, die über ein Reifezeugnis (Mit telschule, Lehrerbildungsanstalt usw.) nicht verfügen, er halten bei genauer Angabe ihres Bildungsganges (Schu len, abgelegte Prüfungen, Sprachstudien usw.) die erfor derlichen Auskünfte. Todesfall. Der in weiten Kreisen bekannte Südbahn- Oberinspektor a. D., Herr Eduard Riedmayr, ist in Lana, wo er sich zur Erholung aufhielt, plötzlich an einen: Cchlaganfalle gestorben. Oberinspektor Riedmayr, ein jovialer, gemütvoller Mann, ein Kerntiroler mit ausge zeichneten Eigenschaften, war lange
Jahre Vorstand des Hauptbahnhofes Innsbruck, und zwar bis zu seinem Rücktritte vom aktiven Dienste. Er wirkte mehr als 40 Jahre lang im Dienste der Südbahn und als er in den wohlverdienten Ruhestand getreten war, betätigte sich Riedmayr als Schriftsteller. Historische Motive aus Tirol, insbesondere Erinnerungen aus Alt-Innsbruck waren seine beliebtesten Themen und der Inhalt dieser Arbeiten, die zumeist in den „Innsbr. Nachr.' veröffentlicht wurden, erregte stets- großes Gefallen. Oberinspektor
Riedmayr war am 11. März 1851 in Innsbruck geboren, trat am 7. Dezember 1867 bei der Südbahn ein und diente bei dieser bis 1'. August 1909. In Innsbruck war er vom 1. September 1898 bis zu seiner Pensionierung im Jahre IM. Riedmayr war Inhaber des Ritterkreuzes der Krone von Rumänien und des herzogl. sächsischen Erne- stinischen Hausordens sowie der Ehrenmedaille für ^jährige Dienstzeit. Ein lehrreicher Vergleich. Die preußischen Staats bahnen, welche rund 250.000 Angestellte zählen, haben A. letzten
