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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 21.01.1907
Descrizione fisica: 8
von 1 Krone 20 Heller auf 1 Krone 80 Heller (bezw. von 1 Krone 80 Heller auf 2 Kronen 40 Heller) erhöht. Über das mit der Südbahn iu Angelegen heit der Bahnhoferweiterung und des Schlachthofneubaues abzuschließende Über einkommen referierte der Bürgermeister. Die Unterhandlungen wurden bezüglich vier Punkten geführt. 1. Das A n s ch l u ßg el ei s e vom Bahnhos zum Schlachthaus, das aus hygienischen Gründen nirgends anders als am Zusammenfluß der Sill und des Inns erbaut werden kann, ist von der Stadt

zu zahlen. Es wird 210.000 Kronen kosten. Die Südbahn verpflichtet sich hingegen, den Wagen Vieh vom Bahnhof bis zum Schlacht haus um eine Krone zu führeu. Auch ein even tuelles Industriegleise in die Reichenau wird die Südbahn in Betrieb nehmen. 2. Die Sillregulierung wird der -süd- bahn 650.000 bis 700.000 Kronen kosten. Von der Stadt wurde die Hälfte verlangt. Diese wollte aber nur 200.000 Kronen zahlen, was ^ von der Südbahn abgelehnt wurde. Im Novem- ! ber einigte man sich auf einen Beitrag

der Stadt im Ausmaße von 250.000 Kronen. 3. überbrückung der Bahn in der Ver längerung der Schidlachstraße, um eine Verbin dung zwischen Witten und Pradl herzustellen. Die Südbahn hat ihre Erweiterungspläne hier nach eingerichtet. Der Stadt würde die neue Straßenverbindung 435.000 Kronen kosteil, sie kann aber dieselbe solange nicht ausführen, als es ihr nicht gelingt, die Gründe am rechten Sill- ufer zu erwerben. Der Bürgermeister regte im Anschluß an diese Mitteilungen die Einführung

einer Wertzuwachssteuer für Gründe an, die durch die Vereinigung der Vororte mit der Stadt im Werte stetig steigen. 4. Die zur Erweiterung der Bahn hofsanlage notwendigen ehemaligen Stolz- schen Gründe, die jetzt der Stadt gehören, sollen von letzterer der Südbahn zum Preise von zehn Kronen für die Quadratklafter überlassen werden. Der Bürgermeister stellte einen im Sinne die ser Ausführungen gehaltenen Antrag der Finanz sektion. GR. Kapserer wies darauf hin, daß die Annahme dieses Antrages wieder ein schweres Opser

. Es sprachen weiter GR. Zoo u. a - r und GR. Steiger, der eine andere Lösung der Frage wünscht, mn der Stadl die großen Kosten zu ersparen. GR. Dr. ^oses W inkle r svrach für den Antrag, der der Reichenau eine Zukunft schaffe. Es werde sich dorr ein Industrieviertel bilden. GR. Dr. Anton W inller eerome, daß die Südbahn 450.000 Kronen jährlich Steuer zahlt und infolgedessen einen gewüseu Anspruch auf Berücksichtigung hat. Es handle -ich aber nicht darum, der Südbahn entgegen --u kommen, sondern darum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 8
dessen Frau Gemahlin 363 Herr Adolf Bruder, k. k. Kustoö in der Nnive» sitäts-Bibliothek zu Innsbruck 8K 4 dessen Frau Gemahlin 865—870 der Konvent deS Wiltener KlosterS 871—372 Herr Ferdinand Hörandter, Privat 87U—374 dessen Frau Gemahlin 875 Herr Januth, Zahnarzt 376 dessen Familie 877—386 Herr Dr. Eouard Ferrari mit Familie 387 Herr Jssef Gröber, Instrumentenmacher 388 , Johann, Stapf, Apotheker 889—398 Herr Friedrich Bunz, k. k. Baurath und Oberinspektor der Südbahn mit Familie 899—900 Herr

F. Disertori, Bauleiter der Südbahn 901 Herr Planitz 902—903 Herr Ritter Franz v. Nippel, SektionS- Jngenieur S04—905 Herr Johann Demmel, Bahnoberinspektor 906—907 , Hantschke, Bahningenieur 908—909 , Belcsak, Südbahn-Jngenieur 910—911 , Franz KaüuS, Südbshn-Oberingenieur 912 Herr Anton Plattner, Erpeditor 913—914 Herr Johann Kastner, StationS-CHes und Temeinderath 915 Herr Leonhard Colletti, Badnerpeditor 916 » Jgnaz Wollek, Bahnerpeditor 917—820 Herr Daniel Rint, Oberinspektor »er Süd bahn 921—922 Herr

Karl Ratzka, Inspektor der k. k. priv. Südbahn 923 Herr Franz Kallach, WerkehrSkontrollor der k. k. priv. Südbahn 924—925 Herr Karl Heller, Inspektor der Südbahn 926 Herr Johann Gheri, k. k. Steuereinnehmer i. P. 927 , Dr. Onestinghel, Advokat 923 dessen Famili» 929 Herr I. Brenn, k. k. RechnunzS-Qsfizial i. P. 930—931 Herr Franz Walter, HandelSmann 932 dessen Frau Gemahlin 933 Herr Josef Prorauf, HandelSmann 934—935 Herr Guido Oellacker, Apotheker 93k—^37 „ Dr. Josef Oellacher, k. k. NniversitälS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 14.10.1880
Descrizione fisica: 12
bahn und dem Handelsministerium wegen Fort dauer der Steuerfreiheit. Die Konferenz hatte den Charakter einer Vorbesprechung zum Zwecke der Klarstellung des Standpunktes der Regierung. Die Vertreter der Gesellschaft nahmen die Bedingungen der Negierung einfach a<1 refsrenänin. Im Wesent lichen sind die Forderungen der Regierung folgende: Die Südbahn soll einen Pöage-Vertrag mit der Rudolph-Bahn für die Strecke Laibach -Triest schlie ßen; letztere wäre berechtigt, die Südbahn -Strecke zu benützen

gegen eine nach einem zu vereinbarenden Schlüssel festzustellende Entschädigung. Solange die Negierung von diesem Vertrage keinen Gebrauch macht, soll die Südbahn verpflichtet sein, alle Güter, welche von der Rudolph-Bahn auf diese Strecke ge-- «vss langen, zu jenen Einheitssätzen zu befördern, welche die Rudolph-Bahn für diese Transporte vereinbart hat. Die Regierung fordert ferner von der Süd bahn einen Psage-Bertrag bezüglich der Strecke Wörgl-Jnnsbruck im Hinblick auf die Art- berg-Bahn. Die Südbahn wäre verpflichtet

, alle Transporte auf dieser Strecke zu den Einheitspreisen «der, Hinterbahnen zu befördern. Vermöge dieser bei den Verträge wäre die Rudolph-Bahn in der Lage, von jedem Punkte ihrer Strecke und im Kartellwcge mit anderen Bahnen Transporte zu deu von ihr selbst vereinbarten 'Tarifen nach Triest, beziehungs weise der Schweiz zu befördern. Die Südbahn wird ferner verpflichtet, mit Rücksicht,ans den Ausban der Gotthardbahn jeden Tarif, welchen ^sie - ab Venedig stellt, auch ab Triest zu .bewilligen, ferner.ihre

Tarife ab Triest so zu stellen,-als vb die-Konkurrenz mit der Linie der Predilbahn bereits bestände. Die Er füllung dieser Bedingung käme einer Ermäßigung der Tarife für den «Seeverkehr nm mindestens 25 Pcrzent gleich. Endlich verlangt die Regierung Kon zessionen bezüglich des Agiozuschlages. Unter allen diesen und noch anderen minderen Bedingungen er klärt sich die Regierung bereit, die Steuerfreiheit der Südbahn auf weitere fünf Jahre zu gewähren. Ä5er!»?ischtes. Hofnachricht. Kronprinz Erzherzog

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1903
Descrizione fisica: 8
geleitet und herausgegeben werden. — Wie wir erfahren, hat Herr I. C. Platter wegen Zeitman gels die Redaktion der „Oesterr. Alpenpost' mit Ende dieses Monats niedergelegt. Fahrbegnnstignngen für Staats- und Hofbedienstete auf den osterr. Linien der Südbahn. Der Verwaltungsrat der -Südbahn hat beschlossen, für das Jahr 1904- den aktiven, mit Jahresgehalt dekretmäßig angestellten k. k. be ziehungsweise k. u. k. Staats- und Hofbediensteten die Begünstigung von Jahreszertifikaten zur Lösung halber

Fahrkarten einzuräumen. Zum Zwecke der Ausfertigung solcher Zertifikate ist bei der General direktion der Südbahn in Wien einzuschreiten. Für die diessälligen Eingaben ist eine eigene Drucksorte ausgelegt, welche zum Preise von 2 k per Stück (auch in Päckchen 50 Stück 1 Kr.) in Wien, Süd bahnhof, Kasse V., erhältlich ist. Schriftliche Be stellungen dieser Drucksorte sind unter Anschluß des Preises in Briefmarken, sowie unter Beigabe eines frankierten und adressierten Rück-Kuverts

an die Einnähmenkontrolle der Südbahn, Wien, Südbahn hof zu richten. Die Drucksorte enthält die näheren Bezugsbedingungen, sowie die Bestimmungen über die Gültigkeit der Jahreszertifikate. Diesfalls sei hier noch das folgende erwähnt: Die Jahres zertifikate werden für die Beamten nach Wahl für die erste oder zweite Wagenklasse beziehungsweise sür die zweite Wagenklasse allein, für die Beamten von der. IX. bis XI. Rangsklasse über besonderen Wunsch jedoch auch für die. zweite oder dritte: Wagenklasse beziehungsweise

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1902
Descrizione fisica: 8
der Verstaatlichung der Südbahn trat am 13. d. zu seiner ersten Beratung zusammen. Dr. Viktor Ruß wurde zum Vorsitzenden gewählt. Delegierter Dr. Kofler als Referent erklärte sich außerstande, schon jetzt über diese wichtige Frage eingehend berichten zu können, weil sie noch sehr reifliche Erwägungen und genaue Studien erfordere. Delegierter Reichsratsabgcordneter Walz machte die Anregung, die Regierung einzuladen, dem Sonder- Ausschusse Einsicht in alle Erhebungen und Mate rialien zu gewähren

gegen eine überstürzte Verhandlung der Frage gel tend gemacht; letzterer bemerkte, daß gerade jetzt, wo die Verhandlungen über den Ausgleich mit Ungarn noch nicht abgeschlossen seien, ihm der Zeit- Punkt zur Erörterung der Frage der Verstaatlichung der Südbahn nicht glücklich gewählt erscheine, daß sich auch das Ergebnis der Verhandlungen in der Prioritälenfrage nicht im vorhinein abschätzen lasse. Delegierter NathauSky-Graz trat mit Rücksicht auf die schwere Benachteiligung, unter welcher die Mpen- länder

durch die Südbahn zu leiden haben, ent schieden für die Verstaatlichung ein und forderte zu gleich auch die Verstaatlichung der Graz-Köflacher Bahn, durch deren Tarifpolitik die Geschäftswelt schwer geschädigt werde. Vorsitzender Dr. Nuß hält die Verstaatlichung der Südbahn sür wünschenswert, aber gleichfalls die dermalige Lage für nicht geeignet, sachliche Anträge zu stellen. Abgeordneter Walz erörterte in umständlicher Weise die Schwierigkeiten der Verstaatlichung; er glaube aber, daß mit Rück sicht

aus die Bedeutung ver Südbahn für unseren gesamten Handelsverkehr nnd die verworrenen finan ziellen Verhältnisse, sowie die Notwendigkeit, geeig nete Investitionen zu machen, die der Zustand dieser Bahn erfordert, eine Sequestration dieses Verkehrs unternehmens am Platze wäre, zumal auch die An gestellten dieser Bahn mit den Verhältnissen höchst unzufrieden sind. Vorsitzender Dr. Ruß erklärte, die Sequestrierung allerdings für eine gewiß wünschens werte Lösung, allein die gesetzlichen Bestimmungen ständen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 12
—Kufstein, Franzensfeste—Villach) in weiten Kreisen einen nicht gar zu teuern Ersatz. Von Neujahr an aber wird die Sache anders, und wer nicht häufig weite Fahrten zu machen in der Lage ist, wird in vielen Fällen gar nicht mehr die Konvenienz haben, sich eine Jahreskarte zu lösen. Die Südbahn, die doch für uns einzig und allein in Betracht kommt, hat als Neuerung einen Tarif für „Naheverkehrs Zeitkarten' eingeführt, der nur für Wien praktisch sein kann. Dieser Naheverkehr erstreckt

sich die Preise sür diese Karten für sechs Monate auf 662,494, 326 Kronen. Jahreskarten auf die Entfernung von 50 Kilometer existieren nicht.) Tirol kann von dieser neuen Ein führung wohl keinen Nutzen haben. Dagegen wird ihm das Reisen auf größeren Strecken dadurch sehr erteuert, daß die Südbahn von nun an für dett Fernverkehr nur drei Gattungen Zeitkarten kennt. Von nun an gibt eS nur: 1. Zeitkarten für die ganze Strecke der Südbahn auf österreichischem Boden zu dem Preise von 770 Kronen für die erste

Klasse, 585 Kronen für die zweite Klasse und 380 Kronen für die dritte Klasse, oder 2. solche für die ungarischen Linien der Südbahn, die für Südtirol allein nicht in Betracht kommen, oder 3. solche, welche das österreichische und das ungarische Netz der Südbahn in sich begreifen und nur Pro- essionSreisenden Interesse und Konvenienz bieten können. Nun an dem, was einmal dekretiert ist, läßt sich heute nichts mehr ändern, aber da eine Berechnung, ob es noch konvenieren kann, sich eine Zeitkarte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 21.12.1895
Descrizione fisica: 10
der Skd- babn, und Frau. Hr. Karl NovoSzsd, BerkehrS-Kontrolor. „ Ludwig Wallen, Ingenieur. „ Karl Rupprecht, Oberingenieur. „ Johann Kastner und Frau. » Othmar Habtmann, Offizial. . Josef Orlitzly. Offizial. „ Jg. Wollek, Ober-Osfizial. „ Anton von Morandell. Osfizial. . Metzinger,Leiter des ApprovisionirungS- Magazins. Hr. Ferdinand Eberharter, Offizial. » Math. Ehrlich, .Offizial. „ Ferdinand Pichler, kaiferl. Rath, Bahn- erhaltungS-Chef der k. k. priv. Südbahn und Gemeinderath, sammt Frau

. Hr. G. Knasfl, Inspektor der Südbahn. „ Difertori, Oberingenieur d. Südbahn. „ Michael Seidler, Ingenieur, sammt Frau. Hr. August Dingler, techn. Beamter der Südbahn. Hr. Josef Vifchner. Oberingenieur und Sektions-Vorstand. Hr. F. Lorene, Ingenieur. » Joses Husnagl, Lokomotivaufseher. „ Demmel Johann, Obei-Jnfpektor. „ Florian Lukas, Osfizial. (Fortsetzung folgt.) div^ässerivn Liovkuse'n im posteolli 3 Ko. li. l.LV franoo. ^nisetis ttsvkts, Karpfen, Lokill ste lZsmästvts Briten, Kän8s, k'ou- lanlls, Kapauns

. Zlnglo-österr. Bank . . Credit-Anstalt für H. u. G. Escoinpte-Gesellschast n. ö. . Ocsterr.-Ungar. Bank ö. W. Union-Bank . . . ^ . Verkehrsbank, allg. . . . Älsöld-Fiumaner-Bahn Varcs-Pakraczer E.-Pr.-Act. Böhmische Wcstbahn . . Donau-Dantpsschiss-Gesellsch. Ferdinand-Nordbahn . . . Lcinb.-Czern.-Jassy EBG. Lloyd österr.-ungar. in Trieft Oestcrr. V!ordwest-Vahn . . Siebenbürgen l. Eisenbahn Staats-Eisenbahn-Gesellschast Südbahn-Gcsellschast . . . üdnordd. Bermnd.-Bahn . Ungar.-galiz. Eisenb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1907
Descrizione fisica: 8
Eisenbahnministers Dr. v. Derschatta abge haltene Sitzung des Staatseisenbahnrates ist u. a. zu entnehmen, daß das Mitglied Alois Bauer zu Punkt 4 der Tagesordnung den An trag stellte: „Das ?. k. Ersenbahnministerium wird ersucht, die Verstaatlichung der Südbahn in die Wege zu leiten'. Auch einige andere Berstaatlichnngsanträge wurden gestellt. Schließlich gelangte der vom Ausschusse gestellte Antrag: „Der Staatseisenbahnrat empfiehlt die beschleunigte Fortsetzung der Verstaatlichuugs- Aktion

: „Das k. k. Eisenbahn ministerium wird ersucht, auf die k. k. priv Südbahn-Gesellschaft dahin Einfluß zu nehmen, daß der auf der Tiroler Linie besonders zur Zeit der Ernte regelmäßig eintretende Wagen mangel behoben werde'. Hierauf ergriff Se. Exzellenz der Herr Vor sitzende das Wort und erklärte zunächst, daß das Eisenbahnministerium das Vorhandensein eines Wagenmangels unumwunden anerkenne. Obfwar selbst bei noch so großen und ratio nellen Nachschaffungen einem vorübergehenden Wagenmangel vielfach

. „Das k. k. Eisenbahnministerium wolle den ehemöglichsten Ausbau des zweiten Ge- ljeises in den Strecken Bozen—Ala und Blum au — Atzwang der t. k. priv. Süd bahn-Gesellschaft bei dieser Verwaltung nach drücklichst betreiben'. Vom Mitglieds Max Freiherrn v. Mersi wurde hiezu folgender Antrag gestellt: „Das k. k. Eisenbahnministerium wird ersucht, ehege- neigtest die verschiedenen Ursachen der seit ge raumer Zeit auf der Südtiroler Strecke der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft fast täg lich vorkommenden Zugsverspätungen

zu ergrün den und ungesäumt alle jene betriebstechnischen und baulichen Vorkehrungen zu veranlassen, welche geeignet sind, die schädlichen Wirkun gen besagter Verspätungen zu beheben oder we nigstens zu lindern'. Der Ausschuß schlug unter Hinweis aus die vom Vertreter der k. k. priv. Südbahn-Gesell schaft im Ausschusse gemachten ausführlichen Mitteilungen über die im Baupräliminare, pro 1907 und 1908 vorgesehenen Herstellungen auf der fraglichen Strecke vor, den zweiten Antrag unverändert, den ersten

hingegen in nachstehen der Fassung anzunehmen: „Das k. k. Eisen bahnministerium wird ersucht, die k. k. prw. Südbahn - Gesellschaft zu veranlassen, daß pe die Ausgestaltung des zweiten Geleises auf der Strecke Branzoll — Trient im unmittelbaren An-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1908
Descrizione fisica: 8
. Die Tariferhöhung auf der Südbahn, deren Nichtbewilligung oder Rückgängig machung Redner von der Regierung dringend ver- langen müsse, veranlasse das Land Steiermark neuer. dingS zur Stellung der Forderung an die Regie, rung, den Bau einer zweiten Eisenbahnverbindung mit Wien tatkräftig zu fördern, um so auch dem Lande Steiermark jene Förderung angedeihen zu lassen, welcher sich die slavischen unv die italienischen Gebiete des Reiches, Dalmatien, Jstrien und Welsch» tirol, gegenwärtig seitens der Regierung

zu erfreuen haben. In Begründung des den gleichen Gegenstand be» treffenden Antrages der Sozialdemokralen kritisierte Abg. Dr. Schacherl die Anlage und den Betrieb der Südbahn und bemängelte unter anderem, daß die Südbahn den zur Erntezeit hinsichtlich des Obst, und GetreidetranSporteS an sie gestellten Anforde rungen nicht nachzukommen vermöge, woran wohl auch der Umstand Schuld trage, daß zu dieser Zeit infolge der Manövcr die Bahn mit dem Truppen transporte sehr überlastet sei. Redner fragte

, ob der steiermärkische LandesauSschuß rechtzeitig die nötigen Schritte unternommen habe» um die Erhö hung der Personentarife auf der Südbahn .hintan zuhalten. Beide Anträge wurden dem Eisenbahn- cusschuß zur weiteren Behandlung zugewiesen. Der von den Abgeordneten Resel und Dr. Schacherl ^Sozialdemokraten) jüngst gestellte Antrag betreffend Abänderung der Landesordnung in der Richtung, daß dem steiermärkischen Landtage all« jährlich eine zehnwöchige Tagungsdauer sichergestellt weroe, wurde nach eingehender

sind in bestem. Gange. (Die Hoch druck Wasserleitung in. Toblach) hat Heuer, wie man uns schreibt, eine weitere Ausgestaltung erfahren, indem, die selbe bis zum Toblacher Bahnhofe erstreckt wor den ist. Es haben bereits viels Villenbesitzer und die Hotels den Anschluß vollzogen. Die rasche Durchführung der Arbeiten wurde durch das Eutgegeukommen der k. k. Straßenverwal- tnng und der Südbahn ermöglicht. Im ganzen wurden bisher 27 Überslurhtidranten ausgestellt. (Fremdenverkehr.) Aus Meran wird uns geschrieben

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.02.1899
Descrizione fisica: 6
eingehoben wird, noch ein Zwang der Angehörigkeit zu einem alpinen Vereine da mit verbunden ist. Jedermann, der von al pinem Interesse beseelt ist und Freude an un serer herrlichen Natur hat, wird in diesem Kreise freudig begrüßt und wird sich darin auch gewiß wohl fühlen. Die nächste Zu sammenkunft findet Freitag den 24. Februar im Hotel „Tirol' 1. Stock links um 9 Uhr Abends statt. ** Die Besteuerung der Südbahn. Wie verlautet, ergibt die Steuer, welche die Südbahn in Oesterreich zu Lasten des Jahres

1898 zu bezahlen hat, einen Betrag, der um beiläufig 400.000 fl. größer ist als nach der Vorschreibung des vorausgegangenen Jahres. D^e Verhältnisse, welche eine Steigerung der Steuer der Südbahn bewirkten, sind die gleichen wie bei den übrigen Bahnen. Einer seits wurde der Steuerfuß von 10 auf 10'/, v. H. erhöht, anderseits ergab die neue Steuer- theilung, nach welcher die Hälfte der Steuer an den von der Südbahn durchfahrenen Orten außerhalb Wiens zu entrichten ist, eine nam hafte Steigerung

der Zuschläge. Die Mehr auslage hat jedoch eine theilweise Compen- sation erfahren. Nach den Vereinbarungen, welche die Südbahn mit der Regierung über die Rückzahlung des Kaufschillingsrestes ge troffen hat, steht.der Gesellschaft das Recht zu, von den Brutto - Einnahmen, welche der Ermittlung der jeweiligen Rückzahlungsquote zu Grunde gelegt werden, die landesfürstlichen Steuern und die Hälfte der Zuschläge abzu rechnen. Je größer die Steuern und die Zu schläge sind, desto kleiner wird die'Basis, auf Grund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.12.1903
Descrizione fisica: 8
ist unentgeltlich und werden Karten gegen schriftliche Anmeldung vom Sekretariate der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Wien I, Schaufler gasse 6, ausgestellt: Der älteste Koffatouwagen derSüdbayn. Kürzlich, ging die Nachricht durch die Tägesblätter, daß. der älteste Hofsalonwagen der Südbahn nun in Wien abmontiert worden sei: Indessen war dieser nicht der älteste, da noch ein älterer am Bahnhöfe c n B o z e n steht. Es ist das derselbe, den. die Süd bahn dem Kaiser Ferdinand gewidmet hat und aus der Strecke

Wien-Gloggnitz lief. G egenwärtig ist von seiner einstigen Pracht 'freilich nicht/ mehr viel zu sehem Die vergoldeten Federn geben wohl noch Kunde vom ehemaligen Prunke, allein die Teppiche, Spiegelscheiben u. st w. find nicht mehr vor handen. Gegenwärtig dient dieser ältHe Mserliche Hofwagen als Materialmagazin. ' Ilayrvegünstigtmgen für Staats- und Kofve? dienstete auf den österreichischen Linien der Südöayn. Der Verwaltungsral der Südbahn. hat beschlossen, für das Jahr 1904 den aktiven

mit Jahresgehalt dekretmäßig angestellten k. ^ beziehungsweise k. u. b. Staats- und Höfbediensteten die Begünstigung von Jahreszertifikaten zur Lösung halber Fahrkarten ein? zuräumen. Zum Zwecke der Ausfertigung solcher Zertifikate ist bei' der Generaldirektiön der Südbahn in Wien einzuschreiten. Für die dieSfälligen Ein gaben- ist eine eigene Drucksorte aufgelegt, welche zum Preise von 2 K per Stück (auch in Päckchen, 50 Stück 1 in Wien, Südbahnhof, Kasse V. erhältlich ist. Schriftliche Bestellungen

dieser Drucksorte find unter Anschluß des Preises- in Briefmarken, sowie unter Beigabe eines frankierten und adressierten Rückkuvert an die Einnahmenkonttolls^ Her -Südbahn, Wien, Südbahnhof, zu richten. Pie Drucksorte enthält die näheren Bezugsbedingungen, sowie die Bestimmungen über die Gültigkeit der ZahreSzertifikate. DieSfallS sei hier noch das folgende erwähnt: Die JahreS- zertifikate werden für die Beamten Nach Wahl W die erste oder zweite Wagenklasse, beziehungsweise für die zweite Wagenklasse allein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 18.05.1889
Descrizione fisica: 14
und Dr. Kathrein; als Ersatzmann: Dr. Neuner; Vorarlberg: als Mit glied: Dr. Qelz; als Ersatzmann: Thurnher; Jstrien : al» Mitglied: Dr. Virgottini; als Ersatzmann: Dr. Rizzi; Görz: als Mitglied: Dr. R. v. Tonkli; als Ersatzmann: Jordan; Trieft: als Mitglied: Luzzatto; als Ersatzmann: Edler von Burgstaller. Abg. Dr. Rosen stock berichtet über die Regierungsvorlage be treffend die Erwerbung der der österreichischen Nord westbahn, der österreichisch-ungarischen StaatSeisenbahn- Gesellschaft und der Südbahn

. ES werden sodann ohne Debatte die Wahlen der Abgeordneten Hermann Czecz, Ritter v. Lindenwald, Dr. Ritter von Kozlowski, Dr. v. Vergottini, Ministers R. v. ZaleSki, R. v. Gojan, Graf Georg BorkowSki, Graf Leon PlninSki und Dr. Gustav Kokofchinegg als gültig an« erkannt. Hierauf kommen die Berichte des Petitions- ausschusses über verschiedene Petitionen zur Verhand lung. So berichtet u. a. Abg. Dr. Steinwender über die Petition der steierischen LandwirtschaftS- Gefellfchaft um Verstaatlichung der Südbahn

und beantragt: „Mit Rücksicht darauf, dass das staatliche Einlösungsrecht bezüglich der Südbahn erst mit dem Jahre 1396 eintritt, kann diese Petition nicht befür wortet werden. Insoweit aber die Petition die berech tigten Klagen über die Höhe der Tarifsätze enthält, wird dieselbe unter Hinweis auf den Antrag des Eisenbahn-AuSschusseS betreffend die Regelung des Tarifwesens der Regierung abgetreten.' Abg. Dr. Heilsberg spricht den Wunsch aus, dass die Regie rung im Jahre 1396 von dem ihr zustehenden Rechte

der Verstaatlichung Gebrauch machen möge, und er sucht dieselbe, zunächst auf die Ermäßigung der Tarife der Südbahn hinwirken zu wollen. Abg. Ruß tadelt e«, das« der Ausschus« nicht ein einzige« Wort der Begründung seinem A« trage beigefügt habe. <Tr stellt den Antrag: „Diese Petition werde einfach der Re gierung abgetreten.' Damit wäre der Sache selbst nicht präjudiciert, und das HauS käme nicht in die Lage, in letzter Stunde ohne Information ein End- urtheil zu fällen. Abg5 Dr. Heil

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Pagina 5 di 12
Data: 11.07.1885
Descrizione fisica: 12
H5zetra-Beilaae zu „Bote für Tirol Die Jfelsbergstraße. Man schreibt der „Klagenfurter Zeitung' aus Dölsach, 3. Juni: Gestern war der Herr Landes präsident von Kärnten hier, um den Straßenbau über den JselSberg zu besichtigen. In Begleitung des Herrn Oberingenieurs Gsöllner von Spittal, der Südbahn-Jngenieure Purtscher und Mark, dann deL Unternehmers Riehl wurde die ganze ueue Straßen- trace von Dölsach bi« Winklern und zurück begangen, wobei der Herr Präsident wiederholt sein Erstaunen

und aufgefordert wurden, ihre Beschwerden näher zu begründen. Da zeigte es sich nun zur allgemeinen Erheiterung, dass erstens die Eingabe der Gemeinden vom 1. Mai datiert war, während der Straßenbau auf Tiroler Gebiet erst am 5. Mai begonnen wurde, ferner, dass sie gegen die Bauführung der Südbahn, welche musterhast ist, nicht den gerinsten Einwand erheben können und dass sie mit ihrer Eingabe nur sagen wollten, der von der Südbahn auszuführende Straßenbau sei derart, dass sie eine solche Straße

gehört nun die ausge schriebene Subfcription auf das neue 4°/oge Süd- bahnanlehen. Der Subskriptionspreis beträgt für 100 Mark 94^ Mark; die Anlage in diesem An- lehen ist eine äußerst sichere zu nennen, indem diese Prioritäten mit pnmo looo Hypotheken versehen sind und zudem der ganze Besitz der Südbahn hiesür hastet. — Von der öfterr. Alpinen Montan-Gesell schaft hören wir, dass sie die Lieferung von 13.000 Metercentnern Stahl für den Bau eines neuen großen Dampfers dcs österr.-ungar. Lloyd übernom

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 21.03.1900
Descrizione fisica: 14
eine an ihn gerichtete Interpellation über den Bau und die betriebstechnischen Ein richtungen der Slldbahn und erklärte, die Ver hältnisse hätten infolge einer außerordentlichen Steigerung des eigenen Verkehrs und des Zu- strömenS von Verkehrsmassen in den letzten Monaten des abgelaufenen Jahres ein unerfreuliches Bild geboten. Bei der durch die Hochwasserkatastrophe herbeigeführten Störung der westlichen Staatsbahn linien hätten sich die Anlagen und Einrichtungen und der Personalstand der Südbahn wegen man gelnder

Voraussicht der früheren Bahnverwaltnug als vollkommen unzureichend erwiesen. Die gegen wärtige Verwaltung der Südbahn sei nach Kräften bemüht, eine Besserung herbeizuführen. Soweit die Sanierungsarbeiten der Staatsverwaltung in Be tracht kämen, sei eine fortgesetzte Überwachung der Betriebsverhältnisse und eine nachdrückliche Geltend- machung der vom Standpunkte der Verkehrssicherheit zu stellenden Forderungen unbedingt geboten. Der Minister wies auf die hieraus bezügliche Verfügung

des Eisenbahnministeriums und auf seinen bekannten zu Jahresanfang an die Südbahn-Gesellschaft ge richteten Erlaß hin. Der daraufhin eingegangene Bericht der Südbahn könne im großen und ganzen als befriedigend bezeichnet werden. Der Präsident schloß dann mit dem Wunsche „Fröhliche Ostern und auf Wiedersehen nach den selben' die Sitzung. Anläßlich der Vertagung des Reichsrathes be schloß dieO bmännerkonferenz der deutschen Parteien der Linken einstimmig, nötigenfalls auch während der Pause der ReichsrathLverhand- lungen zur W hrungder

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Bozner Zeitung
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Data: 15.03.1910
Descrizione fisica: 8
. Die Güdbah«. Ueber das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der österreichischen Regie rung und der Südbahn wegen Sanierung des Unternehmens verlautet, daß der Südbahn über ihre schwierige finanzielle Lage durch den Versuch, die Besitzer der dreiprozentischen Prioritäten zu einem Verzicht auf die Verlosung bis Ende 1917 zu be wegen, hinüber geholfen werden soll, wogegen sich die Regierung zu einer Stundung des Kaufschillings- von 16 dreiviertel Millionen Kronen bis Ende 1917 und zu einer Fortdaner

des für ein Jahr gewährten Tariftuschlages von 7 Prozent auf weitere 7 Jahre bereit erklärt haben soll. Durch die Hinausschiebung der Tilgung won zusammen 184.V0V Obligationen würde die Südbahn raten weise einen Betrag von 92 Millionen Franken er übrigen, dafür aber werden die letzten 10 Jahre der Konzessionsdauer (1956 bis 1968), die nach dem gegenwärtigen TilzungSplane mit einer An nuität von 17,272.560 Franken belastet sind, in dem künstigen TilnngSplaue der dreiprozentigen Prioritäten

mit einer um 30 Millionen Franken pro Jahr höheren Tilgungslast beschweren. Damit Damit wären die letzten Reserven herangezogen und jede auf Aussicht von Rückzahlung des Aktien kapitals vernichtet, denn wegen ratenweiser Zurück- Haltung .von, 92 Millionen Franken werden die etzten 10 Jahre mit einer um 300 Millionen Franken höheren Tilgungssumme belastet werden. — Gegen die Absicht aber, der Südbahn einen dauernden Tarifzuschlag zu gewähren, erhebt sich ein ebenso entschiedener, wie begründeter Widerspruch

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