkarte II. oder III. Wagenclasse des Personenzuges berechtigt gegen Vorweis der Schützenfestkarte zur unentgeltlichen Rück fahrt in der betreffenden Wagenclasse des Per sonenzuges. (Auf der Südbahn wird die Rück seite der Fahrkarte mit dem feuchten Stations und Datumsstempel abgestempelt.) Auf den k. k. Staatsbahnen ist auch die Benützung einer höheren Wagenclasse

oder Zugsgattung gegen tarifmäßige Aufzahlung gestattet, auf der k. k. priv. Südbahn nicht. Die erwähnten Fahr karten sind in Innsbruck nicht ab- z u g e b e n, bei der Rückfahrt jedoch gleichzeitig mit der inzwischen bestätigten und mit der Schützen-Nummer versehenen Schützenfestkarte den Revisionsorganen vorzuweisen; in der Endstation sind die Fahrkarten abzugeben. Sollte ein Schütze nicht in der Lage sein, beim ersten Auf enthalte in Innsbruck das Schießen zu beenden, so kann er noch eine zweite Fahrt

. (Schützen-Certificat.) Jnsoferne es einem Schützen nicht möglich war, eine Schützenfestkarte zu er langen, kann derselbe auf den Linien der Süd bahn das übliche Schützen-Certificat ver wenden. — Außerdem gewährt die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn für die Fahrt vom Bery Jsel nach Jgls und zurück eine 50°/o Ermäßigung für alle Festkartenbesitzer. Infolge des von der Staats- und der Südbahn gewünschten Vor ganges wurden allen k. k. Schießständen in Tirol und Vorarlberg die Schützenfestkarlen schon

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1913
Descrizione fisica: 8
. E.-V. Vertreten waren außer den bereits genannten Korporationen: Der Hauptvorstand der B. V. B. V., vertreten durch Bezirksleiter Eisenbahnsekretär Bauer, die Ortsverbände München, Rosenheim, Regensburg, Senden in Schwaben, Traunstein, Bad Reichenhall, Fürth, Neu-Ulm, Freising, Wasserburg am Inn, der Sängerchor des OrtsverbandeS München mit Vorstand Bahnverwalter Neuert und Dom» Organist Schmid als Chormeister, die Hauptleitung auS Wien durch Inspektor der Südbahn Rudolf Gras, die Ortsgruppen Reichenberg

, Villach, Bozen, Innsbruck, der Alpenklub der Eisenbahnbeamten Innsbruck, der Sänger» klub der Eisenbahnbeamten Innsbruck, der Mittelschüler verband der Südbahn-Beamten Innsbruck, Herr k. k. Bau rat Umfer mit Frau Gemahlin aus Innsbruck, Vertreter der Postämter Landeck und Innsbruck, von Kufstein die deutschvölkischen Vereine, die k. k. Aemter und Behörden, Herr Altbürgermeister Dr. Praxmarer und Herr Bürger meister Joses Egger. Telegramme waren eingelaufen von den Ortsgruppen Trautenau, Brünn

und Bozen, von der Ortsgruppen- leitung der Südbahn Innsbruck (Mittelschulverband) und vom „Vater Giehrl" aus München. Herr Balzer wünschte einen fröhlichen Verlauf des Abends und gab dem Wunsche Ausdruck, daß die Zusammenkunft die Kollegen dieser beiden Verkehrszweige persönlich und dienstlich näher bringen möge. Er widmete ihnen ein kräftiges Heil! Postsekretär Theodor Spies, der I. Vor sitzende des Bayer. Verkehrsbeamten-Vereines (Orts gruppe München) dankte den Kussteiner Kollegen und der hiesigen

Franz Joseph fand begeisterten Bei fall, worauf die Musikkapelle die österr. Hymne in tonierte. In gleicher Weise huldigte Südbahn-Adjunkt Kraus dem Deutschen Kaiser zu seinem 25jähr. Re gierungsjubiläum. Der unterhaltende Teil des Abends war mehr als reichhaltig und hielt die Zuhörer fortwährend in fröh lichster Stimmung. Der Sängerchor des bayer. Ver- kehrsbeamten-Vereines (Dirigent Domorganist Josef Schmidt) brachte prächtige Männerchöre und ein reizen des Duett zum Vortrag, die Kussteiner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.09.1913
Descrizione fisica: 8
der Taglöhner Martin Aigner verunglückt. Ein rollender Baumstamm ver ursachte ihm einen offenen Bruch des linken Unter schenkels. Nervenanfall. In der Museumstraße stürzte heute 'früh ein junger Mann plötzlich zu Boden und ver letzte sich an der Stirne. Im Ehrhartschen Geschäfte fand er Aufnahme; Herr Dr. A. Kofler leistete die erste Hilfe. Zur Erholung brachte man ihn dann in die Rettungsstation. Verstorbene in Innsbruck. Am 24. Sept.: Anton Nuncic, ledig, Südbahn-Oberbauarbeiter, 29 Jahre alt

. — Am 25.: Alois Kumschier, verh., Südbahn bremser, 38 Jahre; Julie Gruber geb. Lintner, -Brauersgattin, 30 Jahre alt; Karo'line Erlacher 'geb. Haßlacher, verheiratet. Private, 41 Jahre alt; am 26.: Rochus Plattner, ledig, Taglöhner, 41 Jahre alt. . t . Die letzten Tage von Pompeji. Mit diesem Dra ma, das seit Mittwoch im Zentralkinematograph aufgeführt wird, hat die Direktion eine wirklich gute Erwerbung gemacht. Dieser Film vereint eine spannende Handlung mit hübschen und abwechslungs reichen Szenerien

und in ihrem Wirkungskreis für beste Agitation Sorge tragen. Zugbegleiterkonferenz am Freitag den 26. Sept. halb 2 Uhr nachmittags im Arbeiterheim. Hiezu sind die Vertrauensmänner dieser Kategorie aus dem Bereiche der Staatsbahndirektion Innsbruck und dem Bereiche des Betriebsinspektorates V m Innsbruck (Südbahn) eingeladen. Lokalbahner! Freitag den 26. d. abends halb 11 Uhr Versammlung im Arbeiterheim. Referent Adolf Müller aus Wien. Vollzähliges Erscheinen wird er wartet. Fachverein der Sattler, Taschner und Riemer

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1906
Descrizione fisica: 8
Perathoner, Bürgermeister von Bozen, als Vertreter der Kon- zessionswerberin, Vertreter der Handelskammer, Funktionäre der Südbahn, Vertreter der Gemeinde Zwölsmalgreien, Herr Anton Mumelter sür die Bozner Bodenleege und der Bauunternehmer Riehl. Die Verhandlungen führten zu einem all seits befriedigenden Resultate und lassen sich in folgenden Sätzen zusammenfassen: Die erste Ein steighalle der Rittnerbahn kommt auf den Walther platz nächst dem Pittner'schen Blumenkiosk zu stehen, die zweite

vor den Bahnhof. Dann führt die Linie der Rittnerbahn die Bahnhofstraße ent lang, beim Gasser'schen Besitze vorbei, zunächst in die Güter hinaus. Die Bahnhofstraße, bisher bis zum Bürgersteig Eigentum der Südbahn, geht in den Besitz der Gemeinde Zwölsmalgreien über. Die ersten, straßseitig gelegenen Geleise der Südbahn (längs des Frachtenmagazins) werden ausgelassen. Um diesen Raum wird die Straße verbreitert, doch läuft auf diesem Straßenteil die Rittnerbahn. Diese geht dann schars neben dem Hotel Gasser

hinaus, wo der Frachtenbahnhof der Rittnerbahn zu stehen kommt, zu welchem die Südbahn zwei neue Stock- geleise errichten läßt, so daß direkt von Waggons der Südbahn auf solche der Rittnerbahn überladen werden kann. Herr Gasser mußte sich dazu ver stehen, ein kleines verbautes Grundstück abzulassen (es steht u. a. eine Waschküche darauf), wofür er mit 5000 Kronen entschädigt wird. Die neue Zufahrtsstraße zum Hauptfrachtenbahnhof führt mit einer Unterfahrt nächst den Personal häusern der Südbahn

auf das Territorium der Südbahn. Die ganze Transaktion, Er werbung der Bahnhofstraße, Grundeinlösung bei Gasser und solche sür die neue Zusahrt kostet 100.000 Kronen, welche die Südbahn, die Rittner bahn, die Stadt Bozen als Konzessionswerberin, die Gemeinde Zwölsmalgreien, die Leege, die An rainer der Bahnhofstraße und der Bauunternehmung Riehl zusammen zu tragen haben. Die LösungMie dergestalt erzielt wurde, ist die denkbar günstigste. Die Situierung der ersten Personenaufnahme auf dem Waltherplatze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 24.08.1906
Descrizione fisica: 8
der ersten Theilstrecke der Rittnerbahn statt, tvelche sich mit der Anlage von der Stadt aus bis St. Mag dalena zu befassen hatte. An derselben nahmen theil seitens der k. k. Statthalterei Graf Vetter Von der Li l i e. Vertreter der k. k. BezirWhauptmannschast,^ Wg. Dr. Julius Pe r a th o n e r, Bi'trgevmeistev von Bozen, als Vertreter der Kvnzessionswerberin, ^ Vertreter der Handelskammer, Funktionäre der Südbahn, Vertreter der Gemeinde Zwölf- malgreien, Herr Anton Mmnelter fiir die Bozner Voden- leege

und der Bälmnternehmer Riehl. Die Verhandlungen, führten zu einem allseits, befriedigenden' Resultate und lassen sich in folgenden Sätzen zusammenfassen: Die erste Einsteig halle der Rittnerbahn Vommt auf den Waltherpla^ nächst dem Pittner'fchen Blumenkiosk zu stehen, die zweite vor den Bahnhof. DanN fi'lhrt die Linie der. Rittnerbahn die Bahn- hofstraße entlang, beim Gasser'schen Besitze vobei, zimächst in die Güter hinaus. Die Bahnhofftraße, bisher As zunr Bürgersteig Eigenthum der Südbahn, geht in den Besitz

der Gemeinde Zwölfmalgreien über. Die ersten, stvaßfeitig ge legenen Geleise der Südbahn (längs des Frachtenmagazins) werden aufgelassen.. Um diesen Raum wird die Straße ver breitert, doch läuft auf diesem Straßentheil die Rittnerbahn. Diese geht dann scharf neben dem Hotel Güsser hinaus, wo der Frachtenbahnhof der Rittnerbahn zu stehen kommt, zu weWm die Südbahn zwei neue Stockgeleise errichten läßt, so daß direkt von Waggons der Südbahn auf solche der Ritt nerbahn überladen weÄien kann. Herr Gasser

michte sD dazu verstehen, ein kleines verbautes Gmndstück abzulassen (es steht u. a. eine Waschküche darauf), wofür er mit 6000 Kr. entschädigt wird. Die neue Zufahrtsstraße zum Hauptfvack>- tenbahnhof fi'lhrt mit einer Unterfahrt nächst den Personal häusern der Südbahn mrf das Territorium der Südbahn. Die Tanze Transaktion, Erw« der Bahnhofftraße, Grund- emlösung bei Gasser und solche fiir die neue Zufahrt kostet 160.000 Kronen., welche die Südbahn, die Rittnerbcthn, die ^>tadt Bozen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 20
für die Getreidefrachten aus Ungarn durch. Beispielsweise hatte der Wagen Getreide von Kanizsa nach Innsbruck 308 Kronen Fracht gekostet, jetzt kostet er nur mehr 261 Kronen, von Barcs kostete er 340 Kronen, jetzt nur mehr 311 Kronen, Wasserprovenienz 251 Kronen. Auch die Frachtsätze nach anderen Stationen erfuhren Ermäßigungen, jene nach Lienz allerdings nur um 2—9 Kronen. Lienz liege nämlich so, daß die Südbahn die Zufuhren unbedingt konkurrenz los beherrsche, während Nordtirol die Konkurrenz der Staatsbahnlinien

zugute komme. Der Lager hausdirektor glaubt daher auch nicht, daß die Südbahn einem Lagerhause in Lienz irgend welche Frachtbegünstigungen einräumen werde, wodurch es in die Lage käme, nach Tirol zu billigeren Frachtsätzen als jenen des direkten Bezuges der Stationen zu arbeiten. Er glaubt also, daß ke ine Aussicht auf ein öffentliches Lagerhaus sei, em pfiehlt aber die, Errichtung eines genossen schaftlichen Lagerhauses, für welches eine Sub vention sicher zu erwarten sei. Das Konsorzio agrario

würde das Hauptlagerhaus gehören. Auf die Einwendungen des Herrn Pöll, daß von der Südbahn kein Entgegenkommen bezüglich der Ta rife oder der Reexpedition zu erwarten sei, be merkt Herr Dr. Schöpfer, dem Tarifwesen müsse überhaupt mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden; die Regierung müsse denn doch auch einen Ein fluß auf die Südbahn haben, um allenfalls einen Druck ausüben zn können, man werde die Sache im Abgeordnetenhause zur Sprache bringen. Bei der Frage, welcher Art das Lagerhaus sein soll, komme zu bemerken

, daß die Umgestaltung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens in Tirol in sicherer Aussicht sei. Deutschtirol werde in zwei Verbandsgebiete geteilt werden, wobei das Pustertal dem deutschen Südtirol zuzuschlagen wäre. Wenn einmal diese Aktion in Gang kommt, dann sei die Zeit, mit einem genossenschaftlichen Lagerhaus hervorzutreten, zu welchem' die Re gierung und das Land 50 o/g der Kosten beitra gen werde. Herr Schraffl bemerkt, die Südbahn werde konknrrenzirt bis Villach, nur die kurze Strecke

von dort hieher sei für sie ohne Konkurrenz. Der Staat habe großen Einfluß auf die Südbahn. Das Beste wäre freilich die Verstaatlichung der selben, die Regierung habe bezüglich der Regelung des Tarifwesens bereits Erklärungen abgegeben, insbesondere sollen die Staatsbahntarife in Be zug auf Verfrachtung landw. Produkte revidirt werden. Wir stehen unmittelbar vor der Effek- tnirung des Ausgleiches mit dem H 14. Er findet es nicht für opportun jetzt an ein genossen schaftliches Lagerhaus zu denken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 30.09.1902
Descrizione fisica: 6
der Südvayu. Mit I.Oktober 1902 tritt auf der Linie Kufstein—Als der Südbahn die Winterfahrordnung in Kraft. Die wesentlichsten Aenderungen sind folgende: In der Strecke Kufstein—Jnnsbr uck werden die Per- onenzüge 16 (ab Kufstein 12.28 Uhr nachmittags, an Innsbruck 2.36 Uhr nachmittags) und 18 (ab Kufstein 3.30 Uhr nachmit tags, an Innsbruck 5.35 Uhr nachmittags) nicht mehr Verkehren. Dagegen wird der von München um 11.5 Uhr vormittags ab gehende Personenzug 847 durch den neuen Personenzug 12 a (Kufstein

von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschränkung der Passagieraufnahme bei den Schnell zügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck wird für die Dauer der Winterfahl ordnung aufgehoben. Außer den bereits erwähnten kommen noch nachstehende direkte Wagenkurse neu zur Einführung: Mit den Schnellzügen 8 k. k. Staatsbahn — 2 Südbahn und I Südbahn — 7 k. k. Staatsbahn. Ein Wagen 1. und 2. Klasse Stuttgart—Ala via Arlberg —Innsbruck. Mit den Schnellzügen 6 und 5 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Kasse Neunkirchen

(im Rheinland) —Verona via Mannheim—Heidelberg-^München. Mit dem Personenzuge 9 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Klaffe Innsbruck—Kaiserslautern via München—Stuttgart—Mannheim: schließlich mit dem Per sonenzuge 13 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Klasse Bozen- Gries —München. Näheres die Plakate. .Tiroler! Fordert «nd verbreitet in alle» öffentliche« Lokale«, sowie i« d«r christlichen Famili-n de» .Tiroler'

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 01.09.1900
Descrizione fisica: 10
auch die Südbahn, die Präsidenten der beiden Sectionek des Tirolßr Landesculturrathes und der Präsident der Bozner Handelskammer theil. Die Vertreter des Landesculturrathes wünschten, dass zur Vermeidung der häufigen Verspätung der Züge, welche Verspätungen den ganzen geschäftlichen Verkehr sehr nachtheilig beeinflussen, entsprechende Maßnahmen ge troffen werben. Ferner erscheine behuss Hintanhaltung Anes langen Stillagers der Sendungen von Most und Maische in Innsbruck und Franzensfeste die Einleitung eigener

, nur für derartige Sendungen bestimmter Son derzüge geboten, die bereits derart rangiert in Innsbruck einlangen, dass die Fracht von dort nach den verschie denen Richtungen ohne längeren Aufenthalt weiter ge führt werden könnte. Aüch wäre behufs Förderung eines regelmäßigen Verkehres der Personenzüge sowie öur beschleunigten Besörderung der in Frage kommenden Sendungen die Leguttg eines zweiten Geleises auf der Tiroler Linie. der Südbahn ab Bozen südwärts mit aller Beschleunigung wenigstens streckenweife durchzu

führen. Außerdem möge eine möglichst große Zahl von Wagen Mit zwölf Tonnen Ladegewicht beigestellt werden. Die AulWnnden wären zur Zeit des Haupt- ^Portes in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Aufnahme von Sendungen auch an Sonn- und nemtagen vormittags zu veranlassen. Die Vertreter der Südbahn erklärte bezüglich der beklagten Verzögerung der Personenzüge, dass die Ver spätungen theils durch die ausländischen Anschlüsse, theUs dadurch bedingt seien, dass auf den Tiroler «trecken

der ge wünschten und directen Sonderzüge für Most und ge stampfte Trauben könne wegen der succesiven Bildung der nöthigen Zugslast der aus den einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen nicht in bestimmte Aussicht gestellt werden. Die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits das Jnspectorat in Innsbruck angewiesen, mit den Interessenten Fühlung zu nehmen und die entsprechende Vereinbarungen wegen thunlichst rascher .und unaufgehaltener Beförderung der Sendungen zu treffen. Die Beistellung von Zwölf-Tonnen

-Wagen können mit Rücksicht auf die beschränkte Zahl dieser Wagen nur nach Thunlichkeit erfolgen. Eine wesentliche Erleichterung würde darin liegen, wenn die Parteien sich zur Verladung von Maische- und Mostsendungen in offen gebauten Wagen herbeilassen würden. Die Südbahn ist bereit, in diesem Falle nach Möglichkeit Decken beizustellen. Es wäre vorthcilhast, wenn auch die Parteien eigene Decken anschaffen wollten. Die Vertreter der landwirtschaslichen Corporationen drückten wiederholt dem Minister

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 20
Data: 10.03.1910
Descrizione fisica: 20
trat der Roveretaner Sektion dieses Vereines mii 100 Kronen als Stifterin bei. Schwurgericht. Ein unredlicher Bahnbediensteter. ' ' Bozen, 9. März Heute vormittags stand der 29jährige Südbahn-Maga zinsdiener Alois Caldera, nach Auer zuständig, katho lisch, verheiratet, wegen wiederholter Betrügereien vor dem Den Vorsitz führte Herr Kreisgerichtspräsident Hofrat Baron Biegeleben, Beisitzer waren Herr Landesgerichtsrat Dr..Christanell und Herr Landesgerichtsrat R. v. Attlmayr. Äie Anklage vertrat

, Nagelebauer, Untermais Die Anklageschrift besagt: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen erhebt vor dem zu ständigen k.k. Kreisgericht als Geschworenengericht Bozen gegen Alois Caldera, geboren am 10. April 1881 in .Bozen (Zwülfmalgreien), zuständig nach Auer, katholisch, -verheiratet, -Magazinsdiener, Boznerboden Nr. 418, die Anklage: Er habe von Anfang August 1908 bis Ende Auaust . , ^ , und Haublungen die Organe der Südbahn-Gesellschaft in Irrtum geführt, durch welchen teils diese Gesellschaft, teils

in gröblichster Weise dazu, um sich teils zum Schaden der Südbahn, teils zum Schaden von Parteien rechtswidrige Vermögensvorteile zuzuwenden. Dieses Trei ben setzte er bis Ende August 1909.'fort. Da erfolgte die Entdeckung infolge einer Reklamation der Firma Fratelli Bortolotti, welche sich beschwerte, daß fortgesetzt Beträge für „Ladung richten' als „Barvorschüsse' verrechnet würden, obgleich sich! früher nie derartige Anstände ergeben hatten und obwohl sie auch nie seitens der Bahn auf mangelhaste Verladung

ihrer Holzfrachten aufmerksam gemacht worden war. - Es stellte sich nun heraus, daß Caldera in der angeführ ten Zeit in folgender Weise vorgegangen war: Für jene Frachten, die in der Ladestelle Kardaun, welche Von Privat- Jnteressenten errichtet wurde, zur Verladung gelangen, hebt die..Südbahn eine Gebühr von 7 Kronen per Wagen für dessen Rückstellung von Kardaun nach Bozen ein, indem sie diese Gebühr als (tatsächlich nicht ausbezahlten) Barvor schuß verrechnet. Die Frachtbriefe erhalten zur Unterschei dung

er aber dabei nicht bloß 7 Kronen (bei Doppelladungen 14 K.) ein, sondern auch noch einige Kronen für „Ladung richten'. Hätte der Kassier auf dem Frachtbrief -Duplikat den Vermerk „In Kardaun verladen' gesehen, dann wären die 7 Kronen zu Gunsten der Südbahn verrechnet und nicht an den Ubergeber des Frachtbriefes (in diesem Falle Cal dera) ausgezahlt worden. Da die betreffenden Wagen aber tatsächlich in Kardaun verladen waren, wurde die Südbahn jedesmal um diese überstellungsgebühr Kardaun-Bozen ver kürzt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1895
Descrizione fisica: 8
, wie vor dreißig Jahren, imd daß weder seitens der Regierung, noch der t. u. k. priv. Südbahn (der Herr Redner sollte doch wissen, daß dieses „arme' Institut. bei seinen „kargen' Einnahmen auch beim „besten' Willen nichts thun kann!!! D. Red.) etwas zur Abhilfe geschehe. Alle Vorkehrungen für den Frachtenverkehr seien unzu länglich: das Personal ist zu gering, die unteren Be diensteten »thäten wie sie wollten (wozu sollen denn diese Lust und Liebe zu ihrer von der k. u. k. priv. Südbahn so schlecht bezahlten

Arbeit hernehmen? D. Red.), die Emballage der Weine finde in der Station Bozen gar keine Berücksichtigung. Diesen öfters von Beifall unterbrochenen Ausführungen schloß sich Herr Carl von Tschurtsch entHaler an, meint aber, die Schuld treffe nicht so sehr die Südbahngesellschast, sondern sei in den unzulänglichen Räumlichkeiten zu suchen. Redner ist optimistisch genug, zu glauben, daß die Südbahn sich zweifellos von der UnHaltbarkeit der jetzigen Ver hältnisse überzeugen lassen werde! Als Vertreter

der Obstbranche besprach in sachlicher Weise Herr E. Tschugguel die herrschende Calamität und verweist auf den Mangel an passenden Waggons (die „arme' Südbahn hat ja keine!! D. Red.), während Herr Carl von Tschuxtschenthaler mit Recht an die schlechte Bezahlung der ohnehin so wenigen Arbeits kräfte erinnert und die Herren Weger, Plank und Scher er das bei der Südbahn übliche Akkordsystem kritisiren und Herr Fr. Rottenst einer in energischen Worten die schlechte Besoldung der Bediensteten, sowie den Mangel

an tüchtigen Arbeitskräften, zumal an einem Magazineur betont. Herr Gstreik berührt die auf der Frachtenstation herrschende Unordnung, die den Mangel an richtiger, fachkundiger Leitung vermuthen lasse. Man müsse die Südbahn an ihre Ver pflichtungen gegenüber ihren Kunden erin nern. Nachdem Herr Jng. Hofer die jämmerlichen Verhältnisse des Personenverkehres besprochen hatte, schloß der Obman» die Diskussion. Die von Herrn Schriftführer F. Au er verlesene Resolution, welche die erwähnten Beschwerden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1900
Descrizione fisica: 6
, woselbst gleichfalls Heuer eine ungewöhnlich reiche Ernte erhofft wird, von den Bahnverwaltungen zu treffen wären. An der fraglichen Be rathung betheiligten sich nebst Vertretern der betheiligten Ministerien, der betreffenden k. k. Staalsbahndirectionen. sowie der Südbahn gesellschaft auch die Präsidenten der beiden Sektionen des Tiroler Landeskulturrathes Freiherr v. Mersi und Ritter v. Widmann- Stcrffelfeld, dann der Handels- und Gewerbe kammer Bozen Welponer, ferner der Ver treter des Central

-Ausschusses der steierischen Landwirthschaftsgesellschast kaif. Rath Müller. Von den Vertretern des Tiroler Landeslnltur- rathes wurden unter Anerkennung der bisher von der Südbahn Verwaltung getroffenen Vor sorgen vornehmlich folgende Wünsche zum Ausdrucke gebracht. Zur Vermeidung der bisher häufigen Verspätung der Personen führenden Züge, . welche Verspätungen den geschäftlichen Verkehr sehr nachtheilig be einflussen, wären entsprechende Maßnahmen zutreffen; ebenso erscheine behufs Hintanhaitung

des langen Stilllagers der Sendungen von Most und Maische in Innsbruck und Franzens feste die Einleitung eigener, nur für derartige Sendungen bestimmter Sonderzüge ge boten; auch wäre zum Behufe der Förder ung des regelmäßigen Verkehres der Personen züge. sowie einer beschleunigteren Beförderung der in Frage kommenden Sendungen die Legungdes zweiten Geleises auf der Tiroler Linie der Südbahn ab Bozen südwärts mit aller Beschleunigung wenigstens strecken weise durchzuführen. Anßerdem möge eine möglichst

große Zahl von Wagen mit zwölf Tonnen Ladegewicht beigestellt werden; die Amtsstunden wären in den Tagen des Haupt exportes in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Aufnahme der Sendungen auch an Sonn- und Feiertagen Vormittags zu veranlassen. Die Vertreter der Südbahn gesellschaft wiesen bezüglich der beklagten Ver zögerungen der Personeuzüge darauf hin. daß diese Verspätungen theils durch die aus ländischen Anschlüsse, theils auch dadurch be dingt seien, daß auf den Tiroler Strecken

der vielen Erweiterungsbauten wegen die fahr planmäßige Geschwindigkeit nicht immer ein gehalten werden könne. Die Einleitung der gewünschten direkten Sonderzüge für Most und gestampfte Trauben könne wegen der successiven Bildung der nöthigen Zugslast aus den in den einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen wohl nicht in bestimmte Aus sicht gestellt werden, die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits ihr Jaspektorat in Innsbruck angewiesen, mit den Interessenten Fühlung zu nehmen und entsprechende

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