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Pagina 3 di 4
Data: 16.03.1920
Descrizione fisica: 4
hielten sich fest. Schlntznotiernngen Ser Wiener Börse. Mairente 9650 Julirente 101* Februarrente . . . . 96.50 Aprilrente . .... 103 50 Oesterr. Goldrente . Oesterr. Kronenrente Ungar. Goldrente . Ungar. Kronenrente . Türkenlose .... Südbahn-Prioritäten Staarsbahngsnußscheine Anglobank .... Bankverein . . . Oesterr.-ung. Bank . Bodenkreditanstalt . Oesterr. Kredit . . Ungar. Kredtt . . Depositenbank . . . Riederöst. Eskompteges. Landerbank . . . Merkur ..... Unionbank .... Böhrnische Unionbank

Verkehrsbank . . . Ung. Bank- u. Handels gesellfchaft . . . Zivnostenska Banka . Adria ..... Austro-Amsriccma . Ausiig-Teplitzer . . Orientbahn .... Buschttehrader lkt A * lit. B . Donaudampfschifs.-Akt. Graz-Kvflacher . . Nordbahn . . . » Lloyd ...... Navigazione . . . Staatsbahn . . « Südbahn .... Allgem. BaugeseNschaft Union Baugesellschaft Wiener Baugesellschaft Banmcnuialen Königshofer Zement . Perlmoser .... Wiener Ziegel . . . Wienerberger Ziegel . Bevcsiner .... Ausiiger Chemische . Brosche

1.124,417.140.31. (Die Sübbahnfrage.) Aus Wien wird berichtet: Der General direktor der Österreichischen Südbahn, Dr. F a l l, ist nach sechs wöchigem Aufenthalt aus Paris zurückgekehrt. In seinem dem Ver waltungsrat erstatteten Bericht führte er aus, daß den Südbahn-- vertreteni von der Association Nationale über das Schicksal der ital. Annuität noch nichts witgeteilt werden konnte. Die Südbahnver- treter überreichten der Association hierauf eine Erklärung, in der sie ausführten, daß jede Dereinbarun

im Sinne des Friedensvertrages in An spruch genommen werden kann. Da die Annuitätsfrage, die das Rückgrat des finanziellen SüdbahnproLlems bildet, noch nicht spruch reif ist. erörterten die Südbahnvertreter mit den Veittretern der Association Nationale die Voraussetzungen für die Sicherung der Betriebsführung der Siildbalm für die Zeit bis zur endgültigen Re gelung der Südbahnfrage. Man kam in dieser Besprechung zu einer vollen Verständigung und die Südbahn überreichte im Einverneh men

mit der Association Nationale den Regierungen jener vier Staiaten, auf deren Gebiet sich die Südbahnlinien befinden. Vor schläge für ein ..Regime proivisoire" aber auch solche für das Defini- ttvum. Nach diesen Vorschlägeit sollen sich die vier an der Südbahn territorial beteiligten Staaten bereit erklären, für das Gelderfor dernis der Gesellschaft mit Ausnabme des Erfordernisses für den Allleihedienst, der für die Daum des Regime provifoire suspendiert bleiben soll, durch verzinsliche Vorschüsse anfzukonrmep

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.03.1920
Descrizione fisica: 4
: Die Tabakniederlagen der amerikanischen Sumatra-Tabakkompagnie sind gestern nachts durch Feuer völlig zerstört worden. Der Schaden Äträgt über eine Million Dollars. * Katastrophaler Wolkenbruch in Amerika. Aus N e w- D o r k wird gemeldet, daß ein schwerer Sturm mit Wol- Lenbruch einen Millionenschaden angerichtet habe. Der Berkehr stockt gänzlich, auch die Hochbahn war lahmgelegt. Verkehr. ^ sDer Zngsverkehr Innsbruck—Brenner.) Das Be- triebsinspektorat der Südbahn teilt mit: Mit 10. März L I. wird in der Strecke

. . . . . 4220 Iulirente .... . 98 ~ Enzesfelder . . . .2360 Februarrente . . . . 95.75 Austria Email . . 2600 - Aprilrente .... . wo- - Berg- und Hütten .11500. Oesterr. Goldrente . Greinitz .... 2600 - Oesterr. Kronenrente I 90- Hutter u. Schrantz. .1470,- Ungar. Goldrente . Krupp .... . 1670 Ungar. Kronenrente . ' 116 Kupferwrrkr . . Türkenlose .... . 2220 - Felten-Guillaume ! 4900 Südbahn-Prioritäten . !46 )'~ Kabel und Draht . . 2250.— Staatsbahngenußscheine .2595* Poldihütle . . . .2300 Anglobank

. .11650 Daimler . . . . 1552. Graz-Köflacher . . . 4300 Siegel Lokomotiv , 1475. Nordbahn .... . 12000 Simmering Wag. . .1350 - Lloyd Skoda . . . .2900 Navigazione . . . , 17700 Ringhoser . . . Staatsbahn . . . . 6l6 — Fiat ! 1700 Südbahn .... , 602 - Leykam . . . . 1892 Allgem. Baugesellschaft . 1075 - Neusiedler Papier 5650 — Union Bougesellschaft . 785 - Apollo .... . 3700 Wiener BaugeseUschaft Galiz. Karpattz. . 9600 Baumatertalen . . 850 Galicio . . . . 12800 Königshofer Zement . ‘ 2900

es nicht. Der sichere Weg zwischen dieser Ektzlla und Charyb- dis führt also nur über die Losanleihe. Das kann nicht oft und Zu dringlich genug gesagt werden. * (üonkursgefahr für die Südbahn?) Der „Frankfurter Zeitung" wird aus Wien gemeldet: Die Südbahn findet bei den meisten der bstMgten Regierungen wohlwollendes Eingehen auf ihre Vor schläge. doch stehen die entscheidenden Verhandlungen noch bevor. Die Südbahn dringt auf die Erledigung vor Ende März, da der gegenwärtige Zustand, daß sie immer in letzter Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.02.1914
Descrizione fisica: 8
einmal in Berücksichtigung der herrschenden Kinderkrankheiten verschoben werden, sindet aber, nachdem dieselben erloschen sind, jetzt statt. Der Lichtbildervortrag ist nur für Kinder. Akms von der SLdbshu Md der Firma Artterbmer u. 8omv. Es wiro uns geschrieben: Wie bekannt, übergab am 1. Jänner d. I. die Südbahn den Rollfuhrdienst, welchen selbe bis dahin gewiß nicht zum eigenen Schaden selbst führte, um den jährlichen Anerkennungszins (Pacht kann man bei einer solchen Spottsumme nicht sagen) von 600 Kronen

Entgelt zu leisten. Ueberdies wurde noch der Firma Unterberger zugestanden, Güter nach 6 Uhr abends, d. i. nach Magazinsschluß, zur Anfuhr zu bringen. — Warum gerade dieses letz tere Recht nur Unterberger einrüumen — sind die anderen Speditionsfirmen, wie Gottardi, Suitner, vueber usw., weniger als diese? Abgesehen davon, daß es reglementswidrig ist, so hat doch bei einem so großen Unternehmen, wie es die Südbahn ist, das Sprichwort zu gelten: „Gleiches Recht für alle"; denn auch die Pflichten

der Bahnvertvaltung sind -die gleichen wie jene Unterbergers. Wir möchten hier den Herren Spediteuren und Kaufleuten den Rat geben, sich an die Handelskam mer oder direkt an die Direktion der Südbahn zu wenden, daß ihnen auch das Recht zugestanden wird, nach 6 Uhr abends Güter zur Anfuhr zu bringen, oder daß es für alle ein gleiches Verbot gibt, nach 6 Uhr abends nichts mehr zusühren zu dürfen, denn was dem einen recht, ist dem andern billig. Der Anerkennungszins für Wagenstand auf Süd- bahnboden wäre

, Ketten, Weinseile, Stricke, Zargen, Unterlaghölzer, Winden, Tragseile, Wein schlauch, Trageisen, Drucksachen, wie Bücher usw.) wurde einfach um ein paar 100 Kronen der überneh- n enden Firma überlassen, obwohl dasselbe minde stens den zehnfachen Wert der wirklichen Kauf- smnme ausmacht. Doch gerade dieser letztere Punkt ist noch näher zu besehen. Steht der Südbahn überhaupt das Recht zu, das Inventar einfach mir nichts, dir nichts zu verkaufen? Wir glauben nicht; denn das Inventar des Roll

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 4
Heller 14 Heller Folge 77 WWW Innsbruck, Samstag, den 29. Marz 1319 7. Jahrgang Deutschland gegen die Landung der Polen in Danzig. Die Streikbewegung. Ausdehnung des Streiks. Wien, 28. März (Priv.) Der Eisenbahnerstreik hat heute eine beträchtliche Ausdehnung erfahren. Be reits gestern fanden Beratungen der Vertrauensmän ner der übrigen Bahnen mit dem Personale der Südbahn. Oftbahn, und Aspangbahn statt, in denen auch die Bedien steten dieser Bahnen ihre Forderungen aufstellten. Die Auv,prache

Regreruug die Parteien über die Streikbewegung L^i.Susreichend informierte. Namens der sozialdemo- ttatischen Abgeordneten intervenierte Abg. Tomfchik. Von Seite der Finanzverwaltung wurde auf die unge heure Belastung des Staatsschatzes für den Fall einer ylatren Bewilligung der materiellen Forderungen der Asenbahner hingewiesen, während die Südbahn erklärt, ohnedies ein passives Unternehmen zu sein und die von oen Streikenden gestellten Forderungen nicht bewilligen M können. Die Verhandlungen wurden

den ganzen Vor- und Nachmittag über fortgesetzt, um womöglich etueu Ausgleich der Gegensätze herbeizuführen. In einge- wechten Kreisen hofft man, daß die Verhandlungen noch heute zur Einstellung des Streikes führen werden. Die »oroerungen des streikenden Personales der übrigen Vahnen bewegen sich in derselben Richtung, wie die der streikenden Bahnbediensteten der Südbahn. Ostbahn und Aspangbahn. Die streikenden Eisenbahnen sind heute im Arbeiter- Heime erschienen, wo die Ansichten für eine Einigung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 8
. Die passive Resistenz der Südbahn, die uns Heuer zum zweiten Male drohte, ist rechtzeitig bei gelegt worden. Die Kammer, die die Zentralstelle sofort auf den Ernst der Situation aufmerksam gemacht hat. unterließ es aber auch nicht, der Süd bahn für ihre mit bedeutenden materiellen Opfern verbundenen Beschlüsse ihren Dank auszusprechen, wie sie auch nicht ermangelt hat, dem Stations vorstande Herrn Inspektor Groll für seine während der passiven Ressistenz bewiesene Haltung ihve Anerkennung auszusprechen

-Ministeriums führte aus, daß die Aenderung der Tariflage der Südbahnlinien, wel--. che teils Verteuerungen teils Verbilligungen mit sich brächte, in erster Linie auf die Uebernahme der neuen Tarifgrundlagen der Staatsbahnen zu rückzuführen sei. Der 7prozentige Zuschlag fei an gesichts der finanziellen Notlage der Südbahn be willigt worden. Wenn man die auf den Staats- bahnlinien und auf der Südbahn mit 1. Jän ner 1910 eingetretenen Frachterhöhungen ver gleiche, so zeige sich, daß die Südbahntarife

, die im großen und ganzen auch früher schon höher waren als je anderer Staatsbahnen, prozentuell in geringerem Ausmaße verteuert wurden als letztere. Da nun von verschiedenen Seiten gegen die Wer- tergewährung des 7prozentigen Zuschlages Ein spruch erhoben worden ist, hat das Eisenbahn-Mi nisterium vor Erledigung dieser Frage sich mit den Interessenten in unmittelbare Fühlung setzen wollen. Der Vertreter der Südbahn verwies nun auf die finanziellen Schwierigkeiten der Südbahn: Die Betriebsauslagen hätten

sich infolge Erhöhung der Personalauslagen und der Steigerung der Kohlen- preise um 12 bis 15 Millionen Kronen erhöht, durch die neue Tauernbahn, die eine Konkurrenz linie der Südbahn sei, ist ein bedeutender Ein nahmeausfall eingetreten. Die Investitionen be trugen jährlich durchschnittlich 11 Millionen, so daß die Südbahn in den letzten Jahren eine Mehr belastung von zirka 37 Millionen zu tragen habe. Es wurde deshalb von ihr eine Einnahmesteigerung angestrebt, weshalb um eine 10prozentige Erhöh ung

Vertreter ersucht, ihre Stellungnahme zu präzisieren, wobei alle Anwesenden sich gegen die Weitergewährung des 7prozeittigen Zuschlages aussprachen. EiZ sDr. Siegl) habe in Vertretung der Kammer zu- nächst zugegeben, daß die Südbahn bei der Tarif erhöhung mehrere für unseren Bezirk in Betracht kommende Hauptartikel, wie Obst. Wein. Holz begünstigt habe; auch sei die Südbahn in diesem Jahre den Wünschen der Kammer, die Weintarife betreffend, sehr entgegengekommen. Allein in man chen anderen Artikeln

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 19.01.1906
Descrizione fisica: 20
, nach dem allgemeinen Wahlrecht gewählt, wird die soziale Reform auf die Tagesordnung setzen und schon dadurch den nationalen Streit zurückdrängen. Je mehr dies geschieht, um so von Ibruck gültig vom cher 1905. Abfahrt nach $ mit Südbahn). 2.59 nachts (Sch „Z Al.) 7.50 früh (Nea^-Erpr.-Z. 9) 7.24 ftüh (*4® 9.60 vorm. (P-chis München 12.57 nachm. (Sj u> 2. Kl.) 1.14 nachm. (P- 2.53 nachm. (Schab Wörgl P.-Z 4.39 nachm. (ffl 6.00 abends (@Jx.—3. Kl.) nu im Oktobeiis. März 6.55 abends (Si-Expreß) 9.04 abends (PjZ

Kufstein Abfahrt nach M. k. Staatsbahr 7.15 früh (Sch,-1.-3. Kl.) vi Salzburgit 9.50 vorm. (P..k Salzburg ode Selztal 1.14 nachm. (P.-ü Wörgl Ansch 1 an P.-Z. Llzburg) 2.53 nachm. (SW) 1—3. Kl ab Wörgl: Salzburg) 4.39 nachm. ($■ 6.30 abends (A 1.—3. Kl.) vi Salzburg Al nach Wien 10.40 abends (PL Salzburg od< Selztal tu: Abfahrt nach: Südbahn). 1.17 nachts (St—3. Kl.) 7.34 früh (P.-Z, Kl.) 10.38 vorm. (P,- 11.15 vorm. (NoLxpreßz. 2) 11.55 vorm. (Sch., u. 2. Kl.) 1.45 nachm. (Pis Brenner 3.00 nachm

. (Si. u. 2. Kl.) 6.28 abends (Pis Bozen 10.59 abends (Bkpel-Expreßz. 11.07 abends (P Abfahrt nach Mit Südbahn) 1.17 nachts (Sch—3. Kl.), Ver bindung Eien, Triest 7 34 früh (PVerbindung nac Graz, W 10.38 vorm. (P« 11.55 vorm. (Sttur im Oktobe und ab lt 3.00 nachm. ( 6 ; Abfahrt nach M Arlbergbahn 5.50 früh (P-cegenz, Lindai Buchs, Zi 7.15 vorm. (S1.-3. Kl.) Br, genz (BuchParis), Linda 8.25 früh (<JM 1.00 nachm. (3.-3. Kl.) Bre genz, Lis Paris 1.25 nachm. (ö Landeck) 3.40 nachm. Lindau 6.40 abends (P,( Lindau, Zürich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 18. August 1923 Las SiiZbahu-Abksmtseu. De? Lp rreichische Standpunkt. In der Hauptversammlung des Vereins der In dustriellen Nordtirols erstattete der Sekretär der Jnnsbrucker Handelskammer, Hofrat Dr. Made r. ein Referat über den sogenannten Südbahn-Akkord, betreffend die technische und administrative Reorga nisation der Südbahnlinien. Einleitend hob der Be richterstatter die verkehrspolitische Bedeutung der Südbahn für Österreich im allgemeinen und Tirol, im besonderen hervor

sich die gesamten öster reichischen Südbahnlinien. Die Ursache der Ver nachlässigung liege in den eigenartigen Eigentums verhältnissen dieser Bahn. Jede Eisenbahn Habe die staatspolitische Aufgabe der Wirtschast des von ihr durchzogenen Landes zu dienen und sie zu fördern. Dieser Grundsah werde jedoch, zurückgedrängt, lvenn wie bei der Südbahn die Eigentümer zum größten Teile Ausländer und an der Wirtschaft der terri torial beteiligten Staaten unmittelbar gar nichst interessiert sind. Deshalb bilde die Regelung

jährlich an den Obligationen-Fonds zu zahlen. 3. Osterreich muß auf die während des Regime provisoire in riesigen Beträgen der Südbahn ge währten Vorschüsse samt Zinsen praktisch fast ganz verzichten. 4. Italien wird von der Abstattung der auf Grund der Kaufverträge vom Jahre 1875/76 schul digen Jahreszahlungen (Annuitäten) im Betrage von 29.57 Millionen Goldfranken für die Jahre bis zum 31. Dezember 1954 und im Betrage von 12.77 Millionen Goldfranken für die Jahre von 1953 bis 31. Dezember 1968 samt

von der riesigen Ver gütung für die Pachtung der Südbahnlinien noch aus den Brutto-Einnahmen des durchgehenden Ver kehrs auf den Peagestrecken, also der eigenen Bun desbahnzüge an die Gesellschaft zahlen, welche Lei stungen etwa dem unter c) genannten Betrage gleich kommen dürften. e) Verpflichtungen aus dem Eintritt in die Pacht- und Betriebs-Verträge der Südbahn. f) Verluste aus der Abtretung von Material im hohen Werte. Das nach der Annexion seitens Ita liens der Südbahn noch verbliebene Material (Loko

motiven, Waggons usw.) soll nach dein Kilometer schlüssel aufgeteilt werden, wobei Osterreich mit Rück sicht auf die Gebirgsstrecken schlecht abschneidet. Osterreich besitzt derzeit 606 des noch erübrigten Ma terials der Südbahn und soll nach dein Ilbkommech nur 33.8-6 erhalten, also fast die Hälfte verlieren. g) Unerläßliche außerordentliche Investitionen im Betrage von mehreren Millionen Goldfranken. Gerade die österreichischen Südbahnlinien sind schon vor dem Kriege und insbesonders seit 1914 seh

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 12
Dis SMlchll-Mttmme». Der österreichische Standpunkt. In Der Hauptversanimlung -es Vereins der In dustriellen Nordtirols erstattete der Sekretär der Innsbrucker Handelskammer, Lofrat Dr. M a d c r. ein Referat über den sogenannten Südbahn-Akkord, betreffend die technische und administrative Reorga nisation der Südbahnlinicn. Einleitend hob der Be richterstatter die verkehrspolitische Bedeutung der Südbahn für Österreich im allgemeinen und Tirol im besonderen 'hervor, betonte

sich die gesamten öster reichischen Südbahnlinien. Die Ursache der Ver nachlässigung liege in den eigenartigen Eigentums verhältnissen dieser Bahn. Jede Eisenbahn habe die staatspolitische Aufgabe der Wirtschaft des von ihr durchzogenen Landes zu dienen und sic zu fördern. Dieser Grundsatz iverde jedoch zurückgedrängt, wenn wie bei der Südbahn die Eigentümer zum größten Teile Ausländer und an der Wirtschaft der terri torial beteiligten Staaten unmittelbar gar nicht interessiert sind. Deshalb bilde die Regelung

Summe jährlich an den Obligationen-Fonds zu zahlen. 3. Österreich muß auf die während des Regime provisoire in riesigen Beträgen der Südbahn ge währten Vorschüsse samt Zinsen praktisch fast ganz verzichten. 4. Italien wird von der Abstattung der auf Grund der Kaufverträge vom Jahre 1875/76 schul digen Jahreszahlungeu (Annuitäten) im Betrage von 29.57 Millionen Gold franken für die Jahre bis zum 31. Dezember 1954 und im Beträge von 12.77 Millionen Goldfranken Mr die Jahre von 1955 bis 31. Dezember

# an die Gesellschaft abzuführen sind. Dem nach muß Österreich, abgesehen von der riesigen Ver gütung für die Pachtung der Südbahnlinien n«h aus den Brutto-Einnahmen des durchgehenden Vu- kehrs auf den Peagesttecken, also der eigenen Bun desbahnzüge an die Gesellschaft zahlen, welche Lei stungen, etwa dem unter c) genannten Betrage gleich- kommen dürften. e) Verpflichtungen aus dem Eintritt in die Pacht- und Betriebs-Verträge der Südbahn. f) Verluste aus der Abtretung von Material im hohen Werte

. Das nach der Annexion seitens Ita liens der Südbahn noch verbliebene Material (Loko- ' motivcn, Waggons ufiu.) soll 'nach dem Kilometer- schlüssel aufgetcilt werden, wobei Österreich mit Rück sicht auf die Gebirgsstrccken schlecht abschneidet. Österreich besitzt derzeit 60# des noch erübrigten Ma terials der Südbahn und soll nach dem Mkommeül nur 33.8# erhalten, also fast die Hälfte verlieren. g) Unerläßliche außerordentliche Jnvestttionen im Betrage von mehreren Millionen Goldfranken. Gerade die österreichischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1910
Descrizione fisica: 8
, daß die beiden Apparate in Trümmer gingen. Die Mlloten blieben unverletzt. 5ili«lc in Buk sir Aial M Übernimmt Wertpapiere z« ZniWm». ükwaitiiik vermiete: Eiserne Schrankfächer ^ unrer oem Eigenverschluß der Parrel. ^ Gstdivsetzsst. Handel und Volkswirtschaft. X Südbahn. Im Lause dieses Monats werden die auf die Sanierung der Südbahn bezüglichen Beratungen wieder aufgenommen. Die Südbahn jelbst hat, wie bekannt, ein Sanierungsprogramm entworfen, zu welchem auch die Konversion der jünfprozentigen Prioritäten

gehört. An den Kura tor Dr. v. Ernst ist seitens der Südbahn vor den .Sommerferien die Anfrage gerichtet worden, ob und unter welchen Modalitäten er einer vorzeiti gen Rückzahlung der jünfprozentigen Obligationen zustimmen würde. Diese Zustimmung wird, wie wir Hören, im Prinzip nicht verweigert werden, zumal juristische Gründe nicht dagegen sprechen. Eine verstärkte Verlosung dieser Qblgationen ist zwar ,jm Text nicht vorgesehen, doch hat der Oberste Gerichtshof schon wiederholt in Präzedenzfällen

Millonen Kronen deponiert hatte. Es wird sich erst aus den weiteren Konferenzen ergeben, ob der Südbahn bestimmte i Borschläge bezüglich der Rückzahlung der fünfpro-; zentigen Obligationen gemacht werden können oder ob die Südbahn veranlaßt werden soll, mit dies bezüglichen Anträgen hervorzutreten. Man glaubt, daß die Angelegenheit nicht vor Ende dieses Jahres ausgetragen sein wird. Das gilt auch von den Verhandlungen bezüglich des Arrangements mit den Besitzern der dreiprozentigen Obligationen, de ren

Kurator bisher keine offizielle Mitteilung über die Absichten der Südbahn erhalten hat. Eine Klä rung der Südbahnfragen drängt sich jedoch auch insofern auf, als der siebenprozentige Zuschlag zu den Tarifen nur bis Ende 191V gewährt ist und am 1. Dezember die Verlosung der dreiprozentigen Obligationen fällig wird. Es werden demnach auch Verhandlungen mit der Regierung zu pflegen sein, die ja ihrerseits für den Herbst Konferenzen mit den Vertretern der französischen Prioritäre, der Südbahn

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